DE2550352A1 - Automatisch selbstreinigender staubabscheider - Google Patents
Automatisch selbstreinigender staubabscheiderInfo
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Description
Ateliers DANDY S. A.
Route de Gourrejean
g-53150 BEGLES
g-53150 BEGLES
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatisch selbstreinigenden
Staubabscheider für Luft, der die Rückgewinnung nicht nur grober und mittlerer Partikel sondern auch feinen und sehr
feinen Staubes ermöglicht.
Es sind unter der Bezeichnung Zyklone Fliehkraftstaubabscheider bekannt» bei denen der Staub mittels Zentrifugalkraft aus der
Luft abgeschieden wird und die aus zwei konzentrisch angeordneten Zylindermänteln bestehen, deren äußerer unterendig durch
einen sich nach unten zunehmend verjüngenden konischen Fortsatz verlängert ist und deren innerer beidendig offen ist. Der zwischen
den beiden Zylindermänteln eingeschlossene Ringraum ist im oberen Bereich des äußeren Zylindermantels verschlossen, während
der beidendig offene innere Zylindermantel eine Art Kamin bildet, durch den die gereinigte Luft austritt, die vorher mit
Partikeln und Staub beladen durch eine in dessen oberem Bereich angeordnete öffnung tangential in den von beiden Zylindermänteln
begrenzten Ringraum eingeblasen worden ist. Infolge ihres tangentialen Eintrittes rotiert die mit Partikeln und Staub beladene
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-Z-
Luft in dem von den beiden konzentrischen Ringmänteln begrenzten
Ringraum in einer nach unten absteigenden Schraubenlinie mit hoher Geschwindigkeit, wobei die von der Luft mitgeführten,
verhältnismäßig schweren Feststoffanteile unter der Wirkung der Fliehkraft gegen die Innenfläche des äußeren Zylindermantels
bzw. des an diesen anschließenden konischen Abschnittes geschleudert werden und wobei ferner im Zentrum des rotierenden Luftmantels
ein Unterdruck entsteht, der ausgehend von dem durch eine Schleuse verschlossenen Boden des konischen Fortsatzes des
äußeren Zylindermantels eine vertikal nach oben gerichtete Strömung der gereinigten Luft bewirkt, derart, daß diese durch den
kaminartig wirkenden inneren Zylindermantel ins Freie abzieht. Die entlang der Zylinderachse1des inneren Zylindermantels vertikal
nach oben gerichtete Aufwärtsströmung der gereinigten Luft
wird durch die Konizität des unteren Abschnittes des äußeren Zylindermantels unterstützt.
Derartige Fliehkraft-Staubabscheider sind gut für das Abscheiden grober und mittlerer Partikel und in einem gewissen Umfang auch
noch für das Abscheiden von Staub geeignet, versagen jedoch völlig wenn feine und feinste Staubpartikel oder ähnliche Verunreinigungen
aus der Luft abgeschieden werden müssen.
Für die Reinigung von Luft sind weiterhin Filter bekannt, mittels
derer gröbere Partikel oder feine Stäube aus der Luft abgeschieden werden können und die aus einem beidendig verschlossenen Zylindermantel
und einem Filtereinsatz bestehen. An der oberen Stirnfläche des Zylindermantels bzw. seiner Verschlußplatte ist
üblicherweise eine Luftaustrittsoffnung angeordnet, während die
Lufteintrittsöffnung für die zu reinigende Luft im Umfang des Zylindermantels angeordnet ist, derart, daß die zu reinigende
Luft tangential zur Zylinderachse in das Filtergehäuse eingeblasen werden kann. Der Filtereinsatz ist üblicherweise aus einer
Vielzahl aufrecht stehend angeordneter und sowohl zueinander als auch zum Filtergehäuse konzentrisch angeordneter Ringelemente
aus synthetischem Filz gebildet. Die mit Partikeln und Staub beladene, zu reinigende Luft wird durch eine im Zylindermantel des
Gehäuses entsprechend angeordnete Öffnung tangential eingeblasen
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und beim Durchgang zwischen den ringförmigen Filterelementen von den Partikeln bzw. dem Staub befreit und schließlich durch
die oberseitig im Filtergehäuse angeordnete Austrittsöffnung ins Freie entlassen. Die aus der Luft abgeschiedenen Partikel
und Staubteile verstopfen dabei die Filterelemente sehr rasch, was insbesondere dadurch noch verstärkt wird, daß die gröberen
Partikel und die Staubteile mit hoher Geschwindigkeit auf die Filterelemente auftreffen und teilweise in diese einschlagen,
so daß eine Reinigung der Filterelemente häufig nicht mehr möglich ist und diese ausgewechselt werden müssen. Ansonsten kann
der aus Filterelementen bestehende Einsatz dadurch regeneriert werden, daß aus der Umgebungsluft entnommene Preßluft in umgekehrter
Richtung durch das Filtergehäuse gedruckt wird, wobei die Reinigungsluft durch die in einer am Filtergehäuse befestigten,
den Träger und gegebenenfalls einen oder zwei Käfige für die Filterelemente bildenden Befestigungs- bzw. Halteplatte vorgesehenen
öffnungen gedruckt wird. Die Befestigungs- bzw. Halteplatte
bildet nicht nur den Träger der Filtereinsätze sondern auch zwei Käfige, in deren äußeren die staubbeladene Luft eingeleitet
und vorgereinigt wird, während in deren anderem die vorgereinigte Luft nachgereinigt wird, bevor sie durch die Austrittsöffnung des Filtergehäuses ins Freie entlassen wird. Filtern bzw.
Staubabscheidern dieser Bauart haftet der erhebliche Mangel einer vorzeitigen Verstopfung ihrer Filterelemente durch die Ablagerungen
aus der zu reinigenden, staubbeladenen Luft an, so daß die Filterelemente praktisch ständig verstopft sind und damit die
Wirksamkeit eines derartigen Filters außerordentlich gering ist. Zwar kann eine Entschlammung der Filterelemente durch Preßluft
oder sonstige von außen eingeblasene Luft erreicht werden, wobei es jedoch erforderlich ist, eine wesentliche Filterfläche vorzusehen,
die geeignet ist, die zu reinigende Luft und die Reinigungsluft durchzulassen. Häufig jedoch schlagen die aus der zu
reinigenden, staubbeladenen Luft, insbesondere die gröberen Staubpartikel derart in die Filterelemente ein, daß diese nicht
mehr gereinigt bzw. regeneriert werden können und daher infolge dieser irreparablen Verstopfung häufig ausgewechselt werden müs-'
sen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend dargelegten Nachteile der bekannten Staubabscheider zti "vermeiden
und insbesondere einen automatisch selbstreinigenden Staubabscheider
zu schaffen, welcher sowohl zum Abscheiden grober bis mittlerer Partikel als auch zum Abscheiden feinen und feinsten
Staubes geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß der Staubabscheider einen oberseitig verschlossenen Zylindermantel mit unterseitig anschließendem, an seinem unteren
Ende durch eine Schleuse abgeschlossenen konischen Abschnitt, ein in den Zylindermantel teilweise eintauchendes und zu diesem
konzentrisch angeordnetes, einen Filtereinsatz aufnehmendes Gehäuse
und eine oberhalb des Filtereinsatzes in diesem Gehäuse angeordnete Einrichtung zum Verteilen von Seinigungsluft umfaßt.
Die obe'rseitige Abdeckung des Zylindermantels übergreift die
zwischen diesem und dem in diesen eingreifenden Gehäuse verbleibende
Ringfläche, wobei das Gehäuse oberseitig durch einen Deckel verschlossen ist. Das den Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse greift
achsial in den Zylindermantel ein und nimmt einen aus vertikal gerichteten, in konzentrischen Ringreihen angeordneten Filterrohren
gebildeten Filtereinsatz auf, wobei die Filterrohre oberendig über in einer nach Art eines Zwischenbodens in das Gehäuse
eingesetzten Befestigungsplatte eingedrückte, doppelt konische Anschlußstutzen befestigt bzw. gehalten sind. Unterendig sind
die Filterrohre des Filtereinsatzes über Halteringe oder ein Befestigungsgitter aus Metallstäben im Gehäuse gehaltert. Die als
Zwischenboden in das den Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse eingeschaltete Befestigungsplatte bildet den unterseitigen Abschluß
einer im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten, als Entspannungsraum dienenden Kammer, in der eine rotierende Verteilereinrichtung
zum Einblasen von EntschLammungsluft in die Filterrohre
des Filtereinsatzes angeordnet ist. Die im Entspannungsraum angeordnete Verteilereinrichtung ist so angeordnet, daß sie durch
Vermittlung eines Gebläses die erforderliche Entschlammungsluft
aus dem Bereich der oberseitig in dem den Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuse angeordneten Luftauslaßöffnung entnimmt. Unterseitig
ist das in den äußeren Zylindermantel eintauchende, den
Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse offen und dient als Abzug für die pereinigte Luft.
An dessen oberem Abschnitt ist im äußeren Zylindermantel eine
Lufteinlaßöffnung vorgesehen, die derart angeordnet ist, daß die
mit Partikeln und Staub beladene Luft, die zweckmäßigerweise mittels eines Getläses eingeblasen bzw. zugeführt wird, gleichmäßig
und tangential in den Zylindermantel eintritt. Das den Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse taucht um einen solchen Betrag
in den äußeren Zylindermantel ein, daß die in den äußeren Zylindermantel eingeblasene, zu reinigende Luft um dessen unteres
Ende herumströmt und somit die Filterrohre des Filtereinsatzes gegen eine all zu grobe Verschmutzung gesichert sind. Die eingeblasene.,
staubbeladene Luft rotiert mit erheblicher Geschwindigkeit in einer absteigenden Schraubenlinie entlang der Innenfläche
des äußeren Zylindermantels und des an diesen anschließenden konischen Abschnittes, wobei ein Teil der Staubpartikel und sonstigen
Verunreinigungen durch die dabei auftretende Zentrifugalkraft aus der Luft ausgeschieden und an die Innenfläche des Zylindermantels
bzw. des anschließenden konischen Abschnittes geschleudert wird. Auf diese Weise werden jedoch, während des Abstiegweges
der im Zylinder bzw. in dem anschließenden konischen Abschnitt rotierenden Luft nicht sämtliche Staubpartikel und
Verunreinigungen ausgeschieden und steigt ein Teil der Staubpartikel
aufgrund des im Zentrum der nach unten absinkend rotierenden Luft entstehenden Unterdruckes in der Zylinderachse
wiederum vertikal nach oben, wosich die noch vorhandenen Staubpartikel an der Innenfläche des den Filtereinsatz aufnehmenden
Gehäuses anlegen, so daß die restlichen Staubpartikel abgeschieden werden, bevor die Luft durch die oberseitig in dem den Filtereinsatz
aufnehmenden Gehäuse angeordnete Austrittsöffnung abströmt. Bevor sich die restlichen Staubpartikel an der Innenfläche
des den Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuses anlegen, wird ein Teil der aufsteigenden Luft mit der durch den rotierenden
/erteiler und die Filterrohre eingeblasenen ßeinigungsluft vermischt
und die noch vorhandenen Staubpartikel dank der im Gegenptrom
bzw. im Querstrom durch die Filterrohre eingeführten Entschlammungsluft
niedergeschlagen, in der'Weise, daß die Abschei-
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dung durch die Zentrifugalkraft verstärkt wird.
Die iSntschlaimnungseinrichtung selbst "besteht aus einem an der
oberen Abschlußplatte des den Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuses aufgehängten, rotierenden Verteiler, der mit einer Reihe von
Düsen versehen ist, die ihrerseits zu den Ringreihen der Filterrohre bzw. ihren Befestigungsanschlüssen im Zwischenboden korrespondierend
angeordnet sind, derart, daß die Entschlammungsluft
jeweils direkt in die entsprechenden Rohre eingeblasen wird. Die Breite des rotierenden Verteilers entspricht jeweils dem Durchmesser
des Filtereinsatzes, in der Weise, daß die durch dessen Düsen austretende Luft während des jeweiligen Durchganges des
Verteilers gleichmäßig auf die Filterrohre bzw. deren Innenraum
verteilt wird. Die zur Entschlammung verwendete Luft wird vor dem Ausgang des Entstaubers von einem Ventilator aus der abziehenden,
gereinigten Luft entnommen, so daß die Filterfläche bzw. die Filtergröße insgesamt ausschließlich auf das Volumen der einzublasenden,
staubbeladenen und daher zu reinigenden Luft ausgelegt
sein kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beispielsbeschreibung in Verbindung mit der Zeichnung
sowie aus den Ansprüchen. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Entstaubers;
Figur 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Entstauber gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Filtereinsatz in Verbindung mit einer Entschlammungseinrichtung
für einen Entstauber gemäß Figur 1;
Figur 4 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Entstauber
gemäß Figur 1 Jedoch bei in Eingreihen verschiedenen Durchmessers angeordneten Filterrohren des Filtereinsatzes.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Staubabscheider
umfaßt einen äußeren, nach unten durch einen konischen, unterseitig durch eine Luftschleuse 3 verschlossenen Abschnitt 2 ver-
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längerten Zylindermantel 1 und ein in den äußeren Zylindermantel 1
eintauchendes, zu diesem konzentrisch, angeordnetes Gehäuse 5 sowie
eine obere Abdeckung 4 des Zylindermantels 1, welche die zwischen dem Zylindermantel 1 und dem Gehäuse 5 verbleibenden
Hingrauin überbrückt. Das Gehäuse 5 enthält einen Filtereinsatz 6
Ulii ist an seinem unteren Ende 7 offen, an seinem oberen Ende
dagegen durch eine Platte8 verschlossen, auf welcher eine Luftaustrittsöffnung 9 angeordnet ist. In der Luftaustrittsöffnung 9
ist ein Gebläse 10 angeordnet, welches einen Teil der aus der Öffnung 9 austretenden Luft auffängt und in eine rotierende Verteilereinrichtung
11 drückt, welche ihrerseits konzentrisch zu diesen an der Verschlußplatte 8 des Gehäuses 5 drehbar aufgehängt
ist. Die Verteilereinrichtung 11 dient der Zufuhr und Verteilung von Entschlammungsluft auf die Filterrohre 12 des Filtereinsatzes
im Gehäuse 5» wobei den Filterrohren 12 Entschlammungsluft
in der Weise zyklisch zugeführt wird, daß die Entschlammungsluft im Gegenstrom zur abziehenden, noch nicht völlig gereinigten
Luft eine völlige Abscheidung sämtlicher Partikel bewirkt. Die Anzahl und der Querschnitt der Filterrohre 12 des Filtereinsatzes
des Gehäuses 5 ist dem stündlichen Durchsatz an zu reinigender
Luft entsprechend ausgelegt und braucht für die zur Entschlammung dienende Luft nicht vergrößert zu werden, da diese dem Strom der
austretenden, gereinigten Luft entnommen wird. Die Filterrohre 12 sind oberendig über Doppelkonusse 13 in einer einen Zwischenboden
14 des Gehäuses 5 bildenden Platte 14 in für diesen Zweck vorgesehenen
Ausnehmungen 15 befestigt. Die Filterrohre 12 sind in
vertikaler Ausrichtung hin .zum Gehäuse 5 konzentrischen Ringreihen
angeordnet, wobei die Eingreihen untereinander unterschiedliche Durchmesser aufweisen können, um eine maximale Filterfläche
auf einem geringstmöglichen Abschnitt des Gehäuses 5 unterzubringen.
Im Bereich ihres unteren Endes sind die Filterrohxe 12 über ein Metallgitter 16 gehalten bzw. befestigt. Der Zwischenboden
14 des Gehäuses 5 schließt zusammen mit dessen oberer Abschlußplatte
8 eine Entspannungskammer 17 ein, in welcher die rotierende Verteilereinrichtung 11 für die Entschlammungsluft
angeordnet ist. Die Verteilereinrichtung 11 ist zweckmäßigerweise motorisch angetrieben und verteilt die aus dem Luftabzug 9 des
Gehäuses 5 entnommene Luft durch Vermittlung von Düsen 19 auf die
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Filterrohre 12 in der Weise, daß diese im Gegenstrom zur aufsteigenden,
teilgereinigten Luft durchströmt werden. Zu diesem Zwecke sind die Düsen 19 der Verteilereinrichtung 11 unmittelbar
über den Filterrohren 12 angeordnet. Im oberen Bereich des Zylindermantels 1 ist eine Lufteintrittsoffnung 18 angeordnet,
durch die die mit Partikeln und Staub beladene Luft durch Vermittlung eines Gebläses kontinuierlich und tangential zum Zylinder
in diesen eingebracht wird, wobei die Lufteintrittsoffnung
in mehrere Kanäle unterteilt sein kann. Das Gebläse kann dabei in den Zuführungskanälen oder unmittelbar am Staubabscheider angeordnet
sein. Die Lufteintrittsoffnung 18 ist derart im oberen
Bereich des Zylindermantels 1 angeordnet, daß die in diesen eintretende
Luft zunächst in einen Ringraum zwischen dem äußeren Zylindermantel 1 und dem Mantel des Gehäuses 5 gelangt, in der
Weise,_daß sie keinen direkten Kontakt mit den Filterrohren 12 bekommt und eine zwangsweise Rotationsbewegung entlang einer absteigenden Schraubenlinie, welche sich infolge der konischen Gestaltung des unteren Abschnittes 2 des Zylindermantels 1 gegen
die Schleuse 3 hin konzentriert. Durch die beim Rotieren der Luft innerhalb des Zylindermantels 1 und seines konischen Abschnittes
auftretende Zentrifugalkraft wird ein Teil der schwereren, festen Bestandteile der Luft, insbesondere die gröberen Partikel, gegen
die Innenfläche des Zylindermantels 1 und seines konischen Fortsatzes 2 geschleudert. Durch das Rotieren der Luft entsteht im
Zentrum des Zylindermantels 1 und seines konischen Fortsatzes
ein Unterdruck, welcher ein vertikales Aufsteigen der Luft direkt gegen den Filtereinsatz 6 des Gehäuses 5 hin bewirkt. Die im
Zentrum des Zylindermantels 1 gegen den Filtereinsatz 6 hin aufsteigende Luft wird durch die über die Filterrohre 12 eingeführte,
der Entschlammung dienende Luft in der Weise abgelenkt, daß ein Teil dieser aufsteigenden Luft mit der vorzureinigenden, kontinuierlich in den Zylindermantel 1' und den konischen Abschnitt
eingeblasenen Luft vermischt wird, wodurch eine Verstärkung der Reinigungswirkung durch die vorhandene Zentrifugalkraft erreicht
wird. Ein anderer Teil der aufsteigenden Luft durchströmt die
Filterrohre 12, wobei sie durch die letzteren entstaubt wird, be- j vor sie über die Luftauslaßöffnung 9 aus dem Entstauber abströmt.
Da die Filterrohre 12 des Filtereinsatzes 6 durch den Verteiler
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zyklisch und abwechselnd von oben her mit Gegenstromluft beaufschlagt
werden, ist ständig eine überwiegende Anzahl eier .Filterrohre
Λ? bereit, die aus dem Zylindermantel 1 aufsteigende Luft
nach oben, gegen die Auslaßö'ffnung 9 des Entstaubers hin durchzulassen.
Der erfindungsgemäße Entstauber kann zum Entstauben von Luft,
die Partikelchen oder Staub sowohl von Holz als auch von Stein oder Zement oder dergl. enthält, verwendet werden.
die Partikelchen oder Staub sowohl von Holz als auch von Stein oder Zement oder dergl. enthält, verwendet werden.
- 10 -
Claims (1)
- - 10 Patentansprüche :Automatisch selbstreinigender Staubabscheider für grobe und mittlere sowie feine und feinste Partikel bzw. Stäube, bestehend aus einem mit einer anschließenden sich konisch verjünpjenden Verlängerung versehenen äußeren Zylindermantel, dessen konische Verlängerung unterendig durch eine Schleuse verschlossen ist und einem konzentrisch angeordneten, zylinderischen Filtereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz aus einer Vielzahl paralleler, vertikal angeordneter Filterrohre und einer Einrichtung zum intermetierenden, abwechselnden Beschicken der Filterrohre mit gereinigter, der aus dem Staubabscheider abströmenden Luft entgegengesetzt strömenden Luft besteht.2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt strömende Entschlammungsluft in oder vor der Luftaustritteöffnung des den Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuses aufgefangen und über an einem rotierenden Verteiler angeordnete Düsen fortlaufend abwechselnd und im Gegenstrom zur aufsteigenden Luft in die Filterrohre des Filtereinsatzes eingeblasen wird.3. Staubabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterrohre des Filtereinsatzes in einer oder mehreren zueinander und zum Gehäuse konzentrischen Ringreihen angeordnet sind.4. Staubabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Filterrohre des Filtereinsatzes untereinander verschiedene Durchmesser aufweisen.y. Staubabscheider nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,, daß die Gesamtquerschnittsfläche aller Filterrohre dem Gesamtvolumen der in einer Zeiteinheit in den Staubabscheider insgesamt eingeblasenen, zu reinigenden Luft entspricht.- 11 -609821/0724f». Staubabscheider nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Verteiler an der Deckenseite eines im oberen Bereich des Gehäuses vorgesehenen Entsparinurigskammer aufgehängt und mit in solchen Abständen voneinander angeordneten Düsen versehen ist, daß Jeweils mindestens eine der Düsen unmittelbar oberhalb einer Ringreihe von Filterrohren umläuft.7- Staubabscheider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterrohxe oberendig in einer, einen Zwischenboden des Gehäuses bildenden Halte- bzw. Befestigungsplatte über Doppelkonusse und unterendig an einem Gitter aus Metallstäben befestigt sind.8. Staubabscheider nach. Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Filtereinsatz aufnehmende Gehäuse in den äußeren Zylindermantel eintaucht und unterhalb dessen Luftzuführungsöffnung endet.609821/0724
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |