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DE2505685A1 - Mundstueck fuer saugbagger - Google Patents

Mundstueck fuer saugbagger

Info

Publication number
DE2505685A1
DE2505685A1 DE19752505685 DE2505685A DE2505685A1 DE 2505685 A1 DE2505685 A1 DE 2505685A1 DE 19752505685 DE19752505685 DE 19752505685 DE 2505685 A DE2505685 A DE 2505685A DE 2505685 A1 DE2505685 A1 DE 2505685A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
side plates
cover plate
comminuting
mouthpiece according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752505685
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Klip
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAGGER- EN CONSTRUCTIEBEDRIJF JOHAN KLIP BV
Klip Bv Bagger Constr
Konijn Machinebouw BV
Original Assignee
BAGGER- EN CONSTRUCTIEBEDRIJF JOHAN KLIP BV
Klip Bv Bagger Constr
Konijn Machinebouw BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAGGER- EN CONSTRUCTIEBEDRIJF JOHAN KLIP BV, Klip Bv Bagger Constr, Konijn Machinebouw BV filed Critical BAGGER- EN CONSTRUCTIEBEDRIJF JOHAN KLIP BV
Publication of DE2505685A1 publication Critical patent/DE2505685A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9237Suction wheels with axis of rotation in transverse direction of the longitudinal axis of the suction pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

GebrauGhsmuster-Hilfsanmeldung
Konijη Machinebouw B.V.
Electronweg hn 80, Hoorn, Holland
und
Bagger- en Constructiebedrijf
Johan Klip B.V.
Dorpsstraat 77* Berkenwoude, Holland
Mundstück für Saugbagger.
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Saugbagger, welches über eine Saugleitung an die Saugseite einer Pumpe anschließbar und unter Wasser in etwa wagerechter Richtung durch den Bagger fortbewegbar ist.
S09849/02B2
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein derartiges Mundstück für Saugbagger in der Weise auszubilden, daß es einmal eine sehr hohe Aufnahmeleistung besitzt und zum anderen in der Lage ist, grobstückiges Baggergut aufzunehmen und zu verarbeiten, welches auch sperrige Pflanzenteile enthält.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Mundstück für Saugbagger im wesentlichen dadurch, daß es ein in Fortbewegungsrichtung vorne liegendes, an der Unterseite offenes Einlaufteil mit zwei nach rückwärts konvergierenden hochstehenden Seitenplatten aufweist, ferner ein sich daran nach rückwärts anschließendes, ebenfalls unten offenes Zerkleinerungsteil für grobstückiges Baggergut mit einer oberen Deckplatte und zwei Seitenplatten, in denen eine etwa wagerecht verlaufende, antreibbare Messerwelle gelagert ist, welche eine Anzahl von jeweils wenigstens ein Schneidmesser aufweisenden, in gleichen Abständen voneinander, gegeneinander im Winkel versetzt angeordneten Zerkleinerungsorganen trägt, und daß sich dann an das Zerkleinerungsteil nach rückwärts ein Saugteil mit einem Anschluß für die Baggersaugleitung anschließt, welches bis auf die Anschlußöffnungen an das Zerkleinerungsteil und den Sauganschluß vollkommen geschlossen ist.
Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß die beiden an der Einlaufmündung weit auseinanderstehenden und nach rückwärts konvergierenden Seitenplatten das Baggergut auffangen und ineinanderschieben, sodaß der Peststoff im Baggergut verdichtet wird und damit die Leistungsfähigkeit des Saugmundstückes vergrößert wird.
S09849/025
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Vorzugsweise besitzt das Einlaufteil eine in Betriebslage schräg aufwärts nach vorne verlaufende, an die Seitenplatten anschliessende und damit verbindbare Deckplatte, wodurch die komprimierende Wirkung dieses Einlaufteiles noch verstärkt wird.
Beim Durchlauf durch das Zerkleinerungsteil werden große Feststoffe im Baggergut, wie beispielsweise feste Torfbrocken und Lehm einschließlich gebrannter Lehmteile wie Dachpfannen und Klinker, durch die schnell umlaufenden Schneidmesser zerkleinert, während die Pflanzenteile abgetrennt und kleingehackt werden. Andere große Peststoffe im Baggergut, welche durch die Schneidmesser nicht zerkleinert werden können, werden durch die Schneidmesser nach unten aus dem Zerkleinerungsteil abgeführt. Hierdurch wird ein Verstopfen der Saugleitung weitgehend verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane verdreht. Hierdurch wird einmal die Zerkleinerungswirkung der Schneidmesser weitgehend verstärkt, während außerdem durch diese Verdrehung die . festen Stoffe im Baggergut zusätzlich zusammengedrückt werden, wodurch der Anteil dieser Feststoffe im Baggergut noch weiter erhöht werden kann. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Vergrößerung der Aufnahmefähigkeit und Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Saugmundstückes.
Um die Abfuhr großer Feststoffe im Baggergut aus dem Zerkleinerungsteil mit Hilfe der Schneidmesser noch zu unterstützen, ist nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung im Zerkleinerungs-
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teil ein Schutzkorb vorgesehen, welcher aus einer Anzahl von zwischen den Zerkleinerungsorganen hindurch von der Vorderkante der Deckplatte des Zerkleinerungsteiles schräg nach unten und hinten parallel zueinander und in die Messerwelle rechtwinklig schneidenden Ebene verlaufenden Schutzstäben besteht, deren untere Enden sich ungefähr -an die Vorderkante der Bodenplatte des Saugteiles anschließen und in Betriebslage wenigstens ungefähr in der durch die Vorderkante hindurchgehenden wagerechten Ebene verlaufen.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Saugbaggerschiff, welches am äußersten Ende seiner Saugleitung ein erfindungsgemäßes Saugmundstück trägt;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Saugmundstück aus Figur in vergrößertem Maßstabe;
Figur 5 eine Draufsicht auf das Saugmundstück aus Figur 2; und
Figur 4 das Saugmundstück aus Figur 2 von vorne, d.h. vom Einlaufende aus gesehen.
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Das in Figur 1 dargestellte Baggerschiff 1 besitzt eine Saugbaggereinrichtung 2 mit einem erfindungsgemäßen Saugmundstück J am untersten Ende. Dieses Saugmundstück 3 ist über eine Saugleitung 2J- an die Saugseite einer Baggerpumpe 5 angeschlossen und am Baggerschiff 1 mit Hilfe eines mit den Tragbügeln 6' verbundenen Tragrahmens 6 aufgehängt und kann mittels des Kabels 7 höhenmäßig verstellt werden. Das Mundstück 3 wird vom Baggerschiff 1 in wenigstens ungefähr wagerechter Richtung über und durch das Baggergut hindurchbewegt. Infolgedessen kann es direkt über dem Boden einer Wasserstraße oder auch im Bedarfsfall in einer jeweils gewünschten Höhe über dem Boden durch das Wasser hindurchbewegt werden. Wie Figur 1 zeigt, kann das Saugmundstück 3 sowohl vorwärts geschoben werden (in voll gezeichneter Lage dargestellt) wie auch gezogen werden, wie dies in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Das Saugmundstück 3 besitzt ein in Fortbewegungsrichtung an der Vorderseite liegendes Einlaufteil 8, welches aus zwei in Fortbewegungsrichtung divergierenden, d.h. also nach hinten konvergierenden, Seitenplatte 9 und einer in Betriebslage nach vorwärts und aufwärts verlaufenden Deckenplatten 10 besteht, welche an diese Seitenplatten 9 anschließt und mit diesen verbindbar ist. An der Unterseite ist das Einlaufteil 8 offen.
An dieses Einlaufteil 8 schließt sich nach rückwärts ein ebenfalls an der Unterseite offenes Zerkleinerungsteil 11 an. Dieses besitzt eine Deckplatte 12, an welcher die Deckplatte 10 des Einlaufteiles 8 befestigt ist, sowie zwei senkrechte mit den
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Seitenplatten 9 des Einlaufteiles verbundene Seitenplatten 13· In diesen Seitenplatten 13 ist außerdem eine in Betriebslage wenigstens ungefähr wagerecht quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufende Messerwelle 14 gelagert, die an einen Wassermotor angeschlossen ist. Auf dieser Messerwelle I2J- sind in zweckmäßigerweise gleichen Abständen voneinander Zerkleinerungsorgane 16 angeordnet. Dabei sind diese Zerkleinerungsorgane 16 gegeneinander derart im Winkel versetzt, daß ein möglichst gleichmäßiger Angriff der Schneidmesser an den Peststoffen im Baggergut erzielt wird und Stöße vermieden werden. Die Messer dieser Zerkleinerungsorgane 16 sind außerdem verdreht, wodurch ihre Zerkleinerungswirkung verbessert wird. Dabei sind diese Schneidmesser derart verdreht, daß seitliche Druckkräfte auf die Peststoffe im Baggergut ausgeübt werden. Dadurch wird die Verdichtung der Peststoffe im Baggergut, welche bereits durch die Stellung der Seitenplatten 9 und der Deckplatte 10 des Einlaufteiles erhöht wird, weiter verstärkt, sodaß das Saugmundstück 3 eine sehr hohe Aufnahmefähigkeit und Leistungsfähigkeit bietet.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jedes auf der Messerwelle 14 angebrachte Zerkleinerungsorgan vier Schneidmesser, welche jeweils einen Winkel von 90° zwischen sich bilden.
An das Zerkleinerungsteil 11 schließtsich nach rückwärts ein Saugteil 17 an. Dieses besitzt eine Deckplatte 18 mit daran angeformtem Anschlußstutzen 19 für die Saugleitung 4. Das Saugteil 17 besitzt außerdem eine in der Zeichnung gebogen dar-
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gestellte Rück- und Bodenwandung 20, in welcher eine Inspektionsklappe 21 vorgesehen ist, welche um eine unten liegende Schwenkachse 22 aufklappbar und in geschlossenem Zustande mittels Verriegelungsorganen 23 verriegelbar ist. Dieses Saugteil 17 ist mit Ausnahme der Anschlüsse an das Zerkleinerungsteil 11 und an die Saugleitung 4 im Ganzen geschlossen.
Wie insbesondere Figur 2 zeigt, ragen die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane 16 in nach unten weisender Stellung über die Unterkanten 24 der Seitenplatten 9 und über die Vorderkante
25 der Boden- und Rückwand 20 des Saugteiles 17 nach unten heraus Hierdurch wird erreicht, daß die Schneidmesser, welche in der in Figur 2 angedeuteten Pfeilrichtung in Umlauf gesetzt werden, große feste Teile im Baggergut, welche nicht zerkleinert werden können, nach unten durch die offene Unterseite aus dem Zerkleinerungsteil 11 herausdrücken. Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel liegen die Unterkanten 24 der Seitenplatten 9 und die Vorderkante 25 in Betriebslage in einer wagerechten Ebene.
Im Zerkleinerungsteil 11 ist außerdem ein demontierbarer Schutzkorb 26 angeordnet, welcher verhindert, daß große feste Stücke im Baggergut, welche die Saugleitung 4 bezw. die Baggerpumpe 5 verstoßfen könnten, in das Saugteil gelangen. Dieser Schutzkorb
26 besteht aus einer Anzahl von Parallelen, in Betriebslage vertikal verlaufenden Schutzstäben 27, welche mit der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 nahe dessen Vorderkante verbunden sind und schräg nach unten und hinten zwischen den einzelnen
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Zerkleinerungsorganen 16 hindurchlaufen. Wie Figur 2 zeigt, laufen diese Schutzstäbe 27 in geringem Abstande an der Messerwelle 15 vor dieser vorbei. Die Schutzstäbe 27 schließen mit ihren unteren Enden 28, die sich in Betriebslage wenigstens ungefähr in der wagerechten Ebene durch die Unterkante der Seitenplatten 9 und die Vorderkante 25 der Bodenplatte 20 des Saugteiles 17 erstrecken, an diese Vorderkante 25 an. Dabei erstrecken diese unteren Enden 28 der Schutzstäbe 27 sich ungefähr über die hintere Hälfte des Zerkleinerungsteiles 11 und verhindern, daß große feste Stücke durch die in diesem Bereich sich nach oben bewegenden Schneidmesser zum Saugteil 17 mitgenommen werden. Die Seitenplatten 9 des Einlaufteiles 8 sind über eine in Betriebslage etwa senkrechte Schwenkachse an den Seitenplatten 13 des Zerkleinerungsteiles 11 angelenkt und in verschiedenen WinkelStellungen fixierbar. Sie besitzen außerdem an ihrer Oberkante abgekantete, mit der Deckplatte 10 verbindbare Anschlußbleche 29, während diese Deckplatte 10 über eine in Betriebslage etwa wagerecht verlaufende Schwenkachse an der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 angelenkt ist.
Um die Seitenplatten 9 und die Deckplatte 10 des Einlaufteiles in der jeweils gewünschten Lage fixieren zu können, sind an ihnen als Abstützung dienende Verbindungsstangen J>0 angelenkt, deren Länge je nach Wunsch einstellbar ist. Diese Verbindungsst>-angen JO können beispielsweise als ineinanderschiebbare und auseinanderziehbare Teleskopstangen ausgebildet sein, wobei die einzelnen Stangenteile eine Anzahl von zusammenwirkenden Löchern aufweisen können, sodaß mit Hilfe hindurchgesteckter Stifte die
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jeweils gewünschte Länge eingestellt werden kann. Diese Verbindungsstangen 30 sind mit ihren anderen Enden mit den Seitenwänden 31 bezw. der Deckplatte l8 des Saugteiles 17 gelenkig verbunden.
Die abgekanteten Anschlußbleche 29 der Seitenplatten 9 und die Deckplatte 10 des Einlaufteiles besitzen jeweils eine Reihe von Schraubenlöchern 32, welche paarweise entsprechend den einstellbaren Längen der Verbindungsstangen 30 miteinander fluchten, sodaß mittels durch sie hindurchsteckbarer Schraubbolzen 33 eine feste Verbindung zwischen den Seitenplatten und der Deckplatte herstellbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenplatten 9 an ihrer Vorderkante 3^- und an ihrer Unterkante 24 mittels einer durchgehenden Stange 35 versteift, welche zweckmäßigerweise angeschweißt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Deckplatte 18 des Saugteiles I7 an ihrer Vorderkante einen Plansch 36, welcher mit einem entsprechenden Plansch 37 an der Hinterkante der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 mittels nicht wiedergegebener Schraubbolzen verschraubt ist. Die Seitenplatten 31 des Saugteiles I7 überlappen die Seitenplatten I3 des Zerkleinerungsteiles 11 und sind mit diesen mittels nicht dargestellter Schraubbolzen verschraubt.
Die Aufnahme- und Leistungsfähigkeit des vorbeschriebenen Mundstückes 3 für eine Saugbaggereinrichtung 2 ist vor allem dadurch sehr groß, daß im Baggergut vorhandene Peststoffe durch die
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spezielle Ausbildung dieses Mundstückes zusammengepresst werden. Außerdem werden Pflanzenteile abgetrennt und zerhackt, wobei große feste Teile durch die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane 16 so weit es geht zerkleinert werden oder, soweit dies nicht möglich ist, vor dem Saug teil 17 aus diesem Saugmundstück 3 abgeführt werden, sodaß eine Verstopfung der Saugleitung 4 bezw. der Baggerpumpe 5 einwandfrei verhindert wird.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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    Patentansprüche:
    ί 1·/ Mundstück für Saugbagger, welches über eine Saugleitung an die Saugseite einer Pumpe anschließbar und unter Wasser in etwa wagerechter Richtung durch den Bagger fortbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in Portbewegungsrichtung vorne liegendes, an der Unterseite offenes Einlaufteil (8) mit zwei nach rückwärts konvergierenden hochstehenden Seitenplatten (9) aufweist, ferner ein sich daran nach rückwärts anschließendes, ebenfalls unten offenes Zerkleinerungsteil (11) für grobstückiges Baggergut mit einer oberen Deckplatte (12) und zwei Seitenplatten (IJ), in denen eine etwa wagerecht verlaufende, antreibbare Messerwelle (14) gelagert ist, welche eine Anzahl von jeweils wenigstens ein Schneidmesser aufweisenden, in gleichen Abständen voneinander, gegeneinander im Winkel versetzt angeordneten Zerkleinerungsorganen (16) trägt, und daß sich an das Zerkleinerungsteil nach rückwärts ein Saugteil (17) mit einem Anschluß (19) für die Baggersaugleitung (4) anschließt, welches bis auf die Anschlußöffnungen an das Zerkleinerungsteil und den Sauganschluß vollkommen geschlossen ist.
    2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane (16) verdreht sind.
    3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser in nach unten weisender Stellung über die Unterkanten (24) der Seitenplatten (9) und über die Vorder-
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    kante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) nach unten herausragen.
    4. Mundstück nach Anspruch ~$, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitslage die Unterkanten (24) der Seitenplatten (9) und die Vorderkante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) in einer wagerechten Ebene liegen.
    5. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zerkleinerungsteil (11) ein Schutzkorb (26) vorgesehen ist und aus einer Anzahl von zwischen den Zerkleinerungsorganen (16) hindurch von der Vorderkante der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles schräg nach unten und hinten parallel zueinander und in die Messerwelle (14) rechtwinklig schneidenden Ebenen verlaufenden Schutzstäben (26) besteht, deren untere Enden (28) sich wenigstens ungefähr an die Vorderkante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) anschließen und in Betriebslage wenigstens ungefähr in der durch die Vorderkante hindurchgehenden wagerechten Ebene verlaufen.
    6. Mundstück nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstäbe (27) in geringem Abstand von der Messerwelle (14) vorbeilaufen.
    7. Mundstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Betriebslage ungefähr wagerecht verlaufenden unteren Enden (28) der Schutzstäbe (26) sich ungefähr über die hintere Hälfte des Zerkleinerungsteiles (11) erstrecken.
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    - 13 -
    8. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - J, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zerkleinerungsorgan (16) vier jeweils einen Winkel von 90° zwischen sich bildende Schneidmesser aufweist.
    9· Mundstück nach einem der Ansprüche 1 -.8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Messerwelle (14) ein Wassermotor (15) vorgesehen ist.
    10. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufteil (8) eine in Betriebslage schräg aufwärts nach vorne verlaufende, an die Seitenplatten (9) anschließende und damit verbindbare Deckplatte (1O) aufweist.
    11. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) des Einlaufteiles (8) über eine in Betriebslage etwas senkrechte Schwenkachse an den Seitenplatten (13) des Zerkleinerungsteiles (11) angelenkt und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar sind.
    12. Mundstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) des Einlaufteiles (8) an ihrer Oberkante abgekantete, mit der Deckplatte (10) verbindbare Anschlußbleche (29) tragen.
    13. Mundstück nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) des Einlaufteiles (8) über eine in Betriebslage etwa wagerecht verlaufende Schwenkachse an der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles (11) angelenkt ist.
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    H. Mundstück nach einem der Ansprüche 10 - 13* dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenplatten (9) und der Deckplatte (10) des Einlaufteiles (8) längenmäßig einstellbare Verbindungsstangen (3'O) angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende an den Seitenplatten bezw. der Deckplatte des Zerkleinerungsteiles (11) oder des Saugteiles (17) angelenkt sind, und daß die Anschlußbleche (29) der Seitenplatten (9) und die Deckplatte (10) des Einlaufteiles eine Reihe von Schraubenlöchern (32) aufweisen, welche paarweise entsprechend den einstellbaren Längen der Verbindungsstangen (30) miteinander fluchten, so daß mittels durch sie hindurchsteckbaren Schraubbolzen (3J5) eine feste Verbindung zwischen den Seitenplatten und der Deckplatte herstellbar ist.
    15· Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) an ihrer Vorderkante (J4) und ihrer Unterkante (24) mit einer durchgehenden Stange (35) versteift sind.
    16. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 15j dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Saugteiles (17) eine aufklappbare und in Schließlage verriegelbare Inspektionsklappe (21) aufweist.
    17. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (I9) für die Baggersaugleitung (4) in der Deckplatte (18) des Saugteiles (17) ausgebildet ist.
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    - 15 -
    18. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (l8) des Saugteiles (I7) an ihrer Vorderkante einen Plansch (36) trägt, der mit einem entsprechenden Flansch (37) an der Hinterkante der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles (11) verschraubbar ist, und daß die Seitenplatten (31) des Saugteiles die Seitenplatten (13) des Zerkleinerungsteiles überlappen und mit diesen verschraubt sind.
    Patentanwalt.
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DE19752505685 1974-05-22 1975-02-11 Mundstueck fuer saugbagger Ceased DE2505685A1 (de)

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