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DE2608724A1 - Abspielvorrichtung, insbesondere ein video-plattenspieler zum abspielen einer mit einem zentralloch versehenen aus durchsichtigem material hergestellten platte - Google Patents

Abspielvorrichtung, insbesondere ein video-plattenspieler zum abspielen einer mit einem zentralloch versehenen aus durchsichtigem material hergestellten platte

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Publication number
DE2608724A1
DE2608724A1 DE19762608724 DE2608724A DE2608724A1 DE 2608724 A1 DE2608724 A1 DE 2608724A1 DE 19762608724 DE19762608724 DE 19762608724 DE 2608724 A DE2608724 A DE 2608724A DE 2608724 A1 DE2608724 A1 DE 2608724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
central hole
video
transparent
thickness
Prior art date
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Application number
DE19762608724
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English (en)
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DE2608724C2 (de
Inventor
Kornelis Bulthuis
Herman Gerard Lakerveld
Gerard Eduard Van Rosmalen
Johannes Petrus Sinjou
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2608724A1 publication Critical patent/DE2608724A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2608724C2 publication Critical patent/DE2608724C2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/032Positioning by moving the door or the cover
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/002Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
    • G11B7/0037Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with discs

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

WIJN/WEEL/C Ii 12.2.1976
■■■■ ■>'·■· PHN 7949
.ι ··: 2. März 1976
"Abspielvorrichtung, insbesondere ein Video-Plattenspieler zum Abspielen einer mit einem Zentralloch versehenen aus durchsichtigem Material hergestellten Platte".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abspielvorrichtung, insbesondere einen Video-Plattenspieler zum Abspielen einer mit einem Zentralloch versehenen, aus transparentem Material hergestellten kreisrunden Platte, die einseitig eine transparente Oberfläche aufweist und anderseitig eine Oberfläche, die mit mit Hilfe eines von einer Lichtquelle herrührenden Auslesestrahles optisch auslesbaren Informationsspuren aus örtlichen Vertiefungen in oder Erhöhungen auf der Oberfläche sowie mit einer darauf angebrachten das Licht reflektierenden Schicht zum Reflektieren
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ORIGINAL INSPECTED
2 PIIN 79 zi9
12.2.
des Auslesestrahles versehen ist und ein Gehäuse mit einer im wesentlichen flachen Abdeckplatte, eine aus dem Gehäuse herausragende motorisch angetriebene Antriebsspindel zum parallel zur Deckplatte drehen lassen der Platte, eine im Gehäuse vorgesehene, gegenüber der Antriebsspindel ±a radialer Richtung bewegbare optische Fokussierungsanordnung zum Werfen des Auslesestrahles durch die transparente Seite der Platte hindurch auf die Informationsspuren sowie zum Empfangen des zurückgeworfenen von der Information modulierten reflektierten Lichtstrahles und im wesentlichen zum Zusammenarbeiten mit einer starren Platte einer gewissen genormten Dicke, weiter eine Plattenaufspannvorrichtung mit einer ausserhalb des Bereiches der Informationsspuren und in der Nähe des Zentralloches mit d?r genannten starren Platte zusammenarbeitenden Plattenstütze sowie einen federbelasteten ebenfalls in der Nähe des Zentralloches mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker enthält.
Ein derartiger Video-Plattenspieler ist bekannt und wurde von der Anmelderin öfters gegenüber Interessenten vorgeführt. Bei diesem bekannten Video-Plattenspieler
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befindet sich im Gehäuse eine Lichtquelle in Form eines Lasers, der über eine Anzahl optischer Mittel zur Fokussierungsanordnung einen Lichtstrahl sendet, welche Anordnung auf einem gegenüber der Abdeckplatte in radialer Richtung bewegbaren Schlitten angeordnet ist. Die Fokussier-vorrichtung, wenigstens das Objektiv derselben, ist also in radialer Richtung gegenüber der der Abdeckplatte zugewandten Seite einer auf der Aufspannvorrichtung angeordneten Videoplatte bewegbar. Untenstehend wird die gemeinte Seite der Platte als Unterseite bezeichnet. Vom Objektiv wird der Lichtstrahl gegen die Unterseite der Platte geworfen, geht danach durch die transparente Platte und wird auf die an der Oberseite der Platte befindlichen Informationsspuren fokussiert. Nach Reflexion durch die an der Oberseite der Platte vorgesehene Lichtreflektierende Schicht kehrt der reflektierte und von der auf der Platte befindlichen Information modulierte Lichtstrahl durch das transparente Material der Platte und die Luft zwischen der Platte und dem Objektiv wieder in das optische System des Plattenspielers zurück um dort vom austretenden Strahl auf geeignete Weise getrennt zu werden, wonach eine
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Umwandlung der Lichtstrahlmodulation in eine elektrische Modulation stattfindet. Die Plattenstütze, die einen Teil der Plattenauf spannvorrichtxuig bildet, hat' die Form eines auf der Antriebsspindel vorgesehenen Flansches mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der, auf dem die dem Zeitralloch am nächsten liegenden Informationsspuren liegen.
Die Verwendung eines derartigen
Video-Plattenspielers zum Abspielen von Video-Platten, die aus einer dünnen biegsamen Folie hergestellt sind, bietet mehrere Probleme. An erster Stelle ist eine Beschädigung der biegsamen Platte beim Anlaufen kaum vermeidbar. Beim Anbringen der Plattenstütze biegt die Platte ja wegen der geringen lateralen Starrheit durch und wird dadurch die Abdeckplatte des Gehäuses berühren. Die Platte erhält im Betrieb vom Plattenspieler eine Geschwindigkeit von I5OO oder I8OO Umdrehungen/Minute. Bei dieser Geschwindigkeit braucht Berührung der biegsamen Platte mit der Abdeckplatte des Gehäuses oder mit anderen Teilen der Maschine nicht langer gefürchtet zu werden, da unter dem Einfluss der Zentrifugalkräfte, die auf die Platte einwirken, diese in
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eine Ebene quer zur Achse der Antriebsspindel gestrafft wird. Die Möglichkeiten einer Beschädigung der Platte treten also beim Anlaufen der Platte auf und auch beim Bremsen derselben.
Eine weitere Schwierigkeit liegt
in der Tatsache, dass durch die geringere Tiefe des transparenten Materials der Platte die optische Weglänge des Auslesestrahles geändert wird.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Abspielvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich zum Abspielen von starren Platten sowie von biegsamen Platten eignet und weist das Kennzeichen auf, dass zum Abspielen dünner aus biegsamer Folie hergestellter Platten die Plattenstütze auch eine mit einem Zentralloch versehene und entfernbare durchsichtige planparallele Anpassplatte mit einer Dicke, die im wesentlichen dem Unterschied zwischen der Dicke der starren Platte, zu deren Abspielen die Vorrichtung im wesentlichen eingerichtet ist, und der Dicke der biegsamen Platte entspricht, versehen ist und weiter einen Durchmesser hat, der wenigstens dem der Platte entspricht.
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Die transparente Anpassplatte
unterstützt die biegsame Folie, so dass diese niemals, auch nicht bei Stillstand, die Abdeckplatte des Gehäuses berühren kann. Für die Fokussiervorrichtung ist die optische Weglänge nach wie vor im wesentlichen gleich und die transparente Platte bildet keine Hemmung. Das Auflegen der Anpassplatte auf die Aufspannvorrichtung geschieht auf dieselbe Art und Weise wie bei eine Video-Platte. Beim Anlaufen der Kombination aus der Anpassplatte und der Video-Platte wird die zwischen den zwei Platten befindliche Luft durch die Zentrifugalkräfte zum Aussenrand der Platte hin gedruckt werden, wordurch ein Untendruck zwischen den zwei Platten entsteht. Dadurch wird ein straffes Anliegen der Videoplatte an der Anpassplatte herbeigeführt werden können, so dass die beiden Plätten als nur eine einzige starre Platte sich drehen. Eine Aufspannvorrichtung, bei der derselbe Effekt auftritt ist an sich aus der U.S. Patentschrift 3.729· 720 bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine separat auf eine Antriebsspindel legbare Anpassplatte, sondern um einen Plattenteller zur Unterstützung einer aus sehr dünner Folie hergestellten Magnetscheibe.
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Bei einem starren Anliegen der biegsamen Videoplatte an der Anpassplatte könnten beim Auslesen der Videoinformation Probleme auftreten und i;war dadurch, dass Staubteilchen zwischen der Videoplatte undder Anpassplatte eingeklemmt werden und auf diese ¥eise eine örtliche Unebenheit der Videoplatte herbeiführen könnten. Wegen der Tatsache, dass es zum guten Auslesen notwendig ist, dass der Abstand der Inf ο rma ti ons spuren von der Fukussiervorrichtung bis auf ein Bruchteil eines Mikrons konstant bleibt, kann eine Ausführungsform einer Anpassplatte wichtig sein, bei der das Einklemmen von Staubteilchen zwischen den beiden Platten vermieden wird und die dadurch gekennzeichnet wird, dass in der Nähe des Zentralloches der Anpassplatte ein uazu konzentrischer vertiefter Teil vorhanden ist und sich um den vertieften Teil eine Anzahl hindurchgehende Luftzufuhröffnungen befinden zum Zuführen von Luft zwischen die biegsame abzuspielende Platte und die ihr zugewandten planparallele Fläche der Anpassplatte im Betrieb. Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.4θ7·4ΐ6 ist es an sich bekannt, zwischen einer sich
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drehenden angetriebenen biegsamen Videoplatte und einem sich drehenden Plattenteller auf ähnliche Weise eine Luftschicht vorzusehen. Es handelt sich dabei jedoch um eine Anwendung anderer Art. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die auf der Plätte vorhandene Information mit Hilfe eines mechanischen Fühlers ausgelesen und zwar an der Oberseite. Die Videoplatte und der Plattenteller werden in diesselbe oder in entgegengesetzten Richtung angetrieben, wobei das zwischen den beiden sich drehenden Teilen erzeugte Luftkissen insbesondere dazu dient, eine Verformung der biegsamen Folie durch das mechanische Abtastelement zu ermöglichen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Video-Plattenspielers mit einer Aufspannvorrichtimg, die in der deutschen Patentanmeldung P 26 07 518.3 der Anmelderin beschrieben wurde, wobei auf der Plattenstütze eine transparente Stützplatte und eine biegsame Videoplatte angeordnet sind, die beide teilweise unterbrochen sind»
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PHN 7 -9- 12.2.1976
Fig. 2 eine schaubildliche Ansieht in vergrössertem Massstab der Plattenstütze des Video-Plattenspielers nach Fig. 1 ,"■
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Anpassplatte und
Fig. h einen Schnitt in vergrössertem Massstab durch die Plattenaufspannvorrichtung bei geschlossener Haube und bei aufgelegter Anpassplatte und biegsamer Videoplatte.
Die Abspielvorrichtüng _1_ nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einer im wesentlichen' flachen Abdeckplatte 3 und einer mit dem Gehäuse 2 gelenkig verbundenen Abdeckhaube 4. Der Plattenspieler dient zum Abspielen von mit einem Zentralloch 5 versehenen und aus transparentem Material hergestellten kreisrunden Vidoplatten 6. Diese weisen auf einer Seite eine transparente Oberfläche 7 auf, die bei aufgelegter Platte der Abdeckhaube 3 zugewandt ist. Auf der anderen Seite weist die Platte eine Oberfläche 8 auf, auf der die aus örtlichen Vertiefungen und/oder Erhöhungen bestehende Information vorgesehen ist sowie eine das Licht
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reflektierende Schicht. Letztere ist zum Wiedergeben in der Zeichnung zu dünn. Mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtquelle kann ein Lesestrahl 9 über eine Fokussiervorrichtung 10 mit einem Objektiv 11r durch die transparente Oberfläche 7 auf die Oberfläche 8 geworfen und der reflektierte Strahl zurückgeworfen und im Gehäuse befindlichen Ihformationsdetektionsmitteln zugeführt werden. Aus dem Gehäuse 2 ragt eine motorisch angetriebene .Antriebsspindel 12 damit die Videoplatte 6 sich parallel zur Abdeckplatte drehen kann. Die optische Fokussiervorrichtung 10 ist gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung in einem Schlitz 13 im Gehäuse beweglich. Diese Fokussiervorrichtung ist zum Zusammenarbeiten mit einer starren Videoplatte mit einer Dicke von etwa 1, 1mm eingerichtet.
Eine auf der Antriebsspindel
vorgesehene Plattenaufspannvorrichtung umfasst eine ausserhalb des Bereiches der Informationsspuren in. der Nähe eines Zentralloch.es mit einer starren Platte zusammenarbeitende Plattenstütze ~\k. Die in diesem Zusammenhang
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. -11- . PHN 79^9
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gemeinte Aufspannvorrichtung enthält ausser dar.Plattenstütze lh zugleich einen federbelasteten und in der Nähe des Zentralloches mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker Jj3 und bildet den Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 26 07 518.3 der AnmelderIn.
Auf der flanschförmigen Plattenstütze lh befindet sich ein kegelförmiges Zentrierelement 16, dessen Zentrieroberfläche 17 einen Verlauf aufweist und zwar von einem Durchmesser kleiner als das Zentralloch einer Videoplatte bis zu einem Durchmesser grosser als das Zentralloch. Bei einer aufgelegten starren Platte kann diese gegenüber der Plattenstütze 14 eine geringfügige Schwenkbewegung machen. Veiter nach aussen sind im Flansch 14 drei Plattenmitnalimeelemente 18 vorgesehen, die ein Reibeblöckchen 19 umfassen, das mit dem aus Kunststoff hergestellten Ring 20 ein Ganzes bildet und damit verbunden ist mittels eines federnden und biegsamen Teils 21. Der Plattendrücker J_5. bestellt aus einem Druckring 22, der bei geschlossener
Haube, siehe Fig. k, "in Richtung der Platten-
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stütze 14 magnetisch belastet wird. Dazu ±& in der Mitte der Plattenstütze ein ringförmiger Dauermagnet 37 vorgesehen und im Plattendrücker eine ¥eicheisenplatte 36. Der Plattendrücker 15 wird gegenüber der Spindel 12 mittels eines Aus rieht stift es 23 auf der Antriebsspindel und eines entsprechenden Loches 24 im Plattendrücker ausgerichtet. Dieses Loch befindet sich in einem zylinderförmigen Teil 25, der an der Oberseite einen Flansch 26 trägt. Dieser ist innerhalb einer Büchse 27 vorgesehen, die auf geeignete Weise mit der Haube 4 verbunden ist. Drei Schrauben 28 vermeiden das Herausfallen des Plattendrückers JJ) beim öffnen der Haube aber diese Schrauben sowie die Büchse 27 selbst lassen den Plattendrücicer 15 völlig frei wenn die Haube geschlossen ist. Mit Hilfe der schematisch dargestellten Aufspannvorrichtung wird ein Video-Plattenspieler erhalten, auf dem starre Videoplatten auf eine für den Benutzer bequeme Weise und völlig entsprechend der Art und Weise, twie eine Schaltplatte auf den P.lat-rtenteller eines Plattenspielers gelegt wird, angebracht werden können. Eine schiefe Lage
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der Platte auf dem Zentrierelement 16 ist dabei keineswegs nachteilhaft. Sobald die Videoplatte die Solldrehzahl erreicht hat, wird sie sich unter dem Einfluss darauf einwirkender Zentrifugalkräfte genau senkrecht zur Achse 2S) der Antriebs spindel 12 ausrichten. Die Magnetkraft, mit der der Ring 22 des Plattendrückers auf die Platte drückt ist derart gewählt worden, dass die Reibung die zwischen dem Rand des Zentralloches einer starren Videoplatte und der Zentrieroberfläche 17 auftritt, das Ausrichten der Platte nicht hemmt. Die zum Übertragen des Antriebsmoments notwendige Antriebskraft wird von den Reibeblöckchen 19 geliefert.
Zum Abspielen aus dünner biegsamer Folie hergestellter Videoplatten 6 umfasst die Plattenstütze 14 auch eine mit einem Zentralloch 13 versehene und vom Zentrierelement 16 entfernbare transparente planparallele Anpassplatte 31· Diese hat eine Dicke, die im wesentlichen dem Unterschied zwischen der Dicke der starren Platte, zu deren Abspielen die Abspielvorrichtung
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im wesentlichen eingerichtet 1st, und der Dicke der biegsamen Platte 6 entspricht und einen Durclimesser, der wenigstens im wesentlichen dem der Platte entspricht. In der Nähe des Zentralloches 30 befindet sich ein dazu konzentrisch vertiefter Teil 32. Um diesen Teil befinden sich eine Anzahl hindurchgehender Luftzufuhröffnungen 33» die dazu dienen, im Betrieb Luft zwischen die abzuspielende biegsame Platte und die ihr zuwandte planparallele Fläche der Anpassplatte zu treiben.
Die Wirkungsweise der Abspielvorrichtung Λ_ lässt sich am besten an Hand der Fig. 1 und 4 erläutern. ¥enn das Abspielen einer biegsamen Videoplatte erwünscht wird, wird bei geöffneter Haube h zunächst die Anpassplatte 31 auf die Antriebsspindel 12 gelegt. ¥ie bereits obenstehend erwähnt und wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, ist dies eine ganz einfache Handlung zumal, wie bereits oberistehend beschrieben wurde, die Anpassplatte nicht genau parallel zur Abdeckplatte 3 des Gehäuses 2 zu liegen braucht sondern in einer beliebig schrägen Lage auf das Zentrierelement 16 gelegt werden kann.
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Darauf wird mit einer völlig
ähnlichen Handlung die biegsame Platte 6 auf die Anpassplatte und die Antriebsspindel 12 gebracht. Der Deckel^- wird geschlossen, wodurch der Plattendrücker 15 in. die Lage aus Fig» 4 gelangt und der Druckring auf dargestellte Weise die Videoplatte 6 gegen die Anpassplatte 31 drückt. Die Maschine wird gestartet, wobei durch die Reibeblöckchen und in viel geringerem Masse auch durch das Zentrierelement 16 das Antriebsmoment auf das Ganze aus Anpassplatte 31 und Videoplatte 6 übertragen wird. Die zwischen der Videoplatte und der Anpassplatte befindlichen Luftmolekülen werden eine Zentrifugalkraft erfahren und sich in Auswärtsrichtung bewegen. Dadurch entsteht ein Luftspalt 3^ zwischen der Videoplatte und der Anpassplatte, dem über die öffnungen 33 Luft zugeführt und am Umfang der Videoplatte wieder abgeführt wird. Der Boden der Vertiefung 32 ist in einem derartigen .Abstand von der oberen Fläche 35 der Anpassplatte 31 gewählt worden, dass ein Luftspalt mit einer Dicke von etwa 0,5 mm entsteht, so dass Staubteilchen nicht zwischen die beiden Platten eingeklemmt werden.
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Der Durchmesser des Zentralloches 30 der Anpassplatte wird derart gewählt, dass bei Verwendung von starren Videoplatten mit einer Dicke von beispielsweise gut 1 mm oder bei biegsamen Videoplatten mit einer Dicke von beispielsweise 0,2 mm, wobei die beide.n Videoplattenarten ein Zentralloeh gleichen Durchmessers aufweisen, die optische Weglänge für den Lichtstrahl 9 in beiden Fällen im wesentlichen gleich ist. Dazu kann bei den gegebenen Dicken der beiden Videoplattenarten der Abstand zwischen den planparallelen Flächen der Anpa.ssplatte 31 in der Grössenordnung von 1 mm gewählt werden. Auch der Abstand des Bodens der zentralen Vertiefung 32 von der planparallelen Fläche 35 wird etwa 1 mm gewählt.
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Claims (2)

PUN 7:'V; 12.2.197ο PATENTANSPRÜCHE: (I.) Abspielvorrichtung, insbesondere ein Video-Plattenspieler (i), zum Abspielen einer mit einem Zentralloch (5) versehenen aus transparentem Material hergestellten kreisrunden Platte (6), die einseitig eine transparente Oberfläche (7) aufweist und an der anderen Seite eine Oberfläche (8), die mit mit Hilfe eines von einer Lichtquelle herrührenden Auslesestrahles (9) optisch auslesbaren Informationsspuren, die aus örtlichen Vertiefungen in oder Erhöhungen auf der Oberfläche bestehen, sowie mit einer darauf angebrachten das Licht reflektierenden Schicht zum Reflektieren des Auslesestrahles versehen ist und die - ein Gehäuse (2) mit einer Abdeckplatte (3), _, eine aus dem Gehäuse herausragende motorisch angetriebene Antriebsspindel (12) zum parallel zur Chassisplatte (3) drehen lassen der Platte (6), eine im Gehäuse vorgesehene, gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung bewegliche optische Fokussie:vorrichtung (10) zum Werfen des Auslegestrahlet. (}>) durch 609839/0907 pun 79^9 18- 12.2.1976 die transparente Seite (7) der Platte (6) auf die Informationsspuren sowie zum Empfangen des reflelctieisten, von der Information modulierten Lichtstrahles und im wesentlichen zum Zusammenarbeiten mit einer starren Platte einer gewissen genormten Dicke eingerichtet ist und - eine Plattenaufspannvorrichtung enthält, die eine ausserhalb des Bereiches der Informationsspuren und in der Nähe des Zentralloches mit der genannten starren Platte zusammenarbeitende Plattenstütze ( 14) sowie einen federbelasteten ebenfalls in der Nähe des Zentralloches mit der Platte zusammenarbeitenden Plattendrücker ( 15 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abspielen aus dünner biegsamer Folie hergestellter Platten (6) die Plattenstütze ( 1*1·) auch eine mit einem Zentralloch versehene und entfernbare transparente planparallele Anpassplatte (31) umfasst mit einer Dicke, die imweseiitlichen dem Unterschied zwischen der Dicke der starren Platte, zu deren Abspielen die Abspielvorrichtung im wesentlichen eingerichtet ist, und der Dicke der 609839/0907 -19- ' ΓίΙΝ Ί
1.3. 2.
biegsamen Platte (6) entspricht- und weiter mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem der Platte mindestens entspricht.
2. Anpassplatte zur Verwendung bei
einer Abspielvorrichtung nach Anspruch 1. 3· Anpassplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Zentralloches (3O) ein dazu konzentrisch vertiefter Teil (32) vorhanden ist und sich um den vertieften Teil eine Anzahl hindurchgehender Luftzufuhröffnungen (33) befinden zum Zuführen von Luft zwischen die biegsame abzuspielende Platte (6) und die ihr zugewandte planparallele Fläche (35) der Anpassplatte (7) im Betrieb.
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Leerseite
DE2608724A 1975-03-12 1976-03-03 Vorrichtung für Plattenspieler zum lichtoptischen Abspielen von mit einem Zentralloch versehenen biegsamen Informationsträgerplatten Expired DE2608724C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2608724C2 DE2608724C2 (de) 1985-10-24

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DE2608724A Expired DE2608724C2 (de) 1975-03-12 1976-03-03 Vorrichtung für Plattenspieler zum lichtoptischen Abspielen von mit einem Zentralloch versehenen biegsamen Informationsträgerplatten

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