DE2640251B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrfachrumpfboot mit zumindest einem Rumpf, dessen Kiellinie eine hinter
dem Mittschiff-Querschnitt liegende Diskontinuität aufweist, dessen Tiefe von der Diskontinuität in
Richtung auf das Heck abnimmt und dessen Tiefenänderungsverhältnis in Richtung Bug—Heck unmittelbar
hinter der Diskontinuität ist als unmittelbar davor.
Ein derartiges Mehrfachrumpfboot ist bereits in der US-PS 29 96 030 beschrieben worden. Bei dem dort
gezeigten Boot mit Propellerantrieb ruht der eigentliche Bootskörper auf zwei kufenartigen Rümpfen mit
kastenförmigen Profil, die als Diskontinuität hinter dem
Mittschiff-Querschnitt eine Diskontinuität in Form einer Stufe aufweisen. Diese Diskonünuität erstreckt sich
dabei über die gesamte Breite des Rumpfes, so daß die seitlich der Kiellinie liegenden Wasserlinien ebenfalls
eine solche Stufe aufweisen. Außerdem sind an dem Rümpfen flossenartige Vorsprünge vorgesehen, die
genauso wie die vorgesehene Stufe dazu dienen sollen, das Nachobenbewegen des Fahrzeugbuges bei großen
Geschwindigkeiten zu verhindern. Zu diesem Zweck sollen die Enden der Seitenflossen und der hinter der
Stufe liegende Teil des flachen Bodens der Rümpfe
ίο hinter dem Schwerpunkt des gesamten Bootes eine
aufwärts gerichtete Kraft auf das Fahrzeug ausüben, die ein Nachobensteigen des Buges verhindert und somit
bessere Gleiteigenschaften erzeugen solL Sowohl die als
Stufe ausgebildete Diskontinuität als auch die Seiten-
'■ flössen vergrößern dabei jedoch die jeweils vom Wasser
benetzte Fläche der Rümpfe erheblich, so daß der Wasserwiderstand entsprechend größer wird. Außerdem sind derartige kastenförmige Rümpfe mit seitlichen
Flossen nicht geeignet, eine Abdrift bei entsprechenden
als Segelbooten ausgelegten Mehrfachrumpfbooten zu verhindern. Aufgrund des größeren Wasserwidersiandes durch die Seitenflossen wird demgegenüber aber die
Manövrierfähigkeit des Bootes verschlechtert, d. h, das
bekannte Boot läßt sich schlechter um seine Vertikal
achse drehen, als wenn solche Seitenflossen nicht
vorhanden wären.
Es ist zwar durch die FR-ZP 4 653 bereits ein Mehrfachrumpfboot bekanntgeworden, das einen motorgetriebenen Schraubenantrieb besitzt und dessen
Rümpfe weder seitliche Flossen noch einen Kiel oder dergleichen aufweisen, dessen gesamte Rümpfe im
Wasserbereich also in jeder Beziehung kontinuierlich verlaufen. Derartige Boote besitzen zwar einen
geringeren Wasserwiderstand als das bereits erwähnte
bekannte Mehrfachrumpfboot, sie sind jedoch ebenfalls
noch nicht besonders gut manövrierbar und neigen ebenfalls zur seitlichen Abdrift Insbesondere für
Segelboote einschließlich Katamaranen und Trimaranen sind derartige Bootyrumpffunnen infolgedessen
*o nicht brauchbar.
Die Reibung an der Außenhau?, ist bei der Herstellung
von Mehrfachnimpfsegelbooten und Rümpfen ein sehr
bestimmender Faktor, so daß wie beim zuletzt genannten bekannten Boot die Rümpfe so ausgestaltet
werden, daß sie im wesentlichen annähernd halbkreisförmige Querschnitte unterhalb der Wasserlinie besitzen, weil diese eine geringere vom Wasser benetzte
Oberfläche ergeben als andere Formen. Wenn iedoch die Rümpfe von Mehrfachrumpfsegelschiffen aus
schließlich annähernd halbkreisförmige Querschnitte
besitzen, tendiert das Segelschiff zum seitlichen Abtreiben, wenn gegen den Wind gesegelt wird.
Dementsprechend wird in der Praxis zumindest ein flossenartiger Vorsprung vorgesehen, der sich zumin
dest in einem der Rümpfe nach unten erstreckt, um
dieses seitliche Abtreiben zu vermeiden und die Segelfähigkeit gegen den Wind zu verbessern. Üblicherweise besteht eine derartige Flosse aus einem mittleren
Schwert oder einem Seitenschwert, das durch einen
Schlitz in dem Rumpf abgesenkt werden kann, so daß es,
wenn es nicht erforderlich ist, hochgezogen werden kann, was z. B. der Fall ist, wenn mit dem Wind gesegelt
wird, um so unnötigen Wasserwiderstand zu vermeiden und um das Schiff auf einer Helling oder in einem
^ Trockendock lagern zu können. Zentrale Schwerte und
Seitenschwerte verursachen jedoch potentiell gewisse Schwierigkeiten, da sie brechen können oder zerstört
werden können bei Grundbcrührune oder beim
Auftreffen auf Unterwasserobjekte oder indem die Schwertkästen, in denen die Schwerter gleiten, zerstört
oder undicht werden können. Außerdem sind derartige Schwertkästen im Innern des Bootes störend. Dieses
Problem wird zwar durch feststehende Schwerte oder Kiele gelöst, diese bewirken jedoch wieder eine
beträchtliche Vergrößerung der Außenform des Bootes und erhöhen unnötig die vom Wasser benetzte
Oberfläche, wenn mit dem Wind gesegelt wird.
Eine Alternative, die bei einer Anzahl von Bootsausbildungen
erfolgreich gewesen ist, besteht darin, auf derartige flossenartige Elemente insgesamt zu verzichten
und den Rumpf oder die Rümpfe in Form eines mehr V-förmigen Querschnitts zu gestalten. Dieses verbessert
das Verhältnis des hydrodynamischen Auftriebs gegen- ι ί
über dem Abtrieb des Rumpfes, so daß eine geringere Seitenabdrift auftritt, wenn gegen den Wind gesegelt
wird. In einigen Fällen kann ein weiterer Vorteil durch eine asymmetrische Ausbildung der Rümpfe erreicht
werden. Obgleich jedoch tiefere V-förmige Rümpfe ein besseres Verhalten beim Segeln gegen den Wind
aufweisen, sind solche Boote schwer manöwierbar und drehen sich schlechter durch den Wind. Außerdem
stampfen derartige Schiffe leichter und besitzen eine größere benetzte Oberfläche als wenn mehr kreisförmige
Rumpfquerschnitte vorhanden sind, so daß entsprechende Boote beim Fahren mit dem Wind langsamer
sind.
Unter Beachtung der aus dem Vorausgehenden ersichtlichen Vor- und Nachteile sind die Rümpfe der x>
meisten üblichen Mehrrumpfboote derart ausgebildet, daß die Kiellinie gleichmäßig und kontinuierlich vom
Bug zum Heck hin verläuft, wobei die Tiefe, d. h. die rechtwinklig von der Wasserfläche aus zur Kiellinie des
Rumpfes hin verlaufende Strecke, erst vom Bug aus « allmählich zunimmt und danach zum Heck hin konstant
abnimmt. Der Effekt besteht dabei darin, daß die Kiellinie derartiger Bootsrümpfe eine gleichmäßige,
völlig konvexe, sogenannte »Bestkurve« besitzt. Eine derartige Rumpfform bietet zwar relativ geringen
Wasserwiderstand, besitzt aber die aufgeführten Nachteile, so daß bei Segelbooten Schwerter oder dergleichen
notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optimale Rumpfform für Mehrfachrumpfboote zu *">
schaffen, die bei Vermeidung von großer Abdrift beim Segeln gegen den Wind trotzdem nur eine möglichst
geringe Benetzung und somit einen geringen Wasserwiderstand und vor allem eine gute Manövrierbarkeit
insbesondere beim Weniien bietet 5"
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs definierteil Mehrfachrumpfboot erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Diskontinuität dergestalt auf die Kiellinie beschränkt ist, daß in an sich bekannter Weise
alle übrigen Wasserlinien des Rumpfes kontinuierlich verlaufen, und daß im Bereich der Diskontinuität — im
Querschnitt gesehen — die Außenhaut des ins Wasser tauchenden Teils des Rumpfes von der Kiellinie aus in
an sich bekannter Weise ohne Diskontinuitäten nach oben verläuft. «>
Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Boot sich sehr
leicht um den Bereich der Diskontinuität drehen kann, so daß im Falle eint's Segelbootes beispielsweise ein
sehr gutes Wenden möglich ist, und daß außerdem auch die Diskontinuität in sehr wirksamer Weise eine Abdrift hr·
beim Segeln gegen den Wind verhindert, wobei
gleichzeitig einr Optim; .'rung des Wasserwiderstandes
erreicht wird.
Obgleich die gewünschte Wirkung bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung nur eines Rumpfes eines Mehrfachrumpfbootes
eintritt, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß alle Rümpfe des Bootes so geformt sind, daß
jeweils die Kiellinie hinter dem Mittschiff-Querschnitt des Rumpfes eine Diskontinuität aufweist
Um die gewünschte Wirkung noch weiter zu verbesern, müssen auch die Querschnitte des Rumpfes
noch weiter beachtet werden. Eine noch weiter verbesserte Ausführungsform der Erfindung sieht
deshaib vor, daß alle Querschnitte des Rumpfes vor der
Diskontinuität elliptisch oder V-förmig sind.
Dem gleichen Ziel dient eine Ausgestaltung, die vorsieht, daß die Querschnitte unmittelbar hinter der
Diskontinuität elliptisch oder V-förmig sind und die Querschnitte von der Diskontinuität in Richtung auf das
Heck immer flacher und kreisförmiger werden.
Um die gewünschte Wirkung voll zu erhalten, sind dabei ein Rumpf oder die Rümpfe so ausgebildet, daß
die Diskontinuität den tiefsten Teil des Rumpfes darstellt.
Zum Zwecke einer weiteren optimalen Erreichung des angestrebten Ziels ist zweckmäßigerweise vorgesehen,
daß die Kiellinie hinter der Diskontinuität in Seitenansicht gerade oder konkav verläuft.
Bezüglich der Anordnung der Diskontinuität hat es
sich als äußerst vorteilhaft im Sinne der zu erfüllenden Aufgabe erwiesen, daß die Diskontinuität vom Bug
einen Abstand von mindestens 0.6 dir Kiellinieniänge
und vom Heck einen Abstand von mindestens 0,125 der KisIIinienlänge hat Dabei wird das beste Ergebnis
dadurch erreicht, daß die Diskontinuität an einem Punkt vorgesehen ist, der etwa im Abstand von 0,75 der
Kiellinienlänge vom Bug aus zum Heck hin liegt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rumpf eines Mehrrumpfboc. ies und
die
Fig.2—9 Querschnitte entlang den Linien H-H,
ΠΙΠΙ, IV-IV. V-V, VI-VI, VH-VII, VlH-VIII und IX-IX in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Rumpf eines Mehrfachtumpfbootes,
der einen Bug 1 und ein Heck 2 aufweist Die Kiellinie des Rumpfes ist mit 3 bezeichnet und so ausgebildet, daß
sie vom Bugende der Wasserlinie 4 aus zum Heck verläuft, wobei irgendwelche flossenartigen Elemente,
Kielschwerter oder Reibungsplanken (nicht gezeichnet) nicht mit in Betracht gezogen sind. Die Diskontinuität 5
in der Kiellinie liegt im wesentlichen hinter dem Mittschiffsquerschnitt (der in etwa an der Stelle des in
Fig.4 gezeigten Querschnitts liegt). Mit größerem Vor7'ig liegt die Diskontinuität zumindest in einem
Abstand von 0,6 in bezug auf die Kiellinienlänge vom Bug zum Heck hin, wobei sie als bevorzugteste
Ausbildung zumindest an der Stelle 0,675 der Länge, vom Bug aus gemessen, liegt. In der Praxis wird
bevorzugt, daß die Diskontinuität an einem Punkt liegt. der in etwa 0,75 der Kiellinienlänge, vom Bug aus
gerechnet, üegt. Die Diskontinuität besitzt vorzugsweise
mindestens einen Abstand von 0,125 der K'ellinien
länge, vom Heck aus gemessen, wöbe, diese Länge
vorzugsweise 0,175 beträgt. Wie in F i g. 2 gezeigt,
besitzt der Rumpf im Querschnitt im vorderen Ende eine betonte V-Foriw, wobei diese V-Forrp in Richtung
auf das Mittschiff hin weniger betont wird, aber dahinter in Richtung des Querschnittes durch die Diskontinuität 5
(in F i g. 6 gezeigt) wieder mehr betont wird, wobei die
V-Form in Richtung auf das Heck des Rumpfes weniger
betont wird und im wesentlichen, wie in Fig.9 gezeigt,
kreisförmig wird.
Die Seiten des Rumpfes an der Stelle und in der Umgebung der Diskontinuität 5 sind, wie in Fig. 6
gezeigt, im Querschnitt leicht konkav und füllen auf beiden Seiten der Diskontinuität den Querschnitt
graduell aus, so daß, wie in den F i g. 5 und 7 gezeigt, sie im wesentlichen gerade sind und danach, wie in den
F i g. 4 und 8 gezeigt, konvex verlaufen.
Obgleich, wie in F i g. I gezeigt, es bevorzugt wird, das
Verhältnis der Tiefenveränderung hinter der Diskontinuität größer ist als das entsprechende Tiefenändeningsverhältnis vor der Diskontinuität, da dadurch ein
Rumpf geschaffen wird, der eine größere potentielle Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit aufweist, ist es
möglich, daß die numerischen Werte des Tiefenänderungsverhältnisses gleich oder im wesentlichen gleich auf beiden Seiten uet L/iSRüniinüiiäi imu ^u. Γι., uau uic
Kiellinie hinter der Diskontinuität in Richtung auf das Heck im gleichen Winkel nach oben verläuft wie die
Kiellinie vor der Diskontinuität in Richtung auf den Bug nach oben). In einem solchen Falle unterscheiden sich
jedoch die Anzeichen des Tiefenänderungsverhältnisses der Kiellinie hinter und vor der Diskontinuität, wobei sie
vor der Diskontinuität positiv und hinter der Diskontinuität negativ sind. Es hat sich herausgestellt, daß die in
den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform folgende Vorteile besitzt:
I. Die Kombination eines Rumpfes mit V-förmigem Querschnitt vor der Diskontinuität mit einem
Rumpf, der hinter der Diskontinuität graduell in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht, erlaubt
eine tiefere Rumpfform bei Verringerung der benetzten Oberfläche im Vergleich zu einem
■■> V-förmigen Querschnitt entlang der gesamten
Länge des Rumpfes. Dieses ergibt eine verbesserte Ausbildung beim Segeln sowohl gegen den Wind
als auch mit dem Wind und bewirkt eine ausgezeichnete Manövirierbarkeit. Diese Kombi-
Hi nation wird durch den abgeschnittenen Querschnit:
hinter der Diskontinuität erreicht.
2. Der abgeschnittene Querschnitt ermöglicht einen kreisförmigen Querschnitt am Heck, der in bezug
auf das Rollen und Steuern des Stampfens des
'■· Bootes günstiger ist.
3. Bei kleinen, leichtgewichtigen Tagessegel· oder Renntypen von Mehrrumpfbooten gestattet der
weggeschnittene Teil eine leichtere Drenage
uduürCii, udu uic uüge fnänUCu arigCiiOt/CPi WCTVjCm
:n können, wobei der Rumpf mehr um die Kiel-Diskontinuität als um den Bootsspiegel geschwenkt
werden kann. Dieses reduziert das Gewicht, das effektiv angehoben werden muß. Das Wasser kann
dann von dem Rumpf durch eine normale
;■> Eniwässerungsöffnung am Boden des Bootsspiegels entleert werden.
einer oder mehrere der Rümpfe des Mehrrumpfbootes
)n normalerweise mit einem Ruder versehen. Dieses kann
an irgendeiner geeigneten Stellt angebracht sein, ist
aber vorzugsweise am Spiegel eines Rumpfes montiert.
Claims (8)
1. Mehrfachrumpfboot mit zumindest einem Rumpf, dessen Kiellinie eine hinter dem Mittschiff-Querschnitt liegende Diskontinuität aufweist, dessen
Tiefe von der Diskontinuität in Richtung auf das Heck abnimmt und dessen Tiefenänderungsverhältnis in Richtung Bug-Heck unmittelbar hinter der
Diskontinuität anders ist als unmittelbar davor, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (5) dergestalt auf die Kiellinie (3) beschränkt
ist, daß in an sich bekannter Weise alle übrigen Wasserlinien des Rumpfes kontinuierlich verlaufen,
und daß im Bereich der Diskontinuität — im Querschnitt gesehen — die Außenhaut des ins
Wasser tauchenden Teils des Rumpfes von der Kiellinie aus in an sich bekannter Weise ohne
Diskontinuitäten nach oben verläuft
2. Mehrfachrumpfboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rümpfe des Bootes so
geformt sind, daß jeweils die Kiellinie (3) hinter dem
Mittschiff-Querschnitt des Rumpfes eine Diskontinuität (5) aufweist.
3. Mehrfachrumpfboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Querschnitte des
Rumpfes vor der Diskontinuität (S) elliptisch oder V-förmig sind.
4. Mehrfachrumpfboot nach einem der Ansrüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte
unmittelbar hinter der Diskontinuität (5) elliptisch
oder V-fö'.mig sind und die Querschnitte von der
Diskontinuität in Richtung auf das Heck (2) immer flacher und kreisförmiger werden.
5. Mehrfachrampfbool nach einem der Ansprüche
1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (5) den tiefsten Teil des Rumpfes darstellt
6. Mehrfachrumpfboot nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiellinie (3)
hinter der Diskontinuität (S) in Seitenansicht gerade oder konkav verläuft
7. Mehrfachrumpfboot nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (5) vom Bug (1) einen Abstand von mindestens 0,6
der Kiellinienlänge und vom Heck (2) einen Abstand von mindestens 0,125 der Kiellinienlänge hat.
8. Mehrfachrumpfboot nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (S) an einem
Punkt vorgesehen ist, der etwa im Abstand von 0,75
der Kiellinienlänge vom Bug (1) aus zum Heck (2) hin liegt.
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