DE2605107A1 - Verfahren zur herstellung von alkoholen durch saeuredirekthydrierung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alkoholen durch saeuredirekthydrierungInfo
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Description
Gelsenkirchen-Ücholven, den 27. Jan. 197β
Veba-ßhemie Aktiengesellschaft Gelsenkirchen- Scholven
Verfahren zur Herstellung von Alkoho3.en durch Säured.i r-ekthydrierung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur katalytischer! Direkthydrierung
von Carbonsäuren zu den entsprechenden Alkoholen.
Es ist bekannt, Alkohole aus den entsprechenden Carbonsäuren durch katalytische Hydrierung nach vorheriger Veresterung mit
niedrigen Alkoholen, im allgemeinen Methanol, herausteilen.
Diese Veresterung bedeutet eine zusätzliche Verfahrensstufe,
die Kosten verursacht, und die Wiedergewinnung des Alkohols ist mit Verlusten verbunden*
Man war daher stets bemüht, ein Verfahren zu entwickeln, welches
die direkte Hydrierung der Carbonsäuren zum entsprechenden Alkohol gestattet. So wurden einige Katalysatoren bekannt,
die die Reaktion einer Carbonsäure mit Wasserstoff zum Alkohol ermöglichen. Nach DAS 1 240 O61 wurden Dicarbonsäuren in Gegenwart
eines großen Überschusses des entsprechenden Diols an einem Kupferchromitkontakt hydrierte
709832/0960 BAD ORIGINAL
Im DBP 1 235 879 wird ein Kobaltkatalysator zur Säuredirekthydrierung
eingesetzt, der außerdem noch Kupfer, Mangan und/oder Chrom enthält.
Die genannten Katalysatoren waren unter den erforderlichen Reaktionsbedin^ungen nicht ausreichend resistent; nach einigen
Wochen war ein Nachlassen der Aktivität erkennbar. Gerade die Lebensdauer eines Katalysators ist für die Wirtschaftlichkeit
eines technischen Verfahrens von großer Bedeutung, da die Kontaktmassen vielfach aus wertvollen Substanzen oder
Substanzkombinationen bestehen, deren Regenerierung oder Rückgewinnung mit hohen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung war es nun, für die Säurehydrierung einen Hydrierkatalysator zu finden, der unter den erforder«
•lichen Reaktionsbedingungen gegenüber den zu hydrierenden •Carbonsäuren und auch in Gegenwart des entstehenden Reaktionswassers über eine lange Fahrperiode hindurch beständig bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydrierung von
Carbonsäuren bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, in Gegenv/art von V/asser und/oder Lösungsmitteln, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Katalysator aus Palladium und Rhenium im Gewichtsverhältnis 0,01 : 1
bis 5 i 1 auf einem Träger verwendet.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator zeichnet sich
durch hohe Aktivität und lange Lebensdauer aus. Bei gutem Durchsatz werden die eingesetzten Carbonsäuren praktisch
vollkommen umgesetzt.
Es war sehr überraschend, daß die Kombination der beiden Metalle als Katalysator für die Säuredirekthydrierung bei
hoher Aktivität und Selektivität eine gute Katalysatorstand-
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zeit aufweist, da bei Verwendung der Einzelkomponenten allein nur unzureichende Hydrierergebnisse erhalten wurden.
Die Verwendung von Rhenium als Hydrierkatalysator allein ist in mehreren Veröffentlichungen von verschiedenen Autoren
beschrieben, ohne auf eine besondere Beständigkeit des Katalysators hinzuweisen.
Verwiesen wird zum Beispiel auf:
Verwiesen wird zum Beispiel auf:
W.H. Davenport, Ind. Eng. Chem. 60 11 - 19 (1968)
H.S. Broadbent et al., J. org. Chem. 24 1847 (1959) A.B. Balandin et al., Translation of
Doklady Akademii Nauk SSSR VoI 139 No. 5, 1101 (1961)
.Es konnte jedoch gezeigt v/erden, daß ein Vergleichskatalysator,
der nur Rhenium als Katalysatorsubstanz enthielt, sowohl in der Aktivität· als auch in der Selektivität Abweichungen vom
erfindungsgemäßen Katalysator zeigte.
Andere Metallkombinationen mit Rhenium, die in der Patentliteratur
für eine Säuredirekthydrierung beschrieben werden, zeigten ebenfalls ein ungünstigeres Hydrierergebnis. Neben
einem schnelleren Abfall der Aktivität war eine verstärkte Bildung von Nebenprodukten durch Abbau des Kohlenstoffgerüstes
zu beobachten.
Demgegenüber erweist sich der erfindungsgemäß eingesetzte. Katalysator als völlig säurefest. Nach einer Fahrperiode
von mehreren Monaten behielt er seine volle Aktivität gegenüber den zu reduzierenden aliphatischen und cycloaiiphatischen
Carbonsäuren und Polycarbonsäuren, die gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituiert sind. Ebenso können
andere funktioneile Gruppen im Molekül sein, die dann gleichzeitig einer Hydrierreaktion unterliegen, wie z.Be die
Carbony!gruppe oder eine olefinische Doppelbindung. Lactone
- 4
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und Anhydride der genannten Carbonsäuren zählen ebenfalls zu den Verbindungen, die durch eine Direkthydrierung in die
entsprechenden Hydroxyverbindungen umgewandelt werden können.
Geeignete Ausgangsverbindungen für das erfindungsgemäße Hydrierverfahren
sind z.B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, höhere Fettsäuren, dimere Fettsäuren, Brenztraubensäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Decandicarbonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Butyrolacton, Caprolacton,
Maleinsäureanhydrid.
Die Herstellung des Katalysators erfolgt in der V/eise, daß man eine Mischung aus Perrhenatlösung und einer Palladiumsalzlösung
im gewünschten Verhältnis durch Spritzen oder Tränken auf einen geeigneten Träger bringt und anschließend in einer
Wasserstoffatmosphäre bei langsamer Temperaturerhöhung auf 280 0C aktiviert.
Das Gewichtsverhältnis des Palladiums zum Rhenium auf dem
Träger ist in großer Breite anwendbar und liegt zwischen 0,01 : 1 und 5:1. Die Menge der Metallkorubination
richtet sich nach der zu hydrierenden Carbonsäure und liegt im allgemeinen bei 0,1 - 20 %.
Als Trägersubstanz kommen alle säurefesten Materialien in
Frage, wie säurefeste Kieselsäure oder Aluminiumoxids, sowie
insbesondere Träger auf Aktivkohlebasis.
Man arbeitet bei dem Verfahren bei Temperaturen zwischen 150 - 320 0C, vorzugsweise von 180 - 260 0C und im allgemeinen
bei Drucken von 50 - 1000 at. Die Gegenwart von V/asser ist
vorteilhaft, um die aus nicht ungesetzter Carbonsä\ire und
dem Alkohol unter den Reaktionsbedingungen mögliche Esterbildung zu erschweren.
Ist der Einsatzstoff in Wasser nicht ausreichend löslich,
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so empfiehlt sich die Anwendung eines Lösungsmittels wie z.B. Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole oder das
entstehende Hydrierprodukt selbst.
Es ist zweckmäßig den Ausgangsstoff in Wasser zu lösen, gegebenenfalls unter Erwärmung, und in geeigneten Druckgefäßen
mit Wasserstoff in Gegenwart des Katalysators bei erhöhter Temperatur zur Reaktion zu bringen, wobei
sowohl diskontinuierlich in Autoklaven als auch kontinuierlich in geeigneten Reaktoren gearbeitet werden kann.
Bei der vorzugsweise kontinuierlichen Arbeitsweise läßt sich die erfindungsgemäße Hydrierung so^.vohl nach dem Rieselverfahren
als auch nach dem Sumpf verfahr en. durchführen.
Die Aufarbeitung des Reaktionspi-oduktes erfolgt auf destillativem
Wege.
Die angeführten Beispiele sollen das Verfahren der Erfindtmg
näher erläutern, ohne es darauf zu beschränken.
Herstellung des Katalysators A
• Ein 2-1-Rundkolben wurde mit 1 1 (A-10 g) Aktivkohlestrangpreßlingen
(Handelsprodukt Degussa Katepan F 40 h) gefüllt und an einem Rotationsverdampfer unter langsamer Rotation
evakuiert (ca. 30 Torr). Dann wurden 800 g (780 ml) eii-er-Tränklösung,
welche 20 g Re als Rhenium-VII-oxid und 2 g Pd als Palladiumnitrat enthielt, eingezogen, wobei die Mischung
langsam bewegt wurde. Anschließend wurde bei einer Badtemperatur von ca. 80 C unter ständiger Rotation soviel Wasser
abdestilliert, bis der Kontakt "rollte" und äußerlich trocken war. Danach wurde der Kontakt 3 Stdn. bis zur Gewichtskonstanz
in einem Umluftrockenschrank bei 110 0C getrocknet,
wobei der Kontakt häufig vorsichtig gewendet wurde.
Der so getrocknete Kontakt gelangte zur Aktivierung in
einen Reaktor, v/o er sechs Stunden in einem drucklosen Wasser·-
strorn bei 280* 0C behandelt wurde.
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Herstellung des Katalysators B
In einem Druckrohrofen vrurden auf 1 1 granulierter Kieselsäure,
Korngröße 3-8 mm, (Handelsprodukt Nr. 341, Degussa) bei ca. 120 0C unter ständigem Drehen 400 ml einer Lösung
aufgespritzt, welche 20 g Palladium (als Palladiumnitrat) und 10 g Rhenium (als Rheniuin-VII-oxid) enthielt.
Der Kontakt wurde sechs Stunden bei 280 0C in einem drucklosen
Wasserstoffstrom aktiviert.
Herstellung des Vergleichskatalysators C Der Vergleichskatalysator C wurde in gleicher Weise wie
Katalysator A hergestellt, jedoch enthielt die Tränklösung kein Palladiumnitrat.
des Vergleichskatalysators D
496 g Nickelnitrat - Hexahydrat (100 g Ni) wurden in
340 ml Wasser gelöst und mit 80 g Rheniumsäure (25 % Re bzw. 20 g Re) vermischt.
Mit dieser' Lösung wurden 1000 ml Aktivkohle Strangpreßlinge
(siehe Katalysator A) so behandelt, wie es für die Herstellung des Katalysators A beschrieben wurde.
Auch die Aktivierung des Kontaktes erfolgte analog Katalysator A, wobei die Temperatur bis 400 0C gesteigert wurde.
1,6-Hexandiol aus Adipinsäure
500 g 20 ?aige wäßrige Adipinsäure wurden zusammen mit 50 g
Katalysator A in einem 1-1-Autoklav unter Wasserstoff von
100 atm aufgeheizt. Mit beginnender Wasserstoffaufnähme bei
218 0C wui-de der Druck auf 300 atm erhöht. Die Temperatur
stieg allmählich auf 242 0C an, und nach drei Stunden war
die Wasserstoffaufnähme beendet.
Das farblose Reaktionsprodukt hatte eine Säurezahl von
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0,7 mg KOH/g. Die gaschromatographische Analyse ergab:
0,2 % n-Propanol 0,42 % n-Pentanol
0,06 % unbekannte Substanz 1,80 % n-Hexanol 0,35 % unbekannte Substanz
97,0 % 1,6-Hexandiol
Diolgemisch aus Säuregemisch
Analog 1) wurden 500 g einer 20 %igen Lösung eines Säuregemisches
aus Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure .(SZ 174 mg KOH/g) bei 225 0C und 300 atm hydriert.
Das vom Katalysator abgetrennte Reaktionsprodukt war farblos und klar und hatte eine Säurezahl von 1,1 mg KOH/g.
Die gaschromatographische Analyse der organischen Bestandteile dieser Lösung ergab:
4,2 % Vorlaufprodukte
11.3 % 1,4-Butandiol
62.4 % 1,5-Pentandiol
•20,2 % 1,6-Hexandiol
Kontinuierliche Herstellung von 1,6-Hexandiol aus Adipinsäure
a) Sumpfverfahren
In ein Reaktorrohr mit 500 ml Kontaktsubstanz A wurden bei einer Temperatur von 210 0C (gemessen in der Kontaktzone)
und unter einer Wasserstoffatmosphäre von 300 at stündlich 500 ml einer auf 7O0C vorgewärmten 20 ^igen wäßr.
Adipinsäure eingepumpt. Ebenfalls von unten her erfolgte die Wasserstoffzufuhr, die duirch die Regelung des Abgases
von stündlich 200.ltr. (drucklos) dosiert wurde. Das Reaktionsprodukt wurde über einen Abscheider konti-
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nuierlich abgezogen. Das farblos-klare Produkt hatte eine Säurezahl <
1.
Gaschromatographische Analyse:
0,22 % n-Propanol 0,23 % n-Pentanol
2,22 °/o n-Hexanol 0,22 % unbekannt
0,17 % Caprolacton 97,05 % 1,6-Hexandiol
Bei der Destillation verblieb ein Rückstand (2 - 3 %)t
der nach einer hydrolytischen Spaltung wieder in die Hydrierung eingesetzt wurde.
b) "Rieselverfahren
Bei dieser Anordnung wurden stündlich 600 ml des Einsatzproduktes (vgl. 3a) am Kopf des Reaktors eingespeist und
mit dem Wasserstoff (300 at) im Gleichstrom über den Kontakt A geführt.
Die Reaktionstemperatür betrug 210 - 220 0C.
Das aus dem Abscheider kontinuierlich abgezogene Produkt hatte eine Säurezahl von 2,4 mg KOH/g.
Die gaschromatographische Analyse ergab folgende Zusammensetzung:
0,22 % Propanol 0,50 % Pentanol
3,10 % Hexanol 94,7 % 1,6-Hexandiol
Der Vers\ich 3a zeigte auch nach einer Versuchsdauer von
über 100 Tagen keine Veränderung im Hydrierergebnis. Die Aktivität zeigte keinen Abfall.
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2.2.4-(2.4.4)-Trimethylhexandiol-(1,6) aus 2.2.4-(2.4.4.)-Trimethyladipinsäure
·
In der Versuchsanordnung analog 3 a (Kontakt A) wurde 20 ?6ige
Trimethyladipinsäure (techn., stark verfärbt) eingesetzt. Die Reaktionstemperatur betrug hier 230 0C, die Einsatzmenge
350 ml/h. Das Reaktionsprodukt fiel zweiphasig, farblos an. Die Destillation der abgetrennten oberen Phase erbrachtü folgendes
Ergebnis:
19,8 % Vorlauf produkte 74,7 % Diolgemisch
5,5 0A Destillationsrückstand
Die väßrige untere Phase rait etwa 4 % an gelöstem Reaktionsprodukt wurde zusammen mit dem Rückstand und frischer Trimethy!adipinsäure
in den Reaktor eingespeist.
1,10-Dekandiol aus Sebacinsäure
100 g Sebacinsäure, im Gemisch aus 200 g Wasser und 200 g
Tetrahydrofuron aufgenommen, wurden rait 50 g Katalysator B
in einem 1-1-Autoklaven unter Wasserstoff von 100 atm. aufgeheizt.
Mit beginnender Wasserstoffaufnahme bei 215 0C wurde
der Druck auf 300 atm erhöht. Bei einer Reaktionstemperatur
von 228 0C war die Hydrierung nach ca. drei Stunden beendet.
Der Katalysator wurde abfiltriert und erneut zur Hydrierung eingesetzt. Die Säurezahl des farblosen Reaktionsproduktes
betrug 1.4 mg KOH/g.
Nach der destillativen Abtrennung des Lösungsmittels erfolgte die Fraktionisierung des Reaktionsproduktes unter Vakuum.
Ausbeute: 76 g (88,2 % dB Th) 1,10-Dekandiol
KP 190 - 192 0C
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Der Destillationsrückstand, 6 g, wurde im anschließenden Ansatz in Gegenwart frischer Sebacinsäure erneut der Direkthydrierung
unterworfen. Damit erhöht sich die Ausbeute auf 94,9 % d. Th. '
Beispiel 6
Katalysatorvergleich C
Katalysatorvergleich C
Analog Beispiel 3 a wurde die kontinuierliche Herstellung
von 1,6-Hexandiol durch Direkthydrierung von Adipinsäure
unter Verwendung von Katalysator C durchgeführt. Die Reaktionstemperatur betrug 235 0C, der Druck JOO at.
Stündlich wurden 300 ml einer 20 %igent wäßrigen Adipinsäure
in den Reaktor gepumpt.
Es wurde ein farbloses Produkt erhalten, welches folgende
Zusammensetzung hatte:
2,45 % n-Propanol
0,30 % n-Pentanol
0,17 % unbekannt 16,55 % n-Hexanol
5,63 /o unbekannt 73,90 % 1,6-Hexandiol
0,99 % unbekannt
Nach 10 Fahrtagen war die Aktivität des Katalysators auf 2/3 der Anfangsaktivität abgesunken.
Beispiel 7
Katalysatorvergleich D
Katalysatorvergleich D
1.6-Hexandiol aus Adipinsäure
In der Vorsuchsanordmmg nach 3a wurden bei 210 0C
und 300 at stündlich 400 ml einer 20 ^igen wäßrigen
Adipinsäure eingepumpt,
- 11 -
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Das Reaktionsproaukt v/ar zweiphasig. Es hatte eine
Säurezahl von 3.5 rag KOH/g und. enthielt deutliche Nickel
spuren .
Gaschromatographische Analyse:
0,76 % n-Propanol 0,06 % unbekannt
4,29 fa n-Pentanol
11,80 % n-KexDnol
0,66 % unbekannt
82,43 % 1.6-Hcxandiol
-
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Claims (1)
- Verfahren sur Herstellung von Alkoholen durch kata-Iytisehe Hydrierung von Carbonsäuren bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, in Gegenwart yon V/asser und/oder* Lösungsmitteln, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man einen Katalysator aus Palladium und Rhenium im Gewichtsverhältnis 0,01 : 1 bis 5 : 1 auf einem Träger verwendet.st/iaü.709832/0960
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