DE2503117A1 - Absperrorgan - Google Patents
AbsperrorganInfo
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- DE2503117A1 DE2503117A1 DE19752503117 DE2503117A DE2503117A1 DE 2503117 A1 DE2503117 A1 DE 2503117A1 DE 19752503117 DE19752503117 DE 19752503117 DE 2503117 A DE2503117 A DE 2503117A DE 2503117 A1 DE2503117 A1 DE 2503117A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/34—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus
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Description
PHN 7244
7.
An.T:^..-; N.V.Philip, ■ Gioelp
Axte No. PHN- 7244
Anmeldung vom j 24· Jan. 1975
Anmeldung vom j 24· Jan. 1975
"Absperrorgan11
Die Erfindung bezieht 'sieh auf ein Absperrorgan
für die Zuführungsleitung eines Flüssiglceitsbehälters, insbesondere eines Klosett-Spülkastens, mit
im Gehäuse des Absperrorgans.enthaltenem beweglichen Ventilkörper und an dessen einer Seite anschiiessenden-Druckraum,
der mit der Zuführungsleitung verbunden ist, wobei der Druckraum mit Hilfe eines von einem
Schwimmer betätigbaren Hilfsyentils zum öffnen des Absperrorgans Druck entlastbar ist.
Ein derartiges Absperrorgan ist beispielsweise aus dem deutschen Patent 227644 bekannt. Ein
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7.11.74
Nachteil dieses und ähnlicher Absperrorgaiie ist jedoch,
dass der Durchgang der Flüssigkeit durch das Absperrorgan mit ziemlich viel Geräusch einher geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil aus zu schalten und eine gedrängte
Bauweise für das Absperrorgan zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das
Gehäuse zusätzlich eine Drosselvorrichtung für die Flüs-sigkextsgeschwindigkeit enthält, wobei die Vorrichtung
mit einem labyrinthartigen Durchgang vei·- sehen ist.
Der labyrinthartxge Durchgang kann vorzugsweise durch zwei Teile der Drοsse!vorrichtung gebildet
werden, die mit konzentrischen Ringen versehen sind und ineinander greifen.
Bei einer besonders gedz'ängten Konstruktion enthält die Drosselvorrichtung zugleich einen Ventilsitz
für den Ventxlkörper.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird
dadurch gekennzeichnet, dass der Ventllkox^per mit einem
sich verjüngenden Rohrteil versehen ist, der durch eine öffnung in der Drosselvorrichtung hindurchgeführ1
und am Ende durch das Hilfsventil abschliessbar ist. Das Hilfsventil kann dabei mit einem biegsamen
Dichtungsring zwischen dum Gehäuse und dem Drosselvorrichtung ein Ganssoe bilden.
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PHN
7.11.7*
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Aus-*
führungsbeispxels näher erläutert. Es zeigen
Fig-. 1. einen Schnitt durch eine "Ausbildung
des Absperrelementes,
Fig. 2 die einzelnen Teile der Ausbildung nach Fig. 1.
Wie in den Figuren dargestellt ist, ist das Gehäuse 1 des Absperrorgans mit einem Anschlussrohr
und einem Ausgangsrohr 3 versehen. Das Anschlussrohr 2 enthält einen Gewindeteil zum Anschluss an eine Zuführungsleitung,
während zugleich mit Hilfe der Mutter h das Absperrorgan an der Wand des Behälters 5 befestigt
werden kann.
Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Deckel 6 ist
der Dichtungsring 7 geklemmt. Dieser Dichtungsring 7
schliesst sich an die Drosselvorrichtung 8 an und ist
mit Offnungen 9 versehen, wodixrch sie zugleich als
Sieb wirksam ist. Die Drosselvorrichtung 8 besteht
axis sswtii Teilen 10 und 11, die mit Ringen 12, bzw.
13 vorsehen sind, die beim Zusammenfügen der Teile 10 und 11 ineinanderpassen. Auf diese Weise entsteht
ein 1abyrinthartiger Durchgang zwischen der zentralen
Eingaugsöffming 1^1 und der Ausgangs öffnung 15 am Umi'ang
dor Drosselvorrichtung. Um die zentrale Eingangsöffnung
1h herum befindet sich der Ventilsitz 16 für·
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den beweglichen Ventilkörper 17· Der Ventilkörper umfasst eine Rollmembran 18 aus Gummi oder einem anderen
elastischem Material, die am Umfang des Deckels -6 befestigt ist. Die Rollmembran 18 ist mit einem Teller
19 mit einer öffnung 20 geringen Querschnitts versehen. Der Teller 19 schliesst an einen sich verjungenden
Rohrteil 21 an, dex- sich in der zentralen Eingangsöffnung 14 befindet und an der anderen Seite der Drosselvorrichtung
8 mündet. Der sich verjüngende Rohrteil 21
ist durch ein Hilfsventil 22 abschliessbar, das als
Streifen aus Gummi elastischem Material ausgebildet ist, welcher Streifen mit dem Dichtungsring 23 zwischen
dem Gehäuse und der Drosselvorrichtung ein Ganzes bildet. Das Hilfsventil wird durch einen Schwimmer
24 über eine Schwimmerstange 25 betätigt.
Die Wirkungsweise des Absperrelementes ist wie folgt. Wird das Absperrorgan in beispielsweise einem
Spülkasten für eixi Spülklosett verwendet, so wird durch das Wasser im Behälter 5 der ,Schwimmer 24 aufwärts gedruckt werden, wodurch das Hilfsventil 22
geschlossen wird. Wasser aus der an das Anschlussrohr 2 angeschlossenen Wasserleitung kann durch die
öffnungen 9 den Raum 26 im Gehäuse des Aibsperror'gans
erreichen und kann durch die enge öffnung 20 zugleich
in den Druckraum 2?' oberhalb des Veiitllkörpors 17
dringen. Durch den vorhandenen Ventilsitz 16 ist die
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Oberfläche, auf die der völlige Wasserleitungsdruck ausgeübt wird an der Oberseite des Ventilkörpers 17
grosser als an der Unterseite. Durch die sich daraus
ergebende Differenz zwischen deir Kräften wird der Ventilkörper
17 auf den Sitz 16 gedrückt und findet keine
Zufuhr von Wasser über das Absperrorgan zum Behälter statt.
Wird der Wasserbehälter geleert, beispielsweise dadurch, dass eine Hebervorrichtüng eingeschaltet
wird, so sinkt der Schwimmer 24 nach unten und wird das Hilfsventil 22~'öffnen. Das Wasser im. Druckraum 27 wird durch die den sich verjungenden Rohrteil
21 wegfliessen und da der Durchgang durch den Rohrteil 21 grosser ist als der durch die öffnung2O wird eine
Zufuhr von Wasser durch diese öffnungen 20 nicht schnell genug stattfinden können um den Druck im
Druckraum 27 beibehalten zu können. Die resultierende Kraft auf den Ventilkörper 17 wird nun aufwärts gerichtet sein, wodux"ch das Ventil 17 vom Sitz 16 ge-hoben
wird. Wasser aus der Wasserleitung fliesst nun durch den labyrinthartigen Durchgang der Drosselvorrichtung
8 und das Aufgangsrohr 3 in den Behälter 5«
Der steigende Wasserpegel im Behälter wird den Schwimmer 24 wieder aufwärts drücken, wodurch das
Absperrprgan zum Schluss wieder schliessen wird. Weil ein Teil des Wassers einen Weg in
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Abwärtsrichtung durch, den Durchgang 28 zwischen den
Röhrteil 21 und der Drosselvorrichtung 8 finden wird,
wird bei der Aufwärtsbewegung des Schwimmers, die zum Schliessen des Hilfsventils 22 notwendig ist, etwas
zusätzlicher Widerstand empfunden werden. Ein ähnlicher zusätzlicher Widerstand kann auch durch das
abwärtsfliessende Wasser, dass aus dem Ventilgehäuse
1 über den ringförmigen Durchgang 31 zwischen der Schwimmerstange 25 und der Wand des Ventilgehäuses
entweicht, auftreten. Der Pegel im Wasserbehälter wird deswegen wenn das Absperrorgan geschlossen ist,
höher sein als für· den Schwimmer unbedingt notwendig ist um mit Hilfe der Schwimmerstange 25 die Ausströmungsöffnung
des Rohrteils 21 zti erreichen und
das Hilfsventil 22 zu schliessen. Dadurch und durch die Tatsache, dass der Ventilkörper 17 sich abwärts
bewegt beim Schliessen, wodiirch auch der Schwimmer etwas nach unten gedrückt, wird erreicht dass das
Hilfsventil 22 ständig bis in einem gewissen Grenzwert einer Kraft gegen den sich verjungenden RohrteiJ
gedruckt wird. Damit wird vermieden, dass geringfügige Schwankungen im Wasserleitungsdruck unmittelbar
zum öffnen und Schliessen des Hilfsventils 22 führen.
Durch den laburinthartigen Durchgang der
Drosselvorrichtung nimmt die Wassergeschwindigkeit
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7.Π.74
wesentlich ab, wodurch das Absperrorgan mit sehr wenig
Geräusch funktioniert.
Das Ventilgehäuse ist weiter mit zwei Lufteinlassventilen 29 versehen, die sich über den öffnungen
30 in der Wand des Ventilgehäuses erstrecken» Auch die Lufteinlassventile 29 können mit dem Dichtungsring
23 ein Ganzes bilden. Die Ventile 29 sollen vermeiden, dass im Ventilgehäuse ein Unterdruck entstoht,
wodurch Wasser aus dem Behälter in die Zuführungsleitung
zurück fliessen könnte,,
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Claims (2)
- 7.11.PATENTANSPRÜCHE:1 j Absperrorgan i'ür die Zuführungsleitung eines Flüssigkeitsbehalters, insbesondere eines Klosett-Spülkastens mit im Gehäuse des Absperrorgans enthaltenen beweglichen Ventilkörper und an denen einer Seite anschliesseiiden Druckraum, der mit der Zuführungsleitung verbunden ist, wobei der Druckraum mit Hilfe eines von einem Schwimmer betätigbaren Hilfsventils ztim öffnen des Absperrorgans Druck· entlas t~ bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zusätzlich eine Drosselvorrichtung für die Flüssigkeitsgeschwindigkeit enthält, wobei die Vorrichtung mit einem labyrinthartigen Durchgang versehen ist.
- 2. Absperrelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der labyrinthartige Durchgang durch zwei Teile der Drosselvorrichtung gebildet wird, die mit konzentrischen Ringen' versehen sind und ineinander greifen.3· Absperrelement nach Anspx-uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselvorrichtung zugleich einen Ventilsitz fünr den Ventilkörper enthält.h» Absperrelement nach elnoin der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper mit einem sich verjüngenden 1·? ohr teil verseilen ist, der durch eine öffnung in der Drossölvorrichtung509833/08587.11.hindurch, geführt und am Ende von Hilfsventil absehliess bar ist,5. Absperrelement nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsventil durch einen Streifen aus biegsamen Material gebildet wird, der mit einem Dichtungsring zwischen der Drosselvorrichtung
und dem Gehäuse ein Ganzes bilden:.509833/0858
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7401803A NL7401803A (nl) | 1974-02-09 | 1974-02-09 | Afsluiter. |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20220163U1 (de) | 2002-12-30 | 2003-04-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Ventil zur Steuerung des Wassereinlaufes in einen Spülkasten |
Families Citing this family (3)
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- 1975-02-06 GB GB507575A patent/GB1440744A/en not_active Expired
- 1975-02-10 FR FR7504054A patent/FR2260737A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20220163U1 (de) | 2002-12-30 | 2003-04-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Ventil zur Steuerung des Wassereinlaufes in einen Spülkasten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1440744A (en) | 1976-06-23 |
FR2260737A1 (de) | 1975-09-05 |
JPS50110129A (de) | 1975-08-29 |
NL7401803A (nl) | 1975-08-12 |
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