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DE2645960A1 - Als streifen ausgebildeter windabweiser fuer kraftfahrzeugseitenfenster - Google Patents

Als streifen ausgebildeter windabweiser fuer kraftfahrzeugseitenfenster

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Publication number
DE2645960A1
DE2645960A1 DE19762645960 DE2645960A DE2645960A1 DE 2645960 A1 DE2645960 A1 DE 2645960A1 DE 19762645960 DE19762645960 DE 19762645960 DE 2645960 A DE2645960 A DE 2645960A DE 2645960 A1 DE2645960 A1 DE 2645960A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
window
wind
area
edge
Prior art date
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Application number
DE19762645960
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English (en)
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DE2645960C3 (de
DE2645960B2 (de
Inventor
Guido Hommel
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KEIL RAINER DR
Original Assignee
KEIL RAINER DR
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Filing date
Publication date
Application filed by KEIL RAINER DR filed Critical KEIL RAINER DR
Priority to DE19762645960 priority Critical patent/DE2645960C3/de
Publication of DE2645960A1 publication Critical patent/DE2645960A1/de
Publication of DE2645960B2 publication Critical patent/DE2645960B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2645960C3 publication Critical patent/DE2645960C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Als Streifen ausgebildeter Windabweiser für Kraftfahrzeug-
  • seitenfenster Die Erfindung bezieht sich auf einen als Streifen ausgebildeten, außerhalb an einem Kraftfahrzeugseitenfenster mit schräger Vorderkante und herablaßbarer Fensterscheibe anwendbaren Wind-und Regenabweiser, dessen Außenkanten in den die Fensterscheibe umfassenden Fensterrahmen einsetzbar sind.
  • Bekanntgeworden ist eine Lüftungseinrichtung,fur Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit nach hinten geneigter Vorderwand, bei der an der oberen und vorderen Kante der Fensteröffnung des herablassbaren Seitenfensters außerhalb der Fensterscheibe und im wesentlichen parallel zu dieser ein Streifen aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise aus Glas, Collon oaer dergl. fest angeordnet ist.
  • Im einzelnen kann der Streifen am Rande der Fensteröffnung auf beliebige Weise befestigt sein. In einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ist er Jedoch mittels eines U-Profils aus nachgiebigem Material in einen Falz der äußeren Blechverkleidung der Fensteröffnung eingesetzt, in dem gleichzeitig auch die herablassbare Scheibe durch ein Gummiprofil geführt wird.
  • Wird die Fensterscheibe etwas herabgelassen, so entsteht an ihrer Vorderkante ein schmaler Schlitz, durch den während der Fahrt verbrauchte Luft aus dem Fahrzeug abgesaugt wird, während gleichzeitig Frischluft durch den Schlitz über der Oberkante der Fensterscheibe in das Fahrzeuginnere eindringen kann.
  • (Franz. PS 838 800 entspr. Deutsches Gebrauchsmuster 1 412 500).
  • Nachteilig ist, daß der Streifen mittels eines U-Profiles in einem Falz der äußeren Blechverkleidung der Fensteröffnung eingesetzt wird, in dem gleichzeitig auch die herablaßbare Scheibe durch ein Gummiprofil geführt wird. Für eine derartige Ausbildung ist in den normalen Fensterrahmen moderner Kraftfahrzeuge kein Platz vorhanden. Würde hingegen der Streifen nach der bekannten Ausführungsform an der Außenseite des Dichtungsbandes für die Fensterscheibe noch mit in den Fensterrahmen eingeschoben werden, so würde er, vor allem wegen seiner steifen unbiegsamen Ausbildung unmittelbar und parallel neben dem oberen Bereich der Fensterscheibe sitzen. Es könnte sich dann kein Luftschlitz mit zufriedenstellendem Querschnitt ausbilden, ganz abgesehen davon, daß ein so nahe an der Fensterscheibe liegender, in sich steifer und dicker Streifen bei nur geringfügiger Verschiebung aus seiner Lage, beispielsweise in einer Waschstraße, die Beweglichkeit der Fensterscheibe beeinträchtigen würde.
