DE2535177B2 - Gleitrolle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0047—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
- B60B33/0052—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/84—Accessories, not otherwise provided for, for absorbent pads
- A61F2013/8402—Accessories, not otherwise provided for, for absorbent pads including disposal means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitrolle der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung.
Eine solche, aus dem DE-GM 19 48 457 bekannte
Gleitrolle besteht aus drei Grundelcmenten, nämlich einem Gehäuse, einem Rad und einer Befestigungsachse.
Diese Grundelemente müssen zusammen montiert und fest miteinander verbunden werden, da die
Befestigungsachse üblicherweise auch relativ hohe Kräfte aufnehmen kann. Im allgemeinen werden hierbei
Federringe oder ähnliche Elemente für die Befestigungsachse und das Rad verwendet Bei der aus dem
DE-GM 19 48 475 bekannten Gleitrolle ist ein Befestigungselement
mit einem Kopf vorgesehen, das sich konzentrisch zu den Lagerflächen erstreckt und in eine
Bohrung im Innern der Nabe des Rades getrieben wird. Darüber hinaus muß noch zusätzlich die Befestigungsachse mit dem Gehäuse verbunden werden, wozu ein
ίο Sprengring verwendet werden kann. Diese zusätzlichen
Befestigungselemente stellen jedoch einen erheblichen Kostenfaktor dar, so daß sie die Fertigung stark
verteuern; außerdem ist die Montage einer Gleitrolle mit Hilfe dieser zusätzlichen Elemente sehr zeitaufwendig
und entsprechend kostspielig. Und schließlich müssen die einzelnen Teile sehr exakt montiert werden,
so daß diese Arbeitsgänge bisher praktisch nur in Handarbeit durchgerührt werden konnten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gleitrolle der angegebenen Gattung zu schaffen,
die sich wesentlich einfacher ohne zusätzliche Befestigungselemente montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Gleitrolle nur aus den drei
obenerwähnten Grundelementen, nämlich Gehäuse, Rad und Befestigungsachse besteht, also keine zusätzlichen
Verbindungs- und Montageelemente erforderlich sind. Weil diese drei Grundelemente ohne weitere
Befestigungsmittel montiert werden können, ergibt sich eine wesentliche Einsparung an Herstellung-, Lagerund
insbesondere Montagekosten; außerdem kann die
" Herstellung weitgehend automatisiert werden, das heißt, die kostspielige Handarbeit läßt sich weitgehend
durch automatisierte Bewegungsabläufe ersetzen, wodurch sich weitere wesentliche Einsparung ergibt. Und
schließlich erfordert diese neue Befestigungsart keine großen Investitionen, da nur die Formen für die
Herstellung der wesentlichen Teile in entsprechender Weise modifiziert werden müssen, um die Umfangsnut
und die ineinandergreifenden Bereiche herzustellen.
Zweckmäßigerweisc bestehen sowohl das Gehäuse
*"> als auch das Rad aus Kunststoff-Spritzgußkörpern,
wobei zur Vereinfachung der Fertigung die Radnabe mit vollem Umfang ausgebildet wird, indem vor der
Montage der Gleitrolle die Nut durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt wird.
Wenn ein Befestigungselement, beispielsweise ein Ring, für die Anbringung an dem von der Gleitrolle zu
haltenden Gehäuse vorgesehen ist, sollte das Befestigungselement frei auf der Befestigungsachse, beispielsweise
einer Stahlstange, drehbar sein und die senkrechte
5r> Last direkt auf das Gehäuse übertragen, das für diesen
Zweck in eine Schubfläche eingreifen kann, welche die Befestigungsachse an dem Gehäuse umgibt. Als
Alternative hierzu kann jedoch die Befestigungsachse selbst auch direkt in dem abgestützten Gehäuse
b0 befestigt werden. Für diesen Zweck dreht sich die
Befestigungsachse nach einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls frei in dem Gehäuse.
Alle Teile, außer der im allgemeinen aus Stahl bestehenden Befestigungsachse, werden aus einem
br> Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise Polyamid
(Nylon).
Der als Befestigungsachse dienende Stahlstab kann mit zwei im Abstand angeordneten Umfangsnuten zur
Herstellung einer Schnappverbindung mit Vorsprüngen in dem Gehäuse bzw. dem Befestigungselement
ausgebildet sein. Das innere Ende des Stahlstabes kann an einer inneren Anschlagfläche des Gehäuses anliegen,
um die Einführung des Stabes bei der Montage der s Gleitrolle zu begrenzen und/oder die Last abzustützen,
wenn die Gleitrolle mittels der Befestigungsachse gehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine für die rechte Seite vorgesehene Gleitrolle,
Fig.2 eine Außenansicht der Gleitrolle, gesehen in
Richtung des Pfeils II in F i g. 1,
Fig.3 eine Außenansicht der Gleitrolle, gesehen in
Richtung des Pfeils 111 in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 1,
wobei das Rad nicht dargestellt ist, und
Fig.5 und 6 Einzelheiten des Gehäuses für die Gleitrolle.
Die in den Figuren gezeigte, kugelförmige Gleitrolle weist ein scheibenförmiges, aus Polyamid geformtes
Gehäuse 1 auf, an dem ein ausgebauchtes Rad 2 aus Polyamid um eine Achse 3 drehbar montiert ist; gemäß
der Darstellung ist die Achse 3 bei montierter Gleitrolle von dem Gehäuse 1 weg nach unten geneigt und liegt in
einer senkrechten Ebene. Einstückig mit dem Gehäuse 1 ist eine innere Lagernabe 5 in Form eines Achszapfens so
ausgebildet, die zur Einsparung von Material zweck;näßigerweise die Form eines hohlen Rohrs hat. Das Rad 2
weist eine einstückig ausgebildete, mittlere, hohle Lagernabe 5 mit einer zylindrischen Mittelbohrung 6
auf, die auf dem Achszapfen der Lagernabe 4 läuft.
Um die Lagerfestigkeit und Steifigkeit zu erhöhen, ist am Außenumfang 7 der Lagernabe 5 weiterhin ein
Traglager vorgesehen, das in einer buchsenförmigen Lagerfläche 8 des Gehäuses 1 läuft. Diese Lagerfläche 8
ist in einem hülsenförmigen Bereich 9 des geformten Gehäuses ausgebildet, der konzentrisch zu dem
Achszapfen der Lagernabe 4 angeordnet ist und diesen umgibt. Der dünnwandige Bereich 9 ist mit dem ihn
umgebenden Hauptbereich des Gehäuses 1 durch einen Ring aus axial im Abstand angeordneten Verstärkungs- -»5
Stegen 10 verbunden.
In einer Bohrung 12 des Gehäuses 1 ist eine obere, als Befestigungsachse dienende Stahlstange 11 angeordnet.
Bei fertig montierter Gleitroüe verläuft die Stahlstange 11 in senkrechter Richtung, wie man den Figuren 5u
entnehmen kann. Um die Gleitrollenwirkung zu ermöglichen, ist die Achse 13 der Stahlstange 11 zu der
Seite der obenerwähnten vertikalen Ebene hin versetzt, welche die Achse 13 im wesentlichen mit dem
Bodenberührungspunkt des Randes 14 des Rades 12 der r>r>
Gleitrolle ausgerichtet, und zwar im rechten Winkel zu dieser Ebene gesehen. Der Rand 14 hat die übliche
konvexe, den Boden berührende Oberfläche 15, die durch einen Teil einer Kugel gebildet wird, die
Versetzung der Achsen 3 und 13 führt dazu, daß die «> Achse 13 den Boden auf einer Seite der vertikalen
Ebene im entsprechenden Abstand von der Bodenberührungsstelle schneidet.
Die Stahlstange 11 definiert also die vertikale Schwenkachse 13 der montierten Gleitrolle; außerdem
fixiert sie das Rad 2 axial in bezug auf das Gehäuse f auf dem Achszapfen der Lagernabe 4. Zu diesem Zweck
greift die Stahlstange 11 in eine Ringnut 16 ein, die durch
spanabhebende Bearbeitung im Außenumfang 7 der Radnabe 5 ausgebildet ist. Die Querschnittsform der
Nut wird dabei so gewählt, daß sie eine freie Drehung des Rades ermöglicht und dem Durchmesser der
Stahlstange 11 sowie den relativen Neigungswinkeln der Achsen 3 und 13 angepaßt ist.
Eine in dem Gehäuse 1 ausgebildete innere Anschlagfläche 17 bewirkt eine zwangsweise axiale
Begrenzung beim Einsetzen der Stahlstange 11 in die Gleitrolle, wobei die Befestigungsstange in die Achsenbohrung
12 gedrückt wird, nachdem das Rad 2 und das Gehäuse 1 aneinander befestigt worden sind.
Ein Ring 20 kann als Befestigungselement verwendet werden, obwohl auch eine andere Ausführungsform
eines solchen Elementes eingesetzt werden oder auf ein solches Element verzichtet werden kann. In diesem Fall
wird die Stahlstange selbst fixiert. Der Ring 20 weist einen rohrförmigen Befestigungszapfenabschnitt 21 mit
einem Befestigungsflansch 22 auf, der Bohrungen 23 für die Montage mit Hilfe von Schrauben enthält. Die
Stahlstange 11 dreht sich frei in einer Bohrung 24 in dem
Ring bzw. der Befestigungshülse, wobei im Innern der Bohrung 24 »Zähne bzw. Zacken« 25 angeformt sind,
die in eine zweite Ringnut 26 in der Stahlstange 11 eingreifen. Diese Zacken 25 bilden eine Schnappverbindung
für die Stahlstange 11 in dem Ring 20.
Die vertikale, von dem Gehäuse 1 bei der Benutzung der Gleitrolle aufgenommene Last wird direkt durch
den Ring 20 auf das Gehäuse 1 der Gleitrolle und nicht über die Befestigungsachse 11 übertragen. An dem
Gehäuse 1 ist deshalb eine flache Schubfläche 27 ausgebildet, welche die Achsbohrung 12 umgibt. Diese
Fläche ist mit dem unteren, rohrförmigen Ende 28 des Rings 20 in Eingriff, der ebenfalls ein Formkörper aus
Polyamid ist.
Bei Bedarf kann auf den als Befestigungselement dienenden Ring 20 oder ein anderes Element verzichtet
werden. In diesem Fall wird die Befestigungsachse 11
direkt in einer Bohrung an dem abstützenden Gegenstand befestigt. Bei Verwendung einer solchen direkten
Befestigung der als Befestigungsachse dienenden Stahlstange 11 bildet die Anschlagsfläche 17 in dem
Gehäuse 1 der Gleitrolle eine Druckfläche, welche die auf die Befestigungsachse ausgeübte Last aufnimmt. Bei
der Montage der Befestigungsachse kann sich die arretierte Befestigungsachse 11 frei in der Achsenbohrung
12 des Gehäuses 1 drehen, wie oben beschrieben wurde.
Die Umfangsnuten 19 und 26 sind symmetrisch und identisch in der Befestigungsachse 11 ausgebildet, das
heißt, sie haben die gleiche Form und befinden sich in gleichem Abstand von den jeweiligen Enden der
Befestigungsachse. Dadurch k.inn die Stellung der Befestigungsachse auch umgekehrt werden, wodurch
sich die mechanische Bearbeitung bzw. Handhabung und die Montage wesentlich vereinfachen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gleitrolle mit einem Gehäuse, das mit einer einstückigen Lagernabe und einer mit einer vertikalen
Befestigungsachse ausgerichteten Achsenbohrung ausgebildet ist, weiterhin mit einem mit einer
einstückigen Lagernabe ausgebildeten Rad, wobei die einstückigen Naben miteinander in Eingriff sind
und ein Lager für eine Drehung des Rades um eine Drehachse bilden, die seitlich zu der Befestigungsachse versetzt und zu ihr geneigt ist, und mit einer
Befestigungsachse in der Achsenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung
des Rades (2) an dem Gehäuse (1) die Befestigungsachse (11) in einer Umfangsnut (16) in der
Radlagernabe (5) in Eingriff ist und daß das Gehäuse
(I) und die Befestigungsachse (3) ineinandergreifende
Bereiche (18, 19) aufweisen, welche die Befestigungsachse (11) axial in dem Gehäuse (1)
fixieren und eine Einschnappbefestigung der Befestigungsachse (Ii) in dem Gehäuse (f) bilden.
2. Gleitrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsachse (11) axial in
einem Befestigungselement (20) angeordnet und drehbar gehaltert ist, das sich frei auf der
Befestigungsacbse (11) dreht, und daß die Befestigungsachse
(11) in dem Befestigungselement (20) über eine Schnappverbindung gehaltert ist.
3. Gleitrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestützte vertikale Last direkt
auf das Gehäuse (1) übertragbar ist, das eine Axialdruckfläche (27) aufweist, welche die Befestigungsachse
(11) umgibt und im Eingriff mit dem Befestigungselement (20) ist.
4. Gleitrolle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsachse
(II) durch eine Stahlstange gebildet wird und daß die
oder jede Schnappverbindung eine Umfangsnut (26, 19) in der Stange aufweist, mit der eine Lippe (18)
oder ein Vorsprung (25) in dem Gehäuse (1) oder dem Befestigungselement (20) eingreift.
5. Gleitrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (26, 19) symmetrisch in der
Befestigungsachse (11) ausgebildet sind, wobei diese
umdrehbar ist.
6. Gleitrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) mit einem hohlen, auf der Seite in der Nähe des Rades (2) offenen Innenraum ausgebildet ist, daß
die Achsenbohrung (12) ein inneres Ende, das an dem hohlen Raum endet, aufweist und daß ein
innerer Vorsprung an dem inneren Ende der Bohrung (12) ausgebildet ist und radial nach innen
zur Herstellung einer Schnappverbindung mit einer Umfangsnut (19) der Befestigungsachse (II) vorsteht.
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