DE2545179B2 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
als bekannt vorausgesetzten Art.
Bei Steckverbindungen ganz allgemein muß dafür Sorge getragen werden, daß das anzuschließende Kabel,
nachdem seine Leiterenden mit den Kontaktelementen verbunden wurden, sowohl in axialer Richtung als auch
gegen Drehbewegungen gesichert wird, damit die hergestellte elektrische Verbindung nicht durch auf das
Kabel einwirkende äußere mechanische Kräfte wieder gelöst wird.
Aus der DE-PS 8 09 828 ist ein Steckverbinder der
eingangs erwähnten Art bekannt. Dieser bekannte Steckverbinder besteht aus einem Gehäuse, in das auf
Ja einer Seite ein Verbindereinsatz einschraubbar ist. Der
Verbindereinsatz weist einen Kontakteinsatz auf, in dem zwei Kontaktelemente vorgesehen sind, an deren
gehäuseseitigen Enden die einzelnen Leitungen eines Kabels befestigbar sind. Drehfest mit dem Kontaktein-
•Ό satz verbunden ist ein Druckstück, dessen konisch
ausgebildetes Ende sich an die konisch geformten Innenwandungen des Gehäuses unterhalb der Kabelöffnung
anpreßt. Zwischen diesem Druckstück und der Kabelöffnung ist ein komprimierbarer Dichtungsring
vorgesehen. Beim Zusammenbau dieses Steckverbinders werden zuerst Gehäuse und Dichtungsring auf das
Kabel geschoben, und anschließend werden die einzelnen Leitungen des Kabels mit den Kontaktelementen
verbunden. Das Kabelende läuft durch eine
so axiale Öffnung in dem Druckstück. Wird nun das
Gehäuse mit dem Verbindereinsatz verschraubt, so wird das durch das Druckstück laufende Kabel radial
zusammengepreßt, während gleichzeitig der Dichtungsring gestaucht wird, was zur Folge hat, daß sich der
Dichtungsring radial an das Kabel preßt. Bei diesem Steckverbinder ist das Kabel jedoch nicht ausreichend
gegen Verdrehungen gesichert. Bei der Montage läuft vor dem Zusammenschrauben von Gehäuse und
Verbindereinsatz das Kabelende nur lose durch das Druckstück. Wird nun das Gehäuse mit dem Dichtungsring
aufgeschraubt, so kann sich das Kabel verdrallen, was zur Folge hat, daß die Verbindungen von
Kontaktelementen und Kabelleitungen stark beansprucht werden. Sind in einem Steckverbinder viele
einzelne Kontaktelemente vorgesehen und sind diese jeweils nur mit einer sehr dünnen Leitung verlötet, so
kann die genannte Beanspruchung dazu führen, daß die Verbindung gelöst wird. Jedoch auch in fest verschraub-
tem Zustand ist das Kabel nicht fest in dem Steckverbinder eingespannt, da der Dichtungsring nicht
beliebig komprimiert werden kann, da das Gehäuse nur bis zu einem bestimmten Punkt mit dem Verbindereinsatz
verschraubt werden kann und der Dichtungsring sich zwischen Druckstück und Gehäuse drehen kann.
Weiterhin sind Kabelsicherungen bekannt, die im Gehäuse selbst angeordnet sind und mit denen das
Kabel im Gehäuse festklemmbar ist. Zur letztgenannten Ausführungsform wird auf die US-PS 38 56 376
verwiesen, die eine Kabelklemme zeigt, mit der das Kabel zwischen die beiden Hälften des Gehäuses
einklemmbar ist Bekannte Rundsteckverbinder mit Stopfbuchsendichtung weisen ein Gehäuse auf, an
dessen einer Seite der Kontakteinsatz eingeschraubt ist is
und an dessen anderer Seite die Stopfbuchsendichtung vorgesehen ist Bei diesen Rundsteckverbindern muß
streng darauf geachtet werden, daß bei der Montage erst der Kontakteinsatz bei noch gelöster Stopfbuchsendichtung
fest eingeschraubt wird und erst dann die Stopfbuchsendichtung angezogen wird. Geht man bei
der Montage umgekehrt vor, zieht also zuerst die Stopfbuchsendichtung an, dann werden beim Einschrauben
des Verbindereinsatzes die elektrischen Verbindungen beschädigt, weil der in dem Gehäuse liegende
Kabelabschnitt durch die Schraubbewegung verdreht wird. Beim Lösen des bereits montierten Steckverbinders
ist selbstverständlich umgekehrt vorzugehen. Selbst wenn man bei der Montage und Demontage
sachgemäß vorgeht, besteht beim Betrieb die Gefahr, daß sich der Kontakteinsatz lockert und gegenüber dem
Gehäuse verdreht, wodurch die elektrischen Verbindungen ebenfalls gelöst werden können. Bei Steckverbindern,
bei denen im Gehäuse eine mit dem Kontakteinsatz starr verbundene Kabelklemme vorgesehen ist, J5
treten die obigen Schwierigkeiten zwar nicht auf, jedoch sind die bisher bekannten Steckverbinder dieser Art
entweder im Auibau recht kompliziert oder sie lassen sich nur schwer montieren.
Aus der DE-OS 23 29 268 ist ein Steckverbinder bekannt, bei dem zwei mit Halbschalen versehene
Kabelklemmen vorgesehen sind, die in zusammengeschraubtem Zustand das im Gehäuse des Steckverbinders
befindliche Ende des Kabels umspannen. Jede dieser Halbschalen ist mit einem sich im wesentlichen -»5
radial erstreckenden Haltearm ausgestattet, an dessen äußerem Ende eine Rastschulter ausgebildet ist. In dem
Kontakteinsatz des Steckverbinders sind sich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen, in die
die Rastschultern eingreifen, um dadurch das Kabelende so gegen axiale Verschiebung und gegen Torsion zu
schützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundsteckverbinder anzugeben, der
einfach aufgebaut ist und bei dem eine betriebssichere Kabelsicherung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Sicherungsscheibe ein Verrutschen des Dichtungs- ω
ringes gegenüber dem Verbindereinsatz verhindert. Es wird also einmal sichergestellt, daß sich das Kabel in der
Kabelöffnung nicht drehen kann, zum anderen wird ausgeschlossen, daß sich der Verbindereinsatz löst. Dies
hat zur Folge, daß Beschädigungen der Verbindungen bs zwischen Kabelleitungen und Kontaktelementen weitestgehend
ausgeschlossen sind. Das Druckstück kann mit großer Kraft in das Gehäuse eingeschraubt werden,
was einen großen Druck des Dichtungsrings auf das Kabel zur Folge hat. Die Demontage des Steckverbinders
läßt sich also nur in der richtigen Reihenfolge durchführen. Ein auf den Verbindereinsatz wirkendes
Drehmoment wird nämlich über die Sicherungsscheibe auf den Dichtungsring der Stopfbuchsendichtung
übertragen; der Dichtungsring läßt sich aber, nachdem die Stopfbuchsendichtung angezogen ist, nicht drehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine besonders
günstige Ausführungsform ist im Anspruch 7 angegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Kabel
sowohl durch den Dichtungsring als auch durch die Kabelklemme gesichert. Letztere ist bezüglich des
Dichtungsrings nicht verdrehbar aufgrund der Sicherungsscheibe. Eine weitere bevorzugte Weiterbildung
ist in Anspruch 8 angegeben. Durch Verwendung der angegebenen Klemmbackeneinsatzstücke können mit
ein- und derselben Kabelklemme Kabel von stark unterschiedlichem Durchmesser erfaßt werden. Bei
kleineren Kabeldurchmessern verwendet man die Kabelklemmbackeneinsatzstücke und läßt sie einfach
weg, wenn man es mit Kabeln größeren Durchmessers zu tun hat.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die vorliegende Erfindung näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Rundsteckverbinder mit seinen einzelnen Teilen in Explosionsdarstellung;
F i g. 2 eine Schnittzeichnung durch den montierten Steckverbinder nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht der Sicherungsscheibe;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Sicherungsscheibe nach Fig.3;
F i g. 5 die aus zwei Hälften bestehende Kabelklemme mit angeformten Klemmbackeneinsatzstücken;
F i g. 6 eine Klemmbackenhälfte mit einem eingesetzten Klemmbackeneinsatzstück und
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rundsteckverbinders.
Der in der Zeichnung dargestellte Rundsteckverbinder enthält einen aus Kunststoff bestehenden Kontakteinsatz
I1 in dem mehrere Kontaktkammern ausgebildet
sind, in denen jeweils ein Kontaktelement 2 gelagert ist, dessen aus dem Kontakteinsatz 1 herausstehendes Ende
in F i g. 2 zu sehen ist. Die Kontaktelemente 2 können entweder Buchsen- oder Messerkontakte sein. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Kontaktkammern Buchsenkontakte eingesetzt, in die über die
Öffnungen 3 an der Stirnseite des Kontakteinsatzes Messerkontakte einsteckbar sind. Die Kontaktelemente
2 sind an ihren rückwärtigen Enden mit Crimp- oder Lötanschlüssen versehen, wie sie in F i g. 2 sichtbar sind,
an die die einzelnen Leiterenden 4 eines Kabels 5 anschließbar sind. Der Kontakteinsatz 1 ist etwa an
seiner axialen Mitte mit einem Radialflansch 6 versehen. Auf dem sich an diesen Radialflansch 6 räch hinten
anschließenden Abschnitt des Kontakteinsatzes 1 ist ein Außengewinde 7 ausgebildet, auf das ein mit einem
Innengewinde 8 versehenes, im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildetes Gehäuse 9 aufgeschraubt ist Zur
Abdichtung des Gehäuses 9 gegenüber dem Kontakteinsatz I ist unmittelbar hinter dem Radialflansch eine
Radialnut 10 ausgebildet, in der ein O-Ring 11 liegt. Auf
den Kontakteinsatz 1 ist von vorne ein Kupplungsring 12 aufgeschoben, der an seiner Innenfläche mit einer
Radialnut versehen ist, in die ein Federring 13 eingeschnappt ist. Dieser Federring 13 schlägt bei der
axialen Bewegung des Kupplungsringes 12 an dem Radialflansch 6 an, wodurch der Kupplungsring 12
»unverlierbar« auf dem Kontakteinsatz 1 befestigt ist.
In dem Gehäuse 9 ist eine aus zwei Halbschalen 14 bestehende, insgesamt mit 15 bezeichnete Kabelklemme
angeordnet. Die beiden Halbschalen sind mit axial vorstehenden Haltearmen 16 versehen, an deren Enden
jeweils eine Rastschulter 17 ausgebildet ist. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten ist in den Gewindeabschnitt
7 des Kontakteinsatzes 1 jeweils eine mit einem Anschlag 18 versehene Ausnehmung 19 vorgesehen,
in die die Haltearme 16 mit ihren Rastschultern eingesetzt sind. Die beiden Halbschalen 14 sind durch
Schrauben 20 zusammengeschraubt. An ihren rückwärtigen Stirnflächen weisen die beiden Halbschalen 14
axial verlaufende Ausnehmungen 21 auf, deren Funktion weiter unten noch beschrieben wird.
Das Gehäuse ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem Innengewinde 22 versehen, an das sich nach
vorne eine Radialschulter 23 anschließt. Auf dieser Radialschulter liegt eine in den F i g. 3 und 4 näher
dargestellte Sicherungsscheibe 24 auf. Diese aus Metall bestehende Sicherungsscheibe 24 weist am Umfang
verteilt vier axiale Fortsätze 25 auf, die in die bereits erwähnten Ausnehmungen 21 in den Halbschalen 14
eingreifen. Im Kabeldurchlaß des Gehäuses 9 sind vier am Umfang verteilt angeordnete radial nach innen
vorspringende Anschläge 9a vorgesehen, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 eingreifen
und diese gegen ein Verdrehen sichern. Aus dem eigentlichen Scheibenkörper sind am Umfang verteilt
drei stufenartige Erhebungen 26 herausgebogen, die in Umfangsrichtung kontinuierlich ansteigen und an ihrem
Ende scharf abfallen.
In das am hinteren Ende des Gehäuses 9 ausgebildete Innengewinde 22 ist das mit einem Außengewinde 27
versehene Druckstück 28 einer einen Dichtungssring 29 und eine Unterlegscheibe 30 aufweisende Stopfbuchsendichtung
eingeschraubt.
Der beschriebene Steckverbinder stellt nur einen Teil einer zweiteiligen Steckverbindung dar. Die beiden
miteinander verbindbaren Steckverbinder sind mittels des dargestellten Kupplungsrings 12 kuppelbar. Der
andere Teil der Steckverbindung ist beispielsweise als Gerätesteckverbinder ausgebildet oder ähnlich wie der
beschriebene Steckverbinder aufgebaut und deshalb nicht näher beschrieben.
Der in seinen Einzelteilen oben beschriebene Steckverbinder wird wie folgt montiert. Der Kupplungsring
12 wird von vorne auf den Kontakteinsatz 1 aufgeschoben, bis seine Radialschulter am Radialflansch
6 des Kontakteinsatzes 1 anschlägt. Dann wird der Federring 13 von hinten in den Kupplungsring
eingeschoben, bis er in die in dem Kupplungsring 12 vorgesehene Radialnut schnappt. Daraufhin wird der
O-Ring 11 über den Gewindeabschnitt 7 des Kontakteinsatzes
1 aufgesetzt. Die folgenden Bauteile werden in der beschriebenen Reihenfolge auf das Ende eines
anzuschließenden Kabels 5 aufgeschoben: Druckstück 28, Unterlegscheibe 30, Dichtungsring 29, Sicherungsscheibe 24, Gehäuse 9. Die von ihrer Isolation befreiten
Leiterenden 4 des Kabels 5 können nun an die Lölanschlüsse der Kontaktclemente 2 angelötet werden.
Daraufhin werden die beiden Halbschalen 14 der Kabclklemrnc 15 auf das Kabel 5 aufgesetzt und
miteinander verschraubt. Die Haltcarmc 16 werden dabei mit ihren Rastschultcrn 17 in die Ausnehmungen
19 des Kontakteinsatzes 1 eingeschnappt. Daraufhin wird das Gehäuse 9 über die Kabelklemme 15
geschoben und mit seinem Innengewinde 8 auf das Außengewinde 7 des Kontakteinsatzes 1 aufgeschraubt.
Nun wird die Sicherungsscheibe 24 in die kabelseitige öffnung im Gehäuse 9 eingeschoben, bis sie mit ihren
Fortsätzen 25 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 21 in den Stirnflächen der Halbschalen 14 und
zwischen die Anschläge 9a im Kabeldurchlaß des Gehäuses 9 eingreift. Daraufhin werden der Dichtungsring
29 und die Unterlegscheibe 30 auf die Sicherungsscheibe 24 aufgeschoben und das Druckstück 28 in das
Gehäuse 9 so weit eingeschraubt, daß sich die Erhebungen 26 auf der Sicherungsscheibe ausreichend
in den Dichtungsring 29 eingraben und sich der Dichtungsring 29 dichtend an den Umfang des Kabels 5
anlegt.
Nachdem das Druckstück 28 fest eingeschraubt worden ist, läßt sich der Kontakteinsatz 1 nicht mehr
lösen, ist also insbesondere gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert, weil dieser über die Kabelklemme 15
und die Sicherungsscheibe 24 verbunden ist. Dieser Vorteil läßt sich aber auch ohne die Kabelklemme 15
erreichen, wenn entweder der Kontakteinsatz 1 bis zu den Fortsätzen 25 der Sicherungsscheibe 24 und den
Ausnehmungen 21 entsprechende Ausnehmungen aufweist oder ein entsprechendes Verbindungsteil zwischen
dem Kontakteinsatz 1 und der Sicherungsscheibe 24 vorgesehen ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines derartigen Rundsteckverbinders ohne Kabelklemme ist aus F i g. 7 ersichtlich. Einander entsprechende
Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen, wie in den übrigen Figuren, aber mit einem Strich ergänzt. Der
Kontakteinsatz Γ ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer solchen axialen Länge ausgebildet, daß die
Fortsätze 25' der Sicherungsscheibe 24' in in dieser Stirnfläche vorgesehene Ausnehmungen 21' eingreifen.
Nachdem also der Kontakteinsatz Γ in das Gehäuse 9' eingeschraubt und die Sicherungsscheibe 24' drehfest
eingesetzt ist, kann der Kontakteinsatz Γ nicht mehr gelöst werden, ohne daß man die Sicherungsscheibe 24'
vorher löst.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zusätzlich zu der durch die Erhebungen 26 erreichten
Drehsicherung der Sicherungsscheibe 24 im Kabeldurchlaß das Gehäuse 9 noch radiale Anschläge 9a
ausgebildet, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 greifen und eine Drehung
verhindern.
Bei der dargestellten Sicherungsscheibe 24 sind die Erhebungen 26 in einfacher Weise aus dem Material
herausgeformt, können aber auch auf beliebig andere Weise gebildet sein, wenn nur dafür gesorgt ist, daß
relativ hohe Reibungskräfte zwischen der Sicherungsscheibe 24 und dem Dichtungsring 29 entstehen. Dies
läßt sich beispielsweise auch durch eine Riffelung der Dichtungsscheibe 24 erreichen.
Die dargestellte Kabelklemme 15 weist, wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, am Innenumfang ihrer
Halbschalen 14 radial vorspringende Klemmbacken 31
Wi auf. Die Klemmbacken 31 begrenzen in zusammengeschraubtem
Zustand der beiden Halbschalen 14 einen bestimmten Durchmesser. Kabel, deren Durchmesser
gleich oder kleiner als dieser Durchmesser ist, können also nicht mehr geklemmt werden. Prinzipiell können
ti') derartige Steckverbinder zwar mit unterschiedlichen,
den unterschiedlichen Kabeldurchmessern Rechnung tragenden Kabclklcmmcn 15 geliefert werden, dies
führt jedoch zu Unbequemlichkeiten und erhöhten
Kosten. Es ist deshalb zweckmäßiger, von einem Klemmbackeneinsatzstück 33 Gebrauch zu machen, wie
es aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist F i g. 6 zeigt ein derartiges in eine Halbschale 14 eingesetztes Klemmbackeneinsatzstück
33. Dieses weist eine solche radiale Höhe auf, daß es in den Raum zwischen den beiden
einander gegenüberliegenden Klemmbacken 31 der beiden Halbschalen 14 ragt und damit Kabel kleinerer
Durchmesser festklemmen kann. Wie F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Klemmbackeneinsatzstück 33
seitliche Führungsnuten 34 auf, in die entsprechende, in der Halbschale 14 ausgebildete Führungsnasen 35
eingreifen. In der axialen Fortsetzung des Haltearmes 16 ist in der Halbschale 14 eine axiale Ausnehmung 32
ausgebildet, in die das Klemmbackeneinsatzstück 35
formschlüssig eingesetzt ist. Am Innenumfang des Klemmbackeneinsatzstückes 33 sind außerdem zwei
Beißansätze 36 vorgesehen, wie sie auch auf den Halbschalen 14 als Klemmbacken 31 ausgebildet sind.
In F i g. 5 sind die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 über eine Verbindungsbrücke 37 mit den Halbschalen
14 verbunden. Diese Verbindung dient lediglich dazu, die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 unverlierbar
mit den Halbschalen 14 zu verbinden. Erst beim Anwender wird die Verbindungsbrücke 37 abgetrennt,
und es werden die Klemmbackeneinsatzstücke 33 bei Bedarf in die Halbschalen 14 eingesetzt oder, wenn
Kabel größeren Durchmessers verwendet werden sollen, bei denen die Klemmbackeneinsatzstücke 33
nicht benötigt werden, weggeworfen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Steckverbinder, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuse und einem in das
Gehäuse auf einer Seite lösbar eingesetzten, einen Kontakteinsatz mit wenistens einem darin eingesetzten
Kontaktelement umfassenden Verbindereinsatz und einem in der Kabelöffnung vorgesehenen,
axial mittels eines Druckstücks komprimierbaren Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Abschnitt des Gehäuses (9), auf dem sich der
Dichtungsring (29) in axialer Richtung abstützt, eine mit dem Dichtungsring (29) in reibschlüssiger
Verbindung stehende Sicherungsscheibe (24) angeordnet ist, die auf der dem Dichtungsring (29)
abgewandten Seite axiale Fortsätze (25) aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen (21) an der
dem Dichtungsring (29) zugewandten Stirnfläche des Verbindungseinsatzes (1,15) eingreifen, und daß der
Dichtungsring (29) mittels des über eine Gewindeverbindung mit dem Gehäuse (9) verschraubbaren
Druckstücks (28) zusammenpreßbar ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) radial vorspringende
und zwischen die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) eingreifende Anschläge (9a)
ausgebildet sind, die eine Drehung der Sicherungsscheibe verhindern.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe
(24) auf ihrer dem Dichtungsring (29) zugewandten Seite mit sich in den Dichtungsring (29) eindrückenden
Erhebungen (26) versehen ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe
(24) aus Metall besteht und daß die Erhebungen (26) aus dem Material herausgedrückt sind.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhebungen (26) als in Richtung der Einschraubdrehbewegung des Druckstücks kontinuierlich ansteigende
und an ihrem Ende axial scharf abfallende stufenförmige Erhebungen (26) ausgebildet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Druckstück (28) eine
Unterlegscheibe (30) vorgesehen ist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindereinsatz (1, 15) aus dem Kontakteinsatz (1) und einer
Kabelklemme (15) besteht, die zwei miteinander verschraubbare Halbschalen (14) aufweist, die mit je
einem axial vorspringenden Haltearm (16) versehen sind, an deren äußeren Enden je eine Rastschulter
(17) ausgebildet ist, und daß am äußeren Umfang des Kontakteinsatzes (1) diametral gegenüberliegend je
eine an die Rastschulter angepaßte Ausnehmung (19) mit einer Radialschlulter (18) vorgesehen ist, in
die die Haltearme (16) lösbar eingesetzt sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen der
Halbschalen (14) einander diametral gegenüberliegende, radial nach innen ragende Klemmbacken (31)
ausgebildet sind, zwischen denen radiale Aussparungen (32) liegen, daß in diese Aussparungen je ein
Klemmbackeneinsatzstück (33) formschlüssig und lösbar eingesetzt ist, und daß die radiale Höhe dieser
Klemmbackeneinsatzstücke so bemessen ist, daß sie in den Raum zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden Klemmbacken (31) ragen.
9. Steckverbinder nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelklemme (15) aus
Kunststoff besteht und daß die Klemmbackeneinsatzstücke (33) einstückig mit jeweils einer Klemmbackenhälfte
hergestellt sind und an der dem Haltearm (16) gegenüberliegenden Stirnfläche mit
der übrigen Klemmbackenhälfte über eine dünne, abbrechbare Materialbrücke (37) verbunden sind.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(21) für die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) in der den Haltearmen (16) abgewandten
Stirnfläche der Kabelklemme (15) ausgebildet sind.
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