DE2556580C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstromkreis
zum Erregen einer Druck-Elektromagnetentwicklung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Antriebsstromkreise werden vor allem aus Kostengründen
aus einer nicht stabilisierten Spannungsquelle mit
Strom versorgt. Problematisch ist bei einem derartigen, beispielsweise
aus der US-PS 30 78 393 bekannten Antriebsstromkreis,
daß bei Spannungsschwankungen ein einwandfreier Betrieb
des Druck-Elektromagneten nicht gewährleistet ist, und zwar
insbesondere bei einem Spannungsabfall, der dazu führen kann,
daß eine unzureichende magnetomotorische Kraft erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antriebsstromkreis
der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch
bei nicht stabilisierter Versorgungsspannung einen einwandfreien
Betrieb des Druck-Elektromagneten gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Antriebsstromkreises sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ansteuerung der bistabilen Einrichtung
wird auch bei Schwankungen der Versorgungsspannung
stets ein einwandfreier Betrieb des Druck-Elektromagneten
gewährleistet.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 das elektrische Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Antriebsstromkreises
und
Fig. 2 in Form eines Diagramms den Verlauf des Stromflusses
in der Druck-Elektromagnetwicklung für zwei verschiedene Zuführspannungswerte.
Fig. 1 zeigt eine Wicklung 1 eines Druck-Elektromagneten, die
zwischen eine positive, nicht stabilisierte Spannungsquelle +V und
eine gemeinsame Bezugsspannung oder Erdung über einen Schalttransistor
2 geschaltet ist, der vorzugsweise stromabwärts
von der Wicklung, d. h. auf der Erdungsseite, liegt.
Der Kollektor des Transistors 2 ist an ein Ende der Wicklung 1 angeschlossen.
Zwischen dem Emitter des Transistors 2 und der Erdung ist ein
Widerstand 3 von relativ niedrigem Wert, beispielsweise 0,5Ω,
geschaltet, der als Stromanzeiger arbeitet.
Der Emitter des Transistors ist weiterhin über einen Widerstand
4 von relativ hohem Wert, beispielsweise 10 KΩ, an
den invertierenden Eingang eines Differentialverstärkers 5 angeschlossen.
Dieser invertierende Eingang ist
mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der
sich aus Widerständen 6, 7 zusammensetzt, die zwischen die
Spannungsquelle +V und die Erdung in Reihe geschaltet sind.
Geeignete Werte für die Widerstände 6 und 7 sind z. B. 100 KΩ
bzw. 10 KΩ.
Auf diese Weise legt der Spannungsteiler an den nicht invertierenden
Eingang des Verstärkers eine Spannung an, die gleich
¹/₁₁ der Spannung +V beträgt.
Der Differentialverstärker ist mit einer einseitig gerichteten Rückkoppelungsschleife
versehen, die sich aus einem Widerstand 8
und einer mit diesem in Reihe geschalteten Diode 9 zusammensetzt.
Der Widerstand 8 weist zweckmäßigerweise einen Wert von 10 KΩ
auf.
Die Rückkoppelungsschleife ist dermaßen ausgebildet, daß, wenn
die Spannung am Ausgang des Verstärkers niedriger als die
an den nicht invertierenden Eingang angelegte ist, die am Ausgang
anliegende Spannung unter Vernachlässigung des Ohm'schen
Spannungsabfalls an dem Widerstand 8 und des Durchlaßspannungsabfalls
in der Diode
den Wert der an dem nicht
invertierenden Eingang anliegenden Spannung annimmt.
Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers ist weiterhin
über eine in Richtung auf diesen Eingang leitende Diode 10
mit einer Eingangsklemme 17 verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 5 ist über einen Widerstand 11
eines Werts von beispielsweise 1 KΩ einerseits
über die in Richtung auf den Verstärkerausgang leitende Diode 12 mit mit der Erde
und andererseits mit der Basis des Schalttransistors
2 verbunden.
Der Stromkreis wird durch ein Rückstellnetzwerk
vervollständigt,
das sich aus einem Widerstand 13 und einer
Zener-Diode 14 zusammensetzt, die mit dem Widerstand in Reihe
geschaltet ist.
Der Widerstand 13 ist einerseits mit der Spannungsquelle
+V und andererseits über die in Richtung mit
der Erde
zu diesem Widerstand leitenden Zener-Diode 14 mit der
Erde verbunden. Der Verbindungspunkt 18 des
Widerstands 13 mit der Zener-Diode 14
ist mit einem Rückstelleingang 15 sowie mit dem invertierenden
Eingang des Verstärkers 5 über eine Diode 16 verbunden, die
in Richtung auf den invertierenden Eingang leitet.
Die Arbeitsweise des Stromkreises ist wie folgt:
Durch den Anschluß an die Spannungsquelle +V liegt an dem
nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 5
eine positive Spannung an, die von dem Verhältnis
zwischen den Widerständen 6 und 7 abhängt.
Gleichzeitig wird eine positive Spannung, die der der Zener-
Diode 14 entspricht und zweckmäßigerweise größer als erstere
ist, an den invertierenden Eingang über die Diode 16 angelegt.
Dadurch liegt am Ausgang des Verstärkers 5 eine negative Spannung
an, und die Spannung am nicht invertierenden Eingang wird
über die Diode 9 und den Widerstand 8 auf einem negativen Wert
gehalten, so daß
der Verstärker 5 in einem stabilen Zustand gehalten
wird, wobei an seinem Ausgang ein niedriges Spannungsniveau herrscht.
An der Basis des Transistors 2 liegt deshalb eine leicht
negative Spannung (die gleich dem Spannungsabfall an der
Diode 12 ist), so daß der Transistor 2 nicht leitet.
Nach einem Zeitintervall, das ausreichend lang bemessen ist,
um die Versorgungsspannung zu erzeugen, wird eine Nullspannung an den
Rückstelleingang angelegt, der zu Beginn ungeerdet oder an
die +V-Quelle angeschlossen war.
Dies kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß man
die Rückstellklemme erdet.
Die an dem Verbindungspunkt 18 anliegende Spannung sinkt daraufhin bis auf Null ab, wo
durch die Diode 16 ihren Sperrzustand einnimmt und sich am invertierenden Eingang
eine Spannung aufbaut, die über den Widerstand 4,
d. h. unter den vorstehend beschriebenen Umständen, auf Erdniveau
auferlegt wird, weil der Widerstand 3 keinem Stromfluß
unterworfen ist. Dessenungeachtet bleibt der Zustand des
Verstärkers 5 stabil, wobei die Spanunung an dessen Ausgang
negativ ist.
Unter diesen Bedingungen kann der Stromkreis seine Arbeit
aufnehmen.
Die Aktivierung des Stromkreises wird durch einen positiven
Impuls geeigneter Dauer (beispielsweise 100 µsec) ausgelöst,
der an die Eingangsklemme 17 angelegt wird.
Durch einen derartigen Impuls wird die Spannung an den nicht invertierenden Eingang
des Verstärkers 5 auf einen positiven Wert angehoben, so daß
der Verstärker ausgelöst wird und sein Ausgang
ebenfalls einen positiven Wert annimmt.
Dadurch wird einerseits der Transistor 2 in einen leitenden
Zustand geschaltet, und andererseits wird die Diode 9
in umgekehrter Richtung vorgespannt und sperrt dadurch die
Rückkoppelungsschaltung.
Zu diesem Zeitpunkt wird, selbst wenn der Steuerimpuls auf Null
abfällt, der nicht invertierende Eingang immer noch durch die
positive Spannung gespeist, die durch den aus den beiden
Widerständen 6 und 7 zusammengesetzten Spannungsteiler bestimmt
ist, so daß der Verstärker 5 weiterhin eine positive
Ausgangsspannung erzeugt.
Jedoch wird durch den in der Wicklung 1 gemäß des Exponentialgesetzes
erzeugten Strom ein Spannungsabfall am Widerstand 3
bewirkt, so daß die an den invertierenden Eingang des Verstärkers
angelegte Spannung exponentiell ansteigt.
Sobald diese Spannung gleich der am nicht invertierenden Eingang
herrschenden Spannung ist, kommutiert der als bistabiles
Element arbeitende Verstärker 5 und erzeugt eine negative
Ausgangsspannung.
Dieser Zustand des Verstärkers wird durch diese Spannung
über den Rückkoppelungsweg (Diode 9, Widerstand 8) aufrechterhalten.
Folglich wird der Transistor 2 abgeschaltet und die Wicklung 1
entregt.
Von diesem Zeitpunkt an kann ein neuer Auslöseimpuls mit einer
Verzögerung, die von der für den Elektromagneten 1 annehmbaren
Erregungszfrequenz abhängt, an den Eingang 17 angelegt und der
Elektromagnet von neuem erregt werden.
Nachfolgend wird beschrieben, wie mittels eines derartigen Stromkreises
das in der Wicklung erzeugte Stromniveau und die Anlegungsdauer
des Erregungsimpulses als Funktion der Schwankungen
in der Versorgungsspannung modifiziert werden.
Die an den nicht invertierenden Eingang des Verstärkers
5 angelegte Bezugsspannung ist V r = α · KV, wobei α
das Verhältnis zwischen dem Wert der beiden Widerstände 6 und 7
ist.
Wenn sich also die nicht stabilisierte Spannung V ändert,
ändert sich auch die Bezugsspannung
V r.
Andererseits wird der Spannungsabfall über dem Widerstand 3
durch das Produkt i · r bestimmt, wobei i (unter Nichtberücksichtigung
des Basisstroms des Transistors 2, des am Verstärkereingang
aufgenommenen Stroms und des Umkehrstroms der Diode 16,
die alle um einige Größenordnungen niedriger sind) der in der
Wicklung fließende Strom ist.
Bekanntlich ist der in einem normalen und
anfänglich entladenen Induktor fließende Strom durch die Formel:
gegeben, wobei V die anliegende Spannung (Versorgungsspannung), R der Stromkreiswiderstand,
T die Zeitkonstante des Stromkreises, d. h. das Verhältnis
zwischen dem induktiven Widerstand (Induktanz) L
und dem Widerstand R, und t die Zeitvariable ist, die
ausgehend vom anfänglichen Erregungsmoment gemessen wird.
Vorausgesetzt, daß die Bezugsspannung V r an den Spannungsabfall
i · r angeglichen wurde, läßt sich unmittelbar daraus
schließen, daß die Zeit t₁, bei der die Gleichheit festgestellt
wird, und somit die Dauer des Erregungsintervalls
nicht von der Versorgungsspannung abhängt.
Genau das Gegenteil ist der Fall; der im Stromkreis erzeugte
Strom i und somit das Magnetisierungsniveau sowie die in dem
magnetischen Stromkreis gespeicherte Energie hängen
proportional von einer solchen Spannung ab.
Der Elektromagnet 1 ist jedoch kein normaler Induktor (d. h.
ein Induktor mit linearer Eigenschaft), sondern er unterliegt
sowohl einer Sättigung als auch einem Induktanzwechsel
aufgrund der Änderung in der Dicke des Luftspaltes, die
die Ankerbewegung mit sich bringt, so daß das Verhalten des
Stroms leicht verschieden ist.
Fig. 2 zeigt in Form eines Diagramms den sich in der
Wicklung aufbauenden Strom, und weil Stromwerte berücksichtigt
werden, die recht weit entfernt vom ständigen Zustandsniveau
sind, ist die exponentiell aufsteigende Kurve
durch Segmente geeigneter Steigung dargestellt.
Bis der Strom geringer als ein Sättigungswert I sat ist,
steigt er mit einer Steigung, die durch
bestimmt wird, wobei L von relativ hohem Wert ist.
Wenn der Stromwert den Sättigungswert übersteigt, wird die
Induktanz beträchtlich reduziert; deshalb steigt die
Steigung recht steil zu Beginn an und nimmt dann jedoch
durch das Exponentialgesetz ab.
Die Kurven A und B zeigen das Verhalten des Stroms als
Funktion von zwei verschiedenen Werten V A und V B der Versorgungsspannung
mit V B < V A.
Bei höherer Zuführspannung
wird das Sättigungsstromniveau in kürzeren Erregungsintervallen
erreicht.
Daraus folgt, daß das von dem Augenblick, indem der Strom i
in den beiden Fällen einen Wert erreicht derart, daß i · r =
α V A bzw. i · r =α V B ist, bestimmte Erregungsintervall
mit Anwachsen der Spannung V abnimmt, mindestens bis der
Sättigungszustand erreicht ist, wobei dieses Intervall in
Fig. 2 durch Punkte C bzw. D bestimmt ist.
Es kann analytisch nachgewiesen werden, daß durch Annähern
des Stromverhaltens an gerade Segmente, wie gezeigt, die
geometrische Ortsverbindung der Punkte C und D, die durch
die gestrichelte Linie E dargestellt ist, eine Hyperbel
ist.
Mit anderen Worten: Der dem Elektromagneten auferlegte
Magnetisierungsendzustand variiert entgegengesetzt zur
Erregungszeit.
Es wurde festgestellt, daß diese Art der Korrektur der
Erregungszeiten und der Magnetisierungsniveaus als Funktion
der Änderungen in der Versorgungsspannung auf das Verhalten des
Elektromagneten mehrere günstige Auswirkungen hat:
Vom qualitativen Standpunkt aus gesehen, ist zu berücksichtigen,
daß das dem Anker auferlegte Bewegungsmoment m · V
(das die Druckenergie bestimmt) durch Integration der wohlbekannten
Formel f = m · a erhalten wird, wobei f die Kraft,
m die Masse und a die Beschleunigung ist, also
Jetzt hängt die in jedem Augenblick auf den Anker ausgeübte
Anziehungskraft f von dem Flußwert ϕ, d. h. vom augenblicklichen
Magnetisierungszustand, ab, der in jedem Augenblick
in dem magnetischen Stromkreis induziert wird.
In grober Vereinfachung sei zum besseren Verständnis angenommen,
daß die Induktanz des Stromkreises konstant bleibt.
Dementsprechend kann angenommen werden, daß die augenblickliche
Kraft f proportional zum Quadrat des augenblicklichen
Wertes des Erregungsstroms ist.
Wenn daher die Verhaltensweise A und B des Stroms unter
zwei verschiedenen Versorgungsspannungsbedingungen berücksichtigt
wird, ist, wenn die Erregung des Elektromagneten
bei gleichem Stromniveau abgeschaltet werden sollte,
das Bewegungsmoment des Ankers im Fall B geringer, als im
Fall A sein würde.
Wenn im umgekehrten Fall die Erregung im Fall B bei
Erreichen eines höheren Stromniveaus unterbrochen werden
würde, so würde das erteilte Bewegungsmoment ebenfalls
höher sein und entspräche ungefähr dem Bewegungsmoment,
das unter den durch A dargestellten Versorgungsspannungsbedingungen
erteilt wird.
Die quantitative Auswertung der erteilten Korrektur
überschreitet den Rahmen der vorliegenden Beschreibung.
Es genügt hier zu erwähnen, daß für praktische Zwecke
eine derartige Korrektur den Erfordernissen entspricht,
wie sie in den Fällen von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Druck-Elektromagneten und für Spannungsänderungen
im Bereich von ±20% bestehen.
Von einem anderen Standpunkt aus gesehen, kann auch beobachtet
werden, daß, wenn das Integral des Quadrats
des Erregungsstromes bei jedem Zyklus unabhängig von
Spannungsänderungen praktisch konstant ist, die Widerstandsverluste
ebenfalls bei jedem Druckzyklus konstant
sind.
Dadurch ist eine optimale Dimensionierung der Wicklung
möglich, die so ausgebildet sein muß, daß sie bei jedem
Zyklus einen solchen Wärmeenergiewert ausstreut und
nicht das Maximum eines Werts, der sich wie beim Stand
der Technik als Funktion der Spannungsänderungen ändern
würde.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde angenommen, daß die Bezugsspannung
(und somit der maximale Stromwert, bei dem der Transistor 2
abgeschaltet wird) gemäß einem streng proportionalen Gesetz
mit den Änderungen in der Spannungszufuhr geändert wird.
Es ist jedoch abhängig vom speziellen Anwendungsfall möglich, dieses Gesetz
zu ändern und es besonderen Erfordernissen anzupassen, beispielsweise
durch Verwenden nicht linearer elektrischer
Netzwerke und Dioden, die mit dem Spannungsteiler oder dem
Widerstand 3 in Reihe geschaltet sind, um feste Spannungsaufsätze
einzubringen, die die Eigenschaften der eingebrachten
Korrektur verringern bzw. verstärken können.
Außerdem kann der beschriebene Stromkreis durch
elektrische Hilfsstromkreise vervollständigt werden,
um mögliche elektrische Fehlerquellen zu ermitteln und zu
identifizieren.
Claims (4)
1. Antriebsstromkreis zum Erregen einer Druck-Elektromagnetwicklung
mit Stromimpulsen, die in Amplitude und Dauer
gesteuert und aus einer nicht stabilisierten Spannungsquelle
erhalten werden, mit:
- - einem mit der Wicklung in Reihe geschalteten, steuerbaren Schalter,
- - einem Stromdetektor zum Ermitteln des in der Wicklung fließenden Stroms und zum Liefern eines auf den Strom bezogenen Spannungssignals und
- - einem Stromkreis zum Erzeugen einer Bezugsspannung, die sich in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung ändert,
- - einer bistabilen Einrichtung zur Ansteuerung des Schalters,
dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Einrichtung durch
einen Eingangsimpuls ausgelöst wird, um einen ersten von
zwei elektrischen stabilen Zuständen anzunehmen, wobei die
bistabile Einrichtung den ersten Zustand ungeachtet der
Beendigung des Eingangsimpulses beibehält und ein dem
ersten Zustand entsprechendes Ausgangssignal liefert, das
den Schalter einschaltet und ihn über die gesamte Dauer,
während der die bistabile Einrichtung sich in dem ersten
Zustand befindet, eingeschaltet hält, wobei die bistabile
Einrichtung in einen zweiten Zustand des den Schalter ausschaltenden
Ausgangssignals zurückgestellt wird, wenn das
Spannungssignal die Bezugsspannung übersteigt, und in
diesem zweiten Zustand ungeachtet des Spannungssignals
gehalten wird, wodurch die Amplitude und Dauer der Stromimpulse
sich in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung
verändern.
2. Antriebsstromkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Bezugsspannung erzeugende Stromkreis ein
Spannungsteiler (6, 7) ist, der zwischen die nicht
stabilisierte Spannungsquelle und Masse geschaltet ist.
3. Antriebsstromkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bistabile Einrichtung ein Differenzverstärker (5)
mit nicht invertierendem und invertierendem Eingang ist,
dessen Ausgang über eine einseitig gerichtete Rückkopplungsschleife
(8, 9) mit dem nicht invertierenden Eingang
verbunden ist, die den zweiten Schaltungszustand des Ausgangssignals
aufrechterhält, wobei der nicht invertierende
Eingang den Eingangsimpuls und die Bezugsspannung empfängt,
wobei der invertierende Eingang das auf den Strom bezogene
Spannungssignal empfängt.
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