DE2505685A1 - Mundstueck fuer saugbagger - Google Patents
Mundstueck fuer saugbaggerInfo
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
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- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9212—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
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Description
GebrauGhsmuster-Hilfsanmeldung
Konijη Machinebouw B.V.
Electronweg hn 80, Hoorn, Holland
Electronweg hn 80, Hoorn, Holland
und
Bagger- en Constructiebedrijf
Johan Klip B.V.
Mundstück für Saugbagger.
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Saugbagger, welches
über eine Saugleitung an die Saugseite einer Pumpe anschließbar und unter Wasser in etwa wagerechter Richtung durch den Bagger
fortbewegbar ist.
S09849/02B2
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein derartiges Mundstück für Saugbagger in der Weise auszubilden, daß es einmal
eine sehr hohe Aufnahmeleistung besitzt und zum anderen in der
Lage ist, grobstückiges Baggergut aufzunehmen und zu verarbeiten, welches auch sperrige Pflanzenteile enthält.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Mundstück für Saugbagger
im wesentlichen dadurch, daß es ein in Fortbewegungsrichtung
vorne liegendes, an der Unterseite offenes Einlaufteil
mit zwei nach rückwärts konvergierenden hochstehenden Seitenplatten aufweist, ferner ein sich daran nach rückwärts anschließendes,
ebenfalls unten offenes Zerkleinerungsteil für grobstückiges Baggergut mit einer oberen Deckplatte und zwei
Seitenplatten, in denen eine etwa wagerecht verlaufende, antreibbare Messerwelle gelagert ist, welche eine Anzahl von
jeweils wenigstens ein Schneidmesser aufweisenden, in gleichen Abständen voneinander, gegeneinander im Winkel versetzt angeordneten
Zerkleinerungsorganen trägt, und daß sich dann an das Zerkleinerungsteil nach rückwärts ein Saugteil mit einem Anschluß
für die Baggersaugleitung anschließt, welches bis auf die Anschlußöffnungen an das Zerkleinerungsteil und den Sauganschluß
vollkommen geschlossen ist.
Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß die beiden an der Einlaufmündung weit auseinanderstehenden und nach rückwärts
konvergierenden Seitenplatten das Baggergut auffangen und ineinanderschieben, sodaß der Peststoff im Baggergut verdichtet
wird und damit die Leistungsfähigkeit des Saugmundstückes vergrößert wird.
S09849/025
Vorzugsweise besitzt das Einlaufteil eine in Betriebslage schräg aufwärts nach vorne verlaufende, an die Seitenplatten anschliessende
und damit verbindbare Deckplatte, wodurch die komprimierende Wirkung dieses Einlaufteiles noch verstärkt wird.
Beim Durchlauf durch das Zerkleinerungsteil werden große Feststoffe
im Baggergut, wie beispielsweise feste Torfbrocken und Lehm einschließlich gebrannter Lehmteile wie Dachpfannen und
Klinker, durch die schnell umlaufenden Schneidmesser zerkleinert, während die Pflanzenteile abgetrennt und kleingehackt werden.
Andere große Peststoffe im Baggergut, welche durch die Schneidmesser
nicht zerkleinert werden können, werden durch die Schneidmesser nach unten aus dem Zerkleinerungsteil abgeführt. Hierdurch
wird ein Verstopfen der Saugleitung weitgehend verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane verdreht. Hierdurch
wird einmal die Zerkleinerungswirkung der Schneidmesser weitgehend verstärkt, während außerdem durch diese Verdrehung die .
festen Stoffe im Baggergut zusätzlich zusammengedrückt werden, wodurch der Anteil dieser Feststoffe im Baggergut noch weiter
erhöht werden kann. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Vergrößerung
der Aufnahmefähigkeit und Leistungsfähigkeit des
erfindungsgemäßen Saugmundstückes.
Um die Abfuhr großer Feststoffe im Baggergut aus dem Zerkleinerungsteil
mit Hilfe der Schneidmesser noch zu unterstützen, ist nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung im Zerkleinerungs-
509849/0
teil ein Schutzkorb vorgesehen, welcher aus einer Anzahl von zwischen den Zerkleinerungsorganen hindurch von der Vorderkante
der Deckplatte des Zerkleinerungsteiles schräg nach unten und hinten parallel zueinander und in die Messerwelle rechtwinklig
schneidenden Ebene verlaufenden Schutzstäben besteht, deren untere Enden sich ungefähr -an die Vorderkante der Bodenplatte
des Saugteiles anschließen und in Betriebslage wenigstens ungefähr in der durch die Vorderkante hindurchgehenden wagerechten
Ebene verlaufen.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Saugbaggerschiff,
welches am äußersten Ende seiner Saugleitung ein erfindungsgemäßes Saugmundstück trägt;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Saugmundstück aus Figur in vergrößertem Maßstabe;
Figur 5 eine Draufsicht auf das Saugmundstück aus Figur 2;
und
Figur 4 das Saugmundstück aus Figur 2 von vorne, d.h. vom Einlaufende aus gesehen.
609849/0252
Das in Figur 1 dargestellte Baggerschiff 1 besitzt eine Saugbaggereinrichtung 2 mit einem erfindungsgemäßen Saugmundstück J
am untersten Ende. Dieses Saugmundstück 3 ist über eine Saugleitung
2J- an die Saugseite einer Baggerpumpe 5 angeschlossen und
am Baggerschiff 1 mit Hilfe eines mit den Tragbügeln 6' verbundenen Tragrahmens 6 aufgehängt und kann mittels des Kabels 7
höhenmäßig verstellt werden. Das Mundstück 3 wird vom Baggerschiff 1 in wenigstens ungefähr wagerechter Richtung über und
durch das Baggergut hindurchbewegt. Infolgedessen kann es direkt über dem Boden einer Wasserstraße oder auch im Bedarfsfall in
einer jeweils gewünschten Höhe über dem Boden durch das Wasser hindurchbewegt werden. Wie Figur 1 zeigt, kann das Saugmundstück
3 sowohl vorwärts geschoben werden (in voll gezeichneter Lage dargestellt) wie auch gezogen werden, wie dies in strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
Das Saugmundstück 3 besitzt ein in Fortbewegungsrichtung an der
Vorderseite liegendes Einlaufteil 8, welches aus zwei in Fortbewegungsrichtung
divergierenden, d.h. also nach hinten konvergierenden, Seitenplatte 9 und einer in Betriebslage nach vorwärts
und aufwärts verlaufenden Deckenplatten 10 besteht, welche an diese Seitenplatten 9 anschließt und mit diesen verbindbar
ist. An der Unterseite ist das Einlaufteil 8 offen.
An dieses Einlaufteil 8 schließt sich nach rückwärts ein ebenfalls
an der Unterseite offenes Zerkleinerungsteil 11 an. Dieses besitzt eine Deckplatte 12, an welcher die Deckplatte 10 des
Einlaufteiles 8 befestigt ist, sowie zwei senkrechte mit den
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Seitenplatten 9 des Einlaufteiles verbundene Seitenplatten 13·
In diesen Seitenplatten 13 ist außerdem eine in Betriebslage
wenigstens ungefähr wagerecht quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufende Messerwelle 14 gelagert, die an einen Wassermotor
angeschlossen ist. Auf dieser Messerwelle I2J- sind in zweckmäßigerweise
gleichen Abständen voneinander Zerkleinerungsorgane 16 angeordnet. Dabei sind diese Zerkleinerungsorgane 16 gegeneinander
derart im Winkel versetzt, daß ein möglichst gleichmäßiger Angriff der Schneidmesser an den Peststoffen im Baggergut erzielt
wird und Stöße vermieden werden. Die Messer dieser Zerkleinerungsorgane 16 sind außerdem verdreht, wodurch ihre Zerkleinerungswirkung
verbessert wird. Dabei sind diese Schneidmesser derart verdreht, daß seitliche Druckkräfte auf die Peststoffe im Baggergut
ausgeübt werden. Dadurch wird die Verdichtung der Peststoffe im Baggergut, welche bereits durch die Stellung der Seitenplatten
9 und der Deckplatte 10 des Einlaufteiles erhöht wird, weiter
verstärkt, sodaß das Saugmundstück 3 eine sehr hohe Aufnahmefähigkeit und Leistungsfähigkeit bietet.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jedes auf der Messerwelle 14 angebrachte Zerkleinerungsorgan
vier Schneidmesser, welche jeweils einen Winkel von 90° zwischen sich bilden.
An das Zerkleinerungsteil 11 schließtsich nach rückwärts ein Saugteil 17 an. Dieses besitzt eine Deckplatte 18 mit daran
angeformtem Anschlußstutzen 19 für die Saugleitung 4. Das Saugteil
17 besitzt außerdem eine in der Zeichnung gebogen dar-
509849/0 2.S 2
gestellte Rück- und Bodenwandung 20, in welcher eine Inspektionsklappe 21 vorgesehen ist, welche um eine unten liegende Schwenkachse
22 aufklappbar und in geschlossenem Zustande mittels Verriegelungsorganen
23 verriegelbar ist. Dieses Saugteil 17 ist
mit Ausnahme der Anschlüsse an das Zerkleinerungsteil 11 und an
die Saugleitung 4 im Ganzen geschlossen.
Wie insbesondere Figur 2 zeigt, ragen die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane 16 in nach unten weisender Stellung über
die Unterkanten 24 der Seitenplatten 9 und über die Vorderkante
25 der Boden- und Rückwand 20 des Saugteiles 17 nach unten heraus
Hierdurch wird erreicht, daß die Schneidmesser, welche in der in Figur 2 angedeuteten Pfeilrichtung in Umlauf gesetzt werden,
große feste Teile im Baggergut, welche nicht zerkleinert werden können, nach unten durch die offene Unterseite aus dem Zerkleinerungsteil
11 herausdrücken. Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel liegen die Unterkanten 24
der Seitenplatten 9 und die Vorderkante 25 in Betriebslage in
einer wagerechten Ebene.
Im Zerkleinerungsteil 11 ist außerdem ein demontierbarer Schutzkorb
26 angeordnet, welcher verhindert, daß große feste Stücke im Baggergut, welche die Saugleitung 4 bezw. die Baggerpumpe 5
verstoßfen könnten, in das Saugteil gelangen. Dieser Schutzkorb
26 besteht aus einer Anzahl von Parallelen, in Betriebslage
vertikal verlaufenden Schutzstäben 27, welche mit der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 nahe dessen Vorderkante verbunden
sind und schräg nach unten und hinten zwischen den einzelnen
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Zerkleinerungsorganen 16 hindurchlaufen. Wie Figur 2 zeigt, laufen diese Schutzstäbe 27 in geringem Abstande an der Messerwelle
15 vor dieser vorbei. Die Schutzstäbe 27 schließen mit ihren unteren Enden 28, die sich in Betriebslage wenigstens
ungefähr in der wagerechten Ebene durch die Unterkante 2Ä der
Seitenplatten 9 und die Vorderkante 25 der Bodenplatte 20 des
Saugteiles 17 erstrecken, an diese Vorderkante 25 an. Dabei erstrecken diese unteren Enden 28 der Schutzstäbe 27 sich ungefähr über die hintere Hälfte des Zerkleinerungsteiles 11 und
verhindern, daß große feste Stücke durch die in diesem Bereich sich nach oben bewegenden Schneidmesser zum Saugteil 17 mitgenommen
werden. Die Seitenplatten 9 des Einlaufteiles 8 sind über eine in Betriebslage etwa senkrechte Schwenkachse an den
Seitenplatten 13 des Zerkleinerungsteiles 11 angelenkt und in
verschiedenen WinkelStellungen fixierbar. Sie besitzen außerdem
an ihrer Oberkante abgekantete, mit der Deckplatte 10 verbindbare Anschlußbleche 29, während diese Deckplatte 10 über eine
in Betriebslage etwa wagerecht verlaufende Schwenkachse an der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 angelenkt ist.
Um die Seitenplatten 9 und die Deckplatte 10 des Einlaufteiles in der jeweils gewünschten Lage fixieren zu können, sind an
ihnen als Abstützung dienende Verbindungsstangen J>0 angelenkt,
deren Länge je nach Wunsch einstellbar ist. Diese Verbindungsst>-angen
JO können beispielsweise als ineinanderschiebbare und
auseinanderziehbare Teleskopstangen ausgebildet sein, wobei die einzelnen Stangenteile eine Anzahl von zusammenwirkenden Löchern
aufweisen können, sodaß mit Hilfe hindurchgesteckter Stifte die
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jeweils gewünschte Länge eingestellt werden kann. Diese Verbindungsstangen
30 sind mit ihren anderen Enden mit den Seitenwänden
31 bezw. der Deckplatte l8 des Saugteiles 17 gelenkig
verbunden.
Die abgekanteten Anschlußbleche 29 der Seitenplatten 9 und die Deckplatte 10 des Einlaufteiles besitzen jeweils eine Reihe von
Schraubenlöchern 32, welche paarweise entsprechend den einstellbaren Längen der Verbindungsstangen 30 miteinander fluchten,
sodaß mittels durch sie hindurchsteckbarer Schraubbolzen 33 eine
feste Verbindung zwischen den Seitenplatten und der Deckplatte herstellbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenplatten 9 an ihrer Vorderkante 3^- und an ihrer Unterkante 24 mittels einer durchgehenden Stange
35 versteift, welche zweckmäßigerweise angeschweißt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Deckplatte 18 des Saugteiles I7 an ihrer Vorderkante einen Plansch 36,
welcher mit einem entsprechenden Plansch 37 an der Hinterkante der Deckplatte 12 des Zerkleinerungsteiles 11 mittels nicht
wiedergegebener Schraubbolzen verschraubt ist. Die Seitenplatten 31 des Saugteiles I7 überlappen die Seitenplatten I3 des Zerkleinerungsteiles
11 und sind mit diesen mittels nicht dargestellter Schraubbolzen verschraubt.
Die Aufnahme- und Leistungsfähigkeit des vorbeschriebenen Mundstückes
3 für eine Saugbaggereinrichtung 2 ist vor allem dadurch
sehr groß, daß im Baggergut vorhandene Peststoffe durch die
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-10-
spezielle Ausbildung dieses Mundstückes zusammengepresst werden. Außerdem werden Pflanzenteile abgetrennt und zerhackt, wobei
große feste Teile durch die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane 16 so weit es geht zerkleinert werden oder, soweit dies
nicht möglich ist, vor dem Saug teil 17 aus diesem Saugmundstück 3 abgeführt werden, sodaß eine Verstopfung der Saugleitung 4
bezw. der Baggerpumpe 5 einwandfrei verhindert wird.
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Claims (1)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 11 -Patentansprüche:ί 1·/ Mundstück für Saugbagger, welches über eine Saugleitung an die Saugseite einer Pumpe anschließbar und unter Wasser in etwa wagerechter Richtung durch den Bagger fortbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein in Portbewegungsrichtung vorne liegendes, an der Unterseite offenes Einlaufteil (8) mit zwei nach rückwärts konvergierenden hochstehenden Seitenplatten (9) aufweist, ferner ein sich daran nach rückwärts anschließendes, ebenfalls unten offenes Zerkleinerungsteil (11) für grobstückiges Baggergut mit einer oberen Deckplatte (12) und zwei Seitenplatten (IJ), in denen eine etwa wagerecht verlaufende, antreibbare Messerwelle (14) gelagert ist, welche eine Anzahl von jeweils wenigstens ein Schneidmesser aufweisenden, in gleichen Abständen voneinander, gegeneinander im Winkel versetzt angeordneten Zerkleinerungsorganen (16) trägt, und daß sich an das Zerkleinerungsteil nach rückwärts ein Saugteil (17) mit einem Anschluß (19) für die Baggersaugleitung (4) anschließt, welches bis auf die Anschlußöffnungen an das Zerkleinerungsteil und den Sauganschluß vollkommen geschlossen ist.2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser der Zerkleinerungsorgane (16) verdreht sind.3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser in nach unten weisender Stellung über die Unterkanten (24) der Seitenplatten (9) und über die Vorder-509843/0252Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen12 -kante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) nach unten herausragen.4. Mundstück nach Anspruch ~$, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitslage die Unterkanten (24) der Seitenplatten (9) und die Vorderkante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) in einer wagerechten Ebene liegen.5. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zerkleinerungsteil (11) ein Schutzkorb (26) vorgesehen ist und aus einer Anzahl von zwischen den Zerkleinerungsorganen (16) hindurch von der Vorderkante der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles schräg nach unten und hinten parallel zueinander und in die Messerwelle (14) rechtwinklig schneidenden Ebenen verlaufenden Schutzstäben (26) besteht, deren untere Enden (28) sich wenigstens ungefähr an die Vorderkante (25) der Bodenplatte (20) des Saugteiles (17) anschließen und in Betriebslage wenigstens ungefähr in der durch die Vorderkante hindurchgehenden wagerechten Ebene verlaufen.6. Mundstück nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstäbe (27) in geringem Abstand von der Messerwelle (14) vorbeilaufen.7. Mundstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Betriebslage ungefähr wagerecht verlaufenden unteren Enden (28) der Schutzstäbe (26) sich ungefähr über die hintere Hälfte des Zerkleinerungsteiles (11) erstrecken.509849/0252Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 13 -8. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - J, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zerkleinerungsorgan (16) vier jeweils einen Winkel von 90° zwischen sich bildende Schneidmesser aufweist.9· Mundstück nach einem der Ansprüche 1 -.8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Messerwelle (14) ein Wassermotor (15) vorgesehen ist.10. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufteil (8) eine in Betriebslage schräg aufwärts nach vorne verlaufende, an die Seitenplatten (9) anschließende und damit verbindbare Deckplatte (1O) aufweist.11. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) des Einlaufteiles (8) über eine in Betriebslage etwas senkrechte Schwenkachse an den Seitenplatten (13) des Zerkleinerungsteiles (11) angelenkt und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar sind.12. Mundstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) des Einlaufteiles (8) an ihrer Oberkante abgekantete, mit der Deckplatte (10) verbindbare Anschlußbleche (29) tragen.13. Mundstück nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) des Einlaufteiles (8) über eine in Betriebslage etwa wagerecht verlaufende Schwenkachse an der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles (11) angelenkt ist.509849/0252Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenH. Mundstück nach einem der Ansprüche 10 - 13* dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenplatten (9) und der Deckplatte (10) des Einlaufteiles (8) längenmäßig einstellbare Verbindungsstangen (3'O) angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende an den Seitenplatten bezw. der Deckplatte des Zerkleinerungsteiles (11) oder des Saugteiles (17) angelenkt sind, und daß die Anschlußbleche (29) der Seitenplatten (9) und die Deckplatte (10) des Einlaufteiles eine Reihe von Schraubenlöchern (32) aufweisen, welche paarweise entsprechend den einstellbaren Längen der Verbindungsstangen (30) miteinander fluchten, so daß mittels durch sie hindurchsteckbaren Schraubbolzen (3J5) eine feste Verbindung zwischen den Seitenplatten und der Deckplatte herstellbar ist.15· Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (9) an ihrer Vorderkante (J4) und ihrer Unterkante (24) mit einer durchgehenden Stange (35) versteift sind.16. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 15j dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Saugteiles (17) eine aufklappbare und in Schließlage verriegelbare Inspektionsklappe (21) aufweist.17. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (I9) für die Baggersaugleitung (4) in der Deckplatte (18) des Saugteiles (17) ausgebildet ist.509849/0252Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 15 -18. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (l8) des Saugteiles (I7) an ihrer Vorderkante einen Plansch (36) trägt, der mit einem entsprechenden Flansch (37) an der Hinterkante der Deckplatte (12) des Zerkleinerungsteiles (11) verschraubbar ist, und daß die Seitenplatten (31) des Saugteiles die Seitenplatten (13) des Zerkleinerungsteiles überlappen und mit diesen verschraubt sind.Patentanwalt.509849/0252
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