DE265486C - - Google Patents
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- DE265486C DE265486C DENDAT265486D DE265486DA DE265486C DE 265486 C DE265486 C DE 265486C DE NDAT265486 D DENDAT265486 D DE NDAT265486D DE 265486D A DE265486D A DE 265486DA DE 265486 C DE265486 C DE 265486C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/62—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
- B31B50/624—Applying glue on blanks
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- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
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- B31B2110/30—Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section
- B31B2110/35—Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section rectangular, e.g. square
-
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- B31B2120/00—Construction of rigid or semi-rigid containers
- B31B2120/50—Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/52—Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 265486 KLASSE 54«. GRUPPE
Firma MAX KRAUSE in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen
Bekleben von Schachteln mit herunterfallender Seitenklappe.
Das Aufkleben des Überzuges an Schachteln mit abfallender Seitenklappe wird bis
jetzt entweder von Hand ausgeführt, oder es wird eine an den Seitenflächen geschlossene
Schachtel auf den bekannten Maschinen bezogen . und nachträglich durch Aufschneiden
von zwei Kanten eine abfallende Seitenklappe hergestellt. Letzteres hat den Nachteil, daß
das Aufschneiden der Kanten Zeit erfordert, und daß an diesen Schnittkanten die rohe
Pappe zum Vorschein kommt, was der Schachtel ein unschönes Aussehen gibt.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Schachtel
mit herabgeschlagener Seitenklappe auf den mit Klebstoff versehenen Überzug aufgesetzt,
dann auf einen mittleren Formkern aufgesteckt und gegen den unteren Stempel gepreßt
wird, worauf die vorstehenden Enden des angeklebten Überzuges gefaltet und gegen
die Innenwand der heruntergeschlagenen Klappe und die Innenseiten der beiden gegenüberliegenden, von der Klappe getrennten Schachtelstirnwände
angedrückt werden. Das Festhalten der Klappe in der heruntergeschlagenen
Lage und das Andrücken des Überzuges an die Klappe erfolgt durch besonders gestaltete
Stempel.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Schachtel mit heruntergeschlagener Seitenklappe,
während Fig. 2 ein Uberzugsblatt zeigt.
Fig. 3 und 4 stellen eine Seitenansicht und eine Draufsicht des mit einem ungefalteten
Uberzugsstreifen versehenen Schachtelkörpers zwischen den Formstempeln dar. In Fig. 5
bis 7 sind Einzelheiten der Vorrichtung gezeigt.
Der mittlere Formkern 2 (Fig. 3) von der Größe des Innenraumes der Schachtel ist in
Richtung der abfallenden Klappe ft (Fig. 3) mit einem Fortsatz 3 versehen, der das Hochschlagen
der abfallenden Klappe beim Beziehen verhindern soll. Der untere Formstempel 4 trägt ebenfalls einen Fortsatz in Richtung der
abfallenden Klappe, so daß er den Schachtelboden und die Außenwand der herabgeschlagenen
. Seitenklappe völlig bedeckt. Diese Fortsätze des mittleren Formkernes und des unteren Stempels pressen gleichzeitig den Uberzugsteil
α (Fig. 2) an die abfallende Klappe ft an, so daß dadurch eine gute Klebung erreicht
wird. Der untere Stempel 4 ist außerdem noch mit einer Nut 5 (Fig. 3) zur Aufnahme
der Stauchlinie versehen. Beim Umfalten und Ankleben der Seitenteile b, d des
Überzuges werden die Einschläge e und f (Fig. 2) ebenfalls mit hochgeschlagen und hierauf
durch zwei in bekannter Weise auf den Schiebern angeordnete, für die Breite und Höhe der Schachtel verstellbare Faltorgane 6
und 7 (Fig. 5) umgefaltet und angeklebt. Die Einschläge g und h (Fig. 2) werden hierbei
auch in Richtung der Materialkante der Schachtel umgefaltet und angeklebt.
Gleichzeitig beim Ankleben des Bezugseitenteils c (Fig. 2) wird auch der Einschlag I
(Fig. 2) hochgeschlagen, da der Fortsatz 3 des mittleren Formkernes 2 verhindert, daß die
abfallende Klappe ft bei diesem Umfalten nach der Schachtel zu hochgeklappt wird. Ein
auf dem Umlegermechanismus angeordnetes, für die verschiedenen Schachtelhöhen einstellbares
Faltorgan 8 (Fig. 6) besorgt darauf das Umfalten und Ankleben des Einschlages I an
die Innenseite der Klappe ft. An diesem Faltorgan 8 sind außerdem zwei Einschlagfinger
9 und 10 (Fig. 7) angebracht, die das Umfalten und Ankleben der Einschläge g und h
an die entsprechenden Schachtelinnenseiten bewirken. Diese Einschlagfinger 9 und 10 müssen
beim Heruntergehen der Formen mit Schachtel etwas in der Richtung A (Fig. 7)
auseinandergezogen werden, um ein Durchpassieren letzterer zu ermöglichen. Da jedoch
die Einschläge g, h an die Innenseiten der Schachtel angeklebt werden müssen, so
ist es erforderlich, daß die Einschlagfinger 9, 10 etwas in der Richtung / nach innen gedreht
werden, was dadurch bewirkt wird, daß beim Vorgehen des Umlegermechanismus diese
Einschlagfinger mit Nocken über zwei Kurven 11, 12 schleifen und dadurch seitlich gedrückt
werden. Die erforderliche Pressung beim Ankleben der Einschläge g und h wird
durch Federn 13 erzeugt. Diese Federn haben auch den Zweck, beim Zurückgehen der Einschlagfinger
9 und 10 letztere wieder in der Richtung A nach außen zu ziehen, um dem
später erfolgenden Hochgehen der Formstempel mit Schachtel das Durchpassieren wiederum
zu gewähren.
Claims (2)
1. Verfahren zum Bekleben von Schachteln mit abfallender Seitenklappe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schachtel auf den mit Klebstoff versehenen Überzug mit herabgeschlagener Seitenklappe (ft) aufgesetzt,
dann auf einen mittleren Formkern (2) aufgesteckt und gegen den unteren Stempel (4) gepreßt wird, worauf die vorstehenden
Enden (e, f, I, g, h) des angeklebten Überzuges gefaltet und gegen die
Innenwandung der heruntergeschlagenen Seitenklappe (ft) und gegen die Innenseiten
der beiden gegenüberliegenden, von der letzteren getrennten Schachtelwände angedrückt
werden.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Formkern (2) an der Stelle der heruntergeschlagenen Seitenklappe (ft) einen das Hochschlagen
der abfallenden Seitenklappe (ft) verhindernden Fortsatz (3) aufweist, während der
untere Stempel (4) von solcher Größe ist, daß er den Schachtelboden und die Außenwand
der heruntergeschlagenen Seitenklappe bedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265486C true DE265486C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=522718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265486D Expired DE265486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265486C (de) |
-
0
- DE DENDAT265486D patent/DE265486C/de not_active Expired
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