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DE2648997A1 - Spannwerkzeug mit einzelverstellung und zusaetzlicher zentralspannung - Google Patents

Spannwerkzeug mit einzelverstellung und zusaetzlicher zentralspannung

Info

Publication number
DE2648997A1
DE2648997A1 DE19762648997 DE2648997A DE2648997A1 DE 2648997 A1 DE2648997 A1 DE 2648997A1 DE 19762648997 DE19762648997 DE 19762648997 DE 2648997 A DE2648997 A DE 2648997A DE 2648997 A1 DE2648997 A1 DE 2648997A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
tool according
clamping tool
slide
wedge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762648997
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER WERKE KG
Original Assignee
WERNER WERKE KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERNER WERKE KG filed Critical WERNER WERKE KG
Priority to DE19762648997 priority Critical patent/DE2648997A1/de
Publication of DE2648997A1 publication Critical patent/DE2648997A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16045Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
    • B23B31/1605Details of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • ßlSpannwerkzeug mit Sinzelverstellung und zusätzlicher
  • Zentralspannung" Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannwerkzeug mit Einzelverstellung und zusätzlicher Zentralspannung von auf im Spannwerkzeug geführten Schiebern sitzenden Spannklauen.
  • Zum Festspannen von Werkstücken auf Arbeitsmaschinen, wie z.B. Drehmaschinen, Schleifmaschinen usw. kennt man Spannfutter und Planscheiben. Die Planscheiben dienen in der Regel zum Einspannen von Werkstücken mit verhältnismäßig großem Durchmesser. Bei der Planscheibe können die verschiebbar gelagerten Spannklauen unabhängig voneinander eingestellt werden, so daß die Befestigung unrunder Werkstücke möglich ist. Im Gegensatz dazu die nen zum Einspannen von Werkstücken mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser die Spannfutter, die mit Zentralspannung arbeiten, d.h. die Spannklauen lassen sich nur gemeinsam aufeinanderzu- oder auseinanderbewegen.
  • Diese gemeinsame Zentralspannung wird in der Regel dadurch erreicht, daß die die Spannklauen aufnehmenden Schieber an ihrer Rückseite in eine Spiralnut einer drehbaren Scheibe eingreifen. Diese Scheibe trägt auf ihrer anderen Seite einen kegeligen Zahnkranz, der mit drei kegeligen Ritzeln in Zahneingriff steht. Wird eines der Ritzel durch einen Schlüssel gedreht, so dreht sich die Scheibe mit der Spiralnut und bewegt die Spannklauen gleichzeitig zusammen bzw. bei umgekehrter Drehrichtung auseinander.
  • In der Praxis sind auch schon Spannwerkzeuge bekanntgeworden, bei denen die Spaunklauen gemeinsam und auch einzeln bewegt werden können. Um hier einerseits die Vorteile der Planscheibe mit Einzelverstellung und andererseits die Funktion der Zentralverstellung eines Spannfutters auszunutzen, sind diese Spannwerkzeuge mit einem Planscheibenkörper ausgerüstet, in dem sich drei sogenannte Langschieber mit darauf aufgesetzten Spannklauen radial verschieben lassen. Unter den Langschiebern sind Spannschieber angeordnet, die von einer weiter unten näher erläuterten Kraftquelle angetrieben werden. Die Langschieber mit den darauf sitzenden Spannklauen lassen sich über Spindeln einzeln verstellen, so daß die Funktion einer Planscheibe erreicht wird.
  • Zur Erzielung der Zentralspannung sitzen an den Enden der Spannschieber schräg angeordnete Nuten, in die eine in der Futtermitte sitzende axial verschiebbare verzahnte Welle eingreift. Die Welle läßt sich durch eine als Kraftquelle dienende hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit in Längsrichtung verschieben, wodurch über die schräg angeordneten Nuten eine Verstellung der Spannschieber und damit eine Krafteinstellung der Langschieber und Spannklauen eintritt.
  • Obwohl bei dieser Vorrichtung eine Zentralspannung und eine unabhängige 1:inzelspannur.¢ der Spannklauen möglich- ist, besitzt dieses Spannwerkzeug insofern einen erheblichen Nachteil, als der Kraftangriff an den Spannschiebern durch die Futtermitte über die hydraulisch verstellbare Welle erfolgt. Hierdurch tritt nicht nur eine ungünstige Kraftumlenkung ein, sondern es ist auch ein erheblicher Aufwand zum Lagern und Führen nicht nur der verstellbaren Welle, sondern auch der diese verstellenden Zylinder-Kolben-Einheit erforderlich. Dieser Bauaufwand wird noch dadurch erhöht, daß für die Umsteuerung der Zylinder-Kolben-Einheit eine nicht weniger aufwendige hydraulische Steuereinrichtung erforderlich ist. Dieser extrem hohe Bauaufwand bedingt eine sehr komplizierte goylstrulrtion, die ständig gewartet werden muß, um eine funktionsgerechte Tätigkeit zu ermöglichen. Es versteht sich, daß diese Konstruktion auch sehr teuer ist. Außerdem bringt die zentrale Krafteinleitung für die Spannschieber den erheblichen Nachteil mit sich, daß die Aufspannung der Werkstücke mitunter sehr beeinträchtigt wird, etwa in den Fällen, wo ein Zapfen oder ein Wellenende in die Bohrung des Spannwerkzeuges hineinragt. Dann ist die zentral gelegene Welle des Zylinders hinderlich, so daß solche Werkstücke mit dem Spannwerkzeug nicht gespannt werden können, Schließlich ist der Kraftangriff von der Welle auf die Spannschieber insofern von Nachteil, als die schräge Nut bzw. Keilverzahnung am Ende der Spannschieber angeordnet ist. Hierbei besteht die Gefahr des Aufbäumens der Spannschieber, so daß insofern mit einem Verklemmen und Verkanten und dadurch bedingten Funktionsbeeinträchtigungen gerechnet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit Einzelverstellung und zusätzlicher Zentralspannung von auf im Spannwerkzeug geführten Schiebern sitzenden Spannklauen geeignetes Spannwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter Vermeidung eines kompliziert geführten und die Werkstückspannung beeinträchtigenden Kraftangriffs sich durch eine einfach ausgebildete und zu handhabende sowie funktionsgerechte und kostengünstige Konstruktion auszeichnet, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein in der Ebene des Spannwerkzeugs liegendes und auf einen gemeinsamen Verstellmechanismus für die Schieber einwirkendes Spannelement für die Zentralspannung erreicht.
  • Für die vorliegende Erfindung ist somit wesentlich, daß der Kraftantrieb für die Zentralspannung nicht mehr durch die Hohlspindel der Werkzeugmaschine - also von außen her - erfolgt, sondern vielmehr die Kraftquelle innerhalb des Spannwerkzeugs in deren Ebene liegt. Hierdurch wird eine wesentlich einfachere Kraftbetätigung erreicht, so daß sich im Vergleich zu dem komplizierten und teuren Spannwerkzeug der bekannten Art ein wesentlich leichter zu bedienendes und billigeres Spannwerkzeug ergibt. Außerdem liegt nunmehr die Futtermitte bzw. die Hohlspindel der Werkzeugmaschine weitgehend frei, so daß auch Werkstücke aufgespannt werden können, bei denen ein Zapfen oder ein Wellenende während des Spannens in die Bohrung des Spannwerkzeugs hineinragt. Somit kommt man zu einem Spannwerkzeug, das die Funktionen einer herkömmlichen Planscheibe und die eines herkömmlichen Spannfutters in sich vereinigt, und zwar in einer Weise, daß auch Werkstücke mit einem zentrischen Wellenende oder einem Zapfen mittels des Spannwerkzeuges einwandfrei gespannt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Kombination eines Spannwerkzeugs mit Einzelverstellung und Zentralspannung ermöglicht eine komplette Werkstückbearbeitung mit eis einzigen Aufspannung auf einer Arbeitsmaschine. Es können somit beispielsweise auf einer Drehbank Schrupparbeiten und Fertigdreharbeiten ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Auf spannvorgänge durchgeführt werden. Dabei eignet sich das erfindungsgemäße Spannwerkzeug sehr gut zum Aufspannen von Werkstücken mit vergleichsweise großen Durchmessern, ohne daß hierzu die sonst erforderliche Kraftanspannung mittels hydraulischer oder pneumatischer Betätigungszylinder erforderlich ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das Spannelement als Spannspindel ausgebildet. Durch Betätigen dieser einzigen Spannspindel können die Schieber und damit die Spannklauen gemeinsam verstellt und somit die erforderliche Spannung des Werkstücks durchgeführt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Spannspindel als einen hohen Spanndruck erzeugende Kraftspannspindel ausgebildet ist. Diese ist vorzugsweise mit hydraulischer Druckübertragung ausgestattet und kann doppeltwirkend ausgelegt sein, so daß sich das erfindungsgemäße Spannwerkzeug besonders gut zum Aufspannen zylindrischer Hohlkörper eignet (Außen-oder Innensparmung).
  • Wichtig ist, daß sich die Achse der Kraftspannspindel etwa entsprechend einer halben Sekante durch die Planscheibe und im wesentlichen parallel zu einem der die Spannbacken tragenden Schieber erstreckt. Hierdurch ergibt sich zur Verstellung der Spannklauen eine sehr einfache Kraftübertragungsmöglichkeit zwischen der Krcftspannspindel und dem Verstellmechanismus.
  • Vorzugsweise weist der für die gemeinsame zentrale Verstellung der Schieber dienende Verstellmechanismus rechtwinklig zu den Schiebern liegende, in der Planscheibe geführte Keilschlitten auf, die über eine Antriebsverbindung antriebsmäßig miteinander in Eingriff stehen.
  • Eine solche Ausbildung macht es möglich, einen der Keilschlitten mit einer Verzahnung zu versehen, in die die Gewinde spindel der Kraftspannspindel eingreifen kann.
  • Dabei verläuft die Achse der Kraftspannspindel zweckmäßig parallel zur Längserstreckung des mit der Gewindespindel in Eingriff stehenden Keilschlittens.
  • Die Verzahnung kann an der Außenseite des angetriebenen Keilschlittens angeordnet sein. In diesem Fall kann die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten von in deren Ecken angeordneten und in der Planscheibe und einer Lagerplatte drehbar gelagerten Umlenk-Stirnrädern gebildet sein, die über eine an ihrem Außenumfang versehene Verzahnung mit einer auf den einander zugewandten Innenseiten der Keilschlitten befindlichen Verzahnung in Eingriff stehen.
  • Die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten kann aber auch von einem mit einer Außenverzahnung versehenen und über diese mit auf den einander zugewandten Innenseiten der Keilschlitten in Eingriff stehenden zentrischen Antriebsring gebildet sein.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten von in den Keilschlitten geführten Gleitsteinen und einer damit verbundenen Antriebsscheibe zu bilden. In diesem Fall sind die Gleitsteine in Nuten der Keilschlitten verschiebbar geführt und mit axial vorstehenden Zapfen in in der Antriebsscheibe befindlichen Bohrungen eingesetzt, Eine solche Ausbildung der Antriebsverbindung macht es möglich, die Keilschlitten in in einem einstückig eingegossenen Versteifungsring eingelegten Führungsplattenverschiebbar zu lagern, die zu diesem Zweck im wesentlichen rechteckförmige Führungsausnehmungen aufweist, die an ihren jeweils gegenüberliegenden Längsseiten Führungsnuten besitzen, in die Führungsleisten der Keilschlitten eingreifen.
  • Die Breite der Führungsplatte entspricht zweckmäßigerweise zumindest der Breite der Keilschlitten, Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist es, wenn die Verzahnung des angetriebenen Keilschlittens durch eine zentrische Gewindebohrung zur Aufnahme der Gewinde spindel der Kraftspannspindel ausgebildet ist.
  • Somit ist es möglich, die Kraftspannspindel unmittelbar in den einen Keilschlitten einzusetzen, wodurch sich der radiale Abstand zur Achse des Spannwerkzeugs verringert. Diese Art der Ausbildung der Antriebsverbindung mit der konzentrisch im Keilschlitten angeordneten Gewindespindel der Kraftspannspindel macht es möglich, die Keilschlitten an ihren den Gleitsteinen abgewandten Seite mit unter einem schrägen Winkel verlaufenden Keilstegen zu versehen, die in etwa im mittleren Bereich der Schieber befindliche Nuten eingreifen. Die Anbringung der Nuten im mittleren Bereich der beispielsweise als Spannschieber oder als Klauenschieber ausgebildeten Schieber hat eine geringere Längendehnung bei Zug oder Druck zur Folge, so daß keine Gefahr des Aufbäumens der Spannschieber bzw. Klauenschieber eintritt. Hierdurch wird eine bessere Kraftübertragung erzielt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie 1-1 der der Fig, 2 durch ein erfindungsgemäßes Spannwerkzeug; Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fi. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spannwerkzeugs in teilweisem Längsschnitt; Fiff, 4 einen teilweisen Schnitt durch das in Fig. 3 dargestellte Spannwerkzeug entlang der Linie IV-IV; Fie. eR eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannwerkzeugs; Fig.6 die zugehörige Seitenansicht; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 10; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIll-VIll der Fig. 5; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 10; Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9; Fig. 11 einen entsprechenden Schnitt bei einer abgewandelten Ausführungsform des Spannwerkzeugs; und Fi#.12 12 einen Schnitt durch eine Kraftspannspindel.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spannwerkzeug besitzt eine Planscheibe 1 mit vier um 90° versetzt angeordneten T-förmigen Nuten 2, 3, 4 und 5, in die als Klauenschieber 6, 7, 8 und 9 ausgebildete Spannschieber zur Aufnahme von Spannklauen 11, 12, 13 und 14 in weiter unten beschriebener Weise verschiebbar geführt sind.
  • Zwischen den Klauenschiebern 6, 7, 8, 9 und der jeweils zugehörigen Spannklaue 11, 12, 13, 14 sitzt jeweils eine Spindel 15, 16, 17, 18 mittels derer die Spannklauen 11, 12, 13,14 gegenüber den Klauenschiebern 6, 7, 8, 9 unabhängig voneinander einzeln verstellt werden können, Auf diese reise übernimmt das Spannwerkzeug zum Aufspannen unrunder Werkstücke die Funktion einer üblichen Planscheibe mit Einzelverstellung.
  • Jeweils rechtwinklig zu den Klauenschiebern 6, 7, 8, 9 sind in der Planscheibe 1 Keilschlitten 19, 21, 22 und 23 angeordnet, die jeweils in ihrem mittleren Bereich eine schrägverlaufende, vorzugsweise unter einen 12° Winkel verlaufende Keilstege 24, 25, 26 und 27 aufweisen, die in an der Unterseite der Klauenschieber 6, 7, 8, 9 befindliche Nuten 28 (Fig. 4) eingreifen.
  • Die im rechten Winkel zueinander liegenden Keilschlitten 19, 21, 22, 23 besitzen an ihren einander zugewandten Innenseiten eine Verzahnung 29, in die an den Ecken der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 liegende Umlenk-Stirnräder 31, 32, 33, 34 mit einer entsprechenden Außenverzahnung 35 eingreifen.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Umlenk-Stirnräder 31, 32, 33, 34 mittels Zapfen 36 in der Planscheibe 1 und mittels Zapfen 37 in einer mit der Planscheibe 1 lösbar befestigten Lagerplatte 38 drehbar gelagert. Die vorbeschriebene Anordnung ist so getroffen, daß die Keilschlitten 19, 21, 22, 23 über die Umlenk-Stirnräder 31, 32, 33, 34 entweder alle im Uhrzeigersinn oder in umgekehrter Richtung bewegt werden und dadurch in entsprechender Weise auch die Klauenschieber 6, 7, 8, 9 und damit die Spannklauen 11, 12, 13, 14, so daß über letztere entweder ein Innenspannen oder ein Außenspannen eines nicht dargestellten Werkstücks möglich ist.
  • Zum Antrieb des oben beschriebenen Verstellmechanismus der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 untereinander dient ein Spannelement in Gestalt einer Kraftspannspindel 39.
  • Die Kraftspannspindel zur Erzeugung sehrboher Spanndrücke steht über eine Gewindespindel 41 mit einer Außenverzahnung 42 des einen Keilschlittens 21 in Antriebsverbindung. Die Kraftspannspindel 39 besitzt ferner eine Führungshülse 43 sowie einen darin gelagerten Mitnehmer 44, der in Fig. 1 nur mit gestrichelten Linien im oberen Teil angedeutet ist. Sowohl die Führungshülse 43 als auch der Mitnehmer 44 besitzen an ihren äußeren, aus einer Lagerhülse 45 der Planscheibe 1 herausragenden Enden jeweils eine Werkzeugaufnahme 46 und 47 zum Aufsetzen eines Schlüssels. Zu diesem Zweck sind die Werkzeugaufnahmen 46, 47 als Sechskant ausgebildet, Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegen die Werkzeugaufnahmen 46, 47 in einer Ausnehmung 48, in der sich auch ein Randflansch 49 der Lagerhülse 45 abstützt.
  • Eine derartige über einen kniehebelartig angeordneten Druckbolzen verspannend und arretierend arbeitende Kraftspannspindel ist für sich bekannt.
  • Anstelle dieser zuvor erwähnten Kraftspannspindel kann vorzugsweise eine völlig neuartige Kraftspannspindel eingesetzt werden, die im einzelnen weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 12 erläutert und in ihrer Wirkungsweise beschrieben wird. Diese neuartige Kraftspannspindel ist nicht nur im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar, sondern entfaltet ihre überraschenden Vorzüge überall in der Spanntechnik, z.B. bei Klauenkästen, Klemmvorridltungen, Planscheiben - bei denen alle (vorzugsweise vier) Klauen unabhängig voneinander mittels der für diese Kraftspannspindel vorgesehenen Hydraulikspindel betrieben werden - usw. Wie die Erläuterungen zu Fig. 12 zeigen werden, ist die neuartige Kraftspannspindel im Rahmen der vorliegenden Erfindung entsprechend der zuvor erwähnten bekannten Spindel einsetzbar und wirksam, so daß nachfolgend der Betrieb des erfindungsgemäßen Spannwerkzeugs weiter anhand der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert wird.
  • Bei Betätigung der Führungshülse 43 mittels eines auf dessen Werkzeugaufnahme 46 aufzusetzenden Schlüssels kann die Gewindespindel 41 verdreht und damit über deren Gewinde und die Außenverzahnung 42 der Keilschlitten 21 in der Planscheibe 1 in seiner Längsrichtung verstellt werden. Über die Innenverzahnung 29 des Keilschlittens 21 werden dann die Umlenkstirnräder 31 und 35 gedreht und dann mit in Eingriff stehenden Keilschlitten 19 und 22 in Längsrichtung verschoben und schließlich über deren Verzahnung 29 und die Umlenk-Stirnräder 35, 33 noch der Keilschlitten 23 in Längsrichtung verschoben. Durch die Verschiebung der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 werden dann jeweils die zugehörigen Klauenschieber 6, 7, 8, 9 und damit die Spannklauen 11, 12, 13, 14 in ihrer Längsrichtung verstellt, und zwar so weit, bis die Spannklauen auf dem zu spannenden Werkstück zur Anlage gelangen.
  • Bei Anlage der Spannklauen 11, 12, 13, 14 am Werkstück wird dann die Werkzeugaufnahme 47 des Mitnehmers 44 verdreht, und zwar derart, daß durch Lageveränderung des erwähnten kniehebelartigen Druckbolzens über die Gewindespindel 41 ein sehr hoher Spanndruck auf die Keilschlitten und damit über die Klauenschieber und Spannklauen auf das Werkstück übertragen wird.
  • Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Spannwerkzeug überein, so daß für gleiche Bauteile gleiche Bezugszahlen verwendet worden sind. Der Unterschied besteht im wesentlichen nur darin, daß die in den Ecken der Keilschlitten angeordneten Umlenk-Stirnräder 31, 32, 33 und 34 durch einen für alle Keilschlitten gemeinsamen Antriebsring 54 ersetzt sind, der mit einer an seinem Außenumfang versehenen Verzahnung 55 gleichzeitig in alle Innenverzahnungen 29 der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 eingreift. Ein weiterer geringer Unterschied besteht darin, daß die Außenverzahnung 42 des einen Keilschlittens 21 konkav ausgebildet ist, so wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß die Keilschlitten 21 auf ihrer Rückseite durch Abschlußscheiben 60 verschlossen sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 10 besteht die Abänderung gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen in einer anderen Ausbildung der Antriebsverbindung bzw. des Verstellmechanismus zwischen den einzelnen Keilschiebern 19, 21, 22, 23.
  • Für gleiche Bauteile sind wiederum die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die Antriebsverbindung besteht in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus Gleitsteinen 56, 57, 58 und 59 sowie einer die Gleitsteine miteinander verbindenden Antriebsscheibe 61. Die Antriebsscheibe 61 ist ihrerseits in einer Ringausnehmung 62 einer mit der Planscheibe 1 lösbar verbundenen Abschlußplatte 63 drehbar gelagert. Die Gleitsteine 56, 57, 58, 59 sind in radialen Nuten 64, 65, 66, 67 der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 verschiebbar geführt.
  • Die Keilschlitten 19, 21, 22, 23 sind ihrerseits in in einem einstückig in die Planscheibe eingegossenen Versteifungsring eingelegten Führungsplatten 68 geführt. Zu diesem Zweck sitzen die mindestens der Breite der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 entsprechenden Führungsplatten 68 in rechteckförmigen Führungsausnehmungen 69, 71, 72, 73, und weisen auf ihren jeweils gegenüberliegenden Längsseiten Führungsnuten 74, 75 auf, in die jeweils entsprechende Führungsleisten 76, 77 der Keilschlitten 19, 21, 22, 23 eingreifen. Vorzugsweise ist der Versteifungsring acht- oder sechseckförmig ausgebildet, so wie das aus Fig. 9 hervorgeht.
  • Wie aus den Fig. 7 und 10 hervorgeht, ist der Keilschlitten 21 als Verzahnung mit einer zentrischen Gewindebohrung 78 ausgebildet, in die die Gewindespindel 41 der Kraftspannspindel 39 eingesetzt werden kann. Die sich über die gesamte Länge des Keilschlittens 21 erstreckende Gewindebohrung 78 macht es möglich, den Keilschlitten 21 und über die oben beschriebene Antriebsverbindung auch die übrigen Keilschlitten und damit die Schieber und Spannklauen anzutreiben. Durch die zentrische Anordnung der Gewindespindel 41 im Keilschlitten 21 kann die oben beschriebene seitliche Führung der Keilschlitten leicht durchgeführt werden.
  • Wie aus Fig. 10 hervorgeht, greifen die Keilschlitten 19, 21, 22, 23 mit ihrem jeweiligen Keilsteg 25, 27 in die eingangs bereits erläuterte Nut 28 an der Unterseite der als Klauenschieber ausgebildeten Schieber 6, 7, 8, 9 ein. Die Nut 28 liegt ein beträchtliches Stück vom Ende der Klauenschieber 6, 7, 8, 9 ab.
  • Die Spindeln 15, 16, 17, 18 sind beidendig in den Klauenschiebern 6, 7, 8, 9 drehbar gelagert. Durch entsprechendes Verstellen der Spindeln 15, 1#, 17, 18 können die Spannklauen 11, 12, 13, 14 unabhängig voneinander, also einzeln auf ihren Klauenschiebern 6, 7, 8, 9 verstellt werden, so daß sich auch unrunde Werkstücke spannen lassen. Für eine gemeinsame Betätigung der Spannklauen 11, 12, 13, 14 ist die Kraftspannspindel 39 vorgesehen. Beim Betätigen in der oben beschriebenen Weise nämlich zunächst der Führungshülse 43 und anschließend des Mitnehmers 44 wird die hohe Druckspannung über die Keilstege auf die Klauenschieber 6, 7, 8, 9 übertragen und damit die gewünschte hohe Spannkraft erzeugt.
  • Die Ausführung in Fig. 11 unterscheidet sich von der in Fig. 10 lediglich dadurch, daß der Keilsteg 25 bzw. 27 zunächst in einem Spannschieber 79 eingreift, in dem die Spindeln 15, 16, 17, 18 jeweils beidendig gelagert sind. Auf den Spannschiebern 79 sind dann jeweils als Langschieber ausgebildete Klauenschieber 6, 7, 8, 9 verschiebbar gelagert. Auf der Außenseite der Langschieber sind in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Quernuten 81 angeordnet, auf denen unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstücks 82 die Spannklauen 11, 12, 13, 14 sitzen. Mit Hilfe des Verbindungsstücks 82 lassen sich die Spannklauen 11, 12, 13, 14 wahlweise in eine der Quernuten 81 in den Langschiebern einsetzen, so daß man zur Erzielung eines gewünschten Spanndurchmessers rasch zu einer Grobeinstellung kommt. Zur Feineinstellung werden die Spannklauen 11, 12, 13, 14 mit dem Spannschieber 79 über eine Spindel verstellt. Die Kraftspannung erfolgt über das zentrale Spannsystem mit Hilfe der Kraftspannspindel 39.
  • In Fig. 12 ist die bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 1 erwähnte neuartige Kraftspannspindel dargestellt, wobei einige funktionell mit Bauteilen der erläuterten bekannten Kraftspannspindel übereinstimmende Konstruktionsteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
  • Bei der Kraftspannspindel gemäß Fig. 12 handelt es sich um eine hydraulische Kraftspannspindel, deren Gewindespindel 41 beidseitig mit je einem Kolben 85 und 86 versehen ist. Die Gewindespindel 41 ist in einem vorderen Flanschgehäuse 87 und einer hinteren Führungsbüchse 88 gelagert. Über eine Verzahnung 89, an die sich nach vorne (in der Darstellung nach oben) eine Verstellwelle anschließt, ist die axial verschiebbare Spindel 41 mit dem äußeren Sechskant 46 verbunden. Durch Drehen am Sechskant 46 der Verstellwelle erfolgt die Zentralverstellung der Spannklauen. Dabei schraubt die Gewindespindel 41 den bzw.-über die bereits erläuterte Zwangsverstellung - die Keilschlitten 21 usw. und die damit verbundenen Spannklauen je nach Drehrichtung vor oder zurück (Innen - oder Außenspannung). Diese hydraulisch wirkende Kraftspannspindel ist somit doppeltwirkend.
  • Bei der Verstellung kommt die Spindel 41 schließlich an Schulterflächen 90 bzw. 91 zur Anlage und stützt sich dort ab. Das Drehen zum Zwecke der Zentralverstellung wird solange fortgesetzt, bis über die Keilschlitten 21 usw. die Spannklauen am Werkstück zur Anlage gekommen sind. Danach erfolgt die hydraulische Kraftspannung, indem über die Werkzeugaufnahme 47 (Sechskant) eine zugeordnete Stirnradbühse 92 verdreht wird. Dadurch werden mit der Stirnradbüchse 92 im Eingriff befindliche Ritzel 93 und 94 verdreht, die mit Druckspindeln 95 bzw. 96 verbunden sind. Diese Druckspindeln bewegen jeweils einen ihnen zugeordneten, sogenannten Primärkolben 97 bzw. 98, wobei durch Rechtsdrehung des Sechskantes 47 der Kolben 97 vorgeschoben wird, während gleichzeitig der Kolben 98 zurückweicht. Durch Linksdrehung des Sechskantes 47 vollzieht sich die Bewegung der Primärkolben entgegengesetzt, wodurch auch gleichzeitig die Druckrichtung umgekehrt wird, also wahlweise auf Innen- oder Außenspannung gearbeitet werden kann.
  • Sobald einer der Primärkolben 97 oder 98 vorgeschoben wird und dadurch einen hydraulischen Druck auf einen jeweils zugeordneten, mit der freien Stirnfläche des jeweiligen Primärkolbens 97 bzw. 98 durch in der Kraftspannspindel vorgesehene Leitung in Verbindung stehenden oberhalb des Kolbens 85 oder unterhalb des Kolbens 86 vorgesehenen ringförmigen Ölraum 99 bzw. 100 ausübt, verschiebt sich die Gewindespindel 41 maximal um den Spannweg a, wodurch der bzw. die Keilschlitten 21 usw.
  • und damit auch die Spannklauen bis zum Erreichen des gewünschten Spanndrucks am Werkstück verschoben werden.
  • Der hydraulische Druck wirkt dabei in den Ölräumen 99 bzw. 100 gleichmäßig und wird im Flächenverhältnis von Primärkolben 97 und 98 zu den Kolben 85 bzw. 86 (Sekundärkolben) übersetzt.
  • Zur Siderung der hydraulischen Spannkraft wird nach Beendigung des Spannvorgangs ein Sicherungsbolzen betätigt, der den Keilschlitten und damit die Gewindespindel 41 am Ausweichen bzw. Zurückweichen hindert.
  • Die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße hydraulische Kraftspannspindel ist zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel für Handbetätigung vorgesehen, jedoch ist auch eine elektrische Verstellung möglich, wobei die Zentralverstellung der Spannklauen von einem Getriebemotor erfolgt, während die Kraftspannung über eine Pumpe vorgenommen wird. Die Stromzuführung erfolgt dabei über einen Kontaktring, der in der Planscheibenrückwand eingelassen ist, und zwar derart, daß bei laufender Planscheibe ein möglicher elektrischer Kontakt aus Gründen der Sicherung gegen Verstellung ausgeschaltet ist.
  • Es versteht sich, daß die dargestellte Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So kommt es nicht wesentlich auf die Ausgestaltung und Anordnung der Spannschieber und -klauen an, sondern von Bedeutung ist, daß durch das erfindungsgemäße Spannwerkzeug eine Kombination einer an sich bekannten Planscheibe und eines Spannfutters erzielt wird, wobei wesentlich ist, daß die zentrische Öffnung in Spannwerkzeugen durch den Verstellmechanismus und die Antriebseinheit nicht beeinträchtigt wird.
  • Leerseite

Claims (31)

  1. Patentansprüche: 1. Spannwerkzeug mit Einzelverstellung und zusätzlicher Zentralspannung von auf im Spannwerkzeug geführten Schiebern sitzenden Spannklauen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein in der Ebene des Spannwerkzeugs liegendes und auf einen gemeinsamen Verstellmechanismus für die Schieber (6, 7, 8, 9, 79) einwirkendes Spannelement (39) für die Zentralspannung.
  2. 2. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Spannelement als Spannspindel (39) ausgebildet ist.
  3. 3. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t p daß die Spannspindel als einen sehr hohen Spanndruck erzeugende Kraftspannspindel (39) ausgebildet ist.
  4. 4. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t daß die Kraftspannspindel mit hydraulischer Drucktibertragung ausgestattet ist.
  5. 5. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kraftspannspindel doppelt wirkend ausgelegt ist.
  6. 6. Spannwerkzeug nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k-e n n z e i c h n e t , daß über Stirnräder zwei Primärkolben (97, 98) betätigt werden, die auf je einen eine Spindel (41) in entgegengesetzte Richtung verstellenden Ölkreis einwirken (Fig. 12).
  7. 7. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kraftspannspindel elektrisch betätigt wird.
  8. 8. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sich die Achse (50) der Kraftspannspindel (39) etwa entsprechend einer halben Sekante durch die Planscheibe (1) erstreckt.
  9. 9. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Achse (50) der Kraftspannspindel (39) im wesentlichen parallel zu einem der die Spannklauen tragenden Schieber (6) angeordnet ist.
  10. 10. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der für die gemeinsame zentrale Verstellung der Schieber (6, 7, 8, 9, 79) dienende Verstellmechanismus jeweils rechtwinklig zu den Schiebern (6, 7, 8, 9) liegende, in der Planscheibe (1) geführte Keilschlitten (19, 21, 22, 23) aufweist, die über eine Antriebsverbindung antriebsmäßig miteinander in Eingriff stehen.
  11. 11. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch (1 u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß einer der Keilschlitten (21) eine Verzahnung (42, 78) aufweist und über diese mit der Gewindespindel (41) der Kraftspannspindel (39) in Eingriff steht.
  12. 12. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, (1 a (1 u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Achse (50) der Kraftspannspindel (39) parallel zur Längserstreckung des mit der Gewinde spindel (41) in Eingriff stehenden Keilschlittens (21) verläuft.
  13. 13. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, (1 a du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verzahnung (42) an der Außenseite des angetriebenen Keilschlittens (21) angeordnet und vorzugsweise konkav ausgebildet ist.
  14. 14. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten (19, 21, 22, 23) von in deren Ecken angeordneten, in der Planscheibe (1) und einer Lagerplatte (38) drehbar gelagerten Umlenk-Stirnrädern (31, 32, 33, 34) gebildet ist, die über eine an ihrem Außenumfang versehene Verzahnung (35) mit einer auf den einander zugewandten Innenseiten der Keilschlitten (19, 21, 22, 23) befindlichen Verzahnung (29) in Eingriff stehen.
  15. 15. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, (1 a (1 u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten (19, 21, 22, 23) von einem mit einer Außenverzahnung (55) versehenen und über diese mit den einander zugewandten Innenseiten der Keilschlitten (19, 21, 22,23) in Eingriff stehenden zentrischen Antriebsring (54) gebildet ist.
  16. 16. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z ei c h -n e t , daß die Antriebsverbindung zwischen den rechtwinklig zueinander liegenden Keilschlitten (19, 21, 22, 23) von in den Keilschlitten (19, 21, 22, 23) geführten Gleitsteinen (56, 57, 58, 59) und einer damit verbundenen Antriebsscheibe (61) gebildet ist.
  17. 17. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch (1 u r c h g e k e n n z e i 0 h -n e t , daß die Gleitsteine (56, 57, 58, 59) in radialen Nuten (64, 65, 66, 67) der Keilschlitten (19, 21, 22, 23) verschiebbar geführt und mit axial vorstehenden Zapfen in in der Antriebsscheibe (61) befindlichen Bohrungen eingesetzt sind.
  18. 18. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Antriebsscheibe (61) in einer Ringausnehmung (62) einer mit der Planscheibe (1) lösbar verbundenen Abschlußplatte (63) gelagert ist.
  19. 19. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Keilschlitten (19, 21, 22, 23) in in einem einstückig in die Planscheibe (1) eingegossenen Versteifungsring eingelegten Eilhrungsplatten (68) verschiebbar gelagert sind.
  20. 20. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß für die verschiebbare Lagerung der Keilschlitten (19, 21, 22, 23) in den Extihrungsplatten (68) im wesentlichen in rechteckförmige Fuhrungsausnehmungen (69, 71, 72, 73) angeordnet sind.
  21. 21. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, d a du r c h g e k e n n z e i c Ii -n e t , daß die Führungsausnehmungen (69, 71, 72, 73) an ihren jeweils gegenüberliegenden Längsseiten Führungsnuten (74, 75) und die Keilschlitten (19, 21, 22, 23) in die Führungsnuten eingreifende Führungsleisten (76, 77) aufweisen.
  22. 22. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch du r c h g e k e n n z e i 0 h -n e t , daß die Breite der Fuhrmngsplatten (68) zumindest der Breite der Keilschlitten (19, 21, 22, 23) entspricht.
  23. 23. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch (1 u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der angetriebene Keilschlitten (21) als Verzahnung eine zentrische Gewindebohrung (78) zur Aufnahme der Gewindespindel (41) der Kraftspannspindel (39) aufweist.
  24. 24. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, d a du ur c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich die Gewindebohrung (78) über die gesamte Länge des Keilschlittens (21) erstreckt.
  25. 25. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2lot, d a du r c h g e k e n n z e ic h -n e t , daß der Versteifungsring an seinem Umfang acht- oder sechseckförmig ausgebildet ist.
  26. 26. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Keilschlitten (19, 21, 22, 23) an ihrer den Gleitsteinen (56, 57, 58, 59) abgewandten Seite unter einem schrägen Winkel verlaufende Keilstege (24, 25, 26, 27) und die Schieber(6, 7, 8, 9, 79) etwa in ihrem mittleren Bereich eine die Keilstege (24, 25, 26, 27) aufnehmende Nut (28) aufweisen.
  27. 27. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß die Schieber(6, 7, 8, 9) als die Spannklauen (11, 12, 13, 14) unmittelbar aufnehmende, in T-förmige Nuten der Planscheiben (1) geführte Klauenschieber ausgebildet sind.
  28. 28. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß die Schieber in T-förmigen Nuten der Planscheibe (1) geführte Spannschieber (79) und darauf verstellbare, die Spannklauen (11, 12, 13, 14) aufnehmende Langschieber sind.
  29. 29. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch du r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß zwischen den Klauenschiebern (6, 7, 8, 9) und den Spannklauen (11, 12, 13, 14) beidseitig in den Klauenschiebern (6, 7, 8, 9) gelagerte Spindeln (15, 16, 17, 18) für die Einzelverstellung der Spannklauen (11, 12, 13, 14) angeordnet sind.
  30. 30. Spannwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26 und 28, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Spannschiebern und den als Langschiebern ausgebildeten Klauenschiebern (6, 7, 8, 9) im vorderen Teil der Spannschieber (79) beidseitig gelagerte Spindeln (15, 16, 17, 18) für die Einzelverstellung der Spannklauen (11, 12, 13, 14) angeordnet sind.
  31. 31 Spannwerkzeug nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Außenseite der Langschieber bzw. Klauenschieber (6, 7, 8, 9) mit radialem Abstand zueinander liegende Quernuten (81) angeordnet sind, in die die Spannklauen (11, 12, 13, 14) mit Hilfe eines Verbindungsstücks (82) zur Grobeinstellung wahlweise einsetzbar sind.
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