[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2545179B2 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

Info

Publication number
DE2545179B2
DE2545179B2 DE2545179A DE2545179A DE2545179B2 DE 2545179 B2 DE2545179 B2 DE 2545179B2 DE 2545179 A DE2545179 A DE 2545179A DE 2545179 A DE2545179 A DE 2545179A DE 2545179 B2 DE2545179 B2 DE 2545179B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
insert
connector according
housing
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2545179A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2545179A1 (de
DE2545179C3 (de
Inventor
Gerhard 6927 Bad Rappenau Billmann
Kuno W. 7101 Eschenau Schmied
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Priority to DE752545179A priority Critical patent/DE2545179C3/de
Priority to GB35228/76A priority patent/GB1518406A/en
Priority to FR7626406A priority patent/FR2327656A1/fr
Priority to JP51104337A priority patent/JPS5939867B2/ja
Publication of DE2545179A1 publication Critical patent/DE2545179A1/de
Publication of DE2545179B2 publication Critical patent/DE2545179B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2545179C3 publication Critical patent/DE2545179C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art.
Bei Steckverbindungen ganz allgemein muß dafür Sorge getragen werden, daß das anzuschließende Kabel, nachdem seine Leiterenden mit den Kontaktelementen verbunden wurden, sowohl in axialer Richtung als auch gegen Drehbewegungen gesichert wird, damit die hergestellte elektrische Verbindung nicht durch auf das Kabel einwirkende äußere mechanische Kräfte wieder gelöst wird.
Aus der DE-PS 8 09 828 ist ein Steckverbinder der eingangs erwähnten Art bekannt. Dieser bekannte Steckverbinder besteht aus einem Gehäuse, in das auf
Ja einer Seite ein Verbindereinsatz einschraubbar ist. Der Verbindereinsatz weist einen Kontakteinsatz auf, in dem zwei Kontaktelemente vorgesehen sind, an deren gehäuseseitigen Enden die einzelnen Leitungen eines Kabels befestigbar sind. Drehfest mit dem Kontaktein-
•Ό satz verbunden ist ein Druckstück, dessen konisch ausgebildetes Ende sich an die konisch geformten Innenwandungen des Gehäuses unterhalb der Kabelöffnung anpreßt. Zwischen diesem Druckstück und der Kabelöffnung ist ein komprimierbarer Dichtungsring vorgesehen. Beim Zusammenbau dieses Steckverbinders werden zuerst Gehäuse und Dichtungsring auf das Kabel geschoben, und anschließend werden die einzelnen Leitungen des Kabels mit den Kontaktelementen verbunden. Das Kabelende läuft durch eine
so axiale Öffnung in dem Druckstück. Wird nun das Gehäuse mit dem Verbindereinsatz verschraubt, so wird das durch das Druckstück laufende Kabel radial zusammengepreßt, während gleichzeitig der Dichtungsring gestaucht wird, was zur Folge hat, daß sich der Dichtungsring radial an das Kabel preßt. Bei diesem Steckverbinder ist das Kabel jedoch nicht ausreichend gegen Verdrehungen gesichert. Bei der Montage läuft vor dem Zusammenschrauben von Gehäuse und Verbindereinsatz das Kabelende nur lose durch das Druckstück. Wird nun das Gehäuse mit dem Dichtungsring aufgeschraubt, so kann sich das Kabel verdrallen, was zur Folge hat, daß die Verbindungen von Kontaktelementen und Kabelleitungen stark beansprucht werden. Sind in einem Steckverbinder viele einzelne Kontaktelemente vorgesehen und sind diese jeweils nur mit einer sehr dünnen Leitung verlötet, so kann die genannte Beanspruchung dazu führen, daß die Verbindung gelöst wird. Jedoch auch in fest verschraub-
tem Zustand ist das Kabel nicht fest in dem Steckverbinder eingespannt, da der Dichtungsring nicht beliebig komprimiert werden kann, da das Gehäuse nur bis zu einem bestimmten Punkt mit dem Verbindereinsatz verschraubt werden kann und der Dichtungsring sich zwischen Druckstück und Gehäuse drehen kann.
Weiterhin sind Kabelsicherungen bekannt, die im Gehäuse selbst angeordnet sind und mit denen das Kabel im Gehäuse festklemmbar ist. Zur letztgenannten Ausführungsform wird auf die US-PS 38 56 376 verwiesen, die eine Kabelklemme zeigt, mit der das Kabel zwischen die beiden Hälften des Gehäuses einklemmbar ist Bekannte Rundsteckverbinder mit Stopfbuchsendichtung weisen ein Gehäuse auf, an dessen einer Seite der Kontakteinsatz eingeschraubt ist is und an dessen anderer Seite die Stopfbuchsendichtung vorgesehen ist Bei diesen Rundsteckverbindern muß streng darauf geachtet werden, daß bei der Montage erst der Kontakteinsatz bei noch gelöster Stopfbuchsendichtung fest eingeschraubt wird und erst dann die Stopfbuchsendichtung angezogen wird. Geht man bei der Montage umgekehrt vor, zieht also zuerst die Stopfbuchsendichtung an, dann werden beim Einschrauben des Verbindereinsatzes die elektrischen Verbindungen beschädigt, weil der in dem Gehäuse liegende Kabelabschnitt durch die Schraubbewegung verdreht wird. Beim Lösen des bereits montierten Steckverbinders ist selbstverständlich umgekehrt vorzugehen. Selbst wenn man bei der Montage und Demontage sachgemäß vorgeht, besteht beim Betrieb die Gefahr, daß sich der Kontakteinsatz lockert und gegenüber dem Gehäuse verdreht, wodurch die elektrischen Verbindungen ebenfalls gelöst werden können. Bei Steckverbindern, bei denen im Gehäuse eine mit dem Kontakteinsatz starr verbundene Kabelklemme vorgesehen ist, J5 treten die obigen Schwierigkeiten zwar nicht auf, jedoch sind die bisher bekannten Steckverbinder dieser Art entweder im Auibau recht kompliziert oder sie lassen sich nur schwer montieren.
Aus der DE-OS 23 29 268 ist ein Steckverbinder bekannt, bei dem zwei mit Halbschalen versehene Kabelklemmen vorgesehen sind, die in zusammengeschraubtem Zustand das im Gehäuse des Steckverbinders befindliche Ende des Kabels umspannen. Jede dieser Halbschalen ist mit einem sich im wesentlichen -»5 radial erstreckenden Haltearm ausgestattet, an dessen äußerem Ende eine Rastschulter ausgebildet ist. In dem Kontakteinsatz des Steckverbinders sind sich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen, in die die Rastschultern eingreifen, um dadurch das Kabelende so gegen axiale Verschiebung und gegen Torsion zu schützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundsteckverbinder anzugeben, der einfach aufgebaut ist und bei dem eine betriebssichere Kabelsicherung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Sicherungsscheibe ein Verrutschen des Dichtungs- ω ringes gegenüber dem Verbindereinsatz verhindert. Es wird also einmal sichergestellt, daß sich das Kabel in der Kabelöffnung nicht drehen kann, zum anderen wird ausgeschlossen, daß sich der Verbindereinsatz löst. Dies hat zur Folge, daß Beschädigungen der Verbindungen bs zwischen Kabelleitungen und Kontaktelementen weitestgehend ausgeschlossen sind. Das Druckstück kann mit großer Kraft in das Gehäuse eingeschraubt werden, was einen großen Druck des Dichtungsrings auf das Kabel zur Folge hat. Die Demontage des Steckverbinders läßt sich also nur in der richtigen Reihenfolge durchführen. Ein auf den Verbindereinsatz wirkendes Drehmoment wird nämlich über die Sicherungsscheibe auf den Dichtungsring der Stopfbuchsendichtung übertragen; der Dichtungsring läßt sich aber, nachdem die Stopfbuchsendichtung angezogen ist, nicht drehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine besonders günstige Ausführungsform ist im Anspruch 7 angegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Kabel sowohl durch den Dichtungsring als auch durch die Kabelklemme gesichert. Letztere ist bezüglich des Dichtungsrings nicht verdrehbar aufgrund der Sicherungsscheibe. Eine weitere bevorzugte Weiterbildung ist in Anspruch 8 angegeben. Durch Verwendung der angegebenen Klemmbackeneinsatzstücke können mit ein- und derselben Kabelklemme Kabel von stark unterschiedlichem Durchmesser erfaßt werden. Bei kleineren Kabeldurchmessern verwendet man die Kabelklemmbackeneinsatzstücke und läßt sie einfach weg, wenn man es mit Kabeln größeren Durchmessers zu tun hat.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die vorliegende Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Rundsteckverbinder mit seinen einzelnen Teilen in Explosionsdarstellung;
F i g. 2 eine Schnittzeichnung durch den montierten Steckverbinder nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht der Sicherungsscheibe;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Sicherungsscheibe nach Fig.3;
F i g. 5 die aus zwei Hälften bestehende Kabelklemme mit angeformten Klemmbackeneinsatzstücken;
F i g. 6 eine Klemmbackenhälfte mit einem eingesetzten Klemmbackeneinsatzstück und
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rundsteckverbinders.
Der in der Zeichnung dargestellte Rundsteckverbinder enthält einen aus Kunststoff bestehenden Kontakteinsatz I1 in dem mehrere Kontaktkammern ausgebildet sind, in denen jeweils ein Kontaktelement 2 gelagert ist, dessen aus dem Kontakteinsatz 1 herausstehendes Ende in F i g. 2 zu sehen ist. Die Kontaktelemente 2 können entweder Buchsen- oder Messerkontakte sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Kontaktkammern Buchsenkontakte eingesetzt, in die über die Öffnungen 3 an der Stirnseite des Kontakteinsatzes Messerkontakte einsteckbar sind. Die Kontaktelemente 2 sind an ihren rückwärtigen Enden mit Crimp- oder Lötanschlüssen versehen, wie sie in F i g. 2 sichtbar sind, an die die einzelnen Leiterenden 4 eines Kabels 5 anschließbar sind. Der Kontakteinsatz 1 ist etwa an seiner axialen Mitte mit einem Radialflansch 6 versehen. Auf dem sich an diesen Radialflansch 6 räch hinten anschließenden Abschnitt des Kontakteinsatzes 1 ist ein Außengewinde 7 ausgebildet, auf das ein mit einem Innengewinde 8 versehenes, im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildetes Gehäuse 9 aufgeschraubt ist Zur Abdichtung des Gehäuses 9 gegenüber dem Kontakteinsatz I ist unmittelbar hinter dem Radialflansch eine Radialnut 10 ausgebildet, in der ein O-Ring 11 liegt. Auf den Kontakteinsatz 1 ist von vorne ein Kupplungsring 12 aufgeschoben, der an seiner Innenfläche mit einer Radialnut versehen ist, in die ein Federring 13 eingeschnappt ist. Dieser Federring 13 schlägt bei der
axialen Bewegung des Kupplungsringes 12 an dem Radialflansch 6 an, wodurch der Kupplungsring 12 »unverlierbar« auf dem Kontakteinsatz 1 befestigt ist.
In dem Gehäuse 9 ist eine aus zwei Halbschalen 14 bestehende, insgesamt mit 15 bezeichnete Kabelklemme angeordnet. Die beiden Halbschalen sind mit axial vorstehenden Haltearmen 16 versehen, an deren Enden jeweils eine Rastschulter 17 ausgebildet ist. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten ist in den Gewindeabschnitt 7 des Kontakteinsatzes 1 jeweils eine mit einem Anschlag 18 versehene Ausnehmung 19 vorgesehen, in die die Haltearme 16 mit ihren Rastschultern eingesetzt sind. Die beiden Halbschalen 14 sind durch Schrauben 20 zusammengeschraubt. An ihren rückwärtigen Stirnflächen weisen die beiden Halbschalen 14 axial verlaufende Ausnehmungen 21 auf, deren Funktion weiter unten noch beschrieben wird.
Das Gehäuse ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem Innengewinde 22 versehen, an das sich nach vorne eine Radialschulter 23 anschließt. Auf dieser Radialschulter liegt eine in den F i g. 3 und 4 näher dargestellte Sicherungsscheibe 24 auf. Diese aus Metall bestehende Sicherungsscheibe 24 weist am Umfang verteilt vier axiale Fortsätze 25 auf, die in die bereits erwähnten Ausnehmungen 21 in den Halbschalen 14 eingreifen. Im Kabeldurchlaß des Gehäuses 9 sind vier am Umfang verteilt angeordnete radial nach innen vorspringende Anschläge 9a vorgesehen, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 eingreifen und diese gegen ein Verdrehen sichern. Aus dem eigentlichen Scheibenkörper sind am Umfang verteilt drei stufenartige Erhebungen 26 herausgebogen, die in Umfangsrichtung kontinuierlich ansteigen und an ihrem Ende scharf abfallen.
In das am hinteren Ende des Gehäuses 9 ausgebildete Innengewinde 22 ist das mit einem Außengewinde 27 versehene Druckstück 28 einer einen Dichtungssring 29 und eine Unterlegscheibe 30 aufweisende Stopfbuchsendichtung eingeschraubt.
Der beschriebene Steckverbinder stellt nur einen Teil einer zweiteiligen Steckverbindung dar. Die beiden miteinander verbindbaren Steckverbinder sind mittels des dargestellten Kupplungsrings 12 kuppelbar. Der andere Teil der Steckverbindung ist beispielsweise als Gerätesteckverbinder ausgebildet oder ähnlich wie der beschriebene Steckverbinder aufgebaut und deshalb nicht näher beschrieben.
Der in seinen Einzelteilen oben beschriebene Steckverbinder wird wie folgt montiert. Der Kupplungsring 12 wird von vorne auf den Kontakteinsatz 1 aufgeschoben, bis seine Radialschulter am Radialflansch 6 des Kontakteinsatzes 1 anschlägt. Dann wird der Federring 13 von hinten in den Kupplungsring eingeschoben, bis er in die in dem Kupplungsring 12 vorgesehene Radialnut schnappt. Daraufhin wird der O-Ring 11 über den Gewindeabschnitt 7 des Kontakteinsatzes 1 aufgesetzt. Die folgenden Bauteile werden in der beschriebenen Reihenfolge auf das Ende eines anzuschließenden Kabels 5 aufgeschoben: Druckstück 28, Unterlegscheibe 30, Dichtungsring 29, Sicherungsscheibe 24, Gehäuse 9. Die von ihrer Isolation befreiten Leiterenden 4 des Kabels 5 können nun an die Lölanschlüsse der Kontaktclemente 2 angelötet werden. Daraufhin werden die beiden Halbschalen 14 der Kabclklemrnc 15 auf das Kabel 5 aufgesetzt und miteinander verschraubt. Die Haltcarmc 16 werden dabei mit ihren Rastschultcrn 17 in die Ausnehmungen 19 des Kontakteinsatzes 1 eingeschnappt. Daraufhin wird das Gehäuse 9 über die Kabelklemme 15 geschoben und mit seinem Innengewinde 8 auf das Außengewinde 7 des Kontakteinsatzes 1 aufgeschraubt. Nun wird die Sicherungsscheibe 24 in die kabelseitige öffnung im Gehäuse 9 eingeschoben, bis sie mit ihren Fortsätzen 25 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 21 in den Stirnflächen der Halbschalen 14 und zwischen die Anschläge 9a im Kabeldurchlaß des Gehäuses 9 eingreift. Daraufhin werden der Dichtungsring 29 und die Unterlegscheibe 30 auf die Sicherungsscheibe 24 aufgeschoben und das Druckstück 28 in das Gehäuse 9 so weit eingeschraubt, daß sich die Erhebungen 26 auf der Sicherungsscheibe ausreichend in den Dichtungsring 29 eingraben und sich der Dichtungsring 29 dichtend an den Umfang des Kabels 5 anlegt.
Nachdem das Druckstück 28 fest eingeschraubt worden ist, läßt sich der Kontakteinsatz 1 nicht mehr lösen, ist also insbesondere gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert, weil dieser über die Kabelklemme 15 und die Sicherungsscheibe 24 verbunden ist. Dieser Vorteil läßt sich aber auch ohne die Kabelklemme 15 erreichen, wenn entweder der Kontakteinsatz 1 bis zu den Fortsätzen 25 der Sicherungsscheibe 24 und den Ausnehmungen 21 entsprechende Ausnehmungen aufweist oder ein entsprechendes Verbindungsteil zwischen dem Kontakteinsatz 1 und der Sicherungsscheibe 24 vorgesehen ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines derartigen Rundsteckverbinders ohne Kabelklemme ist aus F i g. 7 ersichtlich. Einander entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen, wie in den übrigen Figuren, aber mit einem Strich ergänzt. Der Kontakteinsatz Γ ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer solchen axialen Länge ausgebildet, daß die Fortsätze 25' der Sicherungsscheibe 24' in in dieser Stirnfläche vorgesehene Ausnehmungen 21' eingreifen. Nachdem also der Kontakteinsatz Γ in das Gehäuse 9' eingeschraubt und die Sicherungsscheibe 24' drehfest eingesetzt ist, kann der Kontakteinsatz Γ nicht mehr gelöst werden, ohne daß man die Sicherungsscheibe 24' vorher löst.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zusätzlich zu der durch die Erhebungen 26 erreichten Drehsicherung der Sicherungsscheibe 24 im Kabeldurchlaß das Gehäuse 9 noch radiale Anschläge 9a ausgebildet, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 greifen und eine Drehung verhindern.
Bei der dargestellten Sicherungsscheibe 24 sind die Erhebungen 26 in einfacher Weise aus dem Material herausgeformt, können aber auch auf beliebig andere Weise gebildet sein, wenn nur dafür gesorgt ist, daß relativ hohe Reibungskräfte zwischen der Sicherungsscheibe 24 und dem Dichtungsring 29 entstehen. Dies läßt sich beispielsweise auch durch eine Riffelung der Dichtungsscheibe 24 erreichen.
Die dargestellte Kabelklemme 15 weist, wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, am Innenumfang ihrer Halbschalen 14 radial vorspringende Klemmbacken 31
Wi auf. Die Klemmbacken 31 begrenzen in zusammengeschraubtem Zustand der beiden Halbschalen 14 einen bestimmten Durchmesser. Kabel, deren Durchmesser gleich oder kleiner als dieser Durchmesser ist, können also nicht mehr geklemmt werden. Prinzipiell können
ti') derartige Steckverbinder zwar mit unterschiedlichen, den unterschiedlichen Kabeldurchmessern Rechnung tragenden Kabclklcmmcn 15 geliefert werden, dies führt jedoch zu Unbequemlichkeiten und erhöhten
Kosten. Es ist deshalb zweckmäßiger, von einem Klemmbackeneinsatzstück 33 Gebrauch zu machen, wie es aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist F i g. 6 zeigt ein derartiges in eine Halbschale 14 eingesetztes Klemmbackeneinsatzstück 33. Dieses weist eine solche radiale Höhe auf, daß es in den Raum zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Klemmbacken 31 der beiden Halbschalen 14 ragt und damit Kabel kleinerer Durchmesser festklemmen kann. Wie F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Klemmbackeneinsatzstück 33 seitliche Führungsnuten 34 auf, in die entsprechende, in der Halbschale 14 ausgebildete Führungsnasen 35 eingreifen. In der axialen Fortsetzung des Haltearmes 16 ist in der Halbschale 14 eine axiale Ausnehmung 32 ausgebildet, in die das Klemmbackeneinsatzstück 35
formschlüssig eingesetzt ist. Am Innenumfang des Klemmbackeneinsatzstückes 33 sind außerdem zwei Beißansätze 36 vorgesehen, wie sie auch auf den Halbschalen 14 als Klemmbacken 31 ausgebildet sind.
In F i g. 5 sind die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 über eine Verbindungsbrücke 37 mit den Halbschalen 14 verbunden. Diese Verbindung dient lediglich dazu, die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 unverlierbar mit den Halbschalen 14 zu verbinden. Erst beim Anwender wird die Verbindungsbrücke 37 abgetrennt, und es werden die Klemmbackeneinsatzstücke 33 bei Bedarf in die Halbschalen 14 eingesetzt oder, wenn Kabel größeren Durchmessers verwendet werden sollen, bei denen die Klemmbackeneinsatzstücke 33 nicht benötigt werden, weggeworfen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Steckverbinder, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuse und einem in das Gehäuse auf einer Seite lösbar eingesetzten, einen Kontakteinsatz mit wenistens einem darin eingesetzten Kontaktelement umfassenden Verbindereinsatz und einem in der Kabelöffnung vorgesehenen, axial mittels eines Druckstücks komprimierbaren Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Abschnitt des Gehäuses (9), auf dem sich der Dichtungsring (29) in axialer Richtung abstützt, eine mit dem Dichtungsring (29) in reibschlüssiger Verbindung stehende Sicherungsscheibe (24) angeordnet ist, die auf der dem Dichtungsring (29) abgewandten Seite axiale Fortsätze (25) aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen (21) an der dem Dichtungsring (29) zugewandten Stirnfläche des Verbindungseinsatzes (1,15) eingreifen, und daß der Dichtungsring (29) mittels des über eine Gewindeverbindung mit dem Gehäuse (9) verschraubbaren Druckstücks (28) zusammenpreßbar ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) radial vorspringende und zwischen die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) eingreifende Anschläge (9a) ausgebildet sind, die eine Drehung der Sicherungsscheibe verhindern.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (24) auf ihrer dem Dichtungsring (29) zugewandten Seite mit sich in den Dichtungsring (29) eindrückenden Erhebungen (26) versehen ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (24) aus Metall besteht und daß die Erhebungen (26) aus dem Material herausgedrückt sind.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (26) als in Richtung der Einschraubdrehbewegung des Druckstücks kontinuierlich ansteigende und an ihrem Ende axial scharf abfallende stufenförmige Erhebungen (26) ausgebildet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Druckstück (28) eine Unterlegscheibe (30) vorgesehen ist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindereinsatz (1, 15) aus dem Kontakteinsatz (1) und einer Kabelklemme (15) besteht, die zwei miteinander verschraubbare Halbschalen (14) aufweist, die mit je einem axial vorspringenden Haltearm (16) versehen sind, an deren äußeren Enden je eine Rastschulter (17) ausgebildet ist, und daß am äußeren Umfang des Kontakteinsatzes (1) diametral gegenüberliegend je eine an die Rastschulter angepaßte Ausnehmung (19) mit einer Radialschlulter (18) vorgesehen ist, in die die Haltearme (16) lösbar eingesetzt sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen der Halbschalen (14) einander diametral gegenüberliegende, radial nach innen ragende Klemmbacken (31) ausgebildet sind, zwischen denen radiale Aussparungen (32) liegen, daß in diese Aussparungen je ein Klemmbackeneinsatzstück (33) formschlüssig und lösbar eingesetzt ist, und daß die radiale Höhe dieser Klemmbackeneinsatzstücke so bemessen ist, daß sie in den Raum zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Klemmbacken (31) ragen.
9. Steckverbinder nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelklemme (15) aus Kunststoff besteht und daß die Klemmbackeneinsatzstücke (33) einstückig mit jeweils einer Klemmbackenhälfte hergestellt sind und an der dem Haltearm (16) gegenüberliegenden Stirnfläche mit der übrigen Klemmbackenhälfte über eine dünne, abbrechbare Materialbrücke (37) verbunden sind.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21) für die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) in der den Haltearmen (16) abgewandten Stirnfläche der Kabelklemme (15) ausgebildet sind.
DE752545179A 1975-10-08 1975-10-08 Steckverbinder Expired DE2545179C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE752545179A DE2545179C3 (de) 1975-10-08 1975-10-08 Steckverbinder
GB35228/76A GB1518406A (en) 1975-10-08 1976-08-24 Electrical connector with cable-securing means
FR7626406A FR2327656A1 (fr) 1975-10-08 1976-09-01 Raccord de cables
JP51104337A JPS5939867B2 (ja) 1975-10-08 1976-09-02 円形プラグコネクタ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE752545179A DE2545179C3 (de) 1975-10-08 1975-10-08 Steckverbinder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2545179A1 DE2545179A1 (de) 1977-04-14
DE2545179B2 true DE2545179B2 (de) 1978-06-22
DE2545179C3 DE2545179C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=5958691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE752545179A Expired DE2545179C3 (de) 1975-10-08 1975-10-08 Steckverbinder

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5939867B2 (de)
DE (1) DE2545179C3 (de)
FR (1) FR2327656A1 (de)
GB (1) GB1518406A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0253961A1 (de) * 1986-07-25 1988-01-27 Richard Hirschmann GmbH & Co. Rundsteckverbinder

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116027A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-11 Bunker Ramo Corp., 60521 Oak Brook, Ill. Elektrischer steckverbinder
DE3545223A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Bosch Gmbh Robert Elektrischer steckverbinder
DE102008028518B4 (de) * 2008-06-16 2011-12-29 Kalthoff Gmbh Elektrische Steckvorrichtung
DE202013100979U1 (de) 2013-03-07 2013-03-26 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Oberflächenoptimierter Steckverbinder
US9722350B1 (en) 2016-11-14 2017-08-01 Amphenol Corporation Connector terminal and method of assembling the same
DE102017110496B3 (de) * 2017-05-15 2018-09-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Zugentlastungselement für einen steckverbinder sowie steckverbinder
CN113745892B (zh) * 2021-09-10 2024-04-12 北京智星空间技术研究院有限公司 一种合成孔径雷达的数据传输接口装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1051493A (de) * 1900-01-01
DE809828C (de) * 1949-06-23 1951-08-02 Robert Schneider K G Feuchtraumstecker
US2719876A (en) * 1953-09-30 1955-10-04 Bendix Aviat Corp Clamping and sealing device
NL258317A (de) * 1959-11-25 1900-01-01
GB946135A (en) * 1961-03-30 1964-01-08 Superflexit Locking means for co-axially arranged components of hose or conduit end fittings
US3493670A (en) * 1968-09-24 1970-02-03 Us Army Cable connector
FR1603382A (de) * 1968-10-03 1971-04-13
FR2032845A5 (de) * 1970-02-10 1970-11-27 Drogo Pierre
DE2329268C3 (de) * 1973-06-08 1975-11-13 Aloys Mennekes Elektrotechnischer Betrieb, 5942 Kirchhundem Kragensteckvorrichtung, insbesondere Rundsteckvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0253961A1 (de) * 1986-07-25 1988-01-27 Richard Hirschmann GmbH & Co. Rundsteckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5939867B2 (ja) 1984-09-26
GB1518406A (en) 1978-07-19
FR2327656A1 (fr) 1977-05-06
DE2545179A1 (de) 1977-04-14
JPS5246491A (en) 1977-04-13
FR2327656B1 (de) 1982-06-11
DE2545179C3 (de) 1979-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2822365C2 (de)
DE3218677C2 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung
EP1123574B1 (de) Kabelhalterung
DE19951455C1 (de) Kabelanschluss- oder -verbindungseinrichtung
DE3318248C2 (de)
DE2101617A1 (de) Kabelendabschirmung
EP1867024B1 (de) Leitungsdurchführungsvorrichtung
EP1460728A1 (de) Kabelverschraubung
DD139779A5 (de) Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung
WO1994010723A1 (de) Geschirmter stecker mit kabelanschluss
DE2647043C2 (de) Zugentlastungsvorrichtung für eine Kabeleinführung in ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes
DE19529692A1 (de) Endgehäuse für einen Steckverbinder
DE9110007U1 (de) Kabeldurchführungsvorrichtung
DE2545179C3 (de) Steckverbinder
DE19539184C2 (de) Kontaktelement zur Erzeugung eines elektrischen Kontaktes zwischen Hauptleiter und Abzweigleiter sowie Anschlußklemme mit diesem Kontaktelement
DE4301504C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0010567A1 (de) Hochfrequenzsteckverbinder für Koaxialkabel
DE1045507B (de) Elektrische Kupplung zur Verbindung mehradriger Kabelsysteme
DE29614501U1 (de) Steckverbindung für elektronische Geräte u.dgl., insbesondere für Geräte im Untertagebergbau
EP0640786A2 (de) Kombinierte Schlauch- und Kabelverschraubung
DE3116027A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE4443545B4 (de) Steckverbinder
DE2558070C3 (de) Steckverbinder
DE7427964U (de) Koaxialer Steckverbinder
DE3105316C2 (de) Kabeldurchführung mit Zugentlastung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee