DE2551306C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
CF1-CF
enthält, worin
X ein Fluor- oder Chloratom oder eine Trifluormethylgruppe;
Y eine mischpolymerisierbare Acrylsäurealkylester-, Methacrylsäurealkylester-, Vinylpyrrolidon-,
Vinylchlorid-, Vinylacetat, Vinylbutyral-, Styrol-, Acrylamid-, Vinylidenfluorid-, Acrylnitril-
und/oder Butadien-Monomercneinheit;
/77, 10 bis 95 Mol-% ander betreffenden wiederkehrenden
Struktureinheit und
/77i 90 bis 5 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden
Struktureinheit
bedeuten, oder daß es ein fluorhaltiges Polymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
-CH1-C-
B-tCF.^F^
enthält, worin
Ri ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe;
Y eine mischpolymerisierbare Acrylsäurealkylester-, Methacrylsäurcalkylester-, Vinylpyrrolidon-,
Vinylchloi-, Vinylacetat-, Vinylbutyral-, Styrol-, Acrylamid-, Vinylidenfluorid-, Acrylnitril-
und/oder Butadien-Monomcrcneinhcii;
B eine
-COA(CH1Jn,
— QOC—
SO1
COA(CH2)^
-CON
Gruppe, worin
A gleich-O-oder-NH-;
Ri und Ri jeweils gleich einer Akylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
/I4 und n-, jeweils gleich 1. 2, j oder 4 ist,
10 bis 100 Mol-% an der bctrcffend'Mi wiederkehrenden Struktureinheit;
/I4 und n-, jeweils gleich 1. 2, j oder 4 ist,
10 bis 100 Mol-% an der bctrcffend'Mi wiederkehrenden Struktureinheit;
n2 90 bis 0 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden
Struktureinheit und
«ι eine ganze Zahl von I bis 18
bedeuten.
«ι eine ganze Zahl von I bis 18
bedeuten.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorhaltigc
Polymerisat in der Photoleiter-Bindemittel-Schicht in einer Menge von 0,01 bis 10Gew.-% des
Photolciters enthalten ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Photoleiter-Bindemittel-Schicht
enthaltene fluorhaltige Polymerisat ein durchschnittliches Molekulargewicht von
10 000 bis 500 000 aufweist.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden
Schichtträger und einer Photoleiter-Bindcmittel-Schicht,
die zwei Bindemittel enthält, von denen das eine aus einem fluorhaltigen Polymerisat besteht.
Bei der Herstellung von Biklkopien auf elekirophotographischem
Wege ist es bekannt, zunächst auf einer
2r> Schicht ein latentes elektrostatisches Bild auszubilden,
dieses dann mit einem Entwickler zu einem Tonerbild zu entwickeln und schließlich das erhaltene Tonerbild auf
der Schicht zu fixieren. Ferner ist es bekannt, das auf der photoleitfähigcn Schicht gebildete Tonerbild auf ein
in Bildempfangsmaterial zu übertragen und dort (endgültig)
/i\ fixieren. Bei letzterem Verfahren, bei welchem
ein Tonerbild übertragen wird, werden in der Regel zwei verschiedene Arten elcktrophotographisdier Aufzeichnungsmaterialicn
verwendet. Eines dieser AuI-
r> zcichnungsmaterialicn besitzt als phololcitfahige
Schicht einen im Vakuum auf ein Substrat aufgcdamplten Selenium, bei dem anderen Aufzeichnungsmaterial
besteht die photoleitfähige Schicht aus einer Dispersion eines phololcitfähigen Pulvers, wie Zinkoxid oder
■iii Cadmiumsulfid, in einem Polymeren hoher Isolationsfähigkeit.
Letzteres Aufzeichnungsmaterial wird im folgenden als bindemiltclhalliges elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial bezeichnet. Bindemittelhaltige elektrophotographische Aufzeichnungsmateria-
r> lien werden anstelle von photoleilfähigen Selenaufzeichnungsmatcrialicn
in zunehmendem Malic bei elektrophologiaphisehen Verfahren, bei welchen ein
Tonerbild bei jedem neuen Kopierzyklus von neuem übertragen wird, verwendet.
ϊ<> In der Regel handelt es sich bei den in der
photoleitfähigcn Schicht bindcmiitelhaltiger Aufzeichnungsmaterialicn
enthaltenen harzartigen Bindemitteln um thermoplastische Harze, die eine relativ geringe
mechanische Festigkeit aufweisen. Dies hat zu Folge.
•V) daß die Oberfläche der phololeitfähigen Schicht
beträchtlich verschlechtert und beschädigt wird, wenn sie mehrmals mit einer Entwicklungsbürste, einer
Säuberungsbürste und einem Übertragungsmalerial in Reibungsberührung gelangt. Hierdurch wird die Ober-Mi
fläche der photoleitfähigen Schicht darüber hinaus auch noch mit Toner verschmutzt, so daß die Bildqualitäi der
damit hergestellten Bildkopien beeinträchi igt wird.
Um nun diesen Nachteilen zu begegnen, wurden
anstelle thermoplastischer Harze bereits wärniehäriba-
fö rc Harze relativ hoher mechanischer Festigkeit
verwendet. So ist es beispielsweise ;uis der japanischen Patentanmeldung 2%t/l973 bekannt, eine bindemittelhaltigc
phoiolciifiihigi Schicht aus einem plioioleitfähi-
gen Zinkoxid oder Titandioxid und einem wärmehärtbaren Isocyanaialkydharz herzustellen. Nachteilig an
derartigen wärmehärtbaren Harzen ist jedoch, daß bei alleiniger Verwendung derselben zur Bildung einer
bindemittelhaltigen photoleitfähigen Schicht die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht trotz ausgezeichneter
Härte rißanfällig ist. Dies führt ähnlich wie bei thermoplastische Harze enthaltenden photoleitfähigen
Schichten dazu, daß deren Oberfläche bei wiederholten Kopiervorgängen rasch rauh wird, so daß der Toner
daran hauen bleibt und die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht verschmutzt. Diese Erscheinung führt zu
einer Verminderung der Lichtempfindlichkeit, zu einer Qualitätsminderung der damit hergestellten Bildkopien
und zur Verschlechterung der Haltbarkeit der lichtemp- 1 >
findlichen Schicht. Wenn harzartige Bindemittel wiederholt einer Koronaentladung ausgesetzt und dann
belichtet werden, kommt es schließlich oftmals durch Einwirkung von beispielsweise Ozon zu einer teilweisen
Zersetzung, wobei sich hydrophile Reste, wie Hydroxylrestc.
Carboxyl restc und dergleichen, bilden. Die Folge
davon ist. daß die lichtempfindliche Schicht einen geringeren elektrischen Widerstand erhält und schwierig
aufzuladen ist, d. h. sie ermüdet rasch.
Weiterhin ist es bekannt, die Oberfläche der j>
bindemiitelhaliigen lichtempfindlichen Schicht /um Schul/ mit einer Teflon- oder PolyfUioräthylenhar/-schicht
abzudecken. Hierdurch läßt sich /war die Beständigkeit der lichtempfindlichen Schicht gegen
mechanischen Abrieb verbessern, nachteilig an der j»
Aufbringung einer derartigen Schutzschicht ist jedoch. daß sich nach Bildung eines latenten elektrostatischen
Bildes durch Aufladen und Belichten der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht die elektrische Restladung in
den belichteten Bezirken erhöhl, was dazu führt, daß bei
der Entwicklung eines solchen latenten elektrostatischen Bildes mit einem Entwickler eine merkliche
Verschleierung eintritt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein
lichtempfindliches, bindemiticlhaltiges elektrophoiographisches
Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das hervorragend abriebs- und (durch Koronaentladung)
aufladungsbesländig ist. dessen lichtempfindliche Schicht eine glatte Oberfläche aufweist und selbst bei
wiederholtem Gebrauch über längere Zeit hinweg ohne die Gefahr einer Verschmutzung mit Eiitwieklerpulver
keine Einbuße in ihrer l'hotoleitlähigkeit und llalbarkcit
aufweist und das schließlich zu qualitativ hochwertigen und schleicrfreicn Bildkopien führt.
Es wurde nun überraschenderweise gc.unden, daß sich die gestellte Aufgabe bei einem elcktrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial der eingangs beschriebenen An lösen läßt, wenn man ihm als fluorhaltiges
Polymerisat ein solches mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
VCF1-CF
(I)
worin:
ein Fluor- oder Chloratom oder eine Trifluormcihylgruppc;
eine misch polymerisierbar Acrylsäurealkylester-,
Melhacryhäurealkylester-, Vinylpyrrolidon-, Vinylchlorid-,
Vinylacetat-, Vinylbiilyral-, Styrol-,
Acrylamid-, Vinylidenfluorid-, Acrylnitril- und/oder Uu ta dien-Monome renein h eil:
/7)1 IO bis 95 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden
Strukiureinheit und
Hi2 90 bis 5 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden
Struktureinheit
bedeuten, oder ein solches mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
Τ1
-CH1-C-
B-(CF2V1F
(M)
worin:
Ri ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe:
Y eine mischpolymerisicrbare Acrylsäurealkylester-. Methacrylsäurealkylestcr-, Vinylpyrrolidon-, Vinylchlor-,
Vinylacetat-, Vinylbutyral-, Styrol-, Acrylamid-, Vinylidenfluorid-, Acrylnitril- und/oder Buladien-Monomereneinhcit:
H eine
-COA(CH2In — —OOC-
-COA(CH,)^ N
SO1-
oder — CON
Gruppe, worin
A gleich-O-oder -NfI-.
R: und Ri jeweils gleich einer Alkylgruppe
mil 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
/i.i und ο-, jeweils gleich 1,2,3 oder 4 ist,
/Ji IO bis 100 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden Sirukiureinhcit:
/i.i und ο-, jeweils gleich 1,2,3 oder 4 ist,
/Ji IO bis 100 Mol-% an der betreffenden wiederkehrenden Sirukiureinhcit:
/)_> 90 bis 0 Mol-"/) an der betreffenden wiederkehrenden
Strukturcinhcii und
/)i eine ganze Zahl von 1 bis 18,
bedeuten, einverleibt.
/)i eine ganze Zahl von 1 bis 18,
bedeuten, einverleibt.
Es ist zwar bereits aus der DE-PS 12 70 282 bekannt,
in Photolciter-Bindemittel-Schichten elekirophotographischer
Aulzciehnungsniatcrialien fluorhalligc Homopolymerisate
zusammen mil anderen polymeren Verbindungen als Bindemittel zu verwenden. Die bekannten
l'kiorlialtigen Homopolymerisate führen jedoch bei
mehrmaliger Verwendung der sie enthaltenden elckirophoiographischcn
Aufzeichnungsmaterialien /u einer drastischen Verminderung der Bilddichte und einer
starken Vcrgröberung der Körnung der Bildkopien. Wenn man dagegen in einer photoleitfähigen Schicht
eines bindemittelhaltigen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung zusammen
mit einem sonstigen harzartigen Bindemittel ein fluorhaltiges Harzpolymerisat der angegebenen Art
unterbringt, verleiht man der betreffenden photoleitfähigen Schicht nicht nur eine große Glätte, sondern auch
eine hohe Abriebsbeständigkeit. Gleichzeitig werden hierbei weder die Lichtempfindlichkeit der photoleiilähigen
Schicht, die Qualität der erhaltenen Bildkopien
noch die Haltbarkeit der photolcitfähigen Schicht beeinträchtigt, was sonst durch das Haftenbleiben des
Eniwicklerpulvers auf der Schichiobcrfläche nicht /u
vermeiden wäre. Darüber hinaus besitzt eine derartige
phololeitfähigc Schicht eine hohe Beständigkeit gegen
Koronaentladung, so daß ihre elektrophotographischcn Eigenschaften selbst bei wiederholtem Gebrauch in
elektrophotographischcn Mehrfachkopiersystemen über längere Zeit hinweg nicht beeinträchtigt werden.
-KTF,- CF,f
Als Phololeiier eignen sich in elckirophotographischen
Aufzcichnungsmaterialien gemäß der Erfindung üblicherweise verwendbare Photoleiter, /.. B. anorganische
Photolciter. wie Zinkoxid, Zinksulfat. Cadmiumsulfid. Cadmiumselenid und Titandioxid, sowie organische
Phololeiier, wie Polyvinylcarbazol und dergleichen.
Beispiele für fluorhaltige Polymerisate mit wiederkehrenden Einheitender Formeln (I) und (II) sind solche
mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
CH,- C-COOC4H,
(hi,:hi, = 80:20: durchschnittliches Molekulargewicht 75000).
-^CF1- CF^srfCH,— CH-
O=C-C4F9
(H)1: Hi2 = 30:70; durchschnittliches Molekulargewicht: 65000).
-(CF1-CF,
2'm,
CH1-CH
N
/ \y
H1C C
\ H1C CH2 j
(Hi1MH2 = 15:85: durchschnittliches Molekulargewicht: 100000).
Cl -CF1-CF
'm,
C=O
NH1 ,
(hi,:Hi1 = 65:35: durchschnittliches Molekulargewicht: 67000).
CH1-CH—\
-(CF2-CF* fCH,— CH-CH1- CH\
CH
C1H7
(Hi1:Hi2 = 50:50: durchschnittliches Molekulargewicht: 85000).
-KF2-CF1
2'm,
fCH,—CH-
C-= O
O-C„HI7j
60:40: durchschnittliches Molekulargewicht: 57000).
Cl
ICF, --CF-Js-TCH1-CHt—
(hi, :m, = 30:70; durchschnittliches Molekulargewicht: 75000).
\ Cl Jm1
(Hi1: Hi2 = 15:85; durchschnittliches Molekulargewicht: 70000).
CH, CH1-C
C = O
0-CH2-C7F15J.,,
= 100: durchschnittliches Molekulargewicht: 75000).
CH,
CH1-C —
CH1-C —
O — CH2-QF17
-CH2-CH CH1-CH-O
O
CH
(H1: U1 = 50:50; durchschnittliches Molekulargewicht: 120000).
/CH1-CH
O=C-C5Fn
(υ, = 100: durchschnittliches Molekulargewicht: 78000).
(υ, = 100: durchschnittliches Molekulargewicht: 78000).
CH, . KH2-C (CH2- CH-
o α U
O=C-C7F15L
(H1:H1 = 45:55; durchschnittliches Molekulargewicht: 95000).
CH,-C-
C=O QH7
0-CH2-CH2-N-SO2-QF17J
(π, = 100; durchschnittliches Molekulargewicht: 95000).
CH1-C
' I
C -
25 | 51 306 | CH | 10 | CH, |
,—C ι |
||||
-- — | I COOC4H1 |
|||
c. | ι H1, | |||
I ,—Ν |
SO, -CF15 | |||
(/ι. :«·, = 30:70: durchschnittliches Molekulargewicht: 100000).
CH1-C —
C = O
NH-C5F11n,
CH2-CH
O
O
O=C--CH3
30:70; durchschnittliches Molekulargewicht: 75000).
C=O
H3C-N-CF15
= 100; durchschnittliches Molekulargewich': 85000).
CH, CH —
---/1CH1-CH-
CH, -CH-
N O
/ \/
HX C
HX C
H1C-N-C7F15
/■■■
H2C CH2 /
50:50; durchschnittliches Molekulargewicht: 95000).
Die erfindungsgemäß verwendbaren fluorhaltigen Polymerisate lassen sich ohne weiteres nach einem
üblichen Lösungspolymerisationsverfahren herstellen. Weiterhin können erfindungsgemäß handelsübliche -,o
fluorhaltige Polymerisate verwendet werden.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung läßt sich beispielsweise dadurch
herstellen, daß man eine lichtempfindliche Schicht des beschriebenen Typs auf eine leitende Unterlage. /.. B. ·-,-,
eine Metallplatte, oder einen Boden, eine Folie oder einen Film aus einem elektrisch isolierenden Material,
z. B. Papier oder Kunststoff, dessen Oberfläche mit einer Aluminiumschicht (im Vakuum) bedampft oder
kaschiert ist oder mit einer Kohlenstoffharzdispersion wi
beschichtet und dann getrocknet ist, aufträgt. Gegebenenfalls kann zwischen der lichtempfindlichen Schicht
und der leitenden Unterlage eine Zwischenschicht bzw. ein Vorstrich aus beispielsweise Casein, Gelatine,
Äthylcellulose, Stärke, Polyvinylbutyral oder Polyvinylacetat, vorgesehen sein.
Im folgenden wird nun die Herstellung der lichtempfindlichen Schicht erläutert. Zunächst wird eine
lichtempfindliche Lösung oder Dispersion der folgenden Zusammensetzung zubereitet:
Photoleitfähiges Zinkoxid
2%igc alkoholische Lösung von Rose Bengale, ßromphcnolbkm.
Bromthymolblati oder Auraniin als Sensibilisierungsfarbstoff
lO'Viiige Lösungeines Silikonöls in
Toluol als Beschichlungshilfsmittel Ein üblicherweise auf eleklrophotographischem
Gebiet als Bindemittel verwendbares thermoplastisches oder wärmehärtbares Harz,/- B.ein Homo-
oder Mischpolymeres aus Butadien. Styrol, einen Acrylsäureester, einem Methacrylsäureester, Vinylchlorid,
Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylsäure oder Methacrylsäure. Nitrocellulose, aus Celluloseacetat,
Äthylcellulose, einem Melaminharz einem Epoxyharz, einem Alkydharz,
H)Oi
0.1 bis JO ml
0,1 bis 10 ml
einem Silikonharz oder einem
chlorierten Kautschuk
Fluorhalt igcs Polymerisat
Lösungsmittel./. IJ.Toluol, Benzol.
Xylol. Äthylacetat. Aceton, Melhylii thyl keton, Trichloriuhylen.
Trifliioririehloräihylen oder
Tetrahydrofuran
chlorierten Kautschuk
Fluorhalt igcs Polymerisat
Lösungsmittel./. IJ.Toluol, Benzol.
Xylol. Äthylacetat. Aceton, Melhylii thyl keton, Trichloriuhylen.
Trifliioririehloräihylen oder
Tetrahydrofuran
Bei der Zubereitung der Lösung oder Dispersion werden die Feststoffe durch etwa 4siiindiges Behandeln
in einer Dispergicrvorrichiung, z. B. einer Kugelmühle,
in dem Lösungsmittel oder Dispcrgicrmcdium dispergiert.
Dann wird die erhaltene lichtempfindliche Lösung oder Dispersion nach einem üblichen bekannten
Beschichtungsverfahren, z. B. durch Tauchbcsehichtiing,
mittels zweier Waben, durch Gießen, mittels eines Liiftmessers bzw. einer Rakel oder durch Aufsprühen,
derart auf die leitende Unterlage aufgetragen, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke, gemessen in
trockenem Zustand, von 5 bis 50 μηι aufweist. Die aufgetragene Lösung oder Dispersion wird zunächst in
einem Heizofen bei einer Temperatur von bO" bis 80"C
getrocknet und dann erforderlichenfalls einer mehrstündigen thermischen Nachbehandlung in einem Trockner
bei einer Temperatur von 80° bis 1500C unterworfen.
Unter Berücksichtigung der Formeln (I) und (II) dürfte es selbstverständlich sein, daß die erfindungsgeniMIJ
verwendbaren fluorhalligen Polymerisate ähnliche Sirukuircinhciten aufweisen wie ein Teflon oder ein
Polyteirafluoräthylen. Andererseits können sie ähnliche
Slrukturcinheiten aufweisen wie Vinyldcrivate mit Huorsubstituierten Alkylenresten in ihren Seilcnketten.
Beide Arten von Polymerisaten sind lösungsmittellöslich und bestehen aus Homopolymerisate!! von fluorhaltigcn
Verbindungen oder Monomeren oder Mischpolymerisaten fluorhaltiger Verbindungen mit anderen
misehpolymerisierbaren Monomeren. Bei diesen Mischpolymerisaten ist es zweckmäßig, daß die wiederkehrenden
fluorlwltigcn Monomereneinheiien in einer
Menge von mindestens 5 Mol-% enthalten sind.
Die Homo- oder Mischpolymerisate besitzen in der Regel ein durchschnittliches Molekulargewicht von
10 000 bis 500 000, vorzugsweise von 20 000 bis 200 000. Die Menge an fluorhaltigen Polymerisaten kann je nach
der Art des sonstigen Bindemittels und dem Photoleiter sowie der Bindemiltclmcngc sehr verschieden sein. In
der Regel beträgt sie jedoch 0,01 bis 10Gew.-% des
Photoleitcrs. Die im Handel erhältlichen fluorhalligen Polymerisate können in ähnlicher Weise durch Lösen in
einem organischen Lösungsmittel zum Einsatz gelangen. Die Menge an harzartigem Bindemittel liegt im
Bereich von 10 bis 50 Gcw.-''/ο des Phololeiters.
Fs sei darauf hingewiesen, daß die fluorhalligen
Polymerisate in Kombination mit beliebigen anorganischen Photoleitern oder organischen Photoleitcrn
verwendet werden können. In jedem Fall erreicht man hervorragende elcktrophotographische Ergebnisse. Bei
einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, bei welchem eine aufgedampfte lichtempfindliche Selenschicht
mit einer einen organischen Photoleitcr enthaltenden Schicht kombiniert ist, können der den
organischen Photoleiter enthaltenden lichtempfindlichen Schicht lösungsmittellösliche fluorhaltige Harze
einverleibt werden, oder auf die betreffende Schicht appliziert werden.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmateralien
gemäß der Erfindung sind nicht nur hinsichtlich der
Ladungseigenschaften und Abbildungsläliigkeit der IO bis 50 g lichtempfindlichen Schicht, sondern auch bezüglich
0.01 bis 10 g ihrer mechanischen Abriebsbeständigkeit und Bestän
digkeit gegen elektrische Schläge oder Stöße verbes- -, sert. Darüber hinaus hat die lichtempfindliche Schicht
Cjleiteigenschaftcn erhalten, d. li. ein Entwickler vermag
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht r)0 bis 500 ml praktisch nicht festzukleben bzw. haftenzubleiben. Das
in dieser Hinsicht stark verbesserte lichtempfindliche κι elekiropholographische Aufzeichnungsmaterial gemäß
der Erfindung läßt sich ohne weiteres mittels geeigneter Vorrichtungen säubern und kann über lange Zeit
hinweg zur laufenden Herstellung von immer neuen Bildkopien verwendet werden.
ι·-, Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Auf einem leitenden Schichtträger, der aus einem mit
2(i einem dünnen Aluminiumfilm kaschierten Polyesterfilm
bestand, wurde ein 2 μ in dicker Caseinvorsirich
aufgetragen. Dann wurde mittels einer Drahtschiene auf den Cascinvorstrich eine lichtempfindliche Beschichtungsmasse
der folgenden Zusammensetzung:
Photolciifähiges Zinkoxidpulver | 100 g |
Wärmehärlendes Acrylharz | |
(50%igc Lösung in Toluol) | 30 ml |
Melaminharz(50%ige Lösung in | |
Toluol) | b ml |
2%ige Lösung von Rose Bengale | |
(C. I. Nr.45 440) in Methanol | 15 ml |
Toluol | 150 ml |
10%ige Lösung des fluorhalligen | |
Polymerisats Nr.(I) in | |
Trifluortriehlorälhylen | 12 ml |
aufgetragen, daß ein Film einer Dicke, gemessen in
trockenem Zustand, von 15 μηι (25 g lichtempfindliche
Schicht pro /?;-'Trägerfläche) entstand. Dann wurde das Ganze in einem Heizofen bei einer Temperatur von
70°C getrocknet; sofort nach dem Trocknen wurde die lichtempfindliche Schicht in einem Trockner 3 h lang bei
einer Temperatur von 90l'C einer thermischen Nachbehandlung
unterworfen, wobei ein lichtempfindliches clcktrophotographischcs Aufzeichnungsmaterial gemäß
der Erfindung erhalten wurde (Prüfling Nr.l).
Die geschilderten Maßnahmen wurden wiederholt, wobei jedoch ansiellc des Polymerisats Nr. (1) die
fluorhaltigen Polymerisate Nr. (3). (9), (11). (13). (15) und
(17) bzw. 1,2 g fluorhaliiger handelsüblicher lösungsmiitcllöslichcr
Polymerisate a bzw. b verwendet wurden. Hierbei wurden weitere lichtempfindliche clektrophotographischc
Aufzeichnungsmatcrialien gemäß der Erfindung (Prüflinge Nr. 2 bis 9) erhallen. Daneben
wurde noch ein Vergleichsmaterial (Prüfling Nr. 10) hergestellt, indem die geschilderten Maßnahmen ohne
fluorhaltigcs Polymerisat wiederholt wurden.
Die Prüflinge gemäß der Erfindung und der Vcrgleichsprüfling wurden unabhängig voneinander in
ein handelsübliches clektrophotographischcs Mehrfachkopiergerät zur kontinuierlichen Herstellung von 1000
Bildkopien (für jeden Prüfling bzw. den Vcrgleichsprüfling) eingebaut. Zu Vergleichszwecken wurden die
Erniedrigung der Bilddichtwerte bei normaler und hoher Feutigkeit und das Korn bzw. die Unscharfe der
erhaltenen Bildkopien ermittelt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Tabelle I | Fluorhaltiges | lirnicdrigung | lirnicdrigung | Korn der |
l'rülling Nr. | Polymerisat | der Bilddichtc | der Bilddichte | Bildkopic |
bei normaler | bei hoher | |||
Feuchtigkeit | Feuchtigkeit | |||
Nr. (1) | 95 | 85 | sehr klein | |
1 | Nr. (3) | 91 | 80 | klein |
2 | Nr. (9) | 96 | 84 | sehr klein |
3 | Nr. (11) | 95 | 85 | sehr klein |
4 | Nr. (13) | 95 | 86 | 2 |
5 | Nr. (15) | 92 | 81 | klein |
6 | Nr. (17) | 94 | 84 | sehr klein |
7 | handelsübliches | 94 | 84 | sehr klein |
8 | fluorhaltiges | |||
Polymerisat a | ||||
handelsübliches | 95 | 85 | sehr klein | |
9 | fluorhaltiges | |||
Polymerisat b | ||||
60 | 40 | groß | ||
Vergleichs | ||||
prüfling 10 | ||||
Die Erniedrigung der Bilddichic bei normaler
Feuchtigkeit wurde wie folgt ermittelt. Die Bilddichtc der ersten Bildkopie (an einer Stelle mit einer Dichte
von 1,0), die bei einer Temperatur von 200C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% hergestellt worden war.
wurde als 100 angesetzt. Die Bilddichte entsprechend diesem Punkt bei der letzten, d. h. 1000. Bildkopie ist als
Wert relativ zur Bilddichtc der ersten Bildkopie angegeben. In entsprechender Weise wurde die
lirnicdrigung der Bilddichte bei hoher Feuchtigkeit bestimmt, indem die Bilddichte (an einer Stelle mit einer
Dichte von 1,0) der ersten Bildkopic, die bei einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 80% hergestellt worden war. mit 100 angesetzt und der Bilddichtewerl entsprechend diesem Punkt bei der
letzten Bildkopie als relativer Wert, bezogen auf den Wen der ersten Bildkopic, ausgedrückt ist. Das Korn
der Bildkopie ist in drei Wertstufen, nämlich »groß«, »klein« und »sehr klein«, angegeben.
Aus der Tabelle 1 geht hervor, daß die elekirophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eine geringere Erniedrigung der Bilddichtc
(infolge Filmbildung des Entwicklerpulvers, d. h. infolge des Phänomens, daß das Entwicklerpulver auf der
lichtempfindlichen Schicht haftenbleibt, und infolge Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften) aufweist
als das Vergleichsmaterial. Darüber hinaus ist das Korn der mit elcktrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung hergestellten Bildkopien
sehr klein.
Beispiel 1 wurde mit einer lichtempfindlichen Lösung der folgenden Zusammensetzung:
10%ige Lösung des fluorhaliigcn Polymerisats Nr.(3) in
Trifluortrichloräthylcn
Toluol
Trifluortrichloräthylcn
Toluol
12 ml 150ml
wiederholt, wobei ein elcktrophoiographisches Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung erhallen wurde.
Zur Herstellung eines Vergleichsmaterials bediente man sich derselben Maßnahmen, wobei jedoch das
fluorlialiigc Polymerisat weggelassen wurde.
Das Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung und das Vcrglcichmiilerial wurden in die im Beispiel 1
verwendete handelsübliche elektrophotographischc Mchrfachkopiervorrichiung eingesetzt, worauf mit
jedem Aufzeichnungsmaterial 1000 Bildkopien hergestellt wurden. In der im Beispiel 1 geschilderten Weise
wurde dann die Erniedrigung der Bildichie bei normaler
Feuchtigkeit und hoher Feuchtigkeit bestimmt. Hierbei zeigt es sich, daß das ein fluorhaltiges Harz enthaltende
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem Vcrglcichsmalerial
weit besser war.
Auf einen leitenden Schichtträger, der durch Kaschieren
eines Polyesterfilms mit einem Aluminiumfilm hergestellt worden war. wurde mitteis einer Drahtschicne
eine lichtempfindliche Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Polyvinylcarbazol
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon
Polybiphenylchlorid
Fluorhaliiges Polymerisat
Nr. (2)
Tetrahydrofuran
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon
Polybiphenylchlorid
Fluorhaliiges Polymerisat
Nr. (2)
Tetrahydrofuran
1 Gewichtsteil 1 Gewichtsteil 0,3 Gewichtsteile
0,1 Gewichtsteil 5 Gewichtsteile
Photoleitfähiges Cadmium-
sulfidpulver 100 g
Wärmehärtbares Alkydharz
(50%ige Lösung in Toluol) 36 ml
derart aufgetragen, daß ein lichtempfindlicher Film einer Dicke, gemessen in trockenem Zustand, von 20 μηι
gebildet wurde. Nach dem Auftragen der Lösung wurde das Ganze in einem Heizofen bei einer Temperatur von
70° C getrocknet.
Zur Herstellung eines Vergleichsmaterials wurden die
geschilderten Maßnahmen wiederholt, wobei jedoch das fluorhaltige Polymerisat Nr. (2) weggelassen wurde.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung bzw. das Vergleichsmaierial
wurden zum kontinuierlichen Herstellen von Bildkopien in das im Beispiel 1 verwendete handelsübliche
elektrophotographische Mehrfachkopiergerät eingesetzt. Hierbei zeigte es sich, daß das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung κι dem Vergleichsmaterial bezüglich Haftenbleiben von
Toner und Erniedrigung der Bilddichte überlegen war.
15
Das fluorhaltige Polymerisat Nr. (1) bzw. das handelsübliche Fluorhaltige Polymerisat b wurde zur
Bildung einer Deckschicht einer Dicke, gemessen im
trockenen Zustand, von 1 μηι auf die Oberfl? .-he der
lichtempfindlichen Schicht des Vergleichsmaterials (Prüfling Nr. 10) von Beispiel 1 aufgetragen. Hierbei
wurden zwei Vergleichsmaterialien (Prüflinge Nr. 11 und !2) erhalten. Die beiden Vergleichsmaterialien und
die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien (Prüflinge Nr. 1 und 9) von Beispiel 1 wurden mittels
Koronaentladung bei einer Ladungsspannung von - 5.5 kV derart aufgeladen, daß ihr Oberflächenpotential
-500 V betrug. Dann wurden die aufgeladenen elektiophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß
der Erfindung und die Vergleichsmaterialien einmal bzw. lOOmal mittels einer Wolframlampe mit
einer Intensität von 15 Lux · sec belichtet, worauf das Restpoiential mittels eines Oberflächenpotentiometers
ermittelt wurde.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt:
Prüfling Nr.
Menge bzw. Dicke
Polymerisats
Polymerisats
der Deckschicht des lluorhalligen
Restpotential
nach nach
einmaliger lOOmaliger
Belichtung Belichtung
Elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung
Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung
9
Vergieichsmaterial
Vergieichsmaterial
11
12
1,2 g des Polymerisats Nr. (1) pro 100 g ZnO 5 V 6 V
1,2 g des Handelsprodukts FC-706 pro 100 g ZnO 5 V 7 V
Dicke der Deckschicht aus dem Polymerisat Nr. (1) 30 V 60 V = 1 μηι
Dicke der Deckschicht aus dem handelsüblichen 50 V 75 V fluorhaltigen Polymerisat b = Ιμηι
Aus der Tabelle Il geht hervor, daß die elcktrophotographischen
Auf/eichnungsmaterialien gemäß der Erfindung, bei denen die angegebenen fluorhaltigen
Polymerisate in der lichtempfindlichen Schicht untergebracht sind, im Vergleich zu den Vergleichsmaierialien.
die auf ihrer lichtempfindlichen Schicht eine jeweils I μηι dicke Schicht aus dem fluorhaltigen Polymerisat
enthielten, bezüglich einer Senkung des Restpotentials
deutlich überlegen waren. Bei wiederholtem Aufluden und Belichten erhöhte sich das Resipoieniial der
Verglcichsmiilerialien so stark, daß es unmöglich wurde, diese in der Praxis zu verwenden. Dagegen war bei den
elektrophotographischen Aufzeichnungsmatcrialien gemäß der Erfindung kaum eine Erhöhung des Restpotentials
feststellbar.
ana Ria/αλλ
Claims (1)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und
einer Photoleiter-Bindemittel-Schicht, die zwei Bindemittel enthält, von denen das eine aus einem
fluorhaltigen Polymerisat besteht, dadurch gekennzeichnet, daß es ein fluorhaltiges Polymerisat
mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
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JP49133262A JPS5158345A (en) | 1974-11-19 | 1974-11-19 | Denshishashinyokankozairyo |
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JP (1) | JPS5158345A (de) |
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GB (1) | GB1521059A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |