DE2557111A1 - Hydraulische spannvorrichtung, insbesondere zur spannung von schiffwanten - Google Patents
Hydraulische spannvorrichtung, insbesondere zur spannung von schiffwantenInfo
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Description
LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (07221) 22487
Anmelderin: SocietS d'Estampage et de Forge Ardennes Champagne
SEFAC S.A., MONTHERME (Ardennes), Frankreich
Hydraulische Spannvorrichtung, insbesondere zur Spannung von Schiffswanten
Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 74 43545 v. 20.12.74
Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 74 43545 v. 20.12.74
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Spannvorrichtung,
insbesondere zur Spannung von Schiffswanten.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich insbesondere auf die technischen
Gebiete der Ausrüstungen für Schiffe oder andere schwimmenden Einrichtungen zur Durchfuhrung des Aufhissens, des Hebens, des Ziehens
...usw. Es sind bereits Vorrichtungen zur mehr oder weniger starken
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Spannung der Kabel vorhanden. Diese Vorrichtungen werden häufig zur
Spannung der Wanten der Maste von Schiffen, insbesondere von Segelschiffen, verwendet, weisen jedoch zahlreiche, allgemein bekannte
Nachteile auf.
Tatsächlich befinden sich diese Wantenspanner im allgemeinen im
Innern des Schiffsrumpfes, wobei der Bedienende gezwungen ist, eine relativ schwierige Handhabung auszuführen, wobei er nur sehr schwer
feststellen kann, ob die Spannung des Kabels ausreicht oder nicht. Es ist daher eine zweite Person erforderlich, welche auf dem Schiffsdeck die Wantenspannung,bis sie ausreichend ist, Überprüft. Die Einstellung der Spannung der Kabel oder Wanten ist somit bei den bekannten Vorrichtungen schwierig. Außerdem beanspruchen die bekannten
Spannvorrichtungen verhältnismäßig viel Platz und weisen ein großes Gewicht auf und sind verhältnismäßig teuer.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine hydraulische Spannvorrichtung zu schaffen, welche die genannten Nachteile
nicht aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine
hydraulische Spannvorrichtung, insbesondere zur Spannung von Schiffswanten, vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
aus einem Rumpfstück mit einer Pumpe und einem Druckkolben besteht, wobei die Kolbenstange unmittelbar oder in angesetzter Weise mit
einer geriffelten und gerasterten Achse verbunden ist, wobei die
gleitend geführte und eine feste Winkelstellung einnehmende Achse mit einem Verriegelungsmechanismus in axialer Stellung zur Einstellung
der genannten Achse zusammenarbeitet und der genannte Mechanismus
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einen Sperring aufweist, dessen Innenbohrung geriffelt und gerastet
ist, um mit der den genannten Ring durchquerenden Achse zusammenzuarbeiten, wobei dieser letztere mit einer oder mehreren Einrichtungen
zusammenarbeitet, welche die winkelmäßige Verschiebung, ausgehend von dem Äußeren des RumpfStückes, ermöglicht, um die Vertiefungen und Erhöhungen der Riffelung in eine beliebige Stellung -zu bringen, welche
die axiale Verschiebung der Achse ermöglicht, oder in eine Stellung, in welcher die Einschnitte der erhabenen Teile der Riffelung der
Achse und des Ringes zusammen derart eingreifen, daß die Verriegelung der Achse in der axial eingestellten Stellung ausgeführt wird, wobei
der Ring gegen das Rumpfstück oder ein mit dem Rumpfstück verbundenes Teil festgeklemmt wird und das äußere Ende der Achse, welches sich
außerhalb des Rumpfstückes befindet, mit einem Kabel, einer Want oder einem anderen verbunden Teil zusammenarbeitet.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Einschnitte, die auf den Erhebungen der Riffelungen des Ringes und der
Achse vorgesehen sind,durch ein Gewinde nach der winkelförmigen Verschiebung des genannten geriffelten Ringes gebildet werden, wobei
das Außengewinde des letzteren in Eingriff mit demjenigen der geriffelten Achse gelangt.
Diese und andere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
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der Erfindung, angewendet bei einem Segelschiff im Hinblick auf die Spannung der Wanten.
Fig. 2 zeigt einen partiellen Querschnitt der hydraulischen Spannvorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig.. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Längsschnittes gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht und einen Teilschnitt,
wobei sich die geriffelte, geraste-te Achse außerhalb des Rumpfstückes, entsprechend der "nicht gespannten" Stellung
des Kabels oder der Want,- befindet.
Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht gemäß Fig. 4, welche die geriffelte
und geraste-te Achse in zurückgezogener Stellung im Hinblick auf die Spannung des Kabels und der Want zeigt.
Fig. 6 zeigt eine Halbansicht eines Schnittes entsprechend der Achse 6-6 von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht gemäß Fig. 5, welche die
Verriegelung der geriffelten und gerasteten Achse nach Umdrehung
des Ringes im Hinblick auf das Aufheben der hydraulischen Spannung darstellt.
Fig. 8 zeigt in schematischer Ansicht die Entriegelung der geriffelten
und gerasteten Achse gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Halbschnitt entsprechend der Linie 9-9 von Fig.
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Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht im Teilschnitt der
Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit der geriffelten und gerasteten Achse.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die hydraulische Spannvorrichtung gemäß
der Erfindung aus einem Rumpfstück I besteht, welches an einem äußeren Ende eine Pumpe 1 und einen Druckzylinder 2 aufweist, dessen Kolbenstange
mit einer geriffelten und gerasteten Achse 3 verbunden ist, die mit einem Verriegelungsmechanismus zusammenarbeitet. Das Rumpfstück I
wird durch Zusammenbau mittels einer Verbindungshülse 9 mit dem Druckzylinder und einer rohrförmigen Hülse f gebildet, welche an ihrem
äußeren Ende den genannten Verriegelungsmechanismus aufweist.
Die Pumpe Ί weist in bekannter Weise, jedoch nicht hierauf begrenzt,
einen Hebel oder ein Betätigungsteil 4 auf, welches mittels einer oder mehrerer Gelenkstangen 5 die geradlinige wechselnde Verschiebung
des Kolbens 6 ermöglicht, um die Flüssigkeit unter Druck in die Kammer des Druckzylinders zu führen.
Die Stange 8 des Kolbens 8, relativ zum Druckzylinder 2, ist durch eine
bekannte Einrichtung, wie z.B. ein Gewinde 8 ,mit der geriffelten und
gerasteten Achse 3 verbunden. Der Kolben 8 und folglich die Achse 3
werden in geradliniger Bewegung und frei gleitend in fester Winkelstellung durch die Bohrung 9 der Verbindungshülse 9 geführt.
Es ist festzustellen, daß die Hülse 9 an ihrem äußeren Umfang und in ihrer Bohrung Dichtungen aufweist, um den Durchgang der Flüssigkeit
zu verhindern, die in der Kammer 7 des Druckzylinders in der rohrförmigen Hülle f relativ zum Verriegelungsmechanismus eingefüllt
ist.
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Die Stange 8 des Kolbens 8 und die geriffelte und gerostete Achse
können einstückig hergestellt sein.
Wie sich insbesondere aus Fig. 8 ergibt, weist die Achse vier Auskehlungen auf, deren Einschnitte vorzugsweise aus einem Gewinde bestehen, die vorzugsweise trapezförmig ausgebildet sind.
In diesem Fall genUgt es, eine Gewindeachse zu nehmen und durch bekannte Einrichtungen die Anzahl der gewünschten Auskehlungen herzustellen.
Gemäß der Erfindung arbeitet die genannte Achse 3 mit einem Verriegelungsmechanismus in der axialen Stellung bei der Einregelung dieser letzteren
zusammen.
Dieser Mechanismus weist einen Blockierungsring 11 auf, dessen Bohrung
in der Weise geriffelt und gerastet ist, daß er mit der ihn durchquerenden Achse 3 zusammenarbeiten kann. In diesem Fall sind, wie
sich aus Fig. 8 ergibt, die/auf den vorstehenden Teilen der Auskehlungen der Bohrung des Ringes 11 mit gleicher Gewindesteigung ausgebildet wie auf der Achse 3.
Der genannte Ring arbeitet mit einer oder mehreren Einrichtungen
zusammen, welche, ausgehend vom Äußeren des Körpets I, insbesondere der
Hülle f, die winkelmäßige Verschiebung ermöglichen. Die Drehmitnahme dieses Ringes 11 geschieht insbesondere durch einen gerändelten Ring
Dieser letztere greift in freier Gleitführung auf das äußere Ende des
rohrförmigen Körpers I ein und weist in Verlängerung seiner Mittelachse eine Stange 13 auf, deren äußeres Gewindeende 13 in einemit
einem Innengewinde versehenen Bohrung relativ zum geriffelten und ge-
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rasteten Ring 11 im Hinblick auf ihre Winkelverschiebung eingeschraubt
ist. Es ist hervorzuheben, daß am Umfang des Rumpfstückes I eine längliche öffnung vorgesehen ist, welche den Eingriff der genannten Stange
13 und ihre winkelmäßige Verschiebung während der manuellen Verdrehung
durch den gerändelten Ring 12 ermöglicht.
Diese Öffnung f ermöglicht in gleicher Weise die axiale Verschiebung
des gerändelten Ringes 12 und des geriffelten und gerasteten Ringes 11,
wie im folgenden beschrieben wird.
Die winkelmäßige Verschiebung des gerändelten und gerasteten Ringes
ermöglicht/die Hohlräume und die Erhebungen der Riffelung beliebig einzustellen, wobei in dem dargestellten Fall die Gewinde auf diese
Weise die axiale Verschiebung der Achse 3 (Fig. 4 und 5) in eine Stellung ermöglichen, wo die Einschnitte oder Gewinde der erhabenen
Teile der Auskehlungen des genannten Ringes 11 und der Achse 3 derart ineinander-greifen, daß die Verriegelung der genannten Achse 3
in der axialen Stellung der Einstellung ausgeführt wird.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung wird der ausgekehlte und gerastete
Ring 11 in seinem vorderen Teil durch ein mit dem äußeren Ende des Rumpfstückes I verbundenes Teil, insbesondere mittels eines
vorspringenden Gewindezapfens 14, unterstützt, der in das genannte Rumpfstück eingeschraubt ist. Um die Gefahr der Entriegelung des
Zapfens 14 zu vermeiden, ist eine Madenschraube 15 vorgesehen.
Wie sich aus den Fig. 4, 5, 6 und 7 ergibt, ist**das äußere Ende der
ausgekehlten Achse 3, welches sich außerhalb des Rumpfstückes I befindet, so ausgebildet, um mit einem Kabel, einer Want oder einem anderen
Verbindungsorgan zusammenzuarbeiten. Das genannte äußere Ende
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der Achse 3 kann beispielsweise eine ringförmige Ausbohrung aufweisen,
in welcher das Kabel befestigt wird.
Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelung
der Achse 3 automatisch durch ein Federsystem 16 ausgeführt wird. Ein äußeres Ende dieser Feder 16, welche in winkelförmiger
Torsion arbeitet, ist fest auf einem eben abgesetzten Ring 17 befestigt, wobei das andere äußere Ende in den ausgekehlten
und gerasteten Ring 11 eingreift.
Der Ring 17 ist entsprechend den inneren Wänden des Rumpfstückes I
aufgepreßt und befindet sich in Anschlag gegen einen Absatz, wobei
die Bohrung des Ringes 17 die frei gleitende Fuhrung der mit
dem Gewinde versehenen und ausgekehlten Achse 3 ermöglicht.
Die Arbeitsweise der hydraulischen Spannvorrichtung gemäß der Erfindung
ist wie folgt.
Wenn man den Handhebel 4 der Pumpe 1 und damit den Kolben 6 betätigt,
gelangt die Flüssigkeit unter Druck vor den Kopf des Kolbens 8 des Druckzylinders 2, welcher die ausgekehlte Achse 3 im Hinblick auf die
Spannung des Kabels oder der Want ins Innere zieht (Fig. 4 und 5).
Der Kolben 8 des Druckzylinders 2 arbeitet dabei auf Zug. Die Stange
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8 dieses letzteren weist innen und axial eine Leitung 8 auf, um
den Durchfluß der Flüssigkeivaurch den Kolben der Pumpe bei A zugeliefert
wird, zu ermöglichen. Die genannte Flüssigkeit gelangt so im Hinblick auf den Kopf des Kolbens 8 in die Kammer 7 durch die
Leitungen 8 , welche in unmittelbarer Nähe der letzteren vorgesehen
sind und teilweise die Stange 8 des Kolbens 8 durchqueren.
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Wenn dann die gewünschte Spannung des Kabels erreicht ist, dreht man
den gerändelten Ring 12 von Hand, wodurch folglich die winkelförmige Verschiebung des ausgekehlten und gerasteten Ringes 11 soweit ermöglicht
wird, daß die Einschnitte oder Gewinde dieses letzteren mit denen der ausgekehlten Achse 3 übereinstimmen? Daraus ergibt sich
eine Sperrung der Längsbewegung, d.h. die Verriegelung der genannten Achse 3 in der Stellung (Fig. 6). Anschließend betätigt man den
Sperrhahn 18 für die Entleerung der Pumpe, um die hydraulische Spannung wegzunehmen.
In diesem Augenblick wirkt die Spannvorrichtung wie eine einfache mechanische Spannvorrichtung. Wenn die Achse 3 und der Ring 11 entsprechend
vier Auskehlungen aufweisen, genügt es , den genannten Ring 11 durch Vermittlung des gerändelten Ringes 12 um ein Achtel
der Gesamtumdrehung zu bewegen, um die Gewinde oder Einschnitte in
Eingriff zu bringen.
Die Wirkung der winkelförmigen Verschiebung des ausgekehlten Ringes
bewirkt eine winkelmäßige Torsion der Feder 16, welche an einem ihrer
äußeren Enden auf einem "Festpunkt", im vorliegenden Fall am Ring 17
wie zuvor beschrieben, befestigt ist.
Es ist hervorzuheben, daß, wenn man die hydraulische Spannung aufhebt,
der Druck in der Kammer 7 mittels des Druckkolbens 2 vermindert wird. Das bei 3 befestigte Kabel oder die Wanten üben also eine Zugkraft
auf die ausgekehlte Achse 3 aus, welche bewirkt, daß der ausgekehlte und gerastete Ring 11 sich eng gegen den in das äußere Ende
des Rumpfstückes I eingeschraubten Zapfen 14 legt.
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Die Entriegelung (Fig. 7) geschieht automatisch. Nach einer erneuten
Pumpenbetätigung auf den Handhebel 4 stößt die in der Kammer 7 befindliche Flüssigkeit den Kolben 8 des Druckzylinders 2 leicht zurück,
wodurch eine Zugkraft auf die ausgekehlte Achse 3 ausgeübt wird. Daraus ergibt sich ein"Abfallen" des ausgekehlten Ringes 11
und des Zapfens 14 und folglich die winkelmäßige Entspannung der Feder 16, welche automatisch den Ring 11 in umgekehrter Richtung
dreht und die ausgekehlte Achse 3 axial freigibt. Die vorstehenden Teile der Auskehlungen des Ringes 11 arbeiten mit den hohlen Teilen
der Auskehlungen der Achse 3 zusammen (Fig. 3).
Anschließend stößt die Flüssigkeit durch fortsetzendes Pumpen durch
die Leitung B den Kolben 8 des Druckzylinders und folglich die ausgekehlte
Achse 3 im Hinblick auf ihre Ausgangsstellung, d.h. bei nichtgespanntem Kabel, an (Fig. 4). Es genügt dann, in Gegenrichtung
auf den Entleerungshahn 18 relativ zur Pumpe 1 einzuwirken, um zu
vermeiden, daß die Flüssigkeit hinter den Kopf des Kolbens 8 gelangt.
Insbesondere aus Fig. 3 ergibt sich, daß das äußere Ende hinter der
Pumpe 1 im Hinblick auf die Verbindung einen Gabelbügel 1 bildet, der so an einen festen Punkt, beispielsweise auf dem Deck des Schiffes,
angepaßt werden kann, wenn es sich darum handelt, eine oder mehrere Wanten zu spannen.
Es ist selbstverständlich, daß die hydraulische Spannvorrichtung nicht
nur zur Spannung der Wanten von Schiffsmasten, insbesondere von Segelschiffen, sondern auch zur Spannung von beliebigen Kabeln oder Seilen
verwendet werden kann.
Außerdem kann die Spannvorrichtung in beliebigen Abmessungen und aus
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beliebigem Material hergestellt werden und einen unterschiedlichen
Versorgungskreis aufweisen, der jedoch die gleichen zuvor beschriebenen Funktionen erfüllt.
Die Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind wie folgt:
- Sehr gute Dichtheit;
- passive Sicherheit durch Umdrehung des ausgekehlten und gerasteten
Ringes im Falle der fehlerhaften Unterdrucksetzung;
- vermindertes Gewicht;
- Leichtigkeit der Handhabung.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Vielmehr können diese in verschiedenen Teilen abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (11)
- Societe d'Estampage et deForge Ardennes Champagne « r r 7 1 -1 τSEFAC SA ZOD/IIISEFAC S.A.PatentansprücheMJ Hydraulische Spannvorrichtung, insbesondere zur Spannung von Schiffswanten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rumpfstück (i) mit einer Pumpe (1) und einem Druckkolben (8) besteht, wobei die Kolbenstange (8 ) unmittelbar oder in angesetzter Weise mit einer geriffelten und gerasteten Achse (3) verbunden ist, wobei die gleitend geführte und eine feste Winkelstellung einnehmende Achse (3) mit einem Verriegelungsmechanismus in axialer Stellung zur Einstellung der genannten Achse zusammenarbeitet und der genannte Mechanismus einen Sperring (11) aufweist, dessen Innenbohrung geriffelt und gerastet ist, um mit der den genannten Ring durchquerenden Achse (3) zusammenzuarbeiten, wobei dieser letztere mit einer oder mehreren Einrichtungen zusammenarbeitet, welche die winkelmäßige Verschiebung, ausgehend von dem Äußeren des Rumpfstückes, ermöglicht, um die Vertiefungen und Erhöhungen der Riffelung in eine beliebige Stellung zu bringen, welche die axiale Verschiebung der Achse (3) ermöglicht, oder in eine Stellung, in welcher die Einschnitte der erhabenen Teile der Riffelung der Achse und des Ringes zusammen derart eingreifen, daß die Verriegelung der Achse in der axial eingestellten Stellung ausgeführt wird, wobei der Ring gegen das Rumpfstück (i) oder ein mit dem Rümpfstück (i) verbundenes Teil festgeklemmt wird und das äußere Ende der Achse, welches sich außerhalb des Rumpfstückes befindet, mit einem Kabel, einer Want oder einem anderen verbundenen Teil zusammenarbeitet.- 12 -609826/0783
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte an den Erhebungen der Riffelungen des Ringes (11) und der Achse (3) aus einem Gewinde bestehen, wobei nach der winkelmäßigen Verschiebung des genannten Ringes die Gewinde dieses letzteren in Eingriff mit denjenigen der genannten Achse gelangen.
- 3. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Auskehlungen und Einschnitten versehene Ring (11) frei mit dem Innern des RumpfStückes (i) verbunden ist, wobei der hintere Teil des genannten Ringes an einen in das Innere des äußeren Endes des Rumpfstückes (i) eingeschraubten Stopfen (14) anschlägt.
- 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelmäßige Mitnahme des geriffelten Ringes (11) von Hand mittels eines gerändelten Ringes (12) erfolgt, der frei gleitend auf dem äußeren Umfang des Rumpfstückes (i) vorgesehen ist und in Verlängerung seiner Mittelachse eine Stange (13) aufweist, die in den genannten Ring (11) zur winkelmäßigen Verschiebung eingeschraubt ist.
- 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des RumpfStückes (i) eine längliche öffnung (f ) vorgesehen ist, in welche die Stange (13) zur Verbindung des Ringes (11) mit ihrer Einrichtung zur winkelmäßigen Mitnahme eingreift, um die genannte winkelmäßige und eine axiale Verschiebung zu ermöglichen.
- 6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch- 13 -609826/0783gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Achse 3 automatisch durch ein Federsystem (16) erfolgt, welches in winkelmäßiger Torsion einwirkt, wobei ein äußeres Ende der Feder (16) fest an einem ebenen Ring (17) angeordnet ist, der in das Innere des Rumpfstückes (i) eingepreßt ist und dessen Bohrung die freie axiale Verschiebung der Achse (3) ermöglicht, wobei das andere äußere Ende der genannten Feder in den Ring (11) eingreift.
- 7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Spannhebels (4) der Pumpe (1) der Kolben (6) dieser letzteren die Flüssigkeit unter Druck vor den Kopf des Kolbens (8) des Druckzylinders (2) bringt, welcher die Achse (3) im Hinblick auf die Spannung des Kabels in das Innere des Rumpfstückes (i) zieht.
- 8. Spannvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) des Druckzylinders (2) mit Zug arbeitet, wobei die Stange (8 ) des Kolbens (8) im Innern4 ·eine axial verlaufende Leitung (8 ) aufweist, um den Durchfluß der durch den Kolben (6) der Pumpe (1) angelieferten Flüssigkeit zu ermöglichen, wobei die genannte Flüssigkeit im Hinblick auf den Kopf des Kolbens (8) des Druckzylinders (2) durch Kanäle (8 ) gelangt, die in unmittelbarer Nähe beiderseits der Kolbenstange vorgesehen sind.
- 9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem der äußeren Enden des in das Rumpfstück (i) eingedrückten Ringes angeordnete Feder (16) während der winkelmäßigen Verschiebung des Ringes (11) winkel-- 14 -609826/0783mäßig verdrillt wird.
- 10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende hinter der Pumpe (1) ein Gabelstück (1 ) zur Verbindung und zur Befestigung der Spar vorrichtung an einem festen Punkt aufweist.
- 11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge-das kennzeichnet, daß/das Rumpfstück (I) überstehende vordere äußere Ende der Achse (3) eine ringförmige Aussparung zur Befestigung des Kabels oder der Want aufweist.- 15 -609826/0783
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