DE2557628C3 - Verbindung eines rohrförmigen Körpers mit einem aufgesteckten Hohlkörper - Google Patents
Verbindung eines rohrförmigen Körpers mit einem aufgesteckten HohlkörperInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/14—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
- F16L13/16—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars
- F16L13/166—Deformed by radially expanding an inner part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
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Description
Schenkel 46 den Endabschnitt stirnseitig umfaßt und in eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmung
6 an der Innenwandung des hülsenJörmigen
Hohlkörpers 5 eingreift
Die Verbindung wird beim Herausziehen des Domes 2 aus dem Rohrende 1 und dem Hohlkörper S in
Pfeilrichtung hergestellt Dabei wird die nach innen gerichtete Verdickung des Ringschenkels 4a durch den
Konus 3 des Domes 2 verformt und mit dem sich nach außen aufweitenden Endabschnitt des Rohres 1 nahezu
völlig in die schwalbenschwanzfömige Ausnehmung 6 des Hohlkörperstückes 5 eingedrückt Durch den
Verformungsvorgang entsteht eine formschlüssige, druckdichte Verbindung der Rohrleitung 1 mit dem
Hohlkörper 5, die auch bei häufigen Lastwechseln hohe Druckbelastungen aufnimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbindung eines rohrförmigen Körpers mit einem aufgesteckten Hohlkörper, der an seiner s Innenwandung eine im Längsschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweist, in die ein Teil mittels eines Domes auftreibbaren Endabschnitts des rohrförmigen Körpers eindrückbar ist, gekennzeichnet durch einen verformbaren, winkelförmigen Ring (4), dessen axialgerichteter Schenkel (4a) an der Innenwandung des Endabschnitts des rohrförmigen Körpers (1) anliegend eine nach innen gerichtete, konisch ausgebildete Verdikkung aufweist und dessen radial nach au3en gerichteter Schenkel (4b) den rohrförmigen Körper (1) stirnseitig umfassend in eine Ausnehmung (6) des Hohlkörpers (S) bereits in unverformten Zustand eingreift, und das Ende des rohrförmigen Körpers (1) mit angesetztem Ring (4) in die schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (6) des Hohlkörpers (5) eindrückbar ist25Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines rohrförmigen Körpers mit einem aufgesteckten Hohlkörpeir, wie er im Oberbegriff des Anspruchs beschrieben und beispielsweise aus der DE-OS 22 24 440 bekannt ist.Danach ist eine Verbindung eines rohrförmigen Körpers mit einem aufgesteckten Hohlkörper bekannt, bei der das muffenförmige Ende des Hohlkörpers mit einer innen umlaufenden, im Längsschnitt schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung versehen ist, in die ein keilförmig ausgebildeter Wulst des eingesteckten rohrförmigen Endes durch Einschlagen eines kegelstumpfförmigen Domes eingetrieben wird. Die bei dieser einfach herzustellenden Verbindung verwendeten Steckstücke können als Rohrteil, als Schlauchanschlußteil oder mit einem Bund für die Halterung eine r Überwurfmutter oder als Gewindeanschlußteil ausgebildet: sein. Die auf diese Weise gegebene Vielfalt von Kombinationen verschiedener Anschlußarten wird abe r dadurch beeinträchtigt, daß beide Kupplungsteile für die Verwendung als Verbindungselemente zu bearbeiten sind. Die Verbindung ist nämlich nur herstellbar, wenn der hohlkörper mit einer Ausnehmung und das Einsteckstück mit einer entsprechenden Wulst versehen ist. So kann beispielsweis nicht das unbearbeitete Ende einer Rohrleitung mit einem derartigen Hohlkörper verbunden werden. Auch ist es nicht möglich, einen Dorn durch lange Einsteckstücke, wie z. B. Rohrleitungen, oder durch gebogene Leitungsteile hindurchzuführen, so daß diese Verbindung auf relativ kurze, vorbereitete Armaturenteile beschränkt ist.Eine aus der US-PS 20 99 026 bekannte Verbindung verzichtet dagegen auf ein speziell bearbeitetes Einsteckende und verwendet stattdessen einen in eines «> nach außen offene Nut des Hohlkörpers einsteckbaren Ring, über den das Rohrende mit Hilfe eines kegelförmigen Domes konisch verformt wird. Dieser Ring weist einen U-förmigen Querschnitt auf, in dessen axiale Ausnehmung das Rohrende eingeschoben wird. *■>"> Beim Einführen des Domes wird der Ring zusammenge · preßt, wobei das eingesteckte Rohrende eingekieninii und konisch aufgeweitet wird.Aus der US-PS 38 07 775 ist es bekannt, ein Rohrende mit Hilfe eines speziell geformten, konisch ausgebildeten Ringes mit einem Hohlkörper zu verbinden. Dieser Ring wird in das Rohrende eingetrieben, wobei es in eine schwalbenschwanzförmige Nut des Hohlkörpers eindringt Beim Eintreiben des Ringes wird jedoch der Hohlkörper nach außen aufgeweitetEs ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache herzustellende Verbindung zwischen Hohlkörpern und darin einsteckbaren rohrförmigen Körpern unbestimmter Länge zu schaffen, die ein unbearbeitetes Einsteckende aufweisen.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöstGemäß der Erfindung ist ein einfach herzustellender Ring spezieller Gestalt vorgesehen, dessen radial nach außen gerichteter Schenkel bereits im unverformten Zustand an der Stirnseite des Rohrendes anliegt und sich in die schwalbenschwanzförmige Nut hinein erstreckt Das hat den Vorteil, daß das rohrförmige Ende mit dem Ring nur bis zur stirnseitigen Fläche der Nut eingeschoben werden kann und somit eine definierte Einschublänge aufweist Beim Herstellen der Verbindung wird das Rohrende durch die der Schräge des Domes angepaßte, konisch ausgebildete Verdikkung des axialgerichteten Ringschenkels sehr gleichmäßig und damit dicht mit der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung des Hohlkörpers abschließend verformt Die spezielle Ausbildung des Ringes gewährleistet insbesondere einen dichten Abschluß an der Stirnseite der Ausnehmung und verhindert das Eindringen von Druckflüssigkeit an dieser Stelle, die das Rohrende nach außen schieben würde.Die erfindungsgemäße Verbindung ist nicht mehr an vorgeformte Verbindungselemente gebunden. Vielmehr können alle Arten von unbearbeiteten Rohrenden auf einfache Weise durch den verformbaren Ring mit einem entsprechend ausgebildeten Hohlkörper verbunden werden. Sie ist daher insbesondere zur Befestigung von Anschlußarmaturen an den Enden von unbearbeiteten Leitungsrohren geeignet. Zur Herstellung der Verbindung wird ein ralativ einfach ausgebildetes, den Dorn aufnehmendes Zugwerkzeug benötigt, wodurch eine haltbare und einwandfrei abdichtende Verbindung gewährleistet ist.Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert Dabei zeigt die linke Zeichnungshälfte die Verbindungselemente in zusammengestecktem Zustand vor dem Verformungsvorgang und die rechte Zeichnungshälfte die Verbindung nach dem Verformungsvorgang.In dem mit 1 bezeichneten unbearbeiteten Endabschnitt einer beliebig langen Rohrleitung ist ein Dorn 2 eines im übrigen nicht dargestellten Zugwerkzeuges eingeführt. Auf dem Dorn 2 ist ein Konus 3 aufgesetzt, dessen größter Durchmesser nur wenig unter dem Innendurchmesser des Rohrendes 1 liegt und dessen Schräge sich nach innen zum Schaft des Domes 2 hin verjüngt. Über den Dorn 2 ist ein winkelförmiger, verformbarer Ring 4 und ein an das Rohrende 1 anzuschließender Hohlkörper 5 geschoben. Der winkelförmige Ring 4 kommt mit dem Endabschnitt der Rohrleitung 1 in der Weise zur Anlage, daß der axial gerichtete Schenkel 4a, der an der Innenseite mit einer dem Konus 3 des Domes 2 angepaßten Verdickung versehen ist, an der !nrienwandüng des Röhrendes 1 anliegt, während der radial nach außen gerichtete
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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