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DE2522860A1 - Rotations-brennkraftmotor - Google Patents

Rotations-brennkraftmotor

Info

Publication number
DE2522860A1
DE2522860A1 DE19752522860 DE2522860A DE2522860A1 DE 2522860 A1 DE2522860 A1 DE 2522860A1 DE 19752522860 DE19752522860 DE 19752522860 DE 2522860 A DE2522860 A DE 2522860A DE 2522860 A1 DE2522860 A1 DE 2522860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
drive walls
motor according
walls
elliptical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752522860
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Puches
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752522860 priority Critical patent/DE2522860A1/de
Publication of DE2522860A1 publication Critical patent/DE2522860A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/08Axially-movable sealings for working fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/3446Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along more than one line or surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Rotations-Brennkraftmotor Von der Vielzahl der bekannten Drehkolbenmotoren ist bisher nur der Wankelmotor zur Serienreife entwickelt worden. Der Wankelmotor besteht im wesentlichen aus einer Exzenterwelle anstelle der üblichen Kurbelwelle sowie einem auf dem Exzenter drehbaren dreikantigen Kolben. Der Schwerpunkt des Kolbens bewegt sich gleichförmig auf einem Kreis mit dem Exzenterradius, der dem bei Kolbenmotoren üblichen Kurbelradius entspricht. Der Kolben ,eist einen innenverzahnten Zahnkranz auf und führt auf der als Sonnenrad wirkenden> mit einer Außenverzahnung versehenen Exzenterscheibe der Exzenterwelle eine Planetenradbewegung aus. Die Bahn, die ein Bezugspunkt des Dreieckkolbens und insbesondere eine Dreieckspitze des Kolbenumrisses zurücklegt, ist eine Epitrochoide. Bei dem vorzugsweise angewandten Obersetzungsverhältnis 2:3 zwischen Sonnenrad und innenverzahntem Planetenrad entsteht eine länglich ovale, biskuitartig eingeschnürte geschlossene Kurve, die von einer derartigen Dreieckspitze des Kolbenumrisses einmal umfahren wird, wenn die Exzentermitte bzw.
  • die Exzenterwelle drei volle Umläufe ausführt. Alle drei Spitzen des Kolbenumrisses bewegen sich auf derselben Epitrochoidenbahn.
  • Wesentliche Machteile des Wankelmotors sind in seiner teuren Herstellung, der schwierigen Abdichtung des dreikantigen Kolbens, in dem unrunden Zylinder, dem hohen Verschleiß und der dadurch bedingten Reparaturanfälligkeit sowie in der verhältnismäßig niedrigen Notorleistungsgrenze begründet.
  • Zum Antrieb von Druckluftwerkzeugen und überwiegend für kleinere Leistungen werden Luft-Drehkolbenmotoren eingesetzt, die als Lamellenmotoren bekannt sind. Diese Lamellenmotoren bestehen im wesentlichen aus einem in einem zylindrischen Motorgehäuse exzentrisch gelagerten Rotor, der in radialen Schlitzen eine meist ungerade Anzahl von Lamellen besitzt, die durch Federn oder den Luftdruck mit ihrer Schmalseite gegen die GehRusewand angedrückt werden. Je zwei von ihnen bilden einen Arbeitsraum, wobei wegen der sichelförmigen Ausbildung des Motorraumes eine Lamelle weiter vorsteht als die andere. Dadurch ergibt sich eine Fläch-ndifferenz zwischen den beiden Lamellen einer Arbeitskammer, und der auf die Differenzfläche wirkende Druck erzeugt das Drehmoment.
  • Da die Arbeitsräume im Verlauf einer Umdrehung des Rotors größer werden, kann bei amellenotoren ein Teil der in der Druckluft enthaltenen Fxpansionsarbeit ausgenützt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotations-Brennkraftmotor zu schaffen, der sich bei einem gegenüber den bekannten Drehkolbenmotoren wesentlich niedrigeren Herstellungspreis durch eine große Leistung bei geringem Platzbedarf und einem niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Rotations-Brennkraftmotor mit einem in einem Motorgehäuse mit einer Motorwelle umlaufenden Rotor, der im Motorgehäuse umlaufende Brennkammern mit sich periodisch änderndem Volumen bildet, einer Zündeinrichtung sowie einem Einlaß und einem Auslaß dadurch gelöst, daß der Motor als Sternkammermotor ausgebildet ist mit einem in einem Arbeitsraum zentrisch umlaufenden Rotor, der radial bewegliche Triebwände zur Aufteilung des Arbeitsraumes in sternförmig angeordnete Brennkammern aufweist, wobei die Radialbewegung der Triebwände zur Erzeugung einer periodischen Volumennderung der Brennkammern über eine Umdrehung des Rotors durch mindestens eine Kurvenbahn gesteuert wird, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient die Innenwand des Arbeitsraumes als Kurvenbahn zur Steuerung der Radialbewegung der Triebwände, und der Arbeitsraum ist zentrisch zu dem als Kreisscheibe ausgebildeten Rotor angeordnet.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge ist die Kurvenbahn als Ellipsenbahn ausgebildet, und der Rotordurchmesser ist gleich der doppelten Länge der kleinen Halbachse der Ellipsenbahn abzüglich eines Spiels für die Drehfreiheit des Rotors, derart, daß Kurvenbahn und Rotor zwei mit den Spitzen aneinanderstoßende sichelförmige Arbeitskanmern bilden.
  • Gti!näR einer ersten Ausffihrungsform des erfindungsgemäßen Rottionsmotors wird die Radialbewegung der Triebwände durch im Rotor anordnete Druckfedern bewirkt.
  • Eine zweite Ausführung des neuen Motors ist dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbewegung der Triebwände durch mindestens eine innere elliptische Kurvenbahn bewirkt wird und daß innere und äußere Kurvenbahn konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Bei dieser Motorausführungjeiten die Triebwände mittels Führungsstiften auf zwei inneren Führungsbahnen, die durch im Deckel und Boden des Motorgehäuses beiderseits des Rotors angeordnete Ringflansche gebildet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung den Erfindung besteht darin, daß der Rotormittels am äußeren Umfang angeordneter Dichtungsringe gegen den Deckel und den Boden des Motorgehäuses abgedichtet ist.
  • Ein sehr vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist schließlich noch darin zu sehen, daß die Triebwände mittels seitlicher druckbelasteter Dichtleisten gegen Deckel und Boden des Motorgehäuses, durch eine Stirnleiste gegen die Innenwand des Arbeitsraumes und durch beiderseits der Triebwände in den F5hrungsschlitzen derselben im Rotor angeordnete Dichtleisten gegen den Rotor abgedichtet sind, wobei die Dichtleisten in den FUhrungsschlitzen durch die Rotor-Dichtringe gehalten werden.
  • Der neue Rotations-Brennkraftmotor zeichnet sich durch folgen, de Vorteile aus: Die Herstellungskosten liegen im Vergleich zu den bekannten Drehkolbenmotoren niedrig. Die Motorleistung ist bei kleinen Abmessungen, geringem Gewicht und niedrigem Kraftstoffverbrauch über den gesamten Dre':zahlbereich groß. Entsprechend der geforderten Motorleistung kann die Anzahl der Brennkammern ohne Schwierigkeiten erhöht oder verringert werden. Aufgrund des niedrigen Kraftst ffverbrauches und ruhigen Laures ist der neue Motor ußerst umweltfreundlich und eignet sich deshalb besonders als Kraftfahrzeugmotor. Oszillierende Nassenkräft wie beim herkömmlichen Kolbenrnotor treten nicht auf. Das Problem des Massenausgleichs stellt sich nur für die rotierenden Massen, wo es durch einfache Gegengewichte exakt lösbar ist.
  • Durch die Anwendung einer Gemischschmierung ist die Schmierung der umlaufenden Motorteile problemlos. Anstatt der Gemischschmierung kann auch Druckschmierung angewendet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen, wobei in den einzelnen Figuren gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 3 die Draufsicht einer im Rotor eingebauten Triebwand, Fig, 4 eine perspektivische Darstellung einer Triebwand mit einer Dichtleiste sowie der Druckfeder mit Druckplatte in gesprengter Darstellung, die zur Abdichtung der Triebwand gegenüber dem Rotor verwendet wird, Fig, 5 die perspektivische Darstellung eines Ringsegmentes mit Andrückfeder zur Abdichtung des Rotors gegen das Motorgehäuse, Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführung des neuen Motors bei abgenommenem Gehäusedeckel, während Fig. 7 einen Teilschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6 veranschaulicht.
  • Der Rotations-Brennkraftmotor 1 nach den Fign, 1 und 2 weist ein Motorgehäuse 2 mit einem ellipsenförmigen Arbeitsraum 3 auf, in dem ein auf einer Motorwelle 4 fest angeordneter als Kreisscheibe ausgebildeter Rotor 5 umläuft. Die Innenwand 6 des Arbeitsraumes 3 ist als Ellipsenbahn ausgebildet und der Rotor -durchmesser 7 ist gleich der doppelten Länge der kleinen Halbachse 8 der Ellipsenbahn 6 abzüglich eines Spiels 9 für die Drehfreiheit des Rotors 5, derart, daß Ellipsenbahn 6 und Rotor 5 zwei mit den Spitzen aneinanderstoßende sichelförmige Arbeitskammern 10, lt bilden. Auf dem Umfang des Rotors 5 sind radial und abstands gleich angeordnete Triebwände 12 zur Aufteilung der Arbeitskammern 10, 11 in sternförmig angeordnete Brennkammern 13 angebracht. Die Triebwände 12 sind radial in Pfeilrichtung a, b verschiebbar und die Radialbewegung zur Erzeugung einer periodischen Volumenänderung der Brennkammern 13 über eine Umdrehung des Rotors 5 wird durch die als Ellipsenbahn ausgebildete Innenwand 6 des Arbeitsraumes 3 gesteuert. Die Radialbeweung der Triebwände 12 wird durch im Rotor 5 angeordnete Druckfedern 14 bewirkt.
  • Der Rotor 5 wird mittels an seinem äußeren Umfang angeordneter Dichtungsringe 15 gegen den Deckel 16 und den Boden 17 des Motorgehäuses 2 abgedichtet. Die Dichtungsringe 15 sind in Ringsegmente 18 aufgeteilt, die durch Federlamellen 19 gegen Deckel 16 und Boden 17 des Motorgehäuses 2 angedrückt werden, wobei zwischen den Ringsegementen 18 und den Federlamellen 19 eine Druckplatte 20 vorgesehen ist (Fig. 5).
  • Die Triebwände 12 werden durch seitliche, durch Federlamellen 19 beaufschlagte Dicht leisten 21 gegen Deckel 16 und Boden 17 des Motorgehäuses 2, durch eine Stirnleiste 22 gegen die Innenwand 6 des Arbeitsraumes 3 und durch beiderseits der Triebwände 12 in den Führungsschlitzen 23 derselben im Rotor 5 angebrachte Dichtleisten 24 gegen den Rotor 5 abgedichtet. Die Dichtleisten 24 werden über Druckplatten 25 durch Federlamellen 19 gegen die Triebwände 12 angedrückt (Fig. 4). Zur Halterung der Dichtleisten 24 in den Führungsschlitzen 23 greifen Nasen 26 derselben in entsprechende Ausnehmungen 27 der Ringsegmente 18, Auf dem Umfang des Arbeitsraumes 3 sind ein Einlaß 28, ein Auslaß 29, eine Zündkerze 30 zum Betrieb des Motors als Ottomotor sowie ggf. eine Einspritzdüse 31 angeordnet.
  • Kühlmittel wird von einer nicht dargestellten Pumpe über den Anschlußstutzen 32 dem Motor zugeführt und strömt durch Kühlmittelkanäle 33 im Deckel 16, Boden 17 sowie der Seitenwand 34 und fließt durch den Abflußstutzen 35 zur Pumpe des Kühlmittelkreislaufes zurück.
  • Die Wirkungsweise des als Viertaktmotor arbeitenden Rotations-Brennkraftmotors ist folgende: Die Brennkammern 13 saugen fortlaufend durch den Einlaß 28 Brennstoff-Luftgemisch über einen bestimmten Drehwinkel cc an, wobei sich während des Ansaugens das Volumen der Brennkammer 13 kontinuierlich vergrößert. Ggf. kann durch eine Einspritzdüse 31 zusätzlich Kraftstoff in die Brenhkammer 13 eingespritzt werden.
  • Anschließend wird das Brennstoff-Luftgemisch durch die Verkleinerung des Volumens der Brennkammer 13 über den Drehwinkel h verdichtet. Das komprimierte Gemisch wird nunmehr durch die Zündkerze 30 gezündet. Die Ellipsenbahn 6 bewirkt, daß die Triebwände 12 einer jeden Brennkammer unterschliedliche Arbeitsflächen aufweisen, so daß sich eine Flächendifferenz ergibt. Der auf die Differenzfläche wirkende Druck des gezündeten Gemisches erzeugt das Motordrehmoment, das die Motorwelle 4 mit dem Rotor 5 in Pfeilrichtung c in Drehung versetzt. Die Arbeitsphase bei sich vergrößerndem Brennkammervolumen verzieht sich über einen Drehwinkel Anschließend erfolgt der Auspuff über einen Drehwinkel or In der Brennkammer 13 stellt sich durch das Ab strömen des verbrannten Gemisches ein Unterdruck ein, so daß bei Weiterdrehung des Rotors 5 neues Brennstoff-Luftgemisch angesaugt wird und der ArbeitiprozeR von neuem beginnt.
  • Der Rotations-Brennkraftmotor 36 weist im wesentlichen die gleichen Bauteile wie der Motor 1 nach den Fign. 1 und 2 auf.
  • Unterschiedlich ist, daß die Radialbewegung der Triebwände 12 durch zwei innere elliptische Kurvenbahnen 37, 38 bewirkt wird.
  • Innere und äußere Kurvenbahnen 37, 38, 6 sind konzentrisch zueinander angeordnet. Die Triebwände 12 gleiten mittels Führungsstiften/ auf den Kurvenbahnen 37, 38,die durch im Deckel 16 und Boden 17 des Motorgehäuses beiderseits des Rotors 5 angeordnete Ringflansche 40, 41 gebildet werden.
  • Bei Betrieb der Rotations-Brennkraftmotoren 1, 36 als Dieselmotor wird die Zündkerze 30 durch eine Zündhilfe für den Kaltstart ersetzt.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patent ansprüche Rotations-Brennkraftmptor mit einem in einem Motorgehäuse mit einer Motorwelle umlaufenden Rotor, der im Motorgehäuse umlaufende Brennkammern mit sich periodisch änderndem Volumen bildet, einer Zündeinrichtung sowie einem Einlaß und einem Auslaß, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (1,36) als Sternkammermotor ausgebildet ist mit einem in einem Arbeitsraum (3) zentrisch umlaufenden Rotor (5),der radial bewegliche Triebwände (12) zur Aufteilung des Arbeitsraumes (3) in sternförmig angeordnete Brennkammern (13) aufweist, und daß die Radialbewegung (Pfeilrichtung a, b) der Triebwände (12) zur Erzeugung einer periodischen Volumenänderung der Brennkammern (13) über eine Umdrehung des Rotors (5) durch mindestens eine Kurvenbahn (6) gesteuert wird.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (6) des Arbeitsraumes (3) als Kurvenbahn zur Steuerung der Radialbewegung der Triebwände (12) dient und zentrisch zu dem als Kreisscheibe ausgebildeten Rotor (5) angeordnet ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn als Ellipsenbahn (6) ausgebildet ist und daß der Rotordurchmesser (7) gleich der doppelten Länge der kleinen Halbachse (8) der Ellipsenbahn (6) abzüglich eines Spiels (9) für die Drehfreiheit des Rotors (5) ist, derart, daß Kurvenbahn (6) und Rotor (5) zwei mit den Spitzen aneinanderstoßende sichelförmige Arbeitskammern (10,11) bilden.
  4. 4. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbewegung der Triebwände (12) durch im Rotor (5) angeordnete Druckfedern (14) bewirkt wird.
  5. 5. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbewegung der Triebwände (12) durch mindestens eine innere elliptische Kurvenbahn (37,38) bewirkt wird und daß innere und äußere Kurvenbahnen (37,38;6) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwände (12) mittels Führungsstiften (39) auf zwei inneren Kurvenbahnen) 7,38) gleiten, die durch im Deckel (16) und Boden (17) des Motorgehäuses (2) beiderseits des Rotors (5) angeordnete Ringflansche (40,41) gebildet werden.
  7. 7. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (5) mittels am äußeren Umfang angeordneter Dichtungsringe (15) gegen den Deckel (16) und den Boden (17) des Motorgehäuses (2) abgedichtet ist.
  8. 8. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwände (12) mittels seitlicher druckbelasteter Dichtleisten (21) gegen Deckel (16) und Boden (17) des Motorgehäuses (2), durch eine Stirnleiste (22) gegen die Innenwand (6) des Arbeitsraumes (3) und durch beiderseits der Triebwände (12) in den Führungsschlitzen (23) derselben im Rotor (5) angeordnete Dichtleisten (24) gegen den Rotor (5) abgedichtet sind, wobei die Dichtleisten (24) in den FUhrungsschlitzen (23) durch die Rotordichtringe (15) gehalten werden.
  9. 9. Motor nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (15) des Rotors (5) und die Dichtleisten (21,2) der Triebwände (12) durch Federlamellen (19) gegen die abzudichtenden Wandungen angedrückt werden.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982000681A1 (en) * 1980-08-14 1982-03-04 Himbert J Machine capable of working as an engine,a compressor or a pump
US4319867A (en) * 1978-05-04 1982-03-16 Koshelev Vladimir N End-face seal for rotary internal-combustion engine
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DE102012106259A1 (de) * 2012-07-12 2014-01-16 Max Ruf Rotationskolbenmaschine, Brennkraftmaschine und Blockheizkraftwerk mit Brennkraftmaschine

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