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DE2606915A1 - Verfahren zur herstellung einer nicht-waessrigen zelle mit 3-methyl-3- oxazolidon als elektrolyt - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer nicht-waessrigen zelle mit 3-methyl-3- oxazolidon als elektrolyt

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Publication number
DE2606915A1
DE2606915A1 DE19762606915 DE2606915A DE2606915A1 DE 2606915 A1 DE2606915 A1 DE 2606915A1 DE 19762606915 DE19762606915 DE 19762606915 DE 2606915 A DE2606915 A DE 2606915A DE 2606915 A1 DE2606915 A1 DE 2606915A1
Authority
DE
Germany
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cathode
cell
electrolyte
vol
oxazolidone
Prior art date
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Granted
Application number
DE19762606915
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English (en)
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DE2606915B2 (de
DE2606915C3 (de
Inventor
Marvin Lee Kronenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edgewell Personal Care Brands LLC
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/552,997 external-priority patent/US3951685A/en
Priority claimed from US05/592,026 external-priority patent/US3996069A/en
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2606915A1 publication Critical patent/DE2606915A1/de
Publication of DE2606915B2 publication Critical patent/DE2606915B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2606915C3 publication Critical patent/DE2606915C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/14Cells with non-aqueous electrolyte
    • H01M6/16Cells with non-aqueous electrolyte with organic electrolyte
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

19. Februar 1976 Gzm/Wa.
Verfahren zur Herstellung einer nicht-wässrigen Zelle mit 3-Methyl-3-oxazolidon als Elektrolyt
Die Erfindung betrifft eine nicht-wässrige Zelle mit einer sehr aktiven Metallanode, einer festen Kathode, die ausgewählt wird aus der Gruppe CuO, FeS2, Co,0^, V2O5-, Pb5O^, In?S,, CoS2 und einem flüssigen organischen Elektrolyten auf der Basis von "3-Methyl-2-oxazolidon in Verbindung mit einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem ausgewählten gelösten Stoff.
Die Entwicklung von Batteriesystemen hoher Energie erfordert, daß ein Elektrolyt, der die erwünschten elektrochemischen Eigenschaften besitzt, mit sehr reaktiven Anodenmaterialien verträglich ist, z.B. Lithium, Natrium usw; weiterhin erforderlich ist der wirksame Gebrauch von Kathodenmaterialien hoher Energiedichte z.B. FeS2 usw. Der Gebrauch wässriger Elektrolyte ist in diesen Systemen nicht möglich, denn die Anodenmaterialien sind genügend aktiv, um mit Wasser chemisch zu reagieren. Es war daher notwendig, um die hohe Energiedichte zu realisieren, welche durch den Gebrauch dieser sehr reaktiven Anoden und Kathoden hoher Energiedichte erhalten werden kann, sich der Erforschung nicht-wässriger Elektrolytsysteme, insbesondere nicht-wässriger organischer Elektrolytsysteme zuzu-. wenden.
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Der Terminus "nicht-wässriger organischer Elektrolyt" bezieht sich auf einen Elektrolyten, der aus einem gelösten Stoff besteht, z.B. einem Salz oder Komplexsalz von Elementen der Hauptgruppen I-A, H-A oderUI-A des periodischen Systems, das in einem entsprechenden nicht-wässrigen organischen Lösungsmittel aufgelöst wird. Konventionelle Lösungsmittel umfassen Propylencarbonat, Äthylencarbonat oder «£-Butyrolac~ ton.
Eine Vielzahl von gelösten Stoffen ist bekannt und für den Gebrauch empfohlen worden, aber die Auswahl eines geeigneten Lösungsmittels war besonders mühsam, denn viele der Lösungsmittel, die zur Herstellung von Elektrolyten mit ausreichender Leitfähigkeit verwendet werden, so daß eine wirksame lonenwandlung durch die Lösung möglich ist, reagieren mit den oben beschriebenen sehrreaktiven Anoden» Die meisten Forscher auf diesem Gebiet haben sich auf der Suche nach geeigneten Lösungsmitteln den aliphatischen und aromatischen stickstoff- und sauerstoffhaltigen Verbindungen zugewandt, wobei auch organische schwefel-, phosphor- und arsenhaltige Verbindungen/ wurden. Die Resultate dieser Suche sind nicht ganz befriedigend gewesen, denn viele der untersuchten Lösungsmittel konnten noch immer nicht wirksam zusammen mit Kathodenmaterialien extrem hoher Energiedichte verwendet werden; außerdem zerstörten sie Lithiumanoden durch Korrosion, so daß ein Gebrauch über einen längeren Zeitraum hinweg nicht möglich war.
In der US-ES 3 547 703 wird die Verwendung eines nicht-wässrigen Batterieelektrolyten offenbart; bei diesem wird ein Stoff in Äthylenglykolsulfit gelöst.
$03836/0977
In einem Artikel in "Abstract der dritten internationalen Konferenz über nicht-wässrige Lösungsmittel, 5. bis 7. Juli 1972, Michigan State University" wird in einer Zusammenfassung von H.L.- Hoffman, Jr. und P.G. Sears offenbart, daß 3-Methyl-2-oxazolidon ein gutes nicht-wässriges Lösungsmittel ist, und zwar aufgrund seiner leicht durchzuführenden Synthese und Reinigung, Stabilität und aufgrund seiner vorzüglichen physikalischen Eigenschaften, der vielseitigen Lösungskraft und Koordinationsfähigkeit. Der Artikel beschränkt sich hauptsächlich auf die Offenbarung, daß 3-Methyl~2-oxazolidon wegen seiner grundlegenden physikalischen und chemischen Charakteristika möglicherweise ein gutes nicht-wässriges Löungsmittel ist.
In der US-PS 3 871 916 wird eine nicht-wässrige Zelle offenbart, bestehend aus einer sehr aktiven Metallanode, einer festen (CF„) -Kathode und einem flüssigen organischen Elektrolyten, der auf 3-Methyl-2-oxazolidon basiert, einem weiteren Lösungsmittel und einem ausgewählten gelösten Stoff.
In der US-PS 3 769 092 wird ein nicht-wässriges Zellsystem offenbart, bei dem Kupferoxidelektroden zusammen mit spezifischen organischen Elektrolyten und sehr aktiven Metallanoden verwendet werden.
Wenn es verhältnismäßig leicht ist, die theoretisch mögliche Energie zu berechnen, d.h. die elektrische Energie, die potentiell von einem ausgewählten Anoden-Kathodenpaar geliefert werden kann, ist es notwendig, für dieses Paar einen nichtwässrigen Elektrolyten auszusuchen, der es gestattet, die in
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der montierten Batterie erzeugte Energie dem theoretisch möglichen Wert anzunähern. Gewöhnlich besteht das Problem darin, daß es praktisch· unmöglich ist, vorauszusagen, wie gut, wenn überhaupt, ein nicht-wässriger Elektrolyt zusammen mit einem ausgewählten Paar funktioniert. Demgemäß muß eine Zelle als eine Einheit aus drei Teilen angesehen werden, einer Kathode, einer Anode und einem Elektrolyten; es versteht sich, daß nicht vorausgesagt werden kann, ob die Teile der einen Zelle mit den Teilen der anderen Zelle unter Bildung einer wirksamen und funktionsfähigen Zelle ausgetauscht werden können.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Erfindungen durch eine nicht-wässrige Zelle zu vermehren, die eine sehr aktive Metallanode verwendet, eine feste Kathode, die ausgebildet wird aus der Substanzgruppe CuO, FeS2, Co-zO^, V2Oc, Pb5O^, In2S5, CoS2 und einem flüssigen organischen Elektrolyten, der im wesentlichen aus 3-Methyl-2-oxazolidon besteht in Verbindung mit einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem gelösten Stoff.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Elektrolyt-Lösungsmittelsystem für nicht-wässrige feste Kathodenzellen zu entwickeln, d.h. CuO, FeS2, Co5O^, V2O5, Pb5O^, In2S5 und CoS2-Kathodenzellen, die aus 3-Methyl-2-oxazolidon bestehen in Verbindung mit wenigstens einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem gelösten Stoff.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine nicht-wässrige Zelle zu entwickeln, die eine sehr aktive Metallanode benützt, eine Kathode, die aus der Substanzgruppe CuO, FeS2, Co-zO^, "V2Oc, Pb-jO^, In2S5, CoS2 ausgewählt wird und
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26069 1b
einen flüssigen, organischen Elektrolyten, der im wesentlichen aus 3-Methyl-2-oxazolidon besteht in Verbindung mit einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem gelösten Stoff, der eine Kathodenwirksamkeit von ungefähr 50 % ergibt vorzugsweise von 75 % während der Entladung (1 mA/cm Stromentnahme, 1,0 Volt Einsatzspannung; es handelt sich um eine Zelle mit einer Lithiumanode).
Die Erfindung führt zu einer neuen nicht-wässrigen Zelle hoher Energiedichte, bestehend aus einer sehr aktiven Metallanode, einer festen Kathode, die ausgewählt wird aus der Substanzgruppe CuO, FeS2, Co-zO^, ν2°5' Pt)3°4 ^n2SCoS2 1^ einem flüssigen organischen Elektrolyten, der im wesentlichen aus 3-Methyl-2-oxazolidon besteht in Verbindung mit wenigstens einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität mit einem leitenden, gelösten Stoff.
Zu den sehr aktiven Metallanoden, die sich für die Erfindung eignen, zählen Lithium (Li), Kalium (K), Natrium (Na), Kalzium (Ca), Magnesium (Mg) und deren Legierungen. Von diesen aktiven wird Lithium bevorzugt, denn es ist nicht nur ein duktiles, weiches Metall, das leicht in eine Zelle eingebaut werden kann, sondern es besitzt auch das größte Energiegewichts-Verhältnis der geeigneten Anodenmetalle.
Die festen, erfindungsgemäßen Kathodenkönnen von Experten nach irgendeinem geeigneten Verfahren hergestellt werden. Im Falle jener Kathodenmaterialien, die eine relativ niedrige Leitfähigkeit haben, ist es notwendig, den Materialien einen leitenden
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Zusatzstoff beizumischen, und zwar vor dem Pressen oder bevor sie auf andere Weise zu Kathodenstrukturen geformt werden. Im allgemeinen können diese Kathodenmaterialien mit 5 bis ΊΟ Gew-% eines leitenden Zusatzstoffes wie Ruß vermischt werden, weiterhin mit 2. bis 10 Gew-% eines Harzbinders wie Polytetrafluoräthylenpulver; dann werden diese Kathodenmaterialien zu einer fertigen Kathodenstruktur gepresst, wobei der leitende Ruß und der Harzbinder 7 bis 20 Gew-% ausmachen. Verfahren zur Herstellung fester, erfindungsgemäßer Kathoden werden in den US-Patentschriften 3 639 174; 3 655 585; 3 686 038; 3 778 und in der britischen Patentschrift 1 346 890 offenbart.
Die flüssige organische Verbindung 3-Methyl-2-oxazolidon, (3Me20x), CH2-CH2-O-CO-N-CH-Z, ist ein ausgezeichnetes, nichtwässriges Lösungsmittel wegen der hohen Dielektrizitätskonstante, der chemischen Widerstandsfähigkeit gegenüber den Batteriekomponenten, wegen der weiten Flüssigkeitsbereiche und der niedrigen Toxizität.
-lösung Es stellte sich jedoch heraus, daß die Viskosität der Metallsalz/ zu groß wird für den wirksamen Gebrauch als Elektrolyt in nicht-wässrigen Zellen, die keine sehr niedrigen Stromentnahmen erfordern, wenn Metallsais in flüssigem 3Me20x aufgelöst werden, um die Leitfähigkeit von 3Me20x zu verbessern. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist also der Zusatz eines weiteren Lösungsmittels niedriger Viskosität erforderlich, wenn 3-Methyl-2-oxazolidon als Elektrolyt für nicht-wässrige Zellen verwendet werden soll, die bei einer hohen Energiedichte arbeiten. Um entsprechend der vorliegenden Erfindung eine hohe Energiedichte zu erzielen, ist es wesentlich, eine feste Kathode, wie oben beschrieben, zusammen mit
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-T-
einer sehr aktiven Metallanode zu benützen. Diese Erfindung ist daher auf die Entwicklung einer neuartigen Zelle hoher Energiedichte gerichtet, die eine sehr aktive Metallanode aufweist, z.B. Lithium, eine feste Kathode aus CuO, FeSp, ^0TpL* ^2^5» ^3^4» ^-n2^3 un(* Co^2 un<^ e^-nen Elektrolyten, bestehend aus 3-Methyl-2-oxazolidon in Verbindung mit wenigtens einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem leitenden gelösten Stoff. Die Kathodenwirksamkeit der Zelle beträgt ungefähr 50 % und vorzugsweise 75 % entsprechend dieser Erfindung, bezogen auf die theoretische Kapazität (%) des Kathodenmaterials in einer Zelle bei einer Stroment-
nähme von 1 mA/cm und einer Einsatzspannung von 1,0 Volt (Lithiumanode).
Als erfindungsgemäße weitere Lösungsmittel niedriger Viskosität kommen in Frage: Tetrahydrofuran (TIiF), Dioxolan, Dimethoxyäthan (DME), Dimethylisoxazol (DMI), Diäthylcarbonat (DEC), A'thylenglykolsulfit (EGS), Dioxan, Dimethylsulfat usw. Bevorzugte Mitlösungsmittel sind Tetrahydrofuran und Dioxolan, weil sie mit Zellkomponenten und mit den Metallsalzen verträglich sind, die im flüssigen 3-TMethyl-2-oxazolidon aufgelöst sind. Die Gesamtmenge des zugesetzten weiteren Lösungsmittels niedriger Viskosität sollte zwischen ungefähr 20 % und ungefähr 80 %f bezogen auf das gesamte Lösungsmittelvolumen, betragen, d.h. ausschließlich des gelösten Stoffes, um die Viskosität soweit zu erniedrigen, daß die Verwendung in der Zelle möglich ist.
Als leitende gelöste Stoffe (Metallsalze) kommen für die erfindungsgemäße Verwendung zusammen mit j5-Methyl-2-oxazolidon in Frage: MCF3SO3, MSCN, MBF^, MClO^ und MM1F6, wobei M gleich
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Lithium, Natrium oder Kalium ist, M1 gleich Phosphor, Arsen, Antimon. Der Zusatz des gelösten Stoffes ist notwendig, um die Leitfähigkeit des 3-Methyl-2-oxazolidon zu verbessern, so daß 3-lY&thyl-2-oxazolidon als Elektrolyt in nicht-wässrigen Zellen verwendet werden kann. Das besondere, ausgewählte Salz muß mit 3-Methyl-2-oxazolidon verträglich sein und darf mit ihm nicht reagieren, ebensowenig mit den Elektroden der Zelle. Die Menge des Stoffes, die in dem flüssigen 3-Methyl-2-oxazolidon aufzulösen ist, sollte für eine gute Leitfähigkeit ausreichen, z.B. wenigstens ungefähr 10 Ohm cm . Im allgemeinen sollte wenigstens eine Menge von ungefähr 0,5 M für die meisten Anwendungen der Zelle genügen.
Die vorliegende Erfindung einer Zelle hoher Energiedichte mit einem Elektrolyten auf der Basis von 3-Methyl-2-öxazolidon mit einer festen Kathode aus der oben angeführten Gruppe und mit einer sehr aktiven Metallanode wird in den folgenden Beispielen weiter erläutert.
Beispiel I
Die Viskosität einiger Proben von 3-Methyl-2-oxazolidon mit und ohne einen leitenden Stoff und/oder einem weisen Lösungsmittel niedriger Viskosität wurde mittels eines Cannon-Fenske-Viskosimeters bestimmt. Die erhaltenen Daten sind in Tabelle I aufgeführt und zeigen deutlich die hohe Viskosität einer 3-Methyl-2-oxazolidon-Lösung, die einen leitenden, gelösten Stoff enthält. Die Probe 2 zeigt, daß die Viskosität-der Lösung 6,61 Centistokes beträgt, wenn 1 . Mol LiClO^ einem Liter 3-Methyl-2-oxazolidon zugesetzt wird. Wenn 1 Mol LiClO^
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_ 9 —
einem Liter einer Mischung aus gleichen Teilen 3-Methyl-2-oxazolidon und Tetrahydrofuran zugesetzt wurde, betrug die Viskosität der Lösung nur 2,87 Centistokes (Probe 6). Dadurch wird klar gezeigt, daß die Viskosität einer Lösung von 3-Methyl-2-oxazolidon und eines Metallsalzes herabgesetzt werden kann durch den Zusatz eines besonders ausgewählten weiteren Verdünnungsmittels niedriger Viskosität.
Tabelle I
Probe Lösungsmittel und Salz Tetrahydrofuran (THF); Viskosität
(Centistokes)
1 2-Methyl-2-oxazolidon (3Me20x);
kein Salz
THF; 1 m LiAsFg 2,16
2 3Me20x; 1 m LiClO4 THF; 1 m LiClO4 6,61
3 3Me20x; 1 m LiBr THF; 1 m LiAsFg 7,58
4 50-50 3Me20x,
kein Salz
Dioxolan; 1 m LiAsFg 1,05
VJl 50-50 3Me20x, THF; 1 m LiClO4 3,50
6 50-50 3Me20x, 2,87
7 25-75 3Me20x, 2,08
8 25-75 3Me20x, 1,83
9 25-75 3Me20x, 1,99
Beispiel II
Jede der sechs flachen Zellen wurde aus einer Basis von Nickelmetall hergestellt, die eine flache Vertiefung aufwies, in welcher
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- ίο -
der Zellinhalt untergebracht wurde und über der eine Verschlußkappe aus Nickel angebracht wurde, um die Zelle zu verschliessen. In jeder Probezelle befand sich eine Scheibe aus Lithium (Durchmesser 2,54 cm), die aus fünf Folien aus Lithiummetall bestand (gesamte Dicke 0,254 cm), ungefähr 4 ml eines spezifischen Elektrolyten (siehe Tabelle III), ein poröser, nicht gewebter Separator aus Polypropylen (Durchmesser 2,54 cm, Dicke 0,0254 cm), der etwas von dem Elektrolyten absorbierte und eine feste FeS2-Kathodenmischung, die auf und in einen porösen Kathodenkollektor (Durchmesser 2,54 cm) gepreßt wurde.
Die FeS9-Elektroden wurde hergestellt aus einer Mischung von
C.
