DE2539438C3 - Strahlenschranke - Google Patents
StrahlenschrankeInfo
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- DE2539438C3 DE2539438C3 DE19752539438 DE2539438A DE2539438C3 DE 2539438 C3 DE2539438 C3 DE 2539438C3 DE 19752539438 DE19752539438 DE 19752539438 DE 2539438 A DE2539438 A DE 2539438A DE 2539438 C3 DE2539438 C3 DE 2539438C3
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/20—Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlenschranke nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Die grundsätzliche Aufgabe derartiger Strahlenschranken, von denen mehrere auch zu einem
Strahlenschrankengitter zusammengebaut werden können, besteht darin, zivile Objekte und andere Anlagen
gegen unbefugtes Eindringen zu schützen. Bekannt sind Lichtschranken, Lichtstrahlschalter mit getrenntem
Sender und Empfänger sowie Lichtschranken nach dem Autokollimationsprinzip und schließlich Gitter-Lichtschranken.
Autokollimationslichtschranken können jedoch in unbefugter Weise einfach durch Verwendung
eines Rückstrahlers (Retroreflektor) überwunden werden, welcher an geeigneter Stelle in den Strahlengang
gebracht wird. Aus getrenntem Sender und Empfänger bestehende Lichtschranken können durch geeignet
angebrachte Umlenkspiegel oder andere, die eigentlichen Sender substituierende, an geeigneter Stelle
aufgestellte Sender ebenfalls überwunden werden. Dies gilt auch, wenn die Originalgeräte mit individuell
gekennzeichnetem Licht bzw. Strahlung, etwa gepulstem oder moduliertem Licht arbeiten.
Zur Schaffung einer größeren Sicherheit gegen Manipulationen ist es bereits bekanntgeworden (DE-OS
44 456), optische Impulse durch einen parallel laufenden elektrischen oder optischen Impuls zu
kontrollieren, wobei die Laufzeiten auf der zu Sicherungszwecken dienenden Strecke und auf der zur
Überwachung dienenden Strecke angeglichen werden. Nachteilig an der bekannten Strahlenschranke ist, daß
die Art der Impulsmodulation von außen feststellbar ist ■i und somit durch geeignete Anordnungen ebenfalls
manipuliert werden kann.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Strahlenschranke der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, welche auch nicht durch Kenntnisnahme von
in der verwendeten Modulationsart überwunden oder
manipuliert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Modulationssignalgenerator ein Rauschgenerator
ist
Ein derartiger Generator liefert ein nicht vorhersehbares,
statistisches Signal, das auch durch noch so geschickt angelegte Fremdsignalquellen nicht substituiert
werden kann. Damit ist aber auch wirksam die Manipulation der Strahlenschranke durch geeignet
2u ausgebildete Fremdsignalquellen ausgeschlossen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein zweiter Modulationssignalgenerator vorgesehen ist, dessen
Ausgang im Modulator vom Rauschgenerator moduliert ist Der Modulationssignalgenerator liefert dabei
zweckmäßigerweise eine Hilfsfrequenz im MHz-Bereich.
Dabei ist es besonders vorteilhaft das dem Sender zugeführte rauschm&riulierte Signal über die Kontrollstrecke
zu führen. Dieses Signal weist nämlich eine niedrigere Frequenz als das eigentliche Sendesignal auf,
so daß die Übertragungsschwierigkeiten für ein beispielsweise im GHz-Bereich liegendes Signal wesentlich
herabgesetzt sind.
r> werden in der Vergleichsschaltung die Phasen- und die
Amplitudenlage der über die Übertragungsstrecken gelaufenen Signale verglichen.
Vorzugsweise arbeitet der Sender im Dauerstrich, so daß keinerlei Überwachungslücken vorliegen.
■>o Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur ein schematisches Blockschaltbild einer Strahlenschranke
zeigt
Nach der Zeichnung moduliert ein Modulator 17 die
Nach der Zeichnung moduliert ein Modulator 17 die
41» Frequenz eines Hilfsfrequenzgenerators 16 mit der
Rauschfrequenz eines Rauschgenerators 15. Das Ausgangssignal des Modulators 17 wird zum einen einem
Sender 11 zugeführt, um ihn entsprechend zu modulieren,
und zum anderen über eine eine Kontrollstrecke
so bildende Leitung 14 unmittelbar zur Empfangsseite
geleitet
Das vom Sender 11 ausgesandte elektromagnetische Signal durchläuft die Überwachungsstrecke 13 und wird
vom Empfänger 12 empfangen.
v> Das aus dem Empfänger 12 austretende Empfangssignal
wird einmal an einen Amplitudenkomparator 19 angelegt dessen Ausgangssignal A\ ein Maß dafür ist, ob
die Empfangsamplitude über einem vorherbestimmten Schwellenwert liegt Sofern dies der Fall ist, bedeutet es,
M) daß in die Überwachungsstrecke kein Eingriff erfolgt ist.
Zeigt der Komparator 19 an, daß das Empfangssignal unter dem vorbestimmten Schwellenwert liegt, bedeutet
dies den Alarmfall.
·<"> rauschmodulierte Hilfsfrequenz, die durch nicht dargestellte
Demodulation aus dem Empfangssignal gebildet wird, mit der über die Leitung 14 dem zweiten Eingang
zugeführten Hilfsfrequenz verglichen, und zwar findet
ein Vergleich der durch die Überwachungsstrecke 13
bzw. die durch die Leitung 14 übertragene Hilfsfrequenz statt-
Stimmen die Phasenlagen beider Spannungen überein, so liegt kein Alarmfall vor. Unterscheiden sie sich
jedoch in ihrer Phasenlage um mehr als einen vorbestimmten Sollwert, so erscheint am Ausgang des
!Comparators 18 ein Alarmsignal Aj- Damit die
Phasenlage im ungestörten Zustand beider Übertragungsstrecken 13,14 übereinstimmt, kann an geeigneter
Stelle zum Phasenausgleich ein Laufzeitglied vorgesehen werden.
Zur Überwachung der Amplitude des durch die Leitung 14 gehenden Signals dient ein weiterer
Komparator 20, welcher feststellt, ob der Amplitudenwert den dem Normalfall entsprechenden Wert besitzt
oder unter diesem Sollwert liegt. Im letzteren FaIi
würde eine Störung vorliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Strahlenschranke mit einem eine modulierte elektromagnetische Strahlung aussendenden Sender,
der über einen Modulator an wenigstens einen Modulationssignalgenerator angeschlossen ist, und
einem diese Strahlung nach Durchlaufen eines Oberwachungsraums empfangenden Empfänger,
wobei ein dem ausgesandten Signa) entsprechendes Signal unter Umgehung des Oberwachungsraums
zusätzlich Ober eine Kontrollstrecke zum Empfänger geleitet und dort in einer Vergleichsschaltung mit
dem Signal verglichen wird, das aus dem nach Durchlaufen der Überwachungsstrecke gewonnenen
Signal erhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulationssignalgenerator ein Rauschgenerator (15) ist.
2. Strahlenschranke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Modulationssignalgenerator (16) vorgesehen ist, dessen Ausgang im
Modulator (J 7) vom Rauschgenerator (15) moduliert isL
3. Strahlenschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationssignalgenerator
(16) eine Hilfsfrequenz im MHz-Bereich liefert.
4. Strahlenschranke nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sender
(U) zugeführte rauschmodulierte Signal über die Kontrollstrecke (14) geführt ist.
5. Strahlenschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Vergleichsschaltung (18) die Phasen- und die Amplitudenlage der über die Übertragungsstrecken
(13,24) gelaufenen Signale vergehen werden.
6. Strahlenschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken zeichnet, daß der
Sender im Dauerstrich arbeitet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539438 DE2539438C3 (de) | 1975-09-04 | 1975-09-04 | Strahlenschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539438 DE2539438C3 (de) | 1975-09-04 | 1975-09-04 | Strahlenschranke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539438A1 DE2539438A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2539438B2 DE2539438B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2539438C3 true DE2539438C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5955629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539438 Expired DE2539438C3 (de) | 1975-09-04 | 1975-09-04 | Strahlenschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2539438C3 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3635140A1 (de) * | 1986-10-15 | 1988-04-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Optische abtastvorrichtung zur ermittlung einer leerlaufenden vorlagenspule bei einer spinn- oder zwirnmaschine |
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DE19835986C2 (de) * | 1997-08-11 | 2000-09-07 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Optoelektronischer Lichttaster |
EP2230538B1 (de) | 2009-03-16 | 2012-05-23 | Sick Ag | Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Sensoranordnung |
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-
1975
- 1975-09-04 DE DE19752539438 patent/DE2539438C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2539438B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2539438A1 (de) | 1977-03-17 |
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