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DE2539438C3 - Strahlenschranke - Google Patents

Strahlenschranke

Info

Publication number
DE2539438C3
DE2539438C3 DE19752539438 DE2539438A DE2539438C3 DE 2539438 C3 DE2539438 C3 DE 2539438C3 DE 19752539438 DE19752539438 DE 19752539438 DE 2539438 A DE2539438 A DE 2539438A DE 2539438 C3 DE2539438 C3 DE 2539438C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation barrier
signal
radiation
barrier according
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752539438
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539438B2 (de
DE2539438A1 (de
Inventor
Arthur Dipl.-Ing. Dr. 7809 Denzlingen Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Original Assignee
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Sick GmbH Optik Elektronik filed Critical Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority to DE19752539438 priority Critical patent/DE2539438C3/de
Publication of DE2539438A1 publication Critical patent/DE2539438A1/de
Publication of DE2539438B2 publication Critical patent/DE2539438B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539438C3 publication Critical patent/DE2539438C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlenschranke nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Die grundsätzliche Aufgabe derartiger Strahlenschranken, von denen mehrere auch zu einem Strahlenschrankengitter zusammengebaut werden können, besteht darin, zivile Objekte und andere Anlagen gegen unbefugtes Eindringen zu schützen. Bekannt sind Lichtschranken, Lichtstrahlschalter mit getrenntem Sender und Empfänger sowie Lichtschranken nach dem Autokollimationsprinzip und schließlich Gitter-Lichtschranken. Autokollimationslichtschranken können jedoch in unbefugter Weise einfach durch Verwendung eines Rückstrahlers (Retroreflektor) überwunden werden, welcher an geeigneter Stelle in den Strahlengang gebracht wird. Aus getrenntem Sender und Empfänger bestehende Lichtschranken können durch geeignet angebrachte Umlenkspiegel oder andere, die eigentlichen Sender substituierende, an geeigneter Stelle aufgestellte Sender ebenfalls überwunden werden. Dies gilt auch, wenn die Originalgeräte mit individuell gekennzeichnetem Licht bzw. Strahlung, etwa gepulstem oder moduliertem Licht arbeiten.
Zur Schaffung einer größeren Sicherheit gegen Manipulationen ist es bereits bekanntgeworden (DE-OS 44 456), optische Impulse durch einen parallel laufenden elektrischen oder optischen Impuls zu kontrollieren, wobei die Laufzeiten auf der zu Sicherungszwecken dienenden Strecke und auf der zur Überwachung dienenden Strecke angeglichen werden. Nachteilig an der bekannten Strahlenschranke ist, daß die Art der Impulsmodulation von außen feststellbar ist ■i und somit durch geeignete Anordnungen ebenfalls manipuliert werden kann.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Strahlenschranke der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche auch nicht durch Kenntnisnahme von
in der verwendeten Modulationsart überwunden oder manipuliert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Modulationssignalgenerator ein Rauschgenerator ist
Ein derartiger Generator liefert ein nicht vorhersehbares, statistisches Signal, das auch durch noch so geschickt angelegte Fremdsignalquellen nicht substituiert werden kann. Damit ist aber auch wirksam die Manipulation der Strahlenschranke durch geeignet
2u ausgebildete Fremdsignalquellen ausgeschlossen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein zweiter Modulationssignalgenerator vorgesehen ist, dessen Ausgang im Modulator vom Rauschgenerator moduliert ist Der Modulationssignalgenerator liefert dabei zweckmäßigerweise eine Hilfsfrequenz im MHz-Bereich.
Dabei ist es besonders vorteilhaft das dem Sender zugeführte rauschm&riulierte Signal über die Kontrollstrecke zu führen. Dieses Signal weist nämlich eine niedrigere Frequenz als das eigentliche Sendesignal auf, so daß die Übertragungsschwierigkeiten für ein beispielsweise im GHz-Bereich liegendes Signal wesentlich herabgesetzt sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
r> werden in der Vergleichsschaltung die Phasen- und die Amplitudenlage der über die Übertragungsstrecken gelaufenen Signale verglichen.
Vorzugsweise arbeitet der Sender im Dauerstrich, so daß keinerlei Überwachungslücken vorliegen.
■>o Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur ein schematisches Blockschaltbild einer Strahlenschranke zeigt
Nach der Zeichnung moduliert ein Modulator 17 die
41» Frequenz eines Hilfsfrequenzgenerators 16 mit der Rauschfrequenz eines Rauschgenerators 15. Das Ausgangssignal des Modulators 17 wird zum einen einem Sender 11 zugeführt, um ihn entsprechend zu modulieren, und zum anderen über eine eine Kontrollstrecke
so bildende Leitung 14 unmittelbar zur Empfangsseite geleitet
Das vom Sender 11 ausgesandte elektromagnetische Signal durchläuft die Überwachungsstrecke 13 und wird vom Empfänger 12 empfangen.
v> Das aus dem Empfänger 12 austretende Empfangssignal wird einmal an einen Amplitudenkomparator 19 angelegt dessen Ausgangssignal A\ ein Maß dafür ist, ob die Empfangsamplitude über einem vorherbestimmten Schwellenwert liegt Sofern dies der Fall ist, bedeutet es,
M) daß in die Überwachungsstrecke kein Eingriff erfolgt ist. Zeigt der Komparator 19 an, daß das Empfangssignal unter dem vorbestimmten Schwellenwert liegt, bedeutet dies den Alarmfall.
In einem weiteren Komparator 18 wird die
·<"> rauschmodulierte Hilfsfrequenz, die durch nicht dargestellte Demodulation aus dem Empfangssignal gebildet wird, mit der über die Leitung 14 dem zweiten Eingang zugeführten Hilfsfrequenz verglichen, und zwar findet
ein Vergleich der durch die Überwachungsstrecke 13 bzw. die durch die Leitung 14 übertragene Hilfsfrequenz statt-
Stimmen die Phasenlagen beider Spannungen überein, so liegt kein Alarmfall vor. Unterscheiden sie sich jedoch in ihrer Phasenlage um mehr als einen vorbestimmten Sollwert, so erscheint am Ausgang des !Comparators 18 ein Alarmsignal Aj- Damit die Phasenlage im ungestörten Zustand beider Übertragungsstrecken 13,14 übereinstimmt, kann an geeigneter Stelle zum Phasenausgleich ein Laufzeitglied vorgesehen werden.
Zur Überwachung der Amplitude des durch die Leitung 14 gehenden Signals dient ein weiterer Komparator 20, welcher feststellt, ob der Amplitudenwert den dem Normalfall entsprechenden Wert besitzt oder unter diesem Sollwert liegt. Im letzteren FaIi würde eine Störung vorliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Strahlenschranke mit einem eine modulierte elektromagnetische Strahlung aussendenden Sender, der über einen Modulator an wenigstens einen Modulationssignalgenerator angeschlossen ist, und einem diese Strahlung nach Durchlaufen eines Oberwachungsraums empfangenden Empfänger, wobei ein dem ausgesandten Signa) entsprechendes Signal unter Umgehung des Oberwachungsraums zusätzlich Ober eine Kontrollstrecke zum Empfänger geleitet und dort in einer Vergleichsschaltung mit dem Signal verglichen wird, das aus dem nach Durchlaufen der Überwachungsstrecke gewonnenen Signal erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationssignalgenerator ein Rauschgenerator (15) ist.
2. Strahlenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Modulationssignalgenerator (16) vorgesehen ist, dessen Ausgang im Modulator (J 7) vom Rauschgenerator (15) moduliert isL
3. Strahlenschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationssignalgenerator (16) eine Hilfsfrequenz im MHz-Bereich liefert.
4. Strahlenschranke nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sender (U) zugeführte rauschmodulierte Signal über die Kontrollstrecke (14) geführt ist.
5. Strahlenschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vergleichsschaltung (18) die Phasen- und die Amplitudenlage der über die Übertragungsstrecken (13,24) gelaufenen Signale vergehen werden.
6. Strahlenschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken zeichnet, daß der Sender im Dauerstrich arbeitet
DE19752539438 1975-09-04 1975-09-04 Strahlenschranke Expired DE2539438C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539438 DE2539438C3 (de) 1975-09-04 1975-09-04 Strahlenschranke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539438 DE2539438C3 (de) 1975-09-04 1975-09-04 Strahlenschranke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2539438A1 DE2539438A1 (de) 1977-03-17
DE2539438B2 DE2539438B2 (de) 1978-06-01
DE2539438C3 true DE2539438C3 (de) 1979-02-01

Family

ID=5955629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752539438 Expired DE2539438C3 (de) 1975-09-04 1975-09-04 Strahlenschranke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2539438C3 (de)

Families Citing this family (11)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2539438B2 (de) 1978-06-01
DE2539438A1 (de) 1977-03-17

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