DE2528703A1 - Verpackungsvorrichtung zur herstellung nacheinander folgender packungen - Google Patents
Verpackungsvorrichtung zur herstellung nacheinander folgender packungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 14 TE LE FON : (02 21) 23 58
M 74 PaGm 75/1
METAL BOX LIMITED, Queens House, Forbury Road, Reading RG1 3JH, Berkshire/England
Verpackungsvorrichtung zur Herstellung nacheinander folgender Packungen
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zur Herstellung nacheinander folgender Packungen, die jeweils
aus einem Stück flexiblen röhrenförmigen Einwickelmaterials bestehen, das an einem ersten Ende geschlossen ist und Waren
enthält. Das Materialstück hat ein zweites Ende, und die Vorrichtung hat packungsbildende Elemente zur Verarbeitung
des Materials für die Herstellung der Packungen. Die Vorrichtung weist einen Packungssupport zum Abstützen des jeweils
folgenden Stücks Materials an dem ersten Ende auf, wobei das erste Ende geschlossen ist, und die packungsbildenden
Elemente weisen Haltemittel zum Offenhalten das zweite Ende jedes folgenden Stücks Materials auf, damit
Waren eingefüllt werden können.Eine solche Vorrichtung wird nachstehend als eine "Vorrichtung der vorstehend beschriebenen
Art" bezeichnet.
Der Ausdruck "flexibles röhrenförmiges Einwickelmaterial",
wie er in dieser Beschreibung verwendet wird {er wird sowohl in der Figurenbeschreibung als auch in den Ansprüchen verwendet)
bedeutet Material 509883/0768
wie Kunststoff- oder Cellulosefolia oder Papier. Das Material hat
die Form einer einzigen Lage oder mehrerer Lagen, die ir airs Hohre
oder Hülle geformt ist oder sind. Der Begriff "Bahn" tesi eh.- sich
auf eine solche Röhre oder Hülle, bestehend aus zwei gegenüberliegenden
Wänden, und. diese Wände liegen entweder aufeinander, wenn
die Röhre oder Hülle flachgelegt ist, oder sie befinden sich im seitlichen
Abstand voneinander, je nach dem Zusammenhang. Das Material der Röhre oder der Hülle kann dort, wo es aus mehreren Lagen besteht,
lamelliert sein, und die verschiedenen Lagen können aus Material bestehen, das sich von Lage zu Lage unterscheidet. Die Röhre oder Hülle,
die die Bahn bildet, kann sich in Längsrichtung erstreckende Seitenzwickel enthalten, und vorzugsweise tut sie das auch. Diese Zwickel
verbinden die genannten gegenüberliegenden Wände miteinander. Ein bekanntes
Beispiel für eine Bahn aus flexiblem röhrenförmigem Einwickelmaterial
in dem Sinne, wie diese Ausdrücke hier verwendet werden, ist nahtloses "flachliegendes" verzwickeltes Schlauchmaterial, das in
einem durchgehenden Stück durch Extrusion von Polyäthylenfolie hergestellt wird.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art gekennzeichnet
durch einen Hauptantrieb mit einer Hauptkurvenführung zum trennbaren Kuppeln durch eine erste mechanische Kupplung mit einem
Antriebsaggregat, wobei die erste Kupplung nach einer Folge ein- und
auskuppelbar ist, die von der Drehposition mindestens eines drehbaren Elements bestimmt wird, das von dem Antriebsaggregat antreibbar ist,
wobei die Torrichtung Mittel zum funkionellen Verbinden der Hauptkur-
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venführung mit den packungsbildenden Elementen aufweist, derart, da3
die letzteren entsprechend der Felge in Punktion gesetzt vsr-ien.
In ihrem breitesten Sinne sieht die Erfindung also eine Torrichtung
insbesondere in der Form einer Verpackungsmaschine vor, in die Waren eingefüllt werden können und in der die so eingefüllten Waren eingepackt
werden, indem ihre verschiedenen packungsbildenden Elemente nach einer bestimmten Folge arbeiten. Dabei ist der Antrieb der Vorrichtung
im wesentlichen mechanischer Natur, und die Folge ist automatisch in
dem Sinne, das sie hauptsächlich durch drehbare Elemente gesteuert wird, die alle von demselben Antriebsaggregat angetrieben werden.
Vorzugsweise weist die Hauptkurvenführung selbst mindestens eines der
drehbaren Elemente auf, die einer Rückkopplung zugeordnet sind, welche in Funktion gesetzt werden kann, um die erste mechanische Kupplung
entsprechend der Drehposition des mindestens einen drehbaren Elements ein- und auszukuppeln.
Vorzugsweise weist der Hauptantrieb eine erste Antriebswelle auf, die
mit dem Antriebsaggregat zur Drehung durch dieses gekuppelt ist, wenn
das Antriebsaggregat läuft. Die Hauptkurvenführung weist vorzugsweise eine Vielzahl von Betätigungskurven zur Betätigung von packungsbildenden
Elementen der Vorrichtung auf, und die Hauptkurvenführung ist vorzugsweise
mit der ersten Antriebswelle durch die erste Kupplung gekuppelt, um bei eingekuppelter erster Kupplung gleichzeitig in Drehung
versetzt zu werden.
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Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weisen die ^.a_tenii
mindestens zwei gegenüberliegende Backen auf, von densr. eizis jede
eine Bahnanlagefläche hat, die zur Bahnanlagefläche der ar.ci.eren Backe
eines Backenpaars zeigt. Beide Backen sind vorzugsweise zur gleichzeitigen Bewegung aus einer offenen Position zum Offenhalten einer
Endbahnpartie an dem zweiten Ende eines Stücks Einwickelaaterials in
eine geschlossene Position eingerichtet, in der diese Endbahnpartie in einem flachen Zustand zwischen den beiden Backen eingeklemmt werden
kann.
Die Torrichtung weist vorzugsweise als ein Backenpaar zwei obere Backen
auf, die jeweils eine starre querliegende Backenstange haben, die die betreffende Bahnanlagefläche hat. Die Haltemittel weisen dann Einspannmittel
auf, die jeder der oberen Backen zugeordnet sind, ferner Einspannbetätigungsmittel
zur Bewegung der Einspanniaittel in bezug auf die zugehörige Backe aus einer ersten Position außerhalb des Bereichs
der Backe in eine zweite Position zum Einspannen eines Teils der Endbahnpartie des Einwickelmaterials gegen die Bahnanlagefläche der Backe.
In bevorzugten Ausführungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung weisen
die Einspannbetätigungsmittel Auflaufmittel auf, die in einer fixen
Lage in der Vorrichtung angeordnet sind, an den entsprechenden Backen. Die Einspannmittel haben ein Abgreifelement zum Abgreifen der Auflaufmittel,
um die Einspannmittel aus der ersten in die zweite Position un umgekehrt mit der Bewegung aus ihrer offenen in die geschlossene Position
und umgekehrt zu bewegen.
— D —
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Vorzugsweise weisen in einer Tcrrichttmg gecäS der Erfindung die Haltemittel
zwei Siegelbacien auf, dia jweils eine Bahnanlagefläche haben,
die zur 3ahnanlageflache der anderen Backs des Backenpaars zeigt,
und beide Siegelbacken sind sur gleichzeitigen Bewegung aus einer offenen
Position, in der eine Bahnpartie eines Stücks Ilaterials sich guar
in bezug auf die Siegelbacken erstreckt und offen zwischen ihnen liegt, in eine geschlossene Position eingerichtet, und umgekehrt, in der die
Bahnpartie in einem flachen Zustand zwischen den Siegelbacken eingespannt werden kann, wobei mindestens eine der Siegelbacken Versiegelungsmittel zum Verbinden der beiden gegenüberliegenden Wände einer so flachgelegten
Bahnpartie aufweist, derart, daß die Bahnpartie mindestens
teilweise geschlossen wird.
Die Siegelbacken weisen vorzugsweise griffbildende Mittel auf, die die
Bahnpartie des Einwickelmaterials so behandeln, daß ein Traggriff für die Packung entsteht.
Die Haltemittel weisen vorzugsweise eine Rahmenanordnung mit parallelen
Seitenstücken auf, die eine Backenführung für die Bewegung der Backen an ihnen aus ihrer offenen in ihre geschlossene Position und umgekehrt
bilden.
Vorzugsweise ist die Backenführung so in beaug auf eine mittlere
Querebene, die zwischen den Backen eines 3ackenpaars in der geschlossenen Position derselben beschrieben wird, angeordnet, daß eine Bewegung
der Backen des betreffenden Backenpaars zu der Ebene hin eine vertikale Komponente erhält.
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Während die Vorrichtung so eingerichtet sein kann, daß eine fertiggestellte
Packung vertikal an den Haltemitteln vorbei herausgehoben
werden kann, hat die Torrichtung vorzugsweise eine Auswerfereinrichtung
zum Entfernen jeder fertiggestellten Packung in einer Folge aus
dem Packungssupport. Nach einem "bevorzugten Merkmal der Erfindung
ist die Vorrichtung durch eine solche Auswerfereinrichtung und durch
eine zweite mechanische Kupplung gekennzeichnet, mittels der die Auswerfereinrichtung
mit dem Antriebsaggregat gekuppelt und von diesem entkuppelt werden kann.
Die Auswerfereinrichtung weist beispielsweise allgemein einen Auswerferkörper
auf, der ein packungsergreifendes Element hat, das über den
Packungssupport hinweg bewegbar ist, und der: Auswerferkörper hat eine
Antriebskopplung zum Koppeln mit einem Auswerferantriebselement, das
mit der Abtriebsseite der zweiten Kupplung gekuppelt ist und das zum Antreiben des Auswerferkörpers in einem Vorwärtshub über den Packungssupport hinweg zum Entfernen einer Packung von diesem und in einem
Rücklaufhub zum Zurückfahren des Auswerferkörpers eingerichtet ist.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie bisher beschrieben worden
ist, kann zur Anfertigung von Packungen verwendet werden, bei denen Einwickelmaterial benutzt wird, das entweder in der Form eines durchgehenden
Stücks, von dem kürzere Stücke je nach Bedarf nacheinander für jede Packung entnommen werden können, oder in der Form getrennter
Stücke angeliefert wird, die sich im flachen Zustand befinden.
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Im ersten Fall kann in die Vorrichtung eine geeignete 2ir.r ich rang
zum Trennen der Materialstücke für die Packungen von den Tcrra.t eingebaut
sein. In einem Beispiel hat dieser Vorrat die Fora einer Materialrolle
5 in einem anderen Beispiel handelt es sich dabei um
ein langes Stück flachen Materials, bestehend aus einer Tislzahl
von Partien, die jeweils ein Packungsstück des Materials ausmachen, wobei diese übereinandergefaltet sind, um einen "Block" zu bilden,
von dem das vordere Ende des vorderen Packungsstücks über den Pak»
kungssupport den Haltemitteln zugeführt werden kann. Ein solcher "Block" kann in einem Magazin bekannter Ausführung untergebracht werden.
Die Packungsstücke können durch Schwachlinien wie Perforierunger. verbunden
sein,so daß jede fertiggestellte Packung von der nächsten dadurch getrennt werden kann, daß ein Abreißen längs der Schwachlinie
erfolgt. Das läßt sich zweckmäßig beispielsweise dadurch erreichen, daß die fertiggestellte Packung durch die Haltemittel hochgehoben
wird, neues Material von der Rolle oder vom "Block" abgezogen und
hochgezogen wird, so daß dessen vorderes Ende an den Haltemitteln liegt, und dann die Haltemittel in Funktion gesetzt oder der Hauptantrieb
eingeschaltet werden, um die Haltemittel in Funktion zu setzen, so daß diese das vordere Ende des neuen Materials einspannen. Daa
fertiggestellte Paket kann dann leicht davon abgerissen -werden.
Wenn eine Auswerfereinrichtung vorgesehen ist, um eine fertiggestell-Packung
anders als nach oben durch die Haltemittel auszuwerfen, ist
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es erforderlich, wenn das Einwickelmaterial von einem durchgehenden
Vorrat kommt, den unteren Teil der fertiggestellten Packung zu trennen,
ehe ein Auswerfen erfolgt; in diesem Fall muß eine geeignete Schneideinrichtung in Verbindung mit dem Packungssupport vorgesehen
sein.
Venn der Vorrat an neuem Einwickelmaterial nicht die Form eines durchgehenden
Vorrats hat, sondern aus getrennten Stücken des Materials besteht, können diese beispielsweise die Form von vorgefertigen Taschen,
Beuteln oder Säcken haben, die jeweils am unteren Ende geschlossen sind; die getrennten Stücke Einwickelmaterials können zweckmäßig in
einem Stapel oder Block in einem geeigneten Magazin angeordnet sein, wobei ein geeignete Entnahmeeinrichtung bekannter Art vorgesehen ist,
um eine Tasche zur Zeit den Haltemitteln zuführen zu können.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung jedoch gekennzeichnet durch:
(1) Mittel zum Tragen einer Rolle, die eine Bahn flachen, röhrenförmigen
flexiblen Einwickelmaterials trägt, wobei der Packungssupport so angeordnet ist, daß die flache Bahn des Materials sich von
einer solchen Rolle durch den Packungs support erstreckt, derart, daß eine vordere Parte der Bahn über dem Packungs support aufmachbar
und von den Haltemitteln der Vorrichutng haltbar ist und bei einem Halten auf diese Weise mit Waren füllbar ist;
(2) lösbare untere Greifmittel, die von dem Hauptantrieb steuerbar
sind und zum Geschlossenhalten des unteren Endes einer solchen
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vorderen Bahnpartie disnen;
(5) untere Versiegelungsraittal zun Yersiegeln des unteren Endes;
(4)- eine Schneideinrichtung, die von dem Hauptantrieb steuerbar ist
und zum Schneiden der vorderen Bahnpartie vom Rest der 3ahn dient,
die sich von der Holle erstreckt; und
(5) eine drehbare Speisawalzenanordnung, die von dem Hauptantrieb aus
antreibbar ist und dazu dient, daß die Haltemittel und ein vorderes freies Ende einer Bahn in eine Lage zur Anlage aneinander gebracht
werden, wobei die unteren Greifmittel, die unteren Versiegelungsmittel
und die Schneid einrichtung dem Paclcungssupport zugeordnet
sind.
Die erste Kupplung, die, wie erinnerlich, die Hauptkurvenführung mit
dem Antriebsaggregat verbindet, ist vorzugswäs e in der Fora einer
einzigen ersten Schaltkupplung vorgesehen, die durch Mittel ein- und auskuppelbar ist, die auf die Drehung von drehbaren Gliedern ansprechen,
welche von dem Antriebsaggregat angetrieben werden. Wenneine Auswerfereinrichtung
vorgesehen ist, die, wie vorstehend vorgeschlagen, vom Antriebsaggregat
durch die zweite Kupplung angetrieben wird, besteht diese entsprechend vorzugsweise aus einer zweiten Schaltkupplung, die zweckmäßig
in der gleichen Ausführung wie die erste Schaltkupplung vorgesehen sein kann und die funktionell an ihrer Antriebsseite mit der ersten
Antriebswelle und an ihrer Abtriebsseite mit der Auswerfereinrichtung gekuppelt ist.
Die betreffende Schaltkupplung ist vorzugsweL se eine Torsionsfederkupplung,
bei der ein Antriebsglied und ein Abtriebsglied, die relativ zu-
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einander drehbar sind, durch eine Torsionskupplungsfeier verbindbar
sind, die an einem ersten der Glieder befestigt ist tini ncmilerveise
im reibenden Angriff an einer Hiilsepartie des anderen der Glieder anliegt.
Die Schaltkupplung hat ein Schaltglied zur Enaöglioinmg einer
Herstellung eins solchen Heibschluasea der Kupplungsfeder an der Hülsenpartie.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist eine hubniagnetbetätigte
Auslösung der betreffenden Schaltkupplung zugeordnet, die ein solches Schaltglied hat. Dabei ist die Anordnung eine solche, daß
bei Erregen des betreffenden Hubmagneten die betreffende Auslösung in
Zusammenwirken mit dem Schaltglied der entsprechenden Schaltkupplung ein Aufwinden der Kupplungsfeder in einen Reibschluß mit der Hülsenpartie ermöglicht.
Die unteren Greifmittel, die vorstehend in Verbindung mit bevorzugten
Ausführungsbeispielen der Erfindung erwähnt worden sind, bestehen vorzugsweise aus zwei unteren Backen, von denen mindestens eine zur anderen
hin und von ihr weg bewegbar ist. Die unteren Versiegelungsmittel weisen eine Heizung auf, die quer in einer Bahnanlagefläche mindestens
einer der unteren Backen sitzt, um im eingeschalteten Zustand eine querliegende Schweißnaht über eine Bahn Einwickelmaterials hinweg entstehen
zu lassen, wenn sich eine solche Bahn nach oben zwischen die unteren Backen erstreckt.
Wie ersichtlich, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie vorstehend
beschrieben worden ist, so gebaut sein, daß sia zur Herstellung einer Folge von Packungen geeignet ist, die alle die gleiche Länge
haben. In einem solchen Fall ist der Packungssupport in einem fixen
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Abstand von den Ealtenitteln angeordnet, mindestens während des ganzen
Füllvorgangs. Die Langer, des Sinwickelmaterials, die verwendet werden,
haben gewöhnlich dann a-ich alle gleiche Abmessungen.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von Packungen, die alle die gleiche
Länge haben, kann eine"Vorrichtung für Konstantlängepackungen" genannt werden.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann jedoch auch so ausgelegt sein,
daß Packungen hergestellt werden, die sich in ihrer Länge unterscheiden. Eine Vorrichtung, die so eingerichtet ist, kann als eine "Vorrichtung
für Variabellängenpackungen" bezeichnet werden. Dieser letztere Begriff versteht sich als auf eine Vorrichtung beschränkt, bei der (a) das Einwickelmaterial
dem Packungssupport und den Haltemitteln von einem durchgehenden
Vorrat (Beispielsweise einer Rolle) zugeführt wird, wie das vorstehend eröertert worden ist, und das ist allgemein für Vorrichtungen
für Konstantlängenpackungen ebenso wie für Variabellängenpackungen anwendbar, und (b) eine relative Bewegung zwischen den unteren Greifmitteln
und den Haltemitteln möglich ist, so daß die Länge der vorderen Bahnpartie vergrößert werden kann, während die Waren eingefüllt werden.
Eine bekannte Vorrichtung für Variabellängenpackungen besteht aus einer
Maschine zum Einwickeln von Waren, bei der eine Kammer vorgesehen ist,
die eine nach oben zeigende offene Mündung hat, und die Mittel ·. in der
Kammer und an der offenen Mündung zum Offenhalten eines Endes eines
Schlauchs aus wärmeversiegelbaren Material, das von einem Vorrat ange-
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liefert wird, und Siegelbacken in der Kammer zum Versiegeln des
Schlauche an einer Stelle aufweist, die vom Snde desselben entfernt
liegt. Die Siegellacken aind von der offenen Mündung der Earner weg
bewegbar, so daß die Stelle, an der die Versiegelung de3 Scniauchs
vonstattengeht, entsprechend der Menge an Waren geändert werden kann,
die eingewickelt werden. Eine solche Maschine wird als eine"Vorrichtung
für Variabellängenpackungen der vorstehend beschriebenen Art" bezeichnet.
Ein wichtiges Merkmal einer solchen Vorrichtung ist das Vorsehen von unteren Greifmitteln, die den Schlauch oder die Sann unten
an der vorderen oder taschenbildenden Partie desselben oder derselben ergreifen und die so angeordnet sind, daß sie während des Einfüllens
der Waren abgesenkt werden können, so daß die Tasche auf die Länge gebracht werden kann, die für die betreffende Menge an Waren erforderlich
ist, die verpackt werden.
Eine Vorrichtung für Variabellängenpackungen der vorstehend beschriebenen
Art ist besonders gut an Kassenstellen in Supermärkten und dergleichen zu verwenden. Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise jeweils
einer Eegistrieriasse zugeordnet, und sie wird von einem Kassierer
bedient, der Waren, die von jedem Kunden in einer Reihe ausgesucht
worden sind, in die Vorrichtung legt, und dann wird die Vorrichtung in Funktion gesetzt, um die Waren einzupacken und die fertiggestellte
Packung auszuwerfen.
Es werden nun einige zusätzliche Hilfsmerkmale der Erfindung erwähnt,
um die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Verwendung als eine Vorrichtung für Variabellängenpackungen einzurichten.
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Gemäß einem bevoraugten Merkmal dar Erfindung in einer 7orrich.tr.i~g
der bevorzugten Form, wie sie vorstehend beschrieben werden, ist, die
(1) Mittel zum Tragen einer Rolle, (2) untere Greifmittel, (J) untere
Versiegelungsinittel, (4) eine Schneideinrichtung und (5) eins Speisewalzenanordnung
hat, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß
der Packungssupport eine Tischeinheit ist, die von des Hauptantrieb
vertikal auf und ab unter die Haltemittel bewegbar ist und die eine Packungstragfläche, die unteren Greifmittel, die unteren Versieglungsmittel,
die Schneideinrichtung die die Speisewalzenanordnung aufweist.
Eine solche Vorrichtung wird die "Vorrichtung für Variabellängenpaekungen
gemäß der Erfindung" genannt.
In einer solchen Vorrichtung ist die Tischeinheit vorzugsweise durch
eine Vielzahl von fixen, flexiblen, langgestreckten Elementen getragen,
die unter Zug stehen und sich allgemein längs der vertikalen Bewegungsbahn der Tischeinheit erstrecken, wobei jedes langgestreckte
Element sich um frei drehbare Mittel der Tischeinheit erstreckt, derart, daß die Tischeinheit von den langgestreckten Elementen getragen
wird. Der Hauptantrieb weist vorzugsweise eine Windeneinrichtung auf, die mit der Tischeinheit' durch ein langgestrecktes flexibles Glied
wie ein Kabel und mit dem Antriebsaggregat durch eine dritte mechanische Kupplung verbunden ist. Wenn diese Kupplung, die ein- und auskuppelbar
ist, eingekuppelt ist, kann die Winde die Tischeinheit durch Ausüben eines Zugs nach oben auf das Kabel hochheben.
Um ferner die Möglichkeit zu schaffen, daß die Tischeinheit um einen
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relativ kleinen bestimmten Betrag anhebbar ist, derart', da3 ein gewisser
Zuschlag in dem Einwickelmaterial verfügbar ist, ceispisl3weise
wenn das obere Ende der Bahn nch dem Pullen verschlossen ver-isn soll,
ist ferner vorzugsweise als ein Teil der Windeneinrichtonj ein Lifthebel
vorgesehen, der zur Bewegung in Erwiderung auf eine Drehung einer Betätigungskttrve verschwenkbar gelagert ist und ein Element hat, um das
sich das langgestreckte flexible Glied erstreckt, derart, daß bei Ausführung der Schwenkbewegung durch den Hebel das langgestreckte flexible
Glied nach oben gezogen werden kann, damit die Tischeinheit um einen begrenzten bestimmten Betrag angehoben wird.
Die dritte lösbare Kupplung ist vorzugsweise eine dritte Schaltkupplung,
die funktionell mit der ersten Antriebswelle an ihrer Antriebsseite und mit der Winde zum Drehen derselben an ihrer Abtriebsseite
gekuppelt ist. Diese dritte Kupplung, die Windenkupplung, kann in gleicher Ausführung vorgesehen sein, wie sie vorstehend unter Bezugnahme
auf die erste (Kurven-) und zweite (Auswerfer-) Schaltkupplung beschrieben worden ist; es ist jedoch zweckmäßig, die dritte Schaltkupplung so
zu modifizieren, daß die Winde die Möglichkeit erhält, das Kabel mit
dem Absenken des Tisches durch andere Mittel abzuwickeln, beispielsweise durch ein Pedal, das von dem Kassierer während des Füllvorgangs bedient
wird.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Figur 1 eine allgemeine Ansicht einer typischen Packung, die in einer
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Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellt vird,
Figur 2 eine Seitenansicht einer seitenverswickelten fiacigsleg-ten
Röhre aus Kunststoff-Folien-Einwickelmaterial, Figur 3 eine Seitenansicht der oberen Partie einer anderen Packung,
die in einer Torrichtung gemäß der Erfindung hergestellt wird, Figur 4 eine stark vereinfachte und etwas schematische geschnittene
Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der
es sich um eine Vorrichtung für Varlabellängenpackungen handelt, Figur 5 eine vereinfachte Schnittdarstellung an der Linie V-V der Figur
4,
Figur 6 eine schematische Generalansicht, die eine Tischeinheit zeigt
Figur 6 eine schematische Generalansicht, die eine Tischeinheit zeigt
nnd darstellt, wie diese zur vertikalen Bewegung gelagert ist, Figur 7 ein vergrößerter Schnitt an der Linie VII-VII in Figur 5» der
einen Teil eines Auswerfers und seines Antriebs zeigt, Figur 8 eine Draufsicht aus der Enebe der Linie VIII-VIII in Figur 7,
Figur 9 ein vereinfachter Teilschnitt durch einen Hauptantrieb für die Vorrichtung,
Figur 10 eine schematische Ansicht aus der Ebene der Linie X-X in Figur
9»
Figur 11 ein diametraler Schnitt an der Linie XI-XI in Figur 12, einer
Windenschaltkupplung, die einen Teil des in Figur 9 gezeigten Hauptantriebs bildet,
Figur 12 ein Schnitt an der Linie XII-XII in Figur 11, Figur 13 eine der Figur 11 ähnliche Darstellung, jedoch an der Linie
XIII-XIII in Figur I4» die eine andere Schaltkupplung zeigt,
Figur 14 ein Schnitt an der Linie XIV-XIV in Figur I3,
Figur 15 eine vereinfachte, teilweise geschnittene Draufsicht an der
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Linie XV-XV in Figur 16, die eine Unterbaugruppe einer bevorzugten
Vorrichtung geaiäß der Erfindung zeigt, wobei die Unterbaugruppe obere und zwischenliegende Bahnanlagebacken
aufweist,
Figur 16 ein Schnitt derselben Unterbaugruppe an der Linie XVI-XVI
Figur 16 ein Schnitt derselben Unterbaugruppe an der Linie XVI-XVI
in Figur 15» der wie Figur 15 zur Bequemlichkeit die oberen
Backen in einer fast ganz offenen Position und die unteren Backen in einer voll geschlossenen Position zeigt,
Figur 17 eine Endansicht einer Greiferkurve in der Unterbaugruppe nach Figur 15 und 16,
Figur 18 eine vereinfachte Seitenansicht derselben Greiferkurve,
Figur 19 eine vereinfachte Draufsicht derselben Greiferkurve, Figur 20 eine vereinfachte Seitenansicht der in Figur 15 bis I7 gezeigten
Unterbaugruppe,
Figur 21 eine Ansicht, die eine Bahnanlagefläche einer der zwischenliegenden
Backen zeigt,
Figur 22 ein Schnitt an der Linie XXII-XXII in Figur 21, Figur 23 ein vergrößerte Einzelheit im Schnitt, die einem Teil der Figur
16 entspricht, jedoch die oberen Backen in einer voll geschlossenen Position zeigt,
Figur 24 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf die Tischeinheit,
Figur 25 ein Schnitt an der Linie XXV-XXV in Figur 24, Figur 26 eine Draufsicht aus der Ebene der Linie XXVI-XXVI in Figur 25,
Figur 27 eine Ansicht aus der Ebene der Linie XXVH-XXVII in Figur 24,
Figur 28 eine umgekehrte Draufsicht aus der Ebene der Linie XXVIII-XXVIII
in Figur 25, wobei zur Klarheit bestimmte Teile wegge-
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lassen sind,
Figur 29 eine Ansicht mit Slick aus der rechten Seite dar rigur 28,
Figur 30 eine etwas scheaatische weggeschnittene Generala£3icht einer
Ausgangstür zum Zusammenwirken mit dem Auswerfer und Figur 31 ein vereinfachtes Schaltbild der elektrischen Steuerangsiichaltung
der Vorrichtung.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 und 2 enthält die in Figur 1 gezeigte
Packung I7 Waren, die in einer versiegelten Tasche 10 in der Form eines
Stücks flexiblen röhrenförmigen Einwickelmaterials enthalten sind, das am unteren Ende durch eine querliegende Schweißnhat 11 verschlossen ist.
In diesem Beispiel ist das Einwickelmaterial Polyäthylenfolie, die in der in Figur 2 gezeigten Form als ein flachliegender nahtloser Schlauch
geliefert wird, der so flach liegt, daß zwei Seitenwände 12, I3 entstehen,
die durch Seitenzwickel I4 verbunden sind.
Die Packung hat in diesem Beispiel einen Griff, der durch Schlitze 15
in der Form einer geraden Linie gebildet ist, die an beiden Enden eine Endpartie in der Form eines "C" hat, das allgemein nach unten gerich
tet ist. Die Schlitze sind in eine Endpartie beider Wände 12 und I3 eingeformt
. Unter dem Griff 15 und über den Waren ist eine querliegende
Schweißnaht 16 vorhanden, die sich über die Tasche erstreckt, um für
eine Festigkeit der Tasche zu sorgen und um die beiden Hälften de β
Griffs zusammenzuhalten, neben der Versiegelung der Waren innerhalb
der Tasche.
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ist, als die obere Schweißnaht 18 nicht durchgehend ausgebildet ist.
Außer wenn das anders gesagt wird oder aus den Zusammenhang anders hervorgeht,
bezieht sich in der folgenden Beschreibung jede Bezugnahne auf eine Tasche oder eine Packung auf eine Tasche oder eine Packung,
wie sie in Figur 1 gezeigt ist, mit oder den Griffschlitzen 15 und entweder
mit der durchgehenden oberen Schweißnaht 16 oder mit der unterbrochenen Schweißnaht 18 nach Figur 3. Bezugnahmen auf die "Bahn" bedeuten
Schlauchmaterial allgemein, wie es unter Bezugnahme auf Figur 2 vorstehend beschrieben worden ist.
Die in Figur 4 und 5 gezeigte Vorrichtung ist eine Verpackungsmaschine
zur Herstellung eLner Folge von Packungen, und sie weist einen Schrank
20 auf, der einen fixen Hauptrahmen 21 hat, welcher vier vertikale Säulen 22 aufweist, die zwischen sich eine Beschickungskatnmer 23 bilden.
Unten an der Beschiokungskammer 23 ist eine Packungssupporttischeinheit
24 gezeigt, die eine flache Oberseite 25 hat. Eine Rolle 26 des Bahnmaterials
ist frei drehbar in dem Hauptrahmen 21 gelagert; von dieser Rolle geht die Bahn 27 um eine Leerlaufwalze 28 und nach oben durch die
Mitte der Paokungstragfläche 25. Oben an der Beschickungskammer 23 befinden
sich Haltemittel, allgemein mit 29 bezeichnet, zu denen eine Unterbaugrappe
gehört, die zwei obere Backen 30 und zwei zwischenliegende Siegelbacken 31 aufweist, die unter den oberen Backen angeordnet sind.
Vie nachstehend noch ersichtlich sein wird, sind die Haltemittel 29
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vorgesehen, um nacheinander ein freies Ende 32 Jedes einer lolge von
Stücken 33 &e:r Bahn 2f offenzuhalten, wobei das untere Ende ^sdes
Stücks von der Tischeinheit 24 getragen wird. Während das freie Ende
J2 in dieser Veise offengehalten wird, können Waren in das Bahnstück
33 durch eine obere Öffnung 34 ies Schranke eingefüllt werden. Die obere
Öffnung 34 hat einen gleitenden Verschließer 35·
Innerhalb des Hauptrahmens 21 befindet sich ein Hauptantrieb 36
einem Elektromotor 37· Innerhalb des Rahmens befindet sich ferner ein Auswerfer 38, bestehend aus einem Auswerferkörper 39 mit einer Schieberplatte
am vorderen Ende zum Entfernen jeder fertiggestellten Packung in einer Folge von der Packungstragfläche 25.
Die Packungssupporttischeinheit 24, die später noch zu beschreiben sein
wird, weist lösbare untere Greifmittel auf, beispielsweise zwei Backen 359, 26O (Figur 25), um das untere Ende eines vorderen Bahnstücks 33
in einem geschlossenen oder flachgelegten Zustand zu halten; untere Versiegelungsmittel in der Form einer Wärmeversiegelungseinrichtung,
die nicht gezeigt ist und die in herkömmlicher Form vorgesehen sein kann, um das untere Ende der Bahnpartie 33 zu. versiegeln; und eine
Schneideinrichtung in der Form eines Messers 300 (Figur 28), um die so versiegelte Bahnpartie 33 vom Rest der Bahn 33 abzuschneiden, die
sich von der Rolle 26 erstreckt.
Ferner sind auch Mittel zum Zusammenführen der Haltemjfctel 29 und des
freien vorderen Endes der Bahnpartie 33 in eine aneinanderlegbare Lage
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vorgesehen, so daß die Haltemittel 29 das freie Ende auisacian und .
es offenhalten können, damit ein 3efüllen mit Waren erfolg·=: kann.
In diesem Beispiel wird das dadurch erreicht, daß die Tischainneit 24
so eingadchtet wird, daS sie vertikal in der Beschickungskamiser 23 unter
der Backenunterbaugruppe 2$ auf und ab bewegt werden kann.
Der Hauptantrieb 36 wird noch im einzelnen zu beschreiben sein· Er
weist eine Hauptkurvenführung 41 in der Form von mehreren drehbaren Betätigungskurven auf einer gemeinsamen Kurven welle auf, die durch
die erste» mechanische Kupplung in der Form einer Kurven se hai tkupplung
90 (Figur 9) mit einer ersten Antriebswelle 42 gekuppelt ist, die durch
Riemenscheiben 44» 45 und einen Eiemen 46 vom Motor 37 angetrieben wird.
Die Betätigungskurven greifen an Abgreiferelementen an, die einen Teil
von jeweiligen mechanischen oder elektrischen Betätigungs- oder Steuerungssystemen
für verschiedene packungsbildende Elemente der Maschine bilden. In diesem Ausführungsbeispiel weisen diese packungsbildenden
Elemente die oberen Backen 30, die zwischenliegenden Backen 31 und die' vorstehend erwähnten unteren Greifebacken und die Schneideinrichtung
auf.
Die Tischeinheit 24 eelbst ist eines der packungsbildende en Elemente
insofern, als sie auf Wunsch durch Wirkung einer der Betätigungskurven angehoben werden kann, obgleich, wie nachstehend noch zu sehen sein
wird, das Anheben·;und Absenken der Tischeinheit hauptsächlich durch Mittel
unabhängig von den Betätigungskurven erreicht wird.
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Der Hauptantrieb 36 weist ferner eine zweite mechanische Kupplung
(Figur 9) auf, und zwar in der Forn einer Auswerferschaltkupplung 47»
die im eingekuppelten Zustand die erste Antriebswelle 42 (un.d damit
den Motor 37) mit einer Schnecke 5OO kuppelt, die durch ein Schneckenrad
501 und den allgemein bei 49 gezeigten Kettentrieb einen Ausverferbeätigungsmechanismus
antreibt, der bei 502 gezeigt ist und im einzelnen
noch unter Bezugnahme auf Figur 7 und 8 zu beschreiben sein wird.
Wenn die Schaltkupplung 47 eingekuppelt ist, bewegt ein Zyklus in der
Bewegung des Mechanismus 502 den Auswerfer 38 nach links (gemäß der
Darstellung in Figur 4 und 5) über die Packungstragfläche 25 hinweg
in seine ausgefahrene Position, die in gestrichelten Linien gezeigt ist, um eine fertiggestellte Packung aus der Beschiekungskammer 23 auszuwerden,
und führt den Auswerfer dann in seine usprüngliche Position zurück.
In diesem Ausführungsbeispiel sind in der Tischeinheit 24 außerdem Speisewalzen
?72,273 (Figur 25) zum Speisen der Bahn 27 nach oben durch
die Tischeinheit 24 durch zu der Backenunterbaugruppe 29 vorgesehen.
Das Messer 300 (Figur 28) ist (wie im einzelnen noch zu beschreiben sein
wird) durch einen Hilfselektromotor 505 in Erwiderung auf eine Bewegung
einer der Kurven der Hauptkurvenführung 41 angetrieben.
Zurückkehrend zum Anheben und Absenken der Tischeinheit bestehen die
Hauptmittel zum Anheben derselben aus einer Winde I25 (Figur 9» die
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von einer Windenwelle 54 getragen wird, die durch eine' dritte mechanische
Kupplung in der Form einer Windenschaltkupplung 105 (Figur 9) mit der ersten Antriebswelle 42 gekuppelt ist. Diese Winde hebt
die Tiscb.einh.eit 24 mittels eines Hebekabels 55» wenn die Windenschaltkupplung
eingekuppelt ist. Wenn die Windenschaltkupplung entkuppelt ist, kann die Tischeinheit 24 durch Schwerkraft unter der
Steuerung durch Mittel abgesenkt werden, die ein Gegendrehmoment ausüben
und die aus einer Bremse 105 imd einer Schaltkupplung 506 mit
veränderlichem Drehmoment (Figur 9) bestehen. Ein Absenken der Tischeinheit wird normalerweise durch ein Fußpedal erreicht, das die Bremse
105 bedient.
Die Kurven schal tkupp lung 90 ist zum Ein- und Auskuppeln entsprechend
einer Folge eingerichtet, die von der Drehpo sition von drehbaren Elementen
bestimmt wird, die vom Motor 37 antreibbar sind, so daß die verschiedenen packungsbildenden Elemente, die in Erwiderung auf die
Betätigungskurven betätigt werden, ihre Funktionen entsprechend dieser Folge durchführen können. Das wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht, daß einigen der drehbaren Elemente eine Rückkopplung in der Form einer elektrischen Schaltung zugeordnet wird, zu der Hubmagnete,
die die Schaltkupplungen 90, 47 "und. 103 bedienen, nnd Mikroschalter
gehören, die von den drehbaren Elementen betätigt werden. Zur weiteren Erklärung: Es sind eine oder mehrere der Betätigungskurven
selbst, die als drehbare Elemente Mikroschalter betätigen, um den Hubmagneten
der Kurven schaltkupplung zu steuern und damit die Drehung der Kurven einzuleiten und zu beenden. Wie im einzelnen noch zu beschrei-
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ben sein wird, weist die Schaltung jedoch außerdem weitere Mikroschalter
auf, beispielsweise zwei Schalter S7 und S8 (Figur 5)» die von einem der Kettenräder 56 des Auswerferantriebs 49 betätigt werden,
einen Endlagenschalter S4 (Figur 4)» der von der Tischeinheit 24 in
ihrer untersten Position betätigt wird, und einen Endlagenschalter S9 (Figur 4), der von der Tischeinheit in ihrer obersten Position betätigt
wird. Eine der Funktionen der Auswerfer-Mikroschalter S7 und S8 ist es,
ein Erregen des Hubmagneten für die Kurvenschaltkupplung in einem Stadium
in der Arbeitsfolge zu ermöglichen, wenn die Kurven selbst stehen. Der Endlagenschalter S4 ist so geschaltet, daß ein Betrieb des Auswerfers
außer dann verhindert wird, wenn die Tischeinheit sich in ihrer untersten Position befindet. Die Funktion des Endlagenschalters S9 wird
noch zu erläutern sein.
Während die gerade unter Bezugnahme auf Figur 4 und 5 beschriebene Maschine
eine Vorrichtung für Variabellängenpackungen ist (wie das vorstehend
definiert worden ist), versteht es sich, daß durch Vornahme bestimmter Änderungen sie gleichermaßen gut eine Vorrichtung für Konstantlängenpackungen
sein kann. Bei einer solchen Vorrichtung für Konstant längenpackungen zur Herstellung von Packungen aus Material, das
von einer Holle wie der bei 26 entnommen wird, kann die Backenunterbaugruppe
29 nach unten in eine Position bewegbar gemacht werden, in der sie nahe an der Packungstragfläche 25 liegt, um das freie Ende 32
der Bahn 33 aufzugreifen. Veil nur zwei relative Positionen der Pakkungstragfläche
25 und der Backenunterbaugruppe 29 hier anstelle der
sich allmählich ändernden Distanz zwischen ihnen erforderlich sind,
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die in einer Vorrichtung für Variabellängenpackungen verlangt wird,
kann eine einfache Hebelkopplung eingesetzt werden, die zu allen Zeiten von einer der Kurven gesteuert wird, um die Backenunterbaugruppe
auf und ab zu bewegen, oder in einer anderen Alternative um eine Bewegung der Tischeinheit nach oben und unten zwischen der oberen Position
(wie in gestrichelten Linien in Figur 4 dargestellt), in der das freie vordere Ende 32 der Bahn der Backe 30 dargeboten wird, und ihrer normalen
oder unteren Position zu ermöglichen.
Eine vereinfachtere Version einer Verpackungsmaschine für Konstantlängenpackungen
unter Verwendung einer Rolle 26 kann dadurch geschaffen
werden, daß der Auswerfer 38 ganz weggelassen wird und daß für eine
Entnahme der fertiggestellten Packung nach oben durch die obere Öffnung 34 entweder vor oder nach dem Abschneiden der Packung vom Eest der
Bahn 2J gesorgt wird. Im ersteren Fall sind Schneidmittel, falls sie
in die Maschine eingebaut sind, über den oberen Backen 30 angeordnet, so daß eine Entnahme der Packung auch neues Material nach oben zieht,
um dessen obere Endpartie den Backen 30 und 31 anzubieten. Dieser Effekt
kann auch erreicht werden, wenn eine Schneideinrichtung nicht in die Maschine eingebaut ist. Die Packung kann dann zum Beispiel von
Hand geschnitten oder sonstwie abgetrennt werden, wie das bereits erwähnt worden ist. Es ist dann auch nicht nötig, entweder die Backenunterbaugruppe
oder die Tischeinheit beweglich zu machen.
Bei einer Vorrichtung für Konstantlängenpackungen in den vorstehend
beschriebenen Ausführungen fehlt natürlich die Anordnung mit dem Pedal
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und der Bremse zum allmählichen Absenken der Tischeinheit.
In einer anderen modifizierten Version der Haschine, die in Figur 4
und 5 beschrieben 13t, kann, um eine Vorrichtung für Konstantlängenpackungen
unter Verwendung einer Vielzahl vorgefertigter Taschen oder
Stücke an Einwickelmaterial oder eines Blocks durchgehenden Materials
zu schaffen, wie das vorstehend beschrieben worden ist, das Magazin zur Aufnahme des Einwickelmaterials zweckmäßig an der Seite der Beschickungskammer
23 angeordnet sein; weder die Tischeinheit 24 noch die Backenunterbaugruppe 29 ist dann auf und ab bewegbar. In diesem
Fall fehelen die Winde und die Windenschaltkupplung, ebenso die Anordnung
mit Bremse und Pedal. E3 kann irgendeine geeignete Transfereinrichtung,
die in der Verpackungsmaschinenindustrie "bekannt ist, im Bereich
der Beschickungskammer vorgesehen sein, um jedes Stück Einwickelmaterial
nacheinander in eine Position in der Bechickungskammer über der Packungstragfläche 25 zu transferieren, so daß das Material dann von
den Backen JO und 3I ergriffen werden kann. Ein Beispiel für eine solche
Transfereinrichtung, die von einer der Betätigungskurven des Hauptantriebs 36 betätigt werden kann, ist eine solche, die mindestens einen
Vakuumarm zum Schwingen oder Ziehen des Stücks Einwickelmaterials in die vorgesehene Position aufweist.
Es versteht sich, daß bei einer Vorrichtung für Eonstantlängenpackungen
gemäß der Erfindung, wie sie beispielsweise vorstehend beschrieben
worden ist, keine Vorkehrungen für die Bewegung der unteren Greifbakken
oder der Siegelbacken oder irgendeines anderen Bauteils getroffen sind, derart, daß eine Änderung der Länge der Packung nach der Menge
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an Waren ermöglicht wird, die eingepackt werden. Solche Vorkehrungen
sind für den Fall der Maschine für Variabellängenpackungen getroffen, die in Figur 4 gezeigt ist, nämlich die Winden- und Windenschaltkopplungsanordnung
zsusainmen mit dem Pedal und der Bremse, die vorstehend
erwähnt worden sind.
In dieser Beschreibung erfolgt die Erklärung der Arbeitsweise der Vorrichtung
für Variabellängenpackungen nach Figur 4 "und 5 in allgemeinen
Begriffen, und es ist zweckmäßig, die Maschine hier zu behandeln, als wenn sie zur Verwendung in einer Kassenstelle in einem Supermarkt vorgesehen
ist, um Waren einzupacken, die von einem Kunden ausgesucht worden sind. Zu diesem Zweck kann eine Registrierkasse (57» Figur 4) oben
auf den Schrank 20 gesetzt sein, und die Maschine wird von einem Kassierer bedient.
Ein vollständiger Betriebszyklus besteht aus zwei gesonderten Phasen,
nämlich einer Füllphase und einer Betriebsphase. Während der Füllphase ist der obere Verschließer 35 offen, und Waren werden von Hand in die
vordere Bahnpartie 33 eingefüllt, die durch die oberen Backen 30 offengehalten
wird. Die Kurven schaltkupplung 90, die Auswerferschaltkupplung
47 und die Wind en schaltkupplung 103 sind alle entkuppelt; die Maschine
ist außer Funktion gesetzt, außer daß (a) der Motor 37 normalerweise weiterläuft, obgleich er nicht in der Lage ist, ein Arbeiten irgendeines
packungsbildenden Elements der Maschine zu bewirken, und (b) der Kassierer die Tischeinheit 24 aus ihrer ursprünglichen oder oberen Position,
die in gestrichelten Linien in Figur 4 gezeigt ist, in Schritten absen-
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ken kann, die von der Henge an Waren abhängen, die eingefüllt werden,
indem das vorstehend erwähnte Pedal bedient wird. Eine freie Bewegung der Tischeinehti nach unten wird durch die Schaltkupplung 506 mit veränderlichem
Drehmoment gesteuert, und sie wird nur beendet, wenn die Bremse angelegt wird, die vorzugsweise durch Niederdrücken des Pedale
gelöst wird und automatisch greift, um die Tischeinheit anzuhalten, wenn der Fuß des Kassierers vom Pedal abgehoben wird.
Am Ende der Füllphase versehließt der Kassierer den Verschließer 35»
und die Maschine führt dann automatisch die Betriebsphase durch.
Die Arbeitsfolge in der Betriebsphase ist im Prinzip wie folgt, und
es ist zweckmäßig, die Folge.als eine Reihe von getrennten Schritten
zu betrachten, obgleich in der Praxis verständlicherv/eise ein gewisses MaG an Gleichzeitigkeit zwischen einem solchen Schritt und einem anderen
vorhanden sein kann.
Schritt 1.
Bei geschlossenem Verschließer 35 stellt Schritt 1 den Ausgangszustand
der Maschine dar, bei dem die oberen Backen 30und die zwischenlxegenden
Backen 31 geöffnet sind, wobei die oberen Backen das obere Ende
der gefüllten Packung halten; die unteren Backen 359, 2βθ sind außerdem
offen; das Messer ist außer Funktion gesetzt; die Speisewalzen 272, 273 stehen; die Tischeinheit selbst befindet sich in einer Position,
die von der Menge an Waren abhängt, die in die Bahnlänge 33 eingefüllt worden sind; und alle drei Schaltkupplungen 90, 47 und 10 3 sind entkuppelt.
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Schritt 2.
Die Kurven schaltkupplung 90 wird eingekuppelt, um die Betätigungskurven
in Drehung zu versetzen, von denen eine die Tischeinheit 24 etwas anhebt, um einen Zuschlag in dem Bahnstück 33 am oberen Ende der Pakkung
zu schaffen, damit sie geschlossen werden kann. Die entsprechenden Betätigungskurven schließen dann die oberen Backen 30 und die Siegelbacken
31 gleichzeitig, um das obere Ende der Tasche 10 zu verschließen.
Die Siegelbacken 31, während sie sich schließen, bilden den Griff 15
und die obere Schweißnaht 16 (Figur 1) oder 18 (Figur 3). Zur gleichen Zeit werden die unteren Backen 259» 260 geschlossen, um das untere Ende
der Packung zu ergreifen.
Schritt 3.
Das Messer 300 schneidet die fertiggestellte Packung von der Bahn 27,
und außerdem wird (in einer nachstehend zu beschreibenden Weise) die untere Schweißnaht 11 geschweißt.
Schritt 4.
Eine weitere Drehung der entsprechenden Betätigungskurven löst die oberen
Backen und die Siegelbacken 3I teilweise, wobei die letzteren gegebenenfalls
dazu dienen, das obere Ende der Packung zu s tabilisieren; die unteren Backen 259, 260 werden geöffnet.
Schritt 5.
Die Bremse 105 wird gelöst, so daß, außer wenn der Tisch24 sich bereits
in seiner unteren Position befindet, die in Vollinien in Figur 4 gezeigt
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ist, die Tischeinheit nun in diese Position abgesenkt wird.
Schritt 6.
Die Auswerferschaitkupplung 47 wird eingekuppelt; der Auswerfer 38 wird
nach vorn bewegt, um die Packung auszuwerfen, und dann wird er zurückgefahren, außerhalb des Bereichs der Beschickungskammer 23.
Schritt 7«
Die Windenschaltkupplung 103 wird eingekuppelt, und daraufhin treibt
der Motor 37 die Winde 125, um die Tischeinheit 24 in ihre obere Position
anzuheben. Die unteren Backen 259» 2βθ sind immer noch offen, und
sie sind das seit- dem Ende des Schritts 4 gewesen; und die Bahn 27 wird
nach vorn (aufwärts) getragen, während sich die Tischeinheit ihrem Ende des Bewegungswegs annähert, und zwar durch die Speisewalzen 272, 273 in
einer noch zu beschreibenden Weise, damit das vordere Ende der Bahn zwischen die oberen Backen 30 eingeführt wird. Die Windenschaltkupplung
wird ausgekuppelt, und die Kurvenschaltkupplung wird eingekuppelt, indem der Endlagenschalter S9 geschaltet wird, wenn die Tischeinheit
ihre oberste Position erreicht.
Schritt 8.
Bei weiterer Drehung der Betätigungskurven werden die Baken 30 momentan
geschlossen, um die Bahn zu ergreifen, und dann werden die Backen 30 und 31 ganz geöffnet, wobei die oberen Backen die Seitenwände 12,
13 der Bahn nach außen mit sich nehmen.
Schritt 9.
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Wenn die Backen 30, 31 ganz offen sind, werden die Kurvenschaltkupplung 90 und die Auswerferschaltkupplung 47 entkuppelt, und der 7erschließer
kann für die nächste Füllphase geöffnet werden.
Vie festzustellen, ist, wird die Kurvenschaltkupplung durch Schalten
des Schalters S9 eingekuppelt. Dieser Schalter kann elektrisch in Reihe
mit einem Foliendetektorrelais geschaltet sein, das zum Beispiel an der Stelle 58 in Figur 4 sitzt und das zur Lieferung eines Alarms,
hörbar oder sichtbar, eingerichtet ist, daß der Yorrat an Folie fast
verbraucht ist. Zur gleichen Zeit kann das Relais 58 verhindern, daß
die Kurvenschaltkupplung 90 eingekuppelt wird. Der Betriebszyklus wird
dann vor dem Schritt 7 unterbrochen, so daß die leere Rolle 26 herausgenommen und. eine neue Rolle eingesetzt werden kann.
Die vorstehend erwähnten und andere Merkmale der Erfindung in verschiedenen
Ausführungsbeispielen der Maschine werden nachstehend im einzelnen näher beschrieben,
Der in Figur 9 gezeigte Hauptantrieb weist die Hauptkurvenführung 41
auf, bestehend aus einer einzigen Hauptkurvenwelle 80, die in diesem Ausführungsbeispei1 auf der ersten Antriebswelle 42 drehbar gelagert
ist'und ein Antriebskettenrad 81 als festen Bestandteil davon und die
folgenden Betätigungksurven hat, nämlich eine Tischhebekurve 82, eine Betätigungskarve 84 für das Öffnen und Schließen der oberen Backen 30
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(Figur 4), zwei Betätigungskurven 510, 511 zum Öffnen und Schließen
der zwischenliegenden Siegerbacken 31 (Figur 4) und eine Gruppe Kur\ren
512, die Hikroschalter S1, S3, S12 schalten, um verschiedene elektrische
Bauteile in Funktion zu setzen. Der Tischmotor 505 wird teilweise vom
Schalter S12 gesteuert.
Die erste Antriebswelle 42 ist in Lagern 87 in dem Hauptrahmen 21 der
Maschine gelagert, und sie hat/daran "befestigte Riemenscheibe /eine
45» durch die die Welle 42 in ständiger Umdrehung durch den Motor 37
gehalten wird.
Die Hauptkurvenführung 4I wird durch ihr Kettenrad 81 und eine Kette
angetrieben, die an einem weiteren Kettenrad 89 angreift, und zwar von der Abtriebsseite der Kurvenschaltkupplung 90. Diese sitzt (in diesem
Ausführungsbeispiel) auf einer Zwischenwelle 9I» oLie an der Antriebsseite der Kurvenschaltkupplung 90 angebracht ist. Das Kettenrad 89 ist
frei drehbar auf der Zwischenwelle 91 gelagert. Die Zwischenwelle ist
in Lagern 92 im Hauptrahmen 21 gelagert, und sie ist durch ein Zahnradvorgelege
angetrieeben, bestehend aus Rädern 93» 94» 95» unä- zwar von
einem Kettenrad 96, das an der ersten Antriebswelle 42 angebracht ist und ein Kettenrad 97 des Rads 93 durch eine Kette 98 treibt. Das Rad
ist auf der Zwischenwelle 9I frei drehbar, und das getriebene Rad 95
des Zahnradvorgeleges ist an der Zwischenwelle befestigt.
Das Zwischenrad 94 dieses Zahnradvorgeleges ist auf der Windenwelle
frei drehbar, die in Lagern 99 des Hauptrahmens 21 drehbar gelagert ist.
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Die Windenwelle wird von einem Kettenrad 100 angetrieben, das auf der
ersten Antriebswelle 42 frei drehbar ist und die Windenwelle 54 durch
eine Kette 101 und ein Kettenrad 102 antreibt, das an der Windenwelle befestigt ist. Das Kettenrad 102 ist an der Abtriebsseite der Windenschaltkupplung
103 befestigt, wobei deren Antriebsseite mit der ersten Antriebswelle 42 fest verbunden ist.
Die erste Antriebswelle 42 trägt ein Schwungrad 104» "ήμΙ die Bremse
105 ist gemäß der Darstellung hier als eine elektrisch betätigte Scheibenbremse
105 auf der Windenwelle 54 vorgesehen, die von einem Bremshubmagneten
T2 gesteuert wird, der die Bremse im erregten Zustand anlegt.
Die Windenwelle ist mit der Schaltkupplung 506 mit veränderlichem Drehmoment an der Welle 42 gekuppelt, beispielaweise durch eine Antriebskette
515.
Die Kurvenschaltkupplung 90 und die Windenschaltkupplung 103 sind durch
Hubmagneten T3 bzw. T6 gesteuert. Der Hubmagnet T3 wird von zwei Kikroschaltern
S1, S3 gesteuert, die beispielsweise in einer gemeinsamen Betätigungsebene 90 gegeneinander veersetzt angeordnet sind und von
einer der Kurven 512 geschaltet werden.
Die Auswerferschaltkupplung 47» die von einem Hubmagneten T5 gesteuert
wird, ist mit ihrer Antriebsseite mit der Welle 42 fest verbunden, und
mit ihrer Abtriebsseite ist sie mit der Schnecke 500 fest verbunden. Gemäß der Darstellung in Figur 7 und 8 besteht der Auswerferbetätigungsmechanismus
aus einer Primärkurbel 515» die an dem getriebenen Ketten-
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rad 516 des Kettentriebs 49 befestigt ist, und au3 einer 3ekrr.iärkurbel
517» die an einem Kettenrad 5I8 angebracht ist, das frei auf einem
Stift 519 drehbar ist, der von der Kurbel 515 getragen ist. 3ine Kette
520 kuppelt das Kettenrad 5I8 mit einem Kettenrad 521, das in bezug
auf den Hauptrahsnen 21 fixiert ist. Das Verhältnis des Durchmessers
des Kettenrads 521 zu dem des Kettenrads 518 ist 2 zu 1. Die Kurbel
trägt einen Antriebsstift 522, der zwischen einem Stab 523» der am Auswerferkörper
39 befestigt ist, und zwei federgespannten Klinken 524 eingefangen
ist, die ebenfalls vom Auswerferkörper getragen sind. Die Klinken 524 sorgen für zweckmäßige Mittel zum Lösen des Auswerfers vom Mechanismus
502 von Hand, wenn das erforderlich ist. Die "Faltkurbel"-Anordnung
von 2:1 des Mechanismus 502 ist derart, daß eine Umdrehung
des getriebenen Kettenrads 5I6 eine Bewegung des Stifts 522 und deshalb
des Auswerfers 38 in einer geraden Linien in einem Vorwärts- und dann in einem Rückwärtshub bewirkt, wie das durch die Pfeile 525 in
Figur 5 angezeigt ist. Die Kurbeln 515» 517 bewegen sich aus der "In-Line"-Position,
die in Vollinien in Figur 5 gezeigt ist, durch Positionen, die strichpunktiert gezeigt sind, zurück in die "In-Line"-Position.
Die Schalter S7 und S8 können von einer Kurve II6 betätigt werden,
die mit dem Kettenrad 56 mitdrehen kann.
Die Betätigungskurven 82 und 84 betätigen Kurvenabgreifer 123 an Kurvenhebeln
117 bzw. 119, die an einer gemeinsamen Drehstange 122 ver- ·
schwenkbar gelagert sind, die am Hauptrahmen 21 der Maschine angebracht ist. Der Tischhebe-Kurvenhebel II7 trägt an seinem äußeren Ende eine
Riemenscheibe 124, über die das Eebekabel 55 für die Tischeinheit geht
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(siehe auch Figur 4). Ein Ende dieses Kabels ist an der Tischeinhei^
42 befestigt, und das andere Ende ist auf die Winde 125 aufgewickalt»
die vorzugswei se von einer Art ist, daß ein Ausgeben des Kabels 55 von
ihr und ein Aufziehen de3 Kabels auf sie längs einer Achse ermöglicht
wird, die die Drehachse der Winde schneidet.
Die Tischhebekurve 82 ist so profiliert, daß bei ihrer Drehung im Schritt 2 sie bewirkt, daß der Hebel II7 die Riemenscheibe 124 hebt,
und damit wird ein Zug nach oben auf das Kabel 55 ausgeübt, um die Tischeinheit etwas anzuheben. Die Winde 125 ist dabei stationär, so
daß ein Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 erreicht wird. Das ist die
einzige Funktion dieser Kurve, deren Profil derart ist, daß zu allen anderen Zeiten der Tischhebe-Kurvenhebel II7 ortsfest gehalten vrird.
Die Kurven 5IO, 511 greifen an Abgreifern 530 bzw. 531 an, die beide
von einem gemeinsamen Hebel 120 getragen sind, der an der Stange 122 schwenkbar gelagert ist. Die Funktionen der Hebel 119» 120 gehen aus
der Beschreibung der Backenunterbaugruppe hervor, die noch folgt.
Jede der Schaltkupplungen 47» 90, 105 ist in einer TorsionBfederausfiihrung
vorgesehen. Figur I3 und I4 zeigen die Kurvenschaltkupplung
90, und Figur 11 und 12 zeigen die Windenschaltkupplung 103· um eine unnötige
Wiederholung zu vermeiden, sind die gleichen Bezugszahlen in Figur 13 und 14 wie in Figur 11 und 12 verwendet worden, um Teile zu bezeichnen,
die gleiche oder entsprechende Funktionen haben.
Gemäß der Darstellung in Figur 13 und I4 hat die Kurevenschaltkupplung
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90 ein Antriebsglied 150 nit einer zylindrischen Eülsenpartie oder Nabe
131, das an der Zwischenwelle 91 befestigt ist, und ein Actriebsglied
mit dem Kettenrad89· Diese Glieder sind relativ zueinander drehbar, und
wenn die Schaltkupplung 90 eingekuppelt ist, ist das Kettenrad 89 mit
der Nabe 13I durch eine Torsionskupplungsfeder 133 verbunden, die durch
ihr vorstehendes Ende 134 an dem Kettenrad 89 befestigt ist. Die Feder
133 befindet sich im reibenden Angriff an der Habe 13I, um die die Feder
gewickelt ist. Die Feder 133 ist bestrebt, sich auf die Nabe aufzuwinden, und es erfordert eine Kraft, sie abzuwinden. Die Schaltkupplung
weist ferner eine Schalthülse 135 koaxial zur Nabe 13I auf, die die Feder
133 umschlieSt, deren anderes Ende 136 an der Hülse 135 befestigt
ist. Eine leichte Drehung der Hülse 135 in bezug auf das Kettenrad 89
in die entsprechende Richtung windet die Feder 133 ausreichend ab, um
sie aus dem reibenden Angriff mit der Nabe I3I zu lösen, während eine
relative Drehung in entgegengesetzter Richtung ein Aufwinden der Feder
ermöglicht, um diesen reibenden Angriff wiederherzustellen und damit die Schaltkupplung wieder einzukuppeln. Die Schalthülse 135 hat eine
außenliegende radiale Schulter 137 zum Angreifen an einem Auslöser 138»
der von dem Hubmagneten T3 für die Kurvenschaltkupplung zwischen einer
Position "Kurve eingerückt", die in gestrichelten Linien in Figur I4
gezeigt ist, wenn der Hubmagnet T3 erregt ist, und einer Position "Kurve
ausgerückt" bewegbar ist, die in Tollinien gezeigt ist, wenn der Hubmagnet entregt ist. In der letzteren Position bei sich in Richtung des
Pfeils in Figur I4 drehender Zwischenwelle 9I eine weitere Drehung dann,
wenn die Schulter 137 die Endfläche des Auslösers 138 erreicht, eine
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weitere Drehung der Schalthülse 135 beendet, und die Feder 133 wird
von der Nabe 15I abgewunden, die sich weiter frei dreht.
Die Auswerferschaltkupplung 47 entspricht der Kurvenschaltkupplung 90,
außer daß das Abtriebsglied ein geeignetes Glied ist, das an einer Abtriebswelle
befestigt ist, die die Schnecke trägt, mit der das Antriebsglied nicht fest verbunden ist; das Antriebsglied der Schaltkupplung
ist an der Welle 42 befestigt. Die Schaltkupplung 47 wird von einem
Auslöser I40 betätigt, und zwar vom Hubmagneten T5» wobei ein Einkuppeln
erfolgt, wenn der Hubmagnet T5 erregt wird.
Die vorstehende Beschreibung der Schaltkupplungen ist stark vereinfacht,
ebenso wie die Figuren 11 bis I4» weil diese allgemeine Art Schaltkupplungen
an sich bekannt ist und in verschiedenen Formen kommerziell erhältlich ist.
Die dritte Schaltkupplung, die Winden schaltkupplung 103, ist eine modifizierte
Ausführung. Das ist erforderlich, weil, im Gegensatz zur Kurvenschaltkupplung 90 und zur Auswerferschaltkupplung 47» wo keine Bewegung
des Abtriebsglieds verlangt wird, wenn die Schaltkupplung ausgekuppelt ist, bei der Windenschaltkupplung das Abtriebsglied, nämlich
das Kettenrad 100, sich frei drehen können muß, wenn die Schaltkupplung entkuppelt ist. Während der Füllphase und wieder während des Schritts 5
der Betriebsphase muß die Winde 125 drehbar sein, während die Tischeinheit 42 unter Schwerkraft abgesenkt wird.
Gemäß der Darstellung in Figur 11 und 12 ist dehhalb eine konzentrische
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Nabe I4I mit dem abgetriebenen Kettenrad 100 drehbar, und die Feder 133
ist an einem Ende 142 am Antriebsglied 143 befestigt, das eine Hülse
144 aufweist, die die Feder 133 umschließt und einen Schlitz I45 aufweist,
in dem das andere Ende 146 der Feder zwischen ihrer greifenden Position (die in Vollininen in Figur 12 gezeigt ist) und ihrer abgehobenen
oder abgewundenen Position bewegbar ist, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. Das Schaltglied ist in diesem Fall ein Riegel 147»
der bei I48 an der Hülse 144 schwenkbar gelagert ist.Ein Ende I56 des
Riegels 147 ist durch eine Druckfeder 149 von der Hülse weggespannt, und sein anderes Ende hat ein Federangriffselement 150 und ein Auslöserangriff
selement I5I· Der Hubmagnet Τβ für die Windenschaltkupplung ist
einem Auslöser 152 zugeordnet, der bei 153 schwenkbar gelagert ist und
ein freies Ende 154 zum Angreifen an dem Riegelelement I5I und eine geeignete
Partie 155 zum Angreifen am Riegelende I56 aufweist. Der Auslöser
152 hat zwei Positionen, nämlich eine Position "Schaltkupplung gekuppelt",
die in gestrichelten Linien in Figur 10 gezeigt ist, bei der der Hubmagnet T6 erregt ist, und eine Position "Schaltkupplung entkuppelt",
die in Vollinien gezeigt ist, wenn der Hubmagnet entregt ist.
Wenn die Schaltkupplung I03 entkuppelt ist und der Auslöser 152 sich in
der Position befindet, die in Vollinien gezeigt ist, liegt sein freies Ende 154 außerhalb des Bereichs des Riegelelements 151» das durch die
Riegelfeder 149 so gehalten wird, wie das in gestrichelten Linien dargestellt ist. In dieser Position hält das Riegelelement I50 die Feder
entwunden.
Im Schritt 7 der Betriebsphase wird es erforderlich, die Windenschalt-
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kupplung 105 einzukuppeln, und damn wird der Hubmagnet T6 erregt, und
das Auslöserelement 155 drückt den Riegel 147 nach unten gegen die Feder 149» wodurch der Riegel in seine Position bewegt wird, die in Volllinien
in Figur 12 gezeigt ist. Das Federende 146 kann nun auf Grund
einer entsprechenden Profilierung des Riegelelements I50 das letztere
weiter vorwärts gegen die Wirkung der Feder 149 drücken, während die Feder 133 bestrebt ist, sich auf die Nabe I4I aufzuwinden. Wenn das Ende
146 der Feder 133 ihre Position "greifend" erreicht hat, wie sie in
Tollinien gezeigt ist, kehrt der Riegel 147 in. die Position zurück, in
der sein Ende I56 am Auslöserelement 155 angreift.
Am Ende des Schritts 7 der Betriebsphase wird der Hubmagnet T6 entregt,
und der Riegel 147 wird durch das Federende 133 in der Position gehalten,
in der er sich schon relativ zur Hülse 144 befindet. Während der nächsten Umdrehung der Schaltkupplung in Richtung des Pfeils in Figur
12 trifft das Riegelelement I5I deshalb auf das Auslöserende 154» und
das beendet die Drehung der Abtriebsseite der Schaltkupplung. Wegen des Moments» das vom Schwungrad 104 (Figur 9) herrührt, dreht sich das
Antriebsglied 143 jedoch weiter, bis die Feder 133 in ihre gestrichelte
Position relativ zur Hülse 144 abgewunden worden ist, um den Riegel
147 zu überlaufen. Der Riegel 147 kehrt dann in seine voll eingelegte
(gestrichelte) Position zurück, die in Figur 10 gezeigt ist. In dieser Position Trarm er von dem· Federende I46 nicht überlaufen werden, und weil
der Riegel aas dem Bereich des Auslösers 152 heraus ist, können sich
sowohl das Antriebsglied als auch das Abtriebsglied 143 uncl 100 unabhängig
voneinander drehen.
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BACKEHTJITTERBAUGRUPPE
Gemäß der Darstellung in Figur 15 bis 23 weist die Backenunterbaugruppe
29 einen Hilfsrahmen 17O auf, der am Hauptrahmen 21 befestigt ist und
parallele Seitenplatten I7I im oberen Teil der Beschickungskammer 23
hat. Die Seitenplatten 17"· haben eine Backenführung in der Form zweier
Schlitzpaare I72, 173, von denen die beiden oberen Schlitze 172 nach
oben schräg verlaufen, wie das in Figur 16 gezeigt ist, und zwar von der mittleren Querebene aus, die bei Y-Y gezeigt ist und in der sich
die oberen Backen 30und die zwischenliegenden Backen 3I treffen, wenn
sie voll geschlossen sind.
In Figur I5» 16 und 20 sind aus Gründen der Klarheit die Siegelbacken
31 voll geschlossen dargestellt, während die oberen Backen 30 fast ganz
offen dargestellt sind. Es versteht sich, daß in der Praxis bei geschlossenen Siegelbacken 3I die oberen Backen 30 ebenfalls geschlossen
sind, wie das in Figur 23 gezeigt ist. Wenn die Siegelbacken offen sind, wi· das strichpunktiert in Figur 16 gezeigt ist, befinden sich
die oberen Backen 30 im Bereich ihrer offenen Position.
Die Backenkurvenheebel 119 und 120 (Figur 9) sind an ihren freien Enden
mit jeweiligen Ketten I74, I75 gekuppelt, die sich um Kettenräder erstrecken,
um eine Antriebswelle/für die oberen Backen bzw. eine /I76
Antriebswelle 177 für die Siegelbacken anzutreiben, die in den Seitenplatten
171 drehbar sind. Die Kette 174 greift in ein Antriebskettenrad
178, das an der Welle I76 befestigt ist, in ein Leerlaufkettenrad 179»
das auf der Welle 179 frei drehbar ist, und in ein weiteren Leerlaufkettenrad
180, während die Kette I75 in ein Antriebskettenrad 181, das
— AC1 —
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an der Welle 177 befestigt ist, in ein Leerlaufkettenrad 132, das auf
der Welle I76 frei drehbar ist, und in ein Leerlaufkettenrad 155 eingreift,
das koaxial zum Kettenrad 180 angeordnet ist. Auf diese Wiese können die Kurven 84 und 510, die entsprechend profiliert sind, die betreffenden
Wellen I76 und 177 unabhängig voneinander, jedoch in einer
in Beziehung stehenden Folge durch die Profile der Kurven. 84 und 510
in Drehung versetzen.
Die Backenantriebswellen I76 und 177 tragen jeweils ein Hauptkettenrad
184 für die oberen Backen und ein Hauptkettenrad 185 für die Siegelbakken.
Eine Kette 186 für die oberen Backen führt um das Kettenrad 184 und um die Leerlaufkettenräder 187,· 188 und 189, die drehbar von dem
Hilfsrahmen I70 getragen sind. Entsprechend führt eine Antriebskette
190 für die zwischenliegenden Backen um das Kettenrad I85 und Leerlaufkettenräder
191, 192 und 193.
Wie aus Figur 20 ersichtlich ist, ist die Kette 186 an zwei oberen Bakkenträgern
194 befestigt, während die Kette I90 entsprechend an zwei
Trägern 195 für die Siegelbacken befestigt ist, wobei die Anordnung eine solche ist, daß dann, wenn eine der Ketten 186 oder I90 durch
die entsprechende Antriebswelle I76 oder 177 bewegt wird, das entsprechende
Paar Backenträger 194 oder 195 gleichzeitig entweder aufeinander zu oder voneinander weg bewegt wird, je nach der Bewegungsrichtung der
Kette 186 oder I90.
Jede obere Backe 30 hat einen Backen träger 194 an jedem Ende, der längs
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der Schlitze I72 bewegbar ist, so daS die Schlitze die oberen sacken
führen, wenn sie sich öffnen und schließen. Entsprechend hat jede dar
zwischenliegenden Backen 31 zwei Backenträger 195t die längs der Schlitze 173 bewegbar sind.
