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DE2554920A1 - Schubladen-parallelfuehrung - Google Patents

Schubladen-parallelfuehrung

Info

Publication number
DE2554920A1
DE2554920A1 DE19752554920 DE2554920A DE2554920A1 DE 2554920 A1 DE2554920 A1 DE 2554920A1 DE 19752554920 DE19752554920 DE 19752554920 DE 2554920 A DE2554920 A DE 2554920A DE 2554920 A1 DE2554920 A1 DE 2554920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
guide
support frame
parallel
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752554920
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Zingg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST KUENZLER AG
Original Assignee
ERNST KUENZLER AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST KUENZLER AG filed Critical ERNST KUENZLER AG
Publication of DE2554920A1 publication Critical patent/DE2554920A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/44Sequencing or synchronisation of drawer slides or functional units
    • A47B88/45Synchronisation of cooperating drawer slides, i.e. with a coordination of the rail movement of different drawer slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Sdmaig/Nürnberg *
*fc*&2b - Telefon 5 5545
Ernst Künzler AG, Uzwil (Schweiz)
Schubladen-Paralielführung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schubladen-Parallelführung für in einem Traggestell angeordnete Schubladen mit beidseitigen Horizontalführungen, von welchen Teile einerseits mit der Schublade, andererseits mit dem Traggestell verbunden sind.
Bei Schubladen, die breiter als lang sind, besteht die Gefahr des Verkantens. Um dieser Gefahr zu be-
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gegnen, sind bereits eine Anzahl Vorschläge gemacht worden. Einer davon besteht darin, zwei in·je eine seitliche Zahnstange eingreifende und durch eine gemeinsame Welle miteinander verbundene Zahnräder beim Bewegen der Schublade längs der Zahnstange abrollen zu lassen. Ein wesentlicher Nachteil einer solchen Parallelführung ist, dass die Schublade jeweils sehr genau eingehängt werden muss, um den gewünschten Parallellauf zu erziehlen. Ausserdem ist das Arretieren der Schublade in eingeschobenem Zustand sehwierig, wenn die Arretierung nicht durch die Zahnräder selbst bewirkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Schubladen-Parallelführung vorzuschlagen, die ein leichtes Ein- und Aushängen der Schublade ermöglicht, und vor allem ein Schrägeinhängen praktisch ausschliesst. Zudem soll die Parallelführung einfach und billig herstellbar und geräuscharm oder geräuschlos arbeiten.
Die erfindungsgemässe Schubladen-Parallelführung mit beidseitigen Horizontalführungen,von welchen Teile einerseits mit der Schublade, andererseits mit dem Traggestell verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für den Singriff der Führungsvorrichtung zwei oder vier senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schublade stehende Führungsbahnen enthält, von welchen die eine Hälfte auf der Seite der Schublade, die andere Hälfte auf der
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Seite des Traggestelles angeordnet ist, und dass die Führungsvorrichtung zwei in einem gemeinsamen Drehpunkt gelagerte und zu einer Schere gekreuzte zweiarmige Hebel enthält , an deren Enden je ein senkrecht zur Bewegungsebene der Hebel stehendes Zentrierglied angeordnet ist, wobei die Abstände zwischen dem genannten Drehpunkt und den Zentriergliedern auf der Seite der Führungsbahn bzw. den Führungsbahnen an der Schublade einerseits, und dem Drehpunkt und den Zentriergliedern auf der Seite der Führungsbahn bzw. den Führungsbahnen am Traggestell andererseits jeweils gleich lang sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Schubladen-Parallelführung In Grundrissdarstellung, wobei die Deckplatte des Schubladenkorpus aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist, und
Fig. 2 Details der Scherenführung bei Schubladen-Parallelführungen nach Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnen 21, 22 die Seitenwände und 23 die Rückwand eines Schubladenkörpers. Mit 24 ist eine im ausgezogenen Zustand gezeigte Schublade bezeichnet,, deren schematisch dargestellte Horizontalführungen 25, 26 in ebenfalls schematisch dargestellten komplementären Horizontalführungen 27. ?8 an ^ρη Seitenwänden 2I3 22 ein-
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greifen. Die'Bewegungsrichtung der Schublade 24 ist mit dem Doppelpfeil A bezeichnet.
Sowohl am Schubladenblock, bestehend aus- den Teilen 21, 22, 23 und der aus Gründen der Uebersichtlichkeit weggelassenen Deckplatte, als auch an der Schublade 24 sind Führungsglieder 29, 30 in der Form von Schienen oder Rahmenträgern vorgesehen, die Schlitze 31 und 32 oder (im Falle von Rahmenträgern) gleich- oder ähnlich gestaltete Führungsbahnen bzw. Abschnitte davon enthalten. Im folgenden werden ausschliesslich schienenförmige Führungsglieder 29j 30 und, anhand der Fig. 1 mit Schlitzen 31 und 32 beschrieben.
In die vier Schlitze 31 und 32 greifen, wie aus dem Detail gemäss Fig. 2a schematisch hervorgeht, je ein Zentrierglied 33 und 34 in der Form eines Zapfens oder einer Rolle ein.
Der Einfachheit halber soll bezüglich der Zentrierglieder nachstehend nur noch von Zapfen 33, 34 geschrieben werden.
Die Zapfen 33 3 34 sind an den Enden von Scherenschenkeln 35j 36 befestigt, die in ihrer Längenmitte durch
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einen Bolzen 37 zu einer symmetrische/η Schere 38 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Enden der Scherenschenkel und/oder die sich paarweise an den Enden der Scherenschenkel gegenüberliegenden Zapfen 33, 34 sind, zusammen mit der Höhenlage der Schienen 29, 30, so gestaltet, dass sich für die Schere 3ö eine praktisch horizontale Stellung ergibt, damit sich die Schere beim Verschieben der Schublade in Richtung des Doppelpfeiles A in einer zur Schubladenebenepraktisch parallelen Ebene frei bewegen kann. Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass die Hebelarme der Schere bzw. die Abstände zwischen dem Drehpunktsbolzen 37 und den Zentriergliedern 33 und 34 nicht gleich lang zu sein brauchen, um den gewünschten Parallelführungseffekt zu erzielen. Es genügt, wenn einerseits die Abstände 34-37, und andererseits die Abstände 33-37 genau gleich lang sind.
Anstelle von Führungsgliedern der in Pig. I gezeigten Art, wo z.B. die Schlitze 31, 32 in Blechwinkel eingestanzt sein können, ist es möglich, !!-Schienen 39 gemäss Fig. 2b zu verwenden. Da es theoretisch keine Rolle spielt, über welchen Bereich sich die Bewegung der Zentrierglied.er, die auch in diesem Fall entweder Bolzen oder Rollen 40 sein können, vollzieht - sofern sich dieser zur Optimierung des Parallelführungseffektes nicht allzu weit von den Seitenwänden der Schubladen erstreckt -, kann hierfür ohne weiteres eine präzis gezogene handelsübliche
U-Schiene verwendet werden. Allfällige Anschläge zur Begrenzung der Schubladen-Auszugsbewegung können durch Einsetzen von (nicht gezeigten) Blockiermitteln in den Schienenfreiraum erstellt v/erden.
Die Parallelführung der Schublade mit einer Scheren-Schlitzanordnung der gezeigten Art ergibt sich anhand der folgenden Ueberiegungen. Jede Bewegung der Schublade 24 in einer der beiden Richtungen des Doppelpfeiles A ruft eine Veränderung des Scherenöffnungswinkels hervor, und zwar unabhängig von der Lage der Schere in bezug auf ihre Verschiebbarkeit in Richtung des Doppelpfeiles B in Fig. 1. Die Schere 38 könnte somit auch so zwischen Schublade und Schubladengehäuse liegen, dass z.B. die rechtsseitigen Bolzen 33» 34 am rechts- oder linksseitigen Ende des rechtsseitigen Schlitzpaares 3I5 32 stehen, ohne dass die Wirkungsweise der Parallelführung eine andere wäre, wenn als Ausgangslage beispielsweise die gezeichnete Schubladenstellung gewählt würde. Eine Fixierung des Bolzens 37 anders als bezüglich den Scherenschenkeln 35* 36 ist daher nicht nötig.
Vergrössert oder verkleinert sich somit der Abstand zwischen den beiden Schienen 29 und 30, so erzwingt die dadurch bewirkte Veränderung der Scherenöffnung stets dieselben Bewegungswege im linken und rechten Endbereich der Schublade relativ zum Schubladen&ehäuse. Die Seheren-
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bewegungskraft ist bezüglich der Ein- oder Ausschiebekraft der Schublade stellungsneutral, d.h. in j^ eder Schubladenstellung ist die gleiche Verstellkraft aufzuwenden. Es ist zweckmässig, die Länge der Schlitze 31a 32 so zu wählen, dass deren innere Enden als Anschläge für die Bolzen 33 3 3** bei voll ausgezogener Schublade verwendbar sind..
Da die Schubladenführung mit einer Schere der beschriebenen Art sehr wenig Platz beansprucht: in der Höhe praktisch nur die Summe der Dicken der beiden Scherenschenkel 353 36, lässt sie sich besonders für Schubladenblöcke mit einer grossen Anzahl niedriger Schubladen rationell einsetzen. Auch in der Tviefe ist der Platzbedarf sehr gering, da er sich im wesentlichen auf die Breite der beiden Führungsschienen 29, 30 beschränkt. Eine Schubladenführung dieser Art arbeitet praktisch geräuschlos. Sie stellt einige an sich leicht lösbare Prazxssionsprobleme hinsichtlich genauer Ausrichtung der Schlitze 31, 32 in den Führungsschienen, der Anordnung der Bolzen 33, 34 und des Schwenkpunktes mit dem Scherenbolzen 37- Das Ein- und Aushängen der Schublade gestaltet sich einfach und problemlos, da die ganze Schere oder einfach deren schubladenseitige Arme durch blosses Anheben der Bolzen 33, 33 und/oder 34, 3** über die Führungsschienen hinaus ausgehängt werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche Schubladen-Parallelführung für in einem Traggestell (21-23) angeordnete Schubladen (24) mit beidseitigen Horizontalführungen (27, 28;, von welchen Teile einerseits (25, 26) mit der Schublade, andererseits (27, 28) mit dem Traggestell verbunden sind und ferner sowohl an der Schublade als auch am Traggestell angebaute Mittel (29, 30) für den Eingriff-einer Führungsvorrichtung (38) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für den Eingriff der Führungsvorrichtung zwei (Fig. 2) oder vier senkrecht zur Bewegungsrichtung (A) der Schublade (24) stehende Führungsbahnen (31, 31, 32, 32) enthält, von welchen die eine Hälfte (32) auf der Seite der Schublade, die andere H--älfte (3D auf der Seite des Traggestells angeordnet ist, und dass die Führungsvorrichtung (38) zwei in einem gemeinsamen Drehpunkt (37) gelagerte und zu einer Schere (38) gekreuzte zweiarmige Hebel (35, 36) enthält:, an deren Enden je ein senkrecht zur Bewegungsebene der Hebel ^.stehendes Zentrierglied (33, 33, 34, 34) angeordnet ist, wobei die Abstände zwischen dem genannten Drehpunkt und den Zentriergliedern auf der Seite der Füh-
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    rungsbaln bzw. den Führungsbahnen (32) an der Schublade (24)
    einerseits, und dem Drehpunkt und den Zentriergliedern auf der Seite der Fütrrungsbahn bzw. den Führungsbahnen (31) am 17.ll.75.0E/vw
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    Traggestell andererseits jeweils gleich lang sind.
    2) Schubladen-Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierglieder (33j 3^j 1O) von oben in die Führungsbahnen einsteckbar sind (Fig. 2a, b)".
    3) Schubladen-Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme der zu einer Schere gekreuzten Hebel gleich lang bzw. alle Abstände zwischen dem genannten Drehpunkt und den Zentriergliedern gleich sind (Fig. 1).
    4) Schubladen-Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierglieder mit den Hebelenden fest verbundene Zapfen (33, 34) sind, deren Durchmesser um ein Spielmass kleiner ist als die Breite der zugeordneten Führungsbahn (31* 32, Fig. 2a).
    5) Schubladen-Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierglieder auf den Hebelenden aufgesetzte drehbare Rollen (40) sind, deren Druchmesser um ein Spielmass kleiner ist als die Breite der zugeordneten Führungsbahn (31S 32, Fig. 2a).
    6) Schubladen-Parallelführung nach einem der Ansprüche 1, k oder 53 dadurch ge-
    17.11.75
    kennzeichnet, dass auf der Seite der Schublade (2^4) und
    auf der Seite des Traggestells (21-23) je zwei miteinander fluchtende Fuhrungsbahnen (3I5 31, 32, 32) vorhanden sind, deren einander zugekehrte Enden als Anschläge für die genannten Zapfen oder Rollen gestaltet sein können, wenn
    die Schublade in ihre äusserste Aussugsstellung gebracht
    ist.
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    AA .
    Leerseite
DE19752554920 1974-12-09 1975-12-06 Schubladen-parallelfuehrung Withdrawn DE2554920A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE7538943U (de) 1976-04-15
AT340091B (de) 1977-11-25
ATA921475A (de) 1977-03-15
CH588839A5 (de) 1977-06-15

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