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DE2510724A1 - Antriebsvorrichtung fuer filmtransport und verschlusspannhebel fuer eine kamera - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer filmtransport und verschlusspannhebel fuer eine kamera

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Publication number
DE2510724A1
DE2510724A1 DE19752510724 DE2510724A DE2510724A1 DE 2510724 A1 DE2510724 A1 DE 2510724A1 DE 19752510724 DE19752510724 DE 19752510724 DE 2510724 A DE2510724 A DE 2510724A DE 2510724 A1 DE2510724 A1 DE 2510724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
locking
lever
pawl
coupling gear
Prior art date
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Granted
Application number
DE19752510724
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English (en)
Other versions
DE2510724B2 (de
DE2510724C3 (de
Inventor
Karl-Heinz Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
Original Assignee
Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG filed Critical Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
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Priority to IT24555/75A priority patent/IT1039132B/it
Priority to GB2763375A priority patent/GB1461063A/en
Priority to FR7600721A priority patent/FR2304098A1/fr
Priority to US05/660,758 priority patent/US4005461A/en
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Publication of DE2510724B2 publication Critical patent/DE2510724B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2510724C3 publication Critical patent/DE2510724C3/de
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/66Means for cocking shutter separate from means for releasing shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Anmelder: Firma Balda-Werke Photographische Geräte und Kunststoff GmbH. & Co. KG., 498 Bünde 1, Steinmeisterstr. 16-20
"Antriebsvorrichtung für Filmtransport und Verschlußspannhebel für eine Kamera"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb des
Verschlußspannhebels und zum Transportieren des Films für
eine Kamera, deren Film ein Loch pro Bildschritt aufweist, mit einem Filmtransportrad, das mit dem Spulenkern gekoppelt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art trägt das Filmtransportrad eine umlaufende Innenverzahnung, die zum
Eingriff mit einem an einem Hebel befindlichen Stift ausgebildet ist. Der Stift, der sich nach unten in die Innenverzahnung erstreckt, ragt nach oben in eine ortsfeste Führungskurve. Diese Führungskurve steuert die Eintauchdauer und den Eintauchweg des Stiftes in die Verzahnung. Der Hebel wird auf diese Weise zwischen zwei Endstellungen hin und her bewegt und spannt dabei den Verschluß.
Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Konstruktion liegt darin, daß der Hebel eine geradlinige, hin und her gehende
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Antriebsbewegung erzeugt. Dies ist nachteilig, wenn außer dem Antrieb des Verschlusses auch gleichzeitig noch ein Antrieb eines sich drehenden Elements, beispielsweise der Antrieb eines Blitzwürfelträgers erfolgen soll.
Bei einer' anderen bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist zwischen dem Filmtransportrad und dem Verschlußaufzug eine Rutschkupplung vorgesehen. Der Filmtransportweg ist größer als der Weg zum Spannen des Verschlußspannhebels. Demzufolge ergibt sich während des Drehens des Filmtransportrades ein ungleichförmiger Kraftbedarf, und zwar in der Weise, daß der Kraftbedarf gegen Ende der Drehbewegung größer wird als zu Beginn. Wenn der Verschluß bereits gespannt ist und lediglich der Rest des Films noch transportiert werden muß, muß die Reibkraft der Rutschkupplung überwunden werden und diese Kraft muß zwangsläufig größer sein als die zum Verschwenken des Verschlußspannhebels erforderliche Kraft. Der Kamerabenutzer hört unter Umständen vorzeitig mit der Betätigung des Filmtransportrades auf, wenn der Kraftbedarf größer wird, wenn also lediglich der Verschluß gespannt ist und der Film noch nicht vollständig weiter transportiert ist. Die Erhöhung des Kraftbedarfs gegen Ende der Filmtransportbewegung ist also ein ganz wesentlicher Nachteil einer kraftschlüssigen Kupplung zwischen Filmtransport und Filmantrieb.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der formschlüssigen Kupplung gegenüber der kraftschlüssigen Kupplung beizubehalten und dennoch statt einer geradlinigen, hin und her gehenden Antriebsbewegung für den Verschlußantrieb eine rotierende Antriebsbewegung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein mit dem Filmtransportrad fest verbundenes, konzentrisch hierzu angeordnetes erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad, das frei drehbar gelagert ist, wobei ein Träger ein Kopplungszahnrad
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trägt/ das in einer ersten Position des Trägers gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Zahnrad im Eingriff liegt und in einer zweiten Position außer Eingriff ist, wobei der Eingriff in Abhängigkeit einerseits von der Stellung des Verschlußspannhebels und andererseits in Abhängigkeit von der Stellung einer federbelasteten Klinke erfolgt, die mittels einer vom zweiten Zahnrad angetriebenen umlaufenden Fläche über Rastausnehmungen verschwenkt wird und in der ausgeschwenkten Lage den Träger in Eingriffstellung für das Kopplungszahnrad hält, in der eingeschwenkten Lage den Träger zu einem .Austauchen des Kopplungszahnrads frei gibt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion besitzt den Vorteil, daß der Kraftbedarf des Filmtransports im Gegensatz zu der Lösung mit Rutschkupplung im Laufe der Antriebsbewegung abnimmt, so daß der Benutzer den Film zwangsläufig bis zum Anschlag transportiert. Die Verschlußspannexnrichtung läßt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung in äußerst einfacher Weise zum Antrieb von Blitzwürfeln verwenden, wobei die Anordnung der Blitzwürfelfassung an verschiedenen Elementen der Vorrichtung vorgesehen sein kann. So kann beispielsweise die Unterseite des Blitzwürfelantriebs oder der Blitzwürfelfassung verzahnt sein und einen Teil des erfindungsgemäßen Getriebes bilden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in ihrer platzsparenden Bauweise. Dies ist insbesondere für Kleinbild- und Kleinstbildkameras wichtig.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Kopplungszahnrad zwei konzentrische Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die mit dem ersten Zahnrad und dem hierzu konzentrischen zweiten Zahnrad von jeweils korrespondierendem Durchmesser in Eingriff bringbar sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, das zweite Zahnrad mit einer von der Drehzahl des ersten Zahnrads und damit von der Drehzahl des Filmtransportrades abweichenden Drehzahl anzutreiben. Das Kopplungszahnrad besteht bei dieser Lösung also aus zwei übereinander angeordneten
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Zahnradbereichen oder zwei fest verbundenen Zahnrädern mit unterschiedlichen Durchmessern.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Träger für das Kopplungszahnrad ein schwenkbarer Winkelhebel ist, der das Kopplungszahnrad in seiner ersten Schwenklage gleichzeitig " mit dem ersten und zweiten Zahnrad in Eingriff und in einer zweiten Schwenklage außer Eingriff bringt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sitzt die angetriebene umlaufende Fläche an einem Zahnrad, dessen Unterseite Verschlußspannocken zum Verschwenken des Verschlußspannhebels trägt, wobei die Anzahl der Rastausnehmungen der Anzahl der Verschlußspannocken entspricht.
Die Arretierung des Winkelhebels in seiner Blockierlage für das Kopplungszahnrad erfolgt bei einer vorteilhaften Ausführungsform nacheinander mittels einer Stift-Schlitz-Kupplung zwischen dem Winkelhebel und einem in der Verschwenkebene des Verschlußspannhebels bewegbaren Schieber sowie mittels eines Rastansatzes der Klinke, der im ausgetauchten Zustand der Klinke hinter das freie Ende des Winkelhebels greift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber mittels zweier Längsschlitze einerseits auf dem Lagerzapfen für den Winkelhebel und andererseits auf dem Lagerzapfen für die Klinke geführt.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß zwischen dem Schieber und dem freien Ende der Klinke eine gemeinsame Zugfeder gespannt ist.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß beim Spannen des Verschlusses der Verschlußspannhebel den Schieber aus einer ersten Endstellung in seine zweite Endstellung verschiebt.
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Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf wesentliche Teile der Vorrichtung in einer ersten Position,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2 in einer zweiten Stellung.
Ein Filmtransportrad 1, das in nicht dargestellter Weise mit dem Spulenkern der Filmspule gekoppelt ist, trägt auf seiner Oberseite ein fest mit dem Filmtransportrad verbundenes, konzentrisch angeordnetes erstes Zahnrad 2. Auf dem ersten Zahnrad 2 ist ein zweites Zahnrad 3, welches den gleichen Durchmesser wie das erste Zahnrad 2 aufweist, konzentrisch und drehbar gegenüber dem ersten Zahnrad 2 gelagert. Das zweite Zahnrad 3 steht ständig im Eingriff mit der Verzahnung eines Zahnrades 9, das auf seiner Unterseite Verschlußspannocken 16 zum Spannen des Verschlußspannhebels 5 trägt. An seiner Oberseite ist eine mit dem Zahnrad 9 gedrehte umlaufende Fläche 7 vorgesehen, die Rastausnehmungen 8 trägt. Die Zahl der Rastausnehmungen 8 entspricht der Zahl der Verschlußspannocken
Eine Rastklinke 6, die ortsfest und schwenkbar auf einem Lagerzapfen 19 gelagert ist, wird durch die Form und Anordnung der Rastausnehmungen 8 zwischen zwei Stellungen verschwenkt, nämlich zwischen der in Figur 2 dargestellten Lage und der in Figur 3 dargestellten Lage. Der runde Kopf 6a wird durch die Kraft der Zugfeder 15 gegen die umlaufende Fläche 7 bzw. in die Rastausnehmungen 8 gezogen.
Ein Winkelhebel 10 ist schwenkbar auf einem ortsfesten Lagerzapfen 18 gelagert. Der Winkelhebel trägt an dem Ende eines Hebelarms ein Kupplungszahnrad 4, welches - je nach Schwenklage des
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Winkelhebels - entweder gleichzeitig mit der Verzahnung des ersten Zahnrades 2 und des zweiten Zahnrades 3 im Eingriff steht oder aus den Verzahnungen beider Zahnräder ausgetaucht ist.
Ein Schieber 11 ist über Schlitze 11b und 11c längsverschieblich in der Verschwenkebene des Verschlußspannhebels 5 gelagert. Zwischen einem Ende des Schiebers 11 und dem freien Ende der Rastklinke 6 ist eine Zugfeder 15 gespannt. Der Schieber 11 trägt einen nach oben weisenden Lappen 17/ der in einem Schlitz 20 verschiebbar ist.Der Schlitz 20 erweitert sich zum Schwenkpunkt des Winkelhebels 10.
Der Verschlußspannhebel 5 wird von einer Zugfeder 21 beim Auslösen des Verschlusses gemäß Figur 1 nach rechts bis zur Anlage an einem Anschlag. 22agezogen. In Figur 1 ist der Verschluß— Spannhebel in seiner gespannten Stellung gezeigt. Beim Niederdrücken des Auslösers 22 unter Überwindung der Kraft der Feder 23 wird der Lagerzapfen 25 auf der Stange 24 nach unten mitgenommen. Das obere Ende des Verschlußspannhebels 5 gleitet an der senkrechten Fläche des Verschlußspannockens 16 nach unten, bis der Verschlußspannocken den Verschlußspannhebel freigibt. Unter der Wirkung der Kraft der Feder 21 wird dann der Verschlußspannhebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Ansatz 26 schlägt dabei auf den Ansatz 27 der Verschlußlamelle 28 und schleudert diese unter Überwindung der Kraft der Feder 30 in Richtung des Pfeils 29.
In Figur 1 liegt der Verschlußspannhebel 5 in seiner Spannstellung, Der Verschlußspannhebel liegt am Ende 11a des Schiebers 11 an und der Schieber 11 befindet sich in seiner linken Endstellung, Der Lappen 17 liegt im erweiterten Bereich des Schlitzes 20. Das Kupplungszahnrad 4 ist dabei aus den Verzahnungen des ersten Zahnrads 2 und des zweiten Zahnrads 3 ausgetaucht. Die Vorrichtung befindet sich also in der Phase des Bewegungsablaufs, in der das Spannen des Verschlusses bereits erfolgt ist und der
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Film über das letzte Stück des Filmtransportweges beim Drehen des Filmtahsportrades 1 verschoben wird. Nach dem Auslösen des Verschlusses liegt der Verschlußspannhebel 5 am Anschlag 22. Das Ende 11a des Schiebers 11 ist infolgedessen frei und der Schieber konnte unter der Wirkung der Kraft der Zugfeder 15 die in Figur 2 dargestellte rechte Endstellung einnehmen. Dabei ist der Lappen 17 an der Schrägfläche 2Caentlang in den schmalen Bereich des Schlitzes 20 gewandert. Dabei wurde der Hebelarm des Winkelhebels 10, der das Kupplungszahnrad 4 trägt, in Richtung des Pfeils 30 bewegt. In dieser Stellung liegt das Kupplungszahnrad 4 im Eingriff sowohl mit der Verzahnung des ersten Zahnrads 2 als auch mit der Verzahnung des zweiten Zahnrads 3. In der in Figur 2 dargestellten Lage ist der Winkelhebel in seiner gezeigten Position blockiert. Bei einem Verdrehen des Filmtransportrades 1 werden demzufolge sowohl das erste Zahnrad 2 als auch das zweite Zahnrad 3 gedreht. Dabei dreht sich das Zahnrad 9 und nimmt sowohl die obere Fläche 7 als auch die Verschlußspannocken 16 mit. Durch die Drehbewegung des Zahnrads 9 gelangt der runde Kopf 6a der Rastklinke 6 auf die umlaufende Fläche 7. Dabei legt sich der Rastansatz 12 hinter die Kante 10a des Winkelhebels und übernimmt die Arretierung1 des Winkel- ' hebeis ,10 in-seiner gezeigten Lage. Bei einem weiteren Verdrehen des Filmtransportrades 1 gelangt der über den Verschlußspannocken 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Verschlußspannhebel zur Anlage an das rechte Ende 11a des Schiebers 11 und bewegt den Schieber und mit dem Schieber den Lappen 17 in die linke Ends telling. Bei Erreichen der linken Endstellung des Verschlußspannhebels fällt der runde Kopf 6a der Klinke 6 in die nächste Rastausnehmung. Der Lappen 17 liegt im erweiterten Bereich des Schlitzes 20 und die Arretierung des Winkelhebels 10 ist aufgehoben. Es ist also die in Figur 1 dargestellte Situation erreicht. Bei einem weiteren Verdrehen des Filmtransportrades erfolgt lediglich noch ein Transport des letzten Filmabschnitts.
Statt eines durchgehenden Kopplungszahnrads 4 kann auch ein Kopplungszahnrad mit Verzahnungen unterschiedlicher Durchmesser
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vorgesehen sein. Entsprechend sind bei einer solchen Lösung auch die Durchmesser des ersten Zahnrads 2 und des zweiten Zahnrads 3 unterschiedlich. Auch bei dieser Lösung bleibt der Achsabstand zwischen der Achse des Kopplungszahnrads und der gemeinsamen Achse des ersten und zweites Zahnrads gleich.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

879 - 9 - 5.3.1975 Patentansprüche
1) Vorrichtung zum Antrieb des Verschlußspannhebels und zum Transportieren des Films für eine Kamera, deren Film ein Loch pro Bildschritt aufweist, mit einem Filmtransportrad, das mit dem Spulenkern gekoppelt ist, gekennzeichnet durch ein mit dem Filmtransportrad (1) fest verbundenes, konzentrisch hierzu angeordnetes erstes Zahnrad (2) und ein zweites Zahnrad (3),das frei drehbar gelagert ist, wobei ein Träger ein Kopplungszahnrad trägt, das in einer ersten Position des Trägers gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Zahnrad im Eingriff liegt und in einer zweiten Position außer Eingriff ist, wobei der Eingriff in Abhängigkeit einerseits .von der Stellung des Verschlußspannhebels und andererseits in Abhängigkeit von der Stellung einer federbelasteten Klinke (6) erfolgt, die mittels einer vom zweiten Zahnrad (3) angetriebenen umlaufenden Fläche (7) über Rastausnehmungen (8) verschwenkt wird und in der ausgeschwenkten Lage den Träger in Eingriffstellung für das Kopplungszahnrad (4) hält, in der eingeschwenkten Lage den Träger zu einem Austauchen des Kopplungs zahnrads freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungszahnrad (4) zwei konzentrische Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die mit dem ersten Zahnrad (2) und dem hierzu konzentrischen zweiten Zahnrad (3) von jeweils korrespondierendem Durchmesser in Eingriff bringbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das Kopplungszahnrad ein schwenkbarer Winkelhebel (10) ist, der das Kopplungszahnrad in seiner ersten Schwenklage gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Zahnrad in Eingriff und in einer zweiten Schwenklage außer Eingriff bringt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene umlaufende Fläche (7) an einem Zahnrad (9) sitzt, dessen Unterseite Verschlußspannocken (16) zum Verschwenken des Verschlußspannhebels (5) trägt, wobei die Anzahl der Rastausnehmungen (8) der Anzahl der Verschlußspannocken (16) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Winkelhebels (10) in seiner Blockierlage für das Kopplungszahnrad (4) nacheinander mittels einer Stift-Schlitz-Kupplung zwischen dem Winkelhebel (10) und einem in der Verschwenkebene des Verschlußspannhebels (5) bewegbaren Schieber (11), sowie mittels eines Rastansatzes (12) der Klinke (6) erfolgt, der im ausgetauchten Zustand der Klinke (6) hinter das freie Ende (10a) des Winkelhebels (10) greift.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) mittels zweier Längsschlitze (11b, 11c) einerseits auf dem Lagerzapfen (18) für den Winkelhebel (1Q) und andererseits auf dem Lagerzapfen (19) für die Klinke
(6) geführt ist.
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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (11) und dem freien Ende der Klinke (6) eine gemeinsame Zugfeder (15) gespannt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen des Verschlusses der Verschlußspannhebel (5) den Schieber (16) aus seiner ersten Endstellung in seine zweite Endstellung verschiebt.
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ORIGINAL INSPECTED
L e e r s'e ί t e
DE2510724A 1975-03-12 1975-03-12 Antriebsvorrichtung fur Filmtransport und Verschlußspannhebel für eine Kamera Expired DE2510724C3 (de)

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DE2510724B2 DE2510724B2 (de) 1977-07-21
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