DE2518240A1 - Schlagwerkzeug zur erzeugung von schlagkraeften - Google Patents
Schlagwerkzeug zur erzeugung von schlagkraeftenInfo
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Description
HydroacDustics Inc., Rochester, State of Neu York, U.St.A.
Schlagwerkzeug zur Erzeugung von Schlagkräften
Die vorliegende Anmeldung betrifft Schlagwerkzeuge zur Erzeugung van
Schlagkräften.
Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verwendung beim Gesteinsbohren,
Setzen von Pfählen, bei Abbruch- und Gesteinsaufbrucharbeiten, im Bauwesen,
in Bergwerken und dergl. Anwendungen. Die Erfindung ist besonders geeignet
für kleinformatige Gesteinsbohrer mit hohem Wirkungsgrad zum Einsatz
im Bauwesen und im Bergbau. Weiterhin ist die Erfindung nützlich für
Vorrichtungen, bei denen starke Schlagkräfte bei hoher Wiederholungsfrequenz
mit hohem Wirkungsgrad erzeugt werden sollen, und es lassen sich mit ihr eine verbesserte Leistungsfähigkeit bei jeder Einsatzart erreichen, bei
der es auf Schlagenergie bei hohen Leistungswerten ankommt.
Es sind Werkzeuge zur Erzeugung von Schlagkräften auf einer Last bekannt,
bei denen ein Hammer die Masse in einem Massenfederschwingungasystem darstellt.
Die Bewegung der Masse wird dabei auf eine Ventilmechanik in einer
mit einem hydraulischen Strömungsmittel gefüllten Kammer übertragen, und der Druck des hydraulischen Strömungsmittela in der Kammer abrupt zwischen
dem Ein- und dem Auslaßventildruckwert hin- und. hergeschaltet, um Treibkräfte zu erhalten, die die Masse hinsichtlich des Federsystems beschleunigen.
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Die Energie der beschleunigten MasBe wird auf das Federsystem übertragen, das,
uienn danach die Ventilmechanik den Druck in der Kammer umschaltet, um die
Beschleunigungskraft abzunehmen-, die Masse auf die Geschwindigkeit Null abbremst und die Masse dann mit zunehmender Beschleunigung in der entgegengesetzten
Richtung auf die Last zu beuiegt.
Die Schlagenergie entsteht beim Aufschlag der Masse auf die Last. Das Federsystem
liegt in Farm einer weiteren mit einem hydraulischen Strömungsmittel
gefüllten Hammer vor; seine dynamische Federeigenschaften bzw. Steife lassen
sich SD wählen, daß sich die gewünschte Bewegung der Hammermasse und Energieübertragungscharakteristik
ergeben. Bspw. kann man die Federkammer in einen mit einem Druckgas gefüllten und einen mit dem hydraulischen Strömungsmittel
gefüllten Bereich unterteilen, wobei das Druckgas die dynamische Federungseigenschaft
bzw. die Steife des Federteils des Systems auf WuIl senkt,
um den Hammer mit einer konianten Kraft zu beaufschlagen und einen Kipp-Schwingungszyklus
zu erzeugen. Dieser Schwingungszyklus ist besonders nützlich, wenn man mit kleinen Werkzeugen starke Schlagkräfte erzeugen uiill, wie
es oft beim Gesteinsbohren erwünscht ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwünschten Energiespeicherungs-
und Federeigenschaften darzustellen, wie sie bei den oben beschriebenen
Schlagwerkzeugen vorliegen, aber gleichzeitig Strömungsschwankungen vorso
gering wie möglich zu halten und offene Strömungskanäle sowie große UmfangsdurchlaßlBngen
("large peripheral porting length") für die Strömungsmittelströmung
durch die geschaltete Kammer so zu schaffen, daß der Wirkungsgrad steigt, die Größe des Werkzeuges geringer und die Werkzeugkonstruktian
einfacher werden.
Die Erfindung sieht vor ein Schlagwerkzeug zur Erzeugung von Schlagkräften
mit einem mit einer Bohrung versehenen Gehäuse, einem Kolben, der in der Bohrung auf eine Schlagstellung zu und von ihr weg bewegbar ist und Flächen
aufweist, die die Grenzflächen einer ersten und einer zweiten Zylinderkammer in der Bohrung bilden, deren Uolumina sich bei der Bewegung des Kalbens
in dsr Bohrung in entgegengesetzter Richtung ändern, wobei der Flächeninhalt
der einen Fläche, die die erste Kammer bildet, größer ist als der Flächeninhalt
der anderen der Flächen, die die zweite Kammer bildet, mit einer Ein-
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richtung in dem Gehäuse, über die Strömungsmittel unter Druck an dieses geliefert
und aus diesem abgezogen wird, einer der ersten Hammer zugeordneten
Uentilmechanik mit Öffnungen in der ersten Hammer, die in Axialrichtung der
Bohrung voneinander auf Abstand liegen und jeweils in Strömungsverbindung
mit der Strömungsmittelversorgung und der Rückleitung der zuletzteruähnten
Einrichtung stehen, mit einem Ventilelement in der ersten Hammer, das mit
dem Holben bewegbar ist, um mährend der Bewegung des Holbens über eine vorbestimmte
Strecke in der einen Richtung die ZufluBöffnung zu schließen und
die Rückflußöffnung zu öffnen und während der Bewegung des Holbens über eine
vorbestimmte Strecke in der entgegengesetzten Richtung die Zuflußöffnung zu
öffnen und die Rückflußöffnung zu schließen, wobei der Holben eine axiale
Länge derart aufweist, daß er sich um die vorbestimmte Strecke in der einen
Richtung verschoben hat, wenn er die Schlagstellung erreicht, und mit Mitteln
in dem Gehäuse, die eine Strömungsverbindung zwischen der Strömungsmittelquelle
und der zweiten Hammer herstellen, um die andere Holbenfläche mit Hräften zu beaufschlagen und sie in eine von der Schlagstellung hinweggerichteten Richtung zu treiben, wenn das Ventilelement die Rückflußöffnung öffnet
und die Versnrgungsöffnung schließt.
Die oben ausgeführten und andere sowie weitere Ziele, Vorteile und Merkmale
der vorliegenden Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine Teildraufsicht, die ein hydraulisch betriebenes Schaltwerkzeug
nach der vorliegenden Erfindung darstellt und
Fig. 2 eine Familie von Hurven ist, die die Beuequngs- und Strömungseigenschaften
des in Fig. 1 dargestellten Werkzeuges zeigen.
Insbesondere zeigt die Fig. 1 ein Schlagwerkzeug mit einem Gehäuse 3oo.
Eine Hülse 3o2 im Gehäuse 3oo bildet zusammen mit den Einsatzhülsen 3οί» und
3o6 (die vorgesehen sind, um den Zusammenbau zu erleichtern) eine Bohrung 3oB, ä in der ein Holben 31o in ειεγ Richtung entlang der Achse der Bohrung
schwingen kann. Ein Schaft 312, für den eine Drehmechanik - bspw. ähnlich
der US-PS 3.6^0.351 - vorgesehen sein kann, stellt eine Schalgfläche
für das untere Ende 316 des Holbens 31o dar.
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Der Kolben 31α wirkt also als Hammer, der beim Auftreffen auf den Schaft
Schlagkräfte ausübt. Der Schaft kann mit einem Bohrstahl und einem Bohrer
verbunden sein, um Lächer in eine Formation - bspw. bei Bau-, Bergbau- oder
Steinbrucharbeiten - einzubringen.
Der Holben 31o weist einen mittleren Abschnitt 32o auf, dessen Durchmesser
größer ist als der eines oberen Teils 324 des HOlbens 31a.
Der untere Abschnitt 322 hat einen größeren Durchmesser als der obere Teil
324, so daß die gegenüberliegenden Flächen 326 und 32fl des mittleren Abschnitts
32a einer ersten Hammer 33a und einer zweiten Hammer 332 einen
größeren Flächeninhalt bzw. einen kleineren Flächeninhalt, darbieten, deren Endflächen von den Flächen 326 und 32B gebildet werden. Während diese Flächen
326 und 328 Schrittgestalt haben, lassen sich auch Grenzflächen anderer
Bestalt vorsehen; der Ausdruck "Fläche" soll eine solche Grenzfläche allge»
mein bezeichnen. Die erste Hammer 33a stellt eine Treibkammer für den Holben
dar und enthält eine Ventilmechanik, die den Strömungsmitteldruck vom
Versorgungs- zum Rückflußwert schaltet, während die zweite Hammer 332 dauernd
unter dem Versorgunnsdruck steht.
In der Treibkammer 33a befindet sich eine Ventilmechanik 334, die aus einer
Zuflußöffnung 336, einer Rückflußöffnunq 338, einem Ventilelement 34o und
auf Abstand liegenden Bünden 342 und 344 auf dem Holben 31o, die am Ventilelement
34o anliegen, besteht.
Die Öffnungen 336 und 338 liegen als Umfangsnuten vor, die in Umfangsrichrung
um die Innenwand der Bahrung 3aB herum verlaufen. Die gegenüberliegenden
Kanten des Ventilelements 34a bilden Verschlußkanten, die ein Verschließen
bzw. Öffnen entlang des gesamten Umfangs gestatten und so die oben erwähnten
Vorteile erbringen. Das Ventilelement ist gleitend verschiebbar innerhalb der mit dem Kolben 31o koaxialen Bohrung 3o8 gelagert und weist längsgerichtete
Kanäle 346 auf.
Die zweite Kammer 332 und die Zuflußöffnung 336 stehen über die seitlichen
Kanäle 348 und 35o mit einer Umfangsgallerie 352 in Strümungsverbindung, die
sich zwischen ihnen erstreckt. Diese Gallerie 352 steht über eine große seit-
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liehe Öffnung 356 und eine Vielzahl von Kanälen 358 in der üJand der Sammelkammer
354, die an der Öffnung 356 liegt, auch in Strömungsuerbindung mit
einer Zufuhrsammeikammer
Eine weitere Gallerie umfaßt das obere Ende der Treibkammer 33a und steht
über einen Seitenkanal 362 in Strömungsverbindung mit der Rückflußöffnung
338. Die Gallerie 36d ist über eine grüße Öffnung 364 an eine Rückfluß-Sammelkammer
366 angeschlossen. Eine Uielzahl van Kanälen 368 in der Uand der
Sammelkammer 366 an der Öffnung 364 bieten eine direkte Strömungsverbindung
zwischen der Rückflußsammeikammer 366 und der Gallerie 36o. Der Rückfluß des
unter Druck stehenden hydraulischen Strömungsmittels erfolgt über einen Kanal
37o zur Rückflußgallerie 36o. Ein entsprechender Kanal 371, der in eine seitliche
Öffnung 356 mündet, schafft eine zuflußseitige Verbindung der Quelle
des Druckströmungsmittels mit der Zuflußgallerie 352.
Wie dargestellt, dienen U-Becher und D-Ringe für die Gleit- bzw. stationären
Flächen zur Abdichtung der Hohlräume und Strömungsmittelkanäle im Gehäuse.
Zum Reinigen kann man ein Strömungsmittel wie Druckluft über ein Rohr 372
durch den Kolben 31o und den Schaft 312 geschickt werden, das durch Bohrungen
in diesem Elementen verläuft.
Es ist einzusehen, daß das hydraulische Strömungsmittel von einer geeigneten
Pumpe unter Druck gesetzt uiird, die einen Zufluß- und einen Rückflußanschluß
aufweist, die über Schläuche ader andere Leitungen zu einem geschlossenen
Kreislauf an das Werkzeug angeschlossen sind. Falls man eine offene Strömungsmittelzufuhr
verwendet, kann das abgehende Strömungsmittel anstatt zum Rückflußanschluß der Pumpe in einen Sumpf geführt werden. Die Ausdrücke "Abfluß"
und "Rückfluß" sollen also eine Strömung zum Rückflußanschluß der Pumpe oder
sonst zu einem Abfluß bezeichnen.
Die Beschreibung der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Schlagwerkzeuges
soll unter Bezug auf die Fig. 2 erläutert werden. Die gestrichelten Linien stellen die mittlere Bewegungsgeschwindigkeit dar. Figo 1 zeigt die Lage des
Kolbens 31o und des Ventilelements 34o in unmittelbar beim Auftreffen auf den
Schaft, d.h. wenn der Kolben die Schlagstellung erreicht. Die Länge des Ventils 34o hinsichtlich der Rückfluß- und Zuflußöffnung 338 bzw. 336 und die La-
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ge des Bundes 342 auf dem Halben 31a sind derart, daß die RückflußÖffnung
sofort öffnet und die Zuflußöffnung 336 schließt, wenn das Ventilelement 34a
aus der in Fig. 1 gezeigten Lage sich etwas abwärts bewegt. Sodann utird mährend
eines ersten Teiles der Schwingungszyklus, d.h. von T bis T. (verql.
Fig. 2 (a)), unter Druck stehendes Strömungsmittel auf die zweite Kammer 332 geben; aber die Treibkammer 33a ist jedoch über die Ventilmechanik zum Rückfluß
offen. Das Verhältnis der Inhalte der Flächen 326 zu 328 liegt vorzugsweise
in der Größenordnung von 2:1. Das unter Druck stehende und auf die
Fläche 328 wirkende Strömungsmittel treibt den Halben aufwärts und aus der
Schaltstellung heraus.
Wenn der untere Bund 344 auf dem Halben 31o das Ventilelement 34o in die in
Fig. 1 gezeigten Lage hebt, erfolgt die Umschaltung in der Treibkammer. Über
die Gallerie 332 werden dann die zweite und die Treibkammer mit Druckflüssigkeit
beaufschlagt. Die resultierende Kraft, die auf dem Holben 31o lastet,
hat sich nun umgekehrt und ist auf den Schaft zu gerichtet. Die Rückflußöffnung
338 ist geschlossen. Die anfängliche Bewegungsgröße des Kolbens 31a trägt
ihn aufwärts zum Grenzpunkt seiner Bewegung, X (vergl. Fig. 2(a)). Die resultierende
Strömung erfolgt in die Sammelkammer 354 hinein. Am Spitzenpunkt
des Hubs zur Zeit T„ ist die kinetische Energie des Kalbens sowohl in der
Sammelkammer 354 als auch in der Strömungsflüssiqkeit in den zugeordneten
Hohlräumen, Gallerien und Kanälen gespeichert. Der Kolben wird dann während
des Zeitraums T_ bis T über die gesamte Verschiebungsstrecke X abwärts in
die Schalgstellung getrieben, dann die Ventilmechanik betätigt und die Rückflußöffnung
338 geöffnet und die Zuflußöffnung 336 geschlossen, was zur wiederholung
des Zyklus1 führt. Die in der Sammelkammer gespeicherte Energie
verwandelt sich während des Zeitraums H T_ bis T in die Schlagkraft, die auf
den Schaft 312 und über diesen Schaft auf den Bohrstahl und den Bohrer wirkt,
um die Gesteinsbohr- und andere Arbeiten auszuführen.
Die Eigenschaften des massiven Kalbens und des federartigen Strömungsmittels
in den Kammern, Gallerien und Kanälen und der Sammelkammer lassen sich zu
einem KippDszillatar darstellen, der Schalgkräfte entwickelt, die besonders
geeignet sind für zeitabhängige Belastungen, wie sie bspw. beim Gesteinsbohren
auftreten.
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Die Schalqenergie E51 mit der der Schaft 312 am Ende jedes Zyklus1 beaufschlagt
wird, ist der patEntiellen Energie proportional, die der HaIbEn am
Spitzenpunkt seines Hubs zur Zeit t = T„ besitzt. Diese Energie läßt sich
uiie folgt ausdrucken:
EB = Ic1 CPsAFJp) (1)
wobei k. eine Konstante, P„ der Zuflußdruck und Xp diejenige Strecke ist,
die der Kolben zum Spitzenpunkt seiner Hubeuegung zurücklegt.
Ist der Flächeninhalt des Schritts 326 gleich der doppelten Fläche des
Schritts 328, legt der Kolben zum Spitzenpunkt seines Hubes etuia das Doppelte
der Strecke zurück, die er während des Intervalls T bis T. durchläuft.
ο ι
Die nesamte Kolbenbeuenung ist dann gegeben durch
Xp = 2XD (2)
Die Schwingungsfrequenz, f , läßt sich ableiten aus den Beziehungen für
die kinetische und die potentielle Energie zu
/ -7
/ PqVxn
f - k ^
f - k ^
0 " k
0 " k2 M Mp
mit x<2 ~ ΠΠΠΞ^· und ^1P = Masse des Kolbens.
klie in Fig. 2(b) gezEigt, ist die Strömung in die Treibkammer 33o hinein
im Ersten Teü dES Zyklus1 von T bis T. gsspErrt. Während des zuleiten Teils
des Zyklus1, d.h. von T. bis T„, erfolgt die Strömung aus der Treibkammer
hinaus, uobei die Strömungsflüssigkeit, die Federn und die Sammelkammer 35^
die kinetische Energie des Hammern speichern. Die Verdrängung der Strömungsflüssigkeit in die zueite Kammer 332 hinein nimmt von T bis T„ zu und nimmt
dann während des Restes des Zyklus, d.h. von T„ bis T , mieder ab (also aus
der Kammer heraus). Die Strömung aus dsr zsitsn Kammer stellt in Uerbindung
mit der Gallsrie 352; mit der Strömung zur ersten Kammer zusammengeführt, be-
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-B-
uirkt sie eine Neigung, die erforderliche dynamische Nettosträmung aus der
Sammerkammer heraus zu senken. Die dynamische Nettoströmung aus der Sammelkammer
35if heraus ist mit der Kurve (c) der Fig. 2 gekennzeichnet. Wie ersichtlich,
sind die Gesamtströmungsschuankungen gegenüber denen, die der ersten bzw.
Treibkammer zugeordnet sind, erheblich geringer.
Die Stromungsschuankungen zur Rückfluß-Sammelkammer 336, wie sie vom Rückflußkanal
37a gesehen werden, treten nur während des ersten Teils des Zyklus
von T bis T. auf, wie es die Fig. 2(d) ZEigt, da danach die Rückflußlffnung
geschlossen ist. Wie also ersichtlich, sind die Schwankungen in dem
Riikflußzueig der Konfiguration der Fig. 1 allgemein erheblich reduziert.
Cl./ho
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Claims (1)
- PatentansprücheWerkzeug zur Erzeugung von Schlagkräften mit einem Gehäuse mit einer Bohrung, in der ein Holben zu einer Schlagstellung hin- und von ihr weg bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit entgegengesetzt gewandten Flächen versehen ist, die die Endflächen einer ersten und einer zweiten veränderlichen Hammer in der Bohrung bilden, deren Volumina sich bei der Bewegung des Holbens in der Bohrung entgegengesetzt ändern, wobei der Flächeninhalt der einen Holbenflache, die die erste Hammer bildet, größer ist als der Flächeninhalt der anderen Holbenfläche, die die zweite Hammer bildet, und daß das Gehäuse weiterhin eine Einrichtung aufweist, durch die ein Strömungsmittel unter Druck in das Gehäuse eingeführt und aus ihm abgezogen wird, daß der ersten Hammer eine Ventilmechanik mit Öffnungen zugeordnet ist, die sich in der Hammer in Achsrichtung bezüglich der Bohrung auf Abstand zueinander befinden und jeweils in Strömungsverbindung mit der Zu- und RückfluBseite der letzterwähnten Einrichtung stehen, daß in der ersten Hammer ein mit dem Holben bewegbares Ventilelement vorgesehen ist, um während der Bewegung des Holbens über eine bestimmte Strecke in einer Richtung die Zuflußöffnung zu schließen und die Rückflußöffnung zu öffnen und um während der Bewegung des Holbens über eine bestimmte Strecke in der entgegengesetzten Richtung die Zuflußöffnung zu öffnen und die Rückflußöffnung zu schließen, wobei der Kalben eine solche axiale Länge hat, daß er sich um die VDrbestimmte Strecke in der einen Richtung bewegt hat, wenn er die Schlagstellung erreicht, und daß das Gehäuse eine Einrichtung aufweist, durch die eine Strömungsverbindung zwischen der Strömungsmittelversorgung und der zweiten Kammer hergestellt wird, um die andere Halbenfläche mit Kräften zu beaufschlagen, die ihn aus der Schalgstellung hinwegtreiben, wenn das Ventilelement die RückfluBöffnung öffnet und die Zuflußöffnung schließt.2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen Abschnitt aufweist, dessen Querschnittsgestalt und509847/0350- größe im wesentlichen gleich der Querschnittsgestalt'und - größe der Bohrung sind, wobei die andere Halbenfläche der Schlagstellung näher liegt als der einen Kolbenfläche.3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen Schaft enthält, der einem Ende des Kalbens eine AufschJagfläche darbietet.if. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement ein mit der Bohrung koaxiales rohrförmiges Element ist, das den Kolben umgibt und die Bohrung entlang an den Öffnungen vorbei verschiebbar ist, wobei aus einem der rohrförmigen Glieder und dem Kalben Vorsprünge vorstehen, um am rohrförmigen Glied anzugriefen und das rahrförmige Glied zu bewegen.5. Schlagwerkzeug nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern allgemein zylindrische Kammern innerhalb des Gehäuses sind und es sich bei den Öffnungen um getrennte Umfangsnuten in der ersten Kammer handelt, die von den Kanten des rohrförmigen Gliedes geöffnet und geschlossen werden.S. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußöffnunq dazu dient, der zweiten und der ersten Kammer einen Energiespeicher zuzuordnen.7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Energiespeicher um eine Sammelkammer handelt.S. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, bei dem das Strömungsmittel eine hydraulische Flüssigkeit ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer einen mit Strömungsmittel gefüllten Bereich und einen an diesen angrenzenden Bereich aufweist, der mit einem umschlossen gehaltenen Gas gefüllt ist, wobei die Bereiche von einem nachgiebigen Glied getrennt werden und der mit Strömungsmittel gefüllte Bereich bei Bffener Zuflußßff-509847/0350- 11 nung in Strömungsverbindung mit der zweiten und der ersten Hammer gelangt.9. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7 ader B, dadurchgekennzeichnet, daß der ersten Hammer bei offener Rückflußöffnung eine zweite Sammelkammer zugeordnet ist.1d. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Gallerie versehen ist, die die Bahrung umgibt, nach außen im Abstand von dieser liegt, zwischen der Zuflußöffnung und der zweiten Hammer vErläuft und in Strömunqsverbindung mit der zweiten Hammer und einer Sammelkammer steht, die den EnergiEspeicher bildet«B Π 9 8 U 7 / Π 3 5 0
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