DE2519767B2 - Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten - Google Patents
Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichtenInfo
- Publication number
- DE2519767B2 DE2519767B2 DE19752519767 DE2519767A DE2519767B2 DE 2519767 B2 DE2519767 B2 DE 2519767B2 DE 19752519767 DE19752519767 DE 19752519767 DE 2519767 A DE2519767 A DE 2519767A DE 2519767 B2 DE2519767 B2 DE 2519767B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- imbalance
- weight
- compensation
- balance weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 18
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 17
- 239000012876 carrier material Substances 0.000 claims description 15
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 7
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 3
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 3
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 239000002313 adhesive film Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 241001233037 catfish Species 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 239000006223 plastic coating Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 230000008093 supporting effect Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/30—Compensating imbalance
- G01M1/32—Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights
- G01M1/326—Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights the body being a vehicle wheel
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine ■ Vorrichtung zur Herstellung und Weiterverarbeitung
von Unwuchtausgleichsgewichten.
Eine bekannte Vorrichtung zur Magazinierung und Zuführung von Ausgleichsgewichten insbesondere
Sicherheitsausgleichsgewichten mit getrennter Haltefeder bei Auswuchtanlagen (DT-Gbm 18 71 000) sieht vor,
daß mehrere zu einem geordneten Stapel aufgeschichtete Ausgleichsgewichte durch Halteelemente zu einem in
die Auswuchtanlage einführbaren Paket verbunden sind. Hierbei ist eine mehrere Schritte umfassende
Magazinierphase unumgänglich, bei der die getrennt hergestellten Ausgleichsgewichte zunächst sortiert,
dann mit einer Haltevorrichtung versehen werden müssen um dann als Stapei einer Auswuchtanlage
zugeführt werden zu können. Eine Beschädigung der Ausgleichsgewichte während einer derartigen Magazinierphase
ist unvermeidlich. Des weiteren ist eine Vielzahl verschiedener Stapel für die verschiedensten
Gewichtsklassen vorrätig zu halten, was insbesondere bei automatischen Auswuchtanlagen zu einer aufwendigen
Stapelung derartiger Gewichte führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren in Vorschlag zu bringen, mittels dem unter
Vermeidung einer mehrere Schritte umfassenden Magazinierphase Ausgleichsgewichte beliebiger Gewichtsklassen
herstell- und weiterverarbeitbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einer Gewichtssorte entsprechenden Auswuchtausgleichsgewicht
während ihres Herstellungsvorgangs mit einem Träger verbunden werden. Eine andere
erfinderische Lösung der eingangs gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Unwuchtausgleichsgewichte als
endloses Band während ihrer Herstellung mit einem endlosen Träger verbunden wei den. Durch die Verbindung
der Ausgleichsgewichte mit dem Träger während des Herstellungsvorganges wird die Magazinierphase in
den Herstellungsvorgang voll integriert. Damit erübrigt
ijch insbesondere ein nachträgliches Ordnen und
Zusammenfügen der einzelnen Unwuchtausgleichsgewichte.
Eine erfinderische Ausgestaltung dieses Lösungsprinjtips
wird darin gesehen, daß ein quasi endloses Band und ein quasi endloser Träger entsprechend einer
vorgegebenen Gewichtseinheit Einkerbungen fragen.
Um die Weiterverarbeitung der Unwuchtausgleichsgewichte
den Erfordernissen der Automation anzupassen, wird vorgeschlagen, die Herstellungseinheit für die
Unwuchtausgleichsgewichte von der Auswuchtmaschine dergestalt zu steuern, daß in Abhängigkeit eines von
der Auswuchtmaschine gegebenen Steuerbefehls für eine Gewichtsgröße in der Herstellungsmaschine die
Herstellung mehrerer, gleicher mit einem Träger iS
verbundener Unwuchtausgieichsgewichte bewirkt wird.
Damit wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß ohne Zwangsvorratshaltung, die zusätzlichen
Raumbedarf erfordert, im Bedarfsfalle sofort ein entsprechender Vorrat an Unwuchtausgleichsgewichten
erzeugt wird, und daß nach dessen Verwendung bei weiterem Bedarf, durch einen neuen von der Auswuchtmaschine
ausgehenden Steuerbefehl, ein weiterer Vorrat schaffbar ist. Der Vorteil, den sonst zwingend
erforderlichen Totraum für eine Zwangsvorratshaltung zu vermeiden, ist offensichtlich.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mittels einer Transporteinrichtung die aus Unwuchtausgleichsgewicht
und Träger bestehende Einheit dem auszuwuchtenden Körper zugeführt und das Unwuchtausgleichsgewicht am auszuwuchtenden Körper
befestigt wird.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß das Unwuchtausgleichsgewicht mit
dem Träger lösbar verbunden wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Presse, der über Rollen
gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial und Trägermaterial getrennt zuführbar ist und mittels der das einem
Tisch der Presse zugeführte Trägermaterial mit einem von einem Stößel geformten Unwuchtausgleichsgewicht
beim Pressen vereinigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen hergestellten Unwuchtausgleichsgewichte
nach ihrer Herstellung rieht einer Sortierung und einer daran anschließenden Auffädelung
auf Träger unterworfen werden müssen, sondern unverlierbar und nicht beschädigbar direkt weiterverarbeitbar,
beispielsweise in Rädertransferautomaten, zur Verfügung stehen.
Eine andere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß einer
kontinuierlich arbeitenden Walzenpresse gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial und Trägermaterial getrennt
zuführbar ist, daß die Walzen an ihrer Mantelfläche in bestimmten Abständen scharf begrenzte
Prägungen besitzen und daß das den unteren Walzen zugeführte Trägermaterial beim kontinuierlichen Preßvorgang
zu einem endlosen Unwuchtausgleichsgewicht verbunden wird. Eine derartige Einheit läßt sich
insbesondere bei vollautomatischem Unwuchtausgleich verwenden, da diese selbsttragende Einheit erst an der
Stelle der Weiterverarbeitung in der erforderlichen Gewichtsgröße vereinzelt werden kann.
Eine erfinderische Ausgestaltung dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Walzen synchron antreibbar sind
und daß Erhöhungen der Oberwalze synchron mit einer Perforiereinrichtung der Unterwalze zusammenarbei-In
noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Träger aus aneinandergereihten,
miteinander lösbar verbundenen Haltefedern dis Konturgebung der einer Seite des Ausgleichsgewichtes
bewirkt. Durch diese Ausgestaltung kann in besonders vorteilhafter Weise der Herstellungsvorgang vereinfacht
und verbilligt werden.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens zeichnet sich aus durch eine die Einheit ergreifende
Transporteinrichtung, welche die Einheit am Ausgleichsort vereinzelt und mit dem auszuwuchtenden
Körper vereinigt. Durch den erfinderischen Einsatz einer die Ausgleichsgewichte ergreifenden Transportvorrichtung
wird eine praktisch störungsfreie Kompaktbauweise erzielt, die sich insbesondere den in der
Serienfertigung vorgegebenen Fertigungstakten sehr leicht anpassen läßt.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
wird vorgeschlagen, daß die die Einheit ergreifende Transporteinrichtung derart ausgebildet und gesteuert
ist, daß sie am Ausgleichsort die Einheit auftrennt und daß der bisherige Träger als Halteelement
des.Unwuchtausgleichsgewichtes verwendet wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes besteht darin, daß das Unwuchtausgleichsgewicht
und die Haltefeder von der Transporteinrichtung ergriffen, vereinzelt, getrennt und
am Ausgleichsort mit dem auszuwuchtenden Körper verbunden wird.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgedankens im Hinblick auf den Transport der Einheit besteht darin,
daß die Transporteinrichtung als Rollenhalter mit am abziehenden Ende angeordnetem zangenartigen Halteteil
ausgebildet ist, dessen einer Schenkel die Ausgleichsgewichte trägt und dessen anderer beweglicher
Schenkel ein Ausgleichsgewicht abtrennt, die Haltefeder ergreift und über ein Felgenhorn und das
Ausgleichsgewicht schiebt. Insbesondere durch die gegeneinander beweglichen Schenkel des zangenförmigen
Halteteiles wird in besonders einfacher Weise eine Stützwirkung für das einzelne Unwuchtausgleichsgewicht
erreicht, ein Verbiegen oder in irgendeiner Form Unbrauchbarwerden des Unwuchtausgleichsgewichtes
auch beim Trennvorgang zwischen Träger und Unwuchtausgleichsgewicht vermieden und eine lagerichtige
Zuführung und Wiedervereinigung am Ausgleichsort erreicht.
Die Erfindung ist nicht eingeschränkt auf die Anbringung von Unwuchtausgleichsgewichten an
Kraftfahrzeugrädern, sondern ist in der gleicher Weise anwendbar für andere auszuwuchtende Bauteile, wie
Gelenkwellen, Elektromotorenanker, bei denen durch dosierte Materialzugabe mittels Ausgleichsgewichten
ein Unwuchtausgleich bewirkt wird. Als Träger können außer metallischen Haltefedern auch Klebefolien aus
Kunststoff verwendet worden. Ebenso kann das einzelne Ausgleichsgewicht oder das kontinuierlich
hergestellte Ausgleichsband mit einer Kunststoffummcvitelung
innerhalb der Presse versehen werden, die erst beim Befestigen des Unwuchtausgleichsgewichte:
mit der Kunststoffummantelung an dem auszuwuchten den Teil durch die Anpressung während des Aufbrin
gens aushärtet und somit eine feste Verbindung zwischen dem auszuwuchtenden Teil und dem Aus
gleichsgewicht bewirkt. In den Rahmen der Erfinduni fällt auch die Ausgestaltung eines Ausgleichsgewichte:
das aus einer Anzahl gewichtsgleicher Unwuchtau; gleichsgewichte besteht, bei welchen jede Gewichtseir
heit durch eine Einzelfeder lösbar mit dem auszuwuchtenden Bauteil verbunden ist, um bei hohen Fliehkräften
ein Wegschleudern des Unwuchtausgleichsgewichtes zu verhindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den
Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Preßeinheit, der Ausgleichsmaterial und
Träger getrennt zugeführt werden,
F i g. 2 eine kontinuierlich arbeitende Rollenpresse, der Ausgleichsmaterial und Träger getrennt zugeführt
werden,
F i g. 2a ein Trägerband, bestehend aus Klemmfedern,
Fig.3 Walzen der Rollenpresse mit an ihrer Mantelfläche scharf begrenzten Prägungen,
F i g. 4 ein Walzenpaar, bestehend aus Oberwalze mit Erhöhungen und Unterwalze mit Perforiereinrichtung,
Fig.5 eine Transporteinrichtung mit an dieser angeordneter zangenähnlicher Greif- und Befestigungsvorrichtung.
*o
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird einer Tischpresse 11 mit einem feststehenden Pressenoberteil
1 und einem beweglichen Tischteil 2 über einen Trichter 3 zu verpressendes Ausgleichsmaterial 6 zugeführt.
Dem Tisch 2 wird von einer Rolle 4 Trägermaterial 5, beispielsweise verzinkter Draht, zugeführt und bei der
Verpressung mit dem Ausgleichsmaierial 6 im Gesenk 7 der Tischpresse verbunden. Beim öffnen der Tischpresse
werden durch nicht dargestellte Auswerfer die mit dem Trägermaterial 5 verbundenen Ausgleichsgewichte
8 als Gurt 9 auf eine Haspel 10 aufgewickelt. In einfachster Form wird nunmehr entsprechend den
Erfordernissen der Gurt 9 in eine Halteeinrichtung an der Auswuchtmaschine verbracht. Dort werden die
Unwuchtausglcichsgewichtc durch Abziehen vom Gurt
9 vereinzelt und mittels Haltefedern am Felgenhorn eines Kraftfahrzeugrades angebracht.
Durch Änderung des Gesenks 7 auf verschiedene Gewichtsgrößen werden Gurte 9 hergestellt, die jeweils
einer bestimmten Ausglcichsgewichtsgröße cntsprcchen. Bei Verwendung einer hitzebeständigen Kunststoff-Folie
als Trägermaterial 5 wird diese Folie als Boden des Gesenks 7 durch die Tischpresse geführt, und
während des Preßvorgangs lösbar mit dem herzustellenden Ausgleichsgewicht 8 verbunden. Hierbei ist es
besonders vorteilhaft, wenn von einer weiteren Rolle 1 \a hinter der Tischpresse ein klebbares Kunststoffband
12 mittels einer beweglichen Andrückwalze 13 lösbur mit dem Trägermaterial 5 und dem Ausgleichsgewicht 8
verbunden wird. Dieser so entstehende Gurt 9 kann in so der gleichen Welse auf eine Haspel 10 aufgewickelt
werden und der Weiterverarbeitung wie oben beschrieben zugeführt werden.
Bei Verwendung einer hitzebeständigen Folie als Trägermaterial 5, deren dem Ausgleichsgewicht 8 $s
nbgewandte Seite mit einer beim Anpressen des Ausgleichsgewichtes 8 und dem Trägermaterial S auf
dem auszuwuchtenden Bauteil aushärtenden Schicht versehen ist, wird das Trägermaterial S bereits in der
Tischpresse unlösbar mit dem herzustellenden Aus- te gleichsgewicht vereinigt, auf die Haspel 10 aufgewickelt
und der Weiterverarbeitung zugeführt.
In FIg.2 wird eine an einer Auswuchtmaschine 20
angeordnete Rollenpresse 21 dargestellt. Von einer beweglichen Haspel 22 wird ein Ausgleichsgewichts· 6s
strnng 37, beispielsweise Bleiband, abgezogen und in
den Walzen 23,24 und 29« 26 der Rollenpresse mit von
einer nn der Rollenpresse angeordneten Rolle 27 abgezogenem beidseitig klebendem Kunststoffband 28
verbunden. Diese Einheit, bestehend aus Ausgleichsgewichtsstrang 37 und Kunststoffband 28, wird direkt der
Ausgleichsstelle an einem Kraftfahrzeugrad 29 zugeführt. Eine um ihre vertikale Achse 30 schwenkbare
Abläng- und Anpreßeinrichtung 31 längt die Einheit 37, 28 auf die vorbestimmte Länge ab, schwenkt vor das
Felgenhorn 32 und preßt mit einem Stößel 33 die mit Klebefolie versehene Einheit 37,28 am Felgenhorn fest.
Hiermit wird eine feste Verbindung zwischen dem Ausgleichsgewicht und dem auszuwuchtenden Körper
erreicht. Anstelle des Kunststoffbandes 28 kann auch ein Band aus Klemmfedern 34 (vgl. F i g. 2a) von der Rolle
27 abgezogen werden und als Träger durch die Walzen 23, 24, 25, 26 zur Aufnahme des Bleibandes 37 geführt
werden. Hierbei schneidet die Abläng- und Anpreßeinrichtung 31 jeweils das für den Unwuchtausgleich
erforderliche Ausgleichsgewicht einschließlich den Klemmfedern 34 von der Einheit 37,34 ab, und befestigt
das Ausgleichsgewicht 37 mittels der Federn 34 am Felgenhorn 32 des Kraftfahrzeugrades 29.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt, wie in einfachster Weise
dem Sicherheitsbedürfnis hinsichtlich des Wegschleuderns von Ausgleichsgewichten Rechnung getragen
werden kann, denn dort wird jede durch die Breite der Haltefeder vorgegebene Gewichtseinheit des Ausgleichsgewichtes
durch je eine Haltefeder mit dem Felgenrand des Kraftfahrzeugrads verbunden. Darüber
hinaus ist durch die Erfindung Vorsorge dafür getroffen, daß der Gewichtsanteil der Haltefeder bzw. Haltefedern
bei der Bestimmung des Gewichtes des Ausgleichsgewichtes mit berücksichtigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Mantelfläche 40,41 der Walzen 23, 24 bzw, 25, 26 (vgl. F i g. 3)
der Rollenpresse 21 bestehen die scharf begrenzten Prägungen der Walzen 23 bzw. 25 aus rechteckförmigcn
Erhebungen 42 und die der Walze 24 bzw. 26 aus höckerartigen Erhöhungen 43. Durch entsprechende
Wahl des Abstandes der rechteckförmigen Erhöhungen 42 auf der Walze 23 bzw. 25 wird eine Einheit aus
Bleiband 37 und Kunststoffband 28 mit einer vorbestimmten Gewichtsgröße hergestellt. Die höckerartigen
Erhöhungen auf der Mantelfläche 41 der Walze 24 bzw 26 dienen hierbei zur besseren Verklebung zwischcr
Ausgleichsgewicht und Kunststoffband.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform dei
Walzen 23 bzw. 25 und 24 bzw. 26 sind zusätzlich in clci
Walze 24 bzw, 26 an den den rechteckförmigcr Erhöhungen 42 gegenüberliegenden Stellen nadelförmi
gc Erhebungen 43 aber die gesamte Mantelhöhe dei
Walzen angeordnet, um hiermit Perforationsstellen zun leichteren Abbrechen des Ausgleichsgewichtes entsprc
chend der Gewichtsgröße zu ermöglichen.
In P i g. 5 ist schematisch eine hin* und herbeweglich!
Transporteinrichtung 50 dargestellt, die die Einheit au
Unwuchtausgleichsgewichten 8 und Tröger ergreift um bei der an einem Ende Sl eine zangenförmigi
Anordnung 32 angeordnet Ist, durch die das Ausgleichs
gewicht 8 und der Träger beispielsweise eine Klemmfc der 34 erfaßt und auftrennbar sind. Nach Andrücken de
Ausgleichsgewichtes durch einen Schenkel SS an de Felgenrand wird die vorher abgetrennte Klemmfede
34 durch eine Schwenkbewegung des anderen Zanger schenkeis 56 Über das Ausgleichsgewicht und hinter da
Felgenhorn geschoben. Dabei kann In dem andere Zangenschenkel 56 ein Magnet 57 angeordnet sein, ut
die Trennung und Halterung der Ausgleichsfedcr ζ
unterstützen. Handelt es sich hierbei um das Anbringen einheitlicher Ausgleichsgewichte in bezug auf ihr
Gewicht zum Unwuchtausgleich und beträgt z. B. die auszugleichende Unwuchtmasse 30 Gramm, das Einzelausgleichsgewicht
besitzt jedoch ein Gewicht von b Gramm, so wird hierdurch jedes der fünf Ausgleichsge
wichte mit je einer Feder am Kraftfahrzeugrades befestigt.
Mit der beschriebenen Vorricht schricbenen Verfahren lassen sich Körpern in einfacher Weise mit £
betriebssicher auswuchten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung und Weilerverarbeiung von Unwuchtausgleichsgewichten, dadurch
gekennzeichnet, daß die einer Gewichtssorte sntsprechenden Unwuchtausgleichsgewichte während
des Herstellungsvorganges mit einem Träger verbunden werden.
2. Verfahren zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Unwuchtausgleichsgewichten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unwuchtausgleichsgewichte als endloses Band während ihrer Herstellung mit
einem endlosen Träger verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein quasi endloses Band und ein quasi endloser Träger entsprechend einer vorgegebenen
Gewichtseinheit Einkerbungen tragen.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit eines von der Auswuchtmaschine gegebenen Steuerbefehls für eine Gewichtsgröße die Herstellung mehrerer gleicher mit einem
Träger verbundener Unwuchtausgleichsgewichte bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels einer Transporteinrichtung die aus Unwuchtausgleichsgewicht und Träger bestehende
Einheit dem auszuwuchtenden Körper zugeführt und das Unwuchtausgleichsgewicht am auszuwuchtenden
Körper befestigt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unwuchtausgleichsgewicht mit dem Träger lösbar verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Presse (It), der über Rollen gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial (6) und Trägermaterial
(5) getrennt zuführbar ist und mittels der das einem Tisch (2) der Presse (ti) zugeführte Trägermaterial
(5) mit einem von einem Stößel geformten Unwuchtausgleichsgewicht (8) beim Pressen vereinigt
wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einer kontinuierlich arbeitenden Walzenpresse (23, 24, 25, 26) gleichzeitig Unwuchtausgleichsmaterial
(37) und Trägermaterial (28) getrennt zuführbar ist, daß die Walzen (23,24,25,26)
an ihrer Mantelfläche in bestimmten Abständen scharf begrenzte Prägungen besitzen und daß das
den unteren Walzen (24,26) zugeführte Trägermaterial (28) beim kontinuierlichen Preßvorgang zu
einem endlosen Unwuchtausgleichsgewicht (8) verbunden wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die V/alzen (23, 24, 25, 26) synchron
antreibbar sind und daß Erhöhungen (42) der Oberwalze (23 bzw. 25) synchron mit einer
Perforiervorrichtung (45) der Unterwalze (24 bzw. 26) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger aus aneinandergereihten, miteinander lösbar verbundenen Haltefedern (34) die Konturgebung
der einen Seite des Ausgleichsgewichtes (8) bewirkt.
U. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche? bis 10, gekennzeichnet durch eine die
Einheit ergreifende Transporteinrichtung, welche die Einheit am Ausgleichsort vereinzelt und mit dem
auszuwuchtenden Körper vereinigt. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dnß die die Einheit ergreifende Transporteinrichtung (50)
derart ausgebildet und gesteuert ist, daß sie am Ausgleichsort die Einheit (8, 34) auftrennt und daß
ίο der bisherige Träger (34) als Halteelement (34) des U nwuchtausgleichsgewichts (8) verwendet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unwuchtausgleichsgewicht (8) und die Haltefeder (34) von der Transporteinrich-
tung (50) ergriffen, vereinzelt, getrennt und am Ausgleichsort mit dem auszuwuchtenden Körper
verbunden werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (50)
als Rollenhalter mit am abziehenden Ende angeordnetem zangenartigen Halteteil ausgebildet ist,
dessen einer Schenkel (55) die Ausgleichsgewichte trägt und dessen anderer beweglicher Schenkel (56)
ein Ausgleichsgewicht (8) abtrennt, die Haltefeder
(34) ergreift und über ein Felgenhorn und das Ausgleichsgewicht (8) schiebt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519767 DE2519767B2 (de) | 1975-05-02 | 1975-05-02 | Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten |
FR7601778A FR2309761A1 (fr) | 1975-05-02 | 1976-01-23 | Procede et dispositif de realisation et de mise en oeuvre de contre-poids de compensation d'un balourd |
GB395676A GB1501781A (en) | 1975-05-02 | 1976-02-02 | Method of manufacturing unbalancecorrecting weights and apparatus for performing the method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519767 DE2519767B2 (de) | 1975-05-02 | 1975-05-02 | Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519767A1 DE2519767A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2519767B2 true DE2519767B2 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=5945686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519767 Ceased DE2519767B2 (de) | 1975-05-02 | 1975-05-02 | Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519767B2 (de) |
FR (1) | FR2309761A1 (de) |
GB (1) | GB1501781A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130224449A1 (en) * | 2012-02-29 | 2013-08-29 | Perfect Equipment Inc. | Adhesive Balancing Weight With Adhesive Tape System |
ES2544447T3 (es) * | 2012-03-23 | 2015-08-31 | Wegmann Automotive Gmbh & Co. Kg | Aparato y procedimiento para el transporte de pesos de equilibrado |
CN106704324B (zh) * | 2016-12-20 | 2019-01-11 | 浙江福林国润汽车零部件有限公司 | 一种平衡块自动粘贴装置 |
CN109482699B (zh) * | 2019-01-08 | 2023-12-12 | 宁波朗迪环境科技有限公司 | 一种自动平衡机及其平衡块生产机构 |
-
1975
- 1975-05-02 DE DE19752519767 patent/DE2519767B2/de not_active Ceased
-
1976
- 1976-01-23 FR FR7601778A patent/FR2309761A1/fr active Granted
- 1976-02-02 GB GB395676A patent/GB1501781A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2309761A1 (fr) | 1976-11-26 |
GB1501781A (en) | 1978-02-22 |
DE2519767A1 (de) | 1976-11-11 |
FR2309761B1 (de) | 1979-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3119657C2 (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinheiten | |
DE3123888C2 (de) | Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen | |
CH652701A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur erzielung eines langzeitpressungseffekts bei druckprodukten, insbesondere zeitungen. | |
CH654554A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entnahme von auf einen wickelkern aufgewickelten flaechigen erzeugnissen, vorzugsweise druckprodukten. | |
EP0968919A1 (de) | Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial | |
CH656861A5 (de) | Vorrichtung zum lagern von papierbogen. | |
EP1405809B1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Stapelpaketen | |
DE69401680T2 (de) | Vorrichtung zum Ankleben des nachlaufenden Endes von Wickeln aus bahnförmigem Gut | |
DE3024133A1 (de) | Foerder- und/oder stapelvorrichtung | |
DE2022045A1 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Werkstueckpaketen,insbesondere aus Schlauchstuecken,Saecken oder Beuteln | |
DE2519767B2 (de) | Herstellung und weiterverarbeitung von unwuchtausgleichsgewichten | |
DE1215027B (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Entnahme des Inhaltes von geoeffneten Briefumschlaegen | |
DE2112353C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer schuppenförmigen Folge von von einer Schlauchziehmaschine hergestellten Schlauchabschnitten für das Bilden von abgezählten Stapeln | |
DE2430603C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Vorratswickels aus Säcken | |
EP1074472B2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Bobinen aus Verpackungsmaterial | |
EP0499691A1 (de) | Verfahren zur Verarbeitung von in einem Schuppenstrom ununterbrochen zugeführten Druckprodukten sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens | |
DE7514258U (de) | Presse zur Herstellung von Ausgleichsgewichten | |
EP0054973B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schuppenbandrollen aus geschuppt übereinander abgelegten flachen flexiblen Gegenständen | |
CH392192A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschliessen einer neu zugeführten Warenbahn an eine ablaufende Warenbahn | |
AT236873B (de) | Verfahren zur Anbringung einer Tragvorrichtung und eines Anhängezettels an einer netzförmigen Verpackungshülle | |
DE2815829B2 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Lücke in einem Strom von geschuppt übereinanderliegenden Werkstücken | |
EP1462365A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren zu einem Gebinde | |
DE2240045C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Stahldrahtbandern zu Streifen, die zum Herstellen von Fahrzeugreifen dienen | |
DE2335485A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von beuteln | |
DE2537410A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von blechen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |