DE2608218C3 - Rifamycin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie dieselben enthaltende pharmazeutische Präparate - Google Patents
Rifamycin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie dieselben enthaltende pharmazeutische PräparateInfo
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Description
OH
worin Me einen Methylrest und R einen Cycloalkylrest mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur
bis Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches 3-Formylrifamycin-SV mit etwa 1 bis 1,1
äquimolaren Mengen eines Aminopiperazins der allgemeinen Formel II
H2N-N N-R
worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, kondensiert
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes organisches Lösungsmittel
Dioxan, Tetrahydrofuran, Methanol, Äthanol, Benzol oder Äthylacetat verwendet
4. Pharmazeutisches Präparat zur Bekämpfung von mikrowellen Infektionen, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch i zusammen mit einem pharmazeutischen Träger.
4. Pharmazeutisches Präparat zur Bekämpfung von mikrowellen Infektionen, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch i zusammen mit einem pharmazeutischen Träger.
Die Erfindung betrifft neue Rifamycin-Derivate der allgemeinen Formel I
Me Me
Me
CH = N-N N—R
OH
worin Me einen Methylrest und R einen Cycloalkylrest mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, Verfahren zu
ihrer Herstellung sowie dieselben enthaltende pharmazeutische Präparate.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen ein breites antibakterielles Wirkungsspektrum und eine
geringe Toxizität.
Die neuen Rifamycine werden durch Kondensation
Die neuen Rifamycine werden durch Kondensation
von 3-Formylrifamycin-SV mit einem Aminopiperazin
der allgemeinen Formel II
H2N-
N-R
(Π)
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt,
hergestellt
Einige Kondensationsprodukte von 3-Formylrifamycin SV mit Aminopiperazinen werden in der US-PS to
33 42 810 beschrieben. Unter den dort beschriebenen Verbindungen hat das Kondensationsprodukt zwischen
4-Methyl-l-aminopiperazin und 3-FormyIrifamycin-SV
(Rifampicin) in der Chemotherapie gegen infektiöse Erkrankungen und insbesondere gegen Tuberkulose )5
und Lepra weite Anwendung gefunden.
In der bisherigen Literatur wurden keine Kondensationsderivate von 3-Formylrifamycin-SV mit 1-Aminopiperazinen, die in der 4-StelIung einen Cycloalkylsubsti tuenten aufweisen, beschrieben.
Die neuen tSifamycin-Derivate besitzen das übliche
breite Wirkungsspektrum, welches dieser Klasse von
Verbindungen eigen ist, und sind dadurch charakterisiert, daß sie bei der Behandlung mit Verabreichungsschemen, die ungewöhnlich große Zeitintervalle zwi-
sehen zwei aufeinanderfolgenden Verabreichungen des Wirkstoffes erlauben, eine bemerkenswerte therapeutische Wirksamkeit zeigen.
Diese Eigenschaft bildet in der therapeutischen Praxis
beachtliche Vorteile, da es die Erzielung guter Ergebnisse ohne Notwendigkeit einer täglichen Verabreichung erlaub; In einigen Versuchen, die mit den
neuen Rifamycinen an Säugetieren, wie Mäusen, durchgeführt wurden, zeigten ein oder zwei Verabreichungen pro Woche gleiche oiler bessere Wirksamkeit
als eine tägliche Verabreichung de· gleichen Dosis an Rifampicin. Die Notwendigkeit einer häufigen Verabreichung, wie einer täglichen Verabreichung, zur Erzielung
eines zuverlässigen therapeutischen Effektes stellt
1) Antibakterielles Spektrum, in vitro
neben dem Nachteil der Aufnahme großer Mengen biologisch wirksamer Substanz während des gesamten
Therapiezyklus, insbesondere bei einer langandauernden ambulanten Therapie, zweifellos für die Patienten
eine unbequeme Aufgabe dar. Die erfindungsgemäßen Verbindungen erfordern aufgrund ihrer langandauernden
Wirksamkeit zur Erzielung des gewünschten therapeutischen Effektes keine tägliche Verabreichung
und erlauben daher eine erhebliche Erleichterung der Behandlung, insbesondere bei einer langandauemden
Therapie.
Die unerwarteten biologischen Eigenschaften der neuen Rifamycine wurden durch Bestimmung der
Überlebenszeit nach einer täglichen Verabreichung von Rifampicin und einer einmaligen wöchentlichen Verabreichung
der gleichen Dosis an 3-(4-Cyclopentyl-l-piperazinyl)-iminomethyl-rifamycin-SV
(nachfolgend als »Cyclopentyl-Derivat« bezeichnet) per os an Mäuse, die
mit Mycobacterium tuberculosis H3ZRy infiziert waren,
nachgewiesen. Die Mäuse, die mit dem »Cyclopentyl-Derivat« behandelt waren, zeigten etwa gleiche
Oberlebsnszeiten, obgleich jede von ihnen tatsächlich
eine Gesamtmenge des Wirkstoffs erhielt, welche praktisch etwa ein Sechstel der Gesamtmenge des
Wirkstoffes war, den jedes der Tiere, die einer Rifampicin-Verabreichung unterzogen warden, erhielt
Die neuen Rifamycin-Derivate besitzen neben den vorstehend erwähnten Eigenschaften eine sehr gute
antimikrobielle Wirksamkeit und geringe Toxizität Zum Beispiel beträgt der Wert für die minimale
Hemmkonzentration in vitro für das Cyclopentyl-Derivat gegenüber Mycobacterium tuberculosis H37R»
0,05 μg/ml1 während der Wert von Rifampicin 0,5 μg/ml
beträgt Der LD50-Wert des Cyclopentyl-Derivates bei
Mäusen ist höher als 2000 mg/kg per os und 750 mg/kg intraperitoneal, währnd die entsprechenden Werte für
Rifampicin 907 bzw. 416 mg/kg betragen.
Weitere Ergebnisse von Vergleichsversuchen sind in den folgenden Aufstellungen zusammengestellt:
Stamm | MHK, μg/ml | subkutan | Rifampicin | subkutan |
0,11 | 0,002 | 0,18 | ||
Staph. aureus ATCC 6538 | Cyclopentyl-Derivat | 0,76 | 0,005 | 1,74 |
Staph. Aureus Tour | 0,005 | 1,77 | 0,02 | 2,87 |
Strep, haemolyticus C 203 ISM | 0,005 | 0,01 | ||
Strep, faecalis ATCC 10541 | 0,05 | 0,01 | ||
Dipl. pneumoniae UC 41 | 0,05 | 5 | ||
Proteus vulgaris X 19 H ATCC 881 | 0,05 | 1 | ||
E. coli ATCC 10536 | 5 | 5 | ||
Kleb, pneumoniae ATCC 10031 | 2 | 10 | ||
Pseud, aeruginosa ATCC 10145 | 10 | |||
2) Experimentelle Infektion durch | 10 | Cyclopentyl-Derival | ||
Stamm | ED50. mg/kg | |||
oral | ||||
0,22 | ||||
Staph. Aureus Tour | 2,64 | |||
Strept. haem. C 203ISM | 3,55 | |||
Dipl. pneum. UC 41 | ||||
grampositive Bakterien bei Mäusen | ||||
Rifampicin | ||||
ED50, mg/kg | ||||
oral | ||||
0,12 | ||||
0,93 | ||||
1.87 |
3) Toxizität bei Mäusen
bestimmt nach dem Verfahren von Lichtfield und
Wilcojcon, J, Pharm. Exptl. Ther,, 96, 99, 1949
Verabreichte Verbindung
STso (Tage)
Verbindung | LDso, mg/kg |
oral intraperitoneal | |
CyclopentyS-Derivat Rifampicin |
3210 750 770 585 |
4) Therapeutische Indices | bei oraler Verabreichung |
Stamm |
Orale therapeutische
Indices |
(TI = LDso/EDso) | |
Cyclopentyl- Rifampicin
Derivat |
Keine Cyclopentyl-Derivat
Rifampicin
21
105
42,5
105
42,5
IO
15
20
Staph. Aureus Tour 14591 64i6
Strept. haem. C203ISM 1216 828
Dipl. pneum. UC 41 904 411
5) MHK gegenüber Mycobacterium tubercolosis H37R,
Diese Ergebnisse sprechen für sich selbst. In jedem Fall demonstrieren sie die lang andauernde Wirkung
des Cyclopentyl-Derivates,
b) In diese Vergleichsversuch wurde der STso-Wert nach Verabreichung von 150 mg/kg per os Rifampicin
bzw, 30 mg/kg per os des Cyclopentyl-Derivates an jede Maus einer Gruppe von 10 Mäusen gemäß dem
folgenden Dosierungsschema bestimmt:
Rifampicin wurde einmal täglich in einer Menge von 10 mg/kg 15 Tage hintereinander beginnend vom Tag
10 der Infektion verabreicht, das Cyclopentyl-Derivat wurde in einer Menge von 10 mg/kg an den Tagen 10,17
.id 24 beginnend von der !Sektion (wöchentliche
Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Verabreichungen) verabreicht Die bei diesen Versuchen
erhaltenen Ergebnisse sind folgende:
25
ST50 (Tage)
Keine
Derivat
21
110
75
Mycobacterium
tubercolosis H37R,
tubercolosis H37R,
0,02
0,5
35
Das Cyclopentyl-Derivat erweist sich bei in vitro-Untersuchungen als 25mal so wirksam wie Rifampicin.
40
6) Experimentelle Infektion durch Mycobacterium tubercolosis H37RvUeJ Mäusen
Die Effekte des Cyclopentyl-Derivates und des Rifampicins an dieser Art Infektion wurden auf der
Basis der »durchschnittlichen Überlebenszeit« (ST50)
der Mäuse während des Versuchs bestimmt. Dieser Parameter, welcher in Tagen ausgedrückt wird, wurde
gemäß dem von Lichtfield und Wilcoxon, Journ. Pharm. Exp. Then, 97, 399, 1949, bestimmt, wobei während des
Experiments die Sterbeziffer oder die Zahl der Todesfälle und die Tage, bei wichen der Tod eintrat,
aufgezeichnet wurden. Je größer der STso-Wert ist, desto wirksamer ist der durch die Verbindung bewirkte
Schutz.
a) In einem ersten Vergleichsversuch wurde der STso-Wert
nach Verabreichung der gleichen Menge an Cyclopentyl-Derivat und Rifampicin an jede Maus einer
Gruppe von 10 Mäusen gemäß dem folgenden Schema bestimmt; 2 Dosen der Verbindung ä 20 mg/kg wurden
oral am Tag 10 und 17 (Intervall von I Woche zwischen
den Verabreichungen) vom Tag der Infektion verabreicht. Jede Maus erhielt 40 mg der Verbindung. Kontrolltiere
wurden infiziert, erhielten jedoch keine Verbindung.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt:
Diese Ergebnisse zeigen, daß eine ungewöhnlich niedrige Dosis des neuen Cyclopentyl-Rifamycin-Derivates,
in dem gleichen Zeitraum einen besseren Schutz ergibt als eine 5mal höhere Dosis des Rifampicins.
c) Die lang andauernde Wirkung des Cyclopentyl-Derivates wurde ebenfalls durch den foigendui Versuch
bestätigt, wobei die ST50- Werte auf der Basis eines über 3 Monate andauernden Versuches bestimmt wurden.
Bei diesem Versuch erhielt jede Maus einer Gruppe von 10 Mäusen wöchentlich 10 mg per os des Cyclopentyl-Derivates,
während Rifampicin in einer wöchentlichen Dosierung von 60 mg per os (10 mg/kg, 6 Tage)
verabreicht wurde. Für Testzwecke wurde das Cyclopentyl-Derivat ebenfalls in einer Dosis von 20 mg/kg
per os (wöchentliche Verabreichung) verabreicht
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt:
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt:
Wöchentliche Dosis
ST50
(Tage)
Keine - 28
Cyclopentyl-Derivat 20 415
Cyclopentyl-Derivat 10 350
Rifampicir 60 327
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß Dosen, die Vj der Dosis von Rifampicin entsprachen, einen weit
besseren Schutz bewirken, und daß ein besserer Effekt erreicht wird, wenn die erfindungsgemäße Verbindung
in einem Langzeiidosierungsschema in einer Menge, die '/β der Menge von Rifampicin entspricht, verabreicht
wird.
Die außergewöhnliche Wirksamkeit und Sicherheit der neuen Rifamycin-Derivate bei der Bekämpfung von
mikrowellen Infektionen wurde ebenfalls bei der experimentellen Infektion bei Mäusen durch Staphylococcus aureus nachgewiesen. So zeigt das 3-(4-Cyclobutyl-l-piperazinyl)-iminomethyl-rifamycin-SV in repräsentativen Experimenten einen LD50-WeN von
0,16 mg/kg, p.o. Die Toxizität ist sehr gering. Der LD5O-Wert bei Mäusen ist höher als 2000 mg/kg, p. o.,
und 650 mg/kg, i. p.
Pie neuen erfindungsgemäßen Verbindungen werden geeigneterweise in üblichen pharmazeutischen Formen
verabreicht.
Die Rifamycin-Derivate der allgemeinen Forme! I werden durch Kondensation von 3-Formylrifamycin-SV
mit etwa I bis etwa 1,1 äquimolaren Mengen eines Aminopiperazins der allgemeinen Formel Il in Gegenwart
eines inerten organischen Lösungsmittels, z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran. Methanol, Äthanol, Benzol
uuei Aiityiacciäi iicigcsiclii. Die Reakiiuiiiiempeiaiui
kann von Umgebungstemperatur bis Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches variieren. Die Reaktion
wird im allgemeinen durch Dünnschichtchromatographie verfolgt. Nach Vervollständigkeiit der Reaktion
wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand wird durch Kristallisation
aus Lösungsmitteln oder durch Säulenchromatographie gereinigt. Geeignete Lösungsmittel für die
Kristallisation sind niedere Alkenole, Äthylacetat. Hexan oder Gemische derselben.
Die Synthese des Aminopiperazins der allgemeinen Formel Il wird nach bekannten Verfahren, welche die
Alkylierung von N-Nitrosopiperazin mit einem geeigneten Cycloalkvlbromid oder -chlorid und anschließende
Reduktion der Nitrosogruppe mit LiAIH4 zur Erzielung der entsprechenden Aminoderivate umfaßt, erzielt. Ein
alternativer Weg zur Herstellung des als Ausgangsmaterials verwendeten Aminopiperazins umfaßt die
Nitrosierung der geeigneten N-Cycloalkylpiperazine
und anschließende Reduktion der Nitrosogruppe mit LiAiH1.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung
ftf>r vrirlipcjpnrlpn FrfinHnna
3-(4-Cydopentyl-1 -piperazinyljiminomethylrifamycin-SV
0.01 Mol 3-Formy'irifamycin-SV wurden in Tetrahydrofuran
gelöst und die erhaltene Lösung wurde mit 0.011 Mol I-Amino-·*-cyclopentyl-piperazin bei Raumtemperatur
vernetzt, f .'ach 30 Minuten war die Reaktion
vollständig, die Dünnschichtchromatographie des Gemisches zeigte das Verschwinden des als Ausgangsmaterial
verwendeten 3-Formylrifamycin-SV. Das Lösungsmittel
wurde anschließend abgedampft und der Rückstand wurde aus Äthylacetat kristallisiert. 3-(4-Cyclopentyl-1
-piperazinylJiminomethyl-rifamycin-SV wurde
in einer 55%igen Ausbeute erhalten; Schmelzpunkt 179-1800C.
Die spektrophotometrischen Werte sind folgende:
Die spektrophotometrischen Werte sind folgende:
/imax (mu.)
475
334
334
15.200
Die Elementaranalyse steht in Übereinstimmung mit den theoretischen Werten. Das als Ausgangsmaterial
verwendete l-Amino^-cyclopentyl-piperazin (Siede-
ι., ολ n*»e /-* in ι ι ι _\ _J_ J ι_ λ II...ι:
puiint o\j — O^ ^,m/.i milt ι ig; nuiuc uuiiti nmjiiciuiig;
von N-Nitrosopiperazin mit Cyclopentylbromid in Äthanol in Gegenwart von Natriumbicarbonat und
anschließendes Reduzieren des so erhaltenen I -Nitroso-4-cyclopentylpiperazin
mit LiAIH4 in Äthyläther erhalten.
3-(4-Cyclobutyl-l piperazinyl)iminomethylrifamycin-SV
3-(4-Cyclobutyl-l-piperazinyl)iminomethyl-rifamycin-SV wurde beim Arbeiten gemäß dem in Beispiel I
angegebenen Verfahren und unter Verwendung von l-Amino-4-cyclobutylpiperazin anstelle von I-Amino-4-cyclopentylpiperazin
in einer 50%igen Ausbeute erhalten. 3-(4-Cyclobutyl-1 -piperazinyl)iminomethy!-rifamycin-SV
schmolz bei I65-I68CC (kristallisiert aus
Äthylacetat).
Die spektrophotometrischen Werte sind folgende:
/max (nvj. I
470
333
333
17.500
30.500
30.500
Die ElementaranaKse stimmt mit den theoretischen
Werten überein. Das als Ausgangsmaterial verwendete l-Amino-4-cyclobutylpiperazin wurde gemäß dem für
die Herstellung von 1-4mino-4-cyclopentylpiperazin angegebenen Ve fahren erhalten. Das Produkt wurde in
rohem Zustand verwendet.
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- Patentansprüche;I. Rifamycin-Derivate der allgemeinen Formel IMe MeMeCH=N-N N-R
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812569A1 (de) * | 1977-04-20 | 1978-10-26 | Lepetit Spa | Neue rifamycinderivate |
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