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DE2504701C2 - Verfahren und Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten einer von unten nach oben bewegten Bahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten einer von unten nach oben bewegten Bahn

Info

Publication number
DE2504701C2
DE2504701C2 DE19752504701 DE2504701A DE2504701C2 DE 2504701 C2 DE2504701 C2 DE 2504701C2 DE 19752504701 DE19752504701 DE 19752504701 DE 2504701 A DE2504701 A DE 2504701A DE 2504701 C2 DE2504701 C2 DE 2504701C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
web
chamber
members
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752504701
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504701A1 (de
Inventor
Hans Ivar Lausanne Wallstén
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BTG Kalle Inventing AB
Original Assignee
Inventing Saeffle AB
Inventing AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inventing Saeffle AB, Inventing AB filed Critical Inventing Saeffle AB
Publication of DE2504701A1 publication Critical patent/DE2504701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504701C2 publication Critical patent/DE2504701C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/26Processes for applying liquids or other fluent materials performed by applying the liquid or other fluent material from an outlet device in contact with, or almost in contact with, the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet
    • B05C5/0266Coating heads with slot-shaped outlet adjustable in length, e.g. for coating webs of different width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/04Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren und eine -vorrichtung, insbesondere ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur im wesentlichen gleichzeitigen Beschichtung beider Seiten einer Bahn auf gesteuerte einheitliche Art.
Es gibt eine Vielfalt von Anwendungsbereichen, bei welchen es wünschenswert ist, beide Oberflächen einer Bahn zu beschichten. Bei einer bestehenden Technik wird die Bahn im wesentlichen vertikal aufwärts bewegt, so daß sie /wischen einem Paar gegenüberliegender Bcsehichiungsglicder zur Aufbringung einer Bcschiehiungsroassc auf die Papierbahn hindurchgeht. Die Beschichtung*- bzw. Bcstrcichglieder sind starr und in bezug auf die Bahn so angeordnet, daß ein Zwischenraum /wischen der zugehörigen Oberfläche der Bahn
jnd dem betreffenden Beschichtungsglied entsteht, so daß die Bildung eines Walles aus Beschichtungsmasse im Griff zwischen jeder Oberfläche der Bahn und den dazugehörigen verschobenen Oberflächen der Beschichtungsglieder bewirkt wird. Der durch die Bewegung der Bahn und die Beschichtungsmasse gebildete hydraulische Druck beim Passieren jedes Beschichtungsgliedes dient zum Stabilisieren der Bahn und zur Verhinderung eine? Flatten« oder Vibrierens der Bahn während ihrer Bewegung zwischen den Beschichtungsgliedern. Die Bahn wird mit einem Oberschuß an Beschichtungsmaterial beschichtet, welches gleichmäßig aufgetragen und in einem folgenden Arbeitsgang von jeder Oberfläche der Bahn miuels eines Paares einander gegenüberliegender flexibler Schaber abgeschabt wird, welche typischerweise ein Paar dünne Stahlplatien. die in Flucht miteinander und an gegenüberliegenden Seiten der Bahii angeordnet sind, umfassen, wodurch die von der Bahn entfernte überschüssige Beschichtungsmasse wieder dem System zugeführt wird. Typischerweise wird die überschüssige Beschichtiingsmasse mit frischer Beschichtungsmasse vermengt, bevor s^ wieder verwendet wird.
Eine genaue Betrachtung der oben genannten Vorrichtung hat gezeigt, daß der Abstand zwischen den starren Beschichtungsgliedern von beträchtlicher Bedeutung ist Dieser Abstand muß sowohl in bezug auf die Dicke der Bahn wie auf die Menge der auf die Oberflächen der Bahn aufgebrachten Beschichtungsmasse eingestellt werden, so daß der gewünschte Überschuß auf der Bahn abgelagert wird. Diese Einstellungen haben wiederum zu einer Anzahl von Schwierigkeiten geführt. Wenn z. B. die überschüssige Menge der Beschichtungsmasse an der Primärbeschichtungsstelle niedrig gehalten werden soll, so müssen die gegenüberliegenden starren Beschichtungsglieder relativ nahe beieinander liegen. Da die Beschichtungsglieder starr sind, um jedes Schwanken in der Bahn während der Aufbringung der Beschichtungsmasse zu verhindern, können dickere Teile dir Bahn, die auf das Vorhandensein von Klumpen oder anderen Verunreinigungen zurückzuführen sein können, im Durchgang zwischen den gegenüberliegenden starren Beschichtungsgliedern zu liegen kommen und so zu einem Bruch oder einem Zerreißen der Bahn führen.
Außerdem müssen die bei der Herstellung der starren Beschichtungsglieder angewandten Techniken ganz genau sein, um starre Beschichtungsglieder mil genügend geraden und flachen Oberflächen entlang der Teile der Beschichtungsglieder, die die Aufbringung der überschüssigen Beschichtungsmasse steuern, herzustellen. Wenn z. B. die Beschichtungsglieder eine Länge in dnr Größenordnung von 3 Metern oder mehr, gemessen in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Bahn, besitzen, führt das zu ernsten Problemen. Selbst wenn man annimmt, daß solche genauen Herstellungstechnikcn angewandt werden, so wurde doch gefunden, daö Temperaturschwankungen in der abgegebenen Beschichtungsmasse Abweichungen (ein »Werfen«) in den geraden flachen Oberflächen der Beschichtungsglieder verursachen können. Solche Abweichungen in den Kontaktflächen können verursachen, daß Teile der Bahn unbeschichtet bleiben, da der im Griff zwischen der Bahn und dem Beschichtungsglied gebildete Wall zeitweilig aufgrund des Werfcii« verschwinden kann, besonders wenn eine relativ geringe Überschußmenge von der Beschichtungsmasse aufgetragen wird.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit die obengenannten Nachteile durch die Verwendung einer Technik, welche die Beschichtungsmasse auf jede Oberfläche der Bahn durch Auslässe mit öffnungen entlang der Kontaktflächen der der Bahn zugewandten Beschichtungsglieder aufträgt, eliminiert werden, indem die obenerwähnten Kontaktflächen im Abstand voneinander in der Bewegungsrichtung der Bahn angeordnet werden. Anstelle der Verwendung der zum Stand der Technik
ίο gehörenden Anordnung, bei welcher die gegenüberliegenden Beschichtungsglieder direkt einander gegenüberliegen, schlägt die Erfindung eine Anordnung vor, wodurch die Beschichtungsglieder in bezug auf einander in Bewegungsrichtung der Bahn versetzt sind, welehe Anordnung die Notwendigkeit, die Kontaktflächen der Beschichtungsglieder unbedingt gerade herzustellen, beträchtlich reduziert, was weiter dazu dient, die sonst für die Herstellung der Beschichtungsglieder des Standes der Technik notwendigen strengen Produktionsanforderjngen zu reduzieren.
Gemäß einer Ausführungsform der cifindung werden sowohl die Zufuhr des Beschichtungi^nittels als auch die Einstellung der geeigneten Kontaktflächen in bezug auf die zugeordnete Oberfläche der Bahn so eingestellt, daß ein überschüssiger Wall der Beschichtungsmasie direi.; vor dem Griff zwischen der Kontaktfläche jedes Beschichtungsgliedes und der zugehörigen Oberfläche der Bahn gebildet wird. Man fand, daß der hydraulische Druck, entstanden durch die Bewegung der Bahn und die darauf abgelagerte Beschichtungsmasse, dazu dient, die Bahn zu stabilisieren, so daß sie gleitet oder zwischen den gegenüberliegenden Schichten der Beschichiungsmasse schwebend gehalten wird, welche etwa wie ein Schmiermittel wirkt, insofern als sie den reibungslosen und stabilisierenden Durchgang der Bahn zwischen den starren Beschichtungsgliedern erleichtert. Das Beschiohtungsergebnis wird weiter verbessert, wenn die anfängliche Bewegungsrichtung der Bahn geändert wird, während die Bahn jedes der starren Be-Schichtungsglieder passiert, was durch eine seitliche Verschiebung der Oberflächen der Beschichtungsglieder die die Bahn berühren, erreicht wird, wobei diese seitliche Verschiebung quer zur normalen Bewegungsrichtung der Bahn ist. Man hat gefunden, daß diese Abweichung der Bahn die Stabilisierung der Bahn weiter verbessert, was ein wichtiger Faktor ist, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Primärbeschichtungsstation stromauf von einem Paar gegenüberliegender Schaber verwendet wird, die dazu dienen, die Beschichlungsmasse einheitlich zu verteilen und jeden Überschuß abzuschaben. Es ist wichtig, daß die Bahn vor ihrem Hindurchgehen zwischen dem flexiblen Schaber stabilisiert ist. da Schwingungen od. dgl. aufgrund einer Instabilität oder eines Flatterns der Bahn beim Durchgehen der Primärbe'chichtungsstation dazu führen wird, daß die flexiblen Schaber von ihrer erwünschten Position abweichen und so zu einer uneinheitlichen und daher nicht akzeptablen Beschichtungsschichte führen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfin-
W) dung, kann der gesamte Beschichtungsverlauf wirkungsvoll mittels einer einstellbaren Verschiebung der die Beschichtungsmasse abgebenden Glieder gesteuert werden, nachdem die Beschichtungsglieder ordentlich gegen die Bahn angestellt worden sind.
H5 Wie oben erwähnt, is: es notwendig, einen Wall aus Beschichtung zu bilden, um eine gleichmäßige Beschichtungsschichte ohne nicht-beschichtete Stellen zu gewährleisten. Das wird beispielsweise erreicht, indem
drehbare Kontaktglieder mit länglichen Abgabeschlitzen verwendet werden, wodurch die Glieder verstellbar sind, um die Abgabeschlitze auf einen geeignclcn Winkel zur Bahn einzustellen, so daß die gewünschte Menge Beschichtungsmasse auf die Bahn aufgebracht wird und eine geeignete Menge Beschichtungsmasse abgegeben wird, um den Wall zu bilden, wobei eine gewisse Menge Überschuß davon gegebenenfalls vom Bereich des Dammes hinuntertropft. Diese völlige Steuerung des öeschichtungsverlaufcs wird daher erreicht, indem die Beschichtungsmassenmengc, die zugeführt wird, eingestellt wird und die Abgabcschlit/e auf einen geeigneten Winkel zur Bahn ausgerichtet werden.
Die Erfindung umfaßt auch Mittel zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens durch die Verwendung von Ausflußöffnungen für die Beschichtungsmasse, welche innerhalb der Kontaktflächen der Beschichtungsglieder gelegen und in Richtung gegen jede Oberfläche der Bahn angeordnet sind und durch eine versetzte Anordnung der Kontaktoberfläche in bezug auf den Bewegungsweg der Bahn
Die Erfindung ist dadurch weiter gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche eines Beschichiungsglicdes oberhalb der gegenüber gelegenen Kontaktflächc des anderen Beschichtungsgliedes gelegen sein kann, um auf überlappende Weise angeordnet zu werden und dadurch eine Veränderung des Bewegungsweges der Bahn während sie jede Kontaktoberfläche passiert, zu bewirken, so daß sich die Bahn wellenförmig oder »ziek-zack«-förmig durch die Primärbeschichtungsstation bewegt.
Die Kontaktflächc jedes Beschichtungsgliedes kann in Form eines Lippenpaarcs ausgebildet sein, die sich in Richtung der Papierbahn verjüngen, wobei die Lippen den Zufuhrkanal und die Auslaßöffnung für die Beschichtungsmasse umgeben und daher begrenzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Kontaktflächen der Bcschichtungsglieder rohrförmige Glieder umfassen, welche sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Bahn erstrecken, wobei jedes rohrförmige Glied eine längliche schlitzförmige Auslaßöffnung zur Abgabe eines Beschichtungsmittel einschließt, welche öffnung sich im wesentlichen über die gesamte Bahnbreite erstreckt. Die rohrförmigen Glieder sind vorzugsweise schwenkbar gelagert und so angeordnet, daß eine einstellbare Ausrichtung der Ausflußschlitze möglich ist. welche Einstellungen unabhängig von den drehbar einstellbaren Kontaktgliedern sind.
In einem Fall, wo es erwünscht ist, einen unbeschichteten Randteil ertlang jeder Kante der Bahn vorzusehen, können verstellbare Abdeckstreifen innerhalb der schlitzartigen Öffnungen angeordnet sein, so daß sie innerhalb des Schlitzes an dessen gegenüberliegenden Enden einstellbar verschiebbar sind.
Um eine einheitliche Beschichtung der Bahn infolge eines Druckabfalles im Beschichtungsmittel, während es sich auf die Auslaßschlitze zubewegt, zu verhindern, sind die Verteilerkammern für das Beschichtungsmittel vorzugsweise mittels einer Mehrzahl von über die Länge der Beschichtungsglieder in Abständen verteilten Zufuhrleitungen verbunden, die mit einer inneren Kammer, die im unteren Teil jedes Beschichtungsgliedes gelegen ist, in Verbindung stehen, welche innere Kammer vorzugsweise ein größeres Lagervolumen besitzt als die Verteilerkammer. Die Zufuhrleitungen können vorzugsweise aus flexiblen Plastikschläuchen od. dgl. bestehen.
Um eine Verstopfung oder Verschmutzung der Beschichtungsglieder zu verhindern, können die Teile der Beschichtungsglieder, die die Kontaktflächen beinhalten, drehbar in Haltevorrichtungen gelagert sein, die Zwischendichtungen besitzen. Eine obere Deckplatte kann über jedem Koniaktflächenteil angeordnet sein,
■s um die Kontaktflächenteile vor überschüssiger Beschichtungsmasse zu schützen, die von oberen Teilen der Bahn bei deren Verlassen der Primärbeschichtungsstation nach unten tropfen können.
Die oben angeführten und auch andere Ziele der Er-
in findung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung und durch die Zeichnungen offensichtlich werden, worin
Fi g. I ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer gemäß der Prinzipien der Erfindung konstruierten
ΙΊ Bcschichtungsvorrichtungdarstellt;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt einer z.weiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 3 zeigt eine vergrößerte, detaillierte Ansicht eines Teiles eines ßeschichiungsgiiedes von F i g. 2.
Fig.4 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 5 zeigt eine vergrößerte, detaillierte Ansicht eines Teiles eines Beschichtungsgliedes von F i g. 4. Fig.b zeigt eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Vcrteilerglicdcs von der in den F i g. 2 bis 5 gezeigten Art und unter Verwendung eines Abdeckelements.
F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die das Abdcckclcmcnt und das rohrförmige Glied von F i g. 6 in
«) größerem Detail zeigt. Und
F i g. 8 ist ein Schnitt, welcher eine Technik zur schwenkbaren Befestigung des Vorratsbehälters beispielsweise der F i g. 2 und 4 zeigt.
Die Ausführungsform von Fig. 1 zeigt eine Papier-
j5 bahn 1. welche in der durch Pfeil A angedeuteten vertikalen Aufwärtsrichtung bewegt wird. Obwohl es der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, wird die Bewegung der Papierbahn typischerweise durch die Abgabe der unbehandelten Papierbahn von einer Vorratsrolle, die typischerweise unter der Vorrichtung von Fig. 1 angeordnet ist, und das Aufrollen der danach behandelten Papierbahn auf eine Aufrollspule, die typischerweise oberhalb der in F i g. I gezeigten Vorrichtung angeordnet ist. gesteuert. Das System kann außerdem weitere Führungsrollcn, Trocknungsglieder u. dgl. umfassen, die ebenfalls der Einfachheit halber weggelassen wurden.
Die sich nach oben bewegende Bahn geht zwischen den Bcschichtungsgliedern 2 und 3. die an gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn angeordnet sind, hindurch. Die Beschichtungsglieder 2 und 3 sind schwenkbar um Langsachsen 4a und 5a gelagert, z. B. mittels länglicher Wellen 4 und 5, deren freie Enden innerhalb geeigneter Lager (nicht dargestellt) gelagert sein können. Die Beschichtungsglieder können gedreht werden,
■>5 um ihre jeweiligen Kontaktflächen 6 und 7 mittels grober und feiner Einstellmechanismen richtig einzustellen. Die Beschichtungsglieder 2 und 3 sind jedes mit einer hohlen Innenkammer 8 und 9 ausgestattet, welche die ihnen durch geeignete Leitungen (nicht dargestellt) zu-
bo geführte Beschichtungsmasse enthält. Jede der Kammern 8 und 9 ist jeweils mit einem Ausgangskanal 10 bzw. 11 ausgestattet, der mit den Kammern 8 und 9 und mit den Kontaktoberflächen 6 und 7 in Verbindung steht, wodurch die Kanäle 10 und 11 in den länglichen
f>5 schlitzartigcn Auslässen i2 und 13, welche zwischen den Lippenpaaren 14,15 und 16, 17 angeordnet sind, enden. Die Kontaktflächen der Lippen sind etwas schräg in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn 1 an-
geordnet.
Die Beschichtungsgliedcr 2 und 3 sind vorzugsweise in bezug aufeinander so eingestellt, daß die Auslasse 12 und 13 und die Lippenpaarc 14, 15 und 16,17 versetzt in bezug auf den Bewegungsweg der Papierbahn angeordnet sind und weitere so, daß die Kontaktoberflächen einander leicht überlappen, d. h. so, daß sie in bezug auf den soi,:,; geraden Bewegungsweg der Papierbahn etwas verschoben sind. Infolge dieser verschobenen Anordnung wird die Papierbahn 1 leicht abgelenkt oder gekrümmt, während sie die Kontaktflächen 0 und 7 passiert.
Das durch die Auslaßöffnung 12 und 13 abgegebene Beschichtungsmittel wird mit einer Geschwindigkeit geliefert, die zur Bildung von Wällen 20 und 21 /wischen jeder Oberfläche der Papierbahn und der dazugehörigen Kontaktfläche 6 und 7 der Beschichtungsgliedcr 2 und 3 ausreicht. Beschichtungsmasse, die mehr ist als für die Bildung des Waiies benötigt wird, iäufi unier dem Einfluß der Schwerkraft abwärts entlang der Oberflächen 18 und 19. Der durch die überschüssige Beschichtungsmasse entstehende hydraulische Druck trägt zur Stabilisierung der Papierbahn während ihres Hindurchgehens zwischen den Beschichlungsgliedern 2 und 3 bei und verursacht, daß sie gleitet oder zwischen den Schichten der Beschichtungsmasse schwebend gehalten wird, die etwa wie ein Schmiermittel wirkt. Die Bildung der Wälle verhindert außerdem, daß die Beschichtung uneinheitlich ist, verursacht durch die Bildung von Luftblasen in der Beschichtungsmasse.
Es ist leicht zu verstehen, daß die Anordnung der Beschichtungsglieder der F i g. 1 die Notwendigkeit,daß die Kontaktflächen 6 und 7 genau gerade sind, beträchtlich reduziert, da die Papierbahn etwas um jede Kontaktflache herumgezogen wird, wodurch die Bahn jede Unregelmäßigkeit in der geraden Fläche der Kontaktglieder kompensieren kann, so daß jede Abweichung von den geraden flachen Kontaktflächen das Resultat des Beschichtungsverf ahrens nicht beeinträchtigen wird.
Fig.2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, worin die Kontaktflächen 6 und 7 der Ausführungsform der F i g. 1 durch längliche rohrförmige Glieder 22 und 23 ersetzt sind, die sich entlang der gesamten Breite der Papierbahn 1 erstrecken und vorzugsweise schwenkbar in einer Haltevorrichtung, welche im wesentlichen aus Platten 18, 24 und 19, 25 besteht, die die inneren und äußeren Seiten der Beschichtungsglieder 2 und 3 begrenzen, gelagert sind. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, halten die oben erwähnten Platten die rohrförmigen Glieder schwenkbar, wie z. B. das rohrförmige Glied 22 mit Hilfe der Klammern 26a und 27a und der Zwischendichtungen 26 und 27, die vorzugsweise mittels Klemmbacken 26a und 27a an den inneren Oberflächen der Platten 18 und 24 befestigt sind. Jedes einzelne der rohrförmigen Glieder ist mit einer inneren Verteilerkammer 28 und 29 zur Aufnahme der Beschichtungsmasse versehen. Jede Verteilerkammer steht mit den größeren Kammern 40 und 41, begrenzt durch hohle längliche rohrförmige Glieder 38 bzw. 39, mittels flexibler rohrförmiger Zufuhrleitungen 30 in Verbindung, die in Abständen entlang der Längserstreckung jedes der Glieder 22 und 23 (siehe z. B. Fig.7) angeordnet sind. Jedes der rohrförmigen Glieder 30, die vorzugsweise aus transparentem, nachgiebigem Plastikrnaieria] ausgebildet sein kennen, ist kraftschlüssig über Verbindungsstutzen 31 in den Gliedern 38 und 39 und über Verbindungsstutzen 32 in den Gliedern 22 und 23 verbunden.
Rohrförmige Glieder 22 und 23 sind jeweils mit länglichen schlit/.artigcn Auslaßöffnungen 33 und 34 versehen, die sich über die gesamte Länge der Glieder 22 und 23 erstrecken und gegen eine zugehörige Oberfläche
ί der Papierbahn gerichtet sind. Die rohrförmigen Glieder 22 und 23 sind vorzugsweise um ihre Längsachsen 22a und 23a in einem solchen Ausmaß schwenkbar, daß die Position eines jeden Auslasses geändert werden kann, um den Schlitz 33 z. B. (siehe Fig. 3) auf einen
id Winkelabsland a über dei mit ausgezogenen Linien dargestellten Position 33 einzustellen, oder andernfalls auf einen Winkclabstand b unter der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position 33. Außerdem sollte bemerkt werden, daß die rohrförmigen Glieder 22 und 23 unab-
Ii hängig von den Beschichlungsgliedern 2 und 3 um ihre Drehachsen, die mit 22a und 23a in Fig.2 bezeichnet sind, gedreht werden können.
Der Abstand X, in Fig.2 veranschaulicht, stellt eine cckiüäuigc Verüks'vcrschicbung zwischen der. Kon-
g g
taktflächen der rohrförmigen Glieder 22 und 23, in der Bewegungsrichtung der Papierbahn 1 gemessen, dar.
Die Anordnung der Fig.2 hat unter anderem den Vorteil, da die rohrförmigen Glieder 22 und 23 drehbar gelagert sind, einer gewissen Drehbarkeit dieser Glieder unabhängig voneinander aufgrund der Tatsache, daß sie mit den zugehörigen Gliedern 38 und 39 durch flexible Rohre 30 verbunden sind. Die Enden jedes der Glieder 38 und 39 können in drehbaren Dichtungen, wie in F i g. 8 veranschaulicht, gelagert sein. Endteil 38a hat
z. B. einen Teil 38a mit verringertem Durchmesser, umgeben von einer drehbaren Dichtung 50 in der Seitenwand 51. Das gegenüberliegende Ende 38i> des Gliedes 38 ist geschlossen und schwenkbar innerhalb der öffnung 52a in der Seitenwand 52 angeordnet. Gegebenen-
J5 falls kann zwischen der öffnung 52a und dem Teil des Endes 38b mit dem reduzierten Durchmesser ein Lager vorgesehen sein. Die Leitung 53 ist mit einem geeigneten Beschichtungsmittelvorrat verbunden. Gegebenenfalls können die Enden der rohrförmigen Glieder 22 und 23 so konstruiert sein wie das Ende 38b des Gliedes 38, so daß sie in öffnungen in den Seitenwänden 51 und 52 aufgenommen werden können, um die Drehbarkeit der Glieder 22 und 23 weiter zu erleichtern, wodurch der Beschichtungsvorgang während des Betriebes völlig un-
«5 ter Kontrolle ist. Beispielsweise können die Menge des Beschichtungsmittels, welches entlang der äußeren Oberflächen der Platten 18 und 19 hinuntertropft und die Menge des Beschichtungsmittels, die auf die Papierbahn aufgebracht wird, sowie die Bildung der Wälle 20 und 21 von geeigneter Größe so eingestellt werden, daß jedir Wall unmittelbar in der Nähe der durch die Papierbahn und den die Bahn berührenden Teil der Kontaktfläche gebildeten Griffes geschaffen wird. Ein weiterer Vorteil der in F i g. 2 veranschaulichten Anordnung besteht darin, daß die rohrförmigen Glieder 22 und 23 billig sind, insofern als sie ziemlich einfach und daher billig hergestellt werden können. Andernfalls müssen die Rohre nicht genaue Zylinder sein, sondern können beispielsweise abgeflachte Zylinder sein, wobei ihre ge-
M) bogenen Oberflächenteile die Bahn 1 berühren.
Glieder, die im Querschnitt andere zweckmäßige Konstruktionen aufweisen, können gegebenenfalls auch anstelle der rohrförmigen Glieder verwendet werden. Außerdem kann die Konstruktion der Auslaßschlitze
&5 von jeder in F i g. 2 gezeigten abgeändert werden. Beispielsweise können die Kontaktflächen aus Lippen bestehen, welche sich von den bogenförmigen Oberflächengliedern 22 und 23 nach außen erstrecken und von-
ίο
einander so im Abstand angeordnet sind, daß sie die Auslaßöffnung dazwischen einschließen.
Fig.4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche, obwohl im wesentlichen ähnlich der Ausführungsform der F i g. 2, die Abdeckplatten 24 und r,
25 mit sich nach oben erstreckenden Teilen 24.7 und 25;i ausgestattet ze'jen, um einen wesentlichen Teil der rohrförmigen Glieder 22 und 23 einzuschließen und dadurch die rohrförmigen Glieder vorsieh ansammelndem Schmutz oder Beschichtungsmasse, die von oben hcrun- in tcrtropfen kann zu schützen.
F i g. 5 zeigt eine detailliertere Ansicht des oberen Teiles des Beschichtungsgliedes 2, worin die Dichtungen
26 und 27 der Fig.2 durch Schaber 26' und 27' aus Gummi oder flexiblem Stahi ersetzt sind, die mittels ii Klemmbacken 186 und 18c an den inneren Oberflächen der Plattenteile 18 und 18a befestigt sind. Die flexiblen Schaber verhindern, daß BeschichtunRsmasse in das hohle Innere der Beschichtungsglieder 2 und 3 eindringt.
Fig.6 und 7 zeigen die Art, in welcher der ßcschich- >n tungsmittelabgabeschlitz 33, der im rohrförmigen Glied 22 vorgesehen ist, zumindest teilweise mittels eines Abdeckstreifens 35 verschlossen oder abgedeckt sein kann, welcher in den Schlitz 33 eingeführt wird, so daß er längenmäßig den Teil L des Schlitzes 33 völlig ausfüllt, r. Selbstverständlich kann ein ähnlicher Abdeckstreifen verstellbar innerhalb des gegenüberliegenden Endes des Schlitzes 33 angeordnet werden. F i g. 7 zeigt den Abdeckstreifen 35 in den Schlitz 33 so eingeführt, daß ein Randteil M der Papierbahn 1 beschichtungsmittelfrei bleibt. Selbstverständlich kann die Breite des unbeschichteten Randteiles M mittels geeigneter Einstellung des Abdeckstreifens eingestellt werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung ein neues Verfahren und eine Vor- js richtung zur im wesentlichen gleichzeitigen Beschichtung beider Seiten einer Bahn mittels unabhängig verstellbarer versetzter überlappender Kontaktglieder vorsieht, welche eine gleichmäßige Verteilung der Bcschichtungsmasse über jede Oberfläche der Bahn gcwährleisten, während si<* jede Unebenheit in den Kontaktgliedern aufgrund der neuen Zick-zack-Art. in welcher die Bahn beim Hindurchgehen durch die Bcschichtungsstation bewegt wird, kompensiert, indem die Kontaktflächen und der Bcschichtungsmasscabgabcschlit/. unabhängig einstellbar ausgebildet werden. Die Position des Beschichtungswallcs kann zweckmäßig eingestellt werden, so daß er unmittelbar in der Nähe des durch die Bahn und die dazugehörige Kontaktflächc gebildeten Griffes angeordnet ist. w
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform dieser neuen Erfindung beschrieben worden ist, werden den Fachleuten viele Variationen und Veränderungen offensichtlich sein. Beispielsweise kann, wie oben erwähnt, die Beschichtungsvorrichtung auch als Primärbcschich- vs tungsstation in Verbindung mit einer Sekundärschabstation, die oberhalb der Primärbeschichtungsstation angeordnet ist und zwei gegenüberliegende flexible Schaber umfaßt, verwendet werden. Weiter kann die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung zur Be- μ schichtung gegenüberliegender Seiten der Bahn mit unterschiedlichen Beschichtungsmasscn verwendet werden. Deshalb ist die Erfindung nicht durch die besondere Beschreibung hierin begrenzt, sondern nur duich die Ansprüche. w*
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum bcidseitigen Beschichten einer von unten nach oben bewegten Bahn, insbesondere -; Papierbahn, mit einer Beschkhtungsniassc. wobei die Bahn an Beschichtungseinrichtungen mit der Bahn zugeordneten Kontaktflächen vorbcigeführt wird und sich in Bewegungsrichtung der Bahn vor den Kontaktflächen ein Beschichtungsmasscsiau bil- ι ο det, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten der Bahn nacheinander beschichtet werden und daß die Bahn im Bereich der ersten (unteren) Beschichtungseinrichtung in Richtung auf deren zugeordnete Kontaktfläche umgelenkt scwie an die- is se angelegt wird und danach im Bereich der zweiten (oberen) Beschichtungseinrichtung in Richtung auf deren zugeordnete Kontaktflächc umgelenkt und an diese angelegt wird.
2. Verfafcri;n nach Anspruch 1. dadurch^ gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhahung des tseschichtungsmassestaus die Beschichtungsmasse mit Überschuß zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn entlang eines wellenförmigen 2r> Weges zwischen den BeschL-htungscinrichtungen bewegt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit beidseits der Bahn angeordneten Beschichtungseinrichtungen. die zugeordnete Kontaktflächen für die Bahn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß J/ie Beschichtungseinrichtungen (2,3) in Bewegungsrichtung der Bahn (1) hintereinander und ihre iugec dncten Kontaktflächen in Bewegungsrichtung der Bahn (1) gesehen « einander überlappend angeordnet sind, wobei die Beschichtungseinrichtungen (2,3) jeweils im Bereich der Beschichtungsmassestaus schlitzförmige Auslaßeinrichtungen (12, 13; 33, 34) für die Bcschichtungsmasse aufweisen. -to
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtungen (12, 13; 33, 34), in Bewegungsrichtung der Bahn (1) gesehen, einander leicht überlappen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer länglichen schlitzartigen öffnung (12, 13) jede Auslaßeinrichlung ein Paar länglicher Lippen (14, 15; 16, 17) umfaßt, die sich in Richtung der Bahn (I) verjüngen und sich voneinander im Absland befinden. w
7. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinricruungcn zur wahlweisen Einstellung eines jeden Schlitzes drehbar gelagert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekenn- « zeichnet, daß jede der drehbaren Auslaßeinrichtungen zur wahlweisen Verstellung eines jeden Schlitzes gegenüber dem zugehörigen Griff einstellbar angeordnet ist. wobei diese Einstellung unabhängig von einer schwenkbaren Einstellung eines jeden Bc- wi schichtungsglicdes (2,3) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtungen längliche hohle ringförmige Glieder (22, 23) umfassen, die sich über die Breite der Bahn (1) erstrecken: daß jedes tv> der Glieder (22, 23) einen engen länglichen Schiit/ (33, 34) besitzt, der sich entlang der Lunge des Gliedes erstreckt; daß die Zuführunjiscinriehtung eine Hinrichtung zum Einführen der Bcschichtungsmasse in das Innere (28, 29) jedes hohlen ringförmigen G licdc.s (22,23) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Schlitz (33,34) über die gesamte Unge jeder Auslaßeinrichtung erstreckt und daß einstellbare Abdeckstreifen (35) in den Schlitzeii (33,34) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bcschichtungsglied (2,3) ein hohles Inneres besitzt; daß eine erste hohle Kammer (8,9; 40,41) in jedem Beschichtungsglied (2,3) vorgesehen ist; daß eine Zuführungsleitung (10,11; 30) sich zwischen der ersten Kammer (8, 9; 40, 41) und dem Schlitz (12, 13; 33, 34) erstreckt; und daß die Zuführeinrichtung mit der ersten Kammer (8,9; 40, 41) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Beschichtungsglied (2,3) eine erste hohle Kammer (40,41) besitzt und daß eine /.wehe höhle Kammer (28, 2S) neben jedem Schütz vorgesehen ist; daß eine Zuführungsleitung (30) sich zwischen der ersten Kammer (40,41) und der zweiten Kammer (28, 29) erstreekt und daß die Zuführungseinrichtung mit der ersten Kammer (40, 41) verbunden ist, wobei die erste Kammer (40, 41) ein größeres Innenvoiumen als die zweite Kammer (28, 29) besitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (30) eine Mehrzahl flexibler Plastikrohre, die sich zwischen der ersten Kammer (40, 41) und der zweiten Kammer (28, 29) erstrecken, aufweist, wobei jede der Kammern (40, 41; 28, 29) öffnungen, die mit den Plastikrohren in Verbindung stehen, besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beschichtungsglieder (2, 3) ein hohles Gehäuse (18, 24; 19, 25) besitzt, von dem ein Teil zumindest :eilweijr das ringförmige Glied (22, 23) umgibt und daß nachgiebige Dichtungen (26, 27) zwischen jedem ringförmigen Glied (22, 23) und den daneben befindlichen Teilen des Beschichiungsglicdgchäuscs (18,24; 19,29) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beschichtungsglieder (2, 3) ein hohles Gehäuse mit einem oberen Teil (24a, 25;/, IBu) aufweist, der den Oberteil des Gliedes beilcckt.
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