DE2532596A1 - Katalytisches verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen - Google Patents
Katalytisches verfahren zur kondensation von imiden und alkoholenInfo
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Description
DR. BERG DiPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
2532B96
Dr Berg Dipl-Ing Siupl und Partner, K München 86, PO. Box 860245
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8 MÜNCHEN 80
Anwaltsakte-Nr.: 26
MONSANTO COMPANY St. L ο u i s, Missouri / USA
"Katalytisches Verfahren zur Kondensation von Imiden und Alkoholen"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Kondensation von Imiden und Alkoholen. Ein weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Herstellung von monomeren und/
oder polymeren Verbindungen, wie beispielsweise von Estern, Polyestern, Esteramiden und Polyester-Polyamiden. Noch ein
£»0 98 86/1
X/R
(089)988272 987043 983310
Telegramme: BERGSTAPFPATENT München TELEX: OS 24 560 BERG d
Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
Hypo-Bank München 389 2673 Postscheck München 65343-808
C-ll-21-0240
2 5 3 2 Γϊ 9 6
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft'
die Herstellung von Polymeren und Copolymeren mit variierten Molekulargewichten durch katalysierte Imid-Alkohol-Kondensation.
Kondensationsreaktionen sind bereits Stand der Technik. Jedoch verlaufen diese bekannten Kondensationsverfahren langsam,
so daß eine Zeit von mehreren Stunden erforderlich ist, bis die Reaktion annähernd beendet ist. Imid-Alkohol-Kondensationsreaktionen,
die Polymere von niedrigem Molekulargewicht liefern, laufen unter gemäßigten Bedingungen ab,
jedoch ist es wesentlich schwieriger, Polymere von hohem Molekulargewicht herzustellen. Bei der Herstellung von Polymeren
durch Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion konnten lediglich
Polymere mit einem gemäßigten Molekulargewicht erhalten werden, sofern nicht spezifische Reaktionsteilnehmer
eingesetzt werden, wie beispielsweise Polymere mit einer Vielzahl von Hydroxyl- und/oder Aminoresten. Die letztere
Klasse von Reaktionsteilnehmern wird in der US-Patentschrift 2 682 526 zum Zweck der Herstellung von Polymeren mit hohem
Molekulargewicht durch Imid-Alkohol-Kondensationsreaktionen
beschrieben. Die dort genannten Imid-Alkohol-Kondensationsreaktionen
waren nicht katalysiert und erforderten Reaktionszeiten von mehreren Stunden, sowie spezifische Reaktionsteilnehmer,
um Produkte mit hohem Molekulargewicht zu erhalten.
609886/1166 ~3~
In Abwesenheit eines Imid-Alkohol-Kondensationskatalysators
hatte das beschriebene Verfahren keine ausreichende Reaktionsaktivität, um beispielsweise Alkohole oder Polymere
mit sekundären Hydroxylresten zu verwenden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein rasches, katalysiertes Verfahren zur Kondensation von Imiden
und Alkoholen zu schaffen, das die Bildung von monomeren und/oder polymeren Verbindungen, wie beispielsweise von
Estern, Polyestern, Esteramiden und Polyester-Polyamiden ermöglicht. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, die Herstellung derartiger Kondensationsprodukte in den Fällen zu erleichtern, wo die Herstellung nach
bekannten Verfahren forcierte und energische Bedingungen erfordert. Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Herstellung von Copolymeren mit variierenden Molekulargewichten unter geregelten Bedingungen.
Andere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Es würde einen signifikanten Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik bedeuten, wenn ein Imid-Alkohol-Kondensationsverfahren
aufgefunden werden könnte, das eine ausreichende Regelung der Reaktionsbedingungen für die Herstellung von
Produkten mit variierenden Molekulargewichten sicherstellen
609 P 86/1165 " 4 "
2532B96
würde. Die vorliegende Erfindung betrifft katalysierte Verfahren für Imid-Alkohol-Kondensationsreaktionen, in welchen
der Alkohol eine oder mehrere Hydroxylgruppen an einem aliphatischen Kohlenstoffatom gebunden enthält. Die Erfindung
betrifft ferner eine katalysierte Kondensationsreaktion für die Herstellung von monomeren oder polymeren Verbindungen,
wie beispielsweise von Estern, Polyestern, Polyesteramiden und Polyester-Polyamiden.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Aufgabe durch Katalysieren der Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion mit einem
basischen Metall oder Metallverbindung als Imid-Alkohol-Kondensationskatalysator
lösen kann. Ganz allgemein sind Metalle der Gruppe IA, HA und HB des Periodischen Systems
der Elemente, oder Verbindungen davon, geeignete Katalysatoren für die Imid-Alkohol-Kondensation gemäß Erfindung. Basische
Metalle der Gruppe IA, HA, HB und IHA des Periodischen
Systems der Elemente sind wirksam entweder in metallischer Form oder in Form ihrer Hydride, Halogenhydride,
Alkylhalogenide, Oxide, Hydroxide, Peroxide, Carbonate und dergleichen. Andere geeignete Katalysatoren können aus einer
Anzahl von organo-metallischen Verbindungen dieser Metalle, wie beispielsweise aus Metallalkylen, Metallphenolen, Metallamiden,
Alkoxiden, Glykoxiden und dergleichen, hergestellt werden. Beispiele umfassen Natriumhydrid, Kaliumhydroxid,
509886/116S
Lithiumoxid, Äthylmagnesiumbromid, Calciumfluorhydrid, Strontiumcarbonat, Zinkcaprolactam, Bariumhydroxid, Methylnatrium,
Butyllithium, Kaliumphenat, Dipheny!barium, Natriumamid,
Magnesiumdiäthyl, Isobutylaluminiumdichlorid, Diisobutylaluminiumchlorid,
Triisobutylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Triäthylaluminium, Diäthylaluminiumbromid und
dergleichen. Der Katalysator kann durch Umsetzen einer der vorerwähnten Metalle oder Metallverbindungen mit dem Alkoholsegment
der Imid-Alkohol-Kondensationsreaktionsteilnehmer
in situ gebildet werden. Die Katalysatorkonzentrationen können im Bereich von einem Bruchteil eines Molprozents bis
zu 15 oder 20 oder mehr Molprozent des Alkoholsegments liegen. Der Ausdruck "Alkoholsegment", wie er für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung definiert wurde, bedeutet Verbindungen, die zumindest einen Hydroxylrest an einem aliphatischen
Kohlenstoff aufweisen. Die Polymeren, welche aus der katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion gemäß
Erfindung erhalten werden, können als Präpolymere, verwendet werden, beispielsweise für die Polymerisation von Lactam
zur Herstellung von Terpolymeren. Katalysatoren, die bei der Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion in Anwesenheit eines
Lactamreaktionsmedium verwendet werden können, ohne das Lactammedium
sogleich zu polymerisieren, schließen Zinkcaprolactam, Calciumcaprolactam, Bariumcaprolactam, Aluminiumtricaprolactam,
Dicaprolactamaluminiumchlorid, Caprolactam-
509886/116S " 6 "
aluminiumchlorid, Aluminium-bis(brommethyl) und Magnesiumcaprolactam
ein. Die Alkoholsegmente gemäß Erfindung umfassen einfache Alkohole und/oder Polyole, die von monomeren
oder polymeren Verbindungen herrühren, worin der Hydroxylrest an die Verbindung durch ein aliphatisches Kohlenstoffatom
gebunden ist. Die Alkoholsegmente können einen oder mehrere durch das aliphatische Kohlenstoffatom gebundene
Hydroxylreste besitzen. Typische Alkohole, die gemäß Erfindung verwendet werden können, sind einwertige aliphatische
Alkohole, z.B. Methanol, Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol,
1-Butanol, tert.-Butanol, 2-Äthylhexanol, 1-Dodecanol,
1-Octadecanol; ungesättigte Alkohole, z.B. Allylalkohol und Methally!alkohol, halogenierte Alkohole, z.B. Äthylenchlorhydrin;
die Nitroalkohole, z.B. 2-Nitrobutanol-l; ÄtheralkohoJe, z.B. Äthylenglykolmonomethy lather und Diäthylenglykolmonoäthyläther;
Cycloalkanole, z.B. Cyclohexanol, Aralky!alkohole, z.B. Benzylalkohol, tertiäre Aminoalkohole,
z.B. Triäthanolamin, die Cycloalkohole, z.B. ß-Cyanoäthanol;
die vielwertigen Alkohole, z.B. Äthylenglykol, die PoIyäthylenglykole,
polymere Alkohole, die durch Oxidation und anschließende partielle Reduktion zu Isoolefin gebildet
worden sind; konjugierte Dxolefincopolymere, Alkylharze
mit endständigen alkoholischen Hydroxylgruppen, Glycerin, Pentaerythrit, Cellulose, Stärke, Glucose, Rohrzucker, Sorbit,
Polyvinylalkohol und partielle Äther und Ester davon;
S08886/1165 " ? "
Monoglyceride; Diglyceride, Triglyceride mit einer oder
mehreren alkoholischen Hydroxylgruppen, z.B. Ricinusöl und "geblasene" Öle, die aus Ölen,wie beispielsweise aus
Sojaöl und Leinölen hergestellt worden sind; Methanolphenole, z.B. 2,6-Dimethylol-4-alkylphenole und deren Kondensationspolymere,
N-Methylol-Verbindungen, z.B. N-Methylolmaleimid
und N,N'-Dimethylol-Harnstoff; und Alkohole, die Sulfongruppen enthalten, z.B. solche Alkohole, die aus
einem Glykol und Divinylsulfon hergestellt worden sind.
Verfügbare kommerzielle Polyole, die geeignete Reaktionsteilnehmer gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind, werden
durch Umsetzen von beispielsweise Propylenoxid oder Äthylenoxid mit Glykolen, Glycerin, Pentaerythrit, Glucose,
Aminen und dergleichen, hergestellt. In dem Bereich der vorstehenden Klasse sind eine große Anzahl von geeigneten
Verbindungen eingeschlossen, die von einfachen Diolen, wie beispielsweise Äthylenglykol, zu komplexen polymeren PoIyolen,
wie beispielsweise Poly(e-caprolacton)diol reichen. Andere Polyolverbindungen umfassen Alkylenglykole, wie
beispielsweise Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol,
Tetramethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Hexylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol,
1,3-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, Butylenglykol, 1,4-Butandiol,
Dicyclopentadienglykol, Heptaäthylenglykol und Isopropyliden-
- 8 509 8 8 6/1 1 ÖS
bis(phenylenoxypropanol-2); andere Diole als Alkylenglykole,
wie beispielsweise Hydroxyäthylacrylat und Hydroxypropylmethacrylat;
Polyole mit mehr als zwei Hydroxylfunktionen, wie beispielsweise Glycerin, Pentaerythrit, 1,2-Hexantriol
und 1-Trimethylolpropan; polymere Polyole, wie beispielsweise
Polyäthylenglykol, Polypropylenglykole, Polyoxypropylendiole und -triole, Ricinusöle, Polybutadienglykole und
Polyesterglykole. Außer all diesen vorstehend aufgeführten Hydroxyverbindungen sind auch die analogen Thioverbindungen
der obigen Verbindungen mit Schwefelatomen anstelle von Sauerstoff ebenfalls durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
Eine wenige Beispiele schließen Hydroxyäthylthioglykolat, Äthylenglykol-bis(thioglykolat), Pentaerythrit, Tetrakis-(thioglykolat)
und Thiodiglykol ein.