Jede Backe 30 oder 3I hat im Grundaufbau ein querliegendes Stockglied,
das sich zwischen den beiden Backenträgern erstreckt. In den oberen Backen $0 handelt es sich bei diesem Stockglied um eine starre, querliegende
Backenstange 535» die an den Backenträgern 194 befestigt ist
und als ein Grundglied dient, an dem ein Bahnanlagestreifen 536 angebracht
ist. Jeder Streifen 536 besteht aus einem federnden Material,
gummiartig oder gelatineartig, von einer A^t, das gegen fungalen Angriff
beständig ist und an dem Material 32 anhaftat, während ein müheloeses
Abstreifen desselben gestattet wird, wenn die Backen geöffnet werden.
Entsprechend weist eine der Siegelbacken, die bei 5I' gezeigt ist, eine
einfache, starre, querliegende Backenstange 202 auf, die an den Backen trägern 195 befestigt ist und eine querliegende Bahnanlagefläche 203 hat«
Die Backenstange 202 trägt einen Siegelstab 204» äer ein elektrisches
Heizelement enthält und der von bekannter Art ist, um die obere Schweißnaht
16 (Figur 1) oder 18 (Figur 3) jeder Packung herzustellen. Die andere Siegelbacke 3I" hat ihre Bahnanlagefläche 203 an einer Backenstange
205» von der sich Stäbe 206 nach hinten ersterecken und in Löchern
in einem starren Stockglied 207 verschiebbar sind, wobei die Backenstange 205 zur Backe 3I» hin durch Druckfedern 208 gespannt ist. Das
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Stockglied 207 ist an den Backenträgern 195 der Backe 31" "befes-igt.
Wenn die Siegelbacken 31', 31" geschlossen werden (Pig-^r IS -zri 16),
üben die Federn 208 also eine seitliche Kraft zwischen den Bahnanlageflächen 203 der Backen 51", 31· aus.
Gegebenenfalls kann die federnde Lageranordnung der Backe 31" entfallen,
und diese Backe ist dann allgemein von gleicher Art wie die Backe 31'·
Die Siegelbacken 31* und 31" haben zusammenwirkende griffbildende Mittel,
bestehend aus einem Stempel 209, der von der Fläche 203 der Backe
31' (Figur 21 und 22) vorsteht, und einem Schlitz 210 in der Fläche
20 3 der Backe 31". Der Stempel 209 und der Schlitz 210 haben die Form
der Schlitze 15 (Figur 1).
Jeder oberen Backe 30 ist eine Spanneinrichtung 218 zugeordnet, bestehend
aus einem Stockglied 219» das an den Backenträgern 194 schwenkbar gelagert ist, um eine Bewegung in bezug auf die entsprechende Backe
auszuführen, und das eine federnede Spannplatte 537 trägt, die ihrerseits
einen federnden Belag 222 trägt, der so gerichtet ist, daß bei geschlossener Spanneinrichtung gemäß der Darstellung in Figur 23 die
Spannfläche ait ihrem Belag 222 die Bahnendpartie gegen dien Backenstreifen
536 spannt.
Jede Spanneinrichtung 218 ist verschwenkbar, und zwar durch eine jeweilige
Spaxmbetätigungskurvenplatte 224, zwischen ihrer ersten oder
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offenen Position in bezug auf die zugehörige Backe, wie in Figur 23
dargestellt, und ihrer zweiten oder geschlossenen Position, die in
Figur 16 gezeigt ist. Jede Kurvenplatte 224 ist an ihres oberen Rand
(Figur 16 bis 18) am Hilfsrahmen I70 'angelenkt, um eine Bewegung zwi- sehen
einer ersten oder herausgeschwungenen Position, die strichpunktiert in Figur 17 und I9 gezeigt ist, und einer zweiten oder normalen
Position auszuführen, die in Vollinien gezeigt ist. Eine leichte Feder
225 spannt die Kurvenplatte 224 zu ihrer normalen Position hin. Daß
Spannstockglied 219 trägt eine Kurvenplatten-Abgreiferwalze 226 an
einem Arm 227, der sich vora Glied 219 erstreckt. TJm das Gelenk 228
der Spanneinrichtung herum ist eine Schraubenfeder 229 angeordnet, die*
sich gegen die Backenstange I96 legt, um die Spanneinrichtung in die
offene Position zu spannen, die in Figur 23 gezeigt ist.
Jede Kurvenplatte 224 hat eine angewinkelte vordere oder erste Auflauffläche
230 an ihrem Ende, das der Ebene Y-Y am nächsten liegt, und eine
gerade untere oder zweite Auflauffläche 23I, die sich parallel zur Bewegungsrichtung
der oberen Backe erstreckt. Die Fläche 23I verbindet
die Fläche 23O mit einer angefasten vertikalen hinteren Auflauffläche
232.
Die Arbeitsweise der Kurvenplatten 224 ist wie folgt: Wenn die oberen
Backen 30 ganz offen sind, liegt die Walze 226 jeder Spanneinrichtung
jenseita der zugehörigen Kurvenplatte in der Position, die mit 226' in
Figur 18 bezeichnet ist, wobei die Feder 229 die Spanneinrichtung in
ihrer angehobenen oder offenen Position hält. Wenn sich die oberen Bak-
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ken während des Schritts 2 der Betriebsphase zu schließen beginnen,
greift die Walze 226 an der Kurvenplattenflache 232 an, und bei Abwärtswandern
der Backen zum Schließen (siehe linken Pfeil in Figur 19)
schwingt die Walze 226 die Kurvenplatte 224 heraus, wie das in strichpunktierten
Linien gezeigt ist, und zwar gegen die Feder 225. Die Walze 226 kann nun an der Kurvenplatte vorbeilaufen, und die Spanneinrichtung
bleibt angehoben, während sich die Backen in die Position schließen, die in Figur 23 gezeigt ist. Die Walze 226 liegt nun jenseits der
Kurvenplattenflache 230, so daß die Feder 225 die-Kurvenplatte in ihre
normale Position zurückführen kann. Bei voll geschlossenen Backen 30
greift also die Peripherie der Walze 226 an der Fläche 230 an (wie bei
226" in Figur 18). Wenn gemäß der Darstellung in Figur 23 und 18 während
des Schritts 4 die oberen Backen teilweise geöffnet werden, läuft
die Walze 226 an der Fläche 230 entlang nach unten, jedoch nicht weit
genug, um sie in einen .Angriff mit der Fläche 231 zu bringen. Auf diese
Weise wird die Spanneinrichtung teilweise gegen die Feder 229 geschlossen, jedoch nicht weit genug, um das obere Ende der fertiggestellten
Tasche gegen die Backenstreifen 536 zu sapnnen. In diesem Stadium
kann die Packung also frei von den oberen Backen abgesenkt werden, wobei sie sich von den Streifen 536 während dieses Vorgangs abstreift.
Die Position der Walze 226 in diesem Stadium ist bei 226" in Figur 18 gezeigt.
Wenn während des Schritts 7 das vordere Ende eines neuen Stücks Bahnmaterial
nach oben zwischen die oberen Backen 30 gespeist wird, befindet
sich die Spanneinrichtung 218 immer noch in dieser leicht geöffne-
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509883/0768
ten Position. Am Schritt 9 beginnen sich die oberen Backen in ihre ganz
offene Position zu bewegen, wobei die Seitenwände 12, 13 der Bahn voneinander
getrennt werden, die Walzen 226 laufen nach unten, um an den Kurvenplattenflachen 23I anzugreifen, und die Platten 537 wandern nach
unten zwischen die Bahnseiten wände 12, I3, um diese an den Streifen 536
anhaften zu lassen. Mit dem Wandern der Backen JO nach außen werden die
Platten 537 in dieser Position dadurch gehalten, daß die Walzen 226
längs der Kurvenplattenflächen 23I (226 , Figur 18) wandern. Wenn die
Backen ganz offen sind, läuft die Walze jenseits der Kurvenplatte in die Position 226 , und die Spanneinrichtung 218 wird gelöst, wobei die
Bahn nur durch die Streifen 536 gegen die oberen Backen gehalten wird.
Die Arbeitsweise der oberen Backen selbst ist im großen und ganzen vorstehend
beschrieben worden. Wie aus Figur 23 ersichtlich ist, fangen
die oberen Backen 30 dann, wenn sie im Schritt 2 voll geschlossen sind,
die Endbahnpartie 32 in einem flachen Zustand zwischen sich ein. Zur
gleichen Zeit sind die Siegelbacken 31 ganz geschlossen, um die obere
Schweißnaht und den Griff zu bilden. Während sich die Siegelbacken 3I
ihrer geschlossenen Position annähern, bewegt die Kurve 5II &en Hebel
120 derart, daß ein positiver Druck auf die Bahn zwischen den beiden
Backen 3I ausgeübt wird, um damit einen zusätzlichen Tersiegelungsdruck
aufzubringen.
Eine Alternative zur Verwendung der federnden Streifen 536 besteht darin,
die oberen Backen so zu gestalten, daß die Bahn durch ein angelegtes Vakuum in bekannter Weise gehalten wird.
Wenn keine Notwendigkeit zum Versiegeln des oberen Teils der Packung
509883/0768 _46.
oder zur Herstellung eines Griffs besteht, können die Siegellacken entfallen,
zusammen mit ihren Kurven 510, 511 und den zugehörigen Antriebsmitteln. Alternativ können die oberen Backen und die zwischenliegenden
Backen in einem einzigen Paar Backen in einer ersichtlichen Weise kombiniert werden.
Gemäß der Darstellung in Figur 4 bis 6 weist die Tischeinheit 24 einen
Tisch 540 auf, der in einer Wiege 541 gelagert ist, die von zwei festliegenden
Drahtkabeln 60 getragen ist, welche unter Zug stehen und allgemein vertikal angeordnet sind. An jeder Ecke der Wiege befindet sich
eine frei drehbare Riemenscheibe 61, wobei zwei Riemenscheiben 61 an jeder von zwei gegenüberliegenden Seite der Tischeinheit vorgesehen sind.
Eine entsprechende Anordnung kann auch, falls erwünscht, für die beiden anderen Seiten vorgesehen sein, wie das durch strichpunktierte Linien
in Figur 5 angezeigt ist. Jedes Zabel 6O führt über eine der Riemenscheiben
und unter die andere Riemenseheibe an derselben Seite der Wiege.
Die vertikalen Trume der Kabel 6O liegen nahe an den Hauptrahmensäulen
22, so daß die Riemenscheiben 61 sich in rollendem Eontakt mit den angrenzenden Säulen befinden, wie das in Figur 24 gezeigt ist.
Eine vertikale Bewegung der Tischeinheit 24 unter der Steuerung des Kabels
55 (Figur 4} bewirkt ein Drehen der Riemenscheiben, während die
Kabel 60 die Tiseheinheit in einer konstant waagrechten Lage halten.
Gemäß der Barstellung in Figur 25 bis 29 ruht der Tisch 540 selbst auf
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der Wiege, wie das im einzelnen in Figur 25 gezeigt ist, und er kann
lösbar damit durch nicht gezeigte Mittel verbunden sein. Der Tisch hat
zwei Seitenplatten 542, die durch einen Strecker 543 an einen oder an
jedem Ende verbunden sind und auf denen zwei koplanare Platten 544 angeordnet
sind, die durch einen Querschlitz getrennt sind; über den und
parallel zu den Platten 544 sind zwei koplanare Oberplatten 545» die
von einem Querschlitz 546 getrennt sind und die Oberfläche 25 bilden,
auf Säulen abgestützt. Die fixe untere Backe 259 3itzt zwischen einer
Platte 544 und einer Platte 545» während die bewegliche untere Backe 260 zwischen den anderen beiden Platten 544» 545 angeordnet ist. Die
Backe 260 weist eine Backenstange 547 auf, die einen elektrischen Heizsab
263 trägt und die an einer hinteren Stange 550 durch Stäbe 549 gelagert
ist, die sich durch Löcher in der hinteren Stange 550 erstrekken. Die Backenstange 547 ist durch Federn 551 von der hinteren Stange
550 weggespannt. Die hintere Stange 550 trägt ein Kurvenabgreiferelement 552, an dem eine Kurve 553 für die unteren Backen angreift, derart,
daß eine Drehung der Kurve die Backe 508 in und aus einem greifenden Zusammenwirken mit der fixen Badce 259 bewegt. Der Heizstab 263 kann in
die fixe Backe 259 oder in die bewegliche Backe 260 oder in beide eingebaut
sein.
Die Heizelemente der Stäbe 204 (Figur 16) und 263 sind elektrisch in
Reihe oder parallel zueinander geschaltet und werden von einem Schalter gesteuert, beispielsweise durch einen an geeigneter Stelle angeordneten
Mikroschalter, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
Unter den Platten 544 befindet sich eine festliegende Bahnführung 554
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zum Führen der Bahn 2J nach oben durch die Schlitze zwischen den Platten
544· Der Führung 554 ist eine Messerkettenbahn 555 zugeordnet. Das
Messer 500 wird von einer endlosen Messerkette 301 getragen, die in
der Bahn 555 läuft und um Leerlaufkettenräder 557 iind ein Antriebskettenrad 302 führt. Die Wiege 541 trägt eine Stummelwelle 559, auf
der eine Nabe 56O drehbar ist. Mit der Nabe 56O ist durch eine Walzenraste
(nicht gezeigt) ein Antriebszahnrad 56I gekuppelt. Ein Kabel 5^2
ist an seinem unteren Ende am Hauptrahmen 21 befestigt, und mit seinem
anderen Ende ist es auf die Nabe 56O aufgewickelt. Eine Torsionsfeder
563 spannt die Nabe 56O in eine solche Drehrichtung, daß das Kabel 562
auf die Nabe aufgewickelt wird. Die Raste ist so angeordnet, daß das Zahnrad 56I sich mit der Nabe 56O mitdreht, wenn diese in Abwickelrichtung
rotiert, jedoch nicht, wenn sie das Kabel aufwickelt. Das Zahnrad 56I kämmt mit einem Zahnkranz 274, der von der Speisewalze 272
getragen ist. Dieser Zahnkranz greift in einen gleichen Zahnkranz der anderen Speisewalze 273 ein.
Wie in Figur 26 gezeigt, ist die Walze 272 auf einer Welle drehbar,
die an den Seitenplatten 542 befestigt ist, während die Walze 273 auf
einer Welle drehbar ist, die an den parallelen Seitenplatten eines Hilfsrahmens 564 befestigt ist. Dieser ist durch Fittings 5&5 federnd
am Tischrahmen gelagert, um die Walze 273 in Kontakt mit der Walze 272
zu drücken. Der Hilfsrahmen 564 ist durch diese Lagerungen und durch
Buchsen 566 an der fixen Welle der Walze 273 gelagert.
Der Hilfsmotor 505 treibt durch ein IJntersetzungs-Zahnradvorgelege 567
eine Welle 568 an, die ein Kettenrad 302 trägt. Ein weiteres Unter-
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setzungsgetriebe 5&9 treibt die Welle 570 an, die die Backenkurve
und zwei weitere Kurven 571» 572 trägt, die zur Betätigung von Kikroschaltern
S1O, S11 angeordnet sind, welche parallel zum Schalter S12 (Figur 9) und in Reihe mit dem Motor 505 geschaltet sind, um daät
drei verschiedene Stromquellen für den Motor zu bilden.
Das Kabel 562 ist so angeordnet, daß es schlaff ist, wenn die Nabe
voll aufgewickelt ist, außer wenn sich die Tischeinheit oben in der Beschickungskammer
23 oder in der Nähe davon befindet. Im Betrieb stehen
im Schritt 1 der Betriebsphase der Motor 505 und die Walzen 272, 273.
Im Schritt 2 wird der Schalter S12 durch seine Kurve 512 geschlossen,
um den Kotor 505 laufenzulassen. Damit wird die Kurve 553 gedreht, um
die Backe 260 gegen die Backe 259 zu schließen und damit die Bahn 27
unten an der Packung zu. ergreifen, und gleichzeitig wird das Kesser
aus seiner Ruheposition (300*, Figur 28) zu der bei 300 in Figur 28
gezeigten Position hin bewegt, in der es mit dem Schneiden der Bahn beginnt. Die Kurve 572 schließt den Schalter S11, und der Schalter S12
wird geöffnet. Der Motor läuft im Schritt 3 weiter, so daß das Messer die Packung von der Bahn 27 abschneidet, bis die Kurve 572 den Schalter
S11 öffnet, um den Motor auszuschalten, wenn sich das Messer am Ende seines Schnitts in der Position 300" befindet. An diesem Punkt schließt
eine der Kurven 512 zunächst einen nicht gezeigten Schalter, um den
Heizstab 263 einzuschalten und die untere Schweißnaht 11 der Packung zu bilden, und öffnet deselben Schalter dann wieder.
Im Schritt 4 wird der Schalter S12 durch seine Kurve 512 wieder ge-
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schlossen, so daß der Motor 505 wieder zu laufen beginnt. Die Kurve 571
schließt den Schalter s10, undder Schalter S12 wird geöffnet. Das Messer
300 kehrt in seine Ruheposition "bei 300' zurück, und die Kurve 553
rotiert, um die Backe 260 von der Backe 258 zu trennen und damit die
Bahn freizugeben. .Die Kurve 571 öffnet den Schalter S10, um den Motor
505 genau an dem Punkt anzuhalten, an dein das Messer in seiner Ruheposition
ankommt.
Im. Schritt 7 wird mit dem Anheben der Tischeinheit das Kabel 562 straff,
während sich die Tischeinheit dem oberen Ende ihres Bewegungswegs annähert, und das bewirkt, daß die Nabe 560 dae Kabel gegen die Feder
563 abwickelt. Diese Drehung der Habe dreht die Speisewalzen 272, 273»
so daß das vordere Ende der Bahn 27 nach oben durch den Schlitz 546 um
eine Streckte gespeist wird, die ausreicht, damit das vordere Ende der Bahn zwischen die oberen Backen 30 gelangt, während die Tischeinheit
am oberen Ende ihres Bewegungswegs ankommt. Während der anschließenden Füllphase mit dem allmählichen Absenken der Tischeinehti windet die
Fabe 56O das Kabel auf, bis die Feder 563 entspannt ist, wobei die Speisewalzen
stehen.
Gemäß der Darstellung in Figur 30 kann eine Ausgangstür 36O an dem Ausgang'
364 (Figur 5) des Schränke vorgesehen sein. Die Tür 36O hat in
einem typischen Ausführungsbeispiel eine Rückstellfeder 388, und sie
wird von herkömmlichen gleitenden Läufer 389 getragen. Ein Türverrieglungshubmagnet
T4 ist in Figur 30 in einer Position zum Angreifen an
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der Tür und zu verriegeln derselben gezeigt, und ein Endlagenschalter
56 wird von der Tür betätigt, wenn diese ganz offen ist.
Die Tür 36O wird geöffnet, wenn der Auswerfer 38 im Schritt 6 der Be-.triebsphase
arbeitet, und sie wird danach wieder geschlossen. Sie kann deshalb mit dem Auswerfer so gekuppelt sein, daß dieser selbst die Tür
bei seinem Vorwärts- bzw. Rückwärtshub öffnet und schließt, beispielsweise durch ein Kabel 390, das an einem Ende an der Tür 36O befestigt ist
und mit seinem anderen Ende mit einem Endglied in der Form einer Kugel 391 versehen ist, die lösbar in einer Klammer 392 sitzt, welche von dem
Auswerferkörper 39 getragen ist (Figur 5)·
Wenn der Vorrat an Material auf der Rolle 26 cvusgeht, wird das am Ende
des Schritts 7 durch ein Foliendetektorrelais, 58, Figur 4» festgestellt,
das schaltet, um einen Betrieb der Hauptkurvenführung 41 zu verhindern, bis ein neuer Vorrat an Bahnmaterial 27 an dem Relais vorbeiführt. Die
leere Rolle 26 wird deshalb entfernt, und eine neue wird eingesetzt. Um Materialvergeudung zu vermeiden, kann das Relais 58 in der Tischeinheit
so nahe wie möglich an den Speisewalzen angeordnet sein, jedoch unter diesen. Das Relais 58 ist vorzugsweise von einer Art, bei der
Wischerkontakte vorgesehen sind, die von einem Folienmarkierer am Ende der Bahn erregt werden, wobei das Relais von Hand zurückgestellt wird.
Die in Figur 3I gezeigte Schaltung ist stark vereinfacht und ist ledig-
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ein Beispiel, tun bei der Erklärung zu helfen, wie die Erfindung in die
Praxis umgesetzt werden kann.
Wie in Figur 31 gezeigt, weist die Schaltung einen Hauptleistungsechalter
350 auf, der sechs Hubmagneten T2 bis T7 durch verschiedene Schalter
mit Strom versorgt. Die elektrischen Verbindungen zum Hauptmotor 37
und zu den Heizelementen sind nicht gezeigt. Die l-iikro schalter S1 bis
S4 und S7 bis S9 sind bereits in der vorstehenden Beschreibung erwähnt
worden; entsprechend sind die Lagen und Funktionen der Hubmagneten T2, T3, T5 und T6 erklärt worden.
Das Foliendetektorrelais 58 ist in Figur 31 gzeigt, ebenso ein Schalter
351, der von dem vorstehend erwähnten Fußpedal betätigt wird, um die
Tischeinheit 24 während der Füllphase abzusenken, außerdem Sicherheitsschalters 353» von denen jede gewünschte Zahl vorgesehen sein können,
die überall dort angeordnet sind, wo.das erforderlich ist, in bekannter
Weise. Ferner sind in Figur 31 der Türhubmagnet T 4 und der Türschalter
S6 gezeigt, der zwei Positionen (1 und 2) hat und in die Position 2 nur dann bewegbar ist, wenn die Tür ganz offen ist. Entsprechend
kann dem Verschließer 35» Figur 4» ein Verschließerverriegelnngshubmagnet
T7 zugeordnet sein, der zum Verriegeln des Verschließers in der geschlossenen Position im entregten Zustand eingerichtet ist, ferner ein
Schalter S2, der durch Öffnen und Schließen des Verschließers 35 geschaltet wird.
Die Arbeitsweise des Steuerungssystems läßt sich am besten in der nachfolgenden
Tabelle erklären, bei der die Ladephase und die verschiedenen
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SÖ9883/0768
Schritte der Betriebsphase, die vorstehend beschrieben worden sind,
und zwar in der "ALIGEKEniSN BESCHREIBUNG DER ARBEITSWEISE", zu elf
Stufen in dem Betrieb des Steuerungssystems in Beziehung gesetzt sind, wobei jede dieser elf Stufen durch die Betätigung mindestens eines
Mikroschalters definiert ist. Die Zahlen "1" und "2" in den Spalten
unter der Überschrift "MikroSchalterkontakte geschlossen" bezitshan
sich auf die jeweiligen Kontakte 1 und 2 der Mikroschalter, die alle
durch einpolige Wechselschalter dargestellt sind, während die Spalte "Hubmagneten erregt" zeigt, welcher Hubmagnet oder welche Hubmagneten
als eine Folge der Schaltwirkungen erregt werden, die im einzelnen in der entsprechenden Stufe des Zyklus angegeben sind.
Wie zu erkennen ist, hängt die Stufe der Schalter Ξ4 tind S9 bei der
Stufe 2, d.h. im Schritt 1 der Betriebsphase, davon ab, ob sich die
Tischeinheit in ihrer obersten Position (für eine geringste Packungslänge) oder in ihrer untersten Position (für eine maximale Packungslänge) oder in einer dazwischenliegenden Position zwischen diesen Extremen befindet.
5G9883/0768
- 54 -
STUFE
MIKHOSCHALTEEKOITTAKTE HUBHAGN3T3!! ENTSPRECHENDE
GESCHLOSSEN EHESC-ϊ SCHRITTE DER
BETRIEBSPHASE
S1 S2 S3 S4 S6 S7 S8 S9
Füllphase - Tasche (2)
längen · 11111111 T2
längen · 11111111 T2
2 Beginn der Betr.-phases
Yerachließer geschlosäen
(geringste Pak- (2)
kungslttage) 12 111111 T3
£Wischenlänge ά.
Packung) 1211111-1. T3 1,2,3,4
(maximale Länge
der Packung 12 12 1111 T3
Packung gerade versiegelt und abgeschnitten
12 2 11111 T2
4 Auswerfer beginnt
zu laufen 12 2 2 1111 T5
Auswerfer ganz ausgefahren 12 2 2 2 111 T4 T5
Auswerfer nach Auswerfen zurückgefahren 12 2 2 12 2 1 T6
7 Anheben der Tisch-
■ einheit 12 2 112 2 1 T6
8 Tischeinaeit in
höchster Position 12211222 T3
9 Ergreien und Öffnen
der Tasche 12 1112 2 2 T3
10 Tasche offen und von oberem lacken
gehalten ι Yerschlie-
' ßer entriegelt 2 2 11112 2 T7
11 Hauptkurvenführg.
bleibt stehen; Yer-
schlieSer geöffnet 11111112 -
500033/0763
- 55 -
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHElj Verpackungsvorrichtung zur Herstellung aufeinanderfolgender Packungen, jeweils bestehend aus einem Stück flexiblen, röhrenförmigen Einwickelmaterial, das an seinem ersten Ende geschlossen ist und Waren enthält und das ein zweites Ende hat, mit packungsbildenden Elementen zur Verarbeitung des Materials für die Herstellung der Packungen, mit einem Packungssupport zum Abstützen jedes folgenden Stücks Material an dem ersten Ende bei geschlossenem Ende desselben, wobei die packungsbildenden Elemente Haltemittel zum Offenhalten des zweiten Endes jedes folgenden Stücks zum Einfüllen von Waren aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung einen Hauptantrieb (36) mit einer Hauptkurvenführung (41) in einer Anordnung zur lösbaren Kupplung durch eine erste mechanische Kupplung (9o) mit einem Antriebsaggregat (37), wobei die erste Kupplung nach einer Folge ein- und auskuppelbar ist, die durch die Drehposition mindestens eines drehbaren Elements (82,84,51o-512) in einer Anordnung zum Antreiben durch das Antriebsaggregat bestimmt ist, und Mittel (117,119,12ο usw.) zur funktionellen Verbindung der Hauptkurvenführung (41) mit den packungsbildenden Elementen (24,3o,31) aufweist, derart, daß diese entsprechend der genannten Folge betätigt werden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkurvenführung (41) mindestens eines der drehbaren Elemente (512) aufweist und daß der Vorrichtung eine Rückkopplung (S1,S3) zugeordnet ist, die für ein Ein- und Auskuppeln der ersten mechanischen Kupplung (90) entsprechend der Drehposition des mindestens509883/0768 - 56 -einen drehbaren Elements (512) sorgt.3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantrieb (36) eine erste Antriebswelle (42) aufweist, die mit dem Antriebsaggregat (37) zur Drehung durch dieses bei Laufen desselben gekuppelt ist, und daß die Hauptkurvenführung (41) e.ine Vielzahl von Betätigungskurven (82,84,510,511) zur Betätigung von packungsbildenden Elementen (24,30,3Ό der Vorrichtung aufweist und mit der ersten Antriebswelle (42) durch die erste Kupplung (90) zur gleichzeitigen Drehung beim Einkuppeln der ersten Kupplung gekuppelt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (29) mindestens ein Paar gegenüberliegender Backen (30, 3Ό aufweisen, von denen jede Backe eines Paars eine Bahnanlagefläche hat, die zur Bahnanlagefläche der anderen Backe des Paars zeigt,und beide Backen jedes Paars zur gleichzeitigen Bewegung zwischen einer offenen Position zum Offenhalten einer Endbahnpartie (32) an dem zweiten Ende eines Stücks Materials (27) und einer geschlossenen Position eingerichtet sind, in der eine solche Endbahnpartie in einem flachen Zustand zwischen den beiden Backen einspannbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Backen obere Backen sind, die jede eine starre, querliegende Backenstange (535) mit der betreffenden Bahnanlagefläche— 57 —5098Ö3/0768aufweisen, und^ß die Haltemittel (29) Einspannmittel (218), die jeder der oberen Backen zugeordnet sind, und Einspannbetätigungsmittel (224) zur Bewegung der Einspannmittel in bezug auf die zugehörige Backe zwischen einer ersten Position aus dem Bereich der Backe heraus und einer zweiten Position zum Einspannen eines Teils der Endbahnpartie des Einwickelmaterials gegen die Bahnanlagefläche der Backe aufweisen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einöpannmittel (218) jeweils in bezug auf die entsprechende Backe (30) verschwenkbar gelagert sind und die Einspannbetätigungsmittel (224) zur Bewegung der Einspannmittel in einer Schwenkbewegung zwischen der ersten und zweiten Position derselben eingerichtet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel federnde Elemente (220) jeweils mit einer Spannfläche zum Spannen einer Endbahnpartie gegen die Bahnanlagefläche der entsprechenden Backe (30) in der zweiten Position der Einspannmittel (218) aufweisen.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannbetätigungsmittel Auflaufmittel (224) in einer Pixlage in der Vorrichtung an den entsprechenden Backen (30) aufweisen und die Einspannmittel ein Kurvenabgreifelement (226) zum Angreifen an den Auflaufmitteln haben, derart, daß die Einspannmittel (218) zwischen der ersten und zweiten Position derselben-58 5098S3/0768in Erwiderung auf eine Bewegung der Backen zwischen ihrer offenen und geschlossenen Position bewegt werden.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufmittel (224) so angeordnet sind, daß für eine Bewegung der Einspannmittel (218) von der ersten zur zweiten Position derselben gesorgt wird, wenn die entsprechenden Backen (30) aus ihrer geschlossenen Position wandern, und für eine. Einnahme der zweiten Position und einem Verbleiben darin gesorgt wird, während die Backen weiter zu ihrer offenen Position hin wandern, und daß die Einspannmittel Federmittel (229) zum Spannen der Einspannmittel in die erste Position aufweisen.10. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeich net, daß die Haltemittel (29) ein Paar Siegelbacken (3I) aufweisen und jede Siegelbacke eine Bahnanlagefläche hat, die zur Bahnanlagefläche (203) der anderen Backe des Paars zeigt, und beide Siegelbacken zur gleichzeitigen Bewegung zwischen einer offenen Position, in der eine Bahnpartie eines Stücks Material, das sich quer in bezug auf die Siegelbacken erstreckt, offen zwischen ihnen liegt, und einer geschlossenen Position eingerichtet sind, in der die Bahnpartie in einem flachen Zustand zwischen den Siegelbacken gefangen ist, wobei mindestens eine der Siegelbacken Versiegelungsmittel (204) aufweist, die zum Verbinden der beiden gegenüberliegenden Wände (12,13) einer so flachgelegten Bahnpartie dienen, derart, daß die Bahnpartie mindestens teilweise geschlos-- 59 -509883/0763sen wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennz e ichne t durch. Mittel (120,174,177,190) zur funktioneilen Verbindung der Hauptkurvenführung (41) mit den Siegelbacken (31) und zum Hervorrufen eines positiven Drucks durch die Siegelbacken an einer Bahnpartie in der geschlossenen Position derselben, derart, daß durch gleichzeitige Ausübung eines solchen Drucks und die Erregung der Versiegelungsmittel (204) ein Zusammenschweißen der gegenüberliegenden Wände (12,13) der Bahnpartie bewirkt wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelbacken (3I) griffbildende Mittel (2Q9) zur Erzeugung einer Anordnung in der Bahnpartie des Einwickelmaterials tragen, die einen Traggriff (15) für die Packung bildet.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4^is 12, dadu rc h gekennzeichnet, daß die Haltemittel (29) eine Bahmenanordnung (I70) mit parallelen Seitenstücken (I71) aufweisen, die eine Backenführung (172,173) zur Bewegung der Backen (30,31) daran zwischen ihren offenen und geschlossenen Positionen bilden.14· Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen(i72,173) so angeordnet sind in bezug auf eine mittlere Q^erebene, die zwischen den Backen (30,31) eines Paars in der geschlossenen Position derselben definiert ist, daß eine Bewegung der Backen des betreffenden Paars zu der Ebene hin509883/0768 " 6° "eine vertikale Komponente erhält.15» Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführungen (I72,173) nach oben von der mittleren Querebene aus schräg verlaufen.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis I5» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Backen (30) zum Offenhalten einer Endbahnpartie ein Grundglied (535) und ein Bahnanlageelement (536) aufweist, das an dem Grundglied befestigt ist und das aus einem federnden, gsummiartigen oder gelatineartigen Material gebildet ist, welches gegen fungalen Angriff beständig ist und an dem Einwickelmaterial anhaftet, jedoch, ein müheloses Abstreifen desselben gestattet.17· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein endloses flexibles Antriebsglied (186,I90), das die Backen (30»31) eines Paars zur gleichzeitigen Bewegung zusammenkuppelt und funktionell mit mindestens einer Kurve (84,510,511) der Hauptkurvenführung (41) verbunden ist, derart, daß eine Drehung der Kurve oder der Kurven die beiden zugeordneten Backen in Funktion setzt.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I7» gekenn zeichnet durch eine Auswerfereinrichtung (38) zum Entfernen jeder fertiggestellten Packung in einer Folge von dem Packungssupprt (24) und eine zweite mechanische Kupplung, mittels der die Auswerfereinrichtung mit dem Antriebsaggregat (37) kuppelbar und von ihm entkuppelbar ist.- 61 503883/076819· "Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung (38) einen Auswerferkörper (39) snit einem Packungsgreifelement (40) aufweist, das über den Packungssupport (24) "bewegbar ist, wobei der Auswerferkörper Antriebsangriff mittel (523i524) zum Angreifen an einem Auswerferantriebselement (522) aufweist, das mit der Abtriebsseite der zweiten Kupplung (44) gekuppelt ist und das zum Antreiben des Auswerfers in einem Vorwärt shub über den Packungssupport zum Entfernen einer Packung von diesem und einem RückwäÜrtshub zum Zurückfahren des Auswerferkörpers eingerichtet ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» gekenn zeichnet durch einen geschlossenen Schrank (20), der eine Beschickungskammer (23) bildet, wobei die Haltemittel (29) in einer oberen Partie der Beschickungskammer sitzen, der Packungssupport (24) in der Beschickungskammer unter den Haltemitteln sitzt und der Hauptantrieb (36) in dem Schrank an der Beechickungskammer angeordnet ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 20 mit einer Auswerfereinrichtung zum Entfernen jeder fertiggestellten Packung in einer Folge -von dem Pakkungssupport, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (20) eine Auswerföffnung (3^4) in einer Ausrichtung mit der Auswerfereinrichtung (38) zum Auswerfen fertiggestellter Packungen durch die Auswerfereinrichtung durch die Öffnung hat, wobei dierAuswerföffnung eine Tür (3βθ) zugeordnet ist, die mit der Auswerfereinrichtung so gekuppelt ist, daß sie geöffnet wird, wenn die Auswerfer-- 62 -609803/0768einrichtung in Funktion tritt, derart, daß eine fertiggestellte Packung" entfernt wird, und daß sie nachher geschlossen wird.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch Mittel zum Tragen einer Rolle (26), die eine Bahn (27) flachen, röhrenförmigen flexiblen Einwickelmaterials trägt, wobei der Packüngssupport (24) so eingerichtet ist, daß die flache Bahn des Materials sich von einer solchen Holle durch ihn durch erstreckt, derart, daß eine vordere Partie (33) der Bahn über dem Packüngssupport aufgemacht und von den Haltemitteln (29) der Vorrichtung gehalten und, in dieser Art gehalten, mit Waren gefüllt werden kann; lösbare Untere Greifmittel (259»26o), die durch den Hauptantrieb (36) steuerbar sind und zum Halten des unteren Endes einer vorderen Bahnpartie in einem geschlossenen Zustand dienen; untere Versiegelungsmittel (263) zur Versiegelung des unteren Sides (11), eine von dem Hauptantrieb steuerbare Schneideinrichtung (300) zum Abschneiden der vorderen Bahnpartie von dem Rest der sich von der Rolle erstreckenden Bahn; und eine drehbare Speisewalzenanordnung (272,273), die von dem Hauptantrieb in Funktion setzbar ist, derart, daß die Haltemittel und ein freies vorderes Ende der Bahn in eine aneinanderlegbare Lage nebeneinander bringbar sind, wobei die unteren Greifmittel, die unteren Versiegelungsmittel und dei Schneideinrichtung dem Packungssupport zugeordnet sind.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Packüngs support eine Tischeinheit (24) ist, die vom Hauptantrieb (36) vertikal auf und ab unter den Haltemitteln (29) be--63-5Ö9883/0768wegbar ist und eine Packungstragfläche (25)» die unteren Greifniittel (259,260), die unteren Yersiegelungsmittel (263), cLie Schneideinrichtung (3OO) und die Speisewalzenanordnung (272,273) aufweist.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich net, daß die Tischeinheit (24) von einer Vielzahl fixer, flexibler, langgestreckter Elemente (60) getragen ist, die unter Zug stehen und sich allgemein längs der vertikalen Bewegungsbahn der Tischeinheit erstrecken, wobei jedes langgestreckte Element sich um frei drehbare Mittel (61) der Tischeinheit erstreckt, derart, daß die Tischeinheit von den langgestreckten Elementen getragen ist.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eines von zwei langgestreckten Elmenten (60) sich über zwei der drehbaren Kittel (61) erstreckt, die im Abstnd an jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten der Tischeinheit angeordnet sind, wobei das langgestreckte Element über die einen der beiden drehbaren Mittel und unter die anderen läuft.26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich net, daß der Hauptantrieb eine erste Antriebswelle (42) aufweist, die mit dem Antriebsaggregat (37) zur Drehung durch dieses bei Laufen desselben gekuppelt ist, daß die Hauptkurvenführung eine Vielzahl von Betätigungskurven (82,84,510,511) zur Betätigung von packungsbildenden Elementen (24,30,31) der Vorrichtung aufweist und daß die Hauptkurvenführung mit der ersten Antriebswelle durch die erste Kupplung (90) zur- 64 609883/0768gleichzeitigen Drehung bei Einkuppeln der ersten Kupplung gekuppelt ist, wobei der Hauptantrieb (36) eine Vindeneinrichtung aufweist, bestehend aus einer Vinde (125), die mit der Tischeinheit (24) durch ein langgestrecktes flexibles Glied (55) verbunden und drehbar mit der ersten Antriebswelle (42) durch eine dritte mechanische Kupplung (103) gekuppelt ist, die ein- und auskuppelbar ist, derart, daß bei eingekuppelter Kupplung die Tischeinheit durch Ausüben eines Zugs nach oben auf das langgestreckte flexible Glied angehoben wird.27. Torrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (I25) mit Mitteln zum Ausüben eines Gegendrehmoments (105*506) zur Steuerung der Bewegung der Tischeinheit (24) nach unten unter Schwerkraft bei ausgekuppelter dritter lösbarer Kupplung (103) drehbar ist.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vindeneinrichtung einen Lifthebel (117) aufweist, der zur Bewegung in Erwiderung auf eine Drehung einer Betätigunegskurve (82) verschwenkbar gelagert ist und ein Elment (124) hat, um das sich das langgestreckte flexible Glied (55) erstreckt, derart, daß bei Ausführung einer Schwenkbewegung durch den Hebel durch ihn ein Zug nach oben auf das langgestreckte flexible Glied ausübbar ist und damit die Tischeinheit (24) um eine begrenzte vorbestimmte Strecke anhebbar ist.29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste lösbare Kupplung eine erste- 65 509883/0768Schaltkupplung ist, die durch Mittel (Τ3) ein- und auskuppelbar ist, welche auf die Drehung mindestens eines drehbaren Glieds (512) ansprechen, das von dem Antriebsaggregat (37) angetrieben ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeic hn e t , daß die erste Kupplung eine erste Schaltkupplung (90) ist, die an ihrer Antriebsseite mit der ersten Antriebswelle (42) und an ihrer Abtreiebsseite mit den Betätigungskurven (82,84,510-512) zum Drehen der Betätigungskurven gekuppelt ist.31. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung eine zweite Schaltkupplung (47) aufweist, die an ihrer Antriebsseite mit der ersten Antriebswelle (42) und an ihrer Abtriebsseite mit der Auswerfereinrichtung (38) Se~ kuppelt ist.32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Kupplung eine dritte Schaltkupplung (103) aufweist, die an ihrer Antriebsseite mit der ersten Antriebswelle (42) und an ihrer Abtriebsseite mit der Winde (125)zur Drehung derselben gekuppelt ist.33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalzenanordnung (272,273) mit einem trennbaren Walzenantrieb (560-562) der Tischeinheit (24) gekuppelt ist, derart, daß die Walzen zum Drehen in Erwiderung auf eine Bewegung der Tischeinheit naeh oben oder unten gebracht werden, wenn- 66 -509883/0768— OD -sich die Tischeinheit dem oberen Ende ihres Bewegungswegs annähert.54· Vorrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß Der Walzenantrieb ein langgestrecktes flexibles Glied (562) aufweist, das an einem Ende in bezug auf die Bahn der Tischeinheit (24) festliegt und schlaff ist, außer wenn sich die Tischeinheit an oder in der Nähe ihres oberen Bewegungsendes ist, wobei das flexible Glied an seinem anderen Ende an Mitteln (560) angebracht ist, die durch Zug in dem flexiblen Glied drehbar sind, wenn der Tisch hochwandert und das flexible Glied stramm ist, wobei die drehbaren Mittel mit der Speisewalzenanordnung (272,275) zur Drehung derselben in einem Sinn gekuppelt sind, derart, daß die Bahn Einwickelmaterial nach oben gespeist wird, an der die Speisewalzenanordnung angreift.55· Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren unteren Greifmittel ein Paar untere Backen (259»26o) aufweisen, von denen mindestens eine zur anderen hin ttnd von ihr weg bewegbar ist, und daß die unteren Versiegelungsmittel eine Heizeinrichtung (265) aufweisen, die quer in einer Bahnanlagefläche mindestens einer der unteren Backen (26o) sitzt, derart, daß im eingeschalteten Zustand eine Querschweißnaht (11) über eine Bahn (27) Einwickelmaterial hinweg hergestellt wird, wenn sich eine solche Bahn nach oben zwischen die unteren Backen erstreckt.56. Vorrichtung nach Anspruch 55» gekennzeichnet d u r c h Betätigungsmittel für die unteren Backen, die mit der beweglichen Backe oder mit den beweglichen Backen des Paars gekuppelt sind- 67 509883/0768und Kurvenmittel (553) aufweisen, die von einer Kurve (512) der Hauptkurvenführung (41) so gesteuert sind, daß eine relative Bewegung zwischen den unteren Backen (259»26o) bewirkt wird.37· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis J>2, dadurch
gekennzeichnet, daß die betreffende Schaltkupplung (47» 90, 103) in einer Torsionsfederausführung vorgesehen ist, wobei ein
treibendes Glied und ein getriebenes Glied, die relativ zueinander
drehbar sind, durch eine Torsionskupplungsfeder (133) verbindbar sind, die an einem ersten der Glieder (135»143) befestigt ist und sich normalerweise in einem reibenden, treibenden Angriff um eine Hülseenpartie (131,141) des anderen der Glieder befindet, wobei die Schaltkupplung ein Schaltglied (138,152) aufweist, derart, daß das Gelangen
der Kupplungsfeder in einen solchen reibenden, treibenden Angriff an der Hülsenpartie ermöglicht wird.509883/078S
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