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DE2513620A1 - Vorrichtung zur eckenbearbeitung von kunststoffprofilrahmen - Google Patents

Vorrichtung zur eckenbearbeitung von kunststoffprofilrahmen

Info

Publication number
DE2513620A1
DE2513620A1 DE19752513620 DE2513620A DE2513620A1 DE 2513620 A1 DE2513620 A1 DE 2513620A1 DE 19752513620 DE19752513620 DE 19752513620 DE 2513620 A DE2513620 A DE 2513620A DE 2513620 A1 DE2513620 A1 DE 2513620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
corner
knife
processed
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752513620
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Beuck
Horst Gittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beuck & Co
Original Assignee
Beuck & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beuck & Co filed Critical Beuck & Co
Priority to DE19752513620 priority Critical patent/DE2513620A1/de
Publication of DE2513620A1 publication Critical patent/DE2513620A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • B29C37/04Deburring or deflashing of welded articles, e.g. deburring or deflashing in combination with welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/001Profiled members, e.g. beams, sections
    • B29L2031/003Profiled members, e.g. beams, sections having a profiled transverse cross-section
    • B29L2031/005Profiled members, e.g. beams, sections having a profiled transverse cross-section for making window frames

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Eckenbearbeitung von KunststofSprofilrahmen" Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zur Sckenbearbeitung von Schweißnähten an Kun#tstoffprofilrahmen (insbesondere Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl.), deren Schenkel auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind, - mit Arbeitsplatte, ufapanneinrichtung für den zu bearbeitenden Profilrahmen, einer Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen und Antrieben für die Bearbeitungswerkzeuge, wobei den Antrieben für die Bearbeitungswerkzeuge eine Steuereinrichtung zugeordnet ist. - Die Eckenbearbeitung der Kunsttorrprorilrahmen, deren Schenkel auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind, ist bekanntlich erforderlich, weil die Verschweißung im allgemeinen als Stumpfschweißung ausgeführt wird und folglich Schweißraupen entstehen, die letzten Endes spanabhebend abgearbeitet werden müssen. Im allgemeinen werden nur die Schweißnähte abgearbeitet, die auf einer frei zugänglichen Oberfläche des Kunststoffprofilrahmens sichtbar sind.
  • Bei den (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen sind die Bearbeitungswerkzeuge Fräswalzen oder Frässcheiben, die rotierend angetrieben sind. Die zu bearbeitenden Schweißrahmen einer Ecke eines Kunststoffprofilrahmens muß an das Bearbeitungswerkzeug herangeführt werden, wozu häufig bei der Bearbeitung einer einzigen Ecke die Aufspannung geändert werden muß. Das ist kompliziert und arbeitsaufwendig. Wenn die Schenkel im Bereich der Ecke infolge unvermeidbarer Toleranzen gegeneinander versetzt sind, so erfolgt nicht nur ein Abarbeiten der Schweißraupe, sondern infolge der rotierenden Fräswalzen oder Frässcheiben auch ein Abarbeiten von Material des Kunststoffprofils, was als störend empfunden wird und das Kunststoffprofil schwächt, während andererseits der übliche, toleranzbedingte Versatz von Schenkeln des Kunststoffprofilrahmens im Bereich einer Ecke nicht stört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß ohne Anderung der Aufspannung an einer Ecke des Kun#tstoffprofilrahmens eine vollständige Bearbeitung durchgeführt werden kann, und zwar auch wann, wenn die Schenkel im Bereich der Ecke infolge von Toleranzen gegeneinander versetzt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die Aufepanneinrichtung an der Innenseite der Schenkel der Kunststoffprofilrahmen - in Abstand von der zu bearbeitenden Ecke - anliegende feste Anschläge und außenseitig an den Schenkeln angreifende Spannzylinderkolbenanordnungen mit Spannelementen aufweist, die im Winkel von etwa 450 schräg zur Ebene der Arbeitsplatte angeordnet sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge aus den einzelnen zu bearbeitenden Schweißnähten zugeordneten Stoßmessern bestehen, die an Stoßzylinderkolbenanordnungen angeschlossen sind, deren Stoßrichtung in Richtung der zu bearbeitenden Schweißnähte oder - in der Ebene einer in die Schweißnaht übergehende Profilseite bzw. eines in die Schweißnaht übergehenden Profilflansches - orthogonal dazu erfolgt. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Stoßmesser an Profilteilen, d. h. an Flanschen oder Seitenwänden der zu bearbeitenden Profile selbst geführt sind. Die Stoßmesser dürfen bei der Bearbeitung einer Ecke des zu bearbeitenden Kunststoffprofilrahmens nicht kollidieren. Das erreicht man auf einfache Weise dadurch, daß die Steuereinrichtung für den Antrieb das Stoßmesser als Folgesteuerung ausgebildet ist.
  • Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Eckenbearbeitung von Kunststoffprofilrahmen eine zu bearbeitende Ecke an allen Schweißnähten mit einer Aufspannung bearbeitet werden kann, wobei der Antrieb der Bearbeitungswerkzeuge sehr einfach ist, weil ein rotierender Antrieb von Fräswalzen oder Frässoheiben nicht mehr erforderlich ist und nur noch mit Stoßmessern gearbeitet wird, die eine lineare Bewegung ausführen. Besonders einfach ist die erfindungegemäße Vorrichtung, wenn die Stoßmesser an Kunststoffprofilteilen selbst geführt werden, denn in diesem Falle sind aufwendige Führungseinrichtungen für die Stoßmesser nicht erforderlich. Gleichzeizig bedingt diese Ausführungsform, daß bei toleranzbedingtem Versatz der Schenkel im Bereich einer Ecke Material der Schenkel nicht abgearbeitet wird.
  • Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausftihrlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf die Arbeitsplatte einer erfindungegemäßen Vorrichtung zur Eckenbearbeitung von Kunststoffprofilrahmen, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer anderen Funktionsstellung, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung der Pfeile B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Eckenbearbeitung von Schweißnähten an Kunststoffprofilrahmen 1, insbesondere also von Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl. In der Fig.
  • 1 ist ein solcher Kunststoffprofilrahmen, der an einer Ecke E bearbeitet wird, ausschnittzuei e dargestellt. Man erkennt, daß die Schenkel 2, 5 des Kunttorrprofilrähmcnu 1 auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind. Die Schweißnaht 4 ist eine Stumpfachweißung, wobei im allgemeinen über das Profil der Schenkel 2, 3 vorstehende Schweißraupen entstehen.
  • Diese gilt es abzuarbeiten.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem üblichen Maschinengestell 5 und ist ausgerüstet mit einer Arbeitsplatte 6, einer A#panneinrichtung 7 für den zu bearbeitenden Kunststoffprofilrahmen 1, einer Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen und mit Antrieben für die Bearbeitungswerkzeuge. Den Antrieben für die Bearbeitungswcrkzeuge ist eine Steuereinrichtung zugeordnet. Zunächst ist für die Erfindung wesentlich, daß die Aufepanneinrichtung 7 an der Innenseite der Schenkel 2, 5 der Kunststoffprofilrahmen 1 anliegende feste Anschläge 8 und außenseitig an den Schenkeln 2, 5 angreifende Spannzylinderkolbenanordnungen 9 mit entsprechenden Spannelementen 10 aufweist. Die Anschläge 8 sowie die Spannelemente 10 sind im Abstand von der zu bearbeitenden Ecke E angeordnet, so daß diese Ecke E praktisch von allen Seiten zugänglich ist. Die Spannzylinderkolbenanordnungen 9 sind im Winkel von etwa 450 schräg zur Ebene der Arbeitsplatte 6 angeordnet, so daß die Aufspannkräfte sowohl parallel zur Arbeitsplatte 6 als auch orthogonal dazu nach unten wirken. Die Bearbeitungswerkzeuge sind Stoßmesser 11.
  • Sie sind den einzelnen, zu bearbeitenden Schweißnähten 4 zugeordnet und an Stoßzylinderkolbenanordnungen 12 angeschlossen.
  • Die Stoßrichtung der Stoßzylinderkolbenanordnungen 12 verläuft entweder in Richtung der zu bearbeitenden Schweißnähte 4 (Stoßmesser 11a) oder in der Ebene eines in die Schweißnaht 4 übergehenden Profilflansches 13 oder einer in die Schweißnaht 4 übergehenden Profilseite 14 - orthogonal zur Richtung der zu bearbeitenden Schweißnähte 4. Das erkennt man insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1. Die Bewegung der Stoßmesser 11 ist so gesteuert, daß diese bei der Bearbeitung einer Ecke des Kunststcffprofilrahmens 1 nicht kollidieren.
  • Dazu ist eine nicht gezeichnete Steuereinrichtung für den Antrieb der Stoßzylinderkolbenanordnungen 12 vorgesehen, die als Folgesteuerung mit optischer Kontrollanzeige ausgebildet ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausführungsform für die Eckenbearbeitung von Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl., wie sie in der Zeichnung auch dargestellt ist. Hier erkennt man, daß die Bearbeitungswerkzeuge bestehen aus a) vertikal verstellbarem Stoßmesser lla b) horizontal in Gehrungsrichtung nach außen verstellbarem Stoßmesser llb c) horizontal entlang der einen Profilseite verstellbaren Stoßmesser llc d) horizontal entlang der anderen Profilseite verstellbaren Stoßmesser lld e) horizontal in Gehrungsrichtung nach innen verstellbaren Stoßmesser lle (Doppelmesser), wobei als die Stoßrichtung des Stoßmessers lla mit der Richtung der zu bearbeitenden Schweißnähte 4 in Richtung der Gehrung übereinstimmt, während die Stoßrichtung des Stoßmessers llb orthogonal dazu verläuft. Die Stoßmesser alle, lld selbst sind in Messerschlitzen 16 angeordnet und diese sind mit Hilfe der Zustellzylinderkolbenanordnungen 15 verfahrbar. Die schon erwähnten Endschalter 17 der Folgesteuerung sind zzzeckmäßigerweise den Messerschlitten 16 zugeordnet, sie könnten aber auch den Stoßzylinderkolbenanordnungen 12 zugeordnet sein. Am Messerschlitten 16 ist ferner noch eine Stützrolle 18 vorgesehen, so daß der Messerschlitten über die Zustellzylinderkolbenanordnung orthogonal zur Profilseite bis zur Anlage an derselben verfahrbar ist. Anschließend erfolgt seine Verstellung über die zugeordnete Stoßzylinderkolbenanordnung, wobei der Schlitten einerseits über die Stützrolle und andererseits über die Stoßmesser llc, bzw. lld an der Profilseite 14 geführt wird. Anschließend wird das Profilmesser lle von außen her in Gehrung richtung über die zugeordnete Stoßzylinderkolbenanordnung 12 verfahren.
  • Dieses Stoßmesser lle ist als Doppelstoßmesser ausgebildet, welches gleichzeitig die Oberseite und Unterseite in Gehrungsrichtung unter Berücksichtigung eines möglichen Versatzes bearbeitet. Aus Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß auch das Stoßmesser lla als Doppelmesser ausgebildet ist. Die den Profilseiten 14 zugeordneten Messer llc und lld bestehen jeweils aus entsprechend dem Profil versetzt zueinander angeordneten und zu einem Profilmesser zusammengespannten Einzelmessern.
  • Die Eckenbearbeitung eines Kunststoffprofilrahmens 1 geschieht mit der beschriebenen Vorrichtung wie folgt: Der Kunststoffprofilrahmen 1 wird mit der zu bearbeitenden Ecke E in die Aufspanneinrichtung 7 eingelegt. Die Spannzylinderkolbenanordnungen 9 pressen den Kunststoffprofilrahmen 1 gegen die schon erwähnten Anschläge 8, die also an der Innenseite der Schenkel 2, 3 des Rahmens 1 angebracht sind. Die Tatsache, daß die Anschläge 8 an der Innenseite der Schenkel 2, 5 des Kunststoffprofilrahmens 1 angeordnet sind, hat im übrigen den Vorteil, daß die Bearbeitung im sichtbaren Innenbereich sehr genau erfolgt, und zwar unabhängig von einem toleranzbedingten Versatz der Schenkel 2, 5 gegeneinander. Nachdem der Aufspannvorgang abgeschlossen ist, fährt zunächst das Stoßmesser lla vor und bearbeitet die Schweißn#hte 4. Dieses Stoßmesser ist o ausgebildet, daß der mit dem Bezugszeichen 19 versehene Vorsprung des im Ausführungsbeispiel dargestellten Profils mitbearbeitet werden kann. Hat dieses Stoßmesser lla seine Endstellung erreicht, so wird über die Folgesteuerung das Stoßmesser llb freigegeben, es bewegt sich dann in Richtung des Pfeiles 20. Nach dieser Bearbeitung an der Innenseite kann die Bearbeitung an der Außenecke begimnene Auch hier fährt.
  • ein Stoßmesser llc nach Zustellung durch die Zustellzylinderkolbenanordnung 15 welches am Profil selbst geführt wird, an die Schweißnaht 4 heran und schneidet diese ab. Damit ist je doch die Eckenbearbeitung an der zu bearbeitenden Ecke offenbar noch nicht abgeschlossen. Hat das Stoßmesser llc seine Ausgangsstellung wieder erreicht, so fährt ein weiteres Stoßmesser lld mit seinem Messerschlitten 16 vor, wobei dieses Stoßmesser lld mit seiner Schneide zum letztgenannten llc um 90° versetzt angeordnet ist. Auch dieses Stoßmesser lid ist an Profilteilen selbst geführt. Sobald die Bearbeitung am Äußeren der zu bearbeitenden Ecke E abgeschlossen ist, fährt ein weiteres Stoßmesser lle vor, welches die Oberseite und die Unterseite des Profils bearbeitet. Man entnimmt aus der Fig. ), daß dieses Stoßmesser lle gabelförmig ausgebildet ist, so daß gleichzeitig die Oberseite und die Unterseite bearbeitet wird und dort die Schweißraupe schneidend abgestoßen wird. Der Abstand zwischen Oberschneide 21 und Unterschneide 22 dieses gabelförmigen Stoßmessers lld ist jedoch zweckmäßigerweise so bemessen, daß noch eine Nachbearbeitung erforderlich ist. -Ist die Bearbeitung abgeschlossen, so erfolgt über die Steuervorrichtung von selbst eine Freigabe des Kunststoffprofilrahmens 1 in der Aufspanneinrichtung 7, d. h. die Spannzylinderkolbenanordnungen 9 fahren zurück. Mittels Ausbildung und Anordnung der einzelnen Stoßmesser lla - e sowie Einstellung der Stoßzylinderkolbenanordnungen und Endschalter ist die Vorrichtung zur Bearbeitung an Kunststoffprofilrahmen mit den unterschiedlichsten Querschnittprofilen auf einfache Weise anpaßbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Eckenbearbeitung von Schweißnähten an Kunstoffprofilrahmen (insbesondere Fensterrahmen, Türrahmen u.
    dgl.) deren Schenkel auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind, - mit Arbeitsplatte Aufspanneinrichtung für den zu bearbeitenden Profilrahmen, einer Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen und Antrieben für die Bearbeitungswerkzeuge, wobei den Antrieben für die Bearbeitungswerkzeuge eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufspanneinrichtung (7) an der Innenseite der Schenkel (2, 5) der Kunststoffprofilrahmen (1) - im Abstand von der zu bearbeitenden Ecke (E) - anliegende feste Anschläge (8) und außenseitig an den Schenkeln (2, )) angreifende Spannzylinderkolbenanordnungen (9) mit Spannelementen (10) aufweist, die im Winkel von etwa 450 schräg zur Ebene der Arbeitsplatte (6) angeordnet sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge aus den einzelnen, zu bearbeitenden Schweißnähten (4) zugeordneten Stoßmessern (lla, llb ...) bestehen, die an Stoßzylinderkolbenanordnungen (12) angeschlossen sind, deren Stoßrichtung in Richtung der zu bearbeitenden Schweißnähte (4) oder - in der Ebene einer in die Schweißnaht übergehenden Profilseite bzw. eines in die Schweißnaht (4) übergehenden Profilflansches - orthogonal dazu erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßmesser llc mild) an Profilteilen geführt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den Antrieb der Bearbeitungswerkzeuge als Folgesteuerung ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in der Ausführungsform für die Eckenbearbeitung von Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl., die Außenseite, Innenseite, Glasfalz und gegebenenfalls Dichtungsfalz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge bestehen aus a) einem vertikal verstellbaren Stoßmesser lla b) einem horizontal in Gehrungsrichtung nach außen erstellbaren Stoßmesser llb c) einem horizontal zustellbaren und entlang der einen Profilseite verstellbaren Stoßmesser llc d) einem horizontal zustellbaren und entlang der anderen Profilseite verstellbaren Stoßmesser lld e) einem horizontal in Gehrungsrichtung nach innen verstellbaren Stoßmesser alle.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßmesser (llc, lld ...) in Messerschlitten (16) angeordnet und diese mitHilfe der Stoßzylinderkolbenanordnungen (12) verfahrbar und über Zustellzylinderkolbenanordnungen (15) zustellbar sind.
    L e e r s e i t e
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