DE2546146A1 - Verfahren zum kontinuierlichen feinmahlen und dispergieren und ruehrwerksmuehle zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen feinmahlen und dispergieren und ruehrwerksmuehle zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
2546U8
vom 13o10o1975 NETZ5IH
PA/Dr» S t/Er »Blatt
V 123
Patentanmeldur
von
(rebrüder itfetzsch, Maschinenfabrik
Verfahren zum kontinuierlichen !Feinmahlen und Dispergieren
und Rührwerksmühle zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen
Peinmahlen und Dispergieren einer aus Peststoffen und Verdünnungsmittel und gegebenenfalls weiteren Komponenten
bestehenden Suspension in einem ein Rührwerk und freie Mahlkörper enthaltenden Ivlahlbehälter einer Rührwerksmühle
und auf eine Rührwerksmühle zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei die Suspension durch einen Jüinlaß in den
Mahlbehälter eintritt und durch einen Auslaß austritt und wobei der Suspension zwischen dem Einlaß und dem Auslaß
ein Stoff zugeführt wirdo
Man hat bei Benutzung eines kontinuierlichen Attritors zeitweise,
Z0Bo beim Peinmahlen und Diapergieren pigmentierter
lacke, angestrebt, die Viskosität des Gutes bei der Behand~ lung in der Rührwerksmühle hochzuhaltenc Deshalb wurde eine
"magere Charge" für die Behandlung eingesetzt, und die für die richtige Dosierung und Rezeptur nötigen Binde- und
Lösungsmittel wurden der Charge unmittelbar nach der Dispergierung beigemischt (Prospekt von Gebrüder üfetzsch von
1962 zum kontinuierlichen Attritor)o
2546H8
vom 13.1Ü.1975 NETZSCH
ΡΑ/Or.St/Er, ei.it - ^ -
Hierfür ist ein Attritor bekannt, bei dem am Kopf des
Mahlbehälters zusätzlich eine Dosierpumpe angebaut war, welche das Zuführen von Verdünnungs- und Stabilisierungsmitteln
gestattete0 Der Attritor konnte für diesen Jail
mit einem zusätzlichen Mischrad im Kopf des Mahlbehälters ausgerüstet werden (Prospekt von G-ebrüder Ifetzsch von 1963)
!Dabei wurden gewöhnlich Mahlkugeln von 3 mm bis 6 mm Durchmesser
benutzte
., ι ϋ
Slid-if
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 228 129 (Draiswerke)
ist ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung von Peststoffdispersionen in Flüssigkeiten bekannt, bei
dem die flüssigkeiten aus !lösungsmittel und Bindemittel
bestehen» Dies Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dispergierung des Feststoffes zunächst nur oder überwiegend
im Lösungsmittel mittels bekannter -sehne!laufender
Rührwerksscheiben, gegebenenfalls unter Anwesenheit von
Mahlhilfskörpern, erfolgt und daß das Bindemittel erst in der letzten Phase dieses Dispergiervorganges zugegeben
und untergemischt wird,,
Bei einer zugehörigen Kührwerksmühle sind im Bereich des
oberen Handes des Mahlbehälters Zufuhrdüsen für die dosierte Zugabe des Bindemittels vorgesehen, die beispielsweise
am Mantel des Behälters angeordnet sindo Beim Betrieb
dieser bekannten Hührwerksmühle wird der Peststoff zunächst mit reinem lösungsmittel roh vorgemischt, und die Mischung
der zwei Komponenten wird dem Mahlbehälter der Hührwerksmühle unten zugeführt» In der Hührwerksmühle soll dann der
Peststoff im Lösungsmittel feinstdispergiert und so intensiv
benetzt werden, daß das Lösungsmittel als Trennflüssigkeit auftritt und somit jegliche Agglomerationsneigung des
Peststoffes verhindert» Erst am oberen Ende der Rührwerksmühle soll dann im entsprechend vorgeschriebenen Verhältnis
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NETZSCH
Blatt -
zum Durchsatz der Feststoff-Lösungsmittelmenge als dritte
Komponente das Bindemittel sudosiert und so durch eine
oder mehrere öffnungen in die Maschine gedruckt werden, daß es durch den hochtourifeen Rühr-Ivlahl-Effekt unmittelbar
schnellstens untergemischt wirdo
IHir die Durchführung dieses "bekannten Verfahrens sind
entsprechende Rührwerksmühle!! im oberen Drittel ihres Behälters mit Zufuhrdüsen für das Bindemittel versehen«,
Das Bindemittel kann dabei durch eine Mehrzahl von am Mantel des Behälters vorgesehenen Öffnungen zugespeist
Aus der österreichischen Patentschrift 289 525 (Automatical^ if2
SA») und der entsprechenden deutschen Patentschrift 1 607
ist ferner eine Rührwerksmühle bekannt, deren Mahlbehälter durch Trennwände, z.B. Siebe, in mehrere Kammern unterteilt
ist, wobei die Mahlkörper in jeder Kammer andere Abmessungen aufweisen,, Diese Rührwerksmühle hat Zwischenkammern,
die von Mahlkörpern freigehalten sind, die aber Rührmittel aufweisen können. An die mahlkörperfreien Zwischenkammern
sollen Leitungen angeschlossen sein, die zum Einleiten bzwo Ableiten von für die fließfähige körnige Masse vorgesehenen
Zusätzen oder Behandlungsmedien geeignet sindo
Beispielsweise wird beim Behandeln von Schokoladenmasse in eine Zwischenkammer Luft eingeführt und mit gasförmigen
Stoffen beladen wieder abgeführte Etwaige Zusatzstoffe
sollen bei Mahlgut für die Lebens- und Genußmittelindustrie die Qualität verbessern..
In neuerer Zeit sind die Anforderungen an die Feinheit und
Gleichmäßigkeit ZoB0 von Pigmenten weiter gestiegen. Man
ist daher oft gezwungen, das Mahlgut mehreren Durchgängen
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Blatt - 4 -
duroh eine Hührwerksmühle zu unterwerfen oder mehrere
äührwerksmühlen hintereinander zu schalten,, Erfahrungsgemäß
ist man meist genötigt, das Ikahlgut vor jedem
neuen Durchgang erneut zu verdünnen, um eine für die weitere Behandlung brauchbare, nicht zu hohe Viskosität
zu erreichen,, hierdurch ist ein erheblicher Aufwand bedingt»
Die Schwierigkeiten durch das beim feinmahlen und Dispergieren
eintretende Ansteigen der Viskosität sind bei solchen Suspensionen besonders groß, die für ihre Behandlung
den Einsatz besonders kleiner Mahlkugeln, zoB„ von
0s3 bis 1,2 mm Durchmesser erfordern» Der Erfindung liegt
die Erkenntnis zugrunde, daß die benetzbare Oberfläche beim Verwenden kleinerer Mahlkugeln mit dem Quadrat des
Durchmessers, ihre !,lasse jedoch mit der dritten Potenz
des Durchmessers abnimmt„ Die Aktionsfähigkeit von Mahlkörpern
wird daher bei einem Ansteigen der Viskosität des laahlgutes um so empfindlicher gestört, je kleiner
die Mahlkörper sindo
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, den Aufwand beim kontinuierlichen I'einmahlen und Dispergieren
einer Suspension zu verringern und auch bei sehr hoher Reinheit des Mahlgutes eine große Gleichmäßigkeit der
Pigmente und dergleichen mit wirtschaftlichem Aufwand zu erreichen,»
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Suspension während der Behandlung in dem llahlbehälter
an mehreren, verschiedenen Behandlungsstadien entsprechenden Stellen des Mahlbehälters Verdünnungsmittel
so dosiert zugeführt werden, daß die Viskosität der
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ι je-, ^, 1975 HETZSCH
St/Er«
Blatt -
Suspension während der Behandlung in der Hührwerksmühle
annähernd konstant bleibt.
Damit wird erreicht, daß der gesamte .Behandlungsvorgang
in einem einzigen Durcheanö mit der günstigsten Viskosität
durchgeführt werden kann. Bei Änderung der Betriebsbedingungen oder des zügeführten 'Mahlgutes kann die Behandlung
durch entsprechende Dosierung des Verdünnungsmittels während des Betriebes in allen Behandlungszonen
der Hührwerksmühle der Änderung angepaßt werden« Dadurch wird der bestmögliche v»irkungsgräd von Peinmahlung und
Dispergierung erreicht, der Kraftbedarf wird entsprechend niedrig gehalten, und die fertige Suspension fällt in
großer Gleichmäßigkeit und Homogenität an0
Außerdem wird dadurch eine Überhitzung empfindlichen Mahlgutes vermieden und eine sciionende Behandlung sichergestellt.
Infolgedessen können nach dem Verfahren gemäß der Erfindung beispielsweise auch Iviikr ο Organismen in
Rührwerksmühlen behandelt werden, ohne Schaden zu erleiden.
Auch die I'einstvermahlung und Dispergierung von Oxyden,
ZoB. Tonbandbeschichtungsmassen, Pigmenten und kristallinen
Rohstoffen wird durch die Erfindung wirtschaftlicher gestaltete Dies beruht zum Seil darauf, daß hierbei meist
nichtmetallische Mahlkörper benutzt werden, deren spezifisehes
Gewicht nur etwa 2 bis 3 kp/dm beträgt° Werden nun
beispielsweise Mahlkugeln aus Glas mit zoBo nur 0,5 bis
0,8 mm Durchmesser benutzt, so wurden diese auf Grund ihrer kleinen kinetischen Energie beim Ansteigen der Viskosität
der Suspension schnell ihre Wirkungsfähigkeit einbüßen.,
lach der Erfindung kann das Verdünnungsmittel dagegen so dosiert zugegeben werden, daß innerhalb des Mahlbehälters
praktisch gleiche Viskosität herschto
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13°1Ο,1975 NETZ5EH r. Blatt -Ss-
Bei dem Verdünnungsmittel kann es sich um einen Stoff
handeln, in dem die feststoffe der Suspension nicht
löslich sind} das Verdünnungsmittel kann jedoch auch
ein Lösungsmittel sein0
ji'ine Rührwerks mühle zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Mahlbehälter ζ-.vis ehe η dem Einlaß und deu Auslaß an
mehreren, verschiedenen behandlungsStadien entsprechenden
Stellen mit Düsen oder dergleichen zur Zufuhr von Verdünnungsmittel versehen ist. ia'ine aufwendige unterteilung
der !Rührwerksmühle durch raahlkörperfreie Zonen ist also nicht erforderlich„
2s ist dabei vorteilhaft, am Hantel des Mahlbehälters
vorzugsweise radial gerichtete Düsen anzuordnen, deren Kopf nach innen in den Mahlraum vorsteht und mit einer
tangential in Drehrichtung des Eührwerks zeigenden austrittsöffnung
versehen ist.
Dadurch wird eine einfache konstruktive Gestaltung erreicht, der Mantel des Mahlbehälters kann bei o:er fertigung
radial gebohrt werden, der Kopf einer Düse kann halbrund ausgebildet sein, und eine seitliche Austrittsöffnung ermöglicht eine besonders günstige Einspritzung
des Verdünnungsmittels tangential in der Drehrichtung des Rührwerks,,
Aus der deutschen Patentschrift 1 214 516 (Gebrüder Ketzsch)
ist eine Rührwerksmühle mit einer verhältnismäßig dicken zylindrischen Welle bekannt, die mit radialen Rührstäben
versehen ist ο Der Mahlbehälter kann dabei nach der deutschen Patentschrift 1 233 237
(Gebrüder iM'etzsch) und der deutschen Offenlegungsschrift 23 29 987 (Gebrüder Hetz sch.)
Bold *ψί
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13.10.1975 NETZSCH
Blatt - ·? -
-3.
mit feststellenden oder verschiebbaren, ebenfalls radial
gerichteten ü-egenstäben versehen seino
Bei einer solchen Rührwerksmühle ist es besonders vorteilhaft, einen leil der Gre*ssnstäbe als Düsen auszubilden
und mit einer oder mehreren tangential in I/rehrichtung
des Rührwerks zeigenden Austrittsöffnungen zu verseilen. Der bauliche Auf?/and zur Verwirklichung der Erfindung
ist in diesem Palle besonders geringe
iiie Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Dabei zeigen
Mg. 1 den Mahlbehälter und angrenzende 2eile einer Rührwerksmühle mit Stäben und
Gegenstäben, teilweise im aufrechten
Längsschnitt
Gegenstäben, teilweise im aufrechten
Längsschnitt
Pig ο 2 einen waagerechten Querschnitt des Mahlbehälters
nach Mg0 1 in größerem Maßstab
Mg ο 3 den Mahlbehälter einer anderen Rührwerksmühle
mit Rührscheiben oder dergleichen im Längsschnitt
Mg. 4 einen waagerechten Querschnitt des Mahlbehälters
nach Mg ο 3 in größerem Maßstab
Mgc 5 den Mahlbehälter einer liegenden Rührwerksmühle
mit Stäben und öegenetäben, teilweise im Längsschnitt.
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j?α/Όγ ο S t/Fr β B(att - & -
Am Ständer 1 einer Rührwerksmühle ist mittels der Halterungen
2 der aufrechte Mahlbehälter 3 verankert, der mittels mehrerer i?üi3e 4 fanrbar abgestützt ist. Der Einlaß
des V'iahlbeliälters 3 ist an eine Zuflußleitung 7 angeschlos
sen, der oben befindliche Auslaß 6 ist mit einer Abflußleitung
8 verbunden= Der Einlaß 5 enthält in diesem Falle
eine als Sücksehlagventil bezeichnete Einrichtung, die es
ermöglicht, kontinuierlich Mahlgut in den Mahlbehälter 3 hineinzupumpen, ohne daß Mahlkörper aus dem Mahlbehältsr
3 austreten könneno
Die verhältnismäßig dicke zylindrische «'eile 9 der Hührwerksiu.ub.le,
die in nicht dargestellter Weise von oben her angetrieben werden kann, ist am Umfange mit radial gerichteten
Stäben 10 vers'ehen, deren Anordnung aus U1Ig0 1 und
I1Ig0 2 ersichtlich, iaijo Diese Stäbe 10 dienen als Eührmittel,
um die nicht dargestellten^ im Inneren des Mahlbehälters 3 befindlichen Mahlkörper zu aktivieren,,
Der Hantel 11 des Mahlbehälters 3 ist in bekannter Weise
doppelwandig ausgeführt, und der Zwischenraum zwischen der inneren Wand 12 und der äußeren Wand 13 dient für
die JDurchleitung von Kühlflüssigkeit ο An der inneren
Wand 12 des Mantels 11 sind in verschiedenen Höhenlagen feststehende G-egenstähe 14 befestigt, durch die der Innenraum
des Mahlbehälters 3 in sogenannte Eingkammern
unterteilt ist.lig» 1 und 2 lassen erkennen, daß in jeder
Hingkammer ein Kranz von mit der Welle 9 rotierenden Stäben 10 angeordnet ist«,
Mehrere Gregenstäbe 15 sind nun dadurch als Düsen 16 ausgebildet,
daß sie eine Bohrung für den Durchtritt von Flüssigkeit enthalten und mit mehreren AustrittÖffnungen 17
— Q —
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für flüssigkeit versehen sinä» Diese als Düsen ausgebildeten
Gegenstäbe 15 raten in radialer Eichtung ebenso
weit in das Innere des Mahlbehälters 3 wie die fregenstäbe
14 j die nicht zur Plussigkeitszufuhr dieneno
Die Düsen 1 6 sind jeweils mit mehreren Austrittsöffnungen
17 versehen, die tangential in die Drehrichtung 18 der Eührwerkswelle 9 zeileno Die nötigen Verdünnungsmittel
werden durch Leitungen 13 zu den Düsen 16 zugeführt und durch die itustrittsöffnun^en 17 in der günstigsten
Hichtung in den Mahlraum des Mahlbehälters 3 eingespritzte
Dabei liegen die Öffnungen 17 hinsichtlich der aktivierten Mahlkörper im Windschatten, so daß der Verschleiß
klein gehalten wirde
Im Gegensatz zu den nur an der inneren »and 12 des Mahlbehälters
3 befestigten normalen Gegenstäben 14 sind die als Düsen 16 ausgebildeten G-egenstäbe 15 in Buchsen 20
eingesetzt, die durch Schweißung mit der inneren Wand 12 und der äußeren Wand 13 des llahlbehälters 3 verbunden sindo
Durch Verwendung von Dichtungen 21 und Überwurfmuttern
sind die Düsen 16 leicht montierbar und leicht auswechselbar gestaltet«
In ffigo 5 und Kg. 4 ist der Mahlbehälter 3 einer Rührwerksmühle
dargestellt, die nicht mit Stäben und Gegenstäben sondern mit Eührscheiben 23 oder anderen Eührmitteln
ausgestattet ist» Die Eührscheiben 23 können beispielsweise mittels langer zylindrischer Stäbe 24 drehfest auf der
Welle 25 befestigt sein«. Der Mahlbehälter 3 dieser Eührwerksmühle,
die stehend oder liegend ausgeführt sein kann, weist am Mantel 11 einen iiinlaß 5 und einen Auslaß
6 auf c
- 10 -
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15« IC, 1975 PI ETi 5 til
Blatt -
Zwischen dera Einlaß 5 und dem Auslaß 6 ist auch dieser
liahlbehälter 3 an mehreren stellen, die verschiedenen
iSehandlunisstadien der zu^eführten üuspension ent sore chen,
mit !Düsen 26 versehen, Die Düsen 26 sind radial in den I.iantel 11 des Iiiahlbehälters 3 eingesetzt, und
ihr halbrunder Kopf 28 steht nach innen in den ilahlraum
vor» An dieser Stelle ist die Düse 26 uiit einer
Austrittsöffnung 27 versehen,, die tangential in die
^rehrichtung 18 des Rührwerks 23, 25 zeigte ".Die jjüsen
werden in öleicher Veise durch Überwurfmuttern 22 gehalten
wie bei der bauart nach ilgo 2 ο
.auch bei der in SlgO 5 gezeigten liegenden Hührwerksiiiühle
sind an mehreren Stellen des Lahlraums zwischen
Einlaß 5 und Auslaß 6 liüsen 16 angeordnet, die v/ie nach
Pig ο 1 und Pig ο 2 gleichzeitig als Gfegenstäbe 15 dieneno
Außerdem sind G-egenstäbe 14 vertreten, die nicht als
Düsen ausgebildet sind.,
In allen 'fällen werden mittels der Leitungen 19 durch
die Düsen 16, 26 Verdünnungsmittel sp dosiert an mehreren
stellen des Mahlbehälters zugeführt, daß die.Yiskosität
der Suspension zwischen Einlaß und Auslaß annähernd konstant bleibt^ wobei als yerdünnungsmittel auch Lösungs
mittel verwendet werden könneno
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130IO01975 NETZaEH
PA/Er »St/Er· Blatt V
1 | Ständer, Gestell |
2 | Halterung |
3 | Kahlbeiiälter |
4 | Füße |
5 | Binlaß |
6 | Auslaß |
7 | Zuflußleitung |
8 | Abflußleitung |
9 | welle |
10 | Stäbe |
11 | Kante1 |
12 | innere Wand |
13 | äußere wand |
14 | Gegenstäbe |
15 | U-egenstäbe |
16 | Düsen |
17 | Austrittsöffnungen |
18 | Drehrichtung |
19 | Leitung |
20 | Buchse |
21 | Dichtung |
22 | "Überwurfmutter |
23 | Rührscheiben |
24 | Stäbe |
25 | Welle |
26 | Düsen |
27 | Austrittsöffnung |
28 | Kopf |
9, | 10 "Rührwerk" |
23, | 25 "Rührwerk" |
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JH
Leerseite
Claims (1)
- Patent ansprächeVerfahren zum kontinuierlichen leinmahlen und Dispergieren einer aus Feststoffen und Verdünnungsmittel und gegebenenfalls weiteren Komponenten bestehenden Suspension in einem ein Rührwerk und freie Mahlkörper enthaltenden Mahlbehälter einer .Rührwerksmühle , wobei die Suspension durch einen Einlaß in den Uahlbehälter eintritt und durch einen Auslaß austritt und wobei der Suspension zwischen dem Einlaß und dem Auslaß ein Stoff zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspension an mehreren, verschiedenen Behandlungsstadien entsprechenden Stellen des Mahlbehälters (3) Verdünnungsmittel so dosiert zugeführt werden, daß die Viskosität der Suspension während der Behandlung in der Hührwerksmühle annähernd konstant bleibt«Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel ein Lösungsmittel ist.Bührwerksmühle zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem mit einem Einlaß und einem Auslaß für die Suspension, mit einem Rührwerk und mit freien Mahlkörpern versehenen Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbehälter (3) zwischen dem "Einlaß (5) und dem Auslaß (6) an mehreren, verschiedenen Behandlungsstadien entsprechenden Stellen mit Düsen (16, 26) oder dergleichen zur Zufuhr von Verdünnungsmittel versehen ist»- 12709817/0421vom Ί;:, 1O0 1975 NETZSEHPis/Dr „St/Fr, Blatt - ♦£ -Rührwerksmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel (11) des Ilahlbehälters (3) vorzugsweise radial gerichtete Düsen (26) angeordnet sind, deren Kopf (28) nach innen in den Mahlraum vorsteht und mit einer tangential ir. Drehrichtung (18) des Rührwerks (23, 25) zeigenden Austrittsöffnung (27) versehen ist (Figo 3, Figo 4)οRührwerksmühle nach Anspruch 3 mit an einer Rührwelle (9) angeordneten Stäben (10) und am Mantel (11) angeordneten G-egenstäben (14, 15)» dadurch gekennzeichnet, daß Gegenstäbe (15) als Düsen (16) ausgebildet und mit einer oder mehreren tangential in Drehrichtung (18) des Rührwerks (9, 10) zeigenden Austrittsöffnungen (17) versehen sind (Figo 1, I1IgO 2$->-i · ι— \
J- J-S β J J ο-·
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