DE2506946C2 - Waschmaschine - Google Patents
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/26—Casings; Tubs
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F23/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem in einem Maschinengehäuse angeordneten
Laugenbehälter und einer darin, um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten gelochten Waschtrommel,
wobei der Mantel des Laugenbehälters mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden Leitfläche ausgestattet ist,
die in den Raum zwischen dem Waschtrommelmantel und dem Laugenbehältermantel hineinragt und zwar in
einem unteren Bereich, der durch eine senkrechte und eine waagerechte durch die Trommelachse verlaufende,
gedachte Ebene begrenzt wird.
Eine derartige bekannte Waschmaschine (CH-PS 3 23 587, US-PS 22 05 130) zeigt eine an dem Laugenbehältermantel
als zusätzliches Bauteil befestigte, in dessen Achsrichtung sich erstreckende Leitfläche, die in
nachteiliger Weise bei hoher Flüssigkeitsbewegung vibrieren und sich verbiegen kann. Diese Leitfläche verwirbelt
die Waschflüssigkeit und ist damit strömungsmäßig ungünstig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Waschmaschine zu verbessern und sie in einfacher Weise mit
einem erhöhten, aus dem Laugenbehälter heraus in die Trommel hinein erfolgenden Wasser- bzw. Laugenstrom
zu versehen, der ohne zusätzliche Druckaggregate automatisch bei der Wäschetrommelverdrehung für
die Wäsche-Bewegung und -Durchströmung entsteht.
Dieser zusätzliche Wasser- bzw. Laugenstrom soll durch eine einfache, kostensparend herstellbare und sicher
wirkende Ausführung des Laugenbehälters erzielbar sein. Weiterhin soll durch die den Wasser- bzw.
Laugenstrom bewirkende Laugenbehälterkonstruktion ein Raum für die teilweise Unterbringung eines Maschinenaggregates,
insbesondere des Antriebsmotors, geschaffen werden, so daß eine kompaktere Maschinenausführung
ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung ist die Waschmaschine nach der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet
daß die Leitfläche durch eine in den Mantel des Laugenbehälters eingedrückte Einbuchtung mit bogenförmigem
Querschnitt gebildet ist deren Flankenenden über umgekehrt bogenförmige Wandungsbereiche absatzlos
in die Wölbung des Laugenbehältermantels übergehen.
ίο Die Einbuchtung ist einfach und kostensparend durch
Verformung der Behälter-Mantelwandung gebildet und hat eine sichere Funktion, die ohne zusätzliche Hilfsmittel
(Druckaggregate) die verbesserte Trommel-Durchströmung gewährleistet
Weiterhin schafft diese Einbuchtung außerhalb des Laugenbehälters einen Raum, in dem teilweise der Antriebsmotor
oder ein anderes Aggregat der Waschmaschine untergebracht werden kann, so daß die Waschmaschine
noch kompakter ausgeführt werden kann.
Die von der Mantelwandung des Laugenbehälters gebildete Einbuchtung ist als wallartige, in den Behälter-Innenranm
hineinragende Sicke ausgeführt und kann einen teilkreisförmigen Querschnitt haben.
Die Einbuchtung erstreckt sich vorzugsweise mindestens
annähernd etwa über die Breite der Waschtrommel und läuft an ihren beiden Enden über schräge und/
oder bogenförmige Wandungsbereiche in die Mantelwölbung
des Laugenbehältermantels aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt durch eine Waschmaschine mit Laugenbehälter, darin gelagerter
Waschtrommel, Antrieb für die Waschtrommel und laugenbehälterseitiger Einbuchtung zur Bildung eines
Laugen- bzw. Wasserstaues zwischen Behälterboden und Waschtrommel;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Behälterwandung mit Einbuchtung gemäß Schnittlinie I-I in F i g. 1.
In dem Gehäuse 10 einer Waschmaschine ist ein Laugenbehälter 11 angeordnet. Dieser Laugenbehälter 11 nimmt ^ine um eine waagerechte Achse 12 drehbare Waschtrommel 13 auf. Die Mantelwandung 14 des Laugenbehälters U ist in ihrem unteren Bereich bogenförmig (teilkreisförmig) verlaufend ausgebildet und die Trommel 13 liegt mit ihrem Mantel 15 mit Abstand zu der Laugenbehälter-Mantelwandung 14. Der Laugenbehälter 11 besitzt unterhalb der Trommel-Drehachse 12 in seiner Mantelwandung 14 mindestens eine sich auf mindestens einem Teilbereich der in Trommel-Drehachs-Längsrichtung verlaufenden Behälterbreite erstreckende Einbuchtung 16, die zwischen sich und dem Trommelmantel 15 einen die im Behälter 11 befindliche Lauge bzw. das Wasser in die Trommel 13 (durch dessen mantelseitige öffnungen 15a^ hineindrückenden Staubereich 17 bildet
In dem Gehäuse 10 einer Waschmaschine ist ein Laugenbehälter 11 angeordnet. Dieser Laugenbehälter 11 nimmt ^ine um eine waagerechte Achse 12 drehbare Waschtrommel 13 auf. Die Mantelwandung 14 des Laugenbehälters U ist in ihrem unteren Bereich bogenförmig (teilkreisförmig) verlaufend ausgebildet und die Trommel 13 liegt mit ihrem Mantel 15 mit Abstand zu der Laugenbehälter-Mantelwandung 14. Der Laugenbehälter 11 besitzt unterhalb der Trommel-Drehachse 12 in seiner Mantelwandung 14 mindestens eine sich auf mindestens einem Teilbereich der in Trommel-Drehachs-Längsrichtung verlaufenden Behälterbreite erstreckende Einbuchtung 16, die zwischen sich und dem Trommelmantel 15 einen die im Behälter 11 befindliche Lauge bzw. das Wasser in die Trommel 13 (durch dessen mantelseitige öffnungen 15a^ hineindrückenden Staubereich 17 bildet
Dieser Staubereich 17 ist aufgrund der Einbuchtung 16 und der dadurch gebildeten Abstandsverringerung
zwischen Einbuchtung 16 und Trommelmantel 15 gebildet und der Staubereich 17 liegt in Trommel-Drehrichtung
stets vor der Einbuchtung 16. Da die Waschtrommel 13 in beide Richtungen gedreht wird, ist beiderseits
der Einbuchtung 16 ein Staubereich 17 vorhanden, von denen jedoch immer nur der in Trommel-Drehrichtung
vor der Einbuchtung 16 liegende Staubereich i7 zum Hineindrücken der Lauge bzw. des Wassers in die
Waschtrommel 13 wirksam wird.
Die Einbuchtung 16 ist aus der Mantelwandung 14 des Behälters 11 durch Wandungsformung gebildet und
IO
15
ragt wallartig in den Behälter-Innenraum hinein. Die
Einbuchtung 16 besitzt in bevorzugter Weise einen teilkreisförmigen Querschnitt — sie hat bei weiteren Ausführungen einen kopfstehenden V-Quersshnitt oder einen Trapezquerschnitt Der Querschnitt der Einbuchtung 16 geht in seinen beiden Querschnittsenden allmählich in die Behälterwandung 14 Ober, wobei durch
an beiden Querschnittsenden vorgesehene, rinnenförmige fteilkreisförmige) Wandungsbögen 16a ein absatzloser Übergang zwischen der hineingeformten Einbuchtung 16 und der Laugenbehälterwandung 14 geschaffen
ist Die Einbuchtung 16 erstreckt sich in bevorzugter Weise über den gröBten Bereich der Behälterbreite und
läuft mit ihren beiden Längenenden 166 allmählich in die BehälterwanJung 14 aus — diese beiden Längenendbereiche 166 sind im Längsschnitt schräg- und/oder
bogenförmig verlaufend ausgebildet (F i g. 2). Zwischen Ihren beiden in die Behälterwandung 14 auslaufenden
Längenendbereichen 166 ist die Einbuchtung 16 auf ihrer gesamten Länge im Querschnitt gleich groß ausge-
führt
Die Länge der Einbuchtung 16 entspricht etwa der Breite der Waschtrommel 13, die mit ihren Stirnbereichen etwa im Bereich der auslaufenden Einbuchtungs-Längenenden 166 liegt (F i g. 2). Die Einbuchtung 16 hat
durch die Querschnitts- und Längenend-Wandungen 16a, 166 die Form einer eingeformten Wanne.
Zweckmäßig erstreckt sich die Einbuchtung 16 im bogenförmigen Bodenbereich der Laugenbehälterwandung 14 zwischen der durch die Trommel-Drehachse 12
verlaufenden gedachten senkrechten und gedachten waagerechten Ebene.
Diese Einbuchtung 16 hat neben der Bildung des Staubereiches 17 innerhalb des Laugenbehälters 11
auch außerhalb des Behälters 11 einen Raum 18 geschaffen, in den ein Elektromotor 19 für die Waschtrommel 13 teilweise hineinragt, so daß dadurch die Waschmaschine kompakter ausgeführt werden kann. Der Laugenbehälter 11 "iäßt sich in seinem unteren Bereich mit
einer zweiten, von der Wandung 14 gebildeten Einbuchtung 16 versehen (vergl. strich-punktierte Linie in
F i g. 1), die dann im Abstand zur ersten Einbuchtung 16 "liegt und ebenfalls zwischen der durch die Trommelachse verlaufenden gedachten senkrechten und waagerechten Ebene des Laugenbehälters 11 erstreckt, Vorzugs-
weise spiegelbildlich zur ersten Einbuchtung 16 angeordnet ist Der Laugenbehälter 11 mit der darin drehbar
gelagerten Trommel 13 und dem am Laugenbehälter 11 festgelegten Antrieb 19 ist in dem Maschinengehäuse 10
freischwingend angeordnet und dabei insbesondere in Höhenrichiung in einem gewissen Bereich bewegbar
vorgesehen. Hierfür steht der Laugenbehälter 11 in seinem oberen Randbereich mit einem eine Einfüll- und
Entnahmeöffnung bildenden Rahmen 20 über Verbindungsmittel 21, wie Klammern, Haltehaken, Aufhänge- ss
glieder o. dgl. in lösbarer Verbindung und der Rahmen 20 ist mit einem flexiblen und/oder elastischen Verbindungsteil 22, vorzugsweise einer faltenbalgartigen Manschette aus Gummi, Kunststoff o. dgl, am oberen Bereich des Maschinengehäuses 10 festgelegt
Der Laugenbehälter U wird in seinem unteren Bereich von mehreren einerseits am Maschinengehäuse 10
(dessen Bodenteilen) und andererseits an Befestigungsteilen 23 des Laugenbehäiters 11 angreifender Federbeine 24 höhenbewegbar getragen. Der Antrieb 19 läßt
sich an den Befestigungsteilen 23 oder an gesonderten Befestigungsstücken des Behälters 11 mit demselben zu
einer Einheit verbinden, so daß Laugenbehälter 11,
Waschtrommel 13 und motorischer Antrieb 19 eine
schwingende Einheit ergeben.
Die Waschmaschine ist als mantelseitig beschickbare Maschine dargestellt; sie kann jedoch auch als frontseitig beschickbare Maschine ausgebildet sein.
Beim Drehen der Waschtrommel 13 wird das im Laugenbehälter 11 befindliche Wasser oder die Lauge von
der Waschtrommel 13 in deren Bewegungsrichtung teilweise mitgenommen; durch die Einbuchtung 16 entsteht
in Drehrichtung der Waschtrommel 13 vor der Einbuchtung 16 ein Stau an Wasser oder Lauge, der ein Hineindrücken des Wassers bzw. der Lauge in die Waschtrommel 13 bewirkt und somit einen verbesserten Strömungsvorgang des Wassers bzw. der Lauge in der
Waschtrommel 13 und dadurch durch die Wäsche ergibt, was den Wasch- bzw. Spülvorgang wesentlich verbessert
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Claims (3)
1. Waschmaschine mit einem im Maschinengehäuse angeordneten Laugenbehälter und einer darin um
eine waagerechte Achse drehbar gelagerten, gelochten Waschtrommel, wobei der Mantel des Laugenbehälters
mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden Leitfläche ausgestattet ist, die in den Raum zwischen
dem Waschtrommelmantel und dem Laugenbehältermantel hineinragt und zwar in einem unteren
Bereich, der durch eine senkrechte und eine waagerechte durch die Trommelachse verlaufende gedachte
Ebene begrenzt wird, dadurchgekennzeichnet,
daß die Leitfläche durch eine in den Mantel (14) des Laugenbehälters (Ii) eingedrückte
Einbuchtung (16) mit bogenförmigem Querschnitt geb'ldet ist, deren Flankenenden über umgekehrt
bogenförmige Wandungsbereiche absatzlos in die Wölbung des Laugenbehältermantels (14) übergehen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (16) einen teilkreisförmigen
Querschnitt besitzt
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einbuchtung (16)
mindestens annähernd über die Breite der Waschtrommel (13) erstreckt und an ihren beiden Enden
über schräge und/oder bogenförmige Wandungsbereiche (\6b) in die Mantelwölbung des Laugenbehältermantels(14)
ausläuft.
Priority Applications (8)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
D2 | Grant after examination | ||
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