DE2658051A1 - Einrichtung zum regeln der zusammensetzung des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zum regeln der zusammensetzung des betriebsgemisches einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Zusammensetzung nachgeregelt.. Damit bei schneller willkürlicher
Vergrößerung der Einspritsmenge ein schnelles Machregeln der
Luftmenge und der Abgasrückführmenge erfolgen kann, ist mit dem
Mengenverstellorgan der Kraftstoffzündeinrichtung eine Pumpe
verbunden, die bei Betätigung des Mengenverstellorgans in Richtung
Mehrmenge Kraftstoff in den Arbeitsraum des Stellmotors befördert.
Damit wird die Drosselklappe au-genblickiich ungeregelt betätigt
und somit ein momentanes überfetten des Betriebsgemisches beiin
Beschleunigen und ein damit verbundener Rauchstoß vermieden.
Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung gemäß der Gattung
des Hauptanspruchs„ Eine solche Regeleinrichtung weist
jedoch den Nachteil auf, daß bei sehr schnellen Verstellbewegungen des Mengen-zerstellorgans der Kraftstoffzumeßeinrichtung der
Nachregelvorgang über das Differenzdruckventil und dem von diesem
gesteuerten Stellmotor zur Versteilung der Drosselklappe nicht
schnell genug vollzogen v/erden kann, so daß es kurzzeitig beim
Beschleunigen zu einer Überfettung des Betriebsgemisches und zu einem Rauchstoß kommt. Dies ist insbesondere auch dann der Fall,
>/ann die Xraftstofförderpumpe nur eine geringe Förderleistung hat,
BC daß ni-slri schnell genug die nötige Kraftstoffmenge für die Verstellung
des StelliEOicrs zur Verfügung steht.
Vorteile
der
Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine während der Betätigungspausen des Stellmotors gespeicherte Kraftstoffmenge durch die Verstellbewegung des Mengenverstellorgans beim
Beschleunigen für eine zunächst ungeregelte Verstellung der Drosselklappe durch den Stellmotor zur Verfügung steht. Nach
Ende des Stellvorgangs kann ein Druckausgleich über die Drossel in der Entlastungsleitung erfolgen entsprechend dem Wert, der sich
durch die vom Differenzdruckventil geregelte Kraftstoffzufuhr
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zum Arbeitsraum des Stellmotors einstellt» In vorteilhafter
Weise folgt die verstellbare Wand des über das Rückschlagventil vom Stellmotor abgekoppelten Pumpraumes jeder Stelibewegung
des Mengenverstellglieds, in dem bei einer Verstellung in
Richtung geringerer Einspritzmengc entsprechend Kraftstoff über die Saugleitung in den Pumpraum' gebracht wird= Mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung läßt sich die Drosselklappe unabhängig von der Förderleistung der Kraftstofförderpumpe und unabhängig
von der Regelcharakteristik des Differenzdruckventils kurzzeitig so verstellen, daß bei einer plötzlichen und willkürlichen
Vergrößerung der Kraftstoffzumeßmenge genügend viel
Frischluftmenge zugeführt werden kann, um mit Sicherheit ein Überfetten des Betriebsgemisches zu vermeiden unter Beibehaltung
einer langsamen und damit stabilen Regelung der Abgasrückführmenge
in verschiedenen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine.
Zeichnung
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung der Erfindung
In dem Ausführungsbeispiel ist vereinfacht eine Brennkraftmaschine
1 dargestellt mit einem Saugrohr 2 und einer Abgassammelleitung Eingangs ist das Saugrohr 2 mit einem Luftfilter 5 versehen und
anschließend als profilierter, sich in Strömungsrichtung zur Brennkraftmaschine hin erweiternder Lufttrichter β ausgebildet.
Stromabwärts davon ist im Saugrohr eine Drosselklappe 7 angeordnet, die über ein Gestänge 8 mit einem Stellmotor 9 verbunden
ist. Stromabwärts der Welle Io der Drosselklappe mündet in das Saugrohr eine von der Abgassammelleitung 3 herführende Abgasrückfuhrleitung
12 ein, deren in Saugrohrmitte liegende Austrittsöffnung 14 im Schwenkbereich der stromabwärts der Welle
liegenden Drosselklappenhälfte liegt und durch diese bei voll
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geöffneter Drosselklappe verschlossen wird.
Die Brennkraftmaschine wird in üblicher Weise durch eine
Einspritzpumpe 16 mit Kraftstoff versorgt. Es kann sich dabei, wie hier im Beispiel gezeigt, um eine bekannte Reiheneinspritzpumpe
oder aber auch um eine Verteilereinspritzpumpe oder Saugdrosselein-spritzpumpe handeln. Die Einspritzpumpe
wird von einer Kraftstofförderpumpe 17 über eine Kraftstoffversorgungsleitung
19 mit Kraftstoff versorgt. Dabei ist der Kraftstofförderpumpe 17 unmittelbar ein Kraftstoffilter 18
nachgeschaltet und parallel zur Kraftstofförderpumpe in einer
Abströmleitung zum Kraftstoffvorratsbehälter 2o ein Druckregelventil
22 vorgesehen. Mit diesem kann ein gewünschter, im wesentlichen konstanter Kraftstofförderdruck erzielt werden,
der ferner entsprechend ausgewählten Betriebsparametern, wie zum Beispiel Luftdruck oder Temperatur, beeinflußt werden kann.
Die Kraftstoffversorgungsleitung 19 führt durch den gesteuerten
Druckraum 23 eines Differenzdruckventils 24 zur Führungsbohrung 26 eines als Drosselorgan in der Kraftstoffversorgungsleitung
dienenden ,mit einer Ringnut 28 versehenen Steuerschiebers 27.
Je nach Lage des Steuerschiebers gibt die eine Begrenzungskante der Ringnut 28 einen mehr oder weniger großen Zumeßquerschnitt
oder Durchtrittsquerschnitt in der Kraftstoffversorgungsleitung
19 frei. Stromabwärts des ZumeßquerSchnitts führt die Kraftstoffversorgungsleitung
unverschließbar von der Ringnut 28 ab und durch den ungesteuerten Druckraum 3o des Differenzdruckventils
zur Kraftstoffeinspritzpumpe 16. Im ungesteuerten Druckraum 3o, der durch eine Membran 31 vom gesteuerten Druckraum 23 getrennt
wird, ist eine Druckfeder 32 angeordnet, durch deren Federcharakteristik und Vorspannung der durch das Differenzdruckventil
einstellbare Differenzdruck im wesentlichen bestimmt wird. Die Membran 31 bildet mit der öffnung 33 einer aus dem gesteuerten
Druckraum 23 führenden Entlastungsleitung 34 ein Ventil, über das entsprechend der Auslenkung der Membran mehr oder
weniger Kraftstoff abströmen kann.
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Der vom Steuerschieber 27 in der als Sackbohrung ausgebildeten Führungsbohrung 26 eingeschlossene Druckraum 35 ist über eine
feste Drossel 37 ständig mit der Kraftstoffversorgungsleitung
19 stromaufwärts des Zumeßquerschnltts 29 verbunden. Damit wirkt auf den Steuerschieber 27 der geregelte,, im wesentlichen konstante
Kraftstoffdruck der Förderleitung stromaufwärts des Zumeßquerschnitts.
Durch diesen Druck wird der Steuerschieber 27 auf einen Schwenkarm 38 gedrückt, der einseitig reibungsarm gelagert
ist und an dessen im Bereich des Lufttrichters 6 ragenden Ende eine quer zur Luftströmungsrichtung liegende Stauscheibe
befestigt ist«Diese Scheibe wird durch den Staudruck der Luftströmung
bzw. durch die an ihr wirkende Druckdifferenz entgegen
der durch den Kraftstoffdruck erzeugten und vom Steuerschieber
übertragenen,im wesentlichen konstanten Kraft ausgelenkt.
Mit Hilfe der Profilierung des Lufttrichters 6 kann erreicht
werden, daß es für die kontinuierliche Vergrößerung der freien Ringfläche zwischen der Stauscheibe 39 und der Lufttrichterwand
bei gleichbleibender Druckdifferenz an der Stauscheibe 39 unterschiedlicher
Verstellwege der Stauscheibe bedarf» Ebenso kann ZoB. durch schlitzförmige Ausgestaltung des Zumeßquerschnitts
29 erreicht werden, daß sich der Zumeßquerschnitt linear mit dem Verstellweg des Steuerschiebers 27 ändert, der entsprechend der
Auslenkung der Stauscheibe 39 betätigt wird. Durch die Profilierung des Lufttrichters 6 bei konstant gehaltener Rückstellkraft und
bei konstantem Differensdruck am Zumeßquerschnitt 29 läßt sich
somit in verschiedenen Betriebsbereichen ein angepaßtes gewünschtes Verhältnis Luft zu Kraftstoff einstellen.
Die Entlastungsleitung 34 führt in einen Arbeitsraum 41 des Stellmotors 9, dessen Stellorgan 42 hier z.B. als Arbeitskolben
ausgebildet ist" und entgegen dem hydraulischen Stelldruck von einer Druckfeder 43 beaufschlagt ist. Das Stellorgan, das auch
z.B. als Membran ausgebildet werden kann, ist dabei mit dem Gestänge 8 zur Verstellung der Drosselklappe 7 gekoppelt. Der
Arbeitsraum 41 ist ferner über eine feste Drossel 44 und eine Rücklaufleitung 45 mit dem Kraftstoffvorratsbehälter 2o verbunden.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe 16 hat in bekannter Weise ein
hier nicht weiter dargestelltes Mengenverstellorgan, das über
einen Hebel 47 willkürlich verstellbar ist. Dieser Hebel kann z.B. mit einem Gaspedal eines Kraftfahrzeugs gekoppelt sein.
Mit dem Hebel 47 ist weiterhin ein Übertragungsglied 48 verbunden,
auf das durch die Kraft einer Druckfeder 49 die verstellbare Wand 5o einer Pumpe 51 in Verstellrichtung des Hebels 47 zu
geringerer Kraftstoffzumeßmenge gedrückt wird und die verstellbare
Wand 5o allen Bewegungen des Hebels 47 folgt.
Die verstellbare Wand 5o, in diesem Fall z.B. ein dicht in einer
Bohrung geführter Kolben, schließt in der Pumpe 51 einen Pumpraum 52 ein, aus dem eine Druckleitung 54 zur Entlastungsleitung
34 oder direkt in den Arbeitsraum 41 des Stellmotors 9 führt. In der Druckleitung 54 ist ein in Förderrichtung zum Arbeitsraum
41 hin öffnendes Rückschlagventil 55 angeordnet, das den Pumpraum von Steuersystem für die Drosselklappe 7 abkoppelt. Zum
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!Pumpraum 42 führt ferner eine Saugleitung 56, in der jedenfalls ein in Saugrichtung öffnendes Rückschlagventil 57 angeordnet ist. Die Saugleitung 56 führt entweder zur Rücklaufleitung 45 oder direkt zum Kraftstoffvorratsbehälter 2o.
!Pumpraum 42 führt ferner eine Saugleitung 56, in der jedenfalls ein in Saugrichtung öffnendes Rückschlagventil 57 angeordnet ist. Die Saugleitung 56 führt entweder zur Rücklaufleitung 45 oder direkt zum Kraftstoffvorratsbehälter 2o.
Die oben beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird, ausgehend von einem stationären Betriebszustand der Brennkraftmaschine
der Hebel 47 bzw. das Mengenverstellorgan der Einspritzpumpe 16 in Richtung Kraftstoffmehrmenge verstellt,
so muß über die Kraftstofförderleitung der Einspritzpumpe entsprechend
mehr Kraftstoff zugeführt werden. Bei zunächst konstanter Stellung des Steuerschiebers 27 führt dies jedoch zu einem Druckabfall
in dem ungesteuerten Druckraum 3o des Differenzdruckventils.
Dieser Druckabfall bewirkt eine Verstellung der Membran 31 und damit eine Vergrößerung der öffnung 33 der Entlastungsleitung
Durch die hier nunmehr vergrößerte Kraftstoffabströmmenge vergrößert
sich unter dem Einfluß der festen Drossel AA der Druck im Arbeitsraum 41, so daß das Stellorgan entgegen der Kraft der
Feder 43 verstellt und die Drosselklappe 7 in Öffnungsrichtung bewegt v/ird. Dies führt zu einer Vergrößerung der zugeführten
Frischluftmenge unter gleichzeitiger Verringerung der rückgeführten
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Abgasrückführmenge. Denn durch den an der Drosselklappe 7
vergrößerten Saugrohrdurchtrittsquerschnitt kann nun der von der Brennkraftmaschine erzeugte Ansaugunterdruck stärker zur
Stauscheibe 39 durchgreifen, so daß diese unter Einwirkung der kurzzeitig vergrößerten Druckdifferenz weiter ausgelenkt wird,
bis am Schwenkarm 38 wieder Kräftegleichgewicht herrscht. Bei einer Verstellung des Hebels 47 in umgekehrter Richtung
spielt sich der oben beschriebene Vorgang ebenfalls in umgekehrter Richtung ab. Durch diese Einrichtung erzielt man eine
äußerst genaue Zuordnung der der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffmenge zur angesaugten Frischluftmenge und darüber
hinaus die Möglichkeit, Abgasrückführmengen in optimaler
Dosierung der Brennkraftmaschine zuzuführen, ohne daß deren Leistung z.B. bei Vollastbetrieb beeinträchtigt wird. In
diesem Fall wird durch die voll geöffnete Drosselklappe 7 die Abgasrückführung völlig unterbunden. Es wird dabei weiterhin
vorteilhaft die Kraftstoffmengendosierung und -messung
außerhalb der vielen Fehlereinflüssen ausgesetzten Kraftstoffeinspritzpumpe
vorgenommen. Dabei ist dennoch die Möglichkeit geblieben, z.B. zum Beschleunigen willkürlich eine schnelle
und große Verstellung der Kraftstoffzumeßmenge durch Verstellung
des Hebels 47 zu vollziehen.
Durch die beschriebene Einrichtung wird erreicht, daß die Steuerung der Frischluftansaugmenge auf eine Verstellung der
Kraftstoffzumeßmenge kontinulierlich und schwingungsfrei nachgeführt
wird. Die Verstellung der Drosselklappe 7 erfolgt demgemäß relativ langsam. Dies hat nun den Nachteil, daß auf
schnelle Einspritzmengenänderungen hin und bei knapp an der Rauchgrenze eingestelltem Verhältnis von Luft zu Kraftstoff
kurzzeitig eine Überfettung des Betriebsgemisches auftreten kann, da die Drosselklappe 7 dieser Verstellung nicht schnell
genug folgen kann. Durch die Einrichtung der Pumpe 51 ist nun aber gewährleistet, daß bei einer schnellen Verstellung des
Hebels 47 Kraftstoff direkt in den Arbeitsraum 41 entsprechend der Auslenkbewegung des Hebels 47 gefördert wird und gleichzeitig
die Drosselklappe 7 geöffnet wird. Sobald diese Verstellbewegungen durchgeführt sind, erfolgt ein Druckausgleich
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über die Drossel 44, so daß sich im Arbeitsraum 41 der vom Differenzdruckventil 24 geregelte Druck wieder einstellt
und dementsprechend die Stellung der Drosselklappe 7 nachgeregelt wird.
Wird der Hebel 47 in Richtung geringerer Kraftstoffzumeßmenge
verstellt, so folgt der Kolben 5o unter Einwirkung der Feder 49 dem Verstellhebel und saugt über die Saugleitung 56 entsprechend
der Volumenvergrößerung des Pumpraums 52 Kraftstoff an. In diesem Fall erfolgt keine Rückwirkung auf den Stellmotor
9, von dem die Pumpe 51 durch das Rückschlagventil 55 abgekoppelt ist.
Natürlich kann die Feder 49 der Pumpe 51 auch entfallen, wenn die verstellbare Wand 5o bzw. das Pumpelement der Pumpe fest
mit dem Mengenverstellorgan oder dem Hebel 47 bzw. einem entsprechenden
Übertragungsglied verbunden ist und das Mengenverstellorgan durch eine übliche, in der Einspritzpumpe bereits
vorhandene, in Stoprichtung wirkende Feder beaufschlagt ist.
Auch die Steuerung der Austrittsöffnung 14 der Abgasrückfuhrleitung
ist nicht auf die gezeigte Ausführung beschränkt. Es kann in äquivalenter Weise auch ein zusätzliches, vom Stellmotor
unmittelbar oder mittelbar gesteuertes Drosselorgan des Abgasrückf uhr leitungsquerschnitts vorgesehen v/erden.
Wie in der Zeichnung durch ein gestricheltes Rechteck 59 angedeutet ist, kann bei dieser Ausgestaltung einer Regeleinrichtung
des Betriebsgemisches einer Brennkraftmaschine, ohne das Regelergebnis zu beeinflussen,ein Lader auf der
Ansaugseite der Brennkraftmaschine vorgesehen werden. Dabei
kann der Lader 59 sowohl stromabwärts der Abgasrückfuhrleitung,
als auch stromaufwärts der Drosselklappe 7 im Saugrohr 2 angeordnet sein.
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Claims (3)
- Ansprücheν 1.JEinrichtung zum Regeln der Zusammensetzung des Betriebsgemisches einer Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffzumeßeinrichtung, in dessen von einer Kraftstoffördereinrichtung abführenden Kraftstoffversorgungsleitung ein über ein Luftmeßorgan der der Brennkraftmaschine über das Saugrohr zugeführten Frischluftmenge entsprechend betätigbares Drosselorgan angeordnet ist, stromabwärts von dessen Zumeßquerschnitt der nicht gesteuerte Druckraum eines Differenzdruckventils liegt, aus dessen stromaufwärts des Zumeßquerschnitts liegendem gesteuerten Druckraum eine mit einer Drossel versehene Entlastungsleitung abführt, die stromaufwärts der Drossel mit dem Arbeitsraum eines Stellmotors verbunden ist, dessen Stellorgan mit einer stromabwärts des Luftmeßorgans im Saugrohr angeordneten Drosselklappe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenvers te llorgan der Kraftstoff zündeinrichtung (16) willkürlich verstellbar ist und mit einer verstellbaren Wand (5o) eines Pumpraumes (52) gekoppelt ist, der über eine mit einem Rückschlagventil (57) versehene Saugleitung (56) mit einem Kraftstoffvorratsbehälter (2o) und über eine mit einem Rückschlagventil (55) versehene Druckleitung (54) mit dem Arbeitsraum (41) des Stellmotors (9) verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Wand (5o) durch die Kraft einer Rückstellfeder (49) im Sinne einer Vergrößerung des Pump raumes (42) und Verstellung des Kraftstoffmengenverstell- organs in Richtung kleinerer Kraftstoffzumeßmenge verstellbar ist und in Wirkverbindung mit dem Mengenverstellorgan bringbar ist.- Io -809827/0030
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drosselklappe der Saugrohrquerschnitt und komplementär dazu der Querschnitt einer stromabwärts der Drosselklappe ins Saugrohr mündenden Abgasrückführleitung änderbar ist.809827/0030
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |