[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2508635A1 - Selbstbohrduebel - Google Patents

Selbstbohrduebel

Info

Publication number
DE2508635A1
DE2508635A1 DE19752508635 DE2508635A DE2508635A1 DE 2508635 A1 DE2508635 A1 DE 2508635A1 DE 19752508635 DE19752508635 DE 19752508635 DE 2508635 A DE2508635 A DE 2508635A DE 2508635 A1 DE2508635 A1 DE 2508635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
self
drilling
bore
drill bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752508635
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Hahner
Wilbert Reibetanz
Karl Dr Ing Wanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19752508635 priority Critical patent/DE2508635A1/de
Priority to US05/657,106 priority patent/US4050345A/en
Priority to CH215776A priority patent/CH598500A5/xx
Publication of DE2508635A1 publication Critical patent/DE2508635A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/002Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting
    • F16B13/004Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting with a drilling sleeve driven against a tapered or spherical plug
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support
    • Y10T408/907Tool or Tool with support including detailed shank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

R. 2 5 8 1
11.2.1975 Vo/Ht
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 S t u t t g a r t
Selbstbohrdübel
Die Erfindung betrifft einen Selbstbohrdübel mit einem eine koaxiale Bohrung aufweisenden, im wesentlichen zylindrischen Dübelkörper, der an seinem Vorderende eine Bohrkrone und an seinem Hinterende ein insbesondere abtrennbares Mitnahmeteil trägt.
Selbstbohrdübel dieser Art werden durch Spezialwerkzeuge mit Bohrhämmern über Haltekegel gekoppelt und durch Drehschlagbewegungen in das Gestein gebohrt. Nach Erreichen der erforderlichen Bohrtie-
609837/0126
fe, die durch das Spezialwerkzeug begrenzt ist, wird der Selbstbohrdübel in mit dem Bohrhammer gekoppeltem Zustand zusammen mit dem Werkzeug aus dem Bohrloch herausgezogen. Beim Bohren und dem darauffolgenden Reinigen des Bohrloches durch Ausblasen fällt sehr viel Staub .an, der den Bedienungsmann belästigt und sogar gefährdet. Die auftretenden Staubmengen liegen nämlich weit über den am Arbeitsplatz maximal zulässigen Konzentrationen, bei xirelchen Gesundheitsschädigungen des Bedienungsmannes nicht zu befürchten sind.
Es muß deshalb verhindert werden, daß der beim Bohren entstehende Staub in die Umgebungsluft gelangt. Dies kann durch eine geeignete Staubabsaugung erreicht werden. Es hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, daß beim Bohren entstehende "Bohrklein" zusammen mit dem Bohrstaub durch die Mittelbohrung des Selbstbohrdübels abzusaugen.
Es ist ein Selbstbohrdübel mit einer koaxialen Bohrung bekannt, die über ihre gesamte Länge im wesentlichen einen gleich großen Querschnitt aufweist. An ihrer vorderen Ausmündung in der Bohrkrone weist die Bohrung sogar noch eine leichte Erweiterung auf. Die an der Stirnseite des Dübelkörpers liegenden Schneidkanten fallen zur Mitte des Dübels hin mehr oder minder steil ab. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannte Dübelkonstruktion - obwohl sich die koaxiale Bohrung im Dübelkörper geradezu zum Abtransport des Bohrkleins anbietet - nicht zum staubabsaugenden Bohren geeignet ist: Beim Bohren werden aus dem zu bearbeitenden Gestein linsenförmige Gesteinsbrocken - sogenannte Gesteinslinsen - losgeschlagen. Diese Gesteinslinsen werden von dem Saugluftstrom in die Bohrung des Dübelkörpers hineingesaugt. Der Durchmesser der Linsen ist nahezu so groß oder nur wenig kleiner als der Durchmesser der an seiner Ausmündung in der Zahnkrone sogar noch erweiterten Bohrung. Dies führt dazu, daß die Gesteinslinsen in der Bohrung des Dübelkörpers hängen bleiben, was insbesondere zusammen mit dem
609837/0126
übrigen Bohrklein schnell zu einer Verstopfung der Bohrung führt. Der Bohrstaubabsaugevorgang ist damit unterbrochen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Selbstbohrdübel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ein störungsfreies Absaugen des Bohrkleins ermöglicht.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Bohrung an ihrer vorderen Ausmündung in der Bohrkrone eine Verengung aufweist.
Das hat den Vorteil, daß die von der Bohrkrone losgeschlagenen Gesteinsbrocken maximal den Durchmesser der Verengung aufweisen. D:ä sich die Bohrung nach der Verengung im Dübelkörper auf ihren normalen Durchmesser erweitert, können sich etwa bildende Gesteinslinsen sich nicht in der Bohrung verklemmen und diese schließlich verstopfen.
Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Bohrkrone an der Stirnseite des Dübelkörpers liegende.Schneidkanten hat, die unter einem spitzen V/inkel χ* von 120 ° bis l60 ° zueinander stehen. Dadurch, daß die Schneidkanten nach außen abfallen, kommen beim Anbohren im Gestein die innenliegenden Schneidkanten zuerst zum Eingriff und erleichtern - da sie die Bildung von kleineren Gesteinsbrocken begünstigen - den Abtransport des Bohrkleins durch die Axialbohrung des Dübelkörpers. Außerdem hat sich gezeigt, daß sich durch die Schneidkantenkonstruktion der Dübel beim Anbohren leichter zentriert. Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß das Mitnahmeteil, das durch an den ringnutartigen Einstich an der Mantelfläche gegenüber dem Dübelkörper abgegrenzt ist, vorzugsweise an seiner Mantelfläche Mittel aufweist, die eine formschlüssige Drehmitnahme im entsprechend angepaßten Dübelhalter eines Bohrhammers ermöglichen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge-
609837/0126
genstandes ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Selbstbohrdübel im Teillängsschnitt; Fig. 2 einen zugehörigen Spreizkegel;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß III auf die Stirnfläche des Mitnahmeteils des Dübels;
Fig. H eine Ansicht auf die die Schneidkante tragende Stirnfläche des Dübels und
Fig. 5 einen in eine Bohrung eingesetzten Dübel mit noch nicht abgetrenntem Mitnahmeteil.
Der in Fig. 1 dargestellte Selbstbohrdübel hat einen zylindrischen Dübelkörper 1, dessen äußere Mantelfläche keine Rillen oder Einschnitte aufweist. An seinem Vorderende trägt der Dübel eine Bohrkrone 2. Die Bohrkrone 2 besteht aus keilförmigen, in die vordere Stirnseite des Dübelkörpers 1 eingearbeiteten Zähnen 3· Die dabei an der Stirnseite des Dübelkörpers liegenden, im wesentlichen radial verlaufenden Schneidkanten schließen einen spitzen Winkel von 120 bis 160 ° ein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der''Spitzenwinkel v^ 155 °. Auch die am Zahngrund vom jeweils zwei benachbarten Zähnen 3 gebildeten Verschneidungskanten der Zahnflanken stehen ebenfalls unter einem hier dem Spitzenwinkel gleichen Winkel rf* von 120 - l60 ° - zueinander.
An seinem Hinterende trägt der Dübelkörper 1 ein zylindrisches Mitnahmeteil 1J, dessen Außendurchmesser dem des Dübelkörpers 1 ent spricht. Das Mitnahmeteil 4 ist gegenüber dem zylindrischen Dübelkörper 1 durch einen ringnutartigen Einstich 5 in der Mantelfläche gegenüber dem Dübelkörper 1 abgegrenzt. Der Einstich 5 bildet eine
609837/0126
Sollbruchstelle, an der das Mitnahmeteil 4 von dem Dübelkörper 1 abtrennbar ist. An seiner Mantelfläche weist der Mitnahmekörper 4 Mittel 6 auf, die eine formschlüssige Drehmitnahme des Dübels in einen, entsprechend angepaßten, in der Zeichnung nicht dargestellten Dübelhalter eines Bohrhammers, ermöglichen. Die Mittel zur Drehmitnahme bestehen aus vier mindestens jedoch eines an der kreiszylindrischen Mantelfläche des Mitnahmeteils 4 angeordneten Steilgewindenuten 7· Die symmetrisch am Umfang des Mitnahmeteils 4 angeordneten Steilgewinde nuten 7 verlaufen über die gesamte Länge des Mitnahmeteils und enden im Einstich 5· Wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, haben die Steilgewindenuten 7 einen etwa trapezförmigen Querschnitt.
Durch den zylindrischen Dübelkörper und das Mitnahmeteil 4 erstreckt sich eine koaxiale Bohrung 8, die zum Abtransport des beim Bohren des Dübels im Mauerwerk losgeschlagenen Bohrkleins dient. An ihrer vorderen Ausmündung in der Bohrkrone 2 weist die Bohrung 8 eine Verengung 9 auf, deren Durchmesser um etwa 20 % geringer ist als der Durchmesser der Bohrung 8. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser der Bohrung 8-10 mm, der Durchmesser der engsten Stelle der Verengung 9-8 mm. Zumindest in ihrem hinteren, dem Mitnahmeteil 4 zugewandten Bereich ist die Bohrung 8 mit einem Gewinde 10 versehen. Besonders geeignet ist der dargestellte Dübel zur Vervrendung in einem Bohrhammer mit Bohrstaubabsaugung. Das beim Bohren losgeschlagene Bohrklein wird dabei durch die zentrale Bohrung 8 des Dübels abgesaugt. Der Bohrhammer ist dazu mit einem geeigneten Sauggebläse verbunden. Der Dübel wird bei eingeschaltetem Sauggebläse in Dübelhalter des Bohrhammers eingesetzt. Der Dübelhalter besteht aus .einer zylindrischen Sackbohrung, an deren Boden die mit dem Sauggebläse verbundene Leitung mündet. An der zylindrischen Innenwandung der Sackbohrung sind vier Schraubenförmig verlaufende Vorsprünge angeordnet, die in die entsprechenden Steilgewindenuten 7 des Mitnahmeteils 4 des Dübels eingreifen. Der Dübel wird in den Dübelhalter hineingedreht, bis die hintere Stirnfläche des Mitnahmeteils 4 auf den Grund der Sackbohrung des Dübelhalters aufsitzt. Bei noch nicht an das zu bohrende Gestein
609837/0126 " 6 "
- 6 - R. 2 C ?. 1
angesetzten Dübel wird dieser durch den an der Verengung 9 angreifenden Außendruck - in der Bohrung 8 herrscht der vom Sauggebläse erzeugte Unterdruck - gehalten, so daß er nicht aus dem Dübelhalter herausfällt. Durch die Ausbildung der Zahnkrone 2 mit nach außen abfallenden Schneidkanten kommen beim Anbohren im Gestein die innenliegenden Schneidkanten zuerst zum Eingriff und erleichtern so das Zentrieren des Dübels. Das zuerst innen losgeschlagene Gestein wird durch die Bohrung 8 vom Sauggebläse abgesaugt. Da unter Umständen entstehende "Gesteinslinsen" maximal nur fast den Durchmesser der Verengung 9 haben können, können diese sich nicht in der Bohrung 8 verklemmen und so zum Verstopfen der Bohrung führen.
Auch wenn ohne Absaugung gebohrt xtfird, verklemmt der Dübel nicht im Gestein. Die abgeschlagenen Gesteinsteile sind nämlich durch die gewählte Schneidengeometrie und die Verengung 9 relativ klein und werden durch die Dübelbohrung 8 hindurchgetrieben.
Die Drehbewegung wird vom Dübelhalter auf das Mitnahmeteil 4 durch Formschluß übertragen. Der Schlag erfolgt auf die eben im Dübelhalter aufliegende hintere Stirnfläche des Mitnahmeteils 1J. Die schon oben beschriebene, vom Sauggebläse herrührende Druckkraft und die am Dübel angreifende Reibkraft zwischen der Außenwandung des zylindrischen Dübelkörpers 1 und der Wandung der Bohrung im Gestein, wodurch das Mitnahmeteil 4 gewissermaßen in den Dübelhalter hineingeschraubt wird, halten den Dübel beim Bohren und Herausziehen aus dem Bohrloch im Dübelhalter.
Zum Setzen des Selbstbohrdübeis wird zunächst mit dem Dübel in der beschriebenen Art und Weise in einem Mauerwerk 11 (Fig. 5) eine Dübelbohrung 12 gebohrt. Die Bohrung wird dabei zweckmäßigervjeise so tief gebohrt, bis der Einstich 5, welcher den Mitnahmeteil 4 gegenüber dem zylindrischen Dübelkörper 1 abgrenzt, etwa bis zur Hälfte seiner axialen Länge in der Bohrung verschwunden ist. Danach wird der Dübel wieder aus der Bohrung herausgezogen. In die .sich
609837/0126 " 7 "
nach vorne konisch etwas wieder erweiternde Verengung 9 der Bohrung 8 wird darauf ein Spreizkegel 13 (Fig. 2) eingesetzt. An dem dicken, dem in die Verengung 9 der Bohrung 8 des Spreizdübels einzusetzenden abgewandten Ende des Spreizkegels 13 ist ein scheibenförmiger Ansatz 14 angeordnetet, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Spreizkegels 13} der aber geringer bzw. höchstens gleich groß ist wie derjenige des zylindrischen Dübelkörpers 1. Danach wird der Dübel zusammen mit dem Spreizkegel 13 wieder in die Bohrung 12 eingeführt. Durch Schlagen wird der Dübel über den am Bohrlochgrund aufsitzenden Spreizkegel 13 getrieben bis die Zähne 3 den Ansatz 14 berühren. Bei diesem Vorgang wird der Vorderteil des zylindrischen Dübelkörpers 1 radial aufgeweitet, wodurch der Dübel in der Bohrung 12 verankert wird. Durch den scheibenförmigen Ansatz 14 wird verhindert, daß der Spreizkegel 13 beim Spreizen des Dübels in den Bohriochgrund eindringt.
Wird der Dübel durch Schläge über den Spreizkegel 13 getrieben, so entstehen im Bereich der Bohrkrone Längsrisse 15, die vom Zahngrund ausgehen. Die sich dabei bildenden Streifen biegen sich nach aussen auf und erzeugen je nach der Festigkeit des Gesteins einen mehr oder weniger starken Formschluß. Wie schon oben erwähnt, ist bei dem erfindungsgemäßen Selbstbohrdübel - bei bekannten Selbstbohrdübeln verwendeten - Längs- oder Querrillen verzichtet worden. Dies konnte geschehen, da der Selbstbohrdübel aus einem Stahl mit infolge Gefügeschwachstellen erhöhter Längsrißempfindlichkeit besteht. Die Gefügeschwachstellen im Stahl werden von sogenannten Mangansulfitzeilen gebildet. Diese Mangansulfitzeilen, die sich beim Walzen des Stahls in Längsrichtung gestellt haben, begünstigen die Ausbildung von Längsrissen. Ein für diesen Zweck besonders geeigneter Stahl Weist 0,21 - 0,34 %. Schwefel und 0,86 - 1,36 % Mangan auf.
Nachdem der Dübel auf die beschriebene Art und Weise in der Bohrung 12 verankert worden ist, wird der Mitnahmeteil 4, der aus
- 8 609837/0126
- 8 - R. 2 λ ■» j
dem Bohrloch vorragt, an dem vorhandenen Einstich 5 abgebrochen, so daß der Dübel mit der Oberfläche des Mauerwerks 11 bündig, abschließt. Das Ende der Bohrung 8 des Dübels geordnete Gewinde 10 ist nun zur Befestigung frei. Das abgebrochene Kitnahmeteil ^, welches sich noch im Dübelhalter befindet, kann nun leicht ausgeworfen werden, weil die Luft nun durch den vergrößerten Querschnitt der Bohrung 8 durch den Mitnahmeteilggesaugt wird. Eine den Mitnahmeteil 4 im Dübelhalter des Bohrhammers haltende Druckkraft kann sich nicht aufbauen. Wenige Querschläge des Bohrhammers genügen, um das abgebrochene Mitnahmeteil ohne Hilfswerkzeug aus dem Dübelhalter auszustoßen.
609837/0126

Claims (1)

  1. 250863b
    - 9 - R. 2 :. j Γ
    Ansprüche
    (1.j Selbstbohrdübel mit einem eine koaxiale Bohrung aufweisenden im wesentlichen zylindrischen Dübelkörper, der an seinem Vorderende eine Bohrkrone und an seinem Hinterende ein insbesondere abtrennbares Mitnahmeteil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) an ihrer vorderen Ausmündung in der Bohrkrone (2) eine Verengung (9) aufweist.
    2. Selbstbohrdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrkrone (2) an der Stirnseite des Dübelkörpers (1) liegende Schneidkanten hat, die unter einem Spitzenwinkel y von 120 - l60 °, insbesondere 155 °, zueinander stehen.
    3. Selbstbohrdübel mit einer im wesentlichen keilförmigen zähneenthaltenden Bohrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zahngrund von jeweils zwei benachbarten Zähnen (3) gebildeten Verschneidungskanten der Zahnflanken ebenfalls unter einem, vorzugsweise dem Spitzenwinkel der Schneidkanten gleichen Winkel von 120 - 160 ° zueinander stehen.
    k. Selbstbohrdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche des Dübelkörpers (1) über ihre ganze Länge ununterbrochen kreiszylindrisch, d. h. ohne an sich bekannte Längs- oder Querrillen ausgebildet ist.
    - 10 -
    609837/0126
    - 10 - R. 2 : ι
    5. Selbstbohrdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeteil (4), das durch einen ringnutartigen Einstich (5) in der Mantelfläche gegenüber dem Dübelkörper (1) abgegrenzt ist, vorzugsweise an seiner Mantelfläche Mittel (6) aufweist, die eine formschlüssige Drehmitnahme im entsprechend angepaßten Dübelhalter eines Bohrhammers ermöglichen.
    6. Selbstbohrdübel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6) durch mindestens zwei, vorzugsweise vier, an der kreiszylindrischen Mantelfläche des Mitnahmeteils (4) angeordnete Steilgewindenuten (7) gebildet werden.
    7. Selbstbohrdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilgewindenuten (7) einen Steigungswinkel von 45 haben.
    8. Selbstbohrdübel zur Verwendung in einem Bohrhammer mit Bohrstaubabsaugung durch die Bohrung des Selbstbohrdübels nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (8) im Mitnahmeteil (4), vorzugsweise um 25 % grosser ist, als derjenige der Bohrung (9)·
    9. Selbstbohrdübel nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem zugehörigen Spreizkegel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dicken, dem in die Verengung (9) der Bohrung (8) des Spreiz-
    - 11 609837/0126
    - 11 - R. 2 b ,-. j
    dübeis (1) einzutreibenden Ende, abgewandten Ende des Spreizkegels (13) ein scheibenförmiger Ansatz (I1O angeordnet ist, dessen Durchmesser geringer ist, als derjenige des Spreizdübels (1).
    10. Spreizdübel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Stahl mit infolge Gefügeschvrachstellen erhöhter Längsrißempfindlichkeit besteht.
    11. Spreizdübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefügeschwachstellen im Stahl von Mangansulfitzeilen gebildet werden.
    12. Selbstbohrdübel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl 0,21 - 0,34 % Schwefel und 0,86 - 1,36 % Mangan enthält.
    609837/0126
    Leerseite
DE19752508635 1975-02-28 1975-02-28 Selbstbohrduebel Withdrawn DE2508635A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752508635 DE2508635A1 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Selbstbohrduebel
US05/657,106 US4050345A (en) 1975-02-28 1976-02-11 Self drilling anchoring dowel
CH215776A CH598500A5 (de) 1975-02-28 1976-02-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752508635 DE2508635A1 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Selbstbohrduebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2508635A1 true DE2508635A1 (de) 1976-09-09

Family

ID=5940011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752508635 Withdrawn DE2508635A1 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Selbstbohrduebel

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4050345A (de)
CH (1) CH598500A5 (de)
DE (1) DE2508635A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375481A1 (fr) * 1976-12-22 1978-07-21 Hilti Ag Cheville autoforeuse avec un trepan
DE102021208314A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ankervorrichtung, Einsatzwerkzeug zu einer Verbindung mit der Ankervorrichtung, Ankersystem mit der Ankervorrichtung und dem Einsatzwerkzeug und Verfahren zu einer Montage der Ankervorrichtung mittels des Einsatzwerkzeugs
DE202023002641U1 (de) 2023-12-21 2024-01-17 Rudolf Rudi Schwerlastanker mit Spreizhülse mit Bohrgeräteaufnahme und Bohrkopf/Bohranker
DE202024000939U1 (de) 2024-05-14 2024-06-06 Rudolf Rudi Schwerlastanker mit Spreizkonus und Spreizhülse

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4345899A (en) * 1979-07-12 1982-08-24 Vlock D G Dental twist drill
DE3146027A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Hilti AG, 9494 Schaan Ankerbolzen mit bolzenkoerper und spreizhuelse
SE501447C2 (sv) * 1992-11-03 1995-02-20 Thorsman & Co Ab Plugg
DE19652280A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-18 Hilti Ag Selbstschneidender Hinterschnittdübel
DE102012019849B4 (de) * 2012-10-10 2023-11-02 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit Dichtstopfen sowie Verfahren zum Einformen eines Bauteileinsatzes

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1621598A (en) * 1923-01-15 1927-03-22 John H Phillips Expansion-anchor-shell drill
US1820644A (en) * 1929-08-26 1931-08-25 Bach Harald Coupling device
US1839316A (en) * 1930-09-12 1932-01-05 Ingersoll Milling Machine Co Spindle drive for machine tools
US2171985A (en) * 1938-07-28 1939-09-05 Star Expansion Bolt Company Bolt anchor
CH371243A (fr) * 1961-04-28 1963-08-15 Sarmi S A Societe D Applic De Cheville autoperceuse
DE1255395B (de) * 1965-07-19 1967-11-30 Dibotec A G Selbstbohrduebel
NL6616590A (de) * 1966-11-24 1968-05-27
DE2123897A1 (de) * 1971-05-14 1972-11-23 Max Langensiepen Kg, 7830 Emmendingen Selbstbohrender Dübel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375481A1 (fr) * 1976-12-22 1978-07-21 Hilti Ag Cheville autoforeuse avec un trepan
DE102021208314A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ankervorrichtung, Einsatzwerkzeug zu einer Verbindung mit der Ankervorrichtung, Ankersystem mit der Ankervorrichtung und dem Einsatzwerkzeug und Verfahren zu einer Montage der Ankervorrichtung mittels des Einsatzwerkzeugs
DE202023002641U1 (de) 2023-12-21 2024-01-17 Rudolf Rudi Schwerlastanker mit Spreizhülse mit Bohrgeräteaufnahme und Bohrkopf/Bohranker
DE202024000939U1 (de) 2024-05-14 2024-06-06 Rudolf Rudi Schwerlastanker mit Spreizkonus und Spreizhülse

Also Published As

Publication number Publication date
US4050345A (en) 1977-09-27
CH598500A5 (de) 1978-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1625417C3 (de) Selbstbohrende und gewindeformende Schraube
DE60124046T2 (de) Mauerwerkanker mit selbstschneidendem Gewinde
DE69301369T2 (de) Betonanker
DE3146027A1 (de) Ankerbolzen mit bolzenkoerper und spreizhuelse
DE2607338A1 (de) Schlagduebel mit spreizhuelse und spreizelement
DE2700700C3 (de) Bohrwerkzeug
EP0878261A1 (de) Bohrwerkzeug
DE2650598A1 (de) Selbstbohrduebel mit bohrkrone
DE2657353A1 (de) Spreizduebel
DE19810193A1 (de) Bohrwerkzeug
DE2945663A1 (de) Selbstbohrduebel mit bohrkrone
DE2508635A1 (de) Selbstbohrduebel
EP0375606B1 (de) Befestigungselement
EP3323556A1 (de) Setzgerät mit axial sperrbaren antriebswellen, setzverfahren und spreizanker hierfür
DE2201382A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und Verankern in einem Werkstueck
DE3524284C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1289366B (de) Spreizbare Verankerung zum Einsatz in ein in Beton, Mauerwerk od. dgl. angebrachtes Bohrloch
EP0351493B1 (de) Steinbohrer
DE3528173A1 (de) Werkzeug und verfahren zum bohren eines hinterstochenen loches
DE2652366C2 (de) Hinterschnitt-Bohrwerkzeug
CH633082A5 (de) Selbstbohrduebel mit bohrkrone.
EP0262444A1 (de) Verankerungselement, insbesondere Dübel
DE102011006018A1 (de) Befestigungssystem
DE19743054A1 (de) Schraubanker
DE7424831U (de) Schlagspreizdübel aus Metall

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8141 Disposal/no request for examination