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DE2517795A1 - Gewindeschneidwerkzeug - Google Patents

Gewindeschneidwerkzeug

Info

Publication number
DE2517795A1
DE2517795A1 DE19752517795 DE2517795A DE2517795A1 DE 2517795 A1 DE2517795 A1 DE 2517795A1 DE 19752517795 DE19752517795 DE 19752517795 DE 2517795 A DE2517795 A DE 2517795A DE 2517795 A1 DE2517795 A1 DE 2517795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
cutting edges
cutting
cut
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752517795
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517795B2 (de
DE2517795C3 (de
Inventor
Kazuo Hirano
Mobuyoshi Ishiki
Soukiro Ishikura
Yukio Itou
Teruyuki Oka
Kiyoji Tsuji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proterial Ltd
Original Assignee
Hitachi Metals Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Metals Ltd filed Critical Hitachi Metals Ltd
Priority to DE19752517795 priority Critical patent/DE2517795C3/de
Priority claimed from DE19752517795 external-priority patent/DE2517795C3/de
Publication of DE2517795A1 publication Critical patent/DE2517795A1/de
Publication of DE2517795B2 publication Critical patent/DE2517795B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517795C3 publication Critical patent/DE2517795C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2210/00Details of threads produced
    • B23G2210/12Threads having a large diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Gewindeschneidwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewindeschneidbohrer zum Einschneiden von Innengewinden in z. B. gußeiserne Rohrverbinder, der gleichmäßig in das Rohrinnere eingedreht werden kann, und zwar unabhängig davon, ob irgendwelche inneren, z. B. durch Risse in der Gußform oder durch andere Qießfehler entstandene, Ansätze sich an der abzuspanenden Rohrwand befinden.
  • Das Schneiden von Innengewinden in kaltverformbaren Gußeisen-Rohrverbindern wird in der Regel mit Gewindeschneidmaschinen durchgerührt, bei denen die Schneidwerkzeuge, d. h. die Gewindeschneidbohrer, durch Elektromotoren in Drehbewegung versetzt werden. Die hierbei verwendeten Gewindeschneidbohrer sind meist aus dem Vollen gearbeitet, wobei sie nur filr diejenigen Innengewinde geeignet sind, für die sie ausgelegt sind. Das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Durchmesser des Schneidbohrers und dem tatsächlichen Durchmesser des entstandenen Innengewindes oder das Verhältnis zwischen dem noch ungeschnittenen Loch und dem kleinsten Durchmesser des Innengewindes muß somit gegeben sein, weil sonst das Innengewinde nicht mit ausreichender Genauigkeit geschnitten werden kann und das Werkzeug sehr schnell verschleißt.
  • Herkömmliche Gewindeschneidbohrer können daher nicht zum Schneiden von Innengewinden in Gußstücken, z. B. Rohrverbindern aus kaltverformbaren Gußeisen, verwendet werden, die Ansätze an den zu schneidenden Wänden oder aber übergroße Herstellungstoleranzen aufweisen. Bei derartigen Gußstücken sind die Gewindeschneidbohrer großen, bis zu ihrem Bruch führenden Belastungen ausgesetzt, die Toleranzen können unzulässig klein werden oder die Achsen der geschnittenen Gewinde außenmittig sitzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gewindeschneiders für gußeiserne Rohrverbinder, mit dem Innengewinde ohne Zerstörung des Schneidwerkzeuges auch bei unerwünschten Nasen oder anderen Ansätzen an den Wänden ebenso wie bei bisher unzulässig großen Herstellungstoleranzen genau geschnitten werden können. Dieser Gewindeschneider soll größere Standzeiten der Schneidkanten aufweisen, und die Schneidzeiten durch größere Schneidleistungen bei verbesserter Qualität der Erzeugnisse verkürzen.
  • Der erfindungsgemäße Gewindeschneider ist mit zusätzlichen Schneidkanten an seinem Frontende ausgestattet, so daß auch zum Einschneiden eines Innengewindes bisher nicht geeignete Rohrverbinder geschnitten und auf einen geeigneten Durchmesser mittels dieser Endschneidkanten vergrößert werden können, wobei die Gewindeschneidkanten des Werkzeuges gegenüber unerwünscht großen Schneidlasten geschützt sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Gewindeschneidbohrers; Fig. 2 die Stirnansicht des Schneidbohrers nach Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Gewindeschneidbohrer enthält Qewindeschneidkanten 1, einen Schaft 2 und am vorderen Ende ausgebildete Endschneidkanten 3. Diese Endschneidkanten 3 besitzen einen Anstell- bzw. Hinterdrehwinkel hut im Bereich von 1,5 - 50 und einen Frei- bzw. Spanwinkel ß ebenfalls im Bereich von 1,5 - 5°. Beide Winkels und /3 sollten nicht kleiner als 1,50 sein, weil sich der Schneidwiderstand bei kleineren Winkeln steil vergrößert.
  • Die obere Grenze von 5° ist gewählt, weil sich bei höheren Winkelwerten die mechanische Festigkeit der Schneidkanten 3 verringert und damit die Standzeit sinkt.
  • Ein derartig ausgebildetes Werkzeug schneidet und entfernt die an den Innenwänden von rohen Formstücken sitzenden Nasen oder inneren Ansätze durch seine Endschneidkanten 3 und schützt dabei gleichzeitig die Gewinde-Schneidkanten 1 gegen übermäßige Belastung. Da ferner die Gewinde-Schneidkanten 1 vom direkten Kontakt mit diesen Innen-Ansätzen frei bleiben, kann ein außermittiges Einschneiden des Werkzeuges beim Gewinde-Schneidvorgang nicht eintreten.
  • Bei zu großen Herstellungstoleranzen oder bei zu kleinen Löchern des zu schneidenden Werkstückes treten bei herkömmlichen Gewindeschneidbohrern zwangsweise so große Schneidkräfte auf, daß das Schneidwerkzeug brechen kann und/oder die Schneidleistung sinkt. Mit dem erfindungsgemäßen Gewindeschneidbohrer können jedoch auch nicht vorgeschnittene Löcher auf einen geeigneten Durchmesser gleichmäßig durch die Endschneidkanten 3 geschnitten werden, so daß die Gewindeschneidkanten 1 keinen übergroßen Schneiddrehmomenten ausgesetzt sind und die Bruchgefahr des Werkzeuges vermieden wird.
  • Die Länge £ jeder Endschneidkante kann je nach dem Loch des Werkstückes gewählt werden.
  • Der erfindungsgemäße Schneidbohrer mit Endschneidkanten bringt zuerst die Lochabmessungen auf geeignete Werte, ohne daß ein Gewinde geschnitten wird, woraufhin dann die inneren Gewindegänge mit hoher Genauigkeit durch die Schneidkanten 1 eingearbeitet werden.
  • Auch diejenigen Rohrverbinder, die bisher als Ausschuß galten, weil keine Innengewinde mit der erforderlichen Genauigkeit geschnitten werden konnten, können bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Gewindeschneiders als gesunder Guß gelten und normal geschnitten werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Endschneidkanten an der Stirnseite des Werkzeuges ein einfaches ungeschnittenes Loch auf einen zum Einschneiden der Gewinde geeigneten Durchmesser aufweiten, das dann durch die Gewinde-Schneidkanten in geeigneter Weise weiter bearbeitet werden kann. Dies trägt wesentlich zu einer erhöhten Stückleistung bei.
  • Im praktischen Betrieb bemerkt der Arbeiter häufig nicht, daß ein unbearbeitetes Warkstück nicht zum eingespannten Gewindeschneider paßt, was dann die Schneidmaschine übermäßig belastet und zu Brüchen des Gewindeschneiders in dem zu engen Loch führen kann. Diese Gefahr besteht bei dem Erfindungsgegenstand nicht, weil die Endschneidkanten das Loch auf einen geeigneten Durchmesser vorschneiden und erweitern, wodurch auf die Gewinde-Schneidkanten keine übermäßig hohen Belastungen einwirken können und sich dabei die Standzeiten der Werkzeuge wesentlich vergrößern.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Gewindeschnelder für insbesondere gußeiserne Rohrverder, d æ d u r c h g e k e n z e i c h n e t daß an der Schneiderstirnseite zusätzliche Schneidkanten (3) vorgesehen sind.
2. Gewindeschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AnstellwinkeldJ der stirnseitigen Schneidkanten (3) im Bereich zwischen 1,5 und 5° liegt.
3. Gewindeschneider nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß der Span- bzw. Freiwinkel (3 der Endschneidkanten (3) in einem Bereich swischen 1,5 und liegt.
DE19752517795 1975-04-22 Gewindeschneidwerkzeug Expired DE2517795C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517795 DE2517795C3 (de) 1975-04-22 Gewindeschneidwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517795 DE2517795C3 (de) 1975-04-22 Gewindeschneidwerkzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2517795A1 true DE2517795A1 (de) 1976-11-04
DE2517795B2 DE2517795B2 (de) 1977-04-21
DE2517795C3 DE2517795C3 (de) 1977-12-29

Family

ID=

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2517795B2 (de) 1977-04-21

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