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DE2522300A1 - Bohrwerkzeug - Google Patents

Bohrwerkzeug

Info

Publication number
DE2522300A1
DE2522300A1 DE19752522300 DE2522300A DE2522300A1 DE 2522300 A1 DE2522300 A1 DE 2522300A1 DE 19752522300 DE19752522300 DE 19752522300 DE 2522300 A DE2522300 A DE 2522300A DE 2522300 A1 DE2522300 A1 DE 2522300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hard metal
drill head
rotary
inserts
impact type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752522300
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19752522300 priority Critical patent/DE2522300A1/de
Publication of DE2522300A1 publication Critical patent/DE2522300A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/56Button-type inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Bohrwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug für schlagendes und drehschlagendes Bohren in mineralischen Natur- und Baustoffen mit einem Bohrkopf, der auf seiner inneren Stimseite mit Hartmetallstiften bestückt ist.
  • Der Bohrkopf solcher Bohrwerkzeuge für schlagendes und drehschlagendes Bohren weist häufig eine Meißel-, X- oder Kreuzschneide aus Hartmetall auf oder ist mehrschneidig ausgebildet. Im Einsatz sind die Schneidkanten sehr hohem Verschleiß unterworfen, so daß sie nach einer bestimmten Abstumpfung nachgeschliffen werden müssen.
  • Um dieses Nachschleifen zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die Stirnseite des Bohrkopfes mit Hartmetallstiften zu bestücken. Die Hartmetallstifte am Außen-Durchmesser werden unter einem Winkel von 20 bis 450 zur Achse des Bohrwerkzeuges eingelötet, so daß sie mit dem Gestein an der Bohrlochwandung nur punktförmig in Berührung kommen.
  • Durch diese lediglich punktförmige Berührung der Hartmetallstifte nutzen sich diese schnell ab, so daß der Außen-Durchmesser des Bohrkopfes sehr schnell verkleinert wird. Bei dieser Ausführungsform kommt es zudem häufig vor, daß durch den seitlichen Anpreßdruck an die Bohrlochwandung infolge vorzeitiger Gegenkegelbildung die äußeren Hartmetallstifte abbrechen, wodurch das Bohrwerkzeug häufig vorzeitig ausfällt. Aus diesem Grunde sind die Stiftbohrer bisher lediglich zur Bohrarbeit in Weichgesteinen eingesetzt worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Bohrwerkzeug für schlagendes und drehschlagendes Bohren zu schaffen, das eine wesentlich längere Betriebsdauer ermöglicht und außerdem bei harten mineralischen Natur- und Baustoffen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einet Bohrwerkzeug für schlagendes und drehschlagendes Bohren in mineralischen Natur- und Baustoffen mit einem Bohrkopf, der auf seiner inneren Stimseite mit Hartmetallstiften bestückt ist, gelöst. Der Bohrkopf ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stimseite des Bohrkopfes im Bereich ihres Umfanges Hartmetallkörper aufweist, deren äußere Flugkreisdurchmesser mit dem Durchmesser des Bohrkopfes gleich sind und deren äußere Mantelflächen mit der Bohrlochwandung in Berührung stehen. Diese Hartmetallkörper übertragen auf der Stimseite ebenso wie die in der Mitte angeordneten Hartmetallstifte den Bohrkopf und bewirken damit das Brechen des zu bohrenden Gesteins.
  • Wesentlich ist dabei, daß der äußere Flugkreisdurchmesser der Hartmetollkörper mit dem Durchmesser des Bohrkopfes gleich ist, daß also beide Mantelflächen eine Einheit bilden. Wesentlich ist weiterhin, daß die Hartmetallkörper eine relativ breite Anlage zur Bohrlochwandung aufweisen und damit der Kaliberverschleiß reduziert und eine größere Standzeit erzielt wird. Auf diese Weise wird es möglich, daß die äußeren Mantelflächen der Hartmetalikörper mit der Bohrlochwandung nicht nur in punkt- oder linienförmiger sondern in flächiger Berührung stehen können. Diese Berührungsfläche bildet sich im wesentlichen bei fortschreitendem Verschleiß der Hartmetallkörper. Das der Erfindung zugrunde liegende Bohrwerkzeug beseitigt also die Nachteile, die bei einer Bestückung des Bohrkopfes lediglich mit Hartmetallstiften auftreten, insbesondere das Abbrechen der äußeren Hartmetallstifte und der vorzeitige Verschleiß des Bohrkopfes. Sein Vorteil liegt also insbesondere darin, daß eine wesentlich höhere Betriebsdauer ermöglicht ist und diese Bohrwerkzeuge auch bei harten mineralischen Natur-und Baustoffen zum Einsatz kommen können.
  • Die im Bereich des Umfanges angeordneten Hartmetallkörper können in verschiedener Form, zum Beispiel viereckig, linsenförmig oder kreissegmentförmig ausgebildet sein. Zweckmäßig ist die äußere, der Bohrlochwandung zugeordnete Breite der Hartmetallkörper gleich oder größer als deren Tiefe, da auf diese Weise eine größere Berührung mit der Bohrlochwandung ermöglicht wird.
  • Die Hartmetallkörper werden in Ausnehmungen befestigt, die im wesentlichen achsparallel zur Bohrkopfachse am Umfang angebracht sind. Die äußere Mantellinie des Hartmetallkörpers bildet mit der Achse des Bohrkopfes einen Winkel zwischen 1 bis 5°.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des der Erfindung zugrunde liegenden Bohrwerkzeugs dargestellt, ohne daß sich die Erfindung auf dieses Beispiel beschränkt. Es zeigen: Fig. 1 zum Teil im Schnitt eine Seitenansicht des Bohrkopfes; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Bohrkopfes mit viereckigen Hartmetalikörpem, die im Bereich des Umfanges angeordnet sind; Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht mit linsenförmigen Hartmetallkörpem; Fig. 4 ebenfalls eine Draufsicht mit kreissegmentförmigen Hartmetallkörper.
  • Das Bohrwerkzeug 1 besteht aus einem Werkzeugschaft 2 und einem Bohrkopf 3. Der Bohrkopf 3 ist im Bereich seiner Stimseite in der Mitte mit Hartmetallstiften 4 und im Bereich seines Umfanges mit Hartmetallkörpem 5 bestückt. Der äußere Flugkreisdurchmesser 6 der Hartmetallkörper stimmt mit dem Durchmesser des Bohrkopfes 3 überein. Die äußeren durch den Flugkreisdurchmesser 6 begrenzten Mantelflächen 8 der Hartmetallkörper 5 stehen mit der Bohrlochwandung (hier nicht eingezeichnet) in Berührung.
  • Wenn noch der bevorzugten Ausführungsform die äußeren Mantelflächen 8 der Hartmetallkörper und die äußere Mantelfläche 9 des Bohrkopfes 2 mit der Achse des Bohrkopfes 2 einen Winkel zwischen 1 bis 0 5 bilden, kommt die Mantelfläche 9 des Bohrkopfes mit der Bohrlochwandung nicht in Berührung, so daß ihr Verschleiß wirksam vermieden wird.
  • In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene äußere Formen für die Hartmetallkörper 5 gezeigt, und zwar in viereckiger, linsenförmiger und kreissegmentförmiger Ausbi Idung.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Bohrwerkzeug für schlagendes und drehschlagendes Bohren in mineralischen Natur- und Baustoffen mit einem Bohrkopf, der auf seiner inneren Stirnseite mit Hartmetallstiften bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Bohrkopfes (2) im Bereich ihres Umfanges Hartmetallkörper (5) aufweist, deren äußere Flugkreisdurchmesser (6) mit dem Durchmesser des Bohrkopfes (3) gleich sind und deren äußere Mantelflächen (8) mit der Bohrlochwandung in Berührung stehen.
2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, der Bohrlochwandung zugeordnete Breite der Hartmetallkörper (5) gleich oder größer als deren Tiefe ist0
DE19752522300 1975-05-20 1975-05-20 Bohrwerkzeug Pending DE2522300A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19752522300 DE2522300A1 (de) 1975-05-20 1975-05-20 Bohrwerkzeug

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DE19752522300 DE2522300A1 (de) 1975-05-20 1975-05-20 Bohrwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2522300A1 true DE2522300A1 (de) 1976-12-02

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2522300A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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