2 ,Acetylen-Ruß und elnemPolytetraf luoräthylen-Bindemittel, die
auf beide . Seiten eines expandierten Nickelnetzes aufgepreßt
Acetylen-
wurden. FeS2 und/Ruß wurden zuerst miteinander feinstens vermählen, dann mit Wasser, Äthanol vermischt, ebenso vor dem Abgießen der überschüssigen Flüssigkeit mit einer Polytetrafluoräthylenemulsion (Du Pont, Teflonemulsion T-30-B), und zwar in den Verhältnissen nach Tabelle II; dann wurde auf den expandierten Metallträger oder das Netz formgepreßt (1270 kp/cm ), Jede fertige FeSp-Elektrode enthielt ungefähr 1,9g der Kathodenmischung und hatte eine Dicke von ungefähr 0,1 cm (Durchmesser 2,54 cm).
Tabelle II
% in der fertigen Elektrode
Materialien Menge % in
FeS2 20,0 g 87,5
Teflonemulsion 2,86 g 7,5
Acetylenruß 1,14 g 5,0
Äthanol 20,0 ml
H2O 110,0 ml
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Die gesamte Dicke jeder Zelle (Anode, Kathode, Kathodenkollektor und Separator) betrug 0,38 cm. Die durchschnittliche Entladungsspannung und Entladungskapazitat bei verschiedenen Stromentnahmen (Einsatzspannung 1,0 Volt) wurden für jede Zelle bestimmt (siehe Tabelle III). Da die Zellen durch die Kathode begrenzt sind, wurde die Kathodenwirksamkeit in Prozenten berechnet, bezogen auf die theoretische Kapazität des in jeder Zelle vorhandenen Kathodenmaterials.
Die theoretische Wirksamkeit von FeS2 als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer Lithiumanode (Entladung bei einer Stromentnahme von 1 mA/cm , Einsatzspannung 1,0 Volt) wird beispielsweise folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
4 Li + FeS2 ) 2 Li2S + Fe
27,76 gLi + 119,85 gFeS2 > 91,76g Li2S + 55,85 g Fe
Wenn 1 g FeS2 verwendet wird, beträgt der Bruchteil des Äquivalentgewichtes 1. Da ein Äquivalentgewicht 96.500 Coulomb
29,96.
liefert, werden die Ah/ pro Äquivalentgewicht folgender
maßen berechnet:
= ^8 AH/Äquivalentgewicht. 3600 Coulombs/AH
Daher ist: Äquivalentgewicht χ 26,8 Ah Äquivalentgewicht gleich 0,894 Ah. Diese 0,894 Ah oder 894 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g FeS2* wenn dieses als Kathode in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird;
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wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des FeSp in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten berechnet werden.
Wie aus den Versuchsdaten der Tabelle III hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 69,0 % bis 89,7 %'i daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige PeSp-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
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Tabelle III
Prob e Elektrolyt,
Lösungsmittel
Elektrolytsalz
Strom- durch- theore- durchdichtep schnitt- tische schnitt-(mA/cm ) liehe Kapazi- liehe
Entla- tat (mAh) Entladungsdungs-
spannung kapazität^
(Volt) 1,0VoIt
Einsatzspannung
(mAh)
Kathodenwirksamkeit
60983 1 30 VoI
3Me20x
70 v/o
S (v/o)
THF
2M LiBF4
6/0971 2
3
30 v/o
40 v/o
- 30 v/o
Spuren
Il
3Me20x
Di oxolan
DME +
von DMI
2M
1M
LiAsFg
LiCF3SO3
4 2M LiCF3SO3
5 2M LiBF4
6 1M LiBF4
Il
It
If
1,24
1,20
1172
1174
855
810
73,0
69,0
0,8 1,27 1168 835 71,5 1
0,8 1,25 1178 913 77,5 _i
v>;
0,2 1,44 1194 1071 89,7 !
0,2 1,45 1196 997 83,4
in: cn
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Beispiel III
Drei flache Zellen wurden entsprechend den Angaben in Beispiel II konstruiert, mit dem Unterschied, daß die feste Kathode aus festem Co3O4 bestand, die entsprechend den Vorschriften für FeS2 in Beispiel II hergestellt wurde (die Mengen der Bestandteile sind in Tabelle IV angegeben, der in jeder Zelle verwendete Elektrolyt ist in Tabelle V aufgeführt).
Tabelle IV
Materialien
Menge
% in der fertigen Elektrode
Co3O4 20,0 g
"Teflonemulsion" 2,86 g
Acetylenruß 1,14 g
Äthanol 20,0 ml
H2O 110,0 ml
87,5 7,5 5,0
Die durchschnittliche Entladungsspannung und die Entladungskapazität bei verschiedenen Stromentnahmen (Einsatzspannung 1,0 Volt) wurden für jede Zelle bestimmt und sind in Tabelle V aufgeführt. ¥ie im vorhergehenden Beispiel waren die Zellen durch die Kathode begrenzt und dementsprechend wird die theoretische Wirksamkeit des Co^O/, als Kathodenmaterial mit einer
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26069 1.S
Lithiumanode (Entladung bei 1 mA/cm Stromentnahme, Einsatzspannung 1,0 Volt) folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
8 Li + cO3°4 7> 4 Li2O + 3 Co
55,52 g Li"+ 240,79g Co3O4 > 119,52 g Li2O + 176,79 g Co
Wenn 1 g Co^O. verwendet wird, beträgt der Bruchteil des
Äquivalentgewichts 1 . Da 96.500 Coulomb 26,8 Ah
30,1 Aquivalentgewicht
sind, ist: 1 Äquivalent gewicht χ 26,8 Ah gleich
30,1 Aquivalentgewicht
0,890 Ah. Diese 0,890 Ah oder 890 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g Co^O4, wenn dieses als Kathode in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des Co^O/ in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten berechnet werden.
Wie aus den Versuchsdaten der Tabelle V hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 71,4 % bis 80,9 %', daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige Co^O^-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
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Tabelle V
Probe Elektrolytsalz*- durchs chni tt-
. liehe Entla
dungsspannung
(Volt)
theoretische
Kapazität
(mAh)
Entladungs-
kapazität
mAh
(1,0 Volt Ein
sät zspannung)
Kathodenwirksamkeit
00
I
m
ο
CT\
I
co
co
2M LiBF^ 1,08 1182 844 ■ 71,4
cn O ** -**- iVi 2M LiBF4 1,15 1336 1081 80,9
-4 .1M LiCF3SO3 1,17 1543 1195 77,4
** Lösungsmittel für den Ekeltrolyteni 30 VoI,-^ 3-methyl-2-oxazolidon
40 Vol.-% Dioxolan 30 V0I.-96 DME Spuren von DMI
** Stromdichte 0,8 mA/cm2 Stromdichte 0,2 mA/cm2
NJ! CT)
cn co
Beispiel IV
Zwei flache Zellen wurden wie in dem Beispiel II beschrieben, konstruiert, aber mit der Ausnahme, daß die feste Kathode aus VpOc bestand, die nach derselben Vorschrift hergestellt wurde wie sie in Beispiel II für FeSp angegeben wurde; die Mengenverhältnisse sind in Tabelle VI angegeben und der in jeder Zelle verwendete Elektrolyt ist in Tabelle VII angegeben.
Tabelle VI
Materialien Menge % der fertigen Elektrode
87,5 7,5 5,0
V2O5 20 ,0 g
"Teflonemulsion" 2, 86 g
Acetylenruß 1, 14 g
Äthanol 20 ,0 ml
HpO 110 ,0 ml
Die durchschnittliche Entladungsspannung und die Entladungs-
kapazität bei einer Stromentnahme von 0,8 mA/cm (1,0 Volt Einsatzspannung) wurden für jede Zelle/bestimmt und sind in Tabelle VII aufgeführt.
Wie in den vorhergehenden Beispielen waren die Zellen durch die Kathode begrenzt und dementsprechend wird die theoretische Wirksamkeit des VpOc als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer
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Lithiumanode (Entladung bei 1 mA/cm Stromentnahme, Einsatzspannung 1,0 Volt) folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
4 Li + V~0R > 2 Li0O + V0Ox
2.7,76 g Li + 181,88g V2O5 > 59,76g Li£0 + 149,88 g V2O3
Wenn 1 g V2O^ verwendet wird, beträgt der Bruchteil des Äquivalentgewichts 1 . Da 96.5OO Coulomb 26,8 Ah
45,47 Aquivalentgewicht
sind, ist: 1 Äquivalentgewicht χ 26,8 Ah gleich
4-5,47 Aquivalentgewicht
0,589 Ah. Diese 0,589 Ah oder 589 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g V2Ok, wenn dieses als Kathode in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des V2Oc berechnet werden, wenn es als Kathode in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten verwendet wird.
Wie aus den Daten der Tabelle VII hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 68, 4 % bis 67,6 %; daraus ergibt sich, daß die entsprechenden Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige V20,--Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
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Tabelle VII
Probe Elektrolyt
durchschnittliche Entladungsspannung (Volt)
theoretische
Kapazität
(raAh)
Entladungskapazität
mAh (1 Volt Einsatzspannung)
Kathodenwirksamkeit
2*
1M LiCP3SO3 1,90
in
30 Vol.-96 3M.e20x 40 Vol.-% DLox&an 30 Vol.-% DME Spuren von DMI
2M LiCF3SO3 1,70
in
50 Vol.-96 3Me20x 50 Vol.-% DLoxolan
500
503
342
68,4
340
67,6
VO I
*) Stromdichte 0,8 mA/cm2
Beispiel V
Drei flache Zellen wurden entsprechend den Angaben in Beispiel II konstruiert, mit dem Unterschied, daß die feste Kathode aus Pb3O4 bestand, die entsprechend den Vorschriften für FeS2-in Beispiel II hergestellt wurde; die Mengenbestandteile sind in Tabelle VIII angegeben, der in jeder Zelle verwendete Elektrolyt ist in Tabelle IX aufgeführt.
Tabelle VIII
Probe Materialien
Menge
% der fertigen Elektrode
1 Pb3O4 30,0 g 92
und Teflonemulsion 1,63 g 3
2 Acetylenruß 1,63 g 5
Äthanol 30 ml
H2O 110,0 ml
3 Pb3O4 30,0 g 92
Teflonemulsion 1,63 g 3
Bleipulver 1,63 g 5
Äthanol 30 ml
H2O 110 ml -
Die durchschnittliche Entladungsspannung und die Entladungskapazität bei verschiedenen Stromentnahmen (Einsatzspannung 1,0 Volt) wurden für jede Zelle bestimmt und sind in Tabelle IX aufgeführte
809836/0977
Wie in den vorhergehenden Beispielen waren die Zellen durch die Kathode begrenzt; dementsprechend wird die theoretische Wirksamkeit des Pb3O4 als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer Lithiumanode (Entladung bei 1 mA/cm Stromentnahme, Einsatzspan nung 1,0 Volt) folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
8 Li+ Pb3O4 > 4 Li2O + 3 Pb
55,52 g Li + 685,57g Pb3O4 > 119,52 g Li2O + 621,57 g Pb
Wenn 1 g Pb3O4 verwendet wird, beträgt der Bruchteil des Äquivalentgewichts 1— . Da 96.5OO Coulomb 26,8 Ah
85A7 Aquivaltentgewi cht
sind, ist: 1 Äquivalentgewicht χ 26,8 Ah gleich
8$, 7 Aquivaieritgewi'cht
0,312 Ah. Diese 0,312 Ah oder 312 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g Pb3O4, wenn dieses als Kathode in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des Pb3O4 in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten berechnet werden.
Wie aus den Versuchsdaten der Tabelle IX hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 72,5 % bis 99,8 %; daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige Pb304-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
809838/0977
Tabelle IX
Probe cn Elektrolyt Durchschnitt ■Μ 1,19 Theoretische Entladungs
ο. liche Entla- Kapazität kapazität
to dungs spannung (mAh) (1,o V Ein-·
co 2* (Volt) satzspannun^;)
1* an 1M LiCF3SO3 1,39 563 562
in
ο 30 Vol.-9$ 3Me20x
to
-4
40 Vol.-% Dioxdan
-4 30 Vol.-96 DME
1M LiBF^ 1,38 563 550
in
50 Vol.-% 3Me20x
50 Vol.-9ό Trimethyl-
phosphit
1M LiCF^SO, 792 574
Kathodenwirksamkeit
OO
in
30 Vol.-96 3Me20x
40 Vol.-9i Dioxolan 30 VoI .-9ί DME
Spuren von DMI
99,8
97,7
72,5
* Stromdichte 0,2 mA/cm* ** Stromdichte 0,8 mA/cm2
CT) CD cn CD
260691b
Beispiel VI
Zwei flache Zellen wurden,wie in Beispiel III beschrieben, konstruiert, aber mit der Ausnahme, daß die feste Kathode aus InpS^ bestand, die nach derselben Vorschrift hergestellt wurde, wie sie in Beispiel II für FeSp angegeben wurde; die Mengenverhältnisse sind in Tabelle X angegeben und der in jeder Zelle verwendete Elektrolyt ist in Tabelle XI angegeben.
TabelleX
Materialien
Menge
in der fertigen Elektrode
InpS-2 20,0 g
"Teflonemulsion" 2,86 g
Acetylenruß 1,14 g
Äthanol 20,0 ml
H2O 110,0 ml
87,5 7,5 5,0
Die durchschnittliche Entladungsspannung und die Entladungs-
kapazität bei einer Stromentnahme von 0,2 mA/cm (1,0 Volt Einsatzspannung) wurden für jede Zelle bestimmt und sind in Tabelle XI aufgeführt. Wie in den vorhergehenden. Beispielen waren die Zellen durch die Kathode begrenzt und dementsprechend wird die theoretische Wirksamkeit des InpS* als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer Lithiumanode (Entladung bei 1 mA/cm Stromentnahme, Einsatzspannung 1,0 Volt) folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
8098 3 8/0977
6 Li + In2S3 ^ Li2S + 2 In
4i,64g Li + 325,64g In2S3 > 137,64gLi2S + 229,64g In
Wenn 1 g In2S^ verwendet wird, beträgt der Bruchteil des
Äquivalentgewichts 1 . Da 96.500 Coulomb 26,8 Ah
54,27 Aquival en4;gew«
sind, ist: 1 Äquivalentgewicht χ 26,8 Ah
54,27 Aquivalentgewicht
gleich 0,494 Ah.
Diese 0,494 Ah oder 494 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g In2S-,, wenn dieses als Kathode In einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des In2S^ berechnet werden, wenn es als Kathode in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten verwendet wird.
Wie aus den Daten der Tabelle XI hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 59 % und 95 %', daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige In^^-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
603838/0377
Tabelle XI
Probe
Elektrolyt Durchschnittliche Theoretische Entladungskapa-Entladungsspannung Kapazität zität (mAh)
(Volt) (mAh) (1 Volt Einsatz
spannung )
Kathodenwirksamkeit
00
1* ο
ο 2* co
2M LiBF
in
30 Vol.-96 3Me20x 40 VoI·-% Dioxolan 30 Vol.-96 DME Spuren vom DMI
1M LiCFxSO^ 3
in
30 Vol.-96 3Me20x 40 Vol.-96 Dioxolan 30 Vol.-96 DME Spuren vom DMI 1,30
522
496
95
1,34
516
304
59
*) Stromdichte 0,2 mk/cmc
CD CD CD
Beispiel VII
Vier flache Zellen wurden, wie in Beispiel II beschrieben, konstruiert, aber mit der Ausnahme, daß die feste Kath de aus CoS2 bestand, die nach derselben Vorschrift hergestellt wurde, wie sie ih Beispiel II für FeS2 angegeben wurde; die Mengenverhältnisse sind in Tabelle XII angegeben und der in jeder Zelle verwendete Elektrolyt ist in Tabelle XIII angegeben.
Tabelle XII
ff> in der fertigen Elektrode
84,70 6,91 8,39
Materialien Menge g
CoS2 20,0 g
"Teflonemulsion" 1,63 g
Acetylenruß 1,98 ml
Äthanol 20,0 ml
H2O 110,0
Die durchschnittliche Entladungsspannung und die Entladungskapazität bei einer Stromentnahme von 0,2 oder 0,8 mA/cm (1,0 Volt Einsatzspannung) wurden für jede Zelle" bestimmt und sind in Tabelle XIII aufgeführt.
Wie in den vorhergehenden Beispielen waren die Zellen.durch die Kathode begrenzt und dementsprechend wird die theoretische Wirksamkeit des CoS2 als Kathodenmaterial in einer Zelle mit
603836/0977
einer Lithiumanode (Entladung bei 1 mA/cm Stromentnahme, Einsatzspannung 1,0 Volt) folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
4 Li + CoS2 > 2 Li2S + Co
27,76g Li .+ 122,93 g CoS2 ) 91,76g Li2S + 58,93g Co
Wenn 1g CoS2 verwendet wird, beträgt der Bruchteil des Äquivalentgewicht 1_^ . Da 96.500 Coulomb 26,8 Ah
30,73 Aquivalentgewicht
sind, ist: 1 Äquivalent gewicht κ 26,8 Ah
Aquivalentgewicht
gleich 0,872 Ah.
Diese 0,872 "Ah oder 872 mAh sind die theoretische Kapazität von 1 g CoS2, wenn dieses als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksamkeit des CoS2 berechnet werden, wenn es als Kathode in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten verwendet wird.
Wie aus den Daten der Tabelle XIII hervorgeht, liegt die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 86,8 % und 93,5 %; daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der Erfindung wirksame, nicht-wässrige CoS2-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
809 8 36/0977
Tabelle XIII
Probe Elektrolyt
3*
Durchs chnittliche Entladungs sp'annung (Volt) Theoretische
Kapazität
(mAh)
2M LiBF
co in .-% 3Me20x .-56 3Me20x
ο
crt
30 VoI .-96 Dioxolan .-J6 Dioxolan
co 40 VoI .-96 DME .-96 DME
co 30 VoI von DMI von DMI
co Spuren ■2M LiBF4
σ 2**
CO
in
30 VoI
40 VoI
30 VoI
Spuren
1M
30 Vol.-96 3Me20x 40 Vol.-96 Dioxolan 30 Vol.-% DME : Spuren von DMI
1M LiCF3SO3
30 Vol.-96 3Me20x 40 Vol.-96 Dioxolan 30 Vol.-56 DME
Spuren von DMI
1,48
1,37
1,48
1,33 Entladungskapazität (Einsatzspannung 1,0 od. 1.2 V)
Kathodenwirksamkeit
OO
633
643
682
635
592
(1,2 Volt Einsatzspannung)
588
(1,0 Volt Einsatzspannung )
592
(1,2 Volt Einsat ζ s ρ annung )
560
(1, O Volt Einsatspannung)
93,5
91,4
86,8
88,2
IV)
00
* Stromdichte 0,2 Ma/cm2 ** Stromdichte 0,8 mA/cm2
260691 S
Beispiel VIII
Jede der vier flachen Zellen wurde aus einer Basis aus Nickelmetall hergestellt, die eine flache Vertiefung aufwies, in welcher der Zelleninhalt untergebracht wurde und über der eine .Verschlußkappe aus Nickel angebracht wurde, um die Zelle zu verschließen. In jeder Probezelle befand sich eine Scheibe aus Lithium (Durchmesser 2,45 cm), die aus fünf Folien aus Lithiummetall bestand (gesamte Dicke 0,254 cm), ungefähr 4 ml eines spezifischen Elektrolyten (siehe Tabelle XV), ein poröser, nicht gewebter Separator aus Polypropylen (Durchmesser 2,54 cm, Dicke 0,0254 cm), der etwas von dem Elektrolyten absorbierte, und eine feste CuO-Kathodenmischung, die auf und in einen porösen Kathodenkollektor (Durchmesser 2,54 cm) gepreßt wurde.
Die CuO-Elektroden wurden hergestellt aus einer Mischung von CuO (hergestellt durch Reaktion, 15 Std., von feinem Kupferpulver in Luft bei einer erhöhten Temperatur von ungefähr 4000C) ,Acetylen- Ruß und einem Polytetraf luoräthylen-Bindemittel, die auf beide Seiten eines expandierten Nickelnetzes aufgepreßt wurden»CuQ und Acetylen-Ruß wurden zuerst miteinander f einstens vermählen, dann mit Wasser, Äthanol vermischt, ebenso vor dem Abgießen der überschüssigen Flüssigkeit mit einer Polytetrafluoräthylen-Emulsion (Du Pont, Teflonemulsion T-50^B), und zwar in den Verhältnissen nach Tabelle XIV; dann wurde auf den expandierten Metallträger oder das Netz formgepreßt (1270 kp/cm2). Jede fertige CuO-Elektrode enthielt ungefähr 1,9 g der Kathodenmieehung und hatte eine Dicke von ungefähr 0,1 cm (Durchmesser 2,54 cm), "
60933 6/0977
2608915
Tabelle XIV
Materialien Menge g
CuO 20,0 ml
"Teflonemulsion" 2,86 ml
Acetylenruß 1,14
Äthanol 20,0
H2O 110,0
in der fertigen Elektrode
87,5 7,5 5,0
Die gesamte Dicke jeder Zelle (Anode, Kathode, Kathodenkollektor und Separator) betrug 0,38 cm. Die Leerlaufspannung und die Entladungskapazität bei einer Stromentnahme von 1 mA/cm (Einsatzspannung 1,0 Volt) wurde für jede Zelle bestimmt (siehe Tabelle XV). Da die Zellen durch die Kathode begrenzt sind, wurde die Kathodenwirksamkeit in Prozenten berechnet, bezogen auf die theoretische Kapazität des in jeder Zelle vorhandenen Kathodenmaterials.
Die theoretische Wirksamkeit von CuO als Kathodenmaterial in einer Zelle mit einer Lithiumanode (Entladung bei einer Stromentnahme von1 mA/cm , Einsatzspannung 1,0 Volt) wird beispielsweise folgendermaßen berechnet: folgende Reaktion sei angenommen:
2 Li+ CuO ■ .. Li2O + Cu 13,88g Li + 79,54g CuO ^ 29,88g Li2O + 63,54 g Cu
609838/0977
Wenn 1g CuO verwendet wird, beträgt der Bruchteil des Äquivalentgewichtes 1 . Da ein Äquivalentgewicht 96.500 Coulomb
39,77 .
liefert, werden die Ah/Äquivalentgewicht folgendermaßen berechnet :
96.500 Coulomb/Farad _ 26,8 Ah/Äquivalentgewicht
3600 Coulomb/Ah
Daher, 1 Äquivalentgewicht χ 26, 8 Ah gleich
39,77 Aquivalentgewicht
0,676 Ah. Diese 0,676 Ah oder 676 mAh sind die theoretische Kapazität von 1g CuO, wenn dieses als Kathode in einer Zelle mit einer Lithiumanode verwendet wird; wenn dieser Wert als Bezugsgröße verwendet wird, kann die Kathodenwirksaiakeit des CuO in Zellen mit verschiedenen Elektrolyten berechnet werden.
Wie aus den Versuchsdaten der Tabelle XV hervorgeht, ist die Kathodenwirksamkeit der Zellen im Bereich von 75,1 % bis 81,8%; daraus ergibt sich, daß entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wirksame, nicht-wässrige CuO-Zellen hoher Energiedichte hergestellt werden können.
603836/0977
Probe
Elektrolyt, osungsmittel
Elektrolytsalz
T abe 1 1 e XV
Leerlauf -
spannung
(Volt)
Theoretische Kapazität (mAh)
Entladungskapazität mAh. (Einsatzspannung 1,0 Volt)
Kathodenwirksamkeit 00
1 30 Vol.-96 3Me20x 2M LiBF^
70 Vol.-96 THF
CD 2* ■ 30 Vol.-96 3Me20x 1M LiBF^
O 70 VoI .-96 THF
CO
OO 3 30 Vol.-96 3Me20x 2M LiBFz1
co 30 Vol.-96 DME H-
cn 40 Vol.~% Dioxolan
O
co
30 Vol.-96 3Me20x ■ 2M LiBF/.
40 Vol.-96 THF 30 Vol.-96· DME
2,75 2,95 3,0
2,85
1063
1088
965
1072
870
817 750
834
81,8 75,1 77,7
77,8
*) Nach 5 Tagen bei einer Stromentnahme von 5 mA wurde die Zelle über einen Widerstand von 300 0hm entladen (^0,8 /^)
**) Nach 6 Tagen bei einer Stromentnahme von 5 mA wurde die Zelle über einen Widerstand von 300 Ohm entladen (^O,8 mA/cm2)
CD (J) (JD
260B91S
Beispiel IX
Zwei flache Zellen wurden entsprechend dem Beispiel VIII unter Verwendung derselben Zellenkomponenten verwendet, aber mit dem Unterschied, daß die in Tabelle XVI aufgeführten Elektrolyte verwendet wurden. Jede Zelle wurde, wie in Beispiel VIII beschrieben, geprüft und die Entladungskapazität und die Kathoden-Wirksamkeit jeder Zelle ist in Tabelle XVI aufgeführt. Wie sich aus den Daten in Tabelle XVI ergibt, kann eine hohe Kathodenausnutzung von CuO-Kathoden erreicht werden, wenn 3Me20x als Elektrolyt verwendet wird, und zwar in Verbindung mit einem ausgewählten weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem ausgewählten, erfindungsgemäßen Salz«
Tabelle XVI
Probe Elektrolyt- theoretische Entladungs- Kathoden-
Lösungsmittel Kapazität kapazität wirksam-
mit 2M LiClO4 (mAh) MMMpSS> keit M
nung
1* 30 Vol.-S* 3Me20x 979 750 76,6
70 V0I.-J6 TIiF
30 Vol.-% 3Me20x 990 840 84,8
•40 Vol.-Ji Doxolan
*) Leerlaufspannung 2,8 Volt **) Leerlaufspannung 2,6 Volt
609838/0977
Beispiel X
Wie in Beispiel VIII beschrieben, wurde eine Zelle unter Verwendung derselben Zellenkomponenten kontruiert, aber mit dem Unterschied, daß der in der Zelle verwendete Elektrolyt aus 2M LiAsFg in einer Mischung von 40 Vol.-# Dioxolan, 30 Vol.-% DME und 30 Vol.-9$ 3Me20x bestand» Die Zelle hatte eine Entladungskapazität von 765 mAh (1,0 mAh/cm Stromentnahme, 1,0 Volt Einsatzspannung).
Bezogen auf die theoretische Kapazität von 994 mAh, betrug die Kathodenwirksamkeit der Zelle 76,9 %, Auch dieser Versuch zeigte, daß eine hohe Kathodenausnutzung einer CuO-Kathode erreicht werden kann, wenn ein flüssiger, organischer Elektrolyt verwendet wird, der im wesentlichen aus 3Me20x besteht, in Verbindung mit wenigstens einem ausgewählten weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem ausgewählten Metallsalz.
Beispiel XI
Sechs flache Zellen wurden, wie in Beispiel VIII beschrieben, unter Verwendung derselben Zellenkomponenten konstruiert, mit dem Unterschied, daß der in Tabelle XVII aufgeführte Elektrolyt verwendet wurde. Jede Zelle wurde über einen 300 Ohm-Widerstand entladen (1,0 Volt Einsatzspannung). Die Entladungskapazität und die Kathodenwirksamkeit jeder Zelle (Zellen 1 bis 5) sind in Tabelle XVII aufgeführt und zeigen klar die hohe Kathodenausnutzung einer CuO-Kathode, wenn ein Elektrolyt benutzt wird, der aus 3Me20x besteht in Verbindung mit einem ausgewählten weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität und einem ausge-
60983S/0977
260691 S
wählten Salz . Die Versuchsdaten für die Zelle 6 in Tabelle
XVII zeigen, daß die Zelle nicht über einen 300-Ohm-Widerstand entladen werden konnte, wenn der Elektrolyt aus 1M LiCF-zSO^ in reinem Dioxolan bestand. Obwohl die Ursache dafür nicht genau
bekannt ist, könnte dies teilweise darauf zurückzuführen sein, daß die Leitfähigkeit des reinem Dioxolan-Elektrolyten zu
-4 —1 —1
2,5 x 10 Ohm cm gemessen wurde, während die Leitfähigkeit
des 50 : 50 Dioxolan-2Me20x-Elektrolyten 6,5 x 1O"-5 0hm"1 cm"1 betrug. Die hier gebrachten Details beschränken nicht den
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung .■
609836/0977
Tabelle XVII
Probe Elektrolyt-Lösungsmittel
Elektrolytsalz
Leerlauf- theoreti- Entladungs- Kathodenspannung sehe Kapa- kapazität Wirksamkeit (Volt) zität (mAh) mAh, (i,0 Volt {%) ' Einsatzspannung)
50 Vol.-96 3Me20x · 50 Vol.-96 Dioxolan
50 Vol.-96 3Me20x 50 Vol.-96 Dioxolan
O) 3 VJIVJI
OO
VoI
VoI
.-°/
.-96
'3Me20x
THF
860 4 30
40
. 30
VoI
VoI
VoI
.-96
.-%
.-%
3Me20x
Dioxolan
DME
36/09
6*
30 Vol.-96 3Me20x 40 Vol.-96 Dioxolan 30 Vol.-96
Dioxolan
1M LiCF3SO3 2,75
2M LiCF3SO3 2,40
2M LiCF3SO3 2,60
1M LiCF3SO3 2,80
2M LiCF3SO3 2,75
1M LiCF3SO3 2,55
970
1016
993
1019
1006
757
790
705
857
841
78 77,8 71 84,1
83,6
*) konnte nicht über einen 300-Ohm-Widerstand, entladen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Nicht-wässrige Zelle, gekennzeichnet durch eine sehr aktive Metallanode, ein feste Kathode, ausgewählt aus der Substsihzgruppe CuO, FeS2, Co^O^, V2Ok, pt)3°4> In2S3 1^ CoSeinen flüssigen, organischen Elektrolyten, der im wesentliehen aus 3-Methyl-2-oxazolidon besteht in Verbindung mit wenigstens einem weiteren Lösungsmittel niedriger Viskosität mit einem leitenden gelösten Stoff.
  2. 2. Nicht-wässrige Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel niedriger Viskosität ausgewählt wird aus der Substanzgruppe Tetrahydrofuran, Dioxolan, Dimethoxyäthan, Dimethylisoxazol, Däthylcarbonat, Äthylenglykolsulfit, Dioxan und Dimethylsulfit.
  3. 3. Nicht-wässrige Zelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende, gelöste Stoff ausgewählt wird aus der Gruppe MCF^SO*, MSCN, MBF^, MClO^ und Mi1Fg, wobei
    M für Lithium, Natrium oder Kalium steht, während M1 Phosphor, Arsen oder Antimon bedeutet.
  4. 4. Nicht-wässrige Zelle nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Metallanode ausgewählt wird aus der Substanzgruppe Lithium, Kalium, Natrium, Kalzium, Magnesium und deren Legierungen.
    609836/0977
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