DE253614C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE253614C DE253614C DENDAT253614D DE253614DA DE253614C DE 253614 C DE253614 C DE 253614C DE NDAT253614 D DENDAT253614 D DE NDAT253614D DE 253614D A DE253614D A DE 253614DA DE 253614 C DE253614 C DE 253614C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shooter
- bobbin
- weft
- lever
- sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/20—Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Elften=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Jig 253614 KLASSE 86 c. GRUPPE
im Schützenkasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, durch welche verhindert
wird, daß der Schußfühler das Ablaufen der Schußspule in dem arbeitenden Schützen anzeigt,
wenn dieser Schützen sich nicht in seiner richtigen Lage im Schützenkasten oder in bezug
auf den Spulenbehälter der Spulenauswechselvorrichtung befindet.
Einrichtungen, bei welchen vom Schlagarm oder Treiber aus bei unrichtigem Stande des
Schützens auf die Spulenauswechselvorrichtung eingewirkt wird, sind bekannt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der
Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf das rechte Ende der Lade eines Webstuhles mit einem
feststehenden Schützenkasten, welcher mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehen ist
und wobei sich der Schützen nicht in der richtigen Lage im Schützenkasten befindet.
Fig. 2 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 1 und veranschaulicht die Teile der Einrichtung in
einer anderen Stellung, wobei sich der Schützen in der richtigen Lage im Schützenkasten befindet.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Fig. 2, in Richtung des Pfeiles A dieser Figur.
Auf der Zeichnung veranschaulicht α das rechte Ende der Lade, welche den feststehenden
Schützenkasten b zur Aufnahme des Schützens c trägt. Die Kastenzunge d ist mit
einer Öffnung e versehen, durch welche der Schußfühler f eintreten kann. Dieser Schußfühler
f besteht aus zwei Teilen in ähnlicher Weise wie der Schußfühler gemäß der deutschen
Patentschrift 243987. Der Schußfühler kann mit dem Schußfaden der Spule im
Schützen in Eingriff treten. Das Fühlerglied f besitzt in seinem hohlen Teil ein winkliges
Fühlerglied h, welches an dem Fühlerglied f schwingbar gelagert ist. Dieses Fühlerglied h
besitzt einen Arm, dessen Ende mit einem Draht oder einer Stange i in Verbindung steht.
Diese Stange i ist in bekannter Weise mit der Auswechselvorrichtung verbunden.
An dem Ende der Lade ist ein Lager j angeordnet, welches einen Zapfen k besitzt, auf
dem ein horizontaler Hebel I schwingbar gelagert ist. Dieser Hebel I erstreckt sich in die
Bahn des Treiberblockes m, um mit demselben bei seiner Auswärtsbewegung in Eingriff zu
treten.
Auf dem Zapfen k ist eine Schraubenfeder angeordnet, welche mit ihrem einen Ende an
dem Hebel I und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem Ring η befestigt ist, der sich
auf dem Zapfen k befindet. Diese Feder bewirkt, daß der Arm I nach einwärts gegen
den Schützenkasten bewegt wird, so daß der Arm I gegen einen Zapfen 0 ruht, der an dem
Lager / angeordnet ist. Dieser Arm I ist durch einen Draht oder eine Stange φ mit
einem Hebel q (Fig. 3) verbunden, welcher auf einem Zapfen r an der Vorderseite der Lade
schwingbar gelagert ist. Das obere Ende dieses Hebels q besitzt einen nach einwärts
ragenden Vorsprung s (Fig. 2 und 3), welcher mit dem Fühlerschieber f und dem Fühlerhebei
h in Eingriff treten kann.
Bei der Vorwärtsbewegung der Lade a kommt der Fühlerschieber f mit seinem inneren
Ende mit dem Schußfaden der Spule in dem Schützen in Eingriff, wenn der Schützen
sich in einer richtigen Lage befindet, wobei der Fühler mit der Spule um ein gewisses
Stück gegen die vordere Seite des Webstuhles bewegt wird. Wenn nicht genügend Schußgarn
sich auf der Spule befindet, um das Ende des Winkelhebels h zu halten, wird dieser Hebel
h seitlich nach auswärts bewegt, so daß durch die gebräuchliche Verbindung eine Spule
aus dem Spulenbehälter freigegeben wird, welche Spule alsdann in bekannter Weise in
den arbeitenden Schützen übergeführt wird.
Wenn aber der Schützen sich nicht in einer richtigen Lage im Schützenkasten befindet,
oder nicht in seine äußerste Lage gemäß der Fig. 2 bewegt worden ist, bleibt der Schlagarm
m, welcher durch den Treiber t mit dem Ende des Schützens in Eingriff steht, in der
Lage gemäß der Fig. 1, so daß der Hebel I in seiner inneren, in dieser Fig. 1 veranschaulichten
Lage verbleibt. Infolgedessen wird der Hebel q ebenfalls in der Lage gemäß der
Fig. ι gehalten, so daß durch den Eingriff des Vorsprunges s mit dem Fühlerschieber f und
den Fühlerhebel h verhindert wird, daß sich der Fühler nach auswärts bewegt. Die Spulenauswechselvorrichtung
bleibt deshalb außer Tätigkeit.
Wenn hingegen der Schützen eine richtige Stellung im Schützenkasten einnimmt itnd sich
in seiner Lage gemäß der Fig. 2 befindet, so wird der Schlagarm mit dem Hebel I in Eingriff
kommen, um denselben in die Lage gemäß der Fig. 2 überzuführen. Durch die Verbindungsstange
p wird infolgedessen der Vorsprung s des Hebels q aus dem Bereich des
Fühlerschiebers f und des Fühlerhebels h gebracht, wie es in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht
ist. Der Fühlerhebel h kann infolgedessen sich bewegen, um das Ablaufen des
Schußfadens der Spule in dem arbeitenden Schützen anzuzeigen, so daß die Spulenauswechselvorrichtung
in Tätigkeit treten kann. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist äußerst einfach und kann an jedem Webstuhl
angebracht werden, welcher mit einem Schußfühler versehen ist und bei welchem eine selbsttätige
Auswechselung der Schußspule erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Verhindern des Auswechselns einer Schuß spule für Webstühle mit Spulenauswechselung bei unrichtiger Stellung des Schützens im Schützenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schlagarm oder Treiber eingestellte Hebel (I) bei richtiger Lage des Schützens im Kasten ein Glied (q, s)' aus dem Bereich des Schußfühlers (f,h) führt, so daß derselbe bei dem Ablaufen des Schußfadens der Spule im arbeitenden Schützen in Tätigkeit treten kann, um eine Spulenauswechselung zu veranlassen, während, wenn der Schützen sich nicht in seiner richtigen Lage befindet, das mit dem Schußfühler zusammen arbeitende Glied (q, s) nicht aus dem Bereich des Schußfühlers geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253614C true DE253614C (de) |
Family
ID=511878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253614D Active DE253614C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253614C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925875A (en) * | 1987-07-21 | 1990-05-15 | Ciba-Geigy Corporation | N-benzoyl-N'-2,5-dihalo-4-perfluoroalkoxyphenylureas, pesticidal compositions containing them and their use in the control of pests |
-
0
- DE DENDAT253614D patent/DE253614C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925875A (en) * | 1987-07-21 | 1990-05-15 | Ciba-Geigy Corporation | N-benzoyl-N'-2,5-dihalo-4-perfluoroalkoxyphenylureas, pesticidal compositions containing them and their use in the control of pests |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE253614C (de) | ||
DE249067C (de) | ||
DE243987C (de) | ||
DE266284C (de) | ||
DE277043C (de) | ||
DE379284C (de) | Schussspulenauswechselvorrichtung fuer mechanische Webstuehle | |
DE97309C (de) | ||
DE253035C (de) | ||
DE247894C (de) | ||
DE563370C (de) | Schussfadenabschneide- und -festhaltevorrichtung | |
DE164106C (de) | ||
DE240466C (de) | ||
DE192984C (de) | ||
DE204647C (de) | ||
DE199930C (de) | ||
DE246906C (de) | ||
DE200244C (de) | ||
AT47041B (de) | Selbsttätige Schußspulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel. | |
DE189014C (de) | ||
DE225128C (de) | ||
DE256837C (de) | ||
DE180285C (de) | ||
AT134471B (de) | Schußfadenabschneide- und Festhaltevorrichtung. | |
DE268089C (de) | ||
DE246111C (de) |