DE2531215A1 - Magnetischer ausloeser - Google Patents
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Description
- "Magnetischer Auslöser1, Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Auslöser in Form eines Tauchankermagneten, welcher ein magnetisches Rückschlußeisen aufweist, in dem kollinear ein fester Kern und eine einen beweglichen Kern führende Buchse angeordnet sind, welche von einem rohrförmigen Spulenkörper konzentrisch umgriffen werden.
- Derartige magnetische Auslöser werden beispielsweise dort benötigt, wo anstelle der Schmelz-Sicherung Leitungsschutzschalter verwendet werden. Der magnetische Auslöser hat dabei die Aufgabe, bei einem anstehenden Kurzschlußstrom eine Schnellauslösung einzuleiten und dadurch den schadhaften Stromzweig auf- bzw.
- abzutrennen. Eine Begrenzung des Kurzschlußstromes erfolgt dabei unverzögert durch den Blindwiderstand der Magnetspule und den die Verklinkung aufhebenden beweglichen Kern, sowie die dadurch hervorgerufene schnelle Öffnung der Kontakte über einen Ankerstößel.
- Die Einstellung des magnetischen Auslösers erfolgt dabei durch Veränderung der Vorspannung einer im Inneren desselben befindlichen Feder. Der Feder obliegt dabei eine Doppelfunktion, nämlich, zum einen den beweglichen Kern nach erfolgter Auslösung wieder in die Ursprungs lage zu bewegen und zum anderen denselben mit einer der Ansprechkraft des magnetischen Auslösers entgegenwirkenden Kraft in dieser zu fixieren.
- Die meisten der im Handel erhältlichen Leitungsschutzschalter besitzen beispielsweise einen derartigen magnetischen Auslöser der oben beschriebenen Art.
- Die Nachteile dieser magnetischen Auslöser sind, daß die den magnetischen Auslöser bildenden Teile in ihrer Konfiguration so konzipiert sind, daß diese nur für eine einmalige Montage geeignet sind. Da die die Abschaltfunktion bestimmende Parameterveränderung üblicherweise im Innern des magnetischen Auslösers angeordnet tst, kann bei der Montage desselben nur ein ganz bestimmte Parameter eingestellt werden, der danach ohne den magnetischen Auslöser zu zerstören nicht mehr beeinfluB- und wandelbar ist, was zur Folge hat, daß die beschädigten Teile ersetzt werden müssen; mit anderen Worten, es muß ein neuer magnetischer Auslöser bzw. ein kompletter Schalter verwendet werden.
- Als Parameter ist dabei die Ansprechzeit des elektromagnetisch wirkender Schnellauslösers anzusehen. Wenn der Stromkreis al£-grund eines anstehenden Kurzschlußstromes unterbrochen werden soll, muß beispielsweise die Ansprechzeit des magnetischen Auslösers im Verhältnis zum Ausschaltverzug sehr kurz sein, da üblicherweise zur vorgeschalteten Schmelz sicherung eine Selektivität besteht. Diese Selektivitätsaufgabe wird bei bekannten magnetischen Auslösern im allgemeinen durch nicht verzögerte elektromagnetische Schnellauslöser bewältigt.
- Unter dem Begriff Selektivität versteht man die Netzeigenschaf d.h., daß bei einer Störung nur die Fehlerstelle allein aus dem Netz herausgetrennt wird. Wobei zum einen die Zahl der abgeschalteten Verbraucher möglichst klein zu halten ist und zum anderen das Netz nicht unnötig beunruhigt wird.
- Zur Erfüllung einer derartigen Aufgabe ist es jedoch unabdingbar, daß die magnetischen Auslöser so ausgebildet sind, daß diese ihrerseits in ihren Ansprechströmen und Ansprechzeiten so aufeinander abgestimmt werden können, daß nur das der Fehlerstelle zunächst vorgeschaltete Schutzorgan abschaltet.
- Bei derartigen Auslösern ist es wünschenswert, daß die Auslösezeit desselben mit wachsender Höhe des Kurzschlußstromes verkürzt wird. Weiterhin ist es erforderlich, daß zur selektiven Staffelung zwischen beispielsweise einem Leitungsschutzschalter und einer nachgeordneten Schmelzsicherung eine Abstimmung zwischen zwei verschiedenen Strom-Charakteristiken besteht, nämlich zwischen der von der Stromwärme abhängigen Kennlinie der Sicherung und der von der Stromhöhe beeinflußten Kennlinie es elektromagnetischen Auslösers.
- Zur besseren Verständlichmachung dieser erforderlichen Maßnahme sei an dieser Stelle beispielsweise auf die in ähnlicher Weise aufeinander abgestimmten Leitungsschutzschalter einer Anlage verwiesen, d.h. die Befehlsmindestdauer sollte entsprechend über der Gesamtausschaltzeit der Schmelzsicherung liegen. Die Gesamtausschaltzeit tg ihrerseits ist eine Summe aus Schmelzzeit t5 + Löschzeit tal. t Diese an einen elektromagnetischen Auslöser gestellte Forderung bedeutet, daß die Vorspannung der Feder und damit die Ansprechzeit variierbar sein muß.
- Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen Auslöser zu entwickeln, der es ermöglicht, die Feder spannung innerhalb gewisser Grenzen Jederzeit ohne Zerstörung des elektromagnetischen Auslösers verändern zu können, so daß Jede nur denkbare Ansprechzeit auf einfache Art und Weise erzielbar ist.
- Weiterhin soll die Möglichkeit gegeben sein, vormontierte Funktionseinheiten vom Lager abfassen zu können, wobei der Parameter noch nicht vorgegeben ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Spulenkörper zusammen mit dem beweglichen und dem festen Kern eine Einheit bildet und forsschlüssig im RUckschlußeisen halterbar ist.
- Nach eine. weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Spulenkörper topfförmig ausgebildet sein und Mittel zur Führung und Verrastung aufweisen. Daß die Mittel tur Führung des Spulenkörpern wenigstens aus eine. as Topfrand befindlichen Fortsatz besteht.
- Daß die Mittel zur Verrastung des Spulenkörpers aus wenigstens einer in L-Form koaxial zur Mantel fläche angeordneten Rastnase besteht.
- Mittels dem Fortsatz wird der Spulenkörper nach Konplettlerung der Funktionseinheit in einer vorbestisaten axialen Lage zentriert, während es die Aufgabe der Rastnasen ist, die so zentrierte Funktionseinheit sicher in dieser Lage tu fixieren.
- Das stellt sicher. daß 3ederzeit die die Ansprechzeit des elek-l tromagnetischen Auslösers beeinflußbare Feder durch Herausziehen der Funktionseinheit aus dem magnetischen Rückschlußeisen gegen eine Feder mit einer anderen Charakteristik austauschbar ist.
- In einer bevorzugten AusführungsfGrm der Erfindung ist die RasS nase selbstfedernd ausgebildet, wobei der rechtwinklig zur Manteilfläche, radial von dieser wegweisende Bereich mindestens eine an der der Auflagefläche abgekehrten Seite eine Rippe aufweist. Die Rippe erfüllt dabei eine stabilisierende und verstärkende Funktion. In einer weiteren Ausgestaltung weist der Spulenkörper an der Mantelinnenfläche eine Abstufung auf, deren Durchmesser gleich oder kleiner dem Durchmesser des festen Magnetkerns ist.
- Der erfindungsgemäße elektromagnetische Auslöser hat aufgrund dieser Tatsachen den Vorteil, daß der eingestellte Ansprechstrom des fest eingestellten Uberstromauslösers Jederzeit veränderbar; ist.
- Der erfindungsgemäße elektromagnetische Auslöser hat aber nicht nur den Vorteil einer schnellen Änderung der eingestellten Ansprechstrtmwerte, sondern, er hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß die einzelnen Funktionselemente einfach herstellbar sind, beispielsweise bestehen der feste als auch der bewegliche Magnetkern aus Blechzuschnitten, mit entsprechenden Ausnehmungen die zu zylinderförmigen Teilen gerollt sind. Derartige ls Funktionselemente für einen erfindungsgemäßen elektromagnetischen Auslöser verwendeten Einzelelemente können aufgrund ihrer Konfiguration ohne besondere Maßnahmen Jederzeit ein gewisses Maß an vorhandener Toleranz ausgleichen, d.h. die Einzelelemente können nicht nur unter besonders ökonomischen Gesichtspunkten hergestellt werden vielmehr besteht auch die Möglichkeit im Fertigungsprozeß entstandene Maßabweichungen auf einfache Weise auszugleichen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen sind den weiteren Ansprüchen sowie den nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Beispielen zu entnehmen und näher beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittdarstellung in Achsrichtung des elektromagnetischen Auslösers, Fig. 2 eine Ansicht auf die Seite des elektromagnetischen Auslösers, in welcher zwei Fortsätze des Spulenkörpers der selben im Rückschlußeisen zentrieren, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen aus Blechzuschnitten gerollten zylinderförmigen festen Magnetkerns, Fig. 4 eine weitere perspektivische Darstellung des beweglichen Magnetkerns, welcher ebenfalls aus Blechzuschnitten gerollt, jedoch mit Ausnehmungen für die Anlage eines Ankerstößels versehen ist.
- Der elektromagnetische Auslöser 20 gemäß der Fig. 1 besteht aus zwei Funktionseinheiten 21,22, wobei die erste Funktionseinheit 21 das Rückschlußeisen 23 verkörpert, welches beispielsweise einen in sich geschlossenen einstückigen Rahmen bildet. In den parallelen Stirnseiten 24,25 befinden sich eingestanzte Öffnungen 26,27,28,29, welche zur Führung der zweiten Funktionseinheit 22 una deren Fortsätzen 30 sowie den Rastnasen 31, als auch einer ersten Verlängerung eines Ankerstößels 32 dienen.
- Der in der zweiten Funktionseinheit 22 befindliche Anker stößel 32 ragt mit seiner ersten Verlängerung 32a aus der Topföffnung heraus und durchdringt nach Einfügen der Funktionseinheit 22 in die Funktionseinheit 21 die Stirnseite 24 in axialer Arbeitsrichtung P; eine zweite Verlängerung 32b des Ankerstößels 32 durchdringt hingegen auf der der ersten Verlängerung 32a entgegengesetzten Seite über eine Öffnung 34c den Topfboden 34 des aus einem Kunststoffspritzteil bestehenden Spulenkörpers 33.
- Der Topfboden 34 mit der zweiten Verlängerung 32b des Ankerstö-; ßels 32 befindet sich außerhalb der Stirnseite 25 des Rückschla eisens 23, wobei die rechtwinklig zur Mantelfläche 34b radial wegweisenden Bereiche 34a der Rastnasen 31 plan an der Stirnseite 25 anliegen.
- Mit dem Einfügen der zweiten Funktionseinheit 22 in die erste Funktionseinheit 21, nicht ohne vorher eine entsprechende Feder 38 auf die erste Verlängerung 32a aufgesteckt zu haben,wirdi eine Spule 35 auf die Mantelfläche 34b aufgeschoben.
- Die Spule 35 wird dabei wie folgt von links oder rechts in den offenrn Rahmen des Rückschlußeisens 23 eingefügt, und erst danach wird die Funktionseinheit 33 von der Sti ? seite 25in die Öffnung 29 des Rückschlußeisens 23 eingeführt, wodurch zwangsläufig die Spule 35 auf der Mantelfläche 34b ihre Position einnimmt.
- Wach anlage der radial angeordneten Bereiche 34a an der Stirnseite 25 des Rückschluß eisens 23 durchgreifen die Rastnasen 33 die Stirnwanddicke 25a an den durch Öffnungen 28 befindlichen Stellen und fixieren somit lösbar die zweite Funktionseinheit 22 in der ersten Funktionseinheit 21.
- Erst nachdeidi'eser Vorgang nun beendet ist, kann man die se Einheit als eine voll funktionsfähige, in Form eines elektromagnetischen Auslösers 20, ansprechen.
- Bei den aus zwei Funktionseinheiten bestehenden elektromagnetischen Auslöser 20 befinden sich die eigentlich aktiven Teile in der zweiten Funktionseinheit 22, und werden selbstverständlich vor Einfügen derselben in die erste Funktionseinheit 21 ohne besondere technologische Vorkehrungen zu treffen in diese eingefUgt. Aufgrund dieserMöglichkeit hat es sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, die Teile so zu gestalten, daß eine derartige Montagearbeit von ungelernten Kräften oder maschinell in der nachfolgend dargelegten Reihenfolge durchführbar ist: 1. Auf den Ankerstößel 32 wird über die zweite Verlängerung 32b ein beweglicher Magnetanker 36 bis zu einem Anschlag 32c des Ankerstößels 32 aufgeschoben.
- 2. Nach Beendigung dieses Vorgangs wird der Ankerstößel32 mit dem koaxial auf diesen angeordneten beweglichen Magnetkern 36 in den topfförmigen Spulenkörper 33 von der offenen Topfseite mit der zweiten Verlängerung 32b eingefügt.
- Um den Ankerstößel 32 mit dem darauf beweglichen Magnetkern 36 im Innern des Spulenkörpers 33 in eine Endlage bringen zu können, ist es erforderlich, daß dieser eine gegenüber der Arbeitslage um 900, um die Achse des Ankerstößels, verdrehte Lage einnimmt, d.h., daß ein an der Verlängerung 32b befindlicher Querbalken 32d nur horizontal in eine Kreuzschlitzöffnung 34c des Spulenkörpers 33 und erst dann in die dargestellte Lage gebracht werden kann. Der Ankerstößel 32 mit dem beweglichen Magnetkern 36 ist in dieser Lage über die zweite Verlängerung 32b und dem daran befindlichen Querbalken 32d formschlüssig mit dem Spulenkörper 33 verbunden. Die die zweite Verlängerung 32b des Ankerstößels 32 aufnehmende Öffnung 34c dient dabei gleichzeitig für die zweite Verlängerung 32b.
- 3. Der feste Anker 37 kann Jetzt in das Innere des Spulen körpers 33 eingefügt werden, wobei dieser sich an einer kæxialen Abstufung 33e der Mantelinnenfläche 34e mit seiner Ringfläche 37e abstützt. Zur Herstellung einer festen und formschlüssigen Verbindung kann der feste Magnetkern 37 den Anforderungen entsprechend auf einfache Weise im Durchmesser vergrößert oder verkleinert werden, d.h. die Mantelfläche des Magnetkerns 37 liegt satt an einer Mantelinnenfläche 34e des Spulenkörpers 32 an.
- Eine so vorgefertigte zweite Funktionseinheit 22 kann ohne besondere Vorkehrung in bezug auf die weitere Verwendung auf Lager genommen werden und wird entsprechend ihres späteren Verwendungs zweckes erst bei der Montage in die erste Funktionseinheit 21 mit dem wichtigsten Teil, nämlich der den Ansprechwert bestimmenden Druckfeder 38 versehen. Die Druckfeder 38 wird auf die erste Verlängerung 32a des Ankerstößels 32 bis zu einem imDurcbmesser größeren Ansatz 32f aufgeschoben. Der Ansatz 32f stellt dabei ein erstes W'derlager für die Druckfeder 38 dar, d.h., wenn die zweite Funktionseinheit 22 in die erste Funktionseinheit 21 eingefügt ist, ragt die erste Verlängerung 32a des Ankerstößels 32 durch eine Öffnung 27 der Stirnseite des Rückschlußeisens 23 hindurch, so daß sich die Druckfeder 38 zwangs-l läufig an einer Innenfläche der Stirnseite 24, die ein zweites Widerlager bildet, abstützt und den Ankerstößel mit dem beweglichen Magnetkern in seine Endlage - den Topfboden 34 - drückt.
- Die Endlage des Ankerstößels 32 und des beweglichen Magnetkerns 36 wird durch den Topfboden 34 des Spulenkörpers 33 bestimmt.
- Aus funktionstechnischen Gründen ist der Ankerstößel selbstverständlich aus einem antimagnetischen Werkstoff, beispielsweise aus einem austenitischen Werkstoff gefertigt. Es sei jedoch betont, daß damit keinerlei Beschränkung in der Anwendungsmöglichkeit anderer antimagnetischer Werkstoffe auszuschließen ist.
- Aufgrund der Konfiguration des Ankerstößels 32 - aus einemBled> zuschnitt gerollter Zylinder - mit einem aus diesem ausgeklinkten Nocken 32g und dem koaxial darauf befindlichen beweglichen Anker 36, welcher mit einer Ausnehmung 36f die Nocke 32g umgreift, wird erreicht, daß der bewegliche Magnetkern 36 mit annähernd einer zweidrittel Ringfläche 36e zur Anlage an die Rino fläche 37e des festen Magnetkerns 37 gelangt.
- Die Anordnung der Öffnungen 24, 27 für die Fortsätze 30 und die erste Verlängerung 32a des Ankerstößels 32 ist der Fig. 2 zu entnehmen und kann natürlich jede nur denkbare Form aufweisen.
- Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines aus einem Zuschnitt in Zylinderform gerollten Magnetkerns 37.
- In Fig. 4 ist der auf gleiche Weise hergestellte bewegliche Magnetkern 36 dargestellt, wobei dieser an der in axialer Richtung verlaufenden Stoßstelle der Blechzuschnittkanten gegenüber liegend zur Aufnahme des Nockens 32g des Ankerstößels 32 eine Ausnehmung 36f aufweist.
Claims (27)
- Patentanstru che41.)Magnetischer Auslöser in Form eines Tauchankermagneten, welcher ein magnetisches Rückschlußeisen aufweist, in dem kollinear ein fester Kern und eine einen beweglichen Kern führende Buchse angeordnet sind, welche von einem rohrförmigen Spule körper konzentrisch umgriffen werden, dadurch gekennzeichne; daß der Spulenkörper (33) zusammen mit dem beweglichen und dem festen Kern (36,37) eine Einheit bildet und formschlüssig im Rückschlußeisen (23) halterbar ist.
- 2. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei; daß der Spulenkörper (33) topfförmig ausgebildet ist und Mittel (50,31) zur Führung und Verrastung aufweist.
- 3. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Mittel zur Führung des Spulenkörpers (33) wenigstens aus einem am Topfrand befindlichen Fortsatz (30) besteht.
- 4. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verrastung des Spulenkörpers(33) aus wenigstens einer in L-Form koaxial zur Mantelfläche (34b) angeordneten Rastnase bestehen.
- 5. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (30) versetzt zur Rastnase (31) angeordnet ist.
- 6. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (33) im Topfboden (34) wenigstens eine aus zwei Durchmessern gebildete Öffnung (34c) aufweist.
- 7. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (33) an einer Mantelinnenfläche (34e) eine Abstufung (33e) aufweist, deren Durchmesser gleich oder kleiner dem Durchmesser des festen Magnetkerns (37) ist.
- 8. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (31) selbstfedernd ausgebildet ist, und daß der rechtwinklig zur Mantelfläche (34b), radial von dieser wegweisendeBereidh(34a) der in L-Form ausgebildeten Rastnase mindestens an der einer Auflagefläche (25) abgekehrten Seite eine Rippe (34d) angeordnet ist.
- 9. Magnetischer Auslöser nach ANspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial von der Mantelfläche (34b) wegweisende Bereich (34a) der in L-Form ausgebildeten Rastnase (31) sich zu dem koaxial zur Mantelfläche (34b) verlaufenden Bereich verJüngt.
- 10. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (30) segmentförmig ausgebildet ist und wenigstens an einer Seite eine Verzahnung aufweist.
- 11. Magnetixcher Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (30) eine zum freien Ende (30b) hin auslaufende Schräge (30a) aufweist.
- 12. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (34b)despulenkörpers(33) dem Drahtdurchmesser der Spule (35) entsprechend ein Gewinde aufweist.
- 13. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche und der feste Magnetkern (36,37) aus ferromagnetischen, ebenen in Zylinderform gerollten Zuschnitten besteht und unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
- 14. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden gerollten freien Längsseiten der Magnetkerne (36,37) entsprechende Ausformungen auf-weisen, die ihrerseits formschlüssig ineinander greifen.
- 15. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Magnetkern (36) an mindestens einer Ringfläche (36e) in axialer Richtung eine Ausnehmung (36f) aufweist, und daß die Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme einer mit einem Ankerstößel (32) verbundenen Nocke (32g) dient.
- 16. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstößel(32) aus einem einzigen antimagnetischen Teil besteht, auf dem der bewegliche Magnetkern (36) mit Spiel ruht.
- 17. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vcrherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Ankerstößel(32) aus einem in Zylinderform gerollten Zuschnitt besteht.
- 18. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Ankerstößel(32) in axialer Richtung eine erste (32a) und eine zweite (32b) Verlängerung aufweist, deren Abmessungen kleiner sind als der konzentrisch mit Spiel im beweglichen Magnetkern (36) ruhenden Teil des Ankerstößels, die zur Führung, Fixierung und Aufnahme einer Druckfeder (38) dienen.
- 19. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verlängerung (32a) zur Aufnahme der Druckfeder (38) flächig ausgebildet ist und formschlüssig in einer Stirnseite (24) des Rückschlußeisens (23) ruht.
- 20. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeIchnet, daß das in der Stirn seite (24) des magnetischen Rückschlußeisens (23) ruhende freie Ende der ersten Verlängerung (32a) abgerundet ist.
- 21. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 20, dadurch gekennzeicS net, daß das freie Ende konisch ausgebildet ist.
- 22. Magnetischer Auslöser nach eine oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der zweiten Verlängerung (32b) eine Erweiterung aufweist.
- 23. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung größer dimensioniert ist, als die Verlängerung (32b).
- 24. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung in Form eines Querbalkens (32d) ausnebildet ist.
- 25. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der zweiten Verlängerung (32b) angeordnete Erweiterung in Form eines Querbalkens (32d) als Schlagbolzen für ein bewegliches Kontaktstück dient.
- 26. Magnetischer Auslöser nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daßder Anketößel (32) aus einem Flachstanzteil besteht.
- 27. Magnetischer Auslöser nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstanzteil Sicken aufweist.Leerseite
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