Wenn das Polyol-Zwischenprodukt ein Polymeres ist, kann das Molekulargewicht des Polyols beliebig hoch sein. Kommerziell
verfügbare Polyolverbindungen haben Molekulargewichte von 200 bis 5000, jedoch können auch Polymere mit Molekulargewichten
außerhalb dieses Bereiches bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbar sein. Wenn
die Polyol-Zwischenverbindung ein einzelnes Molekül mit 2 Hydroxylresten ist, wie beispielsweise Äthylenglykol, würde
ein geeignetes Polyol gemäß Erfindung ein Molekulargewicht von mindestens 62 besitzen; jedoch ist der einfache Methyl-
509886/1165
alkohol mit einem Molekulargewicht von 32 ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung brauchbar.
Es werden viele Imide in dem katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsverfahren
der vorliegenden Erfindung verwendbar sein, jedoch sind Acyllactame, Acy!polylactame und PoIyacyllactame
die bevorzugten Imide, und sie werden in der vorliegenden Offenbarung als Acyllactame bezeichnet. Es
werden gemäß der katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion,
in welcher der Polyacyllactam-Bestandteil mit einem Polyol-Bestandteil umgesetzt wird, typische Polymere
gebildet. In der unten angegebenen Formel für das hier brauchbare Polyacyllactam kann die Gruppe R irgendeine
Kohlenwasserstoffgruppe mit der notwendigen Anzahl von verfügbaren Valenzen sein, um sich selbst mit all den in der
Verbindung enthaltenen Acylgruppen zu verbinden. Die Kohlenwasserstoff gruppe kann beliebige Größe aufweisen, jedoch
enthält sie vorzugsweise ein Maximum von 8 bis 10 Kohlenstoffatomen. Beispiele von geeigneten R-Gruppen umfassen
Phenylen, Biphenylen, Methylen, Hexylen, Polyoxyäthylen, Polyoxypropylen, und analoge Kohlenwasserstoffe mit mehr
als zwei für die Bindung an Acylgruppen verfügbaren Stellen. Die A- und A'-Gruppen können Carbonyl, Thiocarbonyl, Sulfu-PyI,
Phosphoryl sein. Die Gruppe Y kann irgendeine Alkylenkette mit von 3 bis 14 oder mehr Kohlenstoffatomen, Vorzugs-
509886/1165
weise mit von etwa 3 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, sein.
Bevorzugt unter dieser Klasse von in den Rahmen der unten angegebenen Formel eingeschlossenen Polyacyllactame sind
solche, worin die Gruppe A und die Gruppe A* Carbonylgruppen sind. Besonders bevorzugt sind diejenigen Verbindungen,
in denen die Gruppen A und A1 Carbonyl sind, worin der Rest
R entweder Alkylen oder Phenylen ist, die Gruppe Y eine fünfgliederige Alkylengruppe darstellt und der Index a den
Wert 1 besitzt. Geeignete Polyacyllactame, die das Imidsegment
der Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion enthalten
können, werden durch die nachfolgende Formel wiedergegeben
worin A und A' Acy!gruppen, nämlich
0 | S | 0 | und/oder | 0 |
Il | Il | Il | Il | |
—c— , | —s— | P | ||
Il | Il | |||
0 | ||||
sind, der Rest Y eine Alkylengruppe mit zumindest etwa 3 Kohlenstoffatomen ist, der Rest R eine zweiwertige oder
vielwertige Gruppe bedeutet, und der Index a eine ganze Zahl darstellt mit einem Wert von zumindest I9 und der Index
b eine ganze Zahl ist. Beispiele umfassen Terephthaloyl-
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bis-caprolactam, d.h.
( N-C
Oxalyl-bis-caprolaetam; Isophthaloyl-bis-caprolactam; Adipoyl-bis-caprolaetam;
Malonyl-bis-pyrrolidinon, Succinoylbis-pyrrolidinon,
Glutaroyl-bis-piperidcn; Glutaconoyl-bispiperidon;
2-Äthyl-2-phenyl-glutaroyl-bis-valerolactam;
2,3-Diäthylsuccinoyl-bis-caprolactam; Pimeloyl-bis-capryllactam; Sebacyl-bis-caprolactam, Phthaloyl-bis-piperidon, Isophthaloyl-bis-dodecanolactam; Trimesoyl-tris-caprolactam;
1,2,3» 5~Benzoltetracarbonyltetrakis-caprolactam; 1,2,3,4-Naphthalin-tetracarbonyl-tetrakispiperidon und 1,4-Cyclohexandicarbonyl-bis-caprolactam; 1,3-Benzol-disulfonyl-caprolactam; 3-(Sulfonyl-caprolactam)-benzoylcaprolactam; Phosphoryltris-caprolactam; Benzol-phosphoryl-bis-caprolactam; und
Dithioterephthaloyl-bis-caprolactam.
2,3-Diäthylsuccinoyl-bis-caprolactam; Pimeloyl-bis-capryllactam; Sebacyl-bis-caprolactam, Phthaloyl-bis-piperidon, Isophthaloyl-bis-dodecanolactam; Trimesoyl-tris-caprolactam;
1,2,3» 5~Benzoltetracarbonyltetrakis-caprolactam; 1,2,3,4-Naphthalin-tetracarbonyl-tetrakispiperidon und 1,4-Cyclohexandicarbonyl-bis-caprolactam; 1,3-Benzol-disulfonyl-caprolactam; 3-(Sulfonyl-caprolactam)-benzoylcaprolactam; Phosphoryltris-caprolactam; Benzol-phosphoryl-bis-caprolactam; und
Dithioterephthaloyl-bis-caprolactam.
Eine typische katalysierte Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion
gemäß Erfindung wird durch das nachfolgende Pormelschema
wiedergegeben
wiedergegeben
509886/1165
Il
(B) HO OH +(B+l) ^ /i-C Gf C- ^)
Katalysator
O O - C-
0 0
NC0C
5 f
worin der Rest Y eine Alkylengruppe mit zumindest etwa 3
Kohlenstoffatomen bedeutet, 0 ein aromatisches Segment und B eine ganze Zahl mit einem Wert gleich 1 oder darüber ist.
Bevorzugte Katalysatoren können aus Metallverbindungen der Gruppen IA, HA, HB und IHA des Periodischen Systems der
Elemente ausgewählt werden, wie beispielsweise Lactamsalze, Halogenlactamsalze und Alkoxide, beispielsweise Caprolactammagnesiumbromid,
Brommagnesiumcaprolactam, Natriumcaprolactam, Calciumcaprolactam, Zinkcaprolactam, Aluminium-tricaprolactam,
Aluminium-bis(brommethyl), Caprolactamaluminiumchlorid, Dicaprolactamaluminiumchlorid und dergleichen.
Die Menge an für die Herstellung der Copolymeren gemäß Erfindung brauchbarem AcyHaetam hängt von der verwendeten
Menge von Alkohol oder Polyol ab. Pur eine bevorzugte Polymerisation
ist es wünschenswert, daß das Acyllactam in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 200 Molprozent des
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Alkohols oder Polyols zugegen ist. Bevorzugte Verhältnisse der zwei polymerbildenden Materialien, d.h. von Imid-Alkohol,
hängt von den endgültigen Verwendungen der fertiggestellten Polymeren ab. Für endgültige Anwendungen, die
elastomere Eigenschaften, wie beispielsweise Dehnung, erfordern, können die relativen Anteile der zwei Monomeren
so festgesetzt werden, daß das polymerisierbare Medium 60 oder 80 oder 90 % oder mehr der Polyol-Verbindung enthält.
Polymere, die etwa gleiche Mengen an sowohl Acyllactam
und Polyol enthalten, werden für eine große Anzahl von Anwendungen wegen der vorteilhaften Kombination der mit solchen
Polymeren erzielten Eigenschaften bevorzugt.
Bei der Auswahl der Reagentien der katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion
können andere Erwägungen hinsichtlich des Endproduktes durch Auswahl der Reagentien in
Betracht gezogen werden, wie beispielsweise durch Auswählen eines Polyacyllactams mit einer aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe
zwischen den Acyllactamgruppen als Gegensatz zu einer langkettigen aliphatischen Gruppe. Die Auswahl der
aromatischen Gruppe wird zu einem steiferen Produkt führen. In ähnlicher Weise können die Copolymeren durch Verwendung
von Polyolen mit mehr als zwei Hydroxylgruppen hoch vernetzt sein. Mit all diesen vorerwähnten Techniken, die für eine
Modifizierung und Einstellung der Eigenschaften der gemäß
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Erfindung hergestellten Polymeren verfügbar sind, kann erreicht werden, daß die Polymeren in einer ganzen Anzahl
von endgültigen Anwendungsbereichen eingesetzt werden können. Es wird vor allem ins Auge gefaßt, daß die gemäß Erfindung
hergestellten Copolymeren besonders in einer Anzahl von textlien und anderen Anwendungen brauchbar sein werden. Textile
Anwendungsbereiche für die Copolymerisate schließen die Verwendung bei der Herstellung von Faservlieswaren und Fasern
mit hohem Feuchtigkeitsgehalt ein. Die gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Copolymeren können auch zu Schaumartikeln verarbeitet werden. Die Copolymeren können
auch in Form von Preßharzen hergestellt werden, die anschließend durch Spritzgießen, Extrudieren, Wärmeverformung
und andere Techniken zur Herstellung von Produkten von im Prinzip beliebiger Gestalt verformt werden können. Die hochelastomeren
Copolymeren können auch für die Herstellung von Automobilreifen und Reifenkomponenten eingesetzt werden.
Die Polymeren können mit Füllstoffen, Fasern, Pigmenten, Farbstoffen, Stabilisatoren, Weichmachern, feuerhemmenden
Mitteln und anderen polymeren Modifiziermitteln zur Veränderung ihrer Eigenschaften und hierdurch zur weiteren Verbreiterung
des Anwendungsspektrums modifiziert werden. Eine derartige Modifizierung umfaßt das Verstärken der Polymeren
mit Füllstoffen oder Fasern, die mit Kupplungsmitteln behandelt worden sind, welche im Stande sind, die Bindung der
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Füllstoffe oder Fasern an die polymeren Moleküle zu verstärken. Eine große Anzahl von Organosilan-Verbindungen
wurde als besonders leistungsfähig für die Durchführung dieser Aufgabe der Verbesserung der Adhäsion zwischen PoIymerem
und Füllstoff oder Faser befunden. Beispiele von einigen, für eine Verwendung mit den gemäß Erfindung hergestellten
Polymeren geeigneten Organosilan-Kupplern schließen 3-Aminopropyltriäthoxysilan, Glycidoxypropyl,
Trimethoxysilan und N-Trimethoxysilylpropyl-N-a-aminoäthylamin,
ein. Bevorzugte Füllstoffe und Fasern umfassen Quarz, Wollastonit, Feldspat, calcinierter Kaolinton, Glasfasern
und andere Hochleistungsfasern, wie beispielsweise Graphit, Bor, Stahl und dergleichen. Die Konzentrationen der Füllstoffe
und Fasern kann von sehr kleinen Mengen, wie beispielsweise von 1 oder 2 Vol.-% bis zu 70 oder 80 Vol.-% oder
darüber variieren.
Die katalysierten Amid-Alkohol-Kondensationsverfahren gemäß
Erfindung verwenden Temperaturen, die von etwa -20° C bis etwa 230° C oder höher variieren, je nach dem besonderen,
verwendeten Bestandteil. Bevorzugte Polymerisationstemperaturen liegen im Bereich von etwa 20 bis etwa l80° C. Die
Reaktionszeiten des katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsverfahrens
variieren in Abhängigkeit von den Kondensationstemperaturen und den spezifischen, in dem Polymerisations-
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system eingesetzten Bestandteilen. Die Gesamtpolymerisationszeit kann bis herab zu 0,5 Sekunden betragen und kann
bevorzugt im Bereich von einigen wenigen Sekunden bis zu wenigen Minuten liegen, beispielsweise in einem Bereich von
etwa 0,5 Sekunden bis zu etwa 1 Stunde. Die Dauer der Reaktion kann beliebig bis zu mehreren Stunden oder darüber
ausgedehnt werden; jedoch kann die katalysierte Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion
gewöhnlich in Minuten beendet werden. Es wird vorgezogen, im wesentlichen wasserfreie
Reagentien und Lösungsmittel in der katalysierten Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion
einzusetzen. Es wird ebenso bevorzugt, eine Inertatmosphäre, wie beispielsweise Stickstoff,
anzuwenden, um eine wasserfreie Atmosphäre zu erreichen. Die katalysierte Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion läuft unter
atmosphärischem Druck ab; jedoch können verschiedene Drucke angewandt werden, wenn höhere Temperaturen Verflüssigungsdrucke für die Reaktionsteilnehmer notwendig machen.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein katalysiertes
Verfahren für die Herstellung von monomeren und/ oder polymeren Verbindungen, wie beispielsweise von Estern,
Polyestern, Esteramiden und Polyester-Polyamiden, das auf der Reaktion eines Imids und eines Alkohols in Gegenwart
eines Metalls oder einer Metallverbindung der Gruppe IA, HA, HB und/oder IHA des Periodischen Systems der Elemente
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als Imid-Alkohol-Kondensationskatalysator beruht.
Die folgenden Beispiele 1 bis 11 demonstrieren die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei verschiedene
Katalysatoren, Reaktionsteilnehmer und Imid-Alkohol-Kondensationsbedingungen angewandt werden. Beispiel 1 erläutert
die katalysierte Reaktion eines einfachen einwertigen Alkohols, d.h. Äthanol und Acyllactam. Beispiel 2 erläutert die katalysierte Reaktion von Äthylenglykol mit Acyllactam. Die Beispiele 2 bis 6 erläutern die Herstellung von Zwischenpolymeren, die für die Bildung von anderen Polymeren geeignet sind, beispielsweise Terpolymere mit Lactamen. Beispiel 7
erläutert die Herstellung eines wasserlöslichen Films, während die Beispiele 8 und 9 die Herstellung von vernetzten
Elastomeren erläutern. Beispiel 10 erläutert die Verwendung eines Katalysators aus einer Metallverbindung der Gruppe
IIIA des Periodischen Systems der Elemente. Beispiel 11 erläutert die Verwendung eines Katalysators aus einer Metallverbindung der Gruppe Ia des Periodischen Systems der Elemente. Die Beispiele 1 bis 11 zeigen variierte Reaktionsteilnehmer, Katalysatoren, Bedingungen und resultierende
Produkte der erfindungsgemäßen Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion; jedoch ist die Erfindung in ihrem Umfang weiter
als die begrenzte Lehre der nachfolgenden Beispiele und sollte demzufolge durch diese nicht als eingeschänkt betrachtet werden.
Katalysatoren, Reaktionsteilnehmer und Imid-Alkohol-Kondensationsbedingungen angewandt werden. Beispiel 1 erläutert
die katalysierte Reaktion eines einfachen einwertigen Alkohols, d.h. Äthanol und Acyllactam. Beispiel 2 erläutert die katalysierte Reaktion von Äthylenglykol mit Acyllactam. Die Beispiele 2 bis 6 erläutern die Herstellung von Zwischenpolymeren, die für die Bildung von anderen Polymeren geeignet sind, beispielsweise Terpolymere mit Lactamen. Beispiel 7
erläutert die Herstellung eines wasserlöslichen Films, während die Beispiele 8 und 9 die Herstellung von vernetzten
Elastomeren erläutern. Beispiel 10 erläutert die Verwendung eines Katalysators aus einer Metallverbindung der Gruppe
IIIA des Periodischen Systems der Elemente. Beispiel 11 erläutert die Verwendung eines Katalysators aus einer Metallverbindung der Gruppe Ia des Periodischen Systems der Elemente. Die Beispiele 1 bis 11 zeigen variierte Reaktionsteilnehmer, Katalysatoren, Bedingungen und resultierende
Produkte der erfindungsgemäßen Imid-Alkohol-Kondensationsreaktion; jedoch ist die Erfindung in ihrem Umfang weiter
als die begrenzte Lehre der nachfolgenden Beispiele und sollte demzufolge durch diese nicht als eingeschänkt betrachtet werden.
S09886/1165
Beispiel 1
In einen 1-Liter-Kolben, versehen mit Rührer, Stickstoffeinleitungsrohr
und Rückflußkühler j der mit einer Flüssigkeitsfalle versehen ist, wurden 35,6 g Isophthaloyl-biscaprolactam
und 4OO ml Toluol eingefüllt. Die Mischung wurde
durch Erhitzen des Toluols am Rückfluß, bis kein weiteres Wasser mehr in der Flüssigkeitsfalle auftrat, getrocknet.
Die erhaltene Lösung wurde unter Stickstoff auf 80° C abgekühlt. Äthylalkohol (14,1 g) wurde zugesetzt und die Lösung
bis zum leichten Rückfluß erhitzt. Zu der unter Rückfluß siedenden Lösung wurden 1,5 nil Athylmagnesiumbromid (3-molar
in Diäthyläther) zugefügt und die Mischung weitere 15 Minuten am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und mit
400 ml 10£iger Chlorwasserstoffsäure-Lösung gerührt. Die
Toluollösung wurde von der wässerigen Lösung abgetrennt und durch Erhitzen unter Rückfluß und Abziehen des als Azeotrop
abgetrennten Wassers getrocknet. Das Toluol wurde durch Destillation entfernt und die restliche Flüssigkeit bei
einem Druck von 0,1 nun destilliert. Es wurden drei Produkte erhalten:
Fraktion 1 Fraktion 2 Fraktion 3
Siedepunkt | C | Gewicht (g) |
85 bis 120° | C | 6,60 |
162 bis 205° | 10,55 | |
Rückstand | 11,70 | |
609886/1165 - 19 -
- 19 - 2532B96
Fraktion 1 - Diäthylisophthalat | % | C | % | H | % | N |
Nasse Analyse | 64 | ,85 | 6 | ,35 | 0 | |
Berechnet | 64 | ,67 | 6 | ,41 | 0 | ,39 |
Gefunden | 64 | ,63 | 6 | ,35 | 0 | ,40 |
Fraktion 2 - m-Carbäthoxy-[N-(5-carbäthoxy-n-amyl)]-benzamid
Nasse Analyse % C % H % N
Berechnet
Gefunden
Gefunden
64 | ,46 | 7 | ,51 | 4 | ,18 |
64 | ,62 | 7 | ,69 | 4 | ,21 |
64 | ,75 | 7 | ,62 | 4 | ,16 |
Fraktion 3 - Rückstand NjN'-BisCS-carbäthoxy-n-amyl)-isophthalamid
Nasse Analyse % C % H % N
Berechnet
Gefunden
Gefunden
64 | ,26 | 8 | ,09 | 6 | ,24 |
64 | ,43 | 8 | ,17 | 5 | ,92 |
64 | ,26 | 8 | ,24 | 6 | ,01 |
Das Produkt von Fraktion 1 zeigt die Ergebnisse der Alkoholreaktion
mit den beiden Carbonylgruppeη des Isophthalsäurerestes
unter Abspaltung von Caprolactam. Das Produkt von Fraktion 2 zeigt das Ergebnis der Reaktion eines Alkoholan-
— ?o 509888/1165
teils an einem Lactamcarbonyl, was zu einer Ringöffnung
führt, während ein zweiter Alkoholanteil mit dem Carbonyl
der Phthalsäure der restlichen Imidogruppe unter Abspaltung von Caprolactam reagiert. Der Fraktion 3-Rückstand rührt
von der Alkoholreaktion an beiden Lactamcarbonylen und Öffnen der Ringe her.
Eine Mischung von 3,1 g (0,05 Mol) Äthylenglykol und 8,9 g
(0,025 Mol) Isophthaloyl-bis-caprolactam wurden unter Stickstoff
auf 120° C erhitzt. Zu der erhaltenen Lösung wurden 1,5 ml Äthylmagnesiumbromid (3-molar in Diäthylather) unter
heftigem Rühren zugegeben. Die Reaktion stieg durch die Reaktionswärme rasch auf l80° C und die Mischung wurde auf
50° C in 1 Minute abgekühlt. Nach weiterem Kühlen auf Raumtemperatur wurde die Mischung zur Entfernung von Äther und
aus dem Katalysator entwickelten Äthan evakuiert. Um das Entgasen zu erleichtern, wurde die Mischung unter Vakuum
auf 50° C erwärmt. Das erhaltene Produkt war ein viskoses öl.
Analyse - 5,65 % Stickstoff (berechnet: 5,83 %)-
Analyse - 5,65 % Stickstoff (berechnet: 5,83 %)-
Die chromatographische Analyse des Produktes zeigte 33,6 %
freies Caprolactam in der Mischung. Das isolierte freie Caprolactam zeigt an, daß die Alkoholreaktion an dem
609886/116S
- 21 ■
Phthaloylcarbonyl bis zu einem Ausmaß von 75 % und an dem
Lactamcarbonyl zu 25 % erfolgte.
Eine Mischung von 150 g Voranol P-2000 (Polyoxypropylenglykol), 29,4 g Isophthaloyl-bis-caprolactam, 146 g Caprolactam
und 1,5 g Santowhite Powder wurden unter Vakuum erhitzt,
bis 25 ml Caprolactam abdestilliert waren. Die Lösungstemperatur wurde auf 125° C eingestellt und unter
Stickstoff gerührt und 0,37 ml Magnesiumdicaprolactam (2-molar in l-Methyl-2-pyrrolidon) zugesetzt. Die Katalysatormischung
wurde bei 125 C 45 Minuten lang gerührt und
0,3 g Laurinsäure zugegeben, um den Katalysator zu desaktivieren. Die so in Caprolactam gebildete Polymer-Lösung
kann weiter mit Grignard oder Alkalimetallactam unter Bildung eines 50#igen Polypropylenglykol/Nylon 6-Terpolymeren
katalysiert werden.
Eine Mischung von 195 g Voranol P-2000 (Polyoxypropylenglykol), 93 g Caprolactam, 37,1 g Isophthaloyl-bis-caprolactam
und 0,6 g Fleetöl H wurden unter Vakuum erhitzt, bis
25 ml Caprolactam abdestilliert waren. Die Mischung wurde unter Stickstoff auf 65° C abgekühlt und 2,4 ml Magnesiumdicaprolactam
(2-molar in l-Methyl-2-pyrrolidon) zugesetzt.
509886/1165 -22-
Innerhalb 10 Sekunden erfolgte ein Viskositätsanstieg mit einer exothermen Erwärmung auf 77 C. Die Polymer-Lösung
wurde 1 Stunde lang unter Vakuum bei 70° C gerührt und dann 0,58 ml Eisessig zur Desaktivierung des Katalysators
zugegeben. Die Polymer-Lösung hatte eine Viskosität (Brookfield RVP) von 31 400 cP bei 100° C und 7 300 cP bei
160 C. Die so in Caprolactam gebildete Lösung kann weiter
mit Alkalimetall- oder Grignard-Katalysator zur Herstellung eines 65$igen Polypropylenglykol/Nylon 6-Terpolymeren katalysiert
werden.
Eine Mischung von 90 g Carbowax 4000 (Polyoxyäthylenglykol), 216 g Caprolactam, 18,7 g Terephthaloyl-bis-caprolactam und
0,6 g Plectol H wurden unter Vakuum so lange erhitzt, bis 25 ml Caprolactam abdestilliert waren. Die Mischung wurde
unter Stickstoff auf 75° C abgekühlt und 1,3 ml Magnesiumdicaprolactam
(2-molar in l-Methyl-2-pyrrolidon) zugesetzt.
Der infolge der Bildung des Polymeren erfolgte Viskositätsanstieg schien in 1 Minute beendet zu sein. Die Lösung wurde
eine zusätzliche Stunde unter Vakuum gerührt, um sicherzustellen, daß die Reaktion vollständig abgelaufen war und
anschließend 0,17 ml Eisessig zur Desaktivierung des Katalysators zugegeben. Die so gebildete Polymer-Lösung in
Caprolactam kann zur Herstellung eines 30£igen Polyäthylen-
509886/1165 - 23 -
glykol/Nylon 6-Terpolymerisates weiter katalysiert werden.
Eine Lösung von 227 >5 g Voranol P-1JOOO (Polyoxypropylenglykol),
23,1 g Terephthaloyl-bis-caprolactam und 1 g
Flector H in 300 ml Toluol wurde durch Kochen am Rückfluß
und Auskreisen des azeotropen Wassers getrocknet. Die Lösung wurde durch Zugabe von 0,2-molarem Äthylmagnesiumbromid in
Toluol/Diäthyläther katalysiert. Ein merklicher Viskositätsanstieg erfolgte im Verlauf eines Zeitraums von 15 Minuten.
Nach zusätzlichem, 15 Minuten langem Erhitzen am Rückfluß
wurden 0,4 g Laurinsäure zur Desaktivierung des Katalysators zugegeben. Das erhaltene Polymere kann durch Entfernen des
Lösungsmittels durch Destillation isoliert und in einer nachfolgenden Copolymerisationsreaktion mit Caprolactam
unter Verwendung von Grignard oder Alkalimetallactamen eingesetzt werden.
Eine Mischung von 33S6 g Terephthaloyl-bis-caprolactam,
141,6 g Carbowax 4000 (Polyoxyäthylenglykol) und 0,6 g Irganox 1010 wurden unter Vakuum 45 Minuten lang auf 1700 C
erhitzt. Die Mischung wurde auf 100° C abgekühlt und eine zusätzliche Charge von 141,5 g Carbowax zugesetzt. Die
Mischung wurde evakuiert und zusätzliche 15 Minuten bei
509886/ 1 16S
- 24 -
120° C erhitzt. Die Mischung wurde in eine Vertikalform mit den Abmessungen 0,32 χ 25,4 x 25,4 cm, die auf 120° C
erhitzt worden war, gegossen. Das Gießen wurde mittels einer Dosierpumpe bewerkstelligt. Die Mischung wurde durch Einspritzen
von Brommagnesiumpyrrolidon (2-molar in 1-Methyl-2-pyrrolidon)
in den Flüssigkeitsstrom mittels einer zweiten Dosierpumpe katalysiert. Die Katalysatorkonzentration
betrug 7,8 Mol-%, bezogen auf Terephthaloyl-bis-caprolactam.
Nach dem Gießen wurde die Form in 15 Minuten auf l60° C erhitzt und bei dieser Temperatur 75 Minuten lang gehalten,
wonach die Form gekühlt und die Polymer-Probe entfernt wurde.
Aus der gegossenen Platte wurden Proben für den Zugversuch geschnitten und ein Teil des restlichen Polymeren wurde
durch Formpressen bei 100° C zu einem Film verarbeitet. Aus dem Film wurden für die Untersuchungen Mikro-Zugproben
herausgeschnitten. Beide Formen des Copolymeren waren wasserlöslich. Die Zugeigenschaften des Copolymeren sind in
der nachfolgenden Tabelle niedergelegt.
S09886/1165 -25-
2 B 3 ? 5 9 R
Streck- Bruch
Grenze- Dehnung Festigkeit Dehnung Modul Ckg/ci/) (JO (kg/cm2) {%) (kg/cm2)
Gepiatt!Je 97 16 122 60° 2896
Gepreßter ^ ±Q
Eine Mischung von 36,72 g Isophthaloyl-bis-caprolactam und
50,0 g Polymeg 1000 (Polytetramethylenglykol mit einer Hydroxylzahl von 113,5) wurde 30 Minuten lang unter Vakuum
bei 15O0 C gerührt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu dieser Mischung wurden 39,4 g Polymeg 2000 (Hydroxylzahl = 57,6) und 61,15 g Niax 6I-58 (multifunktionelles Polyoxypropylenpolyol
mit einer Hydroxylzahl = 55,7) zugegeben und die Bestandteile durchgreifend gemischt. Zu der erhaltenen
Lösung wurden 5 ml Brommagnesiumpyrrolidon (2-molar in 1-Methyl-2-pyrrolidon)
zugesetzt und die katalysierte Mischung unter Vakuum 1 Minute lang gerührt. Die. Lösung wurde in
eine Flasche gegossen. Die Mischung gelierte in 30 Minuten. Nach Härten über Nacht bei Raumtemperatur hatte sich ein
vernetztes, elastomeres Polymeres gebildet, das eine
509886/1166 -26-
Shore-A-Härte von 43 aufwies.
Beispiel 9
Eine Mischung von 36,72 g Isophthaloyl-bis-caprolactam und
50,0 g Polymeg 1000 (Polytetramethylenglykol mit einer Hydroxylzahl von 113,5) wurden unter Vakuum 60 Minuten lang
bei 130° C erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu dieser Mischung wurden 41,83 g Pluracol P-2010 (Polyoxypropylenglykol
mit einer Hydroxylzahl = 54,3) und 60,14 g Pluracol GP-3030 (Polyoxypropylentriol mit einer Hydroxylzahl
= 56,6) zugegeben. Zu der erhaltenen Lösung wurden 2,5ml Brommagnesiumpyrrolidon (2-molar in l-Methyl-2-Pyrrolidon)
zugesetzt und unter Vakuum gerührt. Die katalysierte Mischung wurde in eine Flasche gegossen und durch Erhitzen
in einem Ofen bei 100° C während 1 Stunde gehärtet. Das erhaltene Elastomere hatte eine Shore-A-Härte von 33·
Der vorstehende Versuch wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Mischung l8 Stunden lang bei Raumtemperatur gehärtet
wurde und man ein Elastomeres mit einer Shore-A-Härte von 39 erhielt.
Eine Mischung von 71 g Caprolactam, 14,0 g Isophthaloyl-biscaprolactam
und 75 g Voranol P-2000 (Polyoxypropylenglykol)
509886/1185
- 27 -
-27- 2537596
wurden unter Vakuum so lange erhitzt, bis 10 ml Caprolactam abdestilliert waren. Die erhaltene Lösung wurde auf 100° C
unter Stickstoff gekühlt und durch Zusatz von 0,5 ml Diisobutylaluminiumchlorid
katalysiert. Der Verlauf der Bis-imid-Glykolreaktion wurde durch Viskositätsmessung bei 100° C
unter Verwendung eines Brookfield RVF-Viskosimeters verfolgt.
In 30 Minuten stieg die Viskosität auf einen Wert von 54 000 cP, nach 1 Stunde auf M50 000 cP und nach 2 Stunden
auf 1 1000 000 cP. Nach 2 Stunden blieb die Viskosität konstant. Die erhaltene Polymer-Lösung kann zur Herstellung
eines 50/Sigen PPG/Nylon 6-Terpolymeren durch weitere Katalyse
mit Grignard oder Alkalimetall-Katalysatoren verwendet werden.
Eine Lösung von Natriumglykolat-Katalysator wurde durch Mischen von 5 g Pluracol GP 3030 (Polyoxypropylentriol)
mit 0,06 g Natriumhydrid (60 % in Mineralöl) hergestellt und unter Vakuum zur Entfernung von Wasserstoff erhitzt.
Eine zweite Lösung von 2,7 g Terephtholoyl-bis-caprolactam
in 10 g Pluracol P-2010 (Polyoxypropylenglykol) wurde durch Erhitzen auf 1900 C hergestellt.
Die zwei Lösungen wurden miteinander bei I900 C gemischt
509886/1165 -28-
und lieferten innerhalb von 5 Sekunden einen nicht mehr
rührbaren gummiartig weichen Gummi. Das erhaltene Harz
war weich und wegen des unvollständigen Mischens infolge der hohen Reaktivität des Systems klebrig.
509886/ 1165 9 "
Claims (1)
- PatentansprücheKatalysiertes Imid-Alkohol-Kondensationsverfahren zur Herstellung von monomeren und polymeren Verbindungen von Estern, Polyestern, Esteramiden und Polyester-Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkohole mit einer oder mehreren, an aliphatischen Kohlenstoff gebundenen Hydroxylgruppen mit Acyllactamen in Anwesenheit von zumindest einem Metall oder einer Metallverbindung der Gruppen IA, HA, HB und IHA des Periodischen Systems der Elemente, umsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallverbindung aus zumindest einer Metallverbindung eines Lactamsalzes, eines Halogenlactamsalzes und eines Alkoxides, besteht.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Metall ausgewählt ist aus Natrium, Kalium, Lithium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Zink, Cadmium und Aluminium.k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die katalysierte Imid-Alkohol-Kondensation bei einer Temperatur im Bereich von etwa -20 C509886/1165 - 30 -2 5 3 ? S 9 ßbis etwa 230° C erfolgt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Acyllactam in einer Menge im Bereich von 10 bis etwa 200 Mol-% des Alkohols zugegen ist.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die katalysierte Imid-Alkohol-Kondensation in einem Lactam-Reaktionsmedium erfolgt und die Katalysatoren ausgewählt sind aus Zinkcaprolactam, Magnesimacaprolactam, Calciumcaprolactam, Aluminium-bis-(brommethyl), Caprolactamaluminiumchlorid, Dicaprolactaraaluminiumchlorid, Aluminiumtri-caprolactam und Brommagnesiumcaprolactam.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Acyllactam als Isophthaloyl-bis-caprolactam und der Alkohol als polymeres Polyol vorliegt.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Acyllactam als Terephthaloyl-bis-caprolactam und der Alkohol als polymeres Polyol vorliegt.509886/1165 -31-9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator aus Brommagnesiumcaprolactam und Magnesiumdicaprolactam ausgewählt ist.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator aus Brommagnesiumcaprolactam und Magnesiumdicaprolactam ausgewählt ist.509886/ 1 165
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