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DE2611327A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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Publication number
DE2611327A1
DE2611327A1 DE19762611327 DE2611327A DE2611327A1 DE 2611327 A1 DE2611327 A1 DE 2611327A1 DE 19762611327 DE19762611327 DE 19762611327 DE 2611327 A DE2611327 A DE 2611327A DE 2611327 A1 DE2611327 A1 DE 2611327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
piston
valve body
valve
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762611327
Other languages
English (en)
Other versions
DE2611327C3 (de
DE2611327B2 (de
Inventor
Hiroshi Okada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd filed Critical Nippon Pneumatic Manufacturing Co Ltd
Publication of DE2611327A1 publication Critical patent/DE2611327A1/de
Publication of DE2611327B2 publication Critical patent/DE2611327B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2611327C3 publication Critical patent/DE2611327C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/145Control devices for the reciprocating piston for hydraulically actuated hammers having an accumulator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/066Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven piston or piston-rod being used as auxiliary valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/013Reciprocating-piston liquid engines with single cylinder, single-acting piston
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S173/04Liquid operated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-ing. E. Eder
Dipl.-ing. K. Schieschk§
8 München 40, Elisabethstraße34
Nippon Pneumatic Manufacturing Co.
Ltd.
Schlagwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, das mittels eines durch hydraulischen Druck und komprimiertes Gas hin- und herbewegten Kolbens auf ein Werkzeug, beispielsweise einen Meißel, arbeitet.
Bei dem erfindungsgemaßen Schlagwerkzeug wird der Kolben durch hydraulischen Druck verschoben, wobei er ein Gas, beispielsweise Stickstoff, in einer Kammer über dem Kolben komprimiert, das zur Abwärtsbewegung des Kolbens dient.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schlagwerkzeuges mit größerer Schlagkraft infolge der höheren Arbeitsgeschwindigkeit durch Verwendung eines komprimierten Gases. Das Schlagwerkzeug gemäß der Erfindung verbraucht
609841/0704
somit kein Gas, abgesehen von geringen Dichtungsverlusten. Druckerzeugungseinrichtungen, wie sie beispielsweise "bei Drucklufthämmern benötigt werden, sind somit nicht erforderlich.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Ausführungsform.
In der Zeichnung entspricht die linke Seite dem oberen Teil und die rechte Seite dem unteren Teil eines Schlagwerkzeuges· In einem Zylinder 1 ist ein Kolben 2 verschiebbar eingepaßt, der in einem mittleren Abschnitt 3 einen größeren Durchmesser aufweist. Durch eine dazwischen angeordnete Büchse entsteht unter dem Abschnitt 3 mit größerem Durchmesser eine untere Kammer 4 und darüber eine mittlere Kammer 5· Außerdem befindet sich über dem Kolben 2 eine obere Kammer 6.
Unter dem Zylinder 1 ist ein Meißelhalter 22 angeordnet, in dem ein Meißel 7 mittels einer Büchse 23 beweglich gelagert ist, auf dessen oberes Ende der Kolben 2 bei seiner Abwärtsbewegung schlägt.
An einer Seite des Zylinders Λ befindet sich ein Ventilkasten 8, in dem eine fest angebrachte Büchse einen Ventilraum 10 definiert, in dem ein Ventilkörper 9 mit einem Flansch 20 an seinem oberen Ende verschiebbar ist.
6098 41 /0 70A
Die untere Kammer 4 des Zylinders ist mit dem unteren Abschnitt des Ventilraumes 10 über einen Durchlaß 11 -verbunden. Der obere Abschnitt des Ventilraumes 10 steht mit der mittleren Kammer 5 über einen Durchlaß 12 in Verbindung. Ein Durchlaß 13 verbindet den unteren Abschnitt der mittleren Kammer 5 mit einem Ventilraum 21 unter dem Flansch 20 so lange, als diese Verbindung nicht durch den Kolben unterbrochen wird. Ein vom Durchlaß 13 abzweigender Durchlaß 14- führt zu einer Umfangsnut im Ventilraum 10.
Ein Ölversorgungsanschluß 15 zwischen den Durchlässen 11 und 14 steht mit einer nicht gezeigten Hydraulikpumpe in Verbindung. Zum oberen Abschnitt des Ventilraumes 10 gehört ein Ölauslaßanschluß 16. In einer Bohrung 18 des Ventilkastens 8, die mit dem Ölversorgungsanschluß 15 verbunden ist, ist ein Stab 1? vertikal verschiebbar eingepaßt.
Der Ventilkörper 9 ist rohrförmig, d. h. oben und unten offen und mit einem Flansch 20 am oberen Ende und einer Umfangsnut 19 versehen. Der Flansch 20 sitzt in dem Teil des Ventilraumes 10 mit größerem Durchmesser. Die Unterseite des Flansches 20 weist eine größere Fläche auf als die Oberseite des Stabes 17·
Der Durchlaß 14 ist enger als der Durchlaß 13· An der Innenseite des Ventilraumes 10 befinden sich Umfangsnuten, die mit dem Ölversorgungsanschluß 15 bzwo den Durchlässen 11, 13 und 14 verbunden sind. Die äußere Umfangsnut 19 im Ventilkörper 9 ist genügend breit gewählt, so daß sie bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung den Ölversorgungsanschluß 15 abwechselnd mit den Durchlässen 11 und 14 verbindet.
Ein nicht gezeigter Druckbehälter für Luft oder Gas hält in der oberen Kammer 6 einen vorgegebenen Druck aufrecht,
•609841/070 h
wenn der Kolben 2 in seiner unteren Stellung steht. Zwischen der oberen Kammer 6 und dem Druckbehälter liegt ein Druckreduzierventil oder ein Rückschlagventil, das bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 ein Entweichen des Gases, aus der oberen Kammer 6 verhindert.
Wenn der Kolben 2 unten steht, steht auch der Tentilkörper 9 in seiner unteren Stellung im Ventilraum 10 und ist unten verschlossen. Hydrauliköl, das aus dem Ölversorgungsanschluß 15 mit vorgegebenem Druck zugeführt wird, strömt durch die Umfangsnut 19 und den Durchlaß 11 in die untere Kammer 4, wirkt auf die untere Seite des Kolbenabschnitts 3 mit größerem Durchmesser und bewegt den Kolben 2 nach oben.
Venn der Kolben 2 nach oben geht und das Gas in der oberen Kammer 6 komprimiert, wird das öl in der mittleren Kammer 5 über den Durchlaß 12 und den oberen Teil des ■Ventilraumes 10 zum Ölauslaßanschluß 16 ausgestoßen. Ein Teil des Hydrauliköls aus dem Ölversorgungsanschluß 15 strömt in die vertikale Bohrung 18 und drückt den Stab 17 nach unten, der so den Ventilkörper 9 nach unten auf den Boden des Ventilraumes 10 drückt.
Wenn das untere Ende des Teiles 3 niit größerem Durchmesser des Kolbens 2 über den Durchlaß 13 kommt, steht dieser Durchlaß mit der unteren Kammer 4 in Verbindung, so daß der Hydraulikdruck auf die Unterseite des Flansches 20 am Ventilkörper 9 wirkt.
Da die Fläche an der Unterseite des Flansches 20 größer ist als diejenige auf der Oberseite des Stabes 17» wird der Ventilkörper 9 gegen den auf den Stab 17 wirkenden hydraulischen Druck vom Boden des Ventilraumes 10
609841/070/»
abgehoben. Dadurch steht der Durchlaß 11 durch den VentilkÖrper 9 mit der öffnung in Verbindung und ist vom Ölversorgungsanschluß 15 getrennt· Das öl in der unteren Kammer 4- kann dann durch den Durchlaß 11 und den Ventilkörper 9 zum Ölauslaß 16 und dem Durchlaß 12 strömen,,
Dadurch kann das komprimierte Gas in der oberen Kammer 6 den Kolben 2 nach unten treiben, der kräftig auf den Meißel 7 schlägt. Bei der Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers 9 steht der Ölversorgungsanschluß I5 über die Umfangsnut 19 auch mit dem Durchlaß 14 in Verbindung, so daß der Öldruck auf die Unterseite des Flansches 20 wirkt, da der Durchlaß I3 Jetzt gesperrt ist. Der Ventilkörper 9 geht deshalb so lange nach oben, wie der Kolbenabschnitt 3 mit größerem Durchmesser den Durchlaß I3 sperrt. Dadurch kann das Öl leichter aus der unteren Kammer 4- strömen.
Wenn der Kolben 2 so weit nach unten gegangen ist, daß der Abschnitt 3 mit größerem Durchmesser unter dem Durchlaß I3 liegt, steht dieser wieder mit der mittleren Kammer 5 in Verbindung, die über den Durchlaß 12 mit dem Ölauslaß 16 verbunden ist. Bei gleichem Querschnitt von Durchlaß 14· und Durchlaß 12 wäre der hydraulische Druck auf den Stab 17 gleich demjenigen auf den Ventilkörper 9, so daß der Stab 17 den Ventilkörper 9 nicht nach unten drücken könnte. Da jedoch gemäß der Erfindung der Durchlaß 14- enger ist als der Durchlaß 12, ist der Hydraulikdruck auf den Stab 17 so groß, daß dieser den Ventilkörper 9 wieder nach unten in seine Ausgangsstellung drückte Der oben geschilderte Vorgang, bei dem der Kolben 2 auf und ab geht und auf den Meißel 7 schlägt, wiederholt sich so lange, wie Hydrauliköl unter Druck aus dem Ölversorgungsanschluß I5 geliefert wird.
609841 /070ά
Da beim Abwärtshub des Kolbens das Öl in der unteren Kammer 4- durch den Durchlaß 11, den unteren Teil des Ventilraumes 10, den Ventilkörper 9, den oberen Teil des Ventilraumes 10 und den Durchlaß 12 zur mittleren Kammer 5 strömen kann, was auch für den ölauslaß 16 gilt, bewegt sich der Kolben 2 auch dann mit ausreichend hoher Geschwindigkeit nach unten, wenn für die Ölströmung zum Ölauslaß 16 ein Widerstand vorhanden isto
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schlagwerkzeugs ist die einfache Konstruktion, da zur Umschaltung des Hydrauliköles zum Kolben 2 nur ein einziger Ventilkörper 9 benötigt wirdo
Patentanwälte
Dipl.-ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
β München 40, Elisabethstraße34
609841 /0704

Claims (1)

  1. Hdientai
    Dipl.-mg. E- Eder
    Dipl.-lng.K-Schieschke 261 1327
    eMünchen40.Bleabeth8traBea*
    Patent anspruch
    Auf ein Werkzeug, etwa einen Meißel, arbeitendes Schlagwerkzeug, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende geschlossenen Zylinder, an dessen unterem Teil ein Werkzeughalter mit einem darin verschiebbaren Meißel festgemacht ist, durch einen im Zylinder verschiebbaren Kolben, der bei seiner Abwärtsbewegung auf den Meißel schlägt, durch eine obere Kammer über dem Kolben, der unter einem Abschnitt mit größerem Durchmesse};· eine untere Kammer und darüber eine mittlere Kammer bildet, durch einen am Zylinder angebrachten Ventilkasten mit einem Ölversorgungsanschluß und einem ölauslaßanschluß, durch einen mit der mittleren und unteren Zylinderkammer verbundenen Ventilraum im Ventilkasten, durch einen im Ventilraum verschiebbaren und oben mit einem Flansch versehenen Ventilkörper, der den Ölversorgungsanschluß mit der unteren Zylinderkammer verbindet, so daß der Kolben aus seiner unteren Stellung nach oben gedruckt wird, die untere Kammer mit dem Ölauslaßanschluß verbunden wird, so daß in seiner oberen Stellung das Öl ausgestoßen wird, durch einen im Ventilraum beweglichen Stab, der bei hydraulischem Druck im Ölversorgungsanschluß den Ventilkörper nach unten drückt, und durch einen verzweigten Durchlaß, der die mittlere Kammer und den Teil unter dem Flansch am Ventilkörper mit dem Ölauslaßanschluß verbindet und das öl hinausdrückt, wenn sich Kolben und Ventilkörper gemeinsam in ihrer unteren Stellung befinden, und der den zuletzt genannten Teil mit dem Ölversorgungsanschluß verbindet, wenn der Kolben in seiner oberen Stellung und der Ventilkörper in seiner unteren Stellung steht, so daß der Ventilkörper gegen den auf den Stab wirkenden hydraulischen Druck nach oben geschoben wird·
    609841/07(U
    Dipf.-ing.
    8Mu..
    L e e r s e
    ite
DE2611327A 1975-03-18 1976-03-17 Antriebsvorrichtung für ein Schlagwerkzeug Expired DE2611327C3 (de)

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Publications (3)

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DE2611327B2 DE2611327B2 (de) 1977-10-20
DE2611327C3 DE2611327C3 (de) 1978-06-08

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DE (1) DE2611327C3 (de)
ES (1) ES446017A1 (de)
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