DE2608724A1 - Abspielvorrichtung, insbesondere ein video-plattenspieler zum abspielen einer mit einem zentralloch versehenen aus durchsichtigem material hergestellten platte - Google Patents
Abspielvorrichtung, insbesondere ein video-plattenspieler zum abspielen einer mit einem zentralloch versehenen aus durchsichtigem material hergestellten platteInfo
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Description
WIJN/WEEL/C Ii 12.2.1976
■■■■ ■>'·■· PHN 7949
.ι ··: 2. März 1976
.ι ··: 2. März 1976
"Abspielvorrichtung, insbesondere ein Video-Plattenspieler zum Abspielen einer mit einem
Zentralloch versehenen aus durchsichtigem Material hergestellten Platte".
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Abspielvorrichtung, insbesondere einen Video-Plattenspieler
zum Abspielen einer mit einem Zentralloch versehenen, aus transparentem Material
hergestellten kreisrunden Platte, die einseitig eine transparente Oberfläche aufweist und anderseitig
eine Oberfläche, die mit mit Hilfe eines von einer Lichtquelle herrührenden Auslesestrahles
optisch auslesbaren Informationsspuren aus örtlichen
Vertiefungen in oder Erhöhungen auf der Oberfläche sowie mit einer darauf angebrachten
das Licht reflektierenden Schicht zum Reflektieren
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ORIGINAL INSPECTED
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des Auslesestrahles versehen ist und ein Gehäuse mit einer im wesentlichen flachen
Abdeckplatte, eine aus dem Gehäuse herausragende motorisch angetriebene Antriebsspindel
zum parallel zur Deckplatte drehen lassen der Platte, eine im Gehäuse vorgesehene, gegenüber
der Antriebsspindel ±a radialer Richtung bewegbare optische Fokussierungsanordnung zum Werfen
des Auslesestrahles durch die transparente Seite der Platte hindurch auf die Informationsspuren
sowie zum Empfangen des zurückgeworfenen
von der Information modulierten reflektierten Lichtstrahles und im wesentlichen zum Zusammenarbeiten
mit einer starren Platte einer gewissen genormten Dicke, weiter eine Plattenaufspannvorrichtung
mit einer ausserhalb des Bereiches der Informationsspuren und in der Nähe des Zentralloches
mit d?r genannten starren Platte zusammenarbeitenden
Plattenstütze sowie einen federbelasteten ebenfalls in der Nähe des Zentralloches
mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker enthält.
Ein derartiger Video-Plattenspieler ist bekannt und wurde von der Anmelderin
öfters gegenüber Interessenten vorgeführt.
Bei diesem bekannten Video-Plattenspieler
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-3- PHN 79^9
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befindet sich im Gehäuse eine Lichtquelle in Form eines Lasers, der über eine Anzahl
optischer Mittel zur Fokussierungsanordnung einen Lichtstrahl sendet, welche Anordnung auf
einem gegenüber der Abdeckplatte in radialer Richtung bewegbaren Schlitten angeordnet ist.
Die Fokussier-vorrichtung, wenigstens das Objektiv derselben, ist also in radialer
Richtung gegenüber der der Abdeckplatte zugewandten Seite einer auf der Aufspannvorrichtung
angeordneten Videoplatte bewegbar. Untenstehend wird die gemeinte Seite der Platte als Unterseite
bezeichnet. Vom Objektiv wird der Lichtstrahl gegen die Unterseite der Platte geworfen,
geht danach durch die transparente Platte und wird auf die an der Oberseite der Platte befindlichen
Informationsspuren fokussiert. Nach
Reflexion durch die an der Oberseite der Platte vorgesehene Lichtreflektierende Schicht kehrt
der reflektierte und von der auf der Platte befindlichen Information modulierte Lichtstrahl
durch das transparente Material der Platte und die Luft zwischen der Platte und dem Objektiv
wieder in das optische System des Plattenspielers zurück um dort vom austretenden Strahl auf
geeignete Weise getrennt zu werden, wonach eine
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Umwandlung der Lichtstrahlmodulation in eine elektrische Modulation stattfindet.
Die Plattenstütze, die einen Teil der Plattenauf spannvorrichtxuig bildet, hat' die
Form eines auf der Antriebsspindel vorgesehenen
Flansches mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der, auf dem die dem Zeitralloch
am nächsten liegenden Informationsspuren
liegen.
Die Verwendung eines derartigen
Video-Plattenspielers zum Abspielen von Video-Platten, die aus einer dünnen biegsamen Folie
hergestellt sind, bietet mehrere Probleme. An erster Stelle ist eine Beschädigung der biegsamen
Platte beim Anlaufen kaum vermeidbar. Beim Anbringen der Plattenstütze biegt die Platte
ja wegen der geringen lateralen Starrheit durch und wird dadurch die Abdeckplatte des Gehäuses
berühren. Die Platte erhält im Betrieb vom Plattenspieler eine Geschwindigkeit von I5OO oder
I8OO Umdrehungen/Minute. Bei dieser Geschwindigkeit
braucht Berührung der biegsamen Platte mit der Abdeckplatte des Gehäuses oder mit anderen
Teilen der Maschine nicht langer gefürchtet zu werden, da unter dem Einfluss der Zentrifugalkräfte,
die auf die Platte einwirken, diese in
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eine Ebene quer zur Achse der Antriebsspindel gestrafft wird. Die Möglichkeiten einer Beschädigung
der Platte treten also beim Anlaufen der Platte auf und auch beim Bremsen derselben.
Eine weitere Schwierigkeit liegt
in der Tatsache, dass durch die geringere Tiefe des transparenten Materials der Platte die
optische Weglänge des Auslesestrahles geändert wird.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Abspielvorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, die sich zum Abspielen von starren Platten sowie von biegsamen Platten eignet und
weist das Kennzeichen auf, dass zum Abspielen dünner aus biegsamer Folie hergestellter Platten
die Plattenstütze auch eine mit einem Zentralloch versehene und entfernbare durchsichtige
planparallele Anpassplatte mit einer Dicke, die im wesentlichen dem Unterschied zwischen der
Dicke der starren Platte, zu deren Abspielen die Vorrichtung im wesentlichen eingerichtet ist, und
der Dicke der biegsamen Platte entspricht, versehen ist und weiter einen Durchmesser hat, der
wenigstens dem der Platte entspricht.
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Die transparente Anpassplatte
unterstützt die biegsame Folie, so dass diese niemals, auch nicht bei Stillstand, die Abdeckplatte
des Gehäuses berühren kann. Für die Fokussiervorrichtung ist die optische Weglänge
nach wie vor im wesentlichen gleich und die transparente Platte bildet keine Hemmung.
Das Auflegen der Anpassplatte auf die Aufspannvorrichtung geschieht auf dieselbe Art und Weise
wie bei eine Video-Platte. Beim Anlaufen der Kombination aus der Anpassplatte und der Video-Platte
wird die zwischen den zwei Platten befindliche Luft durch die Zentrifugalkräfte
zum Aussenrand der Platte hin gedruckt werden, wordurch ein Untendruck zwischen den zwei
Platten entsteht. Dadurch wird ein straffes Anliegen der Videoplatte an der Anpassplatte
herbeigeführt werden können, so dass die beiden Plätten als nur eine einzige starre Platte sich
drehen. Eine Aufspannvorrichtung, bei der derselbe Effekt auftritt ist an sich aus der
U.S. Patentschrift 3.729· 720 bekannt. Es handelt
sich dabei jedoch nicht um eine separat auf eine Antriebsspindel legbare Anpassplatte, sondern
um einen Plattenteller zur Unterstützung einer aus sehr dünner Folie hergestellten Magnetscheibe.
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Bei einem starren Anliegen der biegsamen Videoplatte an der Anpassplatte
könnten beim Auslesen der Videoinformation Probleme auftreten und i;war dadurch, dass
Staubteilchen zwischen der Videoplatte undder
Anpassplatte eingeklemmt werden und auf diese ¥eise eine örtliche Unebenheit der Videoplatte
herbeiführen könnten. Wegen der Tatsache, dass es zum guten Auslesen notwendig ist, dass der
Abstand der Inf ο rma ti ons spuren von der Fukussiervorrichtung
bis auf ein Bruchteil eines Mikrons konstant bleibt, kann eine Ausführungsform einer Anpassplatte wichtig sein,
bei der das Einklemmen von Staubteilchen zwischen den beiden Platten vermieden wird und
die dadurch gekennzeichnet wird, dass in der Nähe des Zentralloches der Anpassplatte ein
uazu konzentrischer vertiefter Teil vorhanden ist und sich um den vertieften Teil eine Anzahl
hindurchgehende Luftzufuhröffnungen befinden zum
Zuführen von Luft zwischen die biegsame abzuspielende Platte und die ihr zugewandten planparallele Fläche der Anpassplatte im Betrieb.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.4θ7·4ΐ6
ist es an sich bekannt, zwischen einer sich
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-8- PHN 79{i9
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drehenden angetriebenen biegsamen Videoplatte und einem sich drehenden Plattenteller auf
ähnliche Weise eine Luftschicht vorzusehen. Es handelt sich dabei jedoch um eine Anwendung
anderer Art. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die auf der Plätte vorhandene Information
mit Hilfe eines mechanischen Fühlers ausgelesen und zwar an der Oberseite. Die Videoplatte und
der Plattenteller werden in diesselbe oder in entgegengesetzten Richtung angetrieben, wobei
das zwischen den beiden sich drehenden Teilen erzeugte Luftkissen insbesondere dazu dient,
eine Verformung der biegsamen Folie durch das mechanische Abtastelement zu ermöglichen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Video-Plattenspielers mit einer
Aufspannvorrichtimg, die in der deutschen Patentanmeldung P 26 07 518.3 der Anmelderin
beschrieben wurde, wobei auf der Plattenstütze eine transparente Stützplatte und eine biegsame
Videoplatte angeordnet sind, die beide teilweise unterbrochen sind»
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Fig. 2 eine schaubildliche Ansieht in vergrössertem Massstab der
Plattenstütze des Video-Plattenspielers nach Fig. 1 ,"■
Fig. 3 eine Draufsicht einer
Ausführungsform einer Anpassplatte und
Fig. h einen Schnitt in vergrössertem Massstab durch die Plattenaufspannvorrichtung
bei geschlossener Haube und bei aufgelegter Anpassplatte und biegsamer Videoplatte.
Die Abspielvorrichtüng _1_ nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einer im
wesentlichen' flachen Abdeckplatte 3 und einer mit dem Gehäuse 2 gelenkig verbundenen Abdeckhaube 4. Der Plattenspieler dient zum Abspielen
von mit einem Zentralloch 5 versehenen und aus transparentem Material hergestellten kreisrunden
Vidoplatten 6. Diese weisen auf einer Seite eine transparente Oberfläche 7 auf, die bei aufgelegter
Platte der Abdeckhaube 3 zugewandt ist. Auf der anderen Seite weist die Platte eine
Oberfläche 8 auf, auf der die aus örtlichen Vertiefungen und/oder Erhöhungen bestehende
Information vorgesehen ist sowie eine das Licht
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reflektierende Schicht. Letztere ist zum Wiedergeben in der Zeichnung zu dünn.
Mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Lichtquelle kann ein Lesestrahl 9 über eine Fokussiervorrichtung 10 mit einem
Objektiv 11r durch die transparente Oberfläche
7 auf die Oberfläche 8 geworfen und der reflektierte Strahl zurückgeworfen und im
Gehäuse befindlichen Ihformationsdetektionsmitteln
zugeführt werden. Aus dem Gehäuse 2 ragt eine motorisch angetriebene .Antriebsspindel 12 damit die Videoplatte 6 sich parallel
zur Abdeckplatte drehen kann. Die optische Fokussiervorrichtung 10 ist gegenüber der Antriebsspindel
in radialer Richtung in einem Schlitz 13 im Gehäuse beweglich. Diese
Fokussiervorrichtung ist zum Zusammenarbeiten
mit einer starren Videoplatte mit einer Dicke von etwa 1, 1mm eingerichtet.
Eine auf der Antriebsspindel
vorgesehene Plattenaufspannvorrichtung umfasst eine ausserhalb des Bereiches der Informationsspuren in. der Nähe eines Zentralloch.es mit
einer starren Platte zusammenarbeitende Plattenstütze ~\k. Die in diesem Zusammenhang
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gemeinte Aufspannvorrichtung enthält ausser
dar.Plattenstütze lh zugleich einen federbelasteten
und in der Nähe des Zentralloches mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker
Jj3 und bildet den Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 26 07 518.3
der AnmelderIn.
Auf der flanschförmigen Plattenstütze lh
befindet sich ein kegelförmiges Zentrierelement 16, dessen Zentrieroberfläche 17
einen Verlauf aufweist und zwar von einem Durchmesser kleiner als das Zentralloch einer
Videoplatte bis zu einem Durchmesser grosser als das Zentralloch. Bei einer aufgelegten
starren Platte kann diese gegenüber der Plattenstütze 14 eine geringfügige Schwenkbewegung
machen. Veiter nach aussen sind im Flansch 14 drei Plattenmitnalimeelemente 18
vorgesehen, die ein Reibeblöckchen 19 umfassen,
das mit dem aus Kunststoff hergestellten Ring 20 ein Ganzes bildet und damit verbunden
ist mittels eines federnden und biegsamen Teils 21. Der Plattendrücker J_5. bestellt aus
einem Druckring 22, der bei geschlossener
Haube, siehe Fig. k, "in Richtung der Platten-
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stütze 14 magnetisch belastet wird. Dazu ±& in der Mitte der Plattenstütze ein
ringförmiger Dauermagnet 37 vorgesehen und im Plattendrücker eine ¥eicheisenplatte
36. Der Plattendrücker 15 wird gegenüber der
Spindel 12 mittels eines Aus rieht stift es 23
auf der Antriebsspindel und eines entsprechenden Loches 24 im Plattendrücker ausgerichtet.
Dieses Loch befindet sich in einem zylinderförmigen Teil 25, der an der Oberseite einen
Flansch 26 trägt. Dieser ist innerhalb einer Büchse 27 vorgesehen, die auf geeignete Weise
mit der Haube 4 verbunden ist. Drei Schrauben 28 vermeiden das Herausfallen des Plattendrückers
JJ) beim öffnen der Haube aber diese
Schrauben sowie die Büchse 27 selbst lassen den Plattendrücicer 15 völlig frei wenn die
Haube geschlossen ist. Mit Hilfe der schematisch dargestellten Aufspannvorrichtung wird
ein Video-Plattenspieler erhalten, auf dem starre Videoplatten auf eine für den Benutzer
bequeme Weise und völlig entsprechend der Art und Weise, twie eine Schaltplatte auf den P.lat-rtenteller
eines Plattenspielers gelegt wird, angebracht werden können. Eine schiefe Lage
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der Platte auf dem Zentrierelement 16 ist
dabei keineswegs nachteilhaft. Sobald die
Videoplatte die Solldrehzahl erreicht hat, wird sie sich unter dem Einfluss darauf
einwirkender Zentrifugalkräfte genau senkrecht zur Achse 2S) der Antriebs spindel 12
ausrichten. Die Magnetkraft, mit der der Ring 22 des Plattendrückers auf die Platte drückt ist derart gewählt worden, dass
die Reibung die zwischen dem Rand des Zentralloches einer starren Videoplatte und
der Zentrieroberfläche 17 auftritt, das Ausrichten der Platte nicht hemmt. Die zum
Übertragen des Antriebsmoments notwendige Antriebskraft wird von den Reibeblöckchen
19 geliefert.
Zum Abspielen aus dünner biegsamer Folie hergestellter Videoplatten 6 umfasst
die Plattenstütze 14 auch eine mit einem Zentralloch 13 versehene und vom
Zentrierelement 16 entfernbare transparente planparallele Anpassplatte 31· Diese hat
eine Dicke, die im wesentlichen dem Unterschied zwischen der Dicke der starren Platte,
zu deren Abspielen die Abspielvorrichtung
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im wesentlichen eingerichtet 1st, und der
Dicke der biegsamen Platte 6 entspricht und einen Durclimesser, der wenigstens im wesentlichen
dem der Platte entspricht. In der Nähe des Zentralloches 30 befindet sich ein
dazu konzentrisch vertiefter Teil 32. Um diesen Teil befinden sich eine Anzahl hindurchgehender
Luftzufuhröffnungen 33» die
dazu dienen, im Betrieb Luft zwischen die abzuspielende biegsame Platte und die ihr zuwandte
planparallele Fläche der Anpassplatte zu treiben.
Die Wirkungsweise der Abspielvorrichtung Λ_ lässt sich am besten an Hand
der Fig. 1 und 4 erläutern. ¥enn das Abspielen einer biegsamen Videoplatte erwünscht
wird, wird bei geöffneter Haube h zunächst die Anpassplatte 31 auf die Antriebsspindel
12 gelegt. ¥ie bereits obenstehend erwähnt und wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, ist dies
eine ganz einfache Handlung zumal, wie bereits oberistehend beschrieben wurde, die Anpassplatte
nicht genau parallel zur Abdeckplatte 3 des
Gehäuses 2 zu liegen braucht sondern in einer beliebig schrägen Lage auf das Zentrierelement
16 gelegt werden kann.
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Darauf wird mit einer völlig
ähnlichen Handlung die biegsame Platte 6 auf die Anpassplatte und die Antriebsspindel 12
gebracht. Der Deckel^- wird geschlossen, wodurch
der Plattendrücker 15 in. die Lage aus
Fig» 4 gelangt und der Druckring auf dargestellte Weise die Videoplatte 6 gegen die
Anpassplatte 31 drückt. Die Maschine wird gestartet, wobei durch die Reibeblöckchen
und in viel geringerem Masse auch durch das Zentrierelement 16 das Antriebsmoment auf
das Ganze aus Anpassplatte 31 und Videoplatte 6 übertragen wird. Die zwischen der Videoplatte
und der Anpassplatte befindlichen Luftmolekülen werden eine Zentrifugalkraft erfahren und sich
in Auswärtsrichtung bewegen. Dadurch entsteht ein Luftspalt 3^ zwischen der Videoplatte und
der Anpassplatte, dem über die öffnungen 33 Luft zugeführt und am Umfang der Videoplatte
wieder abgeführt wird. Der Boden der Vertiefung 32 ist in einem derartigen .Abstand von der
oberen Fläche 35 der Anpassplatte 31 gewählt
worden, dass ein Luftspalt mit einer Dicke von etwa 0,5 mm entsteht, so dass Staubteilchen
nicht zwischen die beiden Platten eingeklemmt werden.
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Der Durchmesser des Zentralloches 30 der Anpassplatte wird derart
gewählt, dass bei Verwendung von starren Videoplatten mit einer Dicke von beispielsweise
gut 1 mm oder bei biegsamen Videoplatten mit einer Dicke von beispielsweise 0,2 mm, wobei die beide.n Videoplattenarten
ein Zentralloeh gleichen Durchmessers aufweisen, die optische Weglänge für den Lichtstrahl 9 in beiden Fällen im wesentlichen
gleich ist. Dazu kann bei den gegebenen Dicken der beiden Videoplattenarten der Abstand
zwischen den planparallelen Flächen der Anpa.ssplatte 31 in der Grössenordnung von
1 mm gewählt werden. Auch der Abstand des Bodens der zentralen Vertiefung 32 von der
planparallelen Fläche 35 wird etwa 1 mm gewählt.
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Claims (2)
1.3. 2.
biegsamen Platte (6) entspricht- und weiter mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem der
Platte mindestens entspricht.
2. Anpassplatte zur Verwendung bei
einer Abspielvorrichtung nach Anspruch 1.
3· Anpassplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Zentralloches (3O) ein dazu konzentrisch vertiefter
Teil (32) vorhanden ist und sich um den
vertieften Teil eine Anzahl hindurchgehender Luftzufuhröffnungen (33) befinden zum Zuführen
von Luft zwischen die biegsame abzuspielende Platte (6) und die ihr zugewandte planparallele
Fläche (35) der Anpassplatte (7) im Betrieb.
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Leerseite
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Also Published As
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