DE2641687C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Beschreibung
40
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art (DE-OS 27 422) wird die von den Werkzeugkreiseln aufgebrochene
und gekrümelte Erde zum Teil nach hinten verlagert. Dabei können mit dieser schräg zur Arbeitsrichtung
der Maschine abströmenden Erde auch größere Kluten an die Nachlaufwalze gelangen, mit der das
Maschinengestell auf dem Boden abgestützt wird und die außerdem durch ihre Abrollbewegung zur weiteren
Krümelung und Ebnung des Saatbettes beiträgt und auch zur Rückverfestigung des Bodens dient. Unter ungünstigen
Bedingungen, beispielsweise beim Bearbeiten von schwerem oder nassem Boden, ist das Arbeitsergebnis
nicht immer befriedigend. So können im Saatbett Kluten verbleiben; auch kann die schräg nach hinten
verlagerte Erde beim nachfolgenden Überrollen durch die Walze ungleichmäßig verdichtet werden. Das Saatbett
wird dann nur unvollkommen geebnet.
Diese Schwierigkeiten werden auch nicht behoben, wenn statt einer Nachlaufwalze ein quer zur Arbeitsrichtung
liegender Ebnungsbalken eingesetzt wird, wie es bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit gegensinnig
angetriebenen Werkzeugkreiseln ebenfalls bekannt ist (DE-OS 17 57 038; DE-OS 18 07 202, Fig. 4). Dieser Balken
soll das Saatbett dadurch einebnen, daß er auf der Saatbettoberfläche wie ein Schlitten gleitet. Dabei werden
aber etwa vorhandene Bodenklumpen oder Kluten in die Kulturschicht gedrückt, wenn der Boden sehr
feucht oder weich ist; von den Kreiseln schräg nach hinten verlagerte Erde kann zum Teil über den Balken
hinwegsixömen und wird im übrigen ebenso wie von einer Walze ungleichmäßig verdichtet
Es ist auch bekannt, hinter den gegensinnig angetriebenen Werkzeugkreiseln einer BodenbearbeitLngsmaschine,
die von vorderen Laufrädern abgestützt wird, zwei parallele Querbalken oder auch Ketten frei höhenbeweglich
anzuordnen, um die Saatbettoberfläche zu ebnen (US-PS 37 83 948). Diese nachgeschleppten Balken
können aber nur durch Abtragen von Bodenerhebungen egalisierend wirken, so daß etwaige Klumpen
oder Kluten nicht gekrümelt werden und eine ungleichmäßige Verteilung der von den Kreiseln schräg nach
hinten verlagerten gekrümelten Erde nicht beseitigt wird.
Ein Egalisierungsbalken ist auch bei einer Bodenbearbeitungsmaschine
bekannt, die aus einer gezogenen Egge mit an Querbalken befestigten, federnden Zinken
und einer nachgeordneten Krümelwalze besteht (US-PS 37 47 688). Der Egalisierungsbalken ist zwischen
der letzten Zinkenreihe und der Krümelwalze angeordnet und wird durch den Boden gezogen, um die
von den Eggenzinken verursachten Furchen einzuebnen, wobei die abgetragene oberste Bodenschicht über
den Egalisierungsbalken hinweg nach hinten strömt. Die eingangs geschilderten Probleme einer Maschine mit
gegensinnig angetriebenen Werkzeugkreiseln treten bei gezogenen Eggen mit feststehenden Zinken nicht
auf und können durch eine solche Anordnung eines Egalisierungsbalkens
nicht gelöst werden, weil die schräg nach hinten verlagerte Erde über den Balken hinweg an
die Nachlaufwalze gelangen würde.
Es ist weiterhin bei Bodenfräsen üblich, hinter der Fräswalze ein Prallblech anzuordnen, an dem ausgefräste
Bodenbissen durch Aufprall geirnimelt werden sollen. Das Arbeitsprinzip beruht darauf, fein gekrümelte
Erde auf den gröberen Teil der ausgeschnittenen Bodenbissen abzulagern, die darum an dem Prallblech
nach unten in die von den Fräswerkzeugen ausgehobene Furche umgelenkt werden und dort abgelegt sind,
ehe die unter der Prallplatte hindurch geschleuderten kleineren Bodenpartikel nach unten fallen.
Bei einer solchen bekannten Bodenfräse (DE-OS 20 25 257) ist das Prallblech zwischen der Fräswalze und
einer nahe hinter ihr angeordneten Krümelwalze vorgesehen. Es dient als Separierplatte, die so eingestellt wird,
daß ein aus größeren Bodenbissen bestehender Erdstrom an die Prallfläche gelangt und von dort in die von
den Fräswerkzeugen ausgehobene Furche umgelenkt wird, während kleinere Erdteile und der Platte hindurch
gegen die Krümelwalze geworfen und dort nochmals separiert werden, wobei die Erde überwiegend zwischen
die Scheiben der Walze und zum Teil durch die Walze hindurch nach hinten abströmt. Damit wird eine
Schichtung des Saatbettes mit nach oben zunehmend feinerer Krümelstruktur erreicht. Eine Separierplatte
dieser Funktion und Zuordnung zu einer ebenfalls separierenden Nachlaufwalze ist für eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit Werkzeugkreiseln nicht zu verwenden, weil die Kreisel keine Bodenfurche ausheben und
eine Aufteilung der von ihnen überwiegend horizontal nach innen verlagerten Erde in zwei der Höhe nach
unterteilte Teilströme auch keine Schichtung des Saatbettes nach Partikelgröße ergeben würde. Andererseits
IO
15
20
könnte damit der Nachteil nicht behoben werden, daß die schräg nach hinten verlagerte Erde beim nachfolgenden
Überrollen durch eine Nachlaufwalze üblicher Bauart, beispielsweise eine Schrägstabwalze, ungleichmäßig
verdichtet würde.
An einer anderen bekannten Bodenfräse (DE-OS 20 25 186) ist parallel zu der Prallplatte und in Wurfrichtung
der Erde hinter ihr eine zweite, längere Prallplatte angeordnet, die auch die feiner gekrümelte Erde auffangen
soll und außerdem zusammen mit der vorderen Platte einen Kanal bildet, durch den hindurch dem Boden
Saatgut zugeführt wird. Die fein gekrümelte Erde soll auf der Saat abgelegt werden, und auf dem Saatbett
rollt eine Packerwalze ab. Weiterhin ist eine Bodenfräse mit pflugscharartigen Werkzeugen bekannt (US-PS
27 39 517), die einen mit großem Abstand hinter der Arbeitswalze angeordneten aus Tuch bestehenden
Fangschirm für abgeschleuderte Erdpartikel aufweist, der diese Erde nach unten umlenkt und verstreut; dadurch
sollen Bodendämme vermieden werden, zu denen sich die sehr feinkrümelige Erde ablagern könnte. Beiden
bekannten Geräten ist gemeinsam, daß die bis nahe zum Boden reichende Prallfläche nur die schon fein gekrümelte,
in die oberste Schicht des Saatbettes gelangende Erde beeinflußt, da die größten Bodenfraktionen
bereits vor dieser Prallfläche in die ausgehobene Furche fallen.
Bei der Erfindung ist demgegenüber von einer Bodenbearbeitungsmaschine
der eingangs genannten Art ausgegangen, die also paarweise gegensinnig rotierende
Werkzeugkreisel aufweist, so daß die Werkzeuge um etwa vertikale Achsen umlaufen und auf ihrer gesamten
Bewegungsbahn im Boden arbeiten, wobei ein Teil der gekrümelten, auch noch mit Kluten vermischte Erde
fächerförmig nach hinten geworfen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von den Werkzeugkreiselii nach hinten venagerte iiruc insgesamt
vor der Nachlaufwalze aufzufangen, seitlich zu verteilen und und anschließend zu ebenen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Die Anordnung und Ausbildung des Querbalkens mit seinen Verteilerflächen verhindert, daß die fächerförmig
nach hinten verlagerte Erde direkt an die Nachlaufwalze gelangt. Diese Erde wird vielmehr aufgefangen und
verbleibt im Arbeitsbereich der Kreirel, bis sie verteilt ist und von dem Querbalken geebnet wird, der auf die
hierfür geeignete, an die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel angepaßte Höhe eingestellt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Bodenbearbeitungsmaschine in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. I.
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein quer zur Fahrtrichtung A und etwa horizontal liegendes Gestell
1, das zwei übereinander liegende kastenförmige Träger 2 und 3 aus Stahlblech aufweist. Der Träger 2 besteht
aus zwei Profilblechen, die spiegelsymmetrisch angeordnet undan ihren Längsflanschen 4 bzw. 5 unter Zwischenlage
einer Dichtung 8 miteinander und mit den Längsflanschen 6 des Trägers 3 durch Bolzen 7 verbunden
sind.
In den Bodenblechcn der Träger 2 und 3 sind in Abständen von etwa 50 cm Durchgangsöffnungen für Wellen
10 vorgesehen, die je einen von mehreren Werk-
35 zeugkreiseln 11 antreiben und innerhalb des Trägers 3
von Lagern 9 abgestützt sind, welche jeweils mit einem unteren Flansch 12 von unten am Boden des Trägers 3
und mit einer auf dem Boden des Trägers 2 aufsitzenden Ringscheibe 13 an diesem Träger verschraubt sind. Die
Ringscheibe 13 ragt mit einem Halsstück in die zugehörige Durchgangsöffnung und ist dort abgedichtet, ebenso
wie das untere Lagerende in der Durchgangsöffnung des Trägers 3.
Der Kastenträger 2 umschließt ein Zahnradgetriebe mit ineinandergreifenden Zahnrädern 14, von denen je
eines auf einer der Kreiselwellen 10 sitzt Das Getriebe wird über ein Ritzel 15&Lgr; angetrieben, das in eines der
mittleren Zahnräder 14 eingreift und dessen am Träger 2 gelagerte vertikale Welle 15 ihren Antrieb von einer
horizontalen Welle 19 über ein Kegelrad-Winkelgetriebe 17, 18 erhält, dessen Gehäuse 16 auf dem Träger 2
befestigt ist. Die Welle 19 ist nach vorne gerichtet und über eine Gelenkwelle mit der Zapfenwelle eines
Schleppers zu kuppeln.
Auf dem unteren genuteten Ende .v;der Kieiselwelle
iö sitzt die Nabe eines Werkzeugträgers 2i, der im
Grundriß dreieckig ist und in dessen abgerundeten Ekken je ein Werkzeughalter mit einem Lager 30 um eine
zur Kreiselwelle parallele Achse frei drehbar gelagert ist. An dessen Haltern sind je zwei flache Werkzeuge 40
mit Bolzen 39 befestigt, die durch seitliche Abdeckplatten 41 gegen Verschmutzung geschützt sind.
Die Werkzeuge 40 sind von ihrer Befestigungsstelle aus geradlinig schräg nach unten gerichtet und bestehen
vorzugsweise aus Federstahl. Sie sind an ihren frei drehbaren Haltern im Abstand von etwa 20 cm angeordnet
Die Drehachsen dieser Halter haben zur jeweils benachbarten Halterdrehachse einen Abstand von etwa
35 cm und zur Kreiselachse einen Abstand von etwa 17 cm. Anstelle eines Werkzeugpaares kann pro Werk-
z.GugnaiiGi auvu um cm ciui-ciiic
40
50
55
60
65 Am Gestell 1 sind zwei vertikale Seitenplatte 42
befestigt, an denen je ein Tragarm 44 um einen vorderen Bolzen 43 schwenkbar gelagert und mit einem Steckbolzen
49 in einer von mehreren Schwenklagen feststellbar
ist, die durch hierfür vorgesehene Bohrungen 50 der Seitenplatte bestimmt sind. An den nach unten abgewinkelten
Enden der Tragarme 44 ist eine Nachlaufwalze 45 mit ihrem Tragrohr 46 gelagert. Die Nachlaufwalze
hat schraubenlinienförmig zu ihrer Drehachse verlaufende Längsstäbe 48, die an den Rändern von Stützscheiben
47 angeordnet sind, welche am Tragrohr 46 befestigt sind.
Außerdem sind an den Seitenplatten 42 zwei nach vorne gerichtete Tragarme 52 angelenkt, deren
Schwenkbolzen 51 in der Nähe der Rückseite des Geste'les i Siegen und deren freie Schwenkbarkeit nach
unten durch vordere gestellfeste Anschläge 78 begrenzt ist. An den Tragarmen 52 ist mit Zapfen 53 drehbar ein
Tragrohr 54 gelagert, das aus zwei ineinander gesteckten U-Profilen 55 und 56 besteht und an den Tragarmen
52 zusätzlich mit je einer Federanordnung abgestützt ist. Diese Federanordnung enthält zwei gegensinnig
wirkende Druckfedern 62, die gegen einen Steg 61 des Tragarmes abgestützt und mit einer Steljmuttar ö3 auf
einem in dem Steg 61 verschiebbaren Stab 60 gehalten sind, welcher an einer Lasche 59 des Tragrohres 54 angelenkt
ist. An dem Tragrohr 54 sind mit Bolzen 57 Verteilerzinken 58 befestigt, die aus Flachmaterial, vorzugsweise
aus Federstahl bestehen. Die Verteilerzinken verlaufen schräg nach hinten und unten in Richtung .auf
die Werkzeugkreisel. Sie sind ungleich lang und derart gestaffelt angeordnet, daß ihre freien Enden auf Kreisbögen
konzentrisch zu den Kreiselwellen liegen.
Auf dem Gestell 1 sind an dessen beiden Enden vordere und hintere Stülzplattenpaare 64 bzw. 66 stehend
befestigt, deren obere Enden jeweils durch eine Strebe 65 verbunden sind. Die beiden Stützplatten 66 jedes der
beiden hinteren Stützplattenpaare sind an ihren oberen Enden nach hinten verlängert und bilden eine Halterung
für eine nach unten gerichtete Tragstange 67. Diese Tragstange hat am oberen Ende zwei übereinander liegende
Bohrungen 68A so daß sie mit einem Steckbolzen 68 in zwei Höhenlagen an den Stützplatten 66 verriegelt
werden kann. Etwa mittig an den beiden Tragstangen 67 sind je zwei nach vorne gerichtete Zungen 72
befestigt. An diesen Zungen ist mit einem Steckbolzen
73 das gabelförmige Ende eines federbelasteten Stabes
74 gehaltert, der in einer gestellfesten Stütze 75 geführt
und zwischen einem am Stabende befestigten Sicherungsring
77 und der Stütze 75 von einer Druckfeder umgeben ist. An den unteren Enden der beiden Tragstangen
67 ist ein Profilbalken 69 befestigt, der etwa horizontal
und parallel zu der die Drehachsen der Werkzeugkreisel 11 enthaltenden Ebene liegt. Der Profilbalken
hat ein eckiges, im Querschnitt vorzugsweise quadratisches Hohlprofil und ist derart angeordnet, daß seine
eine Querschnittsdiagonale etwa vertikal verläuft. An der Unterseite des Profilbalkens 69 ist eine Winkelschiene
70 befestigt, deren einer Schenkel mit der vorderen schräg nach unten und hinten verlaufenden Seite
des Profslbalkens fluchtet. Der Profilbalken 69 bildet
zusammen mit der Winkelschiene 70 einen Querbalken.
In den Bereichen zwischen benachbarten Werkzeugkreiseln sind an der Winkelschiene 70 je zwei nach vorne
konvergierende, aus Flachmaterial bestehende Verteiler 71 angeordnet Wie die Zeichnungen zeigen, sind
die Verteiler mit vom Profilbalken 69 aus zunehmender Höhe ausgebildet (Flg. 2) und mit ihren vorderen, in
Richtung zueinander abgebogenen Enden überlappend angeordnet (Fig. 1). Sie bestehen vorzugsweise aus elastischem
Material, insbesondere aus Federbandstahl. Die Verteiler 71 sind von der Winkelschiene 70 aus derart
abgebogen, daß sie sich in der Nähe der äußeren Umlaufbahnen der Kreiselwerkzeuge 40 etwa parallel
zu diesen Bahnen erstrecken. Der aus dem Profilbalken 69 und der Winkelschiene 70 bestehende Querbalken
mit den Verteilern 71 liegt im Bereich zwischen den Werkzeugkreiseln und der Nachlaufwalze 45.
Die Maschine wird mit einem an der Vorderseite ihres Gestelles befestigten Anbaubock 79 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers angeschlossen. Die nebeneinander angeordneten Werkzeugkreisei
haben überlappende Umlaufbahnen und werden von der Schlepperzapfwelle über den beschriebenen Getriebezug
in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile angetrieben, wobei sich die paarweise angeordneten
Werkzeuge 40 in eine für die Bodenbearbeitung günstige Lage einstellen können. Beim Auftreffen auf Hindernisse
können die Werkzeuge leicht ausweichen, so daß sie dabei nicht beschädigt werden. Die Verteilerzinken
58 nehmen die von den Werkzeugkreiseln 11 nach vorn geschobene Erde auf und verlagern sie während der
Fahrt der Maschine wieder nach hinten. Sie werden durch den Boden gezogen, wobei Ritze in der Bodenoberfläche
entstehen, und tragen so zur Bodenkrümelung bei. Beim Auftreffen auf Steine und dgl. können die
Verteilerzinken gegen Federkraft nach oben auswei-Der Querbalken 69, 70 hat in der Betriebsstellung die
in Fig. 2 dargestellte Lage. Die zwischen benachbarten Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerte Erde wird von
den Verteilern 71 aufgefangen, nach beiden Seiten gleichmäßig verteilt und vom Querbalken geebnet. Mit
der Maschine wird daher in einem Arbeitsgang ein ebenes, fein gekrümeltes Saatbett bereitet. Der Querbalken
69, 70 kann gegen die Kraft der auf seine Tragstangen
67 wirkenden Federn 76 um die Achse der Steckbolzen
68 nach hinten schwenken. Außerdem kann er zur Anpassung an die Eingriffstiefe der Kreiselwerkzeuge 40
höhenverstellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schlepperbetrieb Anbau-Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe nebeneinander am Maschinengestell gelagerten, zwangläufig paarweise gegensinnig angetriebenen Werkzeugkreiseln und einer mit dem Maschinengestell höhenverstellbar verbundenen Nachlaufwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kreiselreihe und der Nachlaufwalze (45) ein in Bodennähe liegender Querbalken (69, 70) mit zum Auffangen und seitlichen Verteilen der von den Werkzeugkreiseln (11) nach hinten verlagerten Erde bestimmten Verteilerflächen (71) vorgesehen ist, die in der Nähe der äußeren divergierenden Umlaufbahnen der Werkzeugkreiselpaare liegen, und daß der Querbalken (69, 70) nahe oberhalb der Abrollebene der Nachlaufwalze (45) liegt und zur Anpassung an die Arbeitstiefe der Kreiselwerkzeuge (40) höhenveritellbar sowie =ls Ebnungsbalken für die aufgefangene und verteilte Erde angeordnet ist.
Z Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (69, 70) und die Nachlaufwalze (45) unabhängig voneinander höhenverstellbar sind.3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Werkzeugkreiseln (11) zugewandte Stirnfläche des Querbalkens (69, 70) in Fahrtrichtung (A) der Maschine nach vorne geneigt ist.4. BodenbetTbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (69,70) an Trägem (67) befestigt ist, die mit Bolzen (68) an gestellfesten Stützen (66) lösbar gehaltert sind.5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (69,70) in Richtung auf die Werkzeugkreisel (11) federbelastet äst
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