DE2556053A1 - Hubstapler - Google Patents
HubstaplerInfo
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- DE2556053A1 DE2556053A1 DE19752556053 DE2556053A DE2556053A1 DE 2556053 A1 DE2556053 A1 DE 2556053A1 DE 19752556053 DE19752556053 DE 19752556053 DE 2556053 A DE2556053 A DE 2556053A DE 2556053 A1 DE2556053 A1 DE 2556053A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hubstapler mit einer Lastengabel und einem Hubmast, an dem die Gabel entlanggleitet,
und der auf einem horizontal beweglichen Gestell montiert ist.
Es sind Hubstapler bekannt, bei denen das Gestell in einem Gang zwischen zwei Fächerreihen verschoben werden kann;
dabei wird es durch eine oder mehrere auf dem Boden und/oder an der Lagsrdacke angeordnete Schienen geführt, während die
Lastengabel, die die Lasten trägt, in vertikaler Richtung an dem Mast auf- und abbewegt werden kann. Die Steuerung der Längsbewegung
des Fahrgestelle und der vertikalen Bewegungen der Gabel wird von einer Bedienungsperson durchgeführt, die entweder in
einer mit der Gabel fest verbundenen Kabine in der Nähe der Lasten
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sitzt oder die Steuerung aus einiger Entfernung mit Hilfe
eines Steuerpults vornimmt.
Derartige Vorrichtungen erlauben ein rasches Einordnen der Lasten in den Lagerfächern und ein ebenso rasches Entnehmen
der Lasten aus diesen Lager fächern, da die horizontalen und vertikalen Geschwindigkeiten ziemlich hoch sind und die Möglichkeit
besteht, die horizontalen und vertikalen Bewegungen gleichzeitig durchzuführen; jedoch kann die genaue Positionierung dann
jeweils nur mit einer niedrigeren Geschwindigkeit durchgeführt werden. Gewisse Nachteile ergeben sich auch bei der Lastenaufnahme
und -abgabe an den Warenannahme- und-ausgabestationen des
Lagers, die an einem Ende des Gangs liegen, in dem die Lastenförderer laufen. Denn um den Hubstapler ins Gleichgewicht zu
bringen, muß der Hubmast mit seinem Fuß ziemlich nahe an einem Ende des Fahrgestells angeordnet sein, so daß die Übernahme von
Lasten auf die Gabel des Hubstaplers wegen der Entfernung der Lasten von der Gabel schwierig wird und sehr lange teleskopisch
ausfahrbare Gabeln bzw. Hilfsvorrichtungen zur Annäherung der Lasten an die Gabel erforderlich sind. Ferner muß, wenn die Unterseite
der ins Lager zu überführenden Last zu nahe am Boden liegt, diese Last zuvor angehoben werden, damit die teleskopische
Gabel unter die Last gelangen kann.
Die Erfindung will die genannten Nachteile beheben und einen Hubstapler für Lager schaffen, der eine einfache Lastenaufnahme
und -abgabe an den Wareneingangs- und -abgangsstationen des Lagers gewährleistet und evtl. die Aufnahme einer in der Nähe
des Bodens befindlichen Last ermöglichen.
Ein Hubstapler der eingangs definierten Art ist erfin-
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dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast zur Senkrechten
gekippt oder kippbar ist, so daß die Gabel bis in die unmittelbare Nähe des Lastenaufnähme- bzw.-Abgabeplatzes gelangt.
In bevorzugten Ausführungen weist der Hubstapler folgende Kennzeichen auf : ..·....
- Die Lastengabel besteht aus einer Konsole, die in ihrer äußersten
liefstellung auf dem Gestell aufliegt, sowie aus Greifmitteln, die
in einer unter der Ebene der Konsole liegenden Ebene angeordnet sind, so :daß sie sich an Stellen, wo Lastenaufnahme bzw. -abgabestationen
ganz unten angeordnet sind, direkt über dem Boden befinden
.
- Das untere Ende des Hubmasts ist gelenkig auf dem Gestell montiert.
- Der Hubmast ruht mit seinem unteren Ende mit Hilfe von Rollen
auf dem Gestell, mit denen er auf einer parallel zur horizontalen Längsbewegungsrichtung des Gestells verlaufenden Bahn bewegt werden
kann.
- Mittel sind vorgesehen, mit denen ein Pestpunkt des Hubmasts
unabhängig von der Neigung dieses Masts mit LängsfuhrungsmitteIn
in Berührung gehalten wird.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Hubstaplers mit einem Mast, der eine unveränderliche Neigung aufweist .
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Hubstaplers mit einem Mast, dessen Neigung veränderlich ist und der in einer gewissen Höhe geführt wird.
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Pig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines "weiteren erfindungsgemäßen
Habstaplers Mit einem Mast mit veränderlicher Neigung,
dessen unterer Äuflagepunkt beweglich ist.
Fig. 4 zeigt im einzelnen einen erfindungsgemäßen Hubstapler
mit einem Mast unveränderlicher neigung.
Fig. 5 zeigt iia einzelnen den unteren Teil eines er fin—
dungsgemäßen Hubstaplers axt einem Mast ait veränderlicher Neigung,
der auf dem Gestell ähnlich wie der Mast aus Fi-g. 2 kippbar gelagert ist.
Fig, 6 zeigt im einzelnen den unteren Teil eines erfindungsgemäßen
Habstaplers mit einem Mast mit veränderlicher Neigung,
dessen Fuß auf dem Fahrgestell ähnlich wie der Mast in Fig. 3 rollen kann.
■Der Hubstapler gemäß Fig. 1 besitzt ein Fahrgestell 1,
das auf einer Schiene 2 gefuhrt ist,. Bas Gestell trägt einen kippbaren
Hubmast 4, an dem eine Säbel in Fora einer Konsole 5 für
eine Last 8 und die Führungskabine 9 auf— und abgleiten "können.
Der Mast wird an seinem oberen Ende entlang einem Wirikeleisen
geführt. Die extreme Hochstellung 13 der Konsole und der Kabine ist gestrichelt eingezeichnet. In dieser Stellung muß selbstverständlich
die Resultierende 13a aus dem Gewicht der Kabine,, der Bedienungsperson, der Konsole und der !Last innerhalb des Unterstützungsvielecks
des Fahrgestells bleiben.
In der Ausführungsform gemäß Fig» 2 wird der Hübmast,
der mit seinem Fuß schwenkbar auf dem Fahrgestell befestigt ist, nicht an seinem oberen Ende, sondern in einer Zwischenhöhe durch
ein Winkeleisen IQA geführt, auf dem Bollen eines Führungslagers
1OB laufen.
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-s-
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann der Fuß 26
des Hubmasts auf dem Fahrgestell verschoben werden, und ein Hydraulikzylinder 17 bewirkt die Neigung des Masts 4. Damit der
Mast trotz der Veränderung der Projektion des Masts auf die Senkrechte in einer festen Höhe geführt werden kann, wird die Mastspitze
an die obere Führungsschiene 10 über einen gelenkig am Mast befestigten Arm 4A verbunden, der mit Hilfe eines Drehgelenks
4B am oberen Ende des Masts seine Neigung verändern kann, wobei eine Feder den Arm 4A auf die Schiene 10 drückt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 rollt das Fahrgestell
1 auf der Schiene 2 mit Hilfe von Rollen 3. Entlang dem schrägstehenden Hubarm 4 kann die Lastenförderkonsole 5 auf- und
abgleiten. Diese Konsole besteht aus einem Teil 6, das sich in Mastnähe befindet, sowie aus Greifmitteln 7 für das Tragen der
Lasten, die an der Lagereingangs- bzw. -ausgangsstation 8A am Ende des Gangs, in dem die Förderanlage läuft, übergeben bzw.
übernommen werden.
Die Bedienungsperson steuert die Anlage von der Kabine aus. Am oberen Ende des Hubmasts wird die Vorrichtung durch eine
Schiene 10 geführt. Seilrollen 11 und 12 führen ein Kabel 14A von der Konsole 5 zum Motor 14. Die Antriebsrollen des Fahrgestells
und die Zugkabel werden durch den auf dem Fahrgestell montierten Antriebsmotor 14 betätigt. Die Bahn des Fahrgestells zur Lagereingangs-
bzw. "»ausgangsstation wird durch einen Anschlag 15 begrenzt,
wobei gleichzeitig ein hier nicht dargestellter Kontakt die Verschiebebewegung des Gestells gegen Bahnende hin kontinuierlich
verlangsamt.
Es ist ersichtlich, daß in einem derartigen Hubstapler der Schwerpunkt sich bezüglich der Länge des Fahrgestells in Ab-
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hängigkeit von der Höhe der Last verschiebt und nicht wie in einer Vorrichtung mit senkrecht stehendem Mast unveränderlich
ist. Es ist lediglich notwendig, daß er zwischen den Rollen des Fahrgestells bleibt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 besitzt einen kippbaren
Mast 4, dessen unteres Ende auf dem Fahrgestell um eine mit diesem festverbundene Achse 16 schwenkbar gelagert ist. Die
Neigung des Masts ist mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 17 veränderlich*
dessen Festpunkt an einer Stelle 18 auf dem Gestell liegt und dessen beweglicher Teil an einer Stelle 20 am Mast befestigt
ist.
Die horizontale Lage der Lastenförderkonsole und der Kabine wird trotz der veränderlichen Neigung des Masts durch
geeignete Mittel, beispielsweise eine Schwenkachse 21 für die Kabine und die Gabel und eine Rolle 22, die auf dem Mast läuft,
beibehalten.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 kann das untere Ende
26 des kippbaren Masts 4 auf dem Boden des Fahrgestells entlang einer Schiene 27 parallel zur Längsbewegungsführungsschiene des
Gestells mit Hilfe eines Wagens 23 auf Rollen 28 verschoben werden. Dieser Wagen kann frei rollen oder durch einen hier nicht dargestellten
Motor in Bewegung versetzt werden. Mit einem senkrecht.. angeordneten Hydraulikzylinder 24, der an einem Punkt 24A auf
dem Gestell befestigt ist, kann die Lage einer mit dem kippbaren Mast fest verbundenen Achse 25 verändert werden. Wenn der Wagen
23 durch einen Motor angetrieben wird, wird selbstverständlich dessen Bewegung mit der Bewegung des Hydraulikzylinders mit Hilfe
von bekannten hier nicht dargestellten Mitteln koordiniert.
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Im Rahmen der Erfindung können die Hydraulikzylinder
durch Getriebemotoren ersetzt werden- Die Führung des Hubstaplers für die !längsbewegung kann axt Hilfe von seitlich angeordneten
Schienen und Rollen an Stelle der auf dem Boden verlaufenden Schienen und Rollen mit horizontaler -Achse erreicht werden.
Die Beibehaltung der horizontalen I^age der iLastentragekonsole
und der Kabine könnte bei einem kippbaren Mast anstatt mit den hier beschriebenen Mitteln auch mit anderen Mitteln» beispielsweise
mit einem gelenkig montierten Parallelogramm, erreicht
werden. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1 -) Hubstapler mit einer Lastengabel und einem Hubmast, an dem die Gabel entlanggleitet, und der auf einem horizontal beweglichen Gestell montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (4) zur Senkrechten gekippt oder kippbar ist, so daß die Gabel (7, Fig. 4) bis in die unmittelbare Nähe des Lastenaufnahme- bzw. Abgabeplatzes (8A) gelangt.2 - Hubstapler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastengabel aus einer Konsole (5) besteht, die in ihrer äußersten Tiefstellung auf dem Gestell aufliegt, sowie aus Greifmitteln (7), die in einer unter der Ebene der Konsole liegenden Ebene angeordnet sind, so daß sie sich an Stellen, wo Lastenaufnahme- bzw. -abgabestationen ganz unten angeordnet sind, direkt über dem Boden befinden.3 - Hubstapler gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Hubmasts gelenkig auf dem Gestell (16, Fig. 5) montiert ist.4 - Hubstapler gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast mit seinem unteren Ende mit Hilfe von Rollen (23, Fig. 6) auf dem Gestell ruht, mit denen er auf einer parallel zur horizontalen Längsbewegungsrichtung des Gestells verlaufenden Bahn bewegt werden kann.609827/0^41— Q —5 - Hubstapler gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurchgekennzeichnet, daß Mittel (1OB, Fig. 2; 4A, 4B, Fig. 3) vorgesehen sind, mit denen ein Festpunkt des Hubmasts unabhängig von der Neigung dieses Masts mit LängsführungsmitteIn in Berührung gehalten wird.χ χ609827/0241
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