  • Bekanntgeworden sind auch Wind- und Regenabweiser für herablaßbare Kraftfahrzeugfensterscheiben mit eslçheäger Vorderkante, die als Haube ausgebildet sind, deren Rand flanschartige Verlängerung aufweist, die zwischen das den Scheibenrand in Schließstellung umfassende Kederband und den Fensterrahmen einschiebbar ist. (Deutsches Gebrauchsmuster 7 341 972).
  • Diese Wind- und Regenabweiser lassen sich zwar prinzipiell an Fensterrahmen heute üblicher Kraftfahrzeuge anschließen und gewährleisten infolge ihrer haubenförmigen Ausbildung auch schon bei nur gerüngfugiger Öffnung der herablaßbaren Fensterscheibe einen Luftaustausch bei gleichzeitigem Schutz gegen Regen und Spritzwasser, sie weisen jedoch Nachteile auf. Zunächst erfordern sie wegen ihrer Haubenform einen mehr oder weniger aufwendigen Verformungsprozeß. Zudem neigen haubenförmige Wind- und Regenabweiser-dazu, Wind-und Fahrgeräusche zu verursachen. Hinzu kommt ihre Anfälligkeit gegen Zerstörung bzw. Verschiebung in Waschstraßen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wind- und Regenabweiser der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich einerseits zwischen das die Fensterscheibe mit schräger Vorderkante umfassende Kederband und den Fensterrahmen einschieben läßt, der andererseits aber nicht einer aufwendig haubenartigen Verformung bedarf, um sich im eingesetzten Zustand von der Fensterscheibe wegzuwölben.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen laßt, daß er aus elastischem Flachmaterial besteht und daß seine Außenkanten im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens im Sinne von Übermaßen derart außer Dekkung mit den zugehörigen Anschlagbereichen der aufnehmenden Nut des Fensterrahmens liegen, daß sich der Streifen im eingesetzten Zustand gegenüber dem vorderen und oberen Bereich der Fensterscheibe nach außen wölbt.
  • Von unbestreitbarem Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Wind-und Regenabweiser aus einem flachen Streifen besteht, der in denkbar einfacher Weise von einer Platte bzw. bandförmigen Flachmaterial abgetrennt, vorzugsweise abgefräst wird. Eine weitere Bearbeitung, insbesondere eine aufwendige anschließende Verformung entfällt. Weil der Wind- und Regenabweiser im spannungslosen Zustand ein einfacher flacher Streifen ist, läßt er sich wesentlich einfacher und weniger voluminös als haubenförmige Wind- und Regenabweiser verpacken, lagern und verschicken. Obzwar sich der streifenförmige erfindungsgemäße Wind- und Regenabweiser in vorteilhafter, insbesondere wirtschaftlicherer Weise herstellen und verwenden läßt als die bekannten Haubenformabweiser, erfüllen sie besser als diese die Aufgaben der Be- und Entlüftung von KraftfihrzeugenO Vor allem verursachen sie keine Wind- bzw. Fahrgeräusche und sind unanfällig gegen die rotierenden Bürsten in Autowaschstraßen.
  • Die Auswölbung des zunächst flachen Wind- und Regenabweisers wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel nach dem Einsetzen in den Fensterrahmen dadurch erreicht, daß bei Deckung der-Außenkante der Beuge des Streifens zugehörigen Anschlagbereich des Fensterrahmens die obere Außenkante und/oder die schräge vordere Außenkante des Streifens im spannungslosen, ebenen Zustand mit ihren zugehörigen Anschlagbereichen am Fensterrahmen spitze Winkel einschließen.
  • Die spitzen Winkel weisen dabei Je nach Fenstertyp eine derartige Größe auf, daß nach dem Einsetzen die gewünschte Wölbung eintritt.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Wind- und Regenabweiser so ausgebildet, daß bei Deckung der oberen und vorderen Außenkanten des Streifens im spannungslosen, ebenen Zustand mit den zugehörigen Anschlagbereichen der aufnehmenden Nut des Fensterrahmens die hintere Außenkante des Streifens im Sinne eines Übermaßes außer Deckung mit dem zugehörigen Anschlagbereich des Fensterrahmens liegt.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich das Maß der Auswölbung einmal durch die Ubermaße des Streifens gegenüber dem Fensterrahmen - andererseits aber auch durch die Breite des Streifens im Bereich der Beuge, d.h. im Ubergangsbereich zwischen dem waagerechten Tei; und dem vorderen Teil des Streifens. Dabei kommt hinzu, daß der Wind- und Regenabweiser dadurch, daß seine hintere Kante in den senkrecht verlaufenden Teil des Fensterrahmens eingesteckt wird, dort im wesentlichen nahezu parallel zur Fensterscheibe verläuft. Die Wölbung verstärkt sich bis zur Beuge und bleibt dann praktisch bis zum vorderen unteren Ende des Streifens erhalten, weil sich die in den vorderen abgeschrägten Rahmenteil eingesetzte Vorderkante des Streifens in bestimmten Winkelbereichen verschwenken kann.
  • sn einem Ausführungsbeispiel weist der flache Streifen durchgehend gleiche Breite auf. Die Beuge passt sich dabei der Form des Fensterrahmens an.
  • Eine abgewandelte Form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im Bereich der Beuge eine größere Breite als seine zur vorderen und oberen Kante der Fensterscheibe gleichlaufenden Bereiche aufweist. Hierdurch erreicht man eine stärkere Auswölbung des vorderen Teiles des Wind- und Regenabweisers.
  • Bei bestimmten Wagen- bzw. Fenstertypen ist es vorteilhaft, wenn der zur Vorderkante der Fensterscheibe gleichlaufende Bereich des Streifens eine größere Breite als sein horizontaler Bereich aufweist.
  • Wind- und Regenabweiser für andere Fahrzeugtypen sind dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende Bereich des Streifens eine größere Breite als sein gleichlaufend zur Vorderkante der Fensterscheibe verlaufender Bereich aufweist.
  • Um dabei Jeweils die richtige Wölbung zu gewährleisten, kann die konstruktive Ausbildung derart sein, daß der Ubergang vom breiteren Teil des Streifens zum schmaleren Teil im Bereich der Beuge beginnt und hinter diesem in die Innenkante des schmalen Teiles einmündet.
  • Die Bemessung der Streifen sowie die Festlegung ihrer Übermaße gegenüber den Fensterrahmen ergeben sich von Fall zu Fall durch die Ausbildung der Fensterrahmen und der Fensterscheiben In allen Fällen hat es sich Jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Außenkanten des Streifens als Einschubflansche mit gegenüber der Dicke der Streifen geringerer Dicke ausgebildet sind. Normalerweise ist die Dicke des Streifens geringer als die Dicke der Fensterscheiben. Man wird erfahrungsgemäß Jedoch die Dicke der Streifen nicht unter ein bestimmtes Maß absinken lassen, da dann die Wind- und Regenabweiser ihre Stabilität verlieren würden. Die Dicke der Streifen ist jedoch im allgemeinen zu groß, um die Außenkanten ohne Schwierigkeiten in den Bereich zwischen Kederband und Rahmen einführen zu können. Die Formgebung der nach außen sich verJüngenden Einschiebflansche erfolgt entweder durch thermische Verformung oder durch spanabhebende Bearbeitung.
  • Die erfindungsgemäßen Wind- bzw. Regenabweiser sind aus transparentem Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas hergestellt. Normalerweise sind sie durchsichtig und getönt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine übersichtszeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 2a einen Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 1, Fig. 2b einen Schnitt entlang der Linie B - B in Fig. 1, Fig. 2c einen Schnitt entlang der Linie C - C in Fig. 1, Fig. 3 eine Darstellung der Übermaße in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 die Darstellung des Übermaßes in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 die Seitenansicht sowie Draufsichten auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im nicht eingesetzten Zustand, Fig. 6 die Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 7 die Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 8 die Darstellung eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung und Fig. 9 eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein allgemein mit 1 bezeichnetes Kraftfahrzeugseitenfenster mit einem Fensterrahmen 2, welcher eine schräge Vorderkante 7 aufweist. Der Fensterrahmen 2 ist in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Der nach innen weisende Rand der oberen, vorderen und hinten Rahmenstrebe des Fensterrahmens 2 weist eine aufnehmende Nut 4 auf, deren nach außen weisender Rand mit 3 bezeichnet ist.
  • Geführt durch den Fensterrahmen ist eine herablaßbare Fensterscheibe 8, die mit an sich bekannten Mitteln herabgelassen bzw.
  • in ihre obere Schließstellung gemäß Fig. 2 bewegt werden kann.
  • Die aufnehmende Nut 4 wird von einem Kederband 12 ausgefüllt, in welches der obere Bereich 11 der Fensterscheibe 8 in ihrer Schließstellung einmündet. Das Kederband sorgt für eine sichere Abdichtung zwischen der Fensterscheibe 8 und dem Rahmen 2.
  • Die Dicke der Fensterscheibe 8 ist in Fig. 2 mit 9 angegeben.
  • Die Seitenansicht gemäß Fig. 1 läßt erkennen, daß der vordere Bereich 10 der Fensterscheibe 8 in seinem Verlauf der schrägen Vorderkante 7 des Fensterrahmens 2 angepasst ist. Beim Herablassen der Fensterscheibe 8 bildet sich zwischen dem Rahmen 2 und den vorderen und oberen Bereichen 10 und 11 der Fensterscheibe 8 ein mehr oder weniger breiter Spalt, der nach unten durch die gestrichelte obere Kante 80 der Fensterscheibe 8 begrenzt wird.
  • Um das Be- und Entlüften des Kraftfahrzeuges zugfrei und geschützt vor Spritz- und Regenwasser zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein als Streifen 13 ausgebildeter, außerhalb der Fensterscheibe 8 mit schräger Vorderkante angebrachter Wind-und Regenabweiser vorgesehen, dessen Außenkante als Einschubflansch 16 ausgebildet ist und zwischen das Kederband 12, welches in Schließstellung die obere Kante 80 der Fensterscheibe 8 umschließt und dem Rand 3 des Fensterrahmens 2 eingeschoben ist.
  • Wie im einzelnen -nachfolgend in Verbindung mit der Fig. 5 beschrieben wird, besteht der Streifen 13 aus elastischem Flachmaterial 14 mit einer Dicke 15, die geringer ist als die Dicke 9 der Scheibe 8.
  • Fig. 1 und 2 zeigen den Streifen 13 im eingesetzten, gewölbten Zustand.
  • Die Fig. 3 und 4 lassen den Streigen 13 im spannungslosen, ebenen Zustand erkennen. Der spannungslose, ebene Zustand der Streifen 13 ist durch gestrichelte Linien angedeutet, wohingegen die Gestalt des in den Fensterrahmen 2 ein,gefügten Streifens mit ausgezogenen Linien-dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen deutlich, daß der Streifen 13 im spannungslosen ebenen Zustand im Sinne von Übermaßen derart außer Deckung mit dem eingesetzten Streifen liegt, daß sich der Streifen 13 im eingesetzten Zustand gegenüber dem vorderen und oberen Bereich 10, 11 der Fensterscheibe nach außen wölbt. Die in den Fig. 3 und 4 mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Gestalt des eingesetzten Streifens 13 wird bedingt durch die zugehörigen Anschlagbereiche 5, 6 (Fig. 2) der aufnehmenden Nut 4 des Fensterrahmens 2. Die Anschlagbereiche können entweder durch die untere Kante 6 des äußeren Randes 3 des Fensterrahmens oder durch den Boden 5 der aufnehmenden Nut 4 im Fensterrahmen 2 gebildet werden. Im eingesetzten Zustand liegt der Streifen 13 mit seiner vorderen Außenkante 19 an den Anschlagbereichen 5 bzw. 6 der schrägen Vorderkante 7 des Fensterrahmens 2 an.
