DE2649360C3 - Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen o.dgl. auf Unregelmäßigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen o.dgl. auf UnregelmäßigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen oder dgl. auf Unregelmäßigkeiten
wie z. B. Verunreinigungen, welche eine Abtasteinrichtung für die Flaschen, die bei Erkennen einer
Unregelmäßigkeit ein Ausstoßsignal abgibt, und eine durch die Ausstoßsignale steuerbare Ausscheideeinrichtung
für die beanstandeten Flaschen aufweist.
Derartige Prüfvorrichtungen werden insbesondere in Abfüllanlagen von Betrieben der Getränkeindustrie
eingesetzt. Sie haben die Aufgabe, die aus einer Waschmaschine auslaufenden Flaschen z. B. auf Verunreinigungen,
Schadstellen im Mündungsbereich usw. zu kontrollieren und die unregelmäßigen Flaschen aus der
Reihe einwandfreier Flaschen zu entfernen und damit deren Einlauf in eine Füllmaschine zu verhindern. Die
Prüfvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und haben bereits eine relativ hohe Betriebssicherheit
erreicht. Auch bei sorgfältigster Fertigung und der Verwendung hochwertiger Bauelemente sind
jedoch infolge der ungünstigen Betriebsbedingungen in Abfüllanlagen, wo Spritzwasser, Dampf, Scherben,
Füllflüssigkeit usw. auf die verschiedenen Aggregate einwirken, Beschädigungen und Defekte nicht ganz zu
vermeiden. Dies trifft insbesondere auf die Ausscheideeinrichtung mit ihren mechanischen Teilen zu, weil diese
nicht wie die meist optisch-elektronisch arbeitende Abtasteinrichtung gegen Umwelteinflüsse abgekapselt
werden kann. Ein Ausfall der Ausscheideeinrichtung
ίο führt dazu, daß beschädigte oder verschmutzte Flaschen
zusammen mit den einwandfreien Flaschen weiter zur Füllmaschine laufen und dort gefüllt werden, obwohl die
Abtasteinrichtung die Unregelmäßigkeiten ordnungsgemäß erkannt hat
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß die Funktionsbereitschaft der Ausscheideeinrichtung beeinträchtigende Störungen
sofort und mit großer Zuverlässigkeit selbsttätig erkannt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein die Ausscheideeinrichtung überwachendes Kontrollorgan,
das beim Ausscheiden einer Flasche ein Quittiersignal abgibt, eine mit dem Kontrollorgan
einerseits und mit der Abtasteinrichtung andererseits verbundene Schalteinrichtung, die derart ausgebildet ist,
daß sie beim Ausbleiben des zugehörigen Quittiersignals zu einem Ausstoßsignal ein Steuersignal abgibt,
einen der Schalteinrichtung zugeordneten Speicher für
«ι das Ausstoßsignal der Abtasteinrichtung, der das
Ausstoßsignal speichert, bis das zugehörige Quittiersignal an der Schalteinrichtung eintrifft, sowie durch eine
von der Schalteinrichtung steuerbare Signaleinrichtung und/oder einen durch die Schalteinrichtung steuerbaren
Ausschalter für die Vorrichtung.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen oder dgl. werden Störungen,
die dazu führen, daß eine von der Abtasteinrichtung beanstandete Flasche nicht ordnungsgemäß ausgesto-Ben
wird, sofort registriert und es wird eine entsprechende Reaktion ausgelöst. Der Gebrauchswert der
Vorrichtung wird dadurch wesentlich erhöht.
Die Erfindung kann bei Prüfvorrichtungen der verschiedensten Bauarten eingesetzt werden. Bei einer
Vorrichtung, deren. Ausscheideeinrichtung ein die beanstandeten Flaschen von den einwandfreien Flaschen
wegführendes Fördermittel aufweist, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Kontrollorgan
durch einen im Bereich des Fördermittels angeordneten Flaschenfühler gebildet. Diese Ausführung ist besonders
vorteilhaft, da hier alle denkbaren Störungen in der Ausscheideeinrichtung berücksichtigt werden.
Bei einer Vorrichtung, deren Ausscheideeinrichtung ein mit steuerbaren Greifelementen versehendes
Fördermittel aufweist, wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Kontrollorgan durch
einen im Bereich der Greifelemente angeordneten und deren Stellung abtastenden Fühler gebildet. Die
Ausscheidung einer beanstandeten Flasche wird in diesem Falle zwar nicht direkt, sondern mittelbar über
die Position der Greifelemente festgestellt, es hat sich jedoch gezeigt, daß dies in den meisten Fällen ohne
wesentliche Einbußen an Zuverlässigkeit möglich ist.
Bei einer Vorrichtung, deren Ausscheideeinrichtung
br) ein Huborgan aufweist, wird gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung das Kontrollorgan durch einen die Stellung des Huborgans abtastenden Fühler
gebildet. Auch bei dieser Ausführung wird die
Ausscheidung einer Flasche nicht direkt sondern mittelbar über die Position des Huborgans, z. B. eines
Elektromagneten oder eines Druckluftzylinders, registriert Gerade dieses Bauteil einer Ausscheideeinrichtung
ist jedoch besonders hoch beansprucht und es hat sich gezeigt, daß so der Großteil aller auftretenden
Störungen erfaßt wird.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt - 1 u
F i g. 1 Die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen mit einem integrierten
Blockschaltbild,
Fig.2 eine teilweise Unteransicht des Sternrades nach F ig. 1, ΐί
Fig.3 eine (eilweise Draufsicht auf eine andere
Vorrichtung,
Fig.4 die teilweise Seitenansicht einer anderen Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist zum Prüfen von >o
leeren Flaschen 1 aus Glas auf Fremdkörper eingerichtet, die durch ein in Pfeilrichtung angetriebenes
Förderband 2 zugeführt werden. Die Vorrichtung weist ein um eine senkrechte Achse rotierendes Sternrad 3
auf, das in einem Gehäuse 4 gelagert und durch eine 2>
nicht gezeigte Einrichtung in Pfeilrichtung angetrieben ist. Das Sternrad 3 ist mit gleichmäßig über den Umfang
verteilten Aussparungen 5 ausgestattet, durch welche die Flaschen 1 in Zusammenwirkung mit einer
ortsfesten bogenförmigen Führung 6 vom Förderband 2 seitlich weg und freihängend über eine nicht gezeigte
Lichtquelle zur Beleuchtung des Flaschenbodens hinwegbewegt werden. Über der Lichtquelle bzw. Oberhalb
der durch das Sternrad 3 definierten Flaschenbahn ist eine ortsfeste Abtasteinrichtung 7 mit mindestens einem y,
fotoelektronischen Bauelement, einem Verstärker und einer Auswertungslogik angeordnet, die bei einer von
gewissen Verringerung des Lichteinfalls auf dem fotoelektronischen Bauelement durch einen Fremdkörper
während des Abtastens eines Flaschenbodens ein ad
Ausstoßsignal an ein angeschlossenes Relais 26 abgibt, worauf dieses einen Elektromagneten 8 unter Strom
setzt
Elektromagnets Elektromagnet 8 gehört zu einer Ausscheideeinrichtung, die außerdem den Aussparun- 4r>
gen 5 paarweise zugeordnete, schwenkbar am Sternrad 3 gelagerte Greiferhebel 9 aufweist. Je zwei Greiferhebel
9 sind durch Kniehebel 10 mit einem Schieber 11 gelenkig verbunden, der radial beweglich am Sternrad 3
gelagert ist. An der Oberseite jedes Schieoers 11 sitzt eine Rolle 12 zur Steuerung des Schiebers 11. Wird ein
Schieber 11 durch den betätigten Elektromagneten 8 radial nach außen geschoben, so wird die betreffende
beanstandete Flasche 1 zwischen den zwei zugehörigen Greiferhebeln 9 eingeklemmt und mit dem Sternrad 3
aus der Reihe einwandfreier Flaschen heraus zu einem Sanimeltisch 13 transportiert. Dort wird der Schieber 11
durch ein ortsfestes Kurvenstück 14 wieder nach innen nämlich und damit die Flasche freigegeben, so daß sie
auf dem Sammeltisch 13 verbleiben kann. Einwandfreie w> Flaschen 1 dagegen laufen mit einem in Pfeilrichtung
angetriebenen Förderband 15 weiter zur nachfolgenden Behandlungsmaschine.
An der Bewegungsbahn der ausgeschiedenen Flaschen 1 ist am Sternrad 3 ein Flaschenfühler 16, z. B. in
Form einer Reflexlichtschranke, ortsfest angeordnet, der bei Vorbeilaufen einer Flasche ein Quittiersignal an
eine angeschlossene Schalteinrichtung 17 abgibt. Die Schalteinrichtung 17 ist außerdem unter Zwischenschaltung
eines Speichers J8 an die Abtasteinrichtung 7 angeschlossen und nimmt so die Ausstoßsignale auf. Der
Speicher 18 sieht mit einem Impulsgeber 19, z. B. in
Form einer Reflexlichtschranke, in Verbindung, der bei Vorbeiiaufen eines an der Oberseite des Sternrads 3
angeordneten Triggerstücks 20 einen Impuls abgibt Jeder Aussparung 5 des Sternrads 3 ist ein eigenes
Triggerstück 20 zugeordnet Der Speicher 18 ist derart ausgebildet, daß er ein von der Abtasteinrichtung 7 her
einlaufendes Ausstoßsignal während einer gewissen Anzahl von Impulsen des Impulsgebers 19 speichelt die
dem Abstand des Flaschenfühlers 16 von der Abtasteinrichtung 7, gemessen in Flaschen, entspricht Im
vorliegenden Falle sind dies somit 7 Flaschen bzw. Impulse. Hierdurch wird erreicht daß das Ausstoßsignal
zusn gleichen Zeitpunkt vom Speicher 18 an die Schalteinrichtung 17 weitergeleitet wird, wenn auch
diejenige Aussparung 5 des Sternrads 3 im Flaschenfühler 16 vorbeiläuft, welche die das betreffende Ausstoßsignal
verursachende Flasche enthalten hat bzw. noch enthält Die Schalteinrichtung 17 ist derart ausgebildet,
daß sie beim Eingang eines Ausstoßsignals und gleichzeitig des zugehörigen Quittiersignals nicht
reagiert. Fehlt jedoch ein Quittiersignal, so betätigt sie ein angeschlossenes Relais 20. Dieses schaltet eine
Signallampe 21 ein und setzt über einen Ausschalter 22 die Antriebseinrichtung für das Sternrad 3 still.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Prüfung von Getränkeflaschen ist folgende:
Wird durch die Abtasteinrichtung 7 am Boden einer vorbeilaufenden Flasche 1 ein Fremdkörper entdeckt,
so gibt die Abtasteinrichtung 7 ein Ausstoßsignal an das Relais 26 für den Elektromagneten 8 und gleichzeitig an
den Speicher 18 ab. Funktioniert die Ausscheideeinrichtung 8 bis 12 ordnungsgemäß, so wird die verschmutzte
Flasche 1 durch die Greiferhebel 9 erfaßt und von den sauberen Flaschen getrennt, wobei sie am Flaschenfühler
16 ein Quittiersignal auslöst. Gleichzeitig wird das Ausstoßsignal vom Speicher 18 an die Schalteinrichtung
17 abgegeben, so daß diese keine Reaktion zeigt. Wird dagegen infolge eines Fehlers in der Ausscheideeinrichtung
8 bis 12, z. B. infolge eines defekten Elektromagnets 18, abgebrochener Greiferhebel 9 usw., die
beanstandete Flasche nicht ausgeschieden und läuft diese somit nicht am Flaschenfühler 16 vorbei, so
unterbleibt das Quittiersignal. Daraufhin löst die Schalteinrichtung 17 zur Alarmierung einer Bedienungsperson
und zur exakten Störungsanzeige die Signallampe 21 aus und verhindert, falls erwünscht, über
den Ausschalter 22, daß weitere Schmutzflaschen mit den sauberen Flaschen die Vorrichtung verlassen.
Der Flaschenfühler 16 der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 kann durch einen in F i g. 3 gezeigten Fühler 23
ersetzt werden, der durch einen Fühlhebel die Stellung der Rollen 12 abtastet. Ist eine Rolle 12 in der radial
äußersten Stellung, so gibt der Fühler 23 ein Quittiersignal ab. In diesem Falle sind nämlich die
Greiferhebel 9 durch den Elektromagneten 8 ordnungsgemäß geschlossen worden, so daß die beanstandete
Flasche 1 mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ausgestoßen wird. Ansonsten ist die Funktion der Vorrichtung
nach F i g. 3 die gleiche wie derjenigen nach F i g. 1 und 2.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung ist im Bereich des Elektromagneten 8 ein Näherungsinitiator 24
ortsfest angeordnet, der ein Quittiersignal abgibt, wenn der Stößel 25 des Elektromagneten 8 zum Verschieben
eines Schiebers 11 ordnungsgemäß ausgefahren worden
ist (strichpunktiert dargestellt). Der Näherungsinitiator 24 zeigt somit an, ob der Elektromagnet 8 auf ein
Ausstoßsignal der Abtastvorrichtung 7 ordnunsgemäß reagiert. Ist dies der Fall, so ist anzunehmen, daß die
betreffende Flasche 1 ausgeschieden wird, da Störungen an den Greiferhebeln 9 äußerst selten sind. Das vom
Näherungsinitiator 24 abgegebene Quittiersignal folgt mit einer konstanten Verzögerungszeit auf das zugehörige
Ausstoßsignal. Das Ausstoßsignal wird daher durch den entsprechend ausgebildeten Speicher 18 verzögert,
so daß es gleichzeitig mit dem zugehörigen Quittiersignal in die Schalteinrichtung 17 einläuft. Der Impulsgeber
19 kann dann entfallen. Im übrigen entspricht die Funktion der Vorrichtung nach Fig.4 derjenigen nach
F i g. 1 und 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Getränkeflaschen od. dgL auf Unregelmäßigkeiten wie z. B. Verunreinigungen,
welche eine Abtasteinrichtung für die Flaschen, die bei Erkennen einer Unregelmäßigkeit
ein Ausstoßsignal abgibt, und eine durch die Ausstoßsignale steuerbare Ausscheideeinrichtung
für die beanstandeten Flaschen aufweist, gekennzeichnet
durch ein die Ausscheideeinrichtung
(8 bis 12) überwachendes Kontrollorgan (16,23,24), das beim Ausscheiden einer Flasche ein Quittiersignal
abgibt, eine mit dem Kontrollorgan (16, 23, 24) einerseits und mit der Abtasteinrichtung (7) andererseits
verbundene Schalteinrichtung (17), die derart ausgebildet ist, daß sie beim Ausbleiben des
zugehörigen Quittiersignals zu einem Ausstoßsignal ein Steuersignal abgibt, einen der Schalteinrichtung
(17) zugeordneten Speicher (13) für das Ausstoßsignal der Abtasteinrichtung (7), der das Ausstoßsignal
speichert, bis das zugehörige Quittiersignal an der Schalteinrichtung (17) eintrifft, sowie durch eine von
der Schalteinrichtung (17) steuerbare Signaleinrichtung (21) und/oder einen durch die Schalteinrichtung
(17) steuerbaren Ausschalter (22) für die Vorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Ausscheideeinrichtung ein die beanstandeten Flaschen von
den einwandfreien Flaschen wegführendes Fördermittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontrollorgan (16) durch einen im Bereich des Fördermittels (3) angeordneten Flaschenfühler gebildet
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Ausscheideeinrichtung ein mit steuerbaren Greifelementen
versehenes Fördermittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan (23) durch einen im
Bereich der Greifelemente (9 bis 12) angeordneten und deren Stellung abtastenden Fühler gebildet
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Ausscheideeinrichtung ein Huborgan aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan (24) durch einen die Stellung des Huborgans (8) abtastenden
Fühler gebildet wird.
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DE (1) | DE2649360C3 (de) |
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DE19914028C1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-21 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion von Hohlkörpern aus Kunststoff |
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1976
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Also Published As
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