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DE2652183C3 - Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand - Google Patents

Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand

Info

Publication number
DE2652183C3
DE2652183C3 DE2652183A DE2652183A DE2652183C3 DE 2652183 C3 DE2652183 C3 DE 2652183C3 DE 2652183 A DE2652183 A DE 2652183A DE 2652183 A DE2652183 A DE 2652183A DE 2652183 C3 DE2652183 C3 DE 2652183C3
Authority
DE
Germany
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folding
sections
wall
folded
stops
Prior art date
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Expired
Application number
DE2652183A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652183A1 (de
DE2652183B2 (de
Inventor
Adolf Hirschel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DE2755157A priority patent/DE2755157C3/de
Publication of DE2652183A1 publication Critical patent/DE2652183A1/de
Publication of DE2652183B2 publication Critical patent/DE2652183B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652183C3 publication Critical patent/DE2652183C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/94Doors of the bellows type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen, zusammen- und auseinanderfaltbaren Faltabschnitten, einem Aufnahmebereich für die zusammengefalteten Faltabschnitte bei offener Wand und einer Steuervorrichtung zur Betätigung der Faltabschnitte. >r>
Bereits bekannte Bauformen derartiger Faltwände, bei denen die einzelnen Faltabschnitte beispielsweise durch Nürnberger Scheren miteinander gekoppelt sind, haben den Nachteil, daß alie Faltabschnitte gleichzeitig betätigt werden, wodurch bei großen Faltwänden ein im erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist und die gestreckte Lage der Faltwand nur in völlig ausgezogenem Zustand erreicht wird.
Andere bisher bekannte Bauformen, bei denen die Faltabschnitte einzeln nacheinander betätigt werden, ir. haben den Nachteil, daß sich beim Zusammenschieben der Faltwand der vorderste Abschnitt zuerst faltet, während die wandschlußseitigen Abschnitte noch gestreckt sein können.
Bei einer anderen Bauform, dem Gegenstand der DE-PS 5 34 356, einem Falttor, ist eine aus Hebeln bestehende Steuervorrichtung vorgesehen, mit welcher erreicht wird, daß bei dem öffnen des Tores das in zeitlicher Reihenfolge nacheinander erfolgende Einfalten der einzelnen Wandteile des Falttores vollzogen wird. Die hierbei angewendete Steuervorrichtung beeinflußt jedoch nicht das Auseinanderfalten der einzelnen Wandteile des Falttores. Letzteres erfolgt hierbei willkürlich und ist von den Reibungszuständen zwischen den jeweiligen Faltabschnitten bzw. Wandteilen des Falttores abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine glatt ausziehbare Fatlwand zu schaffen, bei der die einzelnen Faltabschnitte zwangsläufig so gesteuert werden, daß sie beim Auseinanderziehen der Wand nacheinander aufklappen, beginnend mit dem vorderen Abschnitt, während beim Zusammenschieben der Faltwand der hintere, d. h. wandanschlußseitige Abschnitt mit dem Einfalten beginnt.
Dadurch wird es möglich, das Paket der zusammengefalteten Wand in einer Nische unterzubringen, aus der die Faltwand glatt herausgezogen und auch in glattem · Zustand hineingeschoben werden kann, gleichgültig in welcher Ausgangsstellung sich die Faltwand befindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der eingangs erwähnten Faltwand dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung aus jedem Faltabschnitt zugeordneten, feststehenden, auf einem gemeinsamen Träger angeordneten Anschlägen und aus an einem der beiden Faltplattenteile jeden Faltabschnitts angeordneten, mit den Anschlägen zusammenwirkenden Steuerorganen besteht, daß die feststehenden Steuerorgane entsprechend der Stärke der zusammengefalteten Faltabschnitte in der Bewegungsrichtung der Faltwand versetzt sind und daß die Anschläge und die mit diesen zusammenhängenden Steuerorgane jeden Faltabschnitts in verschiedenen Höhen versetzt zueinander angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Faltwand oder Falttür nach der Erfindung und
F i g. 2 eine Seitenansicht der in kleinerem Maßstab als in F i g. 1 gezeichneten Steuerplatte.
Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht die Faltwand 10 aus einer Reihe von Paaren 12, 14 von Faltwandabschnitten. Diese Faltwandabschnittpaare 12, 14 sind, wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, durch Gelenkscharniere 16 miteinander gelenkig verbunden. Die anderen Längsstirnseiten der Faltabschnitte 12, 14 stehen über Verbindungsglieder 18 mit Verbindungsleisten 20 in Verbindung.
Die Befestigung der Faltwand 10 an einer festen Wand 26 geschieht über Endleisten 28, welche mit der Wand 26 über Halteleisten 30 befestigt sind, während die Faltabschnitte 12,14 mit den Verbindungsleisten 20 über die mit den in 32 drehbar gelagerten Verbindungsgliedern 18 in Verbindung stehen. Die Verbindungsleisten 20 sind durch die mit 30 bezeichneten Verbindungsteile fest miteinander verbunden.
Die Verbindungsteile 34 sind an der Decke verschiebbar aufgehängt. Der Einfachheit der Darstellung wegen ist die bekannte Aufhängung und Rollenführung nicht angedeutet.
Wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich ist, ist an
der Wand 26 eine im strichpunktiert angedeuteten Aufnahmebereich 50 der gefalteten Faltabschnitte 12, 14 befindliche, sich zwischen den sich gegenüberliegenden und gefalteten Faltabschnitten 12, 14 .:rstreckende Steuerplatte 36 vorgesehen.
Die Endleisten 28 sind, wie aus der F i g. 1 ersichtlich, über in Ausnehmungen 38 der Halteleisten 30 hineinragende Schiebestücke 40 gehalten, wobei die an den Endleisten 28 befestigten Schiebestücke 40 in Ausnehmungen 38 der Halteleisten 30 eine begrenzte Verschiebbarkeit gegenüber den Halteleisten 30 zulassen.
Jeder der Faltabschnitte 14 trägt je Faltabschnittpaar 12,14 ein Steuerorgan 42, welches beim Zurückschieben der gestreckten Faltwand 10 gegen einen der auf der Steuerplatte 36 angebrachten Anschläge 44 schlägt Dadurch wird um den Gelenkpunkt 32 ein Moment erzeugt, durch welches der Faltvorgang für das entsprechende Faltabschnittpaar 12,14 eingeleitet wird.
Jedem Steuerorgan 42 eines Faltabschnittpaares 12, 14 ist ein bestimmter Anschlag 44 zugeordnet.
Die Steuerplatte 36 trägt ferner sich über eine größere Länge erstreckende Anschläge 46, die, wie insbesondere aus den Figuren hervorgeht, mit den Steuerorganen 42 zusammenarbeiten, jedes der Faltabschnittpaare 12, 14 in seiner Lage arretieren und ein Auseinanderfalten dieser erst dann ermöglichen, wenn sich das vorhergehende Faltabschnittpaar 12, 14 beim Schließen der Faltwand 10 bereits in annähernd gestrecktem Zustand befindet.
An der deckenseitigen Aufhängung (nicht dargestellt) der Wand 10 sind seitliche Führungsschienen 48 in Form von Blenden angeordnet Bei ausgezogener, gestreckter Wand 10 verhindern sie ein zufälliges Einfalten der Faltabschnittpaare 12, 14. Die Führungsschienen 48 erstrecken sich dabei nur etwa bis zum Beginn des strichpunktiert angedeuteten Aufnahmebereiches 50, dessen Länge etwa der Paketdicke der vollständig zusammengefalteten Wand 10 entspricht. In diesem Bereich vollzieht sich auch der Vorgang des Auseinander- und Zusammenfalten der Faltabschnittpaare 12, 14.
Im Aufnahmebereich 50 der zusammengefalteten Wandteile 12, 14, 20 wird auch bis zum jeweiligen Auslösepunkt für den Faltvorgang die Führungsfunktion von den Anschlägen 46 übernommen, die zu diesem Zweck länger ausgebildet sind als es allein für das Arretieren der Faltabschnittpaare 12, 14 erforderlich wäre.
Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, sind die Anschläge 44
und 46 der nur drei angedeuteten Faltabschnittpaare 12, 14 in der waagerechten Richtung versetzt Diese Versetzung entspricht etwa der Dicke eines zusammen-
) gefalteten Fairabschnittpaares 12,14.
Wie weiter aus der F i g. 2 hervorgeht, sind die einem Faltabschnittpaar 12, 14 zugeordneten Anschläge 44 und 46 in der Höhe versetzt angeordnet
Der versetzte Beginn des Wirksamwerdens der
ίο Anschläge 44, 46 und die übereinander angeordnete Anbringung der den Faltabschnittpaaren 12, 14 der Wand 10 zugeordneten Anschläge 44,46 gewährleistet, daß das Auseinander- und Zusammenfalten der Faltabschnittpaare 12, 14 zwangsläufig nacheinander
i") erfolgt.
Die Erfindung ist zwar nur am Ausführungsbeispiel einer doppelwandigen oder doppelschaligen Faltwand erläutert Es ist aber leicht einzusehen, daß der eine Teil der Wand 10 bzw. eine der Schalen weggelassen werden
-1Ii kann, so daß eine einfache, einschalige Faltwand entsteht
Die als Blende wirkende Führungsschiene 48 ist nicht unbedingt zur Führung der Faltabschnittpaare 12, 14 erforderlich, weil sich deren gegenseitige Anlenkung
J-. konstruktiv so ausbilden läßt daß die Faltabschnittpaare 12, 14 beim Zusammendrücken der Faltwand 10 infolge der besonderen gegenseitigen Anordnung der Gelenkachsen bzw. Drehpunkte 32 der Verbindungsglieder 18 und der Drehpunkte der Gelenkscharniere 16
in der Faltabschnittpaare 12. 14 beim Aufschieben der Wand 10 ein Moment erfahren, welches sie von der Führungsschiene 48 abdrückt Letzteres aus dem Grunde, weil, wie aus dem linken Teil der F i g. 1 hervorgeht, die Achse des Scharniers 16 gegenüber der
i) Verbindungsebene der Drehpunkte bzw. Achsen 32 entgegen der Ausfaltrichtung der Faltabschnittpaare 12, 14 versetzt ist.
Die Erfindung ermöglicht das Erstellen von Faltwänden in einschaliger oder zweischaliger Bauweise, die
in unter Anwendung von nur wenig Kraftaufwand betätigt werden können. Es wird insbesondere auch durch eine einfache, leicht sowie kosten- und platzsparend herstellbare Steueranschiaganordnung erreicht, daß die Faltteile der Wand sowohl beim öffnen als auch beim
η Schließen einwandfrei nacheinander ge- bzw. entfaltet werden und der ausgezogene Teil der Wand sowohl beim öffnen als auch beim Schließen immer im ebenen, planen Zustand gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faitwand, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen, zusammen- und auseinanderfaltbaren j Faltabschnitten, einem Aufnahmebereich für die zusammengefalteten Faltabschnitte bei offener Wand und einer Steuervorrichtung zur Betätigung der Faltabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus jedem Faltabschnitt (12, 14) zugeordneten, feststehenden, auf einem gemeinsamen Träger (36) angeordneten Anschlägen (44, 46) und aus an einem der beiden Faltplattenteile (14) jeden Faltabschnitts (12, 14) angeordneten, mit den Anschlägen (44, 46) zusam- ι > menwirkenden Steuerorganen (42) besteht, daß die festehenden Anschläge (44, 46) entsprechend der Stärke der zusammengefalteten Faltabschnitte (12,14) in der Bewegungsrichtung der Faltwand (10) versetzt sind und daß die Anschläge (44,46) und die mit diesen zusammenhängenden Steuerorgane (42) jeden Faltabschnitts (12,14) in verschiedenen Höhen versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Faltwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längsseiten benachbarter, 2^ über Scharniere (16) gelenkig miteinander verbundener Faltabschnitte (12, 14) an gemeinsamen Verbindungsleisten (20) angelenkt sind und die gemeinsame Ebene der Achsen der Gelenkdrehpunkte (32) der Faltabschnitte (12, 14) an den jo Verbindungsleisten (20), bei auseinandergezogener Falttür (10), gegenüber der gemeinsamen Ebene der Achsen der Gelenkpunkte der Scharniere (16), entgegen der Bewegungsrichtung der Gelenkdrehpunktc der Scharniere (16) bei der Zusammenfaltung π der Faltabschnitte (12, 14), über die Ebene der Achsen der Gelenkdrehpunkte (16) hinausgehend, versetzt ist.
3. Faltwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke außerhalb des to Aufnahmebereiches (50) für die zusammengefalteten Faltabschnitte (12, 14) der Ausfaltfläche der Faltabschnitte (12, 14) gegenüberliegend eine Führungsschiene (48) angeordnet ist.
4r>
DE2652183A 1976-11-16 1976-11-16 Verschiebbar an einer Raumdecke aufgehängte Faltwand Expired DE2652183C3 (de)

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