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DE2534274A1 - Hornparabolantenne mit cassegraintyp-speisung - Google Patents

Hornparabolantenne mit cassegraintyp-speisung

Info

Publication number
DE2534274A1
DE2534274A1 DE19752534274 DE2534274A DE2534274A1 DE 2534274 A1 DE2534274 A1 DE 2534274A1 DE 19752534274 DE19752534274 DE 19752534274 DE 2534274 A DE2534274 A DE 2534274A DE 2534274 A1 DE2534274 A1 DE 2534274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horn
reflector
feed
parabolic
main reflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752534274
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Laub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752534274 priority Critical patent/DE2534274A1/de
Publication of DE2534274A1 publication Critical patent/DE2534274A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/18Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
    • H01Q19/19Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
    • H01Q19/191Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface wherein the primary active element uses one or more deflecting surfaces, e.g. beam waveguide feeds

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Hornparaboiantenrle mit Cassegraintyp-Speisung Die Erfindung bezieht sich auf eine Hornparabolantenne für sehr kurze elektromagnetische ellen mit einem als Parabolausschnitt ausgeführten Reflektor und mit einem bis zum Reflektor verlängerten, den Speisepunkt enthaltenden und einfach umgelenkten Speisehorn.
  • Hornparabolantennen enthalten als Reflektor einen Parabolaussclmitt, der im allgemeinen senkrecht von unten angestrahlt wiird, so daß die Rückwirkung des Reflektors auf den Erreger vernachläsigbar ist. Die Wände des Speisehorns sind bis zum Parabolausschmitt verlängert, wodurch sich eine sehr wirksarne Abschirmung nach den Seiten und nach hinten ergibt. Da die im Speisehorn angeregte Kugelwelle bis zum Auftreffen auf den Reflektor durch die leitenden Wände des Speisehorns störungsfrei geführt wird und somit der sekundären Strahlung kein wesentlicher Anteil der primären Strahlung überlagert wird, erhält man eine besonderes günstige Strahlungscharakteristik.
  • Damit ist die Hornparabolantenne ein besonders leistungsfähiger Antennentyp mit hoher Winkeldämpfung und großer Bandbreite.
  • Neben ihren offensichtlichen Vorteilen hat die Hornparabolantenne jedoch zwei nennenswerte Nachteile. Erstens muß sie durch eine in der Antennenausgangsöffnung angebrachte Abdeckplatte aus dielektrischem Material witterungsgeschützt werden und zweitens weist sie infolge des langen Speisetrichters eine beträchtliche Bauhöhe auf.
  • Außer dem notwendigen Aufwand für Herstellung, Montage und Dichtung hat die Abdeckplatte die nachteilige Wirkung, daß sie durch Strai?ldäapfung, Streuung und Refcxion, insbesondere bei hohen Frequenzen, den theoretisch zu erwartenden Antennengewinn und die inkeldämpfungmerkbar vermindert.
  • Die große Bauhöhe ist nachteilig für die Aufstellung der Antenne, insbesondere bei den im allgemeinen sehr beengten Platzverhältnissen durch geringe Abstände zwischen den einzelnen Plattformen von Antennentürmen.
  • In dem Aufsatz l'Horn-Fed Parabolic Antenna With Deflectorl', von A.A.Metrikin, veröffentlicht in l'Telecommunication and Radio Engineering", 6, 1963, Seiten 9 bis 15, ist eine Hornparabolantenne beschrieben, deren Bauhöhe durch eine einfache Strahlumlenkung verringert ist. Nachteilig ist hier jedoch, daß die Verkürzung zwangsläufig mit einer zunehmenden Tiefenabmessung der Antenne verbunden und dadurch begrenzt ist, und daß außerdem wie bei den klassischen Hornparabolantennen eine Witterungsschutzplatte erforderlich ist. Bei Verzicht auf die Witterungsschutzplatte wird zur Verhinderung von Vereisung eine zusätzliche Beheizung notwendig. Weiterhin ist die realisierbare Verkürzung der Antenne durch die gleichzeitige Zunahme der direkten Überlagerung von Primär- und Sekundärcharakteristik begrenzt. Da hier die Umlenkung einer Kugelwellevorgenommen wird, ist außerdem ein großer Umlenkreflektorerforderlich.
  • Aus der französischen Patentschrift 2 180 585 ist eine Antenne bekamt, bei der zwar eine Verringerung der Bauhöhe sowie ein wirksamer Witterungsschutz durch eine Abdeckkalotte gegeben ist; es handelt sich hier jedoch um einen offenen Antennentyp, bei dem eine starke Bündelung der Erregerstrahlung erforderlich ist, um eine Uberstrahlung der Reflektoren zu vermeiden.
  • Eine nachteilige Beeinflussung des Antennendiagrammes durch die Uberlagerung von Strahlungsanteilen des Erregers und des Sekundärreflektors ist hier unvermeidbar. Infolgedessen werden die bei Hornparabolantennen möglichen Werte hinsichtlich Winkeldämpfung und Bandbreite von diesem Antennentyp nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hornparabolantenne der obengenannten Art eine weitere Lösung anzugeben, die eine Verringerung der Bauhöhe ermöglicht und durch die unter Vermeidung einer Abdeckplatte ein wirksamer Witterungsschutz gewährleistet ist.
  • Ausgehend von einer Hornparabolantenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem als Parabolausschnitt ausgeführten Reflektor und mit einem bis zum Reflektor verlängerten, den Speisepunlct enthaltenden und einfach umgelenkten Speisehorn, wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Speisung nach Art einer Cassegrain-Antenne vorgesehen ist, derart, daß zwischen dem Speisehorn und dem Reflektor (Hauptreflektor) ein aus zwei Hilfsreflektoren bestehendes Umlenksystem zur doppelten Strahlumlenkung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Bauhöhe von Hornparabolantennen wesentlich verringert wird, wenn die Anregung einer Kugelwelle in einem Kegel-Speisehorn (bzw. einer Quasi-Kugelwelle in einem Pyramiden-Speisehorn) einer Hornparabolantenne über ein Umlenksystem, vorzugsweise gekrümmter Flächen erfolgt.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß das Speisehorn mit dem Umlenksystem und dem Hauptreflektor als eine kompakte, in sich geschlossene, lediglich eine Ausgangsöffnung aufweisende Baueinheit ausgebildet ist, die einen wirksamen Witterungsschutz auch ohne Abdeckplatte gewährleistet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Hilfsreflektoren als Parabolausschnitte ausgeführt sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Brennpunkt des ersten Hilfsreflektors in den Speisepunkt gelegt ist und der Brennpunkt des zweiten Hilfsreflektors mit dem Brennpunkt des Hauptreflektors übereinstimmt und wenn außerdem die Größe des Öffnungswinkels des zweiten Hilfsreflektors, vom Brennpunkt des Hauptreflektors aus betrachtet, übereinstimmend mit der Größe des Öffnungswinkels des Hauptreflektors gewählt ist und wenn die Größe des Öffnungswinkels des Speisehorns damit übereinstimmend gewählt ist. Es ist dann nämlich eine Außenwandung des Speisehorns gleichzeitig als strahlenführende Begrenzung der vom zweiten Hilfsreflektor zum Hauptreflektor reflektierten Welle wirksam.
  • Gegenüber der klassischen Ausführung der Hornparabolantenne, bei der elektrischer Schwerpunkt (Mittelstrahl) und geometrischer Mittelpunkt der Ausgangsfläche des Hauptreflektors in der Vertikalen gegeneinander versetzt sind, was sich in einer Verminderung des Flächenwirkungsgrades bemerkbar macht, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Antenne der weitere Vorteil, daß diese Unsymmetrie durch die doppelte Umlenkung vermindert und wegen der Korrekturmöglichkeiten der Hilfsreflektoren praktisch eliminiert werden kann.
  • Durch eine gezielte Korrektur der Hilfsreflektoren kann auch die Flächenbelegung der Antenne in vorteilhafter Weise beeinflußt werden. Weiterhin läßt sich durch eine Korrektur des Hauptreflektors auch die Phase der Belegungsfunktion im gewünschten Sinne korrigieren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Hornparabolantenne im Zusammenhang mit einer solchen nach dem Stand der Technik dargestellt. Hierbei ist das Speisesystem einer Hornparabolantenne klassischer Ausführung, das aus einem Speisepunkt Fi, einem gestrichelt dargestellten Hornabschnitt 1 und einem Hornabschnitt 2 eines Speisehorns besteht, ersetzt durch ein erfindungsgemäßes Speisesystem, bestehend aus einem Speisepunkt F2, einem daran anschließenden Hornabschnitt 5, einem aus zwei Hilfsreflektoren 6, 7 gebildeten Umlenksystem und dem Hornabschnitt 2 des Speisehorns der bekannten Hornparabolantenne.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Ausiührungsbeispiel sind die Hilfsreflektoren 6 und 7 sowie der Hauptreflektor 3 als Parabolausschnitte ausgeführt und so bemessen, daß die im Hornabschnitt 5 angeregte Kugelwelle nach den beiden Reflexionen an den Hilfsreflektoren 6 uld 7 im Hornabschnitt 2 wieder als Kugelwelle auftritt, die von dem Hauptreflektor 3 dann letztlich in eine ebene Welle umgewandelt wird.
  • Zur Verbesserung der Anschaulichkeit ist in der Figur zusätzlich ein Strahlengang eingezeichnet, der erkennen läßt, daß der Brennpunkt des Hilfsreflektors 6 mit dem Speisepunkt F2 und der Brennpunkt des Hilfsreflektors 7 mit dem Brennpunkt des Hauptreflektors 3 und damit auch mit dem Speisepunkt F1 einer Hornparabolantenne nach dem Stand der Technik zusammenfällt.
  • Die Öffnungswinkel al und a2 der Hornabschnitte 2 und 5 sind im Ausführungsbeispiel gleich gewählt. Dies ist zwar keine unabdingbare Forderung; es ergibt sich dadurch jedoch der Vorteil, daß ein Teil 5' des Hornabschnittes 5 gleichzeitig ein Teil des Hornabschnittes 2 darstellt, wodurch sich zwangsläufig eine in sich geschlossene Form der erfindungsgemäßen Antenne ergibt.
  • Die Öffnungswinkel al und a2 können entsprechend den elektrischen und mechanischen Anforderungen gewählt werden. Dabei ergeben Winkel zwischen etwa 200 und 400 im allgemeinen einen günstigen Kompromiß zwischen mechanischer Größe und elektrischer Leistungsfähigkeit der Antenne. Die bei bekannten Antennen dieser Art erforderliche große Witterungsschutzplatte an der Ausgangs öffnung 4 erübrigt sich bei der erfindungsgemäßen Antenne und kann dort gegebenenfalls durch ein kleines und entsprechend dünnes Fenster am Querschnitt 8 ersetzt werden.
  • In der Figur wird deutlich, daß die Länge L1 der klassischen Ausführung auf die Länge L2 verringert ist, wobei L2 etwa 3/4 bis 2/3 von L1 betragen kann.
  • Besonders günstig ist, daß der Speisepunkt F2 für die Verlegung der Speisehohlleiter sowie für die Montage von Polarisations-und Systemweichen wesentlich zugänglicher ist als der Speisepunkt F1 einer Hornparabolantenne nach dem Stand der Technik.
  • Außer der geringen Bauhöhe zeichnet sich die erfindungsgemäße Antenne durch Kompaktheit und mechanische Stabilität aus. Dadurch, daß sie nach allen Seiten geschlossen ist, ist innerhalb der Antenne bis zur Austrittsöffnung 4 immer eine leitungsgebundene Welle gewährleistet.
  • 9 Patentansprüche 1 Figur

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.Hornparabolantenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem als Parabolausschnitt ausgeführten Reflektor und mit einem bis zum Reflektor verlängerten, den Speisepunkt enthaltenden und einfach umgelenkten Speisehorn, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Speisung nach Art einer Cassegrain-Antenne vorgesehen ist, derart, daß zwischen dem Speisehorn (5) und dem Reflektor (3) (Hauptreflektor) ein aus zwei Hilfsreflektoren (6,7) bestehendes Umlenksystem zur doppelten Strahlumlenkung vorgesehen ist.
  2. 2. Hornparabolantenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Speisehorn (5) mit dem Umlenksystem und dem Hauptreflektor (3) als eine kompakte in sich geschlossene, lediglich eine Ausgangsöffnung (4) aufweisende Baueinheit ausgebildet ist.
  3. 3. Hornparabolantenne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hilfsreflektoren (6,7) als Parabolausscbnitte ausgeführt sind.
  4. 4. Hornparabolantenne nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Brennpunkt des ersten Hilfsreflektors (6) in den Speisepunkt (F2) gelegt ist, und daß der Brennpunkt des zweiten Hilfsreflektors (7) mit dem Brennpunkt (F1) des Hauptreflektors (3) übereinstimmt.
  5. 5. Hornparabolantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Speisehorn (5) ein Kegel-Speisehorn vorgesehen ist.
  6. 6. Hornparabolantenne nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Speisehorn (5) ein Pyramiden-Speisehorn vorgesehen ist.
  7. 7. Hornparabolantenne nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe des offnungswinkels des zweiten Hilfsreflektors (7), vom Brennpunkt (F1) des Hauptreflektors (3) aus betrachtet, Ubereinstimmend mit der Größe des Öffnungswinkels (a1) des Hauptreflektors (3) gewählt ist, und daß die Größe des Öffnungswinkels (a2) des Speisehorns (5) damit übereinstimmend gewählt ist.
  8. 8. Hornparabolantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch Korrektur der Hilfsreflektoren (6) und (7) die Flächenbelegung des Hauptreflektors (3) einstellbar ist.
  9. 9. Hornparabolantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch eine Korrektur des Hauptreflektors (3) die Phase der Belegungsfunktion einstellbar ist.
DE19752534274 1975-07-31 1975-07-31 Hornparabolantenne mit cassegraintyp-speisung Withdrawn DE2534274A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209513A1 (de) * 1982-03-16 1984-02-09 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Exzentrische parabolantenne mit geringer kreuzpolarisation
US10030094B2 (en) 2008-07-10 2018-07-24 Huntsman International Llc Polyisocyanurate-based syntactic coating for offshore applications

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