DE2514771B1 - Dampferzeuger - Google Patents
DampferzeugerInfo
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- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen
Gattung.
Solche Dampferzeuger werden insbesondere in der Textilindustrie verwendet, und zwar in Verbindung mit
solchen Geräten, welche zur Textilbehandlung Wasserdampf benötigen, was beispielsweise beim Bügeln der
Fall ist. Dabei kann das Bügeleisen beispielsweise an den jeweiligen Dampferzeuger angeschlossen sein, welcher
dem Bügeleisen den beim Bügeln erforderlichen Wasserdampf liefert, der über geeignete öffnungen an
der Bügelfläche aus dem Bügeleisen austritt.
Die bisher zu diesem Zweck verwendeten Dampferzeuger bestehen aus einem teilweise mit Wasser
gefüllten Dampfkessel, welcher bodenseitig mit elektrischen Heizelementen versehen und einerseits mit einer
Wasserquelle sowie andererseits mit dem jeweiligen Verbraucher verbunden ist, und zwar jeweils über
Ventile. Im Betrieb muß ein Wasserstand im Kessel gewährleistet sein, der nur innerhalb verhältnismäßig
enger Grenzen schwanken darf, damit einerseits genug Dampfvolumen im Kessel sichergestellt ist, andererseits
die Gefahr einer Überhitzung und Zerstörung der Heizelemente vermieden ist.
Dazu verwendet man in der Regel mechanische Niveauregler mit Schwimmer. Auch ist die Verwendung
von Kontrolleinrichtungen mit elektrischen Sonden bekannt, die in den Kessel eingesetzt werden, so daß bei
Überschreiten des zulässigen höchsten Wasserstandes und bei Unterschreiten des zulässigen niedrigsten
Wasserstandes im Kessel ein optisches und/oder akustisches Signal abgegeben wird, welches das
Bedienungspersonal aufmerksam macht. Um Störungen und Beeinträchtigungen des Betriebes der Kontrolleinrichtung
durch Kondenswasser und/oder Kalkablagerungen möglichst zu vermeiden, hat man die besagten
elektrischen Sonden auch schon als Elektroden mit hakenförmig umgebogener Spitze ausgebildet, die bis
auf die Spitze mit einem Isolierstoff ummantelt sind. Dabei kann die Kontrolleinrichtung auch zur Regelung
des Wasserstandes herangezogen werden, wobei sie ein elektromagnetisches Ventil oder eine elektrische
Wasserpumpe zwischen Kessel und Wasserquelle steuert. Während im ersten Fall die Wasserquelle in der
Lage sein muß, Wasser bis in den Kessel zu fördern, ist dies im zweiten Fall nicht unbedingt erforderlich, weil
die Pumpe dies besorgt (DT-GM 69 45 022).
Entsprechend den einschlägigen Vorschriften ist zusätzlich zum besagten mechanischen Niveauregler
bzw. zur erwähnten Kontrolleinrichtung noch eine optische Wasserstandsanzeigeeinrichtung vorgesehen,
ferner ein Manometer, um den Druck im Dampfkessel überwachen zu können. Weiterhin muß ein Sicherheitsventil
vorgesehen werden, welches gewährleisten soll, daß der Druck im Dampfkessel einen bestimmten
Höchstdruck nicht überschreitet.
Diese Dampferzeuger sind nicht nur verhältnismäßig aufwendig und verwickelt im Aufbau, sondern auch
verhältnismäßig störanfällig, weil die ordnungsgemäße Funktion der für den Betrieb erforderlichen Teile durch
Kalkablagerungen beeinträchtigt werden kann. Dies macht darüber hinaus eine häufige Reinigung erforderlich.
Auch die Lebensdauer dieser Dampferzeuger ist aus diesen Gründen begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
angegebenen Gattung zu schaffen, mit welchem alle diese Nachteile behoben sind, und welcher sich
somit insbesondere durch eine einfache sowie robuste und billige Bauweise auszeichnet, praktisch nicht
störanfällig ist, und schließlich bei seltenerer Reinigung gs
eine längere Lebensdauer aufweist, wobei im übrigen die Reinigung vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger kann als Durchlaufdampferzeuger bezeichnet werden. Er enthält
keinerlei Dampfvorrat, vielmehr wird ihm erst dann Flüssigkeit zugeführt, wenn Dampf benötigt wird. Die in
der entsprechenden Menge zugeführte Flüssigkeit verdampft sofort, und der gebildete Dampf strömt
augenblicklich zum Verbraucher. Irgendeine Regelung oder Steuerung erfolgt nicht ausgangsseitig vom
Dampferzeuger, sondern vielmehr eingangsseitig. Da erwähntermaßen der Dampferzeuger keinen Dampfvorrat
beinhaltet, und auch dann, wenn Flüssigkeit in den Verdampferraum eingegeben und darin verdampft
wird, nur ein verhältnismäßig geringer Dampfdruck im Verdampfungsraum entsteht, brauchen weder irgendwelche
Sicherheitsventile noch Manometer vorgesehen zu werden. Irgendwelche Wasserstandsanzeigeeinrichtungen
oder Wasserstandskontrolleinrichtungen sind überflüssig. Der erfindungsgemäße Dampferzeuger
besteht im wesentlichen nur aus einem Klotz aus wärmespeicherndem Material, in diesem vorgesehenen
Heizelementen und einem Organ zur dosierten Flüssigkeitseingabe in den Verdampfungsraum, wenn Dampf
vom angeschlossenen Verbraucher benötigt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß im übrigen beim erfindungsgemäßen Dampferzeuger eine gegenüber
den bekannten Dampferzeugern verbesserte Wärmeausnutzung gegeben ist, also mit derselben zugeführten
Energiemenge mehr Dampf erzeugt werden kann. Auch dies bedeutet eine nicht unbeträchtliche Verminderung
der Betriebskosten. Besonders vorteilhaft in dieser Hinsicht ist es, wenn die Beheizung des Verdampfungsraumes auf eine Aufheizstufe größerer Leistung und auf
eine Betriebsstufe geringerer Leistung einstellbar ist. Mit der Aufheizsiufe läßt sich die jeweils erforderliche
Klotztemperatur schnell erreichen, die dann in der Betriebsstufe mit geringerer Leistung aufrechterhalten
wird.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger ist vor allem, aber nicht ausschließlich, für die Verwendung in der
Textilindustrie geeignet, insbesondere in Bügelanlagen, ferner zum Auffrischen von Fellen und Pelzbekleidung
mittels Dampfstrahl, was auch bei Polstermöbeln möglich ist. Zur Dampfstrahlerzeugung ist es erforderlich,
einen gewissen Überdruck im Verdampfungsraum zu gewährleisten.
Es hat sich herausgestellt, daß dieser Überdruck selbsttätig im Verdampfungsraum entstehen gelassen
werden kann, und zwar in Abhängigkeit vom Druck der zugeführten Flüssigkeit. Beispielsweise wurde bei einem
Flüssigkeitsdruck von etwa 5 kp/cm2 im Verdampfungsraum ein Dampfdruck von etwa derselben Größe
gemessen, wenn hinter der Dampfabstömöffnung des Verdampfungsraumes eine entsprechende Drosselung
gewährleistet ist.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampferzeugers anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben. Darin zeigt schematisch
F i g. 1 den Längsschnitt der Linie I-I in F i g. 2, wobei
die Wärmeisolierung und das Gehäuse nur teilweise wiedergegeben sind und
F i g. 2 die in F i g. 1 linke Stirnansicht.
Der Dampferzeuger weist einen länglichen, quaderförmigen'
Klotz 1 mit quadratischem Querschnitt aus Aluminium auf. Der Kotz 1 ist mit einer Wärmeisolierung
2 ummantelt und mit dieser in einem Blechgehäuse 3 angeordnet.
Im Klotz 1 ist eine mittlere, waagerechte, durchgehende zylindrische Bohrung 4 vorgesehen. Die
Bohrung 4 ist an dem in F i g. 1 rechten Ende durch eine in dem Klotz 1 eingeschraubte Schraube 5 mit Dichtung
6 verschlossen. An dem der Schraube 5 abgewandten Ende ist die Bohrung 4 durch einen Deckel 7
verschlossen, von welchem eine Leitung 8 zu einem nicht dargestellten Dampfverbraucher, beispielsweise
einem Bügeleisen, führt.
Unterhalb der Bohrung 4 weist der Klotz 1 zwei zur Bohrung 4 parallele und sich bis zur Schraube 5
erstreckende Sackbohrungen 9 auf, in welche jeweils ein entsprechend langes elektrisches Heizelement 10
patronenartig eingeschoben ist, welches mit Haftsitz in der jeweiligen Bohrung 9 sitzt, um einen möglichst
guten Wärmeübergang sicherzustellen. Die Heizelemente 10 weisen jeweils an der dem Deckel 7
benachbarten Stirnseite Anschlüsse 12 zur Verbindung mit dem üblichen Wechselstromnetz auf.
Die Bohrung 4 bildet den Verdampfungsraum des erfindungsgemäßen Dampferzeugers. Dieser Verdampfungsraum
4 weist eine obere Flüssigkeitseingabeöffnung 13 auf, welche über einen senkrechten Kanal 14 im
Klotz 1 auf der den Heizelementen 10 abgewandten Seite und eine anschließende Leitung 15 mit einer nicht
dargestellten Flüssigkeitsquelle verbunden ist. In der Leitung 15 ist ein elektromagnetisches Absperrventil 16
vorgesehen, welches in Öffnungsstellung einen bestimmten Flüssigkeitsdurchsatz gewährleistet. Der
Elektromagnet 17 des Ventils 16 ist in einen bei 19 an das übliche Wechselstromnetz angeschlossenen Stromkreis
20 mit Schalter 21 eingeschaltet. Der Schalter 21 ist beispielsweise an dem an die Leitung 8 angeschlossenen
Dampfverbraucher vorgesehen.
Handelt es sich bei dem Verbraucher um ein Bügeleisen, dann wird über die Leitung 15 Wasser
zugeführt. Beim Bügeln wird stoßweise Wasserdampf benötigt, nämlich immer dann, wenn das jeweilige
Bügeleisen gerade benutzt wird.
Dann wird der Schalter 21 betätigt, so daß sich der Stromkreis 20 schließt und das Absperrventil 16 durch
den Elektromagneten 17 in die Öffnungsstellung geschaltet wird. Wasser strömt dann über die Leitung 15
und den Kanal 14 dosiert in den Verdampfungsraum 4, um darin sofort zu verdampfen. Der Dampf strömt dem
Verbraucher bzw. Bügeleisen zu, und zwar tritt er durch die eine Dampfabströmöffnung 22 bildende Mündung
der Leitung 8 aus dem Verdampfungsraum 4 in die Leitung 8 ein, um diese zu durchströmen.
Dabei sind Verdampfungsraum 4 und die Verbindungsleitung 8 zum Verbraucher bzw. Bügeleisen so
aufeinander abgestimmt, daß der im Verdampfungsraum 4 jeweils gebildete Dampf selbsttätig zum
Verbraucher strömt, ohne daß also zusätzlich Förderorgane in der Leitung 8 vorgesehen sein müßten. Durch
die Drosselwirkung in der Leitung 8 und gegebenenfalls im Verbraucher bzw. Bügeleisen kann sich im
Verdampfungsraum 4 ein Dampfdruck entwickeln, der ausreicht, damit der jeweils gebildete Dampf zum
Verbraucher bzw. Bügeleisen strömt. Dieser Dampfdruck kann bei entsprechender Drosselwirkung und
entsprechendem Druck der zugeführten Flüssigkeit bzw. des Wassers so groß sein, daß der Verbraucher
einen Dampfstrahl erzeugt, beispielsweise zum Auffrisehen von Fellen, Pelzbekleidung, Polstermöbeln usw.
Wird der Schalter 21 wieder geöffnet, dann schließt das Ventil 16, und hört somit die Wasserzufuhr in den
Verdampfungsraum 4 auf. Damit ist auch die Dampfzufuhr vom Verdampfungsraum 4 zum jeweiligen
Verbraucher bzw. Bügeleisen unterbrochen. Vorteilhaft ist es, wenn dafür Vorsorge getroffen wird, daß kein
Nachtropfen in den Verdampfungsraum 4 hinein stattfinden kann, also nach einem Schließen des Ventils
16 kein Wasser mehr zum erhitzten Klotz 1 gelangen kann.
Vorteilhafterweise ist ein nicht dargestellter Thermostat vorgesehen, welcher in einer zu den Bohrungen 9
parallelen Bohrung des Klotzes 1 angeordnet ist und im Betrieb die Temperatur des Klotzes 1 konstant hält.
Damit ist auch jegliche Überhitzung und Zerstörung der Heizelemente 10 ausgeschlossen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Beheizung des Verdampfungsraumes 4 auf einer Aufheizstufe größerer
Leistung und auf einer Betriebsstufe geringerer Leistung einstellbar ist. Damit wird erreicht, daß bei der
Inbetriebnahme der mit dem Dampferzeuger versehenen Anlage zunächst der Klotz 1 schnell auf die jeweils
erforderliche Betriebstemperatur aufgeheizt werden kann, um nach der Aufheizstufe mit geringerer Leistung
mittels der Heizelemente 10 und gegebenenfalls des vorstehend erwähnten Thermostaten auf der Betriebstemperatur
gehalten zu bleiben.
Die Reinigung des Verdampfungsraumes 4 ist sehr einfach. Es braucht lediglich die Schraube 5 aus der
Reinigungsöffnung 23 des Klotzes 1 herausgeschraubt zu werden, so daß der Verdampfungsraum 4 zugänglich
wird. Auch kann zu diesem Zweck der Deckel 7 abgenommen werden. Schraube 5 und Deckel 7 stellen
also zu Verdampfungsraumreinigungszwecken leicht lösbare Verschlußstücke dar, welche am Klotz 1 den
Verdampfungsraum 4 stirnseitig verschließen, wobei in einem Verschlußstück die Dampfabströmöffnung 22
vorgesehen ist, nämlich am Deckel 7.
Die Dampfabströmöffnung 22 liegt ebenso wie die Flüssigkeitseingabeöffnung 13 oberhalb des Bodens
vom Verdampfungsraum 4. Sie muß nicht unbedingt koaxial zur Längsachse des zylindrischen Verdampfungsraums
4 angeordnet sein, wie dargestellt, sondern könnte noch höher liegen, beispielsweise so, wie die
dargestellte Flüssigkeitseingabeöffnung 13.
Statt des elektromagnetischen Absperrventils 16 ist es auch möglich, zur dosierten Flüssigkeitseingabe in
den Verdampfungsraum 4 eine Flüssigkeitspumpe vorzusehen, welche einen bestimmten Durchsatz liefert,
d. h. bei Schließen des Schalters 21 Flüssigkeit mit einer bestimmten Menge pro Zeiteinheit in den Kanal 14 des
Klotzes 1 fördert. In beiden Fällen kann es zweckmäßig sein, zwischen Verdampfungsraum 4 und Absperrventil
16 bzw. Flüssigkeitspumpe ein zum Verdampfungsraum 4 hin öffnendes Rückschlagventil vorzusehen, insbesondere
um ein Nachtropfen von Flüssigkeit in den Verdampfungsraum 4 zu verhindern, wenn der Schalter
21 wieder geöffnet worden ist.
Um vor allem auch dieses Nachtropfen auszuschließen, kann schließlich eine gleichfalls nicht dargestellte
Einrichtung zum Flüssigkeitseinspritzen in den Verdampfungsraum 4 bzw. in den Klotz 1 vorgesehen sein,
so daß keine Flüssigkeit mehr verdampft werden kann, wenn der Schalter 21 wieder geöffnet worden ist. Das
Flüssigkeitseinspritzen erfolgt vorteilhafterweise tangential. Auch ist es von Vorteil, dazu eine oder mehrere
Sprühdüsen zu verwenden, welche mit der jeweiligen Flüssigkeit und einem gas- oder dampfförmigen
Strömungsmittel beaufschlagt wird bzw. werden.
Der Klotz 1 besteht aus Aluminium. Er kann jedoch auch aus einem anderen wärmespeichernden Material
bestehen, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung. Er muß nicht unbedingt einen quadratischen Querschnitt
aufweisen, sondern kann beispielsweise auch mit einem kreisrunden Querschnitt versehen sein, welcher
mindestens ebenso vorteilhaft ist.
Auch muß der Verdampfungsraum 4 sich nicht unbedingt waagerecht erstrecken, sondern kann ebenso
senkrecht angeordnet sein, insbesondere bei der Flüssigkeitseinspritzung, die vorzugsweise tangential
zum kreisrunden oder polygonalen Verdampfungsraum 4 erfolgt. Dabei ist es vorzuziehen, seitlich um den
senkrechten Verdampfungsraum 4 herum Heizelemente 10 im Klotz 1 vorzusehen, ebenso wie bei waagerecht
liegendem Verdampfungsraum 4 letzterer von gleichmäßig um den Verdampfungsraum 4 herum im Klotz 1
verteilten Heizelementen 10 eingeschlossen sein kann, wobei der Klotz 1 also nicht nur unterhalb des
Verdampfungsraumes 4 mit Heizelementen 10 versehen ist.
Der Verdampfungsraum 4 soll eine möglichst große Oberfläche aufweisen. Auch deswegen ist ein kreisrunder
Querschnitt bevorzugt. Zur Erzielung einer möglichst großen Oberfläche kann der Verdampfungsraum 4 auch mit Rippen od. dgl. versehen werden.
Ebenso kommt der erforderlichen Verdampfung das erwähnte Flüssigkeitseinspritzen zugute, wobei die
Flüssigkeit in möglichst fein zerteilter Form und gegebenenfalls tangential in den Verdampfungsraum 4
eingegeben wird. Diese feine Flüssigkeitszerteilung läßt sich einfach und zuverlässig mittels Sprühdüse erzielen,
welche mit der jeweiligen Flüssigkeit und einem gas- oder dampfförmigen Strömungsmittel beaufschlagt
wird, welches die Zerteilung bewirkt. Auch kann auf diese Weise der Druck im Verdampfungsraum 4 erhöht
werden.
Bei den bisher bekannten Kesseln zur Wasserdampferzeugung ist es empfehlenswert, gefiltertes oder
aufbereitetes Wasser zu verwenden, um Schwierigkeiten zumindest zu vermindern, die sich jedoch auch damit
nicht vermeiden lassen. Demgegenüber erlaubt der erfindungsgemäße Dampferzeuger die Verwendung
normalen, d. h. ungefilterten bzw. nicht aufbereiteten Wassers; ein Vorteil, der zu den eingangs hervorgehobenen
Vorzügen auch noch hinzukommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 536/152
Claims (26)
1. Dampferzeuger zur Erzeugung von Wasserdampf für Bügeleisen, welcher einen beheizten
Verdampfungsraum aufweist, der einerseits mit einer Flüssigkeitsquelle und andererseits mit dem
Verbraucher verbindbar ist, gekennzeichnet durch einen Klotz (1) aus wärmespeicherndem
Material, in welchem der Verdampfungsraum (4) vorgesehen ist, wobei der Verdampfungsraum (4)
zum Verbraucher hin offen und zur Flüssigkeitsquelle hin verschließbar ist, so daß die jeweils
entsprechend dem jeweiligen Dampf bedarf eingegebene Flüssigkeitsmenge sofort verdampft und der
Dampf dem Verbraucher zuströmt.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung besteht.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) zumindest
unterhalb des Verdampfungsraumes (4) bzw. seitlich um den Verdampfungsraum (4) herum mit Heizelementen
(10) versehen ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) Bohrungen (9)
aufweist, in welche elektrische Heizelemente (10) patronenartig eingesetzt sind.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche gegenseitige Abstimmung von
Verdampfungsraum (4) und Verbindungsleitung (8) zum Verbraucher, daß der im Verdampfungsraum (4)
jeweils gebildete Dampf selbsttätig zum Verbraucher strömt.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine solche Drosselwirkung in der
Verbindungsleitung (8) zum Verbraucher, daß im Verdampfungsraum (4) ein vom Druck der zugeführten
Flüssigkeit abhängiger Dampfdruck entsteht.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum (4) zur
dosierten Flüssigkeitseingabe über ein elektromagnetisches Absperrventil (16) mit einem bestimmten
Durchsatz in Öffnungsstellung mit der Flüssigkeitsquelle verbindbar ist.
8. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum (4) zur dosierten Flüssigkeitseingabe mit einer
Flüssigkeitspumpe mit einem bestimmten Durchsatz verbunden ist.
9. Dampferzeuger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verdampfungsraum
(4) und Absperrventil (16) bzw. Flüssigkeitspumpe ein zum Verdampfungsraum (4) öffnendes
Rückschlagventil vorgesehen ist.
10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Flüssigkeitseinspritzen
in den Verdampfungsraum (4) bzw. in den Klotz (1).
11. Dampferzeuger nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine solche Anordnung und/oder Ausgestaltung der Einrichtung, daß die Flüssigkeit
tangential in den Verdampfungsraum (4) eingespritzt wird.
12. Dampferzeuger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens
eine Sprühdüse aufweist, weiche mit der Flüssigkeit und zu deren feiner Zerstäubung mit
einem gas- oder dampfförmigen Strömungsmittel
beaufschlagt ist.
13. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum (4) eine
obere Flüssigkeitseingabeöffnung (13) aufweist.
14. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum (4) eine
obere Dampfabströmöffnung (22) aufweist.
15. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum von einer mittleren, waagerechten oder senkrechten,
zylindrischen Bohrung (4) im Klotz (1) gebildet ist.
16. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsraum (4) zur
Erzielung einer möglichst großen Oberfläche mit Rippen od. dgl. versehen ist.
17. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klotz (1) einen quadratischen oder kreisrunden Querschnitt aufweist.
18. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) mit einer öffnung
(23) zur Verdampfungsraumreinigung versehen ist.
19. Dampferzeuger nach Anspruch 18 in Verbindung mit Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungsöffnung (23) durch ein leicht lösbares Verschlußstück (5) verschlossen ist.
20. Dampferzeuger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) durch den
Klotz (1) durchgeht und an dem dem Verschlußstück (5) abgewandten Ende durch ein zweites leicht
lösbares Verschlußstück (7) verschlossen ist.
21. Dampferzeuger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußstück (7)
mit der Dampfabströmöffnung (22) des Verdampfungsraumes (4) versehen ist.
22. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) mit einer
Wärmeisolierung (2) umgeben ist.
23. Dampferzeuger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (1) und die Wärmeisolierung
(2) in einem Gehäuse (3) angeordnet sind.
24. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Verdampfungsraumes
(4) auf eine Aufheizstufe größerer Leistung und auf eine Betriebsstufe geringerer
Leistung einstellbar ist.
25. Dampferzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Thermostaten zum Konstanthalten
der Klotztemperatur.
26. Dampferzeuger nach Anspruch 25 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Thermostat in einer zu den Bohrungen (9) für die Heizelemente (10) parallelen Bohrung im Klotz (1)
angeordnet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |