DE2655704C3 - Vorrichtung zum Ermitteln von Fremdkörpern in Glasflaschen - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln von Fremdkörpern in GlasflaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermu
IcIn von Fremdkörpern in CiLisflaschen nach de-τι
Oberbegriff des Anspruchs I
Durch das DECiM 75 28 141 ist bereits eine
Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die optische
Einrichtung cm auf der Stirnseite eines Rotors •ngeorilrietes Huhlspiegelsegment. das die aiiflreffcnde
Strahlung auf die erste ruiuclcktrunisvhc Abumcmnch
lung lenkt, sowie einen innerhalb der hohlen lloloriich.se
sitzenden Lichtleiter aufweist, der all der Stirnseite des Rotors endet und die empfangene Strahlung z.ur
zweiten fotoeleklronischcn Abtasteinrichtung leitet
Sowohl das Mohlspicgclscgmcnt als auch der flächenmäßig wesentlich kleinere slreifeiiförmigc Endbcreien
des Lichtleiters erstrecken sich von der Drehachse des Rotors aus radial nach aulicn. und /war nach
entgegengesetzten Seiten. Dadurch, dall der Lichtleiter zu jedem Zeitpunkt nur einen bestimmten Teil des
Zentrumsbereichs des Flaschenbodens prüfen kann und daher zusammen mit dem Hohlspiegelsegment rotieren
muß, um den gesamten Zentrumsbereich bestreichen zu können, ergibt sich der ungünstige Effekt, daß die
Empfindlichkeit der Vorrichtung von der Lage des Fremdkörpers abhängig ist: Sitzt ein kreisrunder
Fremkörper exakt im Zentrum des Flaschenbodens, so führt dies zu einer relativ starken, gleichbleibenden
Verdunkelung der zweiten Abtasteinrichtung während des gesamten Prüfzeitraums und damit zu einem
entsprechend großen, konstanten Abfall der Ausgangsspannung. Dieser kann durch eine auf Gleichspannungsbasis arbeitende Signal-Auswertungseinrichtung gut
erkannt werden. Hat dagegen der Fremdkörper eine stark unregelmäßige Form und/oder liegt er etwas
außerhalb des Zentrums des Flaschenbodens, so ist die Verdunkelung der zweiten Abtasteinrichtung und
dementsprechend ihre Ausgangsspannung während einer Rotorumdrehung gewissen Schwankungen unterworfen,
die eine Auswertung auf Gleichspannungsbasis stark erschweren oder unmöglich machen. Andererseits
ist die Größe oder Steilheit der Spannungsschwankungen zu gering, um eine Auswertung auf Wechselspan-
,, nungsbasis zu ermöglichen.
Durch die DE-Ab 11 27 619 ist es bekannt, in einer Vorrichtung zur Prüfung der Verschmutzung durchsichtiger
Behalter mit einem Strahlungsteiler in Gestalt einer teildurchlässigen Trennfläche zu arbeiten. Der
j„ Strahlungsteiler ist hierbei im Strahlengang zwischen
der Lichtquelle und dem Behälter angeordnet und lenkt einen Teil der Strahlung auf eine Fotozelle, die mit einer
den Behalterboden abtastenden weiteren Fotozelle in einer Vergleichsschaltung steht. Hierdurch sollen
j-, Änderungen in der Helligkeit der Lichtquelle kompensiert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung zum Ermittele, von cremdkörpcrn in
Glasflaschen der eingangs genannten Art den Bereich
w der einwandfreien Fremdkorpererkennung auf Gleichspannungsbasis
durch die zweite fotoelektronisihe Abtasteinrichtung zu vergrößern und dadurch die
Empfindlichkeit der Vorrichtung von der Lage des Fremdkörpers vollkommen unabhängig zu machen.
4- Diese Aufgabe wird erfindungsgfm.iß dadurch gelöst,
daß die optische Einrichtung einen .Strahlungsteiler
enthält, der zwischen der linse und den Abtasteinrichtungcn
angeordnet ist
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mittels
.„ des Strahlungsteilers gleichzeitig zwei voneinander
gelrennte Projektionen des Flaschcnbodens bzw. von Teilen des Ilaschenbodens /w erzeugen, die durch die
beiden Abiasieinriehtungen gleichzeitig und umibhan
gig voneinander geprüft werden können. Die zweite
-,-, Abtasteinrichtung kann daher so angeordnet werden,
daß sie zu |tdcm Zeitpunkt den gesamten /entruinsbe
reich bestreicht und daher iiriiihh.ingig vein der I.age des
Fremdkörpers einen konstanten Spannungsabfall lie
fen, der ijurih eine iiiif Cileichsp.immigsbjisis .!fbeilen
f),i de Signal-AuswerUingscinriehluitg gut erkannt werden
katin. Jede der beiden Abtasteinriehtif/igen kann jeden
beliebigen Teil des Fraschenbodens mit einem beliebig
großen gegenseitigen fJberdeckiiMgsbcreich bcsti eichen.
Im Extreinfall kanu jede Abtasteinrichtung den
„,gesamten Fhischcnboden adf verschiedene Art und
Weise kontrollieren Im einfachsten Fall genügt für die
zweite Abtasteinrichtung ein einziges Fotoelement mil einer wirksamen Flache von wenigen Quadralmillimi·-
tern, das die vom Zentrum des Flaschenbodens ausgehende Strahlung aufnimmt
Wesentlich vorteilhafter ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die zweite fotoelektronische
Abtasteinrichtung ein Mosaik aus fotoelektronischen Bauelementen aufweist Hierdurch kann ein
wesentlich größerer Zentrumsbereich des Flaschenbodens mit hoher Empfindlichkeit geprüft werden, so daß
sich die erste Abtasteinrichtung auf den Randbereich konzentrieren kann.
Die erste Abtasteinrichtung kann mit jedem beliebigen rotierenden optischen Element und jeder beliebigen
Anordnung von Fotoelementen arbeiten, wie sie sich beim Abtasten des Randbereichs des Flaschenbodens
bereits bewährt haben.
Der ,Strahlungsteiler kann gemäß zwei Weiterbildungen
der Erfindung durch einen gegenüber der Mittelachse des vom Flaschenboden ausgehenden
Strahlenbündels geneigten teildurchäässigen Spiegel oder durch zwei aneinanderliegende Dreikantprismen
mit einer gegenüber der Mittelachse des vom Flaschenboden ausgehenden Strahlenbündels geneigten
Trennfläche gebildet werdein. In beiden Fällen können bei entsprechender Ausbildung der Trennflächen zwei
Projektionen mit gleicher Lichtstärke erzeugt werden.
Der Strahlungsteiler kann je nach Aufgabe der beiden Abtasteinrichtungen einen mehr oder weniger großen
Teilbereich des vom Flaschenboden ausgehenden Strahlenbündels überdecken. Am besten ist es, wenn
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Strahlungsteiler den gesamten Querschnitt des vom Flaschenboden
ausgehenden Strahlenbündels überdeckt. In diesem Falle werden zwei vollständige Projektionen des
Flaschenbodens erzeugt und die beiden Abtasteinrichlungen können in jeder beliebigen Lage justiert werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Prüfen von Getränkeflaschen, teilweise im Schnitt
F i g. 2 die Draufsicht auf den Strahlungstciler und die
Projetkionsoptik der Vorrichtung nach F i g. 1
Fig. i die Draufsicht auf die untere Stirnfläche des
Rotors der Vorrichtung nach F ι g. I
Fig. 4 die Seitenansicht der /weilen fotoelektronischen
Abtasteinrichtung tier Vorrichtung nach Fig. 1
Fig. 5 die Position der Inspekiionsfelder der beiden
fotoelekironischen Abtasteinrichtungen auf dem Flaschenboden.
Die dargestellte Vorrichtung /um Feststellen von
Fremdkörpern und Verunreinigungen im Bodenbereich von aufrechtstrhenden leeren Getränkeflaschen 1 aus
Glas ist Teil einer nicht weiter dargestellten automatischen
I laschcninspektionsmaschine. Die /u prüfenden
Flaschen werden durch cm -im eine senkrechte
Drehachse kontinuierlich umlaufendes Sternrad 2 in Zus.immcnwirkiing nut ortsfesten lühriingsbogen 3
frcihiingcnd über cmc urlhfcslv. Lichtquelle 4 hinwcgbewegt.
Diese isl durch eine Opalglasschcibe 5 nach oben hin abgedeckt, sä daß die Böden der Gctfänkefläschcn 1
von unten her diffus beleuchtet werden. Das Bild eines beleuchteten Flaschenbodcns wird durch eine über der
Hewcgungsbahn d<:r flaschen ortsfest angeordnete l'rojeklionsoplik, bestehend aus einer Sammellinse 6
und einer Locliblenke ), auf die nach unten gerichtete
Stirnfläche eines Kotors 8 projeziert, tier Rotor 8 si(Z
auf der Welle eines Mctors 9 und wird durch diesen in
schnelle Rotation versetzt Auf der unteren StirnseHe
des Rotors 8 ist ein schmales, radial verlaufendes Hohlspiegelsegment 10 ausgebildet, welches die vom
jeweils abgetasteten Teil des Flaschenbodens ausgehen-
de Strahlung auf eine einzelne Solarzelle 11 fokussiert
Hierzu ist die Drehachse des Motors 9 geringfügig gegenüber der optischen Achse der Projektionsoptik 6,
7 geneigt Das Hohlspiegelsegment 10 und die Solarzelle 11 bilden zusammen eine in erster Linie auf
,ο Fremdkörper im Randbereich des Flaschenbodens
reagierende erste Abtasteinrichtung 10,11.
Wird während der Rotation des Hohlspiegelsegments 10 ein Bereich des Flaschenbodens abgetastet, in dem
sich ein Fremdkörper befindet so verringert sich
π kurzzeitig die Intensität der von der Solarzelle 11
empfangenen Strahlung und deren Ausgangsspannung sinkt dementsprechend vorübergehend ab. Dieses
Signal wird in einer angeschlossenen Auswertungseinrichtung
12 mit einem Verstärk." 13 und einem Diskriminator 14 verarbeitet und bcw>-kt die Abgabe
eines Ausstoßsignals über Sieuerleitungen 15 zur nicht gezeigten Ausscheidungseinrichtung der Flascheninspektionsmaschine.
Vorzugsweise weist die Auswertungse'-irichtung
12 einen nicht gezeigten Kondensator auf, der den Gleichspannungsanteil der von der
Solarzelle 11 abgegebenen Signale herausfiltert, und es
ist der Verstärker 13 als Wechselspannungsverstärker ausgebildet. Hierdurch wird eine sehr hohe Empfindlichkeit
ermöglicht.
„, Eine nicht gezeigte Triggereinrichtung herkömmlicher
Bauart sorgt dafür, daß ein Ausstoßsignal nur während eines exakt definierten Inspektionszeitraums
abgegeben werden kann. Dieser beginnt, wenn die Mittelachse einer Getränkeflasche 1 kurz vor der
j-, optischen Achse der Projektionsoptik 6, 7 steht und
endet, wenn die Mittelachse kurz hinter der optischen Achse steht.
Hinter der Blende 7 der Projektionsoptik ist ein würfelförmiger Strahlungsteiler 16 angeordnet, der aus
j,, zv.ei gleichartigen, aneinanderstoßenden Dreikantprismen
besteht. Die Trennfläche zwischen beiden Prismen ist in einer gegenüber der optischen Achse der
Projektionsoptik um 45 Grad geneigten Ebene angeordnet und derart ausgebildet, daß sie die eine Hälfte
ι-, der auftreffenden Lichtstrahlen durchläßt und die andere Hälfte um ca. 90 Grad ablenkt. Der Strahlenteiler
16 liefert somit zwei gleichartige Bilder des Flaschenbodens gleicher Helligkeit, wovon eines auf die
Stirnfläche des Rotors 8 fällt und in der vorbeschriebe·
„ι nen Weise ausgewertet wird. Das andere Bild fällt auf
eine seitlich neben derp Strahlungsteiler 16 in entspreche"
Jem Abstand ortsfest angeordnete zweite fotoelektronische Abtasteinrichtung 17. Diese weist beispielsweise
ein Mosaik jus drei mal drei Solai/eilen 18 auf,
,-, das konzentrisch /ur Mitte des in F i g. 4 strichpunktiert
cnge/eichneter Bildes des Flaschenbodcns liegt. Das
Mosaik bestreicht, wie aus F ι g. 4 /u erkennen ist. nich;
den gesamten Bereich des Flaschenbodens, sondern nur
den Zenir>imsbereic'h: Die vom Randbereich ausgehen
w) de Strahlung wird somit nicht berücksichtigt. D;c zweite
fotoelckirniiische Abtasleinrichlung 17 isl mit einer
zweiten Auswertungseinrichtung 19 mit einem Verstärker 20 und einem Diskriminator 21 verbunden. Die
Auswertungseinriclnung 19 kann ι. B. mit einer nicht
,,<-, gezeigten Oder-Schaltung versehen sein. Es werden
dann alle Solarzellen 18 gleichzeitig abgefragt und bei einer bestimmten Verdunkelung mindestens einer
Solarzelle durch einen Fremdkörper im Bereich des
Flaschenbodens wird über den Diskriminator 21 ein Ausstoßsignal erzeugt. Dieses wird über ein Oder-Glied
22, an das auch die erste Ausweftungseinrichtung 12 angeschlossen ist, an die Steuerleitungen 15 gelegt.
Durch die Verwendung ensprechend kleiner Solarzellen 18 können auch relativ kleine Fremdkörper im
Zentrumsberetch des Flaschenbodens, die durch die erste fotoelektronische Abtasteinrichtung 10, 11 und
deren Auswertungseinrichtung 12 nicht erkannt werden, zuverlässig ermittelt werden.
Die zweite fotoelektronische Einrichtung 17 kann auf
verschiedene Weise realisiert werden. Sie kann auch ein kreisförmiges Mosaik aus mehreren ringförmigen oder
sektorförmigen Solarzellen aufweisen. Auch kann sie das gesamte Bild des Flaschenbodens abtasten. Wichtig
ist, daß auf jeden Fall der Zentrumsbereich des Flaschenbodens erfaßt wird, Das Hohlspiegelsegment
10 muß sich daher nicht, wie in F i g. 3 gezeigt ist, bis hin
zur Drehachse des Rotors 8 erstrecken, d. h. bis zum Zentrum des Bildes des Flaschenbodens, sondern kann
sich auf den Randbereich beschränken. Ein derartiges Hohlspiegelsegment 10a ist in Fig.3 strichlinierl
eingezeichnet. Dabei ist darauf zu achten, daß sich das
■· quadratische Inspektionsfeld der Abtasteinrichtung 17
und das kreisringförmige Inspektionsfeld der Abtasteinrichtung 10a, 11 auf dem Flaschenboden ausreichend
weit überschneiden. Zur Illustration ist in Fig.5 die Lage zweier verschieden schraffierter lhspektionsfelder
von Abtasteinrichtungen 17 bzw. 10a, 11 auf dem
Flaschenboden dargestellt Ein Fremdkörper 23, der auf der inneren Begrenzungslinie des inspcklionsfeldes A
der ersten Abtasteinrichtung 10a, ί 1 liegt, wird durch die zweite Abtasteinrichtung 17 voll erfaßt. Umgekehrt
wird ein Fremdkörper 24, der auf der Begrenzungslinie des Inspektionsfeldes B der zweiten Abtasteinrichtung
17 liegt, voll durch die erste Abtasteinrichtung 10a, 11
erfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ermitteln von Fremdkörpern in Glasflaschen, insbesondere in kontinuierlich
bewegten Getränkeflaschen, mit einer Beleuchtungseinrichtung für den Flaschenboden, einer
zumindest den Randbereich des Flaschenbodens prüfenden ersten fotoelektronischen Abtasteinrichtung,
einer zumindest den Zentrumsbereich des Flaschenbodens prüfenden zweiten fotoelektronischen
Abtasteinrichtung, mit je einer separaten Signal- Auswertungseinrichtung für jede der beiden
fotoelektronischen Abtasteinrichtungen, sowie mit einer eine Linse enthaltenden optischen Einrichtung,
welche im Strahlengang zwischen dem Flaschenboden und den Abtasteinrichtungen derart angeordnet
ist, daß sie einen Teil der vom Randbereich des Flaschenbodens ausgehenden Strahlung auf die
erste Abtasteinrichtung und einen Teil der vom Zentrumsbereich des Flaschenbodens ausgehenden
Strahlung auf die zweite fotoelektronische Abtasteinrichtung leitet, wobei sich die von den beiden
Abstasteinrichtungen bestrichenen Bereiche des Flaschenbodens zumindest teilweise überdecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Einrichtung einen Strahlungsteiler (16) enthält, der zwischen der Linse (6) und den Abtasteinrichtungen
(11,17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
du3 der Strahlungsteiler (16) durch einen
gegenüber der Mittelachse d""> vom Flaschenboden
ausgehenden Strahlun<?sbündels geneigten, teildurchlässigen
Spiegel gebildet ·· ;rd.
3. Vorrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlungsieilcr (16) durch zwei aneinanderliegende Dreikantprismen mit einem
gegenüber der Mittelachse des vom Flaschenboden ausgehenden .Strahlenbündels geneigten Trennfiä·
ehe gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Slrahlungsteütr
(16) den gesamten Querschnitt des vom Flaschenboden ausgehenden Strahlenbündels überdeckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite fotoelektronische
Abiasteinrichtung (17) ein Mosaik aus foioeleklronischen Bauelementen (18) aufweist
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