DE2535811C3 - Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters o.dgl. - Google Patents
Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/066—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
- E05D15/0665—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
- E05D15/0669—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis with height adjustment
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters od. dgl. mit einem die
Laufrolle aufnehmenden Gehäuse, das zwei parallele Seitenwände und eine diese Seitenwände verbindende,
mit einer Gewindebohrung versehene Zwischenwand aufweist und mitteis einer in der Gewindebohrung
geführten Schraube im unteren, hohlen Holm des Flügels befestigbar ist.
Bei einer in der CH-PS 1 79 724 beschriebenen Laufrollenbaugruppe dieser Gattung sind die beiden
Seilenwände des Gehäuses am unteren Längsrand keilförmig ausgebildet, und in dem unteren Flügelholm
sind entsprechende keilförmige Aussparungen oder Nuten ausgebildet. Eine in die Zwischenwand des
Gehäuses eingeschraubte vertikale Schraube stützt sich an einem Quersteg des Flügelholms ab und drückt somit
das Gehäuse nach unten, so daß die keilförmigen Längsränder seiner beiden Seitenwände in die entsprechenden
Nuten des Flügelholms hineingedrückt werden. Auf diese Weise wird die Laufrollenbaugruppe gegenüber
dem unteren Flügelholm ausgerichtet bzw. zentriert. Diese Art der Zentrierung setzt aber voraus,
daß die Größe der Laufrollenbaugruppe bzw. ihres Gehäuses an die Größe des Flügelholms genau
angepaßt ist, weil sonst nicht gewährleistet ist, daß die unteren Längsränder der beiden Seitenwände des
Gehäuses in die beiden Nuten des Flügelholms eingreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Laufrollenbaugruppe der in Rede stehenden Art mit
einfachen Mitteln eine zentrische Befestigung auch bei größeren Toleranzen in der Breite des Flügelholms zu
gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse zwei in Querrichtung fluchtende
Spreizbauteile aufweist, die jeweils einen in das Innere des Gehäuses hineinragenden Anschlagbereich haben,
der mit dem Senkkopf der Schraube derart zusammenwirkt, daß beim Drehen der Schraube die Spreizbauteile
seitlich nach außen gedrückt werden.
Durch diiese konstruktiv einfachen Maßnahmen ist auch bei größeren Toleranzen in der Breite des
Flügelholms eine zentrische Befestigung der Laufrollenbaugruppe gewährleistet, weil die Spreizbauteile beim
Drehen der Schraube symmetrisch seitlich nach außen gedrückt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Laufrollenbaugruppe beim
Einbau in den unteren Holm eines Schiebeflügels,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung von zwei
Spreizbauteilen und einer mit diesen zusammenwirkenden Schraube,
Fig.4 in größerem Maßstab einen horizontalen Schnitt durch einen wesentlichen Bereich der Laufrollenbaugruppe
nach F i g. 1,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Laufrollenbaugruppe, und
Fig. 5 in größerem Maßstab einen horizontalen Schnitt durch einen wesentlichen Bereich der Laufrollenbaugruppe
nach F i g. 4.
In F i g. 1 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnete Laufrollenbaugruppe dargestellt. Die Laufrollenbaugruppe
10 besteht aus einem Gehäuse II, einem Innengehäuse 12 und aus einer Laufrolle 13. Das
Gehäuse 11 ist beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, und es ist in einen
oberen I iohlraum 14 und einen unteren Hohlraum 15 durch eine Trennwand 16 unterteilt, die sich in
Längsrichtung des Gehäuses 11 erstreckt und mit dessen Seitenwänden 17 und 18 einstückig ausgebildet
ist. Die beiden Hohlräume 14 und 15 sind an einem hinteren Ende 19 des Gehäuses 11 offen, um Schrauben
20 bzw. 21 aufzunehmen.
Das Innengehäuse 12 ist an seinem hinteren Ende mittels eines Gelenkzapfens 22 an dem Gehäuse 11
schwenkbar befestigt, und es ist an seinem vorderen Ende mit Flanschen 23 und 24 versehen. Die Laufrolle 13
ist zwischen den Flanschen 23 und 24 auf einem Lagerzapfen 25 drehbar gelagert, der an den Flanschen
23 und 24 befestigt ist. Eine vertikale Einstellung der Laufrolle wird in bekannter Weise durch eine
Verdrehung der Schraube 20 bewirkt, die in den oberen Hohlraum 14 eingesetzt wird und an einem hinteren
Ende 26 des Innengehäuses 12 zur Anlage gelangt.
Es sind zwei als Spreizbauteile dienende Schenkel 29
und 30 vorgesehen, die mit der Trennwand 16 einstückig ausgebildet sind und von deren Unterseite nach unten
ragen, wie dies am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Schenkel 29 und 30 sind in ihrem
unbelasteten Zustand unter einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der mindestens größer ist als der
Durchmesser eines Schaftes 31 der Schraube 21, aber kleiner ist als ein Senkkopf 32 der Schraube 21, dei eine
kegelstumpfförmige Fläche 33 zum Eingriff mit den Schenkeln 29 und 30 hat. Die Schenkel 29 und 30 sind an
ihren unteren Enden mit Anschlägen 34 bzw. 35 versehen, die sich in entgegengesetzten Richtungen
seitlich erstrecken und in entsprechenden Schlitzen 27 und 28 angeordnet sind, die in den zugeordneten
Seitenwänden 17 und 18 des Gehäuses 11 ausgebildet sind und mit dem unteren Hohlraum 15 in Verbindung
stehen. Vor den Schenkeln 29 und 30 ist eine Zwischenwand 36 angeordnet, die sich zwischen den
Seitenwänden 17 und 18 erstreckt und an diesen befestigt ist. Die Zwischenwand 36 ist mit einer die
Schraube 21 aufnehmenden zentralen Gewindebohrung 37 versehen. Es sind Vorsprünge 38 und 39 vorgesehen,
die nahe dem hinteren Ende 19 der Seitenwände 17 und 18 angeordnet und mit diesen einstückig ausgebildet
sind. Die Vorsprünge 38 und 39 sind in Querrichtung der Laufrollenbaugruppe 10 nach außen gerichtet und an
ihrer von dem Ende 19 abgekehrten Seite mit abgerundeten Vorderkanten versehen. Wie aus F i g. 1
hervorgeht, besitzt ein unterer Holm 40 des Schiebeflügels eines Fensters oder einer Tür zwei Seitenwände 41
und 42, die zur Aufnahme der Laufrollenbaugruppe 10 unter einem hinreichend großen gegenseitigen Abstand
angeordnet sind. Der untere Holm 40 ist an seinem einen Längsrand mit zwei Ausschnitten oder Einkerbungen
43 und 44 versehen, die in den unteren Bereichen der Seitenwände 41 bzw. 42 angeordnet sind, wobei die
Ausschnitt?"· 43 und 44 zu den Vorsprüngen 38 und 39
komplementär ausgeformt sind, um die Vorsprünge knapp aufzunehmen, wie dies nachfolgend noch
erläutert wird. Die Luufrollenbaugruppe 10 kann daher
während des Befestigungsvorgangs innerhalb des unteren Holms 40 stabil befestigt werden. Unter den
Ausschnitten 43 und 44 sind Nuten 45 und 46 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Schiene 40
über deren gesamte Länge erstrecken und zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Dichtungsstreifen
dienen.
Zur Befestigung der Laufrollenbaugruppe 10 an dem unteren Holm 40 wird die Laufrollenbaugruppe 10
zwischen die Seitenwände 41 und 42 des Holms 40 eingeführt, bis die Vorsprünge 38 und 39 in die
Ausschnitte 43 und 44 eng eingreifen, woraufhin die Laufrollenbaugruppe 10 in dem unteren Holm 40
provisorisch an ihrem Platz gehalten ist, um den nachfolgenden Befestigungsvorgang zu vereinfachen.
Die Schraube 21 wird sodann zwischen den Schenkeln 29 und 30 in die Gewindebohrung 37 eingeschraubt.
Eine Betrachtung der Fi g. 2 und 3 zeigt, daß bei einer Verdrehung der Schraube 21 im Uhrzeigersinn die
kegelslumpfförmige Fläche 33 des Schraubenkopfes 32 mit den Schenkeln 29 und! 30 in Eingriff gelangt. Eine
fortgesetzte Verdrehung der Schraube 21 hat zur Folge, daß die Schenkel 29 und 30 gespreizt werden, wodurch
die Anschläge 34 und 35 gegen die Innenfläche der Seitenwände 41 bzw. 42 des Holms 40 gepreßt werden,
so daß die Laufrollenbaugruppe 10 gegenüber dem unteren Holm 40 automatisch ausgerichtet bzw.
zentriert wird.
Bei einer in den Fig.4 und 5 gezeigten anderen
Ausführungsform umfaßt die Laufrollenbaugruppe 10a als Spreizbauteile dienende elastische Anschlagplatten
47 und 48, die mit dem Gehäuse 11 einstückig ausgebildet sind und sich in einer von der Laufrolle 13
abgekehrten Richtung erstrecken. Die Platten 47 und 48
lü sind nahe ihren hinteren Enden 49 mit vorstehenden
Ringflanschen 50 bzw. 51 versehen, die in entgegengesetzten Richtungen von den Ebenen der Platten 47 und
48 nach außen ragen. Die Flansche 50 und 51 sind in Querrichtung der Laufrollenbaugruppe 10a deckungsgleich
angeordnet Vor den Flanschen 50 und 51 sind Einbuchtungen 52 und 53 angeordnet, die aus der Ebene
der Platten 47, 48 heraus nach innen gedrückt sind. Die Einbuchtunger 52 und 53 sind in Querrichtung
deckungsgleich einander zugekehrt angeordnet und mit geneigten Flächen 54 und 55 versehen, wie dies am
besten aus Fi g. 5 ersichtlich ist Der Abstand zwischen
den Einbuchtungen 52 und 53 ist kleiner als der Durchmesser des Senkkopfes 32 der Schraube 21, aber
größer als der Durchmesser des Schraubenschaftes 31.
Wenn die Laufrollenbaugruppe 10a in den Holm 40 eingesetzt ist, wobei die" Flanschen 50 und 51 in die
Ausschnitte 43 und 44 des Holms 40 knapp eingreifen, dann wird die Schraube 21 in die Zwischenwand 36
eingeschraubt, bis die kegelstumpfförmige Fläche 33 mit den geneigten Flächen 54 und 55 der Einbuchtungen 52
und 53 in Eingriff gelangt. Wenn die Schraube 21 noch weiter eingeschraubt wird, so spreizt die kegelstumpfförmige
Fläche 33 die Einbuchtungen 52 und 53 auseinander, wodurch die Anschlagplatten 47 und 48
gegen die Innenflächen der Seitenwände 41 und 42 des Holms 40 gepreßt werden, um die Laufrollenbaugruppe
10a innerhalb des unteren Holms 40 in der ordnungsgemäß zentrierten gerichteten Lage zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters od. dgL mit einem die Laufrolle aufnehmenden Gehäuse, das zwei parallele Seitenwände und eine diese Seitenwände verbindende, mit einer Gewindebohrung versehene Zwischenwand aufweist und mittels einer in der Gewindebohrung geführten Schraube im unteren, hohlen Holm des FJügels befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) zwei in Querrichtung fluchtende Spreizbauteile (34, 35; 47, 48) aufweist, die jeweils einen in das Innere des Gehäuses (11) hineinragenden Anschlagbereich (29, 30; 52, 53) haben, der mit dem Senkkopf (32) der Schraube (21) derart zusammenwirkt, daß beim Drehen der Schraube die Soreizbauteile seitlich nach außen gedrückt werden.
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