DE2526116C2 - Vorrichtung zur Kontrolle der Homogenität der Intensitätsverteilung eines Bündels ionisierender Strahlung - Google Patents
Vorrichtung zur Kontrolle der Homogenität der Intensitätsverteilung eines Bündels ionisierender StrahlungInfo
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Description
b) h\ +in='23+/24,
prüfen, worin
in, in, Zn Ή die von vier aufeinanderfolgend nebeneinanderliegenden
streifenförmigen Elektrodenelementen fen, ei2, en, ei4) der einen KoHektorelektrode
(Ei) abgenommenen Ionenströme,
'21, '22. '23. '24 die von vier aufeinanderfolgend nebeneinanderliegenden streifenförmigen Elektrodenelementen (en, e22, 623, eM) der armieren KoHektorelektrode (E2) abgenommenen lonenströme sind,
Ä-, ein Koeffizient ist, der für die die eine Kollektorelektrode (Ei) gleich dem Verhältnis der Flächeninhalte von jeweils zwei benachbarten streifenförmigen Elektroelementen auf einer Seite der zugehörigen Symmetrieachse ist und
'21, '22. '23. '24 die von vier aufeinanderfolgend nebeneinanderliegenden streifenförmigen Elektrodenelementen (en, e22, 623, eM) der armieren KoHektorelektrode (E2) abgenommenen lonenströme sind,
Ä-, ein Koeffizient ist, der für die die eine Kollektorelektrode (Ei) gleich dem Verhältnis der Flächeninhalte von jeweils zwei benachbarten streifenförmigen Elektroelementen auf einer Seite der zugehörigen Symmetrieachse ist und
Jc2 ein Koeffizient ist, der für die andere Kollektorelektrode
(E2) gleich dem Verhältnis der Flächeniahalte
von jeweils zwei benachbarten streifenförmigen Elektrodenelementen auf einer Seite der zugehörigen
Symmetrieachse ist,
und daß die Verarbeitungsschaltungen dergestalt ausgebildet sind, daß sie eine Sicherheitseinrichtung zur Korrektur der Homogenität des Bündels oder Abschaltung des Bündels aktivieren, wenn mindestens eine der Beziehungen a, b, c und d nicht erfüllt ist.
und daß die Verarbeitungsschaltungen dergestalt ausgebildet sind, daß sie eine Sicherheitseinrichtung zur Korrektur der Homogenität des Bündels oder Abschaltung des Bündels aktivieren, wenn mindestens eine der Beziehungen a, b, c und d nicht erfüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenelemente (en, ei2, en,
e\A\ e2\, e22, β23, e24) an einem ihrer äußeren Enden
jeweils mit einer Fahne (113,114,115,116) zum Befestigen
von Ausgangsanschlüssen (13,14,15,16; 23,
24,25,26) versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 22 21 151
bekannt. Sie dient zur Kontrolle der Homogenität der Intensitätsverteilung eines Bündels ionisierender Strahlung
und enthält mehrere Ionisationskammern, die jeweils eine Kollektorelektrode aufweisen. Die Kollektorelektroden
von zwei in bezug auf das Strahlungsbündel übereinander angeordneten Ionisationskammern bestehen
jeweils aus zwei halbkreisförmigen, voneinander isolierten Elektrodenelementen, die einander zu einem
Kreis ergänzen. Die Symmetrieachsen der zwei übereinander angeordneten KoUektorelektroden sind gegeneinander
um 90" verdreht. Die Vorrichtung enthält elektronische Verarbeitungsschaltungen zur Verarbeitung
der an den nebeneinanderliegenden Elektrodenelementen abgenommenen lonenströme durch Bildung
von Summen und Differenzen der lonenströme. Durch diese bekannte Vorrichtung ist es zwar möglich, eine
relativ grobe Kontrolle der Homogenität der Intensir5
tätsverteilung eines ionisierenden Strahlungsbündels durchzuführen, eine genaue Kontrolle der Homogenität
der radialen Intensitätsverteilung ist jedoch nicht möglich. Bei einer ähnlichen Vorrichtung, die aus der Druckschrift
»The Review of Scientific Instruments«, Bd. 43, 1972, Nr. 3, Seiten 447 —450 bekannt ist, ist aufgrund der
gleichen Elektrodenausbildung ebenfalls keine genaue Kontrolle der radialen Intensitätsverteilung des Strahlungsbündels
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß auch eine Kontrolle der Homogenität der radialen Intensitätsverieilung des Bündels ionisierender Strahlung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß auch eine Kontrolle der Homogenität der radialen Intensitätsverieilung des Bündels ionisierender Strahlung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 zwei schcmatischc Darstellungen von
Koliektorelektroden als wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung,
Fig.3 Einzelheiten einei- besonderen Ausführungsform einer KoHektorelektrode der Vorrichtung und
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Ionisationskammer, die mit zwei Kollektorelektroden der in Fig.3
gezeigten Art versehen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung sind die beiden Kollektorelektroden E\
und E2 in vier streifen- oder lamellenförmige Elektrodenelemente
en, e\2, en, en bzw. e2i, e22, e23, e2A unterteilt
Die Elektrodsnelemente en, ei2, en, en sind symmetrisch
beiderseits einer Achse XiX\ angeordnet, welche die KoHektorelektrode E\ in zwei gleiche Teile unterteilt.
Die Elektrodenelemente ^i, e22, £23, e24 sind
symmetrisch beiderseits einer Achse X2X2 angeordnet,
welche die Kollektorelektrode E2 in zwei gleiche Teile
unterteilt. Die streifenförmigen Elektrodenelemente e,i... en sind durch isolierende Streifen 10,11,12 voneinander
getrennt Die streifenförmigen Elektrodenelemente e2\... e24 sind durch isolierende Streifen 20, 21,
22 voneinander getrennt, die orthogonal zu den Streifen 10, 11, 12 angeordnet sind. Die Elektrodenelemente
en ...en und ei\,..eu sind jeweils mit Ausgangsanschlüssen
13, 14, 15, 16 bzw. 23, 24, 25, 26 versehen. F i g. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Anordnung dieser
Ausgangsanschlüsse 13 bis 16 und 23 bis 26 in bezug aufeinander.
F i g. 3 zeigt ausführlicher eine KoHektorelektrode E\ in einem Ausführungsbeispiel. Diese kreisförmige Kollektorelektrode
E\ hat vier flächengleiche Elektroden-
elemente en ... ei4, die an einem ihrer äußeren Enden
mit Anschlußfahnen 114 bzw. 113 bzw. 115 bzw. 116
versehen sind. Eine metallisierte Einfassung 30 umgibt die Elektrodenelemente ei ι... en und ist von denselben
durch einen nichtmetallisierten Ring 31 elektrisch isoliert. Die Kollektorelektrode E1 kann durch Metallisierung
der beiden Seiten einer Polyäthylenterephthalat-Folie
hergestellt werden, die auf einem ringförmigen Rahmen 42 angebracht ist, der beispielsweise aus PoIymethacrylsäuremethylester
(Plexiglas) besteht to
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ionisationskammer,
welche zwei Kontrollelektroden E\ und Ei aufweist, die durch eine metallisierte Zwischenmembran
Ei voneinander getrennt sind. Ringförmige Rahmen
41,42,43, 44 sind aufeinanderfolgend angeordnet,
und die Kollektorelektrode E\, die Membran Ei und die
Kollektorelektroden Ez sind auf Schultern 45 bzw. 46
bzw. 47 angeordnet, die in den Rahmen 41 bis 44 gebildet
sind und das passende Positionieren der Kollektorelektroden E\, Ei und der Membran E,- erlauben. Die
Ausgangsanschlüsse 13 bis 16 der Koilektörelektroüe £Ί
und die Ausgangsanschlüsse 23 bis 26 der KoLiektorelektroden
Ei sowie der Ausgangsanschluß der Membran £/durchqueren radial die entsprechenden Rahmen
41,44 und 42 und treten aus diesen Rahmen 41,44 und
42 seitlich aus. In F i g. 4 sind lediglich die Ausgangsanschlüsse
13 und 15 der in Fig.4 im Schnitt längs der
Achse AA (F i g. 3) dargestellten Kollektorelektrode E\ sichtbar.
Auf den äußeren Stirnseiten 48 und 49 der Rahmen 41 bzw. 44 sind zwei Membranen 50 bzw. 51 aus Polyethylenterephthalat
befestigt, das auf seiner Innenseite metallisiert ist. Diese beiden Membranen 50 und 51 sowie
die Membran E-, werden in bezug auf die Kollektorelektroden
E\ und Ei auf ein positives Potential von einigen
Hundert Volt gebracht Die Kollektorelektroden E\ und Ei sind über einen Widerstand R mit Masse verbunden.
Um eine ausreichende elektrische Isolierung zwischen den Ausgangsanschlüssen 13... 16 und 23... 26 in dem
Bereich ihrer Befestigung an den Anschlußfahnen 113 ... 116 und 123... 126 sicherzustellen, haben die Membranen
50 und 51 metallisierungsfreie ringförmige Bereiche 52 bzw. 53, deren mittlerer Durchmesser im wesentlichen
gleich dem Durchmesser ist, auf dem die Befestigungspunkte der Ausgangsanschlüsse 13 bis 16 und
23 bis 26 an den Anschiußfahnen 113 ... 116 und 123
... 126 liegen.
Im Betrieb erlaubt die Kontrollvorrichtung die Zentrierung
des die Ionisationskammer durchquerenden ionisierenden Strahlungsbündels, dessen Durchmesser im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der verwendeten Kollektorelekiroden E\ und Ei ist, zu kontrollieren, indem
die Ionenströme i\\··- i\* und /21... /24 der Elektrodenelemente
en ...en und en ...ein folgendermaßen
verglichen werden:
— unter der Voraussetzung, daß die Flächeninhalte der Elektrodenelemente en ... eu ebenso wie die Flächeninhalte
der Elektrodenelemente ei\... en gleich
sind, ist die Zentrierung des Bündels zufriedenstellend, wenn gilt:
cherheitssystem (oder ein Korrektursystem), das Bündel abzuschalten (oder zu korrigieren). Eine ähnliche Signalauswertung
ist an sich bereits der DE-OS 22 21 151 entnehmbar.
Weiter ist die Homogenität des Bündels zufriedenstellend, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
/22+/23 ^k2(In +/24)
worin kt ein Koeffizient ist, der für die erste Kollektorelektrode
E\ gleich dem Verhältnis der Flächeninhalte der Elektrodenelemente en und eu bzw. ei 4 und ei 3 ist
und ki ein Koeffizient ist, der für die zweite Kollektorelektrode
Ei gleich dem Verhältnis der Flächeninhalte der Elektrodenelemente e2i und e22 bzw. e24 und en ist
Ein System zur Korrektur der Homogenität des Bündels kann durch Verarbeitungsschaltungen für die von
den verschiedenen Elektrodenelemente r jer Kcllektoreiektroden
£1 und Ei erfaßten elektrischen Signale gesteuert
werden.
Die Intensität des Strahlungsbündels entspricht der Summe der Ströme /11... /Ή oder in ... 1Ί4, die auf jeder
der Kollektorelektroden E\ bzw. E2 gewonnen werden.
Die Gleichheit des von der Kollektorelektrode E1 und
von der Kollektorelektrode Ei gewonnenen Stroms entspricht
einem richtigen Arbeiten der Vorrichtung.
Eine solche Vorrichtung weist gegenüber bereits bekannten
Vorrichtungen mehrere Vorteile auf, nämlich
— Einfachheit der Befestigung der Ausgangsanschlüsse an den verschiedenen Elektrodenelementen der
Kollektorelektroden E\ und £2;
— Handlichkeit der kranzförmigen Anordnung der Ausgangsanschlüsse;
— die Möglichkeit, in dem Fall, in. welchem das Bündel
einen Durchmesser hat, der viel kleiner ist als der Durchmesser der Kontrollelektroden, in sehr zufriedenstellender
Weise die Zentrierung und die H-jmogenität des Abtastbündels, das vewendet
werden soll, kontrollieren zu können;
die Möglichkeit der Vereinfachung der Ausführung der Verarbeitungsschaltungen und der zu ergreifenden
Maßnahmen für die Kontrolle der Zentrierung und der Homogenität des Bündels in dem Fall,
in welchem die Elektrodenelemente der Kollektorelektroden £i und Ei derart gewählt sind, daß sie
gleiche Flächeninhalte haben (k — 1).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
und
hi + /24
Wenn die Gleichungen (1) und (2) nicht erfüllt sind, so erlaubt ein durch jeder de; Kollektorelektroden Eu Ει
zugeordnete Verarbeitungsschaltungen gesteuertes Si-
65
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Kontrolle der Homogenität der Intensitätsverteilung eines Bündels ionisierender
Strahlung mit wenigstens zwei Ionisationskammern, die jeweils mit einer Kollektorelektrode versehen
sind, weiche jeweils aus mehreren elektrisch leitenden, symmetrisch in bezug auf eine Symmetrieachse
angeordneten und elektrisch voneinander isolierten Elektrodenelementen besteht, wobei die Symmetrieachsen
der zwei in bezug auf das Strahlungsbündel übereinander angeordneten Kollektorelektroden
gegeneinander verdreht sind, und mit Verarbeitungsschaltungen zur Verarbeitung der an den nebeneinanderliegenden
Elektrodenelementen abgenommenen Ionenströme, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kollektorelektrode (Ex, E2)
vier streifenförmige Elektrodenelemente (eu, ei2,
e\3, en und e2i, en, ezs, 624) aufweist, daß die Verarbeitungsscfcaltungen
die Gleichungen
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