DE2515219C3 - Vorrichtung zur Wiedergabe von magnetisch gespeicherten Farbvideosignalen - Google Patents
Vorrichtung zur Wiedergabe von magnetisch gespeicherten FarbvideosignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Videobandrekorder bekannt, bei dem Farbvideosignale schräg auf einem Magnetband aufgezeichnet
werden, um aufeinanderfolgende Spuren darauf zu bilden, und das Farbvideosignal eines
Halbbildes in Form einer einzigen Spur aufgezeichnet wird. Bei deren Wiedergabe werden die aufehanderfols
genden Aufzeichnungsspuren von zwei Drehmagnetköpfen aufeinanderfolgend wiedergegeben. Wenn bei
dem bekannten Videobandrekorder die Videosignale von den aufeinanderfolgenden Aufnahmespuren von
den beiden Magnetköpfen aufeinanderfolgend wieder-
iü gegeben werden, kann nicht vermieden werden, daß
Einschwingungsstörungen erzeugt werden, wenn die beiden Magnetköpfe umgeschaltet werden. Wenn daher
relative Zitterbewegungen zwischen den Magnetköpfen und dem Magnetband durch die Lagebeziehung
π zwischen den Einschwingstörungen und dem Burstsignal.
das in dem Vertikalaustastintervall des Videosignals vorhanden ist, verursacht werden, tritt ein
Farbflimmern an der Oberkante eines wiedergegebenen Bildes auf einem Monitorfernsehempfänger auf, das für
einen Betrachter störend sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die
von den Nachteilen des Standes der Technik frei ist, bei der das Auftreten von Farbflimmern auf einem
Monitorfernsehempfänger vermieden wird, selbst wenn ein Zittern verursachende Komponenten vorhanden
sind, und bei der der AVR-Kreis in dem Wiedergabekreis des Videobandrekorders hinsichtlich des Betriebs
so verbessert ist, daß ein Farbflimmern vermieden wird.
in Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
js Durch die Erfindung wird eine Videosignalwiedergabevorrichtung
geschaffen, bei der, um zu vermeiden, daß der AVR-Kreis in dem Farbartsignal-Wiedergabekreis
während der Vertikalaustastperiode des Videosignals fehlerhaft arbeitet, das übertragene Farbsignal bzw. das
Signal zum Ansteuern des AVR-Kreises unterdrückt wird. Hierbei wird das Unterdrückungssignal auf der
Grundlage des Vertikalintervalls eines Impulssignals eines Phasensteuersignalgenerators erzeugt, der der
Magnetkopf-Trommelwelle des Videobandrekorders
4r> zugeordnet ist.
Bei der Erfindung wird ein Halbbildintervall eines Farbfernsehsignalgemischs auf einer einzigen Aufzeichnungsspur
aufeinanderfolgender Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet, die sich parallel zueinander auf einem
V) Aufzeichnungsmedium wie einem Magnetband erstrekken.
Während der Wiedergabe von Farbfernsehsignalen in einem üblichen Videobandrekorder werden aufeinanderfolgende
Farbvideosignale von den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren mittels zweier Signal-
w wiedergabeköpfe wiedergegeben, die abwechselnd geschaltet werden.
Die Farbvideosignal-Wiedergabevorrichtung hat einen Kreis zu automatischen Verstärkungsregelung,
um dessen Ausgangssignalpegel zu steuern, und einen
w Unterdrückungskreis, durch den der Betrieb des AVR-Kreises zugeführt, des Verbindungsteils zwischen
jedem Halbbild der Videosignale angehalten wird, um zu verhindern, daß ein Farbflimmern auf einem
Monitorfernsehgerät auftritt, ohne Rücksicht auf
hri Zeitachsenänderungen, die durch unerwünschte, ein
Zittern hervorrufende Komponenten verursacht werden, die durch die Geschwindigkeitsbeziehung zwischen
dem Bandtransport und der Magnetkopfdrehung in dem
Videobandrekorder verursacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 4 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Videowiedergabevorrichtung gemäß der Hrfindung, ■
F i g. 2A bis 2 D und F i g. 3 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 1
gezeigten Ausführungsform und
Fig.4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der
Erfindung, die z. B. auf einen Farbvideobandrekorder mit zwei Drehmagnetköpfen angewandt ist beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Wiedergabesystem. In Fig. 1 π
bezeichnen 1Λ und XB Drehmagnetköpfe, die in einem Winkelabstand von etwa 180° angeordnet und mit der
Geschwindigkeit der Halbbildfrequenz (V30 Sekunden) gedreht werden. Die Magnetköpfe XA und XB geben
ein Farbfernsehsignal von einem Magnetband (nicht :<o
gezeigt) wieder, das in einem Bereich von etwa 180° um
eine Führungstrommel (nicht gezeigt) läuft. Das Farbfernsehsignal wird auf der Magnettrommel derart
aufgezeichnet, daß sein Leuchtdichtesignal winkelmoduliert, ζ. B. frequenzmoduliert und sein Farbartsignal in j">
ein Niederfrequenzbandsignal umgewandelt wird; sie werden dann gemischt und ihre Halbbildkomponente
wird zur Bildung einer einzigen schrägen Spur auf dem Magnetband aufgezeichnet Die Magnetköpfe 1Λ und
XB berühren aufeinanderfolgend das Magnetband für in etwa ein Halbbildintervall, um die Farbfernsehsignale
wiederzugeben, die dann über Vorverstärker 2A und 2ß einem Schaltkreis 3 zugeführt werden. Der Schaltkreis 3
dient dazu, eines der Signale durchzulassen, die von den Magnetköpfen XA und 1B wiedergegeben werden, von r>
denen einer das Magnetband berührt, und wird zum Schalten mit einem Schaltimpuls von einem Flip-Flop 4
versorgt. Um den Schaltimpuls zu erzeugen, ist eine Einrichtung zur Ermittlung der Drehphasen der
Magnetköpfe XA und Iß vorgesehen. Als Phasendetektoreinrichtung
kann eine magnetische Einrichtung oder eine fotoelektrische Einrichtung verwendet werden. Bei
dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel sind zwei Detektorspulen 5/4 und 5ß auf der Drehlaufbahn der Magnetköpfe
XA und Iß in einem Winkelabstand von 180° «
angeordnet, und ein Magnet (nicht gezeigt) ist vorgesehen, der zusammen mit den Magnetköpfen XA
und 1B gedreht wird. Somit kann jede der Detektorspulen
5A und 5ß einen Detektorimpuls pro '/30 see
erzeugen, der die Drehphase der Magnetköpfe IA und w
1B zeigt. Da die Detektorimpulse der Detektorspulen
5A und 5ßin der Phase um 180° verschoben sind, kann,
wenn das Flip-Flop 4 mit den Detektorimpulsen getriggert wird, die die Verstärker 6Λ und 6ß
durchlaufen, das Flip-Flop 4 den Schaltimpuls erzeugen, r>'>
dessen Pegel sich mit der Periode von '/te sec zwischen
zwei Größen ändert. Der Schaltkreis 4 läßt daher das von dem Magnetkopf wiedergegebene Signal durch, der
das Band berührt. Die Detektorimpulse der Detektorspulen 5A und 5ß werden einem Servokreis (nicht t>«
gezeigt) zugeführt, um den Nachlaufservobetrieb bei der Wiedergabe zu erreichen.
Das wiedergegebene Signal, das den Schaltkreis 3 durchlaufen hat, wird einem Hochpaßfilter 7 und einem
Tiefpaßfilter 8 zugeführt. Von dem Hochpaßfilter 7 wird "5
ein Leuchtdichtesignal VVm erhalten, das frequenzmoduliert ist. Dieses Leuchtdichtesignal VVm wird über einen
Begrenzer 9 einem Frequenzdemodulator 10 zugeführt, der ein Leuchtdichtesignal Y erzeugt Dieses Leuchtdichtesignal
Y wird einem Tiefpaßfilter 11 zugeführt, das unnötige Signalkomponenten aus dem Leuchtdichtesignal
Y entfernt und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 11 wird einem Addierkreis 12 zugeführt
Von dem Tiefpaßfilter 8 wird ein Farbartsignal C. erhalten, das in eine niedrige Frequenz umgewandelt ist
und das dann einem Frequenzwandler 13 zugeführt wird. Das Farbartsignal Q wird in die ursprüngliche
Frequenz des Farbträgers (im Falle dec NTCS-Systems in 3,58 MHz) von dem Frequenzwandler 13 umgewandelt.
Ein Kreis 14 zur automatischen Verstärkungsregelung ist dem Frequenzwandler 13 zugeordnet. Das
Ausgangssignal des Frequenzwandlcrs 13 wird einem Bandpaßfilter 15 zugeführt, in dem unnötige Signalkomponenten
aus dem Ausgangssignai des Frequenzwandlers 13 entfernt werden. Damit erhält man von dem
Bandpaßfilter 15 ein Farbartsignal Sc. das einem Kreis 16 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt
wird. Das Ausgangssignal des Kreises 16, dessen Pegeländerungen darin beseitigt werden, wird dann
dem Addierkreis 12 zugeführt, dem das Leuchtdichtesignal Y zugeführt wird, wie oben beschrieben wurde.
Damit erzeugt der Addierkreis 12 ein Farbfernsehsignal einschließlich des Leuchtdichtesignals V und des
Farbartsignals Ca das an einen Ausgangsanschluß 17 abgegeben wird, der von dem Addierkreis 12 herausgeführt
ist.
Der Kreis 16 zur automatischen Verstärkungsregelung erhält ein Steuersignal, das ein durch eine
Bursttorschaltung 18 abgetrenntes Burstsignal ist, und wird von einem Burstdemodulatorkreis 19 demoduliert.
Der Pegel des Burstsignals ist dem des Farbartsignals proportional, so daß, wenn z. B. der Pegel des
Farbartsignals niedrig wird, der des Burstsignals ebenfalls niedrig wird. Wenn das demodulierte Ausgangssignal
des Burstdemodulatorkreises 19 klein wird, wird die Verstärkung des Kreises 16 erhöht, während,
wenn das demodulierte Ausgangssignal groß wird, die Verstärkung des Kreises 16 abnimmt. Damit wird der
Pegel des Farbartsignals konstant gemacht bzw. die automatische Verstärkungsregelung durchgeführt. Die
Bursttorschaltung 18 erhält einen Burstkennimpuls, der dadurch erzeugt wird, daß durch einen Verzögerungskreis 21 ein Horizontalsynchronsignal verzögert wird,
das von dem Leuchtdichtesignal des Tiefpaßfilters 11 durch einen Horizontalsynchronkreis 20 abgetrennt
wird.
Bei der Erfindung wird die automatische Verstärkungsregelung nicht während des Übergangsteils
zwischen zwei benachbarten Einheitsintervallen (z. B. zwischen einem Halbbild und dem folgenden Halbbild in
dem Fernsehsignal) der Signale durchgeführt, die von den Magnetköpfen \A und Iß aufgezeichnet werden.
Bei dem Beispiel der Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist,
wird das Farbartsignal Sc während des Öbergangsteils der Signale unterdrückt, die von den Magnetköpfen XA
und Iß wiedergegeben werden, indem der Schaltimpuls des Flip-Flops 4 basierend auf dem Detektorimpuls, der
die Drehphasen der Magnetköpfe XA und Iß angibt, verwendet wird. Hierzu wird der Schaltimpuls des
Flip-Flops 4 einem Differenzierkreis 22Λ zugeführt, und
nur der positiv differenzierte Impuls davon wird über eine Diode 23A einem Unterdrückungskreis 24 zugeführt.
Der Schaltimpuls des Flip- Flops 4 wird über einen Phaseninverter 25 einem weiteren Differenzierkreis
22ß zugeführt und der positive differenzierte Impuls davon wird über eine Diode 23ßdem Unterdrückungs-
kreis 24 zugeführt. Die Ausgangsseite des Unterdrükkungskreises 24 ist mit der Übertragungsleitung des
Farbartsignals Sc zwischen z. B. dem Bandpaßfilter 15 und dem AVR-Kreis 16 verbunden. Wenn der positive
differenzierte Impuls dem Unterdrückungskreis 24 zugeführt wird, arbeitet er z. B. derart, daß die
Farbartsignalübertragungsleitung geerdet und die Übertragung des Farbartsignals Scunterdrückt wird.
Ein fehlerhafter Betrieb des AVR-Kreises, bei dem der Unterdrückungskreis 24 und ein Kreis M, der aus
den Elementen 22A, 22B, 23A, 23Ö und 25 zur Ansteuerung des Unterdrückungskreises 24 besteht und
in F i g. 1 gezeigt ist, nicht vorgesehen sind bzw. ein bekannter Farbvideobandrekorder mit zwei Mangetköpfen,
wird anhand der Fig. 2A bis 2D beschrieben. Der fehlerhafte Betrieb des Kreises zur automatischen
Verstärkungsregelung bedeutet, daß der Pegel des Farbartsignals Sc, das wiedergegeben und dann
umgewandelt wird, am Anfangsteil eines Halbbildintervalls
Γ, bzw. nach einer Vertikalaustastperiode Tu hoch
oder niedrig wird, wie die F i g. 2A oder 2B zeigen, und daß damit ein Farbflimmern in dem wiedergegebenen
Bild erscheint, das dieses verschlechtert. Der fehlerhafte Betrieb des AVR-Kreises wird von einer Einschwingstörung
hervorgerufen, die beim Schalten des Schaltkreises 3 hervorgerufen wird. Im allgemeinen wird die
Schaltzeit des Schaltkreises 3 innerhalb der Vertikalaustastperiode Tu an deren Anfang gewählt, wie F i g. 2C
zeigt, und das Burstsignal b liegt innerhalb dieser Periode Tw, und es tritt ein Zittern in dem Videobandrekorder
auf, so daß, wenn eine erzeugte Einschwingstörung t beim Einschwingen so liegt, wie F i g. 2D zeigt, die
Einschwingstörung t in der Lage mit dem Burstsignal b übereinstimmen oder von diesem abweicht. Wenn z. B.
die Einschwingstörung t mit dem Burstsignal b zuerst nicht übereinstimmt und dann übereinstimmend wird,
erscheint sie in dem Ausgangssignal der Bursttorschaltung 18. Im allgemeinen hat die Einschwingstörung
einen höheren Pegel als das Burstsignal, so daß das demodulierte Ausgangssignal des
Burstdemodulatorkreises 19 zunimmt und die Verstärkung des AVR-Kreises 16 abnimmt. Die Erholzeitperiode des Kreises 16 zur automatischen Verstärkungsregelung
wird dabei größer als ein bestimmter Wert gewählt, z.B. mehr als das lOfache einer Horizontalperiode, so
daß das Farbartsignal Sc. das das Ausgangssignal des
Kreises 16 zur automatischen Verstärkungsregelung ist, während seines Anfangsteils einen niedrigen Pegel im
Vergleich zu dem übrigen Teil hat, wie F i g. 2A zeigt.
Wenn die Einschwingstörung nicht mit dem Burstsignal zeitlich übereinstimmt, erscheint die Einschwingstörung
im Ausgang der Bursttorschaitung iS nicht. Das
Ausgangssignal des AVR-Kreises 16 wird daher von der Einschwingstörung nicht beeinflußt. Wenn jedoch die
Einschwingstörung zuerst mit dem Burstsignal übereinstimmt und dann von diesem abweicht, nimmt die
Verstärkung des AVR-Kreises 16 während der Vertikalaustastperiode Tu in Übereinstimmung mit der Erhoizeit
zu. Daher wird das Ausgangssignal des AVR-Kreises 16 während des Anfangsteils im Vergleich zu dem
übrigen Teil im Pegel hoch, wie Fig.2B zeigt. Die Einschwingstörung und das Burstsignal in dem wieder-
> gegebenen Signal werden übereinstimmend oder nicht übereinstimmend aufgrund geringer relativer Geschwindigkeitsänderungen
7wischenden Magnetköpfen und dem Aufzeichnungsmedium, das von den Magnetköpfen
abgetastet wird. Daher erscheint ein Farbflim-
·■■. mern im oberen Teil des wiedergegebenen Bildes.
Die Erfindung, die nun beschrieben wird, kann den fehlerhaften Betrieb des AVR-Kreises vermeiden.
Wenn das Flip-Flop 4 den Schaltimpuls erzeugt, der mit der Periode eines Halbbildes Tv ansteigt oder abfällt,
■. wie F i g. 3A zeigt, wird der Schaltkreis 3 bei den Anstiegs- und Abfallzeitpunkten fo, t\, t2... geschaltet.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Erfindung, wird der Schaltimpuls von dem Differenzierkreis 22Λ differenziert,
der positive differenzierte Impuls davon wird dem
." Unterdrückungskreis 24 zugeführt, der Schaltimpuls,
der in Fig.3B gezeigt ist, der gegenphasig zu dem in
F i g. 3A gezeigten ist, wird von dem Differenzierkreis 22ß differenziert und sein positiver differenzierter
Impuls wird dem Unterdrückungskreis 24 zugeführt.
y> Daher wird der Unterdrückungskreis 24 mit den
differenzierten Impulsen versorgt die zu den Zeitpunkten fo, fi /2... erzeugt werden, wenn der Schaltkreis 3
geschaltet wird, wie F i g. 3C zeigt, und der Unterdrükkungsbetrieb wird für das Zeitintervall durchgeführt, in
;· dem der differenzierte Impuls auftritt, so daß das Farbartsignal Sc dem AVR-Kreis 16 während dieses
Intervalls nicht zugeführt wird, um zu vermeiden, daß der AVR-Kreis 16 durch eine Einschwingstörung
fehlerhaft betrieben wird.
:". Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der
Unterdrückungskreis zusammen mit der Übertragungsleitung des Farbartsignals Sc vorgesehen. Es ist jedoch
auch möglich, daß der Unterdrückungskreis 24 in Verbindung mit dem Kreis vorgesehen wird, der das
■-■■ Steuersignal für den AVR-Kreis 16 erzeugt, wobei die
gleichen Wirkungen erzielt werden, wie z. B. F i g. 4 zeigt. In Fig.4 bezeichnen die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 1 die gleichen Elemente, weshalb ihre Beschreibung nicht wiederholt wird.
Als Steuersignal für den AVR-Kreis 16 ist zusätzlich zu dessen Erzeugung durch Demodulation des Burstsignals
der Fall möglich, daß das Pilotsignal und das Bezugspegelsrgnal im Videosignal verwendet werden.
Die Erfindung kann auf diesen Fall mit den gleichen Wirkungen angepaßt werden.
Außerdem kann die Erfindung außer auf einen Farbvideorekorder mit zwei Drenmagneiköpien auf
einen solchen angewandt werden, der einen, vier oder
mehr Drehmagnetköpfe hat.
Die Erfindung ist außerdem auf den Fall anwendbar, daß außer auf das Magnetband auf ein folienartiges
magnetisches Medium aufgezeichnete Signale wiedergegeben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von magnetisch gespeicherten Farbvideosignalen, die Horizontal-
und Vertikalsynchronsignale und Farbsynchronsignale enthalten, wobei jedes Halbbildintervall auf
einer Spur aufeinanderfolgender paralleler Spuren des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist, bestehend
aus wenigstens zwei Magnetköpfen, einem Schalter zur abwechselnden Umschaltung zwischen
den beiden Magnetköpfen innerhalb des Vertikalsynchronsignalintervalls, einem Schaltsignalgenerator
zur Umschaltung des Schalters in jedem Halbbildintervall, einem Farbartsignal-Verarbeitungskreis,
der mit dem Schalter verbunden ist, einem Kreis zur automatischen Verstärkungsregelung
(AVR-Kreis) in dem Farbartsignal-Verarbeitungskreis,
und einem Pegeldetektor zur Ermittlung des Pegels des verstärkten Farbsynchronsignals,
dessen Ausgangssignal zum AVR-Kreis rückgekoppelt ist, gekennzeichnet durch eine Unterdrückungseinrichtung
(24), um den Betrieb des AVR-Kreises während des Übergangsteils (Tbi)
aufeinanderfolgender wiedergegebener Signale zu unterdrücken, und einen Unterdrückungssignalgenerator
(M), der mit dem Schaltsignalgenerator (4, SA, SB, 6A, 6B) verbunden ist, um der Unterdrückungseinrichtung (24) einen Unterdrückungsimpuls während
des Übergangsteils (Tbi) aufeinanderfolgender Vertikalintervalle zu erzeugen, durch die der Betrieb
des AVR-Kreises (16) während einer bestimmten Periode unmittelbar nach Beendigung des vorherigen
Vertikalintervalls unterbrochen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (24)
mit dem Farbartsignaleingang des AVR-Kreises (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (24)
mit dem Steuersignaleingang des AVR-Kreises (16) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltsignalgenerator
bei Vorhandensein von zwei Drehmagnetköpfen (\A, ISJaus zwei, die Drehlage der Magnetköpfe
(IA, 1 B) ermittelnden Detektorspulen (SA, SB), zwei
nachgeschalteten Verstärkern (6A, 6B) und einem von diesen angesteuerten Flip-Flop (4) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdrückungssignalgenerator
(M) mit dem Ausgang des Flip-Flops (4) verbunden ist und in einem Signalweg einen Differenzierkreis
(22A) und einer nachgeschalteten Diode und in einem weiteren Signalweg einen Phaseninverter
(25), einen Differenzierkreis (22B) und eine Diode (235; aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (3) mit dem
Ausgang des Flip-Flops (4) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |