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DE2508890A1 - Verfahren zur selektiven aufloesung der in den pyrithaltigen erzen enthaltenen nichteisenmetalle - Google Patents

Verfahren zur selektiven aufloesung der in den pyrithaltigen erzen enthaltenen nichteisenmetalle

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Publication number
DE2508890A1
DE2508890A1 DE19752508890 DE2508890A DE2508890A1 DE 2508890 A1 DE2508890 A1 DE 2508890A1 DE 19752508890 DE19752508890 DE 19752508890 DE 2508890 A DE2508890 A DE 2508890A DE 2508890 A1 DE2508890 A1 DE 2508890A1
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DE
Germany
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solution
chloride solution
copper
ore
pyrite
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19752508890
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Inventor
Jean-Michel Demarthe
Louis Gandon
Alain Sonntag
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Societe Miniere et Metallurgique de Penarroya
Original Assignee
Societe Miniere et Metallurgique de Penarroya
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Publication date
Application filed by Societe Miniere et Metallurgique de Penarroya filed Critical Societe Miniere et Metallurgique de Penarroya
Publication of DE2508890A1 publication Critical patent/DE2508890A1/de
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/04Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching
    • C22B3/06Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes by leaching in inorganic acid solutions, e.g. with acids generated in situ; in inorganic salt solutions other than ammonium salt solutions
    • C22B3/10Hydrochloric acid, other halogenated acids or salts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung pyrithaltiger Erze, die dazu bestimmt ist, selektiv die Nichteisenmetalle wie Kupfer, Blei und Zink, die in solchen Erzen enthalten sind, in Lösung zu bringen. Dabei soll der Ausdruck "selektiv" bedeuten, daß Schwefel und Eisen ihrerseits nur in sehr geringen Anteilen in Lösung gehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders, jedoch nicht ausschließlich, für die Erze von massivem Pyrit interessant, die die Nichteisenmetalle in Form von Sulfiden oder Schwefelantimonverbindungen und Schwefelarsenverbindungen enthalten, die sehr fein kristallisiert sind. Abgesehen von der Feinheit ihrer Kristallisierung, die in der Größen-
562,l-(201.0l)-T-r (7)
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Ordnung einiger μτη liegen kann, kennzeichnen sich solche Erze durch die Einsprengung von Kupfer-, Blei- und Zinkerzen im Pyrit, wobei die Gangart allgemein von geringer Bedeutung ist. Diese Kristallisierungsfeinheit ist mit den geologischen Bedingungen verknüpft, unter denen sich diese Erze finden, wobei diese Erzart unter den wenig oder nicht metamorphischen vulkanisch-sedimentären Gruppen erfaßt werden kann. Dies ist besonders bei pyritischen Erzen des Südens der Iberischen Halbinsel der Fall, die große Lagerstätten bilden - Im übrigen werden in der Beschreibung noch Beispiele chemischer Zusammensetzung entsprechender tatsächlich vorkommender Proben angegeben, und man sieht, daß sie gut veranschaulichen, was hinsichtlich der mineralogischen Zusammensetzung dieser pyritischen Erze gesagt wurde.
Indessen läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls mit Erfolg auf die Verarbeitung anderer Erze anwenden, die z. B. kupferhaltige Pyrite, welche nur einen gewissen Anteil von Kupfersulfid enthalten, oder auch komplexere pyritische Erze, die außerdem Blei- und Zinksulfide mit oder ohne Verbindung mit Kupfer sulfiden enthalten, oder auch schwefelhaltige Konzentrate sein können, die man durch Flotation von Erzen, wie z.B. Zinkblende, Bleiglanz oder Kupferkies erhält.
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, die die Verarbeitung schwefelhaltiger Erze zwecks Abtrennung von darin enthaltenen Nichteisenmetallen ermöglichen.
Diese bekannten Verfahren sollen hier nicht im einzelnen beschrieben werden; vielmehr genüge der Hinweis, daß solche Erze
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~3~ 2 b U 8 8 9 U
allgemein zunächst einer Flotation unterworfen werden, die die Gewinnung schwefelhaltiger Konzentrate ermöglicht, die im wesentlichen Kupfersulfide, Blende und/oder Bleiglanz enthalten und anschließend der bekannten extraktiven Metallurgie des Kupfers, Zinks und Bleis zugeführt werden- Jedoch kann die Vorstufe der Flotation manchmal schwierig durchführbar sein und erschwert die Gesamtheit der metallurgischen Verarbeitung.
So ist z. B· die Gewinnung der in gewissen pyritischen Erzen enthaltenen Nichteisenmetalle durch Flotation unmöglich mit brauchbaren Ausbeuten durchführbar. Andererseits erfordert diese Gewinnung aufgrund der Kristallisierungsfeinheit manchmal komplizierte und gegenüber den üblichen Verfahren lästigere Verarbeitungsverfahren. Dies gilt besonders für die oben erwähnten Erze im Süden der Iberischen Halbinsel.
Bei dieser Sachlage, d. h. wenn die Struktur und die Zusammensetzung des Erzes eine technisch durchführbare Flotation nicht zulassen, ist man veranlaßt, ein Röstverfahren mit gleichzeitiger Erzeugung von Schwefelsäure durchzuführen, bevor die mögliche Nutzbarmachung von in dem Erz eingeschlossenen Nichteisenmetallen und Edelmetallen erfolgt. Ein solches Rösten bedeutet schwerwiegende Nachteile, da es SO erzeugt, das man nachher aus ökologischen Gründen zwangsläufig in Schwefelsäure umwandeln muß, für deren Abnahme oder Beseitigung zu sorgen ist, was die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens sehr ungünstig beeinflußt.
So liegt der Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
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fahren zu entwickeln, das die selektive Auflösung der in den pyritischen Erzen enthaltenen Nichteisenmetalle so ermöglicht, daß der Pyrit praktisch unlöslich bleibt und der mit den Nichteisenmetallen zunächst verbundene Schwefel fast völlig in elementarer Form verbleibt, was seine Gewinnung aus dem erhaltenen Rückstand ermöglicht. Dabei ist ein Verfahren anzustreben, das es gestattet, erhöhte Löslichkeitsausbeuten für die in den pyritischen Erzen enthaltenen Nichteisenmetalle und Edelmetalle, wie Kupfer, Zink, Blei und Silber zu erzielen. Das erfindungsgemäße Verfahren soll außerdem so beschaffen sein, daß das Erz keinem vorherigen Flotieren und/oder Rösten unterworfen werden muß. Schließlich soll das Verfahren auch eine selektive Auflösung des in Kupferkies (Chalkopyrit) enthaltenen Kupfers mit Ausbeuten über 80 % ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zur selektiven Auflösung der in den pyrithaltigen Erzen enthaltenen Nichteisenmetalle, mit dem Kennzeichen, daß man das Ausgangserz zerkleinert, es unter Umrühren in einen Reaktionsbehälter, der eine Lösung von Chloriden eines zwei Wertigkeitsstufen aufweisenden Metalls enthält, bei einer über der Raumtemperatur liegeiden Temperatur einführt und in den Reaktionsbehälter gasförmiges Chlor einbläst.
Vorzugsweise steuert man den Durchsatz des eingeblasenen Chlors so, daß das Redoxpotential der Chloridelösung im Lauf des Verfahrens im wesentlichen stabil bleibt.
Nach einer ersten Ausführungsart der Erfindung ist das zwei Wer-
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tigkeitsstufen aufweisende Metall Eisen, so daß die Erzlaugenlösung ein Gemisch von Ferrochlorid und Ferrichlorid enthält.
In diesem Fall wählt man für diese Lösung ein Redoxpotential im Bereich von 300 mV bis 2 V, vorzugsweise von 300 bis 700 mV, wobei der pH-Wert seinerseits im Bereich von - 1 bis + 2 liegt.
Die Fachleute verstehen ohne weiteres, daß die Wahl des Redoxpotentials, das man anwenden muß, in weitem Ausmaß von der Art des zu verarbeitenden Erzes und den festgelegten Zielen abhängt. So kann man sowohl wünschen, die maximale Menge an Nichteisenmetallen wie Kupfer, Zink und Blei aufzulösen, obwohl dann eine verhältnismäßig beträchtliche Eisen- und Schwefelmenge in Lösung geht, als auch im Gegenteil die Auflösung des Eisens und Schwefels auf einen möglichst geringen Wert begrenzen, dabei jedoch die Auflösungsausbeute an Nichteisenmetallen verringern.
So kann im vorliegend ins Auge gefaßten Fall das Redoxpotential der Lösung in dem großen Bereich von 300 mV bis 2 V gewählt werden, wenn die Auflösung einer maximalen Menge von Kupfer, Blei und Zink bezweckt wird. Und zwar liegt in einer Kupfer, Eisen und Schwefel enthaltenden wäßrigen Lösung das Eisen in zwei verschiedenen Bereichen im Ferrozustand vor: Zwischen - 500 und + 200 mV einerseits und oberhalb 300 mV andererseits, wobei diese Potentiale bezüglich des als 0 mV angenommenen Potentials der Wasser stoff elektrode derart gerechnet sind, daß die angegebenen Zahlen einen absoluten Wert haben. Da das erfindungsgemäße Verfahren bei der hier abgehandelten Ausführungsart auf der gleichzeitigen Existenz von Fe -
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und Fe -Ionen in der Lösung basiert, ist es sehr einleuchtend, daß das Potential in dem einen der beiden oben angegebenen Rereiche gewählt werden muß. Da man jedoch gehalten ist, aus offenbaren Gründen im Ionisationsbereich des Kupfers zu arbeiten, und da dieser Bereich einem Potential über + 300 mV entspricht, muß der zweite genannte Potentialbereich eingehalten werden. Nichtsdestoweniger führen praktische Überlegungen zur oberen Begrenzung des Bereichs bei + 2 V.
Man sieht also, daß man, wenn die wesentliche Forderung eine erhöhte Auflösungsausbeute an Kupfer, Zink und Blei ist, irgendein Potential im Bereich von + 300 mV bis + 2 V wählen kann. Jedoch konnte aufgrund der zur Erfindung führenden Arbeiten festgestellt werden, daß die hohen Potentiale zu einer erheblichen Auflösung von Schwefel füh-ren. Wenn man also die Auflösung dieses Elements möglichst niedrig halten will, ist es zweckmäßig und vorteilhaft, das Reaktionspotential auf einen Wert der Größenordnung von +650 oder 700 mV zu begrenzen.
Zusammenfassend kann angegeben werden, daß man im angegebenen Bereich, d. h. + 300 mV bis + 2 V veranlaßt sein wird, für das Reaktionspotential einen Wert zu wählen, der einen Kompromiß zwischen einer guten Auflösungsausbeute an Nichteisenmetallen (hohes Potential) einerseits und einem niedrigen Schwefelauflösungsgrad (niedriges Potential) andererseits darstellt, wobei dieser Wert noch eine Funktion der Ziele ist, die man sich im voraus gesetzt hat. Auf jeden Fall ermöglichen jeweils einige einfache Vorversuche, deren Prinzip noch erläutert wird, den Fachleuten, den für das Reaktionspotential anzuwendenden Wert leicht zu bestimmen.
Nach einer zweiten Ausführungsart der Erfindung ist das zwei Wer-
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tigkeitsstufen aufweisende Metall Kupfer, so daß die Erzlaugungslösung ein Gemisch von Cuprochlorid und Cuprichlorid enthält.
Hierbei wählt man für diese Lösung ein Redoxpotential im Bereich von + 400 mV und + 2 V, wobei der pH-Wert der Lösung seinerseits im Bereich von - 1 und + 5 liegt.
Die oben erläuterten Überlegungen hinsichtlich der speziellen Wahl des Redoxpotentials gelten selbstverständlich auch für diese zweite Ausführungsart und führen dazu, vorzugsweise mit einem Reaktionspotential im Bereich von 400 bis 700 mV, oder besser von 450 bis 650 mV zu arbeiten.
Was nun die Temperatur der Laugungslösung beim erfindungsgemäßen Verfahren betrifft, wurde oben zunächst nur präzisiert, daß sie über der Raumtemperatur liegen muß. Tatsächlich vermochten die zahlreichen durchgeführten Versuche zu zeigen, daß die Auflösungsreaktion bei einigen Arten von Erzen mit Erfolg bereits bei Temperaturen der Größenordnung von 70 C durchgeführt werden konnte, doch man verwendet erfindungsgemäß vorzugsweise höhere Temperaturen, z. B. im Bereich von 90 bis 105 °C.
Was die Konzentration an Eisen oder an Kupfer in der Laugenlösung gemäß der Erfindung betrifft, werden die Fachleute auch diese mittels einfacher Versuche und anhand einiger unten gegebenen Erläuterungen leicht bestimmen.
Im Fall einer ein Gemisch von Ferrochlorid und Ferrichlorid ent-
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haltenden Lösung, d.h. nach der ersten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens, erstreckt sich der Bereich brauchbarer Konzentrationen von 5 g Eisen (Ferro- und Ferrieisen) je Liter bis zu dem Wert, der der Sättigung der Lösung bei der jeweils betrachteten Temperatur entspricht. Jedoch ist es klar, daß das Verfahren vom wirtschaftlichen Standpunkt aus um so wertloser wird, je höher die Konzentration ist, was dazu führt, daß man vorzugsweise, einen Eisengehalt der Lösung im Bereich von 10 bis 25 g/l wählt. Ein in diesem Bereich gewählter Wert bringt außerdem den Vorteil, daß das Gewichtsverhältnis zwischen dem Eisen und der Gesamtheit der im Erz enthaltenen Metalle im Lauf des A uflösungs Vorganges dank einer kontinuierlichen Reoxydation des Ferroeisens in Ferrieisen im Maße der Reduktion der Ferriionen durch das verarbeitete Erz niedrig bleibt.
Bei der zweiten Ausführungsart der Erfindung, d. h. im Fall, wo die Laugungslösung ein Gemisch von Cupro- und Cupriionen enthält, ist eine Anfangskonzentration von 5 g Kupfer je Liter erforderlich, um eine gute Kinetik während des Angriffs des Erzes durch das Chlor und das Oxydations-Reduktions-Paar Cu /Cu zu erzielen. Andererseits wäre - wie oben - eine Kupferkonzentration nahe der Sättigungskonzentration bei der betrachteten Temperatur technisch zwar vorstellbar, doch würde sie in wirtschaftlicher Hinsicht wertlos sein. Man verwendet daher vorzugsweise eine Anfangskonzentration im Bereich von 25 bis 30 g/l. Auch in diesem Fall weist das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, von Lösungen Gebrauch zu machen, in denen das Verhältnis zwischen dem Gewicht des Kupfers und dem der Gesamtheit der im Erz enthaltenen Metalle niedrig liegt, was aufgrund der Tatsache möglich ist, daß man das einwertige Kupfer durch das Chlor im Maß seiner Bildung oxydiert.
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Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der industriellen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens das in der Reaktionslösung vorliegende Oxydations-Reduktions-Paar, d. h. je nach der gewählten Ausführungsart das Paar Fe /Fe oder das Paar Cu /Cu , durch das Erz selbst geliefert werden kann, indem man eine teilweise Rückführung der Lösung nach dem LaugungsVorgang vornimmt.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Es ermöglicht die Auflösung von Metallen, wie Zink, Blei und Silber mit Ausbeuten über 95 %. Was das Kupfer betrifft, so ist dessen Lösungsausbeute über 80 % auch in dem Fall, wo das zu verarbeitende Erz Kupferkies (Chalkopyrit) ist, das. als schwierig aufschließbar bekannt ist. Andererseits ist die Auflösung gegenüber Schwefel und Eisen des Pyrits sehr selektiv. So findet sich der mit den aufzulösenden Sulfiden verbundene Schwefel nachher im zu elementarem Schwefel oxydierten Zustand und bleibt beim Pyrit; diese Arbeitsweise umfaßt daher nicht mehr die unerwünschte Schwefelsäureerzeugung. Außerdem erhält man in dieser Weise einen festen Abfall, was einen bedeutenden Vorteil vom Standpunkt des Kampfes gegen die Umweltverschmutzung darstellt.
Das einzige Reagenzmittel, das von außerhalb des Verfahrens stammt, ist das Chlor, da das zur Steuerung des Redoxpotentials dienende Metall, d.h. das Eisen oder das Kupfer, sich bereits im Erz befindet und kein Reagenzmittel darstellt, das von anderswo zugeführt werden muß. Jedenfalls sind die Mengen dieses Metalls, die bei dem Verfahren eingesetzt werden, gering.
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Es ist nicht nötig, die Erze völlig freizulegen, d. h. das Ausgangserz bis zu einer äußerst feinen Korngröße zu zerkleiner, wie dies der Fall ist, wenn man mit einer Flotation arbeiten muß.
Das Arsen, das im Erz vorliegt und bei den hydrometallurgischen Verfahren häufig sehr störend ist, läßt sich, wenn erwünscht, in Lösung bringen. In dieser Weise entzieht man dem restlichen Pyrit dieses störende Metall, während die dieses enthaltende Lösung davon nach bekannten Maßnahmen leicht befreit werden kann.
Die Erfindung wird anhand der folgenden, diese nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
In diesem Beispiel verwendet man ein Pyriterz, dessen Zusammensetzung in Gewichtsprozent hinsichtlich der darin enthaltenen Hauptelemente folgende ist:
Fe : 41,85 %
S : 48,93 %
Cu : 1,53 %
Zn : 2,81 %
Pb : 1,30 %
Dieses Erz wird zunächst auf eine Korngröße unter 100 um, d. h. genügend fein zerkleinert, daß die Kristalle von Chalkopyrit, Blende
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und Bleiglanz in der Masse des Pyrits im Kontakt mit dem zur Auflösung verwendeten chemischen Reagenzmittel sein können, ohne daß jedoch eine völlige Freilegung dieser Erzanteile erforderlich ist.
760 g des so zerkleinerten Pyrits werden in einen Reaktionsbehälter von etwa 2 1 eingeführt, der mit einem Rührer des "Anker"-Typs, einem Rohr zum Einblasen von Chlor auf Höhe der Flügel des Rührers und einem Platin-Quecksilberchlorid-Elektrode-Potentialanschluß versehen ist.
Dieser Reaktionsbehälter enthält 2 Liter einer Ferrichloridlösung mit 12 g Fe At die sich auf einer Temperatur von etwa 98 C befindet .
Man bläst dann gasförmiges Chlor in den Reaktionsbehälter ein, wobei der Durchsatz dieses Gases derart eingestellt und justiert wird, daß das Redoxpotential der Lösung, während einer Dauer von 6 Stunden und 30 Minuten stabil und gleich 560 mV bleibt. Daraus ergibt sich, daß der Chlordurchsatz in dem Maß sinkt, wie die Nichteisenmetalle in Lösung gehen.
Nachdem der Lösungsangriff beendet ist, filtriert man die Pulpe und erhält einerseits einen festen Rückstand von Pyrit und Schwefel und andererseits eine die Chloride der verschiedenen Metalle, die im Lauf des Lösungsangriffs in Lösung gegangen sind, enthaltende Lösung.
Die Analyse dieser Lösung zeigt, daß die Auflösung sausbeuten folgende sind:
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Cu : 55, 5 °/o : 1,2 %)
Zn % 84, 6 %
Fe i 3, 9 o/.
ii /0
in Form
(davon Eisen vom Pyrit
Pb ; 92, 1 %
S % 0, 9 % (
Im Lauf der Reaktion stellt man fest, daß die Kinetik der Kupferauflösung ziemlich langsam ist. Andererseits zeigt die vorstehende Tabelle, daß die Ausbeuten der Zink- und Blei-Auflösung gut sind und daß auch die Selektivität gegenüber «lein Eisen gut ist.
Beispiel 2
Man verwendet das gleiche Erz wie im vors ehenden Beispiel und unterwirft es einer ziemlich gleichen Behandlung. Jedoch ist hier das Gewicht der verarbeiteten Probe 410 g, und die Laugungslösung ist diesesmal eine Kupfer chloridlös ung mit 28,5 g Kupfer je Liter. Außerdem ist die Versuchsdauer nur 4 Stunden. Wie im Beispiel 1 hält man das Potential auf einem konstanten Wert, indem man den Durchsatz des Chlors entsprechend steuert, jedoch wird dieses Potential hier während der drei ersten Stunden auf 640 mV und anschließend während der letzten Stunde des Versuchs auf 700 mV festgehalten.
Die Analyse liefert folgende Auflösungsausbeuten:
Cu : 66,0
Zn s 94,0
Fe : 5,4
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(davon Eisen vorn Pyrite: 2,85 %)
Pb : 91,0 %
S s 2,1 % (in Form von SO ~~)
Ag ι 95,0 %
Im Lauf des Versuchs stellt man fest, daß die Kinetik der Kupferauflösung sehr viel rascher als im Fall des ersten Beispiels ist.
Beispiel 3
Man verwendet 1000 g eines Erzes, dessen Herkunft unterschiedlich und dessen Zusammensetzung bezüglich der darin enthaltenen Hauptelemente in Gewichtsprozent folgende ist:
Fe : 42,50
S : 50,14
Cu : 0,96
Zn : 2,5
Pb : 0,9
Dieses Erz wird auf eine Korngröße unter 100 um zerkleinert, dann in Suspension in einer Lösung von Kupferchlorid mit 27,7 g Kupfer je Liter gebracht und derart mit Chlor behandelt, daß das Redoxpotential konstant gleich 650 mV ist- Der Versuch dauert 5 Stunden, wonach die Auflösungsausbeuten folgende sind:
Cu : 82,0 %
Zn : 96,5 %
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Fe : 4,4 %
(davon Eisen vom Pyrit: 2,72 %)
Pb .· 93,0 %
S t 2,0 % (in Form von SO )
As s 37,0 %
Man stellt fest, daß bei diesem Versuch ausgezeichnete Auflösungsausbeuten für die Nichteisenmetalle erzielt wurden, wobei sich gleichzeitig eine gute Selektivität gegenüber Eisen und Schwefel einhalten ließ.
Beispiele 4 bis 6
In diesen Beispielen verarbeitet man ein auf 50 um zerkleinertes Erz, dessen Zusammensetzung folgende ist:
Cu : 0,42 %
Fe : 41,0 %
Zn :: 3,75 %
Pb : 1,90 %
Ag : 39 g je Tonne
Au : 0,4 g je Tonne
As : 0,66 %
S : Rest bis 100 %.
Die. folgende Tabelle gibt die Hauptarbeitsbedingungen an:
0 9 8 3 6/ 0 7 6 7
Beispiel Nr.
Gewicht des verarbeiteten Erzes (g) Art der Lösung Gehalt der Lösung (g/l) Dauer des Lösungsangriffs (h) Potential (mV) Menge des Cl -Durchsatzes (g)
827 545 500
CuCl2 FeCI3 FeCl3
28 12 12
6 1/2 5 1/2 n. d.
650 550 750
155 115 n. d-
n. d. = nicht bestimmt.
In allen Fällen verwendet man 2 150 ml Lösung, und die Temperatur der Lösung wird auf 97 C gehalten.
Die Auflösungsausbeuten sinci in der folgenden Tabelle angegebene
_,, Auflösungsausbeuten
Elemente
Bsp-4 Bsp. 5 Bsp. 6
Kupfer 73,6 73,9 74,8
Blei 84,0 85,7 92,8
Zink 89,3 76,8 96,9
Silber 75,0 71,5 65,0
Eisen 6,45 5,7 14,8
Eisen vom Pyrit 5,6 4,9 14,1
Man stellt fest, daß die Anwendung eines höheren P tentials einige Auflösungsausbeuten etwas verbessert, jedoch die Selektivität gegenüber Eisen verringert.
509836/0
Beispiel 7
Bei diesem Versuch verarbeitet man den im Beispiel 5 erhaltenen Rückstand, dessen Gewicht 388 g beträgt. Der Lösungsangriff wird mittels 2 150 ml einer Lösung von Eisenchlorid mit 12 g Eisen/l durchgeführt, in die man 23 g Chlor in 5 Stunden einführt, wobei das Potential auf 550 mV gehalten wird.
Die Auflösungsausbeuten, die mit diesem zweiten Lösungsangriff erhalten wurden, sind folgende:
Cu : 35,5 %
Pb : 45,5 %
Zn s 44,6 %
Ag : 40,0 %
Fe .: 0,2 %
(davon 0,15 Ausbeute des Pyrits)
Daraus ergibt sich, daß die kumulierten Ausbeuten beider Lösungsangriffe, also die des Beispiels 5 zusammen mit der des vorliegenden Beispiels 7 folgende sind:
Cu : 83,2 %
Pb : 92,2 %
Zn : 87,1 %
Ag : 82,9 %
Fe : 5,9 %
(davon Ausbeute des Pyrits: 5,0 %).
509836/0767
Fachleute verstehen ohne weiteres, daß die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Lösungen vollkommen für bekannte Techniken geeignet sind, die ihre Weiterverarbeitung zur Gewinnung der verschiedenen darin enthaltenen Metalle ermöglichen.
Diese Techniken, die insbesondere Vorgänge zur Konzentration und/oder Ausfällung umfassen können, werden hier nicht im einzelnen beschrieben, da sie nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören.
Diese Lösungen könnten zweifellos Gegenstand von besser geeigneten Behandlungen unter Durchführung von moderneren Techniken der Extraktion durch Lösungsmittel, Abtrennung durch Ionenaustauschharze und selektiver oder nichtselektiver Elektrolyse sein.
Andererseits wurde weiter oben angegeben, daß der Durchsatz des in die Laugungslösung eingeführten gasförmigen Chlors im Laufe des Verfahrens so justiert werden mußte, daß das Redoxpotential der Lösung konstant bleibt. Es ist klar, daß die Regulierung dieses Durchsatzes automatisch durchgeführt werden kann, indem man ihn in Abhängigkeit vom Potential mit Hilfe einer Hilfssteuervorrichtung einstellt .
Schließlich sei vorsorglich noch präzisiert, daß der erwähnte pH-Wert von - 1 einer Lösung einer lOfach normalen starken Säure entspricht .
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zur selektiven Auflösung der in den pyrithaltigen Erzen enthaltenen Nichteisenmetalle, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangserz zerkleinert, es unter Umrühren in einen Reaktionsbehälter, der eine Lösung von Chloriden eines zwei Wertigkeitsstufen aufweisenden Metalls enthält, bei einer über der Raumtemperatur liegenden Temperatur einführt und in den Reaktionsbehälter gasförmiges Chlor einbläst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Durchsatz des eingeblasenen Chlors so steuert, daß das Redoxpotential der Chloridelösung im Laufe des Verfahrens im wesentlichen stabil bleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall mit den zwei Wertigkeitsstufen Eisen verwendet und das Redoxpotential der Chloridelösung zwischen 300 mV und 2 V bei pH-Werten von - 1 bis + 2 hält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Chloridelösung 10 bis 25 g Eisen je Liter enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall mit den zwei Wertigkeitsstufen Kupfer verwendet und das Redoxpotential der Chloridelösung zwischen 400 mV und 2 V
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bei pH-Werten von - 1 bis + 5 hält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Chloridelösung 5 bis 30 g Kupfer je Liter enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Redoxpotential der Chloridelösung unter 700 mV hält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Chloridelösung im Bereich von 90 bis 105 °C liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil der durch die selektive Auflösung des Ausgangserzes erhaltenen Lösung zum Auflösen weiteren Erzes in den Reaktionsbehälter rückführt.
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DE19752508890 1974-02-28 1975-02-28 Verfahren zur selektiven aufloesung der in den pyrithaltigen erzen enthaltenen nichteisenmetalle Ceased DE2508890B2 (de)

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