DE2533716A1 - N-alkyl- oder cycloalkylthioacrylamide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur schaedlingsbekaempfung - Google Patents
N-alkyl- oder cycloalkylthioacrylamide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur schaedlingsbekaempfungInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D309/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
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- C07D309/28—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Schädlings«
bekämpfung.
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige N-Alkyl- und
Cycloalkylthioacrylamide und auf deren Herstellung und Verwendung. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind, wie
gefunden wurde, wirksam als ifungzide und einige von ihnen
entfalten außerdem auch eine Insektizid- und/oder Acarizidwirkung.
Die erfindungsgemäßen N-Alkyl- und Cycloalkylthioacrylamide haben die allgemeine i'ormel:
(D
CSNHR.
worin A und B je eine Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom
609887/1
vertreten oder A und B gemeinsam mit der Vinylengruppe, an welche sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten
sechsgliedrigen carbocyclischen Ring oder ein fünf- oder sechsgliedriges heterocyclisches Ringsystem
darstellen, während R eine Alkylgruppe und R^, eine gegebenenfalls
substituierte Alkyl- oder Cycloalkylgruppe vertreten.
In der obigen Formel I sind A und B so angegeben, daß sie über eine y-G — C<^ -Gruppe, die der Einfachheit halber
als Vinylengruppe bezeichnet ist, verbunden sind. Dies ist jedoch so zu verstehen, daß die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
nicht unbedingt eine lokalisierte äthylenische Doppelbindung sein muß, sondern auch Teil eines delokaliierten(II)
pe-Elektronensystems sein kann. Wenn also A und B zusammen mit zwei Kohlenstoffatomen ein Ringsystem bilden, so kann
dies ein aromatisches Ringsystem, wie Benzol, sein, wobei die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in Formel I
eine formale Darstellung von einer unter mehreren verschiedenen Strukturen ist, welche zu dem H-gebundenen
Resonanzhydridmolekül beitragen. Das wichtigste Kriterium ist, daß an dem durch die Vinylengruppe ^>C = C<^ vertretenen
Teil des Moleküls gewisse Doppelbindungs- ClI-Bindungs-)Eigenschaften
vorhanden sein müssen und daß die Thiocarboxamidgruppe und die R-Gruppe in einem eis-Verhältnis
stehen.
Unter den Alkyl- und Cycloalkylthioacrylamiden sind diejenigen
bevorzugt, in denen A eine Alkyl gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Methylgruppe, und
B ein Wasserstoffatom vertreten oder in denen A und B zusammen mit der Vinylengruppe, an die sie gebunden sind,
gemeinsam einen Benzolring oder ein fünf- oder sechsgliedriges heterocyclisches Ringsystem mit einem Sauerstoff-Heteroatom,
das gegebenenfalls substituiert ist, durch eine
98 87 / 1 1CH
Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen, darstellen; Beispiele sind Oxathiin und seine Oxide, Pyran, Furan, Methylfuran
und hydrierte Derivate dieser Ringe; H vertritt in Formel I
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Äthyl und R. eine geradkettige oder
verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis16, vorzugsweise 4- bis 11
Kohlenstoffatomen, wie insbesondere Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, ITonyl, Decyl oder Undecyl, oder aber
eine Cycloalkylgruppe mit mindestens 4- Kohlenstoffatomen, wie insbesondere Cyclohexyl.
Die erfindungsgemäßen N-Alkyl- und Cycloalkylthioacrylamide
können hergestellt werden durch umsetzung eines Säurehalogenides der Formel:
R C
(II)
B N C - X
j: O
worin A, B und R die obige Bedeutung haben und X ein Halogen-, vorzugsweise ein Chloratom vertritt, mit einem Amin der
Formel R.NEL, worauf man das Produkt, zweckmäßigerweise
in einem Lösungsmittel, wie Pyridin und in der Wärme unter Rückfluß, mit PpSr umsetzt. Die Amidierungsstufe wird
zweckmäßigerweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äther oder Pyridin und in Anwesenheit eines Akzeptors für
Halogenwasserstoff, zweckmäßigerweise eines tertiären Amines, wie Triäthylamin oder Pyridin durchgeführt.
Wie bereits bemerkt, zeigen die erfindungsgemäßen N-Alkyl-
und Cycloalkylthioacrylamide Fungizideigenschaften und ihre
Verwendung als Wirkstoff in Fungiziden, die einen Träger und/
oder ein oberflächenaktives Mittel enthalten, ist daher ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Wie auch schon erwähnt,
weisen einige Glieder der erfindungsgemäßen Verbindungsgruppe außerdem auch Insektizid- und/oder Acarizidwirkung
auf. Ihre Verwendung als Wirkstoffe in Insektiziden und Acariziden, die die üblichen Zusätze enthalten,
fällt daher auch unter die Erfindung.
Unter "Träger" ist hier eine feste oder flüssige Substanz zu verstehen, die anorganisch oder organisch und von
synthetischem oder natürlichem Ursprung sein kann und mit der der Wirkstoff vermischt oder angesetzt wird,
um sein Aufbringen auf die Pflanze, den Samen, den Boden oder ein anderes zu behandelndes Objekt oder seine Lagerung,
seinen Transport oder seine Handhabung zu erleichtern. Der Träger kann ein Peststoff oder eine Flüssigkeit sein
und entspricht den für die üblichen Schädlingsbekämpfungsmittel
verwendeten Zusätzen.
Geeignete feste Träger sind naturliche und synthetische
Tone und Silikate, z.B. natürliche Kieselsäure, wie Diatomeenerde; Magnesiumsilikate, z.B. Talkum, Magnesiumaluminiumsilikate,
z.B. Attapulgite und Vermiculite; Aluminiumsilikate, z.B. Kaolinite, Montmorillinite
und Glimmer; Calciumcarbonate; Calciumsulfat; synthetische wasserhaltige
Siliciumoxide und synthetische Calcium- oder Aluminiumsilikate; Elemente, wie z.B. Kohlenstoff und
Schwefel; natürliche und synthetische Harze, wie z.B. Cumaronharze, Polyvinylchlorid und Styrolpolymere und
-copolymere; feste Polychlorphenole; Bitumen; Wachse, wie Bienenwachs, Paraffinwachs und chlorierte Mineralwachse;
sowie feste Düngemittel, z.B. Superphosphate.
Beispiele für geeignete flüssige Träger sind Wasser, Alkohole, wie Isopropanol oder Glykole; Ketone, wie Aceton,
Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon;
0 9 8 R 7/11(K
Äther; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol
und Xylol; Erdölfraktionen, wie Schwer- oder Leichtöle; Verosin chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff,
Perchloräthylen oder Trichloräthan einschließlich verflüssigter,
normalerweise dampf- oder gasförmiger Verbindungen. Gemische aus verschiedenen Flüssigkeiten sind oft
besonders geeignet.
Das oberflächenaktive Mittel kann ein Emulgier-, Dispergier- oder Netzmittel sein, das nicht-ionisch oder ionisch
sein kann. Es eignen sich alle oberflächenaktiven Mittel, wie sie für Herbizide oder Insektizide in Gebrauch sind.
Beispiele sind u.a. die Natrium- oder Calciumsalze von
Polyacrylsäuren und Ligninsulfonsäuren; die Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder aliphatischen Aminen oder
Amiden mit mindestens 12 C-Atomen im Molekül mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid; Fettsäureester von Glycerin,
Sorbitan, Sucrose oder Pentaerythrit oder die Kondensate mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid; Kondensationsprodukte
von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, z.B.
p-Octylphenol oder p-Octylcresol mit Äthylenoxid und/oder
Propylenoxid; Sulfate oder Sulfonate dieser Kondensationsprodukte; Alkali- oder Erdalkalisalze, vorzugsweise
Natriumsalze von Schwefelsäure- oder schwefligen Säureestern mit mindestens 10 C-Atomen, z.B. Natriumlaurylsulfat,
sek.Natriumalkylsulfate, Natriumsalze von sulfonierten!
Rizinusöl und Natriumalkylarylsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat;
und Polymere von Äthylenoxid sowie Copolymere von Äthylenoxid und Propylenoxid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können angesetzt werden als Wirkstoffe in benetzbaren Pulvern, Stäubmitteln,
Granulaten, Lösungen, emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, Suspensionskonzentraten und Aerosolen, die 0,5 bis 95
> vorzugsweise 0,5 bis 75 Gew.-% Wirkstoff enthalten.
509887/1104
Benetzbare Pulver enthalten gewöhnlich 25, 50 oder 75 Gew.-% Wirkstoff und, außer dem festen Träger, 3 ^is 10
Gew.-% Dispergiermittel und gegebenenfalls bis zu 10
Gew.-% Stabilisatoren und/oder andere Zusätze, wie Mittel zur Erleichterung des Eindringens oder Haftmittel,
Stäubmittel werden gewöhnlich als Konzentrate bereitet, deren Zusammensetzung den benetzbaren Pulvern, jedoch
ohne Dispergiermittel, entspricht. Vor Gebrauch werden sie mit weiterem festen Träger verdünnt, so daß das
Mittel dann 0,5 bis 10 Gew.-% Wirkstoff enthält. Granulate werden gewöhnlich so hergestellt, daß der Korndurchmesser
bei etwa 0,15 bis 1,7 mm liegt, wozu Agglomerations- oder
Imprägnationsmethoden angewandt werden. Allgemein enthalten Granulate 0,5 bis 25 Gew.-% Wirkstoff und bis zu 10 Gew.-%
Zusätze, wie Stabilisator, Verzögerer und Bindemittel. Emulgierbare Konzentrate enthalten gewöhnlich außer dem
Lösungsmittel und gegebenenfalls einem Hilfslosungsmittel 10 bis 50 % Gew./Vol. Wirkstoff, 2 bis 20 % Gew./Vol. Emulgatoren
und bis zu 20 % Gew./Vol. entsprechender Zusätze, wie Stabilisatoren oder Mittel zur Erleichterung des Eindringens
oder zur Verhinderung der Korrosion. Suspensionskonzentrate werden so bereitet, daß man ein stabiles,
sich nicht absetzendes, fließbares Produkt erhält, das gewöhnlich 10 bis 7^>
Gew.-%· Wirkstoff, 0,5 bis 15 Gew.-%
Dispergiermittel, 0,1 bis 10 Gew.-% Suspendiermittel, wie Schutzkolloide und thixotrope Mittel und bis zu
10 % geeigneter Zusätze, wie Entschäumer, Korrosionsverhinderer, Stabilisatoren, Eindring- oder Haftmittel und als
Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in welcher
der Wirkstoff im wesentlichen "unlöslich ist; im Träger können gewisse organische Salze gelöst sein, um das Absetzen
oder, bei wasserhaltigen Mitteln, das Gefrieren zu verhindern .
Wäßrige Dispersionen und Emulsionen, z.B. Mittel, die man durch
9887/1104
25337 1 R
Verdünnen eines erfindungsgemäßen benetzbaren Pulvers oder Konzentrates mit Wasser erhält, fallen ebenfalls
unter die Erfindung. Die Emulsionen können vom Wasser-in-Öl-
oder vom Öl-in-Wasser-Typ sein und eine dicke,
mayonnaiseartige Konsistenz haben.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
Λ_
3-Methylcrotonylchlorid (11,85 g) wurde zu einer Lösung
von Nonylamin (28,5 g) in 150 ml Äther bei 0 bis 5°G zugesetzt
und das Gemisch bei Raumtemperatur 2 !Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann mit iO%iger Salzsäure,
Wasser und NatriumDicarbonatlösung gewaschen und mit
Äther extrahiert. Die Ätherlösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
unter Druck abgedampft; man erhielt N-Nonyl-3-methylcrotonamid.
Das Amid (11,25 s) wurde dann mit Poö5 ^»13 s) in trockenem
Pyridin (48,5 Eil) verrührt und 4-0 Minuten unter Rückfluß
gehalten. Dann wurde das Gemisch in Wasser (370 ml)
ausgegossen und mit Äther extrahiert, worauf die Ätherschicht mit iO%iger Salzsäure und dann mit Wasser ausgewaschen
und über Natriumsulfat getrocknet wurde. Nach Abfiltrieren und Abdampfen des Lösungsmittels wurde der
Rückstand durch Chromatographie über Silicagel gereinigt, wobei als Eluens Methylenchlorid diente; man erhielt das
gewünschte Thiocrotonamid als gelbes Öl.
Analyse für C„ ,,IU7NS ber.:C 69,6; H 11,2; N 5,8 %
™ d/ gef.:O 69,7; H 11,3; N 5,5 %
Zu einer Lösung von 1,1,3,3-Tetramethylbutylamin (25*8 g)
in 150 ml Äther wurden bei O bis 5°C 15*4-5 g o-Toluoylchlorid
zugegeben und das Gemisch bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt und mit iO%iger Salzsäure, Wasser und Natriumbicarbonatlösung
ausgewaschen. Nach Ausziehen mit Äther wurde der Extrakt über wasserfreiem Calciumsulfat getrocknet
und filtriert und das Lösungsmittel abgetrieben; man erhielt N-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-o-toluamid. Nach Umkristallisieren
aus Gyclohexan wurde das so hergestellte Amid (Ausbeute 7,42 g) mit P5S5 (2,47 g) in 30 ml trockenem
Pyridin vermischt und das Gemisch unter Rühren 40 Minuten unter Rückfluß gehalten. Dann wurde das Gemisch in 220 ml
Wasser ausgegossen und die gebildeten wachsartigen Feststoffe abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum
über PpOc getrocknet. Nach Triturieren mit 75 ml kaltem
Hexan, so daß man 2,9 g festes unverändertes Amid erhielt, wurde das Lösungsmittel von dem gelben Filtrat abgetrieben
und das resultierende Produkt über ßilicagel mit Methylenchlorid als Eluens chromatographyert; man erhielt das gewünschte
Thiotoluamidderivat; Fp. 85 bis 880C.
Analyse für C15H2
ber.: | C | 73 | ,0; | H | 9,5; | N | 5, | 3 |
gef.: | C | 73 | ,6; | H | 10,0; | N | 5, | 5 |
Herstellung von N-Äthyl-2,3-dihydro-6-äthyl-4H-pyran-3-thiocarboxamid
Zu n-Butylamin (9»12 g) in 125 ml Toluol mit einem Zusatz
von 25 g Triäthylamin wurden bei 0 bis 5°C 2,3-Dihydro-6-äthyl-4H-pyranoylChlorid in trockenem Toluol
zugesetzt. Das Gemisch wurde mehrere Stunden gerührt, worauf das Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert wurde.
F098R7 / 1 1 (H
Aus dem Filtrat wurde das Lösungsmittel im Vakuum abgetrieben und der Rückstand mit Wasser-Äthylacetat-Lösung
behandelt und mit Natriumbicarbonatlösung und dann mit V/asser gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat
wurde das Lösungsmittel abgetrieben und es blieb ein weißer Peststoff, der nach Umkristallisieren
aus Petroläther N-Äthyl-2,J-dihydro-ö-äthyl-^H-pyran-J-carboxamid
ergab. 3 »4- g dieser Verbindung und 1,5 S -^p^S
in trockenem Pyridin (35 ml) wurden nun 45 Minuten unter
Eühren unter Rückfluß gehalten. Das Gemisch wurde in 350 ml kaltes Wasser ausgegossen und viermal mit 120 ml
Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
entfernt, so daß man ein öl erhielt, das sich beim Behandeln mit Petroläther verfestigte. Die abfiltrierten
Feststoffe wurden mit weiteren Anteilen Petroläther gewaschen und ergaben einen gelben Feststoff, der im
Vakuum getrocknet wurde; man erhielt das gewünschte Produkt vom I1P. 53 bis 0
Analyse für CqH^NSO ber.: C 58,4; H 8,1; N 7,6 %
y ° gef.: 0 58,6; H 8,5; N 8,0 %
Die in Tabelle 1 aufgeführten erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden gemäß Beispiel 1 bis 3 hergestellt. Ihre physikalischen Eigenschaften und ihre Zusammensetzung
gehen aus der Tabelle hervor.
509887/110
Beisp. Verbindung Nr.
j?p. 0C oder
Berechnungsindex
Berechnungsindex
4 N-(sek.Butyl)-3-methylthiocrotonamid
5 N-Butyl-3-äthylthiocrotonamid
6 N-Pentyl-3-methyl-thiocrotonamid
7 N-Hexyl-3-methyl-thiocrotonamid
8 N-Heptyl-3-iae thyl-thiocro tonami
d
9 N-Octyl-3-methyl-thiocrotonamid
10 N-2-lthylhexyl-3-methylthiocrotonamid
11 N-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-3-methyl-thio
er ο tonamid
12 N-Decyl-3-methyl-thiocrotonamid
13 N-Undecyl-3-methyltniocrotonamid
14 N-Octyl-o-thiotolamid
15 N-Butyl-5,6-dihydro-2-äthyl-4H-pyran-3-thiocarboxamid
16 N-Hexyl-5,6-dihydro-3methyl-4H-pyran-3-thiocarboxamid
1,5478
1,5500
N55 1,5456
N^0 1,5361
N2)0 1,5317
N2,3 1,5249
N55 1,5456
N^0 1,5361
N2)0 1,5317
N2,3 1,5249
N23 1,5286
D
D
55° - 56°
>t20
>t20
1,5200
1,5172
1,5172
48° - 50°
'1,5445
} 1,5361
} 1,5361
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber,
gef.
Analyse
für C9H17NS
für C9H17 NS
für C10H19NS
für C13H25NS
für C16H25NS
C 63,2; C 63,6;
C 63,1; C 62,7;
C 64,8; C 64,6;
C 66,3; C 66,1;
C 67,5; C 67,6;
C 68,7i C 67,0;
C 68,7; C 68,5;
σ 68,7; C 68,5;
C 70,6;
σ 70,6;
C 71,4; c 71,3;
C 73,0; c 72,7;
:C 63,4; :C 62,8;
:C 64,7; :C 64,7;
H 9,9; H 10,2;
H 9,9; H 9,9;
H 10,3; H 10,4;
H 10,6; H 10,9;
H 10,7; H 10,9;
H 11,0; H 11,0;
H 11,0; H 11,2;
H 11,0; H 10,9;
H 11,4; H 11,9;
H 11,5j H 11,4;
H 9,5;
H 9,8;
H 9,3; H 9,3;
H 9,5; H 9,8;
N 8,1 N 8,2
N 8,2 N 7,9
N 7,5 N 7,5
N 7,0
N 6,6
N 6,5 N 6,5
N 6,1 N 6,0
N 6,1 N 5,9
N 6,1 N 6,1
N 5,5 N 5,5
N 5,2 N 5,0
N 5,3 N 5,2
N 6,2 N 5,9
N 5,8 N 5,4
7"
'/Ό
Ports, zu
Beisp. Nr. 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
Verbindung
.0O oder Analyse Berechnungsindex
N20 1,6023
■ss= sat ss ss sa s= ss se« =s sa sac as ss ss ss
N-Butyl-5,6-dihydro-2-methyl-1,4-oxathiin-3-thiocarboxamid
N-(sek.Butyl)-2,5-di-methylfuran-3-thiocarboxamid
N- ( sels. Butyl) -2-methylfuran-3-thiocarboxamid
N-Eecyl-2-methylfuran-3-thiocarboxamid N-Cyclohexyl-5,6-dihydro-2-methyl- 60° -
1,4-oxathiin-3-thiocarboxamid -
ä-ioxid
N-Cyclohexyl-2,5-dimethylfuran-
3-thiocarboxamid iasssacaaa ssssssssssssssssssacasssasssaisssaisssssrtssssssi
79°
N20 >τ20
-
1,5707
1,5578
149 -150
N-Cyclohexyl-3-niethylthiocrotonamid
N- (1-Methylheptyl)-3-methylthiocrotonamid
T20 4D
N-(i-Isopropyl-isobutyl)-3-methyl-N^ thiocarboxamid
N-(i,5-Dimethylhexyl)-3fiiethyl- N
thiocarboxamid
N-Isopentyl-3-methyl-thiocarboxamid
N-Cyclohexy.l-2-methylfuran-3-thiocarboxamid
^0 1,5745
1,5255
1,5397
1,5260
1,5422
1,5255
1,5397
1,5260
1,5422
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
für C10H,
für C11H.
für C10
für C16H2
für C12H,
für C13H,
für C11H,
für C. JtL
ffi-p C H
für Gy. ,H,
für C10H, für C„OH,
7NSO
): C 51,9; H 7,4} N 6,1%
: 0 51,5; H 7,5; N 6,1%
: C 62,5; H 8,0; N 6,6%
: C 62,4; H 8,2; N 6,6%
: C 60,9; H 7,6; N 7,1%
; C 60,8; H 7,8; N 6,9%
; C 68,3; H 9,6; N 4,9%
; C 68,5; H 9,6; N 4,8%
),:0 49,8; H 6,6; N 4,8%
^:0 49,9; H 6,6; N H "'
-NS
NS
C 65,8; H
C 65,6; H
C 67,0; H
C 67,0; H
C 68,7; H
C 68,5; H
C 67,75 H
C 67,8; H
C 68,7; H
C 68,9; H
C 64,8; H
C 64,8; H
C 64,6; H
C 65,0; H
8,0;
8,1;
9,6; 9,8;
11,0; 10,9;
10,8; 11,1;
11,0; 11,2;
10,31 10,4;
7,6; 7,8;
N N |
5', 8% |
N N |
7,1% 6,7% |
N N |
6,2% 5,9% |
N N |
6,6% 6,4% |
N N |
6,2% 6,0% |
N N |
7,5% 7,5% |
N N |
6,3% 6,1% |
t SS S=SS SBS= SSS StI
- 12 Beispiel 29
Die Fungizidwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde wie folgt erprobt: Wirksamkeit gegen Weinmehltau
(Plasmopara viticola) - abgelöste Blätter -.Abgelöste Weinblätter wurden umgedreht und an der Unterseite mit einer
Lösung oder Suspension der betreffenden Testverbindung besprüht. Die aufgesprühten Mengen entsprachen einer
Dosierung von 1 kg/ha des zu prüfenden Wirkstoffes. Unmittelbar nach dem Trocknen wurden die Blätter mit dem
Pilz infiziert, indem man sie mit einer Suspension von Plasmopara viticola-Sporen besprühte, worauf sie in
einen Raum mit 100 % Luftfeuchtigkeit und 20 bis 23°C überführt wurden.
Der Entwicklungsgrad der Mehltau-Sporen wurde 6 Tage nach dem Infizieren festgestellt.
Wirksamkeit Rep\en Spätblüte bei Kartoffeln (Phytophthora
infestans) - ganze Versuchspflanzen -. Ganze Kartoffelpflanzen
wurden mit einer Lösung oder Suspension der betreffenden Testverbindung an der Oberfläche der
Blätter besprüht. Die aufgebrachte Menge entsprach 1 kg/ha Wirkstoff. 3 Tage nach dem Trocknen wurden die Blätter
infiziert durch Besprühen mit einer Suspension, die Phytophthora infestans-Sporen enthielt und in einen
Raum mit 100 % Luftfeuchtigkeit und 20 bis 230C überführt.
Infektion
Die Entwicklung der wurde 3 Tage nach dem Infizieren
Die Entwicklung der wurde 3 Tage nach dem Infizieren
festgestellt.
Der Pilzbefall bei den Pflanzen wurde registriert anhand einer Skala von 0 bis 2. Ein Resultat von 2 bedeutet, daß
die Pilzerkrankung zu mehr als 80 % unterdrückt wurde,
*) Kraut - und Knolleufäule der Kartoffeln
ΚΓ)9887 / 1 1 (H
ein Resultat von 1 bedeutet eine Unterdrückung yon 50
bis 80 % und das Resultat O bedeutet eine Unterdrückung von weniger als 50 %·
Die Versuchsresultate gehen aus Tabelle II hervor, worin die Testverbindungen hinsichtlich der Substituenten
A, B und R,. in Formel I identifiziert sind; R bedeutet
in jedem JPaIl eine Methylgruppe.
Beispiel $0
Die Insektizid- und Acarizidwirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde wie folgt geprüft:
I Für die Ausgangsversuche wird eine 0,6-gew.-%ige
Lösung oder eine Suspension der zu erprobenden Verbindung in einem Gemisch aus 20 % Aceton in Wasser mit einem Gehalt
an 0,05 % Triton D 100 angesetzt. Junge, aber ausgewachsene
Wicken-Blattläuse (Megoura viciae) (6 bis 8 Tage alt) werden nun bei 210C + 10G auf 2 bis 3 Wochen alte
Bohnenpflanzen aufgesetzt.
Vor dem Besprühen werden die Pflanzen bis auf ein einziges Paar Blätter entblättert und der Boden unter ihnen mit
einer Pappscheibe abgedeckt. 20 "ois 30 Blattläuse werden
auf ein Filterpapier im Inneren einer Petri-Schale überführt und mit einem Drahtnetz bedeckt. Dann wird
die Petri-Schale auf ein Tablett in der Nähe des Kartons gesetzt, der die Bohnenpflanzen enthält. Sowohl die
Blattläuse wie die Pflanzen werden unter Verwendung einer logarithmischen Sprühvorrichtung besprüht. Unmittelbar
nach dem Besprühen setzt man mit einem Pinsel auf die Pflanzen je 10 Blattläuse und schließt die Pflanzen einzeln
in je einen entsprechend großen Glaskolben ein, von dem der Boden entfernt worden ist. Die Pflanzen werden dann 24- Stunden
509887/1104
unter den üblichen Bedingungen im Gewächshaus gehalten,
worauf die prozentuale Sterblichkeit der Blattläuse festgestellt wird.
II Für den Versuch werden erwachsene rote Gewächshaus-Spinnmilben
(Tetranychus urticae) im Alter von 7 tis
10 Tagen und ihre Eier verwendet. Die Hüben werden bei
230C + 2°C auf französischen Bohnenpflanzen gehalten.
Die zu erprobenden Verbindungen werden wie oben angesetzt.
509887/1
253371R
- 15 TABELLE II
B R1 Fungi ζ idwirkung
Wein-Mehltau Kraut- und Knollenfäule (lose Blätter) eier Kartoffeln
^anzupflanzen)
2 0
2 0
2 0
2 1
Il Il
Il Il
),CH-, 2 0
2 1
-(CH2J9CH3 2 2
2 1
Benzol -(CH^CHj | 2 | 0 |
2,3-Dihydropyran -(CH2)^CH3 | 2 | 1 |
1,4-Oxathiin -(CH2)^CH3 | 2 | 0 |
-GH-G2H5 1 0
-(CH2)9CH3 2 1
5-Methylfuran CH3
CH-C2H5
5098*7/1104
- 16 Prüfung auf Acarizid- "bzw. Insektizidwirkung
Aus Blättern einer französischen Bohnenpflanze werden Scheiben ausgeschnitten, die vor Versuchsbeginn mit je
10 erwachsenen Milben besetzt werden. Dann werden die Milben und die Blattscheiben mit Hilfe einer logarithmischen
Sprühvorrichtung besprüht und im Gewächshaus gehalten. Die prozentuale Sterblichkeit der Milben wird
24 Stunden und 48 Stunden nach dem Besprühen ermittelt.
Wie oben werden Blattscheiben einer französischen Bohnenpflanze vorbereitet, die 24 Stunden vor dem Besprühen
mit je zehn erwachsenen Milben besetzt werden. Am nächsten Tag werden die Milben entfernt und die Anzahl der
Eier mit Hilfe eines Vergrößerungsglases ausgezählt. Dann werden die Blattscheiben mit Hilfe einer logarithmischen
Sprühvorrichtung besprüht und 7 Tage lang unter den üblichen Bedingungen im Gewächshaus gehalten.
Dann werden die ausgeschlüpften Larven und die nicht geschlüpften Eier ausgezählt und die prozentuale Sterblichkeit
berechnet.
Die obigen Versuche werden nacheinander mit Konzentrationen von 0,2 Gew.-%, 0,06 Gew.-% und 0,02 Gew.-% Wirkstoff
durchgeführt.
Der ungefähre LC,-Q-Wert der jeweiligen Verbindungen wird
auf folgende Weise als "Toxizitätsgrad" ausgedrückt:
LC1-Q zwischen 0,6 und 0,2 = 1
0,2 und 0,06 = 2 0,06 und 0,02 = 3 .
Die Versuchsresultate sind in Tabelle III aufgeführt, in welcher die Verbindungen auf gleiche Weise wie in Tabelle II
identifiziert sind.
B R. Insektizidwirkung Acarizidwirkung
Toxizitätsgrad Toxizitätsgrad
M. Viciae
(erwachsen) T.Urticae T.Urticae
(erwach- (Eier) sen)
CH3 H
fh
It | Il | CH-G2H5 | 0 | 0 | 1 | 1 | 2 |
It | Il | -(CH2)4CH3 | 0 | 0 | 1 | 2 | 1 |
Il | Il | -(CH2)^CH3 | 0 | 2 | 2 | ||
Il | ti | -(CH2 Zr7CH3 | 0 | 1 | 1 | ||
Il | It | -C(CH3)2CH2-C(CH3)3 | 1 | 2 | 0 | ||
- | - | 0 | 2 | 2 | |||
It | Il | -(0H2)100H3 | 1 | 3 | 1 | ||
Benzol |
f /"1TT "\ /*tT_J
·"* V1 V/JJ.Q J πVyXl-7 |
1 | 1 | ||||
C(GH3)2GH-C(GH3)3 | 1 | 0 | 0 | ||||
2,3-Dihydro- pyran |
-C2H5 | 1 | 2 | 1 | |||
Furan | CH3 | ||||||
CH-C2H5 | 2 | ||||||
Il | -(CH2)9CH5 | 2 | |||||
PATENTANSPRÜCHE:
5fl9887/ 1 1OA
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE,(1) ' N-Alkyl- oder Cycloalkyl-Trfrioacrylamide der allgemeinen Formel:(DCSNHR.worin A und B ge eine Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom vertreten oder A und B zusammen mit der Vinylengruppe, an die sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring oder ein fünf- oder sechsgliedriges heterocyclisches Ringsystem bilden, während R eine Alkylgruppe und R^ eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeuten.(2) Thioacrylamide nach Anspruch 1, worin A eine Alkylgruppe von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und B ein Wasserstoffatom vertreten oder A und B zusammen mit der Vinylengruppe, an die sie gebunden sind, einen Benzolring oder ein gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiertes fünf- oder sechsgliedriges heterocyclisches Ringsystem, das ein Hetero-Sauerstoffatom enthält, bilden, während R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R. eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.509887/1104253371 R(5) Thioacrylamide nach Anspruch 2, worin A eine Methylgruppe und B ein Wasserstoffatom vertreten oder A und B zusammen mit der Vinylengruppe, an die sie gebunden sind, einen Benzolring oder Oxathiin bzw. dessen Oxide, Pyran, Furan, Methylfuran oder ein hydriertes Derivat dieser Ringe bilden, während R Methyl oder Äthyl und R. eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclohexylgruppe bedeuten.(4) Verfahren zur Herstellung der Thioacrylamide nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß man ein Säurehalogenid der allgemeinen Formel:Av R/ \
B' G-Xworin A, B, R und die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und X ein Halogenatom vertritt,, . wobei R-| die in Anspruch 1 aneetxende Bedeutung hat mit einem Amin der Formel R^BEL/zur Reaktion bringt und das Produkt dann mit PpSc umsetzt.(5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man die Umsetzung mit PpSc unter Rückfluß in einem Lösungsmittel durchführt.(6) Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß man die Amidierungsreaktion in einem Lösungsmittel und in Anwesenheit eines Akzeptors für Halogenwasserstoff durchführt.509987/110425337ΪΒ(7) ?i£Wönäiü% Wer Verbindungen nach Anspruch Λ , 2 oder 3 als Wirkstoffe nöben den üblichen Trägern rmd bz^r; öder BBerflächenaktiven Zusätzen in Mitteln zur BSicä&jpfüiig ΐΡόίί Pilzbefall oder tierischen Pflähzehschääiiii§eh^ m.% iiläektön, Spinnen oder Milben.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB3359774A GB1514709A (en) | 1974-07-30 | 1974-07-30 | Fungicidal thioamides |
Publications (1)
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ID=10354980
Family Applications (1)
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DE19752533716 Withdrawn DE2533716A1 (de) | 1974-07-30 | 1975-07-28 | N-alkyl- oder cycloalkylthioacrylamide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur schaedlingsbekaempfung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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FR (2) | FR2301519A1 (de) |
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IT (1) | IT1044014B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0118822A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-19 | Bayer Ag | Substituierte Hydroxy-malonsäureamidthioamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel |
EP0118833B1 (de) * | 1983-03-10 | 1986-04-02 | Bayer Ag | Substituierte Phenylhydroxy-thio-malonsäurediamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel |
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US5091420A (en) * | 1989-03-07 | 1992-02-25 | Burroughs Wellcome Co. | Method of combatting pests using N-(cyclo)alkyl-5-substituted-2,4-thiopentadienamide compounds |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
GB8726735D0 (en) * | 1987-11-14 | 1987-12-16 | Wellcome Found | Pesticidal compounds |
Family Cites Families (1)
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-
1974
- 1974-07-30 GB GB3359774A patent/GB1514709A/en not_active Expired
-
1975
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- 1975-07-28 DE DE19752533716 patent/DE2533716A1/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-07-22 FR FR7622383A patent/FR2308631A1/fr active Granted
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