DE2516159B2 - Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen - Google Patents
Blechklips zur Befestigung von Decken- oder WandelementenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
- E04B9/26—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen aus beliebigem
Material an einem Tragsystem von U-Schienen aus Blech, die selbst direkt oder indirekt an einer Rohdecke
oder einer Wand befestigt und mit ihrer U-Öffnung den Decken- oder Wandelementen zugekehrt sind und
deren U-Schenkel an ihren freien Enden einwärts gebogene Wülste od. dgl. aufweisen, die so ausgebildet
sind, daß sie einen zwischen sie eingedrückten Hakenteil des Blechklipses elastisch hintergreifen.
Derartige Blechklipse sind in der Ausführungsform von Nägeln bekannt (US-PS 20 55 759). Diese mit
Widerhaken versehenen Nägel werden durch die zu befestigenden Decken- oder Wandelemente hindurchgenagelt,
bis der Hakenteil die umgebogenen Wülste an den freien Enden der U-Profilschenkel hintergreift.
Dabei besteht immer die Schwierigkeit, mit der Spitze des Nagels in die U-Schienen zu treffen. Wenn der
Nagel nicht genau gesetzt wird, drückt er sich entweder beim Einführen in die U-Schiene schief, so daß auch der
Nagelkopf schief sitzt, oder die Nagelspitze verläuft neben der U-Schiene, so daß die Decken- oder
Wandelemente nicht am Tragsystem gehalten werden. Eine nachträgliche Verschiebung der Nägel zum
Zwecke des Ausrichtens ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Blechklips der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei leichter
und billiger Herstellungsmöglichkeit eine sichere Befestigung der Decken- oder Wandelemente an dem
Tragsystem ermöglicht
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine to rechteckige Blechplatte etwa von der Breite des
Abstands der Schenkel der U-Schienen, an deren Längsenden zwei als Hakenteile ausgebildete Abwinklungen
zum Eindrücken zwischen die Schenkel der U-Schienen angebracht sind und an der die Einrichtungen
zur Halterung der Decken- oder Wandelemente in an sich bekannter Weise auf der der U-Schiene
gegenüberliegenden Seite der Blechplatte angebracht sind.
Diese Blechklipse, die sehr einfach aus Blech herzustellen sind, können ohne Schwierigkeiten an dem
Tragsystem durch einfaches Eindrücken befestigt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich diese
Befestigung wieder löst. Dabei besteht keine Notwendigkeit, die Blechklipse nach Art von Nägeln durch die
Decken- oder Wandelemente hindurchzuschlagen oder zu drücken, so daß auch unbeabsichtigte Beschädigungen
der Decken- oder Wandelemente vermieden werden. Mac!; dem Anbringen können die Klipse in den
U-Schienen verschoben werden, so daß ein genaues Ausrichten der sichtbaren Blechklipse in einfacher
Weise möglich ist. Da jeder Blechklips zwei als Hakenteile ausgebildete Abwinklungen aufweist, werden
die Blechklipse stabil und insbesondere undrehbar in den U-Schienen gehalten. Auch bei der Längsver-Schiebung
der Blechklipse können sich die eingerasteten Hakenteile nicht mehr aus den U-Schienen lösen. Die
VerschiebbarUeit der Blechklipse erleichtert auch die Montage der Decken- oder Wandelemente.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtungen zur Halterung der Decken- oder
Wandelemente aus der Blechplatte herausgestanzte Blechwinkel sind. Die Blechklipse können dann
zusammen mit den Halterungseinrichtungen aus einem einteiligen Biechzuschnitt in einem einfachen Arbeitsgang
hergestellt werden.
Statt dessen ist es auch möglich, die Einrichtungen zur Halterung der Decken- und Wandelemente als Blechwinkel
auszuführen, die einstückig mit einem dazwischenliegenden Blechteil ausgeführt sind, das mit der
Blechplatte verbunden ist. Auch diese beiden miteinander zu verbindenden Blechteile sind sehr einfach
herzustellen, da sie nur ausgeschnitten und abgekantet werden müssen. Die Verbindung der beiden Blechteile
kann in beliebiger herkömmlicher Weise erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Hakenteile, von der Blechplatte ausgehend, zunächst ein Halsstück aufweisen, dessen Breite die Breite der öffnung der U-Schiene um das Toleranzmaß unterschreitet, und daß die Hakenteile in dreieckiger oder trapezförmiger Gestalt enden, wobei deren Basis in ihrer Breite ausreicht, die Wülste der U-Schiene um ein ausreichendes Maß zu hintergreifen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Hakenteile, von der Blechplatte ausgehend, zunächst ein Halsstück aufweisen, dessen Breite die Breite der öffnung der U-Schiene um das Toleranzmaß unterschreitet, und daß die Hakenteile in dreieckiger oder trapezförmiger Gestalt enden, wobei deren Basis in ihrer Breite ausreicht, die Wülste der U-Schiene um ein ausreichendes Maß zu hintergreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Blechklips im Schnitt,
F i g. 2 den Blechklips nach F i g. 1 in Stirnansicht,
F i g. 3 den Blechklips nach F i g. 1 von oben gesehen,
F i g. 4 den Blechklips von der Längsseite gesehen mit
Jaran angebrachten Decken- oder Wandelementen und
Fig.5 den Blechklips von der Schmalseite gesehen,
eingerastet in eine lll-Schiene eines Tragsystents.
Der Blechklips 1 nach F i g. 1 weist eine Blechplatte 2
auf, an deren beiden Längsenden als Hakenteile ausgebildete Abwinklungen 3 nach oben ragen. Aus der
Blechplatte 2 sind als Blechwinkel ausgebildete Einrichtungen 5 zur Halterung von Decken- oder
Wandelementen 4 ausgestanzt, die einen rechten Winkel bilden, dessen einer Schenkel 4 nach oben
verläuft und mit der Blechplatte 2 aus einem einzigen Stück besteht
Fig.2 zeigt die Abwinklungen 3, die um eine Biegekante 16 nach oben gebogen sind und ein Halsteil
6 aufweisen, an des sich ein Trapez mit einer Basis 7, einer Oberkante 9 und zwei nach oben zueinander
verlaufenden Seitenkanten 8 anschließt.
F i g. 3 zeigt den Blechklips nach den F i g. 1 und 2 von oben gesehen. Man erkennt hier die beiden ausgestanzten
Blechwinkel, die wie in F i g. 1 gezeigt, derart nach unten herausgedrückt sind, daß Öffnungen 10 übrig
bleiben.
F i g. 4 zeigt zwei Decken- oder Wandelemente 11 im
Schnitt, die in die durch die Blechwinkel gebildeten Räume eingeschoben sind. Die Decken- oder Wandelemente
11 können aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wie z. B. Holz, Asbestzement,
Gipskartonplatten od. dgl.
F i g. 5 zeigt die Befestigung des blechklipses an einer U-Schiene 12 eines Tragsystems. Die U-Schienen 12
weisen oben einen Steg 13 und sich nach unten erstreckende, zueinander parallele Schenkel 14 auf, die
in einwärts gerichtete, Wülse 15 bildende Krümmungen
enden.
Bei der Montage werden die Blechklipse 1 von unien zwischen die beiden Wülste 15 unter Ausnutzung der
Verformbarkeit des Bleches hineingeschoben. Die Trapezseitenkanten 8 schieben die Wülste 15 auseinander,
bis die Basis 7 des Trapezes über die Wülste 15 schnappt.
Ein Lösen des Blechklipses 1 von der U-Schiene 12 ist von selbst nicht möglich; es kann nur durch ein
Werkzeug bewerkstelligt werden, das die beiden
'20 Schenkel 14 auseinanderdrängt.
Anstelle der gezeigen einstückigen Ausführungsform können die beiden Blechwinkel auch mit einem
dazwischenliegenden (nicht dargestellten) Blechteil einstückig ausgeführt sein, das dann mit der Blechplatte
2 in herkömmlicher Weise verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen aus beliebigem Material an einem
Tragsystem von U-Schienen aus Blech, die selbst direkt oder indirekt an einer Rohdecke oder einer
Wand befestigt und mit ihrer U-Öffnung den Decken- oder Wandelementen zugekehrt sind und
deren U-Schenkel an ihren freien Enden einwärts gebogene Wülste od. dgl. aufweisen, die so ausgebildet
sind, daß sie einen zwischen sie eingedrückten Hakenteil des Blechklipses elastisch hintergreifen,
gekennzeichnet durch eine rechteckige Blechplatte (2) etwa von der Breite des Abstands der
Schenkel (14) der U-Schienen (12), an deren Längsenden zwei als Hakenteile ausgebildete
Abwinklungen (3) zum Eindrücken zwischen die Schenkel (H) der U-Schienen (12) angebracht sind
und an der die Einrichtungen (5) zur Halterung der Decken- oder Wandelemente (11) in an sich
bekannter Weise auf der der U-Schiene (12) gegenüberliegenden Seite der Blechplatte (2) angebracht
sind.
2. Blechklips nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (5) zur Halterung
der Decken- oder Wandelemente (11) aus der Blechplatte (2) herausgestanzte Blechwinkel sind.
3. Blechklips nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (5) zur Halterung
der Decken- oder Wandelemente (11) Blechwinkel sind, die einstückig mit einem dazwischenliegenden
Blechteil ausgeführt sind, das mit der Blechplatte (2) verbunden ist.
4. Blechklips nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenteile (3), von der Blechplatte
ausgehend, zunächst ein Halsstück (6) aufweisen, dessen Breite die Breite der Öffnung der U-Schiene
(12) um das Toleranzmaß unterschreitet, und daß die Hakenteile (3) in dreieckiger oder trapezförmiger
Gestalt enden, wobei deren Basis (7) in ihrer Breite ausreicht, die Wülste (15) der U-Schiene (12) um ein
ausreichendes Maß zu hintergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516159 DE2516159C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516159 DE2516159C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516159A1 DE2516159A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2516159B2 true DE2516159B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2516159C3 DE2516159C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5943788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516159 Expired DE2516159C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516159C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093112A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-11-09 | STROBL, Lothar Ludwig | Schnell demontierbare holzdeckenverkleidung |
NL1021630C2 (nl) * | 2002-10-11 | 2004-04-14 | Olfert B V I O | Bevestigingselement. |
US11539198B2 (en) * | 2019-04-09 | 2022-12-27 | Eaton Intelligent Power Limited | Cable tray isolation pad |
-
1975
- 1975-04-14 DE DE19752516159 patent/DE2516159C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516159A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2516159C3 (de) | 1979-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RICHTER-SYSTEM GMBH & CO KG, 6103 GRIESHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |