DE2525132B1 - Klemmverbindungsanordnung fuer Einzellichtwellenleiter - Google Patents
Klemmverbindungsanordnung fuer EinzellichtwellenleiterInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3801—Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
- G02B6/3806—Semi-permanent connections, i.e. wherein the mechanical means keeping the fibres aligned allow for removal of the fibres
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- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3873—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
- G02B6/3881—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using grooves to align ferrule ends
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
- Die F i g. 3 zeigt die fertig montierte Verbindungsanordnung, bestehend aus dem Führungskörper 1, der Kappe 5 mit den Schenkeln 6 und7 und den eingelegten und zeilmerten Einzellichtwellenleiter 9. Die Verbindungsanordnung nach Fig.3 kann auf verschiedene Weise mittels herkömmlicher Klammern oder Spangen gegen urbeabsichtigtes Lösen der Teile gesichert werden.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das außer den Kennzeichen des ersten Ausführungsbeispiels bezüglich der am Verbinden der Einzellichtwellenleiter beteiligten Körper noch zusätzlich Klemm- bzw. Rastelemente aufweist, wird an Hand der F i g. 4 und 5 näher erläutert.
- F i g. 4 zeigt den Führungskörper 1, der wiederum mit der Nut 3, den Einlaufschrägen 2 und dem Nutgrund 4 mit prismatischem Querschnitt versehen ist.
- Weiterhin sind nun an beiden Seitenflächen Rastelemente 10 angeordnet, die als zahnartige Rillen entlang der Seitenflächen ausgebildet sind. Der Fig. 4 entsprechend sind diese Rillen in das Material des Führungskörpers 1 versenkt und reichen nicht ganz bis zur jeweiligen Kante.
- In Fig.5 ist nun die dazugehörige Kappe 12 abgebildet, bei welcher an den Innenflächen der Schen- kel 6 die Gegenrastelemente 11 angeordnet sind, und zwar so, daß sie erhaben sind und beim Aufsetzen der Kappel2 auf den Führungskörper 1 in dessen Rastelemente 10 eingreifen. Durch entsprechenden Druck auf die Kappe 5 rastet diese jeweils um eine Rille tiefer ein, bis die Einzellichtwellenleiter genügend fest verklemmt und gleichzeitig zentriert sind.
- Auch in der Kappe 12 sind die erhabenen Gegenrastelemente 11 nicht bis zum Rand geführt. Hierdurch wird erreicht, daß die Kappe 12 beim Ineinandergreifen von Rast- und Gegenrastelementen auf dem Führungskörper 1 nicht längsverschiebbar ist.
- Dabei spielt keine Rolle, auf welchem Teil sich die erhabenen oder versenkten Rastelemente befinden.
- Die weitere Ausführungsform der Kappe 12 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise der Kappe 5 des ersten Ausführungsbeispiels.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verbindungsanordnung zum Verbinden von Einzellichtwellenleitern in prismatischen Führungsnuten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungskörper (1) eine in Längsachsenrichtung verlaufende Nut (3) mit parallelen Seitenwänden, mit keilförmig sich erweiternden Einlaufschrägen (2) und mit einem keilförmigen Nutgrund (4) aufweist, daß der Führungskörper (1) von den beiden seitlichen Schenkeln (6) einer die Nut (3) überdeckenden Kappe (5, 12) umfaßt ist und daß der dritte mittlere Schenkel (7) der Kappe (5, 12) einen nahezu bis zum Nutgrund (4) ragenden und zum Zentrieren und Fixieren der eingelegten Einzellichtwellenleiter geeigneten Ansatz (8) aufweist.
- 2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zu den Schenkeln (6) der Kappe (5, 12) verlaufenden Seitenflächen des Führungskörpers (1) im mittleren Bereich Rastelemente (10) angeordnet sind und daß die Schenkel (6) auf ihren dem Führungskörper (1) zugewandten Innenflächen im gleichen Bereich entsprechende Gegenrastelemente (11) aufweisen.Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Verbinden von Einzellichtwellenleitern in prismatischen Führungsnuten.Die Verbindung von Einzellichtwellenleitern gestaltet sich meist sehr schwierig, da die Ausrichtung der Einzellichtwellenleiter zueinander und schließlich ihre Zentrierung wegen der geringen Durchmesser sehr genaue und aufwendige Vorrichtungen erfordert.Eine solche Vorrichtung für die Justierung von optischen Bauelementen wird beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 21 59 327 beschrieben. Die deutsche Offenlegungsschrift 2237444 zeigt ein Verfahren zur Kopplung von optischen Bauteilen, welche auf Trägerkörpern aufgesetzt sind. Ebenso sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Ausrichtung und Zentrierung von Lichtwellenleitern in entsprechend genauen Bohrungen bzw. Kapillarröhrchen, wie dies in der DT-OS 2233 916 beschrieben wird, erfolgt.Eine weitere Art der Führung von Lichtwellenleitern kann in V-förmigen Rinnen erfolgen und wird in der DT-OS 2345273 näher beschrieben.Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsanordnung für Einzellichtwellenleiter zu schaffen, die besonders als Spleißverbindungselement geeignet ist. Das bedeutet, daß es bei geringem Platzangebot, wie z. B. in Garniturengehäusen, ohne großen Aufwand schnell, sicher und ohne besondere Messungen und Justierungen zu montieren ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Führungskörper eine in Längsachsenrichtung verlaufende Nut mit parallelen Seitenwänden, mit keilförmig sich erweiternden Einlaufschrägen und mit einem keilförmigen Nutgrund aufweist, daß der Führungskörper von den beiden seitlichen Schenkeln einer die Nut überdeckenden Kappe umfaßt ist und daß der dritte mittlere Schenkel der Kappe einen nahezu bis zum Nutgrund ragenden und zum Zentrieren und Fixieren der eingelegten Einzellichtwellenleiter geeigneten Ansatz aufweist.Der besondere Vorteil der Erfindung liegt dabei im einfachen Einlegen der Einzellichtwellenleiter durch die Ausbildung von Einlaufschrägen am oberen Rand der Nut, wodurch das mühsame Einfädeln der dünnen Einzellichtwellenleiter in entsprechend angepaßte Bohrungen oder Rinnen entfällt und ferner in der sicheren Führung der Einzellichtwellenleiter in der eigentlichen Nut mit den parallelliegenden Seitenwänden. Durch letzteres wird erreicht, daß die eingelegten Einzellichtwellenleiter bereits in Längsrichtung ausgerichtet in den Nutgrund mit prismatischem Querschnitt fallen. Die Fixierung und Zentrierung der Enden der Einzellichtwellenleiter im Nutgrund erfolgt auf ebenso einfache Weise, da durch das Aufsetzen einer mit zwei seitlichen Schenkeln versehenen und die Seiten des Fühningskörpers umfassenden Kappe mit ihrem dritten, in der Mitte angeordneten und tief in die Nut ragenden Schenkel die Einzellichtwellenleiter in den Nutgrund preßt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die äußeren, von der Kappe umfaßten Seiten des Führungskörpers mit Rastelementen versehen werden, welche zusammen mit entsprechend an den Innenflächen der seitlichen Schenkel der Kappe angeordneten Gegenrastelementen eine einfache Klemm- und Verschlußanordnung bilden.Die Erfindung soll an Hand von Figuren näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 den Führungskörper, F i g. 2 die dazugehörige Kappe und F i g. 3 die aus beiden Teilen zusammengesetzte Verbindungsanordnung für Einzellichtwellenleiter; in F i g. 4 und 5 werden die Klemm- und Verschlußanordnung eines erweiterten Ausführungsbeispiels gezeigt.Aus F i g. 1 wird ersichtlich, wie die Nut 3 mit den keilförmig sich erweiternden Einlaufschrägen 2 und dem Nutgrund 4 mit prismatischem Querschnitt in dem Führungskörper 1 angeordnet ist. Durch die Einlaufschrägen 2 wird die Einführung der Einzellichtwellenleiter besonders einfach, da diese entlang der schiefen Seitenwände von selbst in die Nut 3 mit ihren parallelverlaufenden Wänden bis auf den Nutgrund 4 fallen.Die F i g. 2 zeigt die dazugehörige Kappe 5, welche beim Aufsetzen auf den Führungskörper 1 diesen mit ihren seitlichen Schenkeln 6 umfaßt. Ein weiterer, zwischen den Schenkeln 6 angeordneter Schenkel 7 ragt dabei in die Nut 3 bis auf den Nutgrund 4. Das Ende des Schenkels 7 weist einen Ansatz 8 auf und ist auf die Breite der Nut 3 mit ihren parallelverlaufenden Wänden so abgestimmt, daß ein Durchrutschen von Einzellichtwellenleitern nicht möglich ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Einzellichtwellenleiter 9 in den Nutgrund 4 gedrückt und auf Grund des prismatischen Querschnittes zugleich aufeinander zentriert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525132 DE2525132C2 (de) | 1975-06-05 | Klemmverbindungsanordnung für Einzellichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525132 DE2525132C2 (de) | 1975-06-05 | Klemmverbindungsanordnung für Einzellichtwellenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525132B1 true DE2525132B1 (de) | 1976-05-13 |
DE2525132C2 DE2525132C2 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
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