  • Die hintere Außenkante 25' bzw. 25 des Streifens 13 liegt dabei an der hinteren, meistens senkrechten Strebe des Fensterrahmens 2 an. Dadurch, daß der in seinem spannungslosen und ebenen Zustand mit Übermaßen gemäß der Fig. 3 und 4 versehene Streifen 13 in den Fensterrahmen 2 eingespannt wird, ergibt sich nicht nur ein fester eingeklemmter Sitz des erfindungsgemäßen Wind- und Regenabweisers, sondern auch die erfindungsgemäß gewünschte Auswölbung nach Außen, die in Verbindung mit den Fig. 2, 2a, 2b und 2c erläutert wird.
  • Da die hintere Kante 25 des Streifens 13 fest im senkrechten Rahmenteil des Fensterrahmens 2 sitzt, ist entlang der Linie «4 - A nur eine geringe Auswölbung des Streifens zu verzeichnen.
  • Fig. 2azeigt, daß eine Auswölbung noch kaum in Erscheinung tritt.
  • Entlang der Linie B - B bildet sich die in Fig. 2b dargestellte Ab- bzw. Auswölbung des Streifens 13 aus, Fig. 2b zeigt im Querschnitt die Fensterscheibe 8, ihren oberen Bereich 11 sowie im Querschnitt das Kederband 12, welches dichtend den oberen Bereich 11 umschließt. Das Kederband selbst sitzt in der aufnehmenden Nut 4. Zwischen Kederband 4 und dem Rand 3 des Fensterrahmens 2 ist der Einschubflansch 16 des Streifens 13 eingeschoben. Obzwar die Fig. 2, 2a, 2b, 2c die Anordnung des Streifens 13 im geschlossenen Zustand der Scheibe 8 darstellen, bleibt infolge der dem Streifen 13 innewohnenden Spannung der sichere Sitz auch bei herabgelassener Scheibe 8sicher erhalten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die übermaß des Streifens 13 zwischen seinem ebenen, spannungslosen Zustand, der gestrichelt dargestellt ist, und seinem in den Fensterrahmen 2 eingespannten Zustand, der durch durchgehende Linien dargestellt ist, durch die spitzen Winkel 29 und t;30 gegeben. Im einzelnen ergibt sich bei Deckung der Außenkante 23 der Beuge 24 des Streifens 13 mit den zugehörigen Anschlagbereichen 5 und 6 des Fensterrahmens 2, daß die obere Außenkante 22 und/oder die schräge vordere Außenkante 20 des Streifens 13 mit ihren zugehörigen Anschlagbereichen 5 und 6 am Fensterrahmen 2 spttze Winkel 29 und 30 bilden. Im eingesetzten Zustand des Streifens 13 nimmt dieser dann die Form mit den durchgehend gezeichneten Linien 19 und 21 an.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 findet keine Winkelverspannung des Streifens 13 beim Einsetzen in den Fensterrahmen 2 statt. Vielmehr weist der Streifen 13 im Bereich seiner hinteren Kante ein mit 250 bezeichnetes Übermaß auf. Mit anderen Worten: Im ebenen spannungslosen Zustand hat der Streifen 13 die hintere Außenkante 25', wohingegen im eingesetzten Zustand die hintere Außenkante 25 auftritt. Infolge des Übermaßes 250 findet eine entsprechende Wölbung, wie sie in Verbindung mit den Fig. 2, 2a, 2b, 2c erkennbar ist, statt. In beiden Ausführungsbeispielen ist, wie die Fig.2erkennen lassen, die größte Auswölbung zwischen der Linie II - II gemäß Fig. 1 und der Linie C - C der gleichen Fig. zu beobachten. Die Fig. 2 und 2c zeigen praktisch identische Auswölbungen. Das Maß der Auswölbung ergibt sich aus den in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erläuterten Übermaßen und der Breite 31 des Streifens insbesonde seiner Breite im Bereich der Beuge 24. Die Breite des Streifens ergibt sich aus dem Abstand zwischen den Außenkanten 19, 23, 21 und der Innenkante 23.
  • Die Bemaßung eines Streifens 13 ist im einzelnen der Fig. 5 zu entnehmen. Außen ist der Streifen 13, der aus Flachmaterial 14 besteht, mit dem Einschubflansch 16 umgeben, dessen Außenkante im abgeschrägten vorderen Bereich mit 19, im Bereich der Beuge 24 mit 23 und im oberen Bereich mit 21 bezeichnet wird. Der im rückwärtigen Bereich liegende Einschubflansch 16 weist die Außenkante 25 auf. Die gesamte Breite des Streifens 13 ist mit 31 bezeichnet und wird zwischen den Außenkanten und der Innenkante 26 gemessen. Der Einschubflansch 16 weist eine Breite 17 und eine Dicke 18 auf. Der Einschubflansch 18 kann, wie dieses Fig. 5 erkennen läßt, verjüngt ausgebildet sein.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Streifen 13 weist durchgehend gleiche Breite 31 auf.
  • Fig. 6 zeigt schematisch einen Streifen 13a, welcher im Bereich der Beuge 24 eine größere Breite 32 ausweist. Hierdurch wird in der Regel eine verstärkte Wölbung des vorderen Bereiches des Streifens 13a hervorgerufen.
  • Fig. 7 zeigt einen Streifen 13b, bei dem der zur Vorderkante 11 der Fensterscheibe 8 gleichlaufende Bereich eine größere Breite 33 als sein horizontaler Bereich aufweist.
  • Fig. 8 hingegen zeigt einen Streifen 13c, der so ausgebildet ist, daß der horizontal verlaufende Bereich eine größere Breite 34 als sein gleichlaufend zur Vorderkante 11 des Fensters 8 verlaufende Bereich aufweist.
  • Die einzelnen Formen der Streifen 13, 13a, 13b, 13c ergeben sich nach Maßgabe der unterschiedlichen Seitenfenster von Kraftfahrzeugen. Auch die Länge der einzelnen Teilbereiche, die Krümmung der äußeren Kante 23 der Beuge 24 und überhaupt die Grundbreite des Streifens werden für die einzelnen Modelle der Kraftfahrzeuge einzeln ermittelt und festgelegt.
  • Prinzipiell ergibt sich bei allen Ausführungsbeispielen, daß der schräge vordere Teil der Streifen gegenüber dem Fensterrahmen 2 gedreht bzw. verschwenkt ist, wohingegen die jeweilige hintere Außenkante 25 fest im zugehörigen Rahmenteil sitzt.
  • Die normale Breite eines Streifens 13 beträgt etwa 65mm. Von Vorteil ist, wenn die Dicke der Streifen 3 mm beträgt. Wenn das Material der Streifen zu dünn wird, beginnen die Wind- und Regenabweiser bei hohen Geschwindigkeiten infolge des Winddruckes zu flattern.
  • Insbesondere die Fig. 7 und8 lassen erkennen, daß der Übergang vom breiteren Teil der Streifen 13b, 13c zum schmaleren Teil hin im Bereich der Beuge 24 beginnt und hinter dieser in die Innenkante 26 des schmalen Teiles einmündet.
  • Der entlang der Außenkanten 19, 20, 21, 22, 23, 25 dargestellte Einschubflansch 16 hat gegenüber der Dicke 15 des Streifens 13, 13a, 13b, 13c eine geringere Dicke 18; der Einschubflansch 16 kann auch zum äußeren Bereich hin verjüngt sein.
  • Von Vorteil ist es in jedem Fall, wenn die Dicke 15 des Streifens 13, 13a, 13b, 13c geringer ist als die Dicke 9 der Fensterscheibe.
  • Die erfindungsgemäßen Streifen werden aus Flachmaterial ausgeschnitten, meist ausgefräst. Das Ursprüngsmaterial ist vorzugsweise transparenter Kunststoff. In bevorzugten Ausführungsbeispielen wird Acrylglas verwendet, welches transparent bzw.
  • durchsichtig und getönt ist.
  • Fig. 9 läßt einen abgewandelten Streifen 13 mit an sich gleichbleibender Breite erkennen. Lediglich die Vorderkante 200 verläuft im wesentlichen parallel zur hinteren Außenkante 25, um den Streuen 13 beispielsweise an ein Befestigungsfeld für Außenspiegel oder dergl. anzupassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche ;1;1 Als Streifen ausgebildeter, außerhalb an einem Kraftfahrzeugseitenfenster mit schräger Vorderkante und herablaßbarer Fensterscheibe anwendbarer Wind- und 1genabweiser, dessen Außenkanten in den die Fensterscheibe umfassenden Fensterrahmen einsetzbar sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß er aus elastischem Flachmaterial (14) besteht und daß seine Außenkanten (19, 20, 21, 22, 23, 25) im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens (13, 13a, 13b, 13c) im Sinne von Übermaßen derart außer Deckung mit den zugehörigen Anschlagbereichen (5, 6) der aufnehmenden Nut (4) des Fensterrahmens (2) liegen, daß sich der Streifen (13, 13a, 13b, 13c) im eingesetzten Zustand gegenüber dem vorderen und oberen Bereich (10, 11) der Fensterscheibe (8) nach außen wölbt.
  2. 2. Wind- und Regenabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Deckung der Außenkante (23) der Beuge des Streifens (13, 13a 13b, 13c) dem zugehörigen Anschlagbereich (s, 6) des Fensterrahmens (2) die obere Außenkante (21, 22) und/oder die schräge vordere Außenkante(19, 20) des Streifens (13, 13a, 13b, 13c) im spannungslosen, ebenen Zustand mit ihren zugehörigen Anschlagbereichen (5, 6) am Fensterrahmen (2) spitze Winkel (29, 30) einschließen.
  3. 3. Ifind- und Regenabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Deckung der oberen und vorderen Außenkanten (21, 22; 19, 20) des Streifens (13, 13a, 13b, 13c) im spannungslosen, ebenen Zustand mit den zugehörigen Anschlagbereichen (5, 6) der aufnehmenden Nut (4) des Fensterrahmens (2) die hintere Außenkante (25) des Streifens im Sinne eines UbermaL3es 5auber Deckung mit dem zugehörigen Anschlagbereich (5, 6) des Fensterrahmens (2) liegt.
  4. 4. sttind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) durchgehend gleiche Breite aufweist.
  5. 5. Mtind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13a) im Bereich der Beuge (24) eine größere Breite (32) als seine zur vorderen und oberen Kante (1o, 11) der Fensterscheibe (8) gleichlaufenden Bereiche aufweist.
  6. 6. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Vorderkante (11) der Fensterscheibe (8) gleichlaufende Bereich des Streifens (13b) eine größere Breite (33) als sein horizontaler Bereich aufweist.
  7. 7. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende Bereich des Streifens (13c) eine größere Breite (34) als sein gleichlaufend zur Vorderkante (11) der Fensterscheibe (8) verlaufender Bereich aufweist.
  8. 8. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergang vom breiteren Teil des Streifens (13b, 13c) zum schmaleren Teil im Bereich der Beuge (24) beginnt und hinter diesem in die Innenkante (26) des schmalen Teiles einmündet.
  9. 9. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenkanten (19, 20, 21, 22, 23, 25) als Einschubflansche (16) mit gegenüber der Dicke (15) des Streifens (13, 13a, 13b, 13c) geringerer Dicke (18) ausgebildet sind.
  10. 10. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (15) des Streifens (13, 13a, 13b, 13c) geringer ist als die Dicke (9) der Fensterscheibe (8).
  11. 11. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß er aus transparentem Kunststoff vorzugsweise Acrylglas besteht.
DE19762645960 1976-10-12 1976-10-12 Als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeter Windabweiser für Kraftfahrzeugseitenfenster Expired DE2645960C3 (de)

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Publications (3)

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DE2645960B2 DE2645960B2 (de) 1980-11-27
DE2645960C3 DE2645960C3 (de) 1981-07